PeWi

Ich scheue mich immer dazuzuschreiben, dass auf meinem eigenen Rechner auch ein Linux läuft, weil ich nur oberflächliche Linux-Kenntnisse habe. 🙄

Ich hatte vorher auf Github nachgeschaut und dann die V0.20.1 ausgecheckt. Wie vermutet und in deinem ursprünglichen Link erklärt, ist der Ubuntu-Tor etwas älter: Tor version 0.4.2.7 Ich hatte ja ursprünglich den Tor direkt von deiner empfohlenen Seite installiert, hatte dann aber das Gefühl, dass der dann nur unter meinem User existiert. Deswegen habe ich dann doch auf den älteren Ubuntu-Tor umgestellt, der sich "global" installiert und nicht nur in meinem Userverzeichnis liegt.

Auf Dauer will ich da auch hin. Momentan fehlt mir ein wenig die Zeit, mich weiter einzuarbeiten. Das macht aber doch auch nur neue Sessions auf, oder? Hintergrund: Bei einem Daemon ist das ja egal, aber meine Kryptobot-Versuche laufen als diskrete Programme ebenfalls auf diesem Notebook, weswegen ich die Möglichkeit brauche, in bestehende Sessions reinzukommen.

Gemäß Artikel einfach mit sudo apt install tor Wenn du magst, kannst du den Artikel mal überfliegen und hier Rückmeldung geben, ob die Vorgehensweise des Artikels deiner Meinung nach brauchbar ist: https://medium.com/coinmonks/how-to-run-a-bitcoin-full-node-over-tor-on-an-ubuntu-linux-virtual-machine-bdd7e9415a70 Vielleicht hast du auch einen Tip für nachfolgendes Problem: Zur "Fernadministration" von Windowsrechnern verwende ich ein VNC-Derivat. Unter Windows läuft der Dienst systemweit, und es ist wirklich so, als säße man vor dem Remote-PC. Für dieses Linux-Notebook wollte ich das genauso machen, allerdings macht VNC dabei eine neue Sitzung auf. Ich kann also nicht verschiedene Software unter verschiedenen Nutzern laufen lassen und mich mit dem VNC in die jeweilige Sitzung einklinken, wie ich es vor dem Gerät sitzend problemlos tun könnte. Deswegen läuft im Moment alles unter einem User in dieser neuen VNC-Sitzung, was mir nicht gefällt. (Es gäbe wohl die Möglichkeit, VNC so einzurichten, dass man über unterschiedliche Portnummern den User steuern kann, dennoch würde das ebenfalls eine neue Session öffnen und sich nicht auf die bestehende draufschalten.) Gibt es auch unter Ubuntu (und deren Derivaten) eine Möglichkeit, einen VNC systemweit zu betreiben? Oder könntest du mir etwas anderes als VNC empfehlen, was ebenfalls Open Source und vertrauenswürdig ist?

Du hast recht, das hätte ich auch machen können. Wollte man 100% Privatsphäre schieben, hätte man alles über Tor machen müssen, auch die Suchanfragen nach Tutorien und auch das Herunterladen der Softwarepakete. Und einen neuen Wegwerfaccount für die Fragen hier im Forum auch ... 😉 Über Tor lasse ich die Blockchain deshalb herunterladen, weil ich damit automatisch eine "Bandbreitenbegrenzung" habe, und damit die Internetnutzung meiner Familie nicht ernsthaft eingeschränkt wird. Geht trotzdem besser als gedacht. Über Nacht ist er schon bis November 2017 vorgerückt. Wenn es so weiter geht, wird das Herunterladen heute noch fertig.

Nachtrag: Der Medium-Artikel ist abgearbeitet, die Bitcoin Executables sind kompiliert, der Bitcoin Daemon hat angefangen, Blockheader zu synchronsieren. Mal sehen, wie lange es dauert, bis die ganze Blockchain über Tor heruntergeladen ist.

Ich habe Tor einfach von "deiner" Seite heruntergeladen und installiert. Mal sehen ... Ansonsten arbeite ich die Anleitung aus dem Medium-Artikel durch (die holt den Tor-Browser nachher sogar einfach aus dem Ubuntu-Repository, was deine Seite nicht empfiehlt). Momentan lade ich den Bitcoin-Source herunter - Wahnsinn, 180.566 Dateien ... Ergänzung aufgrund deines "... normalerweise hat man kein Desktop": Da ich Linux nur nutze, aber in den Interna nicht firm bin , habe ich auf dem Notebook auch keinen Headless Server, sondern die normale Desktop-Version.

Fängt schon gleich mit Schwierigkeiten an. Das Einfügen des Repositories schlägt fehl; anscheinend, weil ich keine reinrassige Debian-Distro drauf habe, sondern Linux Mint ("Ulyana"). Wenn ich Tor von der Seite einfach runterlade und installiere, dann fehlt mir das Verzeichnis /etc/tor, in dem laut der RaspiBlitz-Seite das Tor Configation File liegen sollte. Außerdem ist mir nicht klar, was es heißt, wenn dort "Tor needs to be active on the RaspiBlitz to use this method". Das heißt doch vermutlich nicht, dass der Tor-Browser gestartet sein muss, sodnern dass die eigentlichen Tor-Dienste installiert sein müssen und laufen? Hm, ich lese mir jetzt erst mal https://medium.com/coinmonks/how-to-run-a-bitcoin-full-node-over-tor-on-an-ubuntu-linux-virtual-machine-bdd7e9415a70 durch, und wenn ich dann nicht weiterkomme, kann ich ja hier nochmal fragen.

Vermutlich nein aber genau das hätte ich bei ETH auch geantwortet und da ist es jetzt zum Problem geworden weil die gleiche Frage immer wieder gestellt wurde und damit die Grenze immer weiter verschoben wurde. Hm, solange wie es schon Diskussionen um das Blocklimit gibt, würde ich mit der nächsten Blockvergrößerung nicht vor weiteren 8 Jahren rechnen. Das von dir angesprochene ETH-Problem sollte also nicht auftreten.

Gibt es irgendwo ein verständliches Tutorial, wie man auf einem Linux-Recher eine Bitcoin-Node und Electrumrs aufsetzt, die über Tor aufs Internet zugreifen? Ich habe jetzt ein älteres Notebook mit einer 1TB-SSD aufgerüstet und möchte mich in den Betrieb und die Nutzung einer BTC-Node auch mal einarbeiten. (Lightning würde ich vorerst weglassen und erst in der Zukunft, wenn ich mit dem BTC-Node gut zurecht komme, wieder drüber nachdenken.)

Ich habe keinerlei eigene Erfahrung mit dem Betrieb eines BTC-Nodes (*). Deswegen: Würde ein Raspi 3 o.ä. wirklich schon an 2MB- oder 4MB-Blöcken scheitern? Wir reden ja hier nicht vom Wandeln auf BCH- oder gar BSV-Pfaden, sondern von einer moderaten Erhöhung der Blockgröße. (*: Bin dabei das zu ändern; die bestellte SSD ist inzwischen gekommen u. eingebaut. Gibt's hier schon einen Thread zum Einrichten eines BTC-Nodes samt Personal Electrum Server hinter TOR? Nachtrag: Notebook mit Linux Mint)

Ist das nicht ein bisschen schwarz-weiß? Ich bin zwar nicht in Lightning drin, aber braucht das Öffnen und Schließen eines Lightning-Kanals nicht auch jeweils eine Onchain-Transaktion? Sprich, auch durch Lightning steigt der Bedarf an Onchain-Transaktionen langfristig vermutlich an. Man muss doch nicht auf den BSV-Zug aufspringen, aber in dezenten Maß "gelegentlich" die Kapazität ein "bisschen" erhöhen, erscheint mir sinnvoller als das Beharken der beiden Extrempositionen "1MB ist für alle Zeiten genug" und "Blöcke in schwindelnder Größe, damit auch jede Kleintransaktion möglich ist".

Huh? Jetzt bin ich ja schon nicht besonders informiert, aber selbst ich habe mitbekommen, dass dieses Jahr einiges passiert ist. Diesen Sommer kam erst ein größeres Update raus, ("Iota 1.5") das sowohl die möglichen TPS als auch die Latenz um den Faktor 10 verbessert hat. DIe bisherigen Nodes in Java wurden durch Nodes in Go ersetzt, was höhere Performance, weniger CPU und weniger Speicherverbrauch gebracht hat. Die nächste Version ("Iota 2.0") hat wohl diese Tage das Testnetz bekommen und soll im Frühjahr 21 (?) ausgerollt werden. Ab Iota 2.0 entfällt dann auch der Coordinator. Der Tangle soll dann im Dauerbetrieb 3000 TPS können, was "privat" bei den Iota-Devs schon klappt. Außerdem - laut Github-Aktivität gehört Iota wohl zu den ziemlich aktiven Coins. https://github.com/iotaledger

Seufz ... Was @battlecore und ich immer wieder zu erklären versuchen: Wenn jemand pro Monat z.B. nur 300€ aufbringen kann, dann hat er in diesen "tollen 400 Tagen" auch mit PO natürlich nur Bruchteile von BTC zusammengebracht. Und das geht halt etlichen Leuten so, entweder ist der Job nicht so gut bezahlt, oder man hat mehrere studierende Kinder, oder im Leben lief manches nicht so optimal, oder ... jeder hat sein Päckchen zu tragen. Es hängt also - wie immer - auch von den eigenen finanziellen Möglichkeiten ab, wieviel BTC er mit deinen Methoden (PO/Netze/CA) zusammenbekommen kann. Wo du recht hast - man hat für seine erworbenen BTC-Bruchteile einen schönen durchschnittlichen Einkaufspreis. 👍 Um gewissen Antworten vorzubeugen: - battlecore und ich beklagen uns nicht, dass wir (zu) spät auf BTC aufmerksam geworden sind - battlecore und ich beklagen uns nicht, dass wir keine BTC mehr für 200€ bekommen - battlecore und ich beklagen uns nicht, dass andere Leute mehr Geld haben - battlecore und ich verlangen nicht, dass aus unseren paar Kröten zig hunderttausen werden sollen Wir weisen nur darauf hin, dass die postulierte Allgemeingültigkeit solcher Aussagen - jeder konnte mehrere BTC kaufen - jeder konnte seinen Sack zumachen falsch ist. (@battlecore: Wenn ich dir hier falsch interpretiert habe, dann gib mir eins aufs Dach.)

Das ist jetzt aber auch eine ad hominem-Argumentation. 😉 Die verlinkten Zitate aus seinem Büchern klingen jedenfalls nicht so prickelnd. Noch ein Gedanke zu den "Auszeichnungen und Orden": Wenn du nur "weit genug oben in der Hierarchie" stehst, dann bekommst du zwangsläufig immer mal wieder irgendeinen Orden oder eine Auszeichnung verliehen - und dieser Klaus Schwab mischt wohl eindeutig ziemlich weit oben mit.

Statt @Jokin kann man vielleicht auch @Anevay fragen, der sollte sich wohl auch gut auskennen. (Ich hoffe, ich trete dir damit nicht zu nahe @Anevay 🙄)

Ohne Abo von Welt+ bekommt man aber sehr sparsam was zu sehen. 🤔 Allgemein: Bei interessanten Artikeln, die man nur mit Abo lesen kann, wäre es nett, wenn der Poster eine kurze Zusammenfassung gibt. (Hier ist es wohl weniger tragisch. 😉)

Ich habe mich bei meinem Handy für die MicroG-Variante von LineageOS entschieden. Da sind auch die Google-Service, die bei LineageOS üblicherweise per GApps nachinstalliert werden, durch nachprogrammierte, googlefreie Versionen ersetzt. Manches lässt sich schlecht googlefrei nachimplementieren, z.B. die Zahlungsinfrastruktur für Apps u.ä. - sowas fehlt halt dann. Muss man abwägen, ob man darauf verzichten kann oder nicht. Wer sein Handy-Modell-Kürzel kennt, kann ja mal nachschauen, ob sein Modell out-of-the-box unterstützt wird: https://download.lineage.microg.org/ Wer sein Modell-Kürzel nicht kennt, kann es bei TWRP nachschauen: https://twrp.me/Devices/

Ich habe schon mal von sowas wie der "Staking-Falle" im deutschen Steuerrecht gelesen. Die Versteuerung von Staking Rewards basiert auf dem Wert beim Zeitpunkt des Zuflusses. Es spielt für das FA keine Rolle, ob man diese zugeflossenen Coins überhaupt zeitnah verkaufen kann/darf, und auch keine Rolle, zu welchem Preis man sie tatsächlich losbringen kann (dünne Orderbücher auf kleinen Exchanges bei Shitcoins o.ä.). Insofern kann man da tatsächlich ganz böse reinfallen, wenn die Coins zum Zeitpunkt des rechnerischen Zuflusses ordentlich was wert sind.

Vom Youtube-Kanal MEGA ("make europa gscheit again") ein nettes Video zu RNA-Impfstoffen gegen Covid-19: https://www.youtube.com/watch?v=GBq_l2llyzo

SCNR: Zugegeben - fürs Kritisieren reicht eine Zeile. 😜

Eben gelesen - sehr empfehlenswerter Artikel.

Am besten ein Kombipräparat D3/K2, damit du dir keine Gedanken um die von Vitamin-D-Gegnern gerne beschworene Hyperkalzämie machen musst. Und ggfs Gedanken darüber machen, ob du trotz ungesunder Lebensweise genügend Magnesium bekommst.

Dem widerspricht ja auch niemand. Nur ist der Zeitraum zwischen "Bitcoin" und "Auto", in welchem du "Euro" hast, so kurz, dass die Inflation keine Rolle spielt. Um das mal mit Zahlen zu unterlegen: Eine Inflation von 30% jährlich frisst in 5 Jahren 73% auf. Heftig. Trotzdem ist das auf kurze Frist noch nicht so tragisch. Nach einer Woche ist "nur" 0.5% weg. Tauschen von BTC in EUR und zeitnah ausgeben funktioniert also immer noch ohne großen Verlust.

? Dieses Problem hättest du doch nur, wenn du "auf Vorrat" in Euros zurücktauscht? Wenn du nur die Menge in Euros zurücktauscht, die du akut ausgeben möchtest, dann tangiert dich der Inflationsaspekt der Euros nicht, selbst wenn er schon bei 10% wäre.