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Anevay

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Alle Inhalte von Anevay

  1. Stell dir vor du kommst mit guten Absichten, kriechst zu Kreuze und dann forderst du von deinem Herausforderer das Schweigen ein. Wenn man schon einer verdammt schlechten Verhandlungsposition ist, dann sollte man wenigstens richtig gut verhandeln können. Was hat er denn für Angebote gemacht?
  2. Ja, genau. Man muss auf Paare setzen, die nur eine geringe Liquidität aufweisen. In diesen Handelspaaren muss man zudem auf der nicht-liquiden Seite stehen. Bei BTCCAD muss man vorher seine Euro in CAD eintauschen. Und dann braucht man Geduld. Viel Geduld. Da hockst du dich an den Angelteich und hältst deine Angel in einen Bereich wo niemand rumangelt und wartest monatelang auf einen Kauf zum halben Kurs. Da setzt du dich hin während der Kurs bei 10.000 USD liegt und wartest auf einen 5.000-USD-Fisch. Mittlerweile sind sogar die 50.000-USD-Fische rausgeangelt und dein Bot wartet auf einen 25.000-USD-Fisch. So richtig ertragsbringend ist diese Strategie irgendwie nicht, oder? Besser: Erstmal für 50% des Einsatzes an Land ziehen, was da ist. Danach für je 10% Netze ins Wasser legen um 45.000-USD-Fische einzusammeln. Weitere Netze für 40.000-USD-Fische. Aber im 25.000-USD-Bereich nicht all zu große Angeln reinhängen.
  3. Wenn die Nachfrage doppelt so groß0 ist wie heute, das Angebot jedoch mit dem nächsten Halving schon wieder halbiert wird, dann können wir über diesen Beitrag noch mal reden, ja?
  4. Wenn du deinen Nachbarn morgens um 7 mit Lambo weckst weil du Brötchen holen fährst, dann wird dein Nachbar schon dafür sorgen, dass du in die Erklärungsnot kommst woher das Geld für den Lambo kommt.
  5. Mach doch einfach mal. Schau einfach mal nach 2017 zurück. Welche "Dips" hätte dein Bot dann auch als "Dip" (mit vorhersehbarem Kursanstieg) erkannt und hätte er Anfang 2018 korrekt vorhergesagt, dass die Kursverluste keine Dips sind?
  6. Wenn du das so siehst, dann kommen da noch mehr Probleme hinzu. 1. Er hat im Auftrag Dritter gehandelt, was an den meisten Exchanges ein Verstoß gegen die Geldwäscheregeln verstößt. 2. Er hat die im Auftrag gekauften Coins nicht dem Auftraggeber ausgehändigt, könnte also somit in Leistungsverzug geraten 3. Er ist eventuell sogar als "kryptoverwahrdienstleister" ohne entsprechende Lizenz aufgetreten 4. Er hat das Eigentum Dritter ohne deren Zustimmung verkauft und den Erlös für eigene Zwecke genutzt Und da fallen mir sicher noch mehr Sachen ein Daher: Keep it simple and stupid. "Mutter der Kinder schenkt ihm Geld. Er schenkt den Kindern Bitcoin."
  7. Ja, richtig. Für Coins auf Exchanges kann nichts anderes als FIFO gelten. Wenn du Einzahlungen auf den Ledger immer auf neue Adressen schiebst, kannst du wunderbar die Depottrennung anwenden. Wenn du es ganz korrekt machen willst, dann installierst du den Bitcoin Fullnode und pickst dir ganz gezielt die Transaktionen raus, die du brauchst. Da musst du jedoch leider einzeln die PrivateKeys importieren. Mit Electrum kannst du zumindest einzelne Adressen rauspicken und von denen versenden. Das bedingt jedoch auch eine ordentliche Dokumentation, das geht in Electrum jedoch sehr gut. Electrum kannst du zusammen mit dem Ledger benutzen um deinen Seed zu schützen.
  8. Bei Schenkungen ist das nochmal anders. Eine einzige sinnvolle Möglichkeit, die sehr einfach ist. irrelevant bei Schenkungen. Du selbst musst die Historie mit übertragen in Form einer Dokumentation. Wenn du einen Bitcoin heute überträgst, dann sieht das so aus: 1 Bitcoin am 10.03.2021 im Wert von 45.000 Euro an mein Kind Heinz verschenkt. Davon wurden: 0,1 Bitcoin am 19.02. für 4.000 Euro angeschafft, 0,4 Bitcoin am 11.10. für 5.000 Euro angeschafft, 0,5 Bitcoin vor 09.03.2020 angeschafft. Damit ist klar wann ob der Beschenkte Schenkungsteuer zahlen muss (bei 45.000 Euro ist das problemlos für Kinder) und der Beschenkte weiß wann welche Anteile steuerfrei zu verkaufen sind. Es ist natürlich vollkommener Mist, denn wenn du Coins für deine Kinder kaufen sollst, gehören die in eine separate Wallet, die mit einem separaten Seed erstellt wurde, der dem Kind eindeutig zugeordnet wird. 1. Je Kind neue Wallet mit eigenem Seed anlegen 2. Je Kind die Bitcoin übertragen 3. Je Kind die oben beschriebene Dokumentation anfertigen 4. Es gehört nun sehr viel Vertrauen dazu die Seeds der Kinder an die Mutter auszuhändigen. Je nach Vertrauensverhältnis kann das auch anders aussehen: a) du setzt dich mit der Mutter zusammen und ihr erstellt einen gemeinsamen Seed. Sie schreibt die eine Hälfte der Wörter auf. Du die andere Hälfte. Die Wallet wird erstellt, die Adressen rauskopiert und im Anschluss gelöscht. Dann stellt ihr die Wallet mit beiden Hälften des Seeds neu her und prüft damit ob ihr die richtigen Wörter notiert habt. Geht ein Teil verloren: Kein Zugriff von niemandem mehr. Aber keiner von beiden kann mit dem Guthaben abhauen. Die Seedhälften gehören in das Testament mit dem Verweis, dass die andere Hälfte beim jeweils anderen Elternteil liegt. b) Seed je Kind kommt zum Notar, mach das mit deiner Frau gemeinsam. Lasse sie den Seed prüfen und das Guthaben sehen. Sie muss nun dir absolut vertrauen können, dass du den Seed nicht anderweitig gespeichert hast. In Scheidungsfällen ist das oft schwierig, daher rate ich zu "a)"
  9. Ich handle auch meist mit mehr als einer Mio. Satoshis.
  10. Hatten wir schon. Bitcoin Cash, -SV, -Private, -Diamond, -Gold, ... Wieviele denn noch? Ja, weil drin Klon eine eigene Blockchain wäre, Ja. Aber nur von dem neuen Coin auf eben jener neuen Blockchain, die mit der Bitcoin-Blockchain nix zu tun hat. Klar, du kannst den Code nehmen und die "21.000.000" durch rine andere Zahl ersetzen. Problem dabei: Du wirst diese "21.000.000" nirgends finden. Diese 21 Mio ergeben sich aus den Halvings, die wiederum sind exakt im Quellcode hinterlegt. Du kannst in deinem eigenen Code diese Werte ändern und dir anstatt 6,25 BTC satte 62,5 BTC je von dir gefundenen Block gutschreiben. Das Problem für dich: Diese Gutschrift widerspricht den Regeln aller anderen Miner und die werden deinen Block verwerfen. Haste leider 20.000 USD Stromkosten umsonst verbraten. Wenn du jedoch mehr als 50% der Hashrate des Bitcoinnetzwerks mit deinem neuen Code unterhältst, dann bekommst du die Blockchain auf deinen eigenen Code umgeschrieben. Allerdings werden die Wale rechtzeitig erkennen was da passiert und ihre Bitcoin auf den Markt schmeißen und den Kurs crashen. Nun hast du ein paar Millionen USD an Stromkosten verballert um dir 62,5 BTC gutzuschreiben, die am Markt leider nichts mehr wert sind. Und nein, es ist nicht absehbar, dass solch ein Szenario eintreten könnte.
  11. Genau. Nach einem Jahr mal die steuerfreien Coins teuer verkaufen und günstiger zurück kaufen. Einfach nur mal versuchen. Die zurück gekauften Coins wieder ein Jahr liegen lassen.
  12. Wie soll das gehen? Die Adressformate sind komplett unterschiedlich.
  13. Probiere es für dich aus. Du wirst sehen wie stressig das ist wenn du täglich Kurse verfolgst.
  14. Nicht empfehlenswert. https://www.test.de/Arbismart-Kundengeld-ist-nicht-abgesichert-5688953-0/
  15. Die Technologie (Netzwerk, Speicher, Rechenleistung) wächst exponentiell. Die Blockchain lediglich linear. Somit stellt sich diese Frage nicht. Dennoch gibt es Möglichkeiten die Blockchain zu verkleinern: https://news.bitcoin.com/pros-and-cons-on-bitcoin-block-pruning/ Es genügt also wenn die Full Nodes die Blockchain nur einmalig laden, validieren und dann alle Transaktionen aus ihrer Blockchain-Kopie werfen, die bereits in neueren Transaktionen verwendet wurden. Auf diese Weise braucht es nur noch wenige "Archive-Nodes", die die gesamte Blockchain speichern. Auch wenn sie einmal ein paar Terabyte groß sein könnte. Dieses Pruning erlaubt dann auch größere Blöcke für mehr Transaktionen.
  16. Danke für deine Meinung. Ich sehe das komplett anders und schließe mich bjew an: Das hat hier keinen Platz.
  17. Hallo Nele Behrens, ich richte dir im Namen eines Freundes aus: "Bitte schreib an ritter_rost@gmx.de um deinen Artikel etwas anzupassen damit er juristisch weniger angreifbar ist. Gern können wir die derzeit schon bemängelten Punkte gemeinsam überarbeiten damit die Informationen auch mit Fakten hinterfüttert werden" Falls hier jemand Kontakt zu Nele Behrens hat, dann bitte diese Nachricht an sie weiterleiten. Danke 🙂
  18. Das klingt so als ob es gar keine Regelungen gibt. Jedoch gibt es die. Ganz grundsätzlich gilt: Einkünfte unterliegen dem pers. Einkommensteuersatz. Und das lässt sich auf alles anwenden. Trades: Verkaufserlös minus Anschaffungskosten = Einkünfte. Lending: Zinsen sind Einkünfte ForkCoins: Verkaufserlös minus Anschaffungskosten (= 0) = Einkünfte Grundsätzlich gilt "Depottrennung". Wenn keine Depottrennung möglich weil Coins auf der Exchange liegen: FIFO / LIFO durchgängig je Depot ohne Cherrypicking. Haltefrist gilt grundsätzlich: 1 Jahr (ob bei Lendingcoins das auf 10 Jahre hoch geht ist noch unklar, besser einfach nicht länger als ein Jahr halten oder länger als 10 Jahre halten) Und was bleibt noch übrig? Bestimmt noch das ein oder andere. Aber reicht das um "Vollzugsdefizit" einzufordern? (dass manche Exchanges keine sauberen Tradeexporte liefern und Steuertools nicht ganz richtig rechnen, ist nicht das Problem des Finanzamtes)
  19. Wo ist denn das Webinar zu sehen? Derzeit sickert nur bisschen was durch: - von 100.000 Blockchainplätzen sind über 90% vergeben. Schöner Beitrag in einer TG-Gruppe, dass die blockchain-Plätze somit in den nächsten zwei Monaten leer sein müssen, da es die Plätze erst ab Mitte 2020 gab. => ab Mitte 2021 hören wir nix mehr von den Plätzen? - die Coins, die für die MintingUnits zur Verfügung stehen füllen sich durch MintingUnit-Verkäufe, die gegen PLC durchgeführt werden immer wieder auf => die Promo verlängert sich also auch weiterhin?
  20. So ein Unsinn. Dann erzähle niemandem von deinen Käufen. Und wer doch davon erfährt, dem erzählst du, dass du deine Bitcoin verkauft hast. Fertig. Du hast überflüssige Angaben in deine Steuererklärung eingetragen. Da diese nicht weiter verarbeitet werden, werden die "höchst wahrscheinlich" entfernt. Braucht doch keiner. Das dürften bis zu 35 Jahre sein. Je nachdem wie die Unterlagen klassifiziert wurden. Genau weiß das niemand. Es besteht ein Unterschied zwischen "Zettel einlagern" und "Daten auswerten". Daher würde ich mir da mal gar keine Sorgen machen. Und selbst wenn nach ein paar Jahren jemand fragt: "Hab ich nach 12 Monate Haltezeit an der Bushaltestelle gegen Bargeld verkauft" - das ist erlaubt. Davor kannst du dich nicht schützen. Er darf das nicht, aber es kann schon passieren. Es ist eh Unsinn Käufe anzugeben. Es werden nur Verkäufe angegeben und auch nur wenn dies Coins betrifft, die du weniger als 12 Monate lang besessen hast.
  21. Nein, das war nur ein eher lustig gemeinter Vergleich zu "Angebot und Nachfrage". Entschuldige bitte wenn es falsch rüber gekommen ist.
  22. Nur als Ergänzung, weil es bei mir auch nicht immer eindeutig ist: "kooperativ" hat nichts mit "zu Kreuze kriechen" zu tun. Auch nicht mit "alles akzeptieren". Das Wort "kooperativ" sehe ich als "fachlich auf Augenhöhe einen gemeinsamen Kompromiss finden". dazu gehört, dass beide Seiten offen sind sich eigene Wissenslücken einzugestehen und diese gemeinschaftlich geschlossen werden ohne dabei belehrend oder besserwisserisch zu sein. Dazu hat es mir geholfen stets vor Augen zu halten, dass auf der anderen Seite ein Sachbearbeiter sitzt, der monatlich vielleicht 3.000 Euro nach Hause trägt und nun vor einer Steuererklärung sitzt wo der Steuerpflichtige monatlich das doppelte nach Hause trägt und dabei nur einen Bruchteil der Arbeitszeit investiert hat. Mit dieser Einstellung und dieser Empathie geht das alles deutlich lockerer von der Hand. Auf keinen Fall den Eindruck erwecken selbst das maximal mögliche rauszuholen, ruhig Kompromisse zu den eigenen Ungunsten eingehen wenn sie die Gesamtsituation für beide Seiten vereinfachen.
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