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Marikus

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  1. Hallo Freunde, nach 8 Monaten Wartezeit wurde nun mein obiges Gerät verschickt, womit ich eigentlich garnichtmehr ernsthaft gerechnet hätte. Es wird wohl in den nächsten Tagen/Wochen ankommen und ich als Mining-Unerfahrener würde gerne schonmal alles vorbereiten, um nicht plötzlich festzustellen, daß ich noch tagelang ´rumbasteln muß oder irgendwelche kabel/Netzteile bestellen muß. Klar ist mir: Daß ich damit wohl kaum Geld verdienen werde, daß es sich eigentlich nicht lohnt, daß ich meine Zeit besser investieren könnte, etc. Die Deutschen Strompreise sprechen da eine unmißverständlich klare Sprache. Darüber brauchen wir also nicht mehr zu sprechen. Da einige hier im Forum derartige Geräte schon zum Verkauf angeboten haben, gehe ich mal davon aus, daß auch Erfahrungen zum Betrieb vorliegen. Konkrete Fragen: Was muß ich installieren (und ggf. vorher wo genau herunterladen)? Benötige ich noch irgendwelche Hardware wie Kabel, Netzteile, sonstiges? Als Mining-Pool habe ich für ein paar nicht ernsthafte Trockenübungen (mittels LTC-CPU-Mining:cool:) Coinotron ausprobiet. Sollte ich da bleiben? Und soll ich dort bestimmte Einstellungen vornehmen? Oder was ist besser? So eine Art Schritt-für-Schritt Anleitung wäre spitze. Was gibt´s sonst noch zu bedenken für mich? Mein System ist ein Laptop mit USB2-Anschlüssen, Intel Core Duo, Windows XP (Ich weiß, XP ist schon alt, tut aber alles, was ich brauche). (Ja, daß Laptops nicht zum Dauerbetrieb vorgesehen sind, weiß ich auch. Aber mein Laptop weiß es nicht...) Vielen Dank schonmal für alles!
  2. Ich schließe mich trotz des kompensierenden Einflusses der steigenden Schwierigkeit der ursprünglichen Meinung an. Die Hashrate wird ersteinmal gewaltig ansteigen. Inzwischen liefert auch BFL sehr fleißig aus. Die geminten BitCoins werden vorläufig das Angebot weit übersteigen (Das geht ja anscheinend jetzt schon los, wenn man mal auf der Verkaufsseite schaut). Der Kurs wird auf (jetzt einfach mal ein geratener Wert:) (weit) unter 30 Euro fallen. Dann ists Zeit, mal wieder groß einzukaufen. Anschließend wird er Kurs dann wirklich nurnoch steigen können. Soweit meine inkompetente Theorie dazu. Kompetente Theorien gibts wohl garnicht, da der Kursverlauf noch von weitaus mehr als der Hashrate und der Schwierigkeitsstufe abhängt. Hashrate hier: http://blockchain.info/charts/hash-rate
  3. "Unzweifelhaft ist: Je früher man bei Bitcoin eingestiegen ist, desto mehr konnte man damit verdienen. Und derjenige, der unbestrittenermaßen als Erster einstieg, ist nun einmal Satoshi Nakamoto. Dieser kann somit als potentiell größter Profiteur eines Pyramidenspiels gesehen werden." Dann wäre ja jede seriöse Geschäftsidee ein Pyramidenspiel! Von so einem Zeugs lassen wir uns nicht verunsichern. Immer, wenn etwas schnell erfolgreich wird, kommt jemand mit "Pyramidensystem, etc.. Folglich müßte ja die Weltumsatzstärksten und erfolgrechsten Firmen schon längst verboten sein...
  4. "In so einem Land würde ich es nicht aushalten... " Ganz so schlimm ist´s nun auch wieder nicht. Bei uns wird man mit etwas Pech eingeknastet, wenn man einen Film herunterlädt, das will ich dafür mal gegenüberstellend sagen. Den gleichen Film kann man in jenem Land ohne jede Gefahr herunterladen, oder gar in der Videothek um die Ecke für 10 Yuan brennen lassen, ohne daß man dafür irgendwie verfolgt wird. Das ist jetzt zwar am Thema vorbei, aber was soll man zu einem Thema, das offensichtlich nicht existiert, auch schreiben...;-) Meiner Meinung nach sind wir von einem sinnlosen BitCoinverbot noch Meterweit entfernt, kein Grund zur unmittelbaren Panik. Wenn man jetzt viele BitCoins hat, ist die weitaus realistischere "Bedrohung" für den Kurs die gigantische ASIC-Flut, die jetzt gerade einschwappt. Gut möglich, daß der Kurs aus diesem Grunde ersteinmal auf historische Werte einbricht, um kurz darauf ein ganz neues Niveau zu erreichen. Solche Falschmeldungen aber werden keinesfalls der Grund dafür sein. BitCoin ist wesentlich besser kontrollierbar als das gegenwärtige Bargeld, die Chance auf so eine totale Kontrolle vom PC in der Dienststelle aus wird sich also keiner durch ein Verbot entgehenlassen.
  5. Ist das jetzt ernstgemeint? Ich meine, erwartest Du, daß jemand Tag und Nacht am Rechner spaliersteht, um schnell zu überweisen? Es gibt doch auch Berufstätige, die um 21 Uhr schon schlafen und um 13:52 noch nicht wieder daheim sind... Aber das ganze hat sich wohl eh schon erledigt, ist ja schon 5 Wochen her...
  6. Hallo und herzlich wilkommen! Danke auch für Deine allesamt sehr verständlichen Fragen. Wenn Du hier im Forum fragst, dann kann es schonmal einige Zeit dauern, bis Du eine Antwort erhältst, denn allzuviele scheinen wir hier (noch) nicht zu sein. Entschuldige bitte, wenn auch ich heute aus Zeitmangel und auch mangels Wissen nicht alle Deine Fragen beantworten kann. Für vieles müßte ich nämlich selber ersteinmal recherchieren. Aber was ich Dir beantworten kann ist, was passieren kann, wenn Dein Rechner entwendet wird: Wenn Du keine Sicherheitskopie hast, dann sind Deine BitCoins weg. Wenn Du eine Sicherheitskopie hast, dann kannst Du die benutzen, um schnell auf einen anderen Rechner Deine BitCoins auf ein neues Konto zu transferieren. Du mußt nur schneller als der Dieb sein.
  7. Also es mag ja sein, daß man da ein mulmiges Gefühl bekommt, wenn "wildfremde" irgendwelche Kontendaten bekommen. Aber in meiner langjährigen Praxis hatte ich noch nicht ein einziges Mal Probleme mit diesen Wildfremden. Meine Kontendaten stehen auf jeder Rechnung, die ich rausschicke, und bei eBay haben auch schon ungezählte Menschen meine Kontendaten erhalten. Nie kam jemand auf die Idee, da etwas abzubuchen. Auch gesperrt wurde bei mir noch nie etwas, weil jemand 5 mal versucht hat, sich bei meiner Bank einzuloggen. Das heißt allerdings nicht, daß ich noch nie Probleme dieser Art hatte! Die wirkliche Gefahr geht vielmehr von unseriösen Firmen aus, denen man seine Kontendaten ja ab und an geben muß, damit die etwas abbuchen können. Die buchen dann dann gelegentlich auch mal nach eigenen Gutdünken ab. Darüber hinaus haben auch Behörden Zugriff auf Kontendaten, das kann in einigen Fällen ganz andere Folgen haben. Wer nun auf die Idee kommt, alles zentral über diese Plattform laufen lassen zu lassen, um nicht sein überwiesenes Geld zu riskieren, für den ist BitCoin vermutlich eh nicht das Richtige. Bitte richtig verstehen, ich rede hier über Kleinbeträge von maximal vielleicht 100 Euro oder so. Einen 5-Stelligen Eurobetrag würde auch ich nicht an Unbekannte überweisen, es sei denn, aus irgendeinen Grunde (z.B. erfolgreiche vorhergegangene Transaktionen) könnte ich da Vertrauen gefaßt haben. Im Zweifelsfalle sollte man sich eh lieber persönlich treffen.
  8. Das mit dem USB-Stick ist eine tolle Idee (hätte ich ja auch selber mal d´rauf kommen können...)! Aber wie kann man denn das Ziel für die Blockdatei ändern? Oder habe ich da im Klienten irgendwo etwas übersehen? Bei einem USB-Stick wäre wohl selbst USB 1.0 kein Flaschenhals, denn die Datenrate ist ja nun echt Akustikkopplergeschwindigkeit. Wenn ich das Netzwerkkabel mal spaßeshalber rausziehe, dann arbeiet es auf der Platte noch eine Stunde lang weiter, obwohl garnichts mehr geladen werden kann. Und: Hat jemand den Link zu der Stelle mit der RAM-Disk im englischen Forum? Was die Zukunft angeht, mit dem Speichern der Blockdatei: Das ist ja überall so, daß da extreme Datenmengen anfallen. Da braucht man nur die ganzen Aktenordner mit den Kontoauszügen ansehen, die man aufbewahren muß. Und dazu noch die Daten, die in den Banken gespeichert werden. Und dazu noch das, was die einen an Gebühren berechnen. Dafür (für das Geld meine ich) könnte man schon einen Server laufenlassen, der jeden Tag 25 Stunden lang nur die Blockdatei auf den neuesten Stand hält. Das ist ja jetzt schon mehr Speicherplatz, als es bei Bitcoun in den nächsten 100 Jahren werden kann. Außerdem steigen die Speicherleistungen mit jedem Jahr. Wem heute 4GB für die Blockdatei viel erscheint, den werden in 10 Jahren 4TB als recht wenig erscheinen. Denk´doch mal einer 20 Jahr zurück, was das da für eine Quälerei war, ein paar läppische MB irgendwo zu speichern, geschweige denn herunterzuladen. Also, wie mache ich das mit dem USB-Stick, und wie war der Link zum englischen Forum?
  9. Prinzipiell eine gute Idee. Momentan könnte man das ja durch eine gweöhnliche Libre-Office-Calc-Tabelle lösen, in die man einfach die Adressen, Namen, Beträge, usw. einrägt. Das alles direkt in den Klienten zu integrieren würde auch wieder Extraarbeit (für die eh schon ausgelasteten Programmierer) und Extrabugs (für die Anwender) mit sich bringen. In ferner Zukunft wirds vielleicht Plugins geben, mit denen man sich die Klienten an die eigenen Ansprüche anpassen kann. (etwa so, wie beim Firefox) Was das Erstellen der Adressen betrifft: Habe schon lange keine neue mehr erstellt. Kann mich aber blass erinnern, daß ich vor 1 Jahr oder so testweise mal ein Dutzend Adressen generiert habe, ohne irgendeine Zahlung erhalten zu haben. Würde mich echt wundern, wenn das beim aktuellen Klienten nicht mehr ginge, denn wie soll man sonst für seine Kunden die Einzahlungskonten erstellen? man kann ja nicht warten, bis einer bezahlt hat, bevor man dem anderen die Rechnung schickt... Kanns momentan bei mir leider nicht ausprobieren. In ein paar Tagen könnte ich dann mal beigehen. Ist aber, denke ich, im Anbetracht des Treadalters eh nicht ganz so eilig.
  10. Hat das denn nun schon jemand mit einer SSD versucht? Das dürfte um Größenordnungen schneller vonstattengehen... Allerdings ist direktes Downloaden vom obengenannten Server oder vom Vorposter, oder vom Freund momentan wohl die schnellste Lösung, wenn nicht noch jemand irgendeinen Trick auf Lager hat. Die Geschichte (oben) mit dem "remote-Server" klingt so, als wenn´s für mobile Geräte eine gute Lösung wäre. Für daheim hätte ich dann doch lieber meine eigene Blockkette, was ja auch wohl Teil des Sicherheitskonzeptes ist. Wenn irgendwann nurnoch Blockketten auf einer Handvoll Servern bereitgehalten werden, würde ich das mal als akutes Sicherheitsrisiko sehen.
  11. Das ist bei mir auch so, ich hatte nun seit Monaten den BitCoin-Klienten nicht mehr gestartet, und inzwischen auch alles gelöscht. Nun mußte ich natürlich alles nochmal laden. Das Synchronisieren dauerte etwa 1 Woche. Der Flaschenhals dabei ist definitiv weder der Prozessor (Rechenleistung) noch die Internetverbindung. Es scheint meiner Meinung nach einzig und allein an der Festplatte zu liegen. Die macht extrem viele kleine Zugriffe auf viele verschiedene Stellen, und das macht zumindest bei mir den Rechner für alles andere während dieser Zeit unbenutzbar (leider gibts da auch keinen "Pause-Knopf"), und belastet dazu noch die Festplatte sehr. Für zukünftige Versionen wird dieses Problem ganz sicher gelöst, und ich bin der Meinung, daß es irgendwie möglichsein sollte, die ganzen Schreiboperationen ins RAM zu verlagern, und dann nurnoch gelegentlich auf festplatte zuzugreifen. Die Geschwindigkeit würde sich vermutlich verhundertfachen. Hat jemand eine SSD? Ich wäre mal gespannt, wie schnell das da ist. Vielleicht bringt es auch schon etwas, den Schreibcache für c: in Windows auf einige GB (oder irgendeinen sehr großen Wert, der noch ins RAM paßt) zu setzen, falls sich jemand damit auskennt. Ich selbst habe da leider nichts zum Einstellen gefunden. Ansonsten kann man sich das sicher auch irgendwo (siehe oben) schon am Stück herunterladen, was dann wohl nur eine Sache von wenigen Minuten ist. Ganz davon abgesehen wird diese Angelegenheit mich keinesfalls von der BitCoin-Benutzung abhalten:cool:.
  12. Hallo Achim, da haben wir ja in so einigen Punkten dieselben Gedanken. Daß ein 256-Bit- Schlüssel sicherer ist als so ziemlich alles andere, steht somit außer Frage. Einzig und allein, einen Schlüssel zu generieren, und einen unnachvollziehbaren Weg dafür zu haben, ist die Herausforderung. Sehr wahrscheinlich wird ein einzeln generierter Schlüssel diese Sicherheit haben, da niemand z.B. den genauen Zeitpunkt der Erzeugung weiß, weder absolut noch relativ zu irgendetwas. Was aber, wenn man nun eine große Menge an Schlüsseln (Bulk-Wallet) automatisch generieren läßt und ich dann den ersten generierten Schlüssel als Beispiel in einem Forum veröffentliche? Dazu veröffentliche ich dann noch das Programm, das ich zur Erzeugung hergenommen habe und möglichst viele Daten über meinen Rechner. Jetzt könnte man vielleicht den Einstiegapunkt anhand des veröffentlichten Schlüssels rekonstruieren und dann die Einstiegspunkte der anderen Schlüssel herleiten. Aber wer macht das schon? Achso, die Experten, die BitCoin als sicher einstufen: Ja, BitCoin wird wohl hinsichtlich der Sicherheit, die der Algorithmus liefert, sicher sein. Der Algorithmus selber ist aber (in unbedeutender Weise) angreifbar. Laut Wikipedia wurden "schwache" Angriffe gefunden, die die Schlüssellänge unwesentlich (4 Bit oder so?) reduzieren. Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Encryption_Standard Da diese Angriffe alle sehr neu sind, der jüngste vom August 2011, der davor vom Ende 2009, ist durchaus vorstellbar, daß in näherer Zukunft noch weitere Angriffe entwickelt/erforscht/erdacht werden. Dies sind jedoch Schwächen des AES-Algorithmus selber, und betrifft BitCoin nur insoweit es den AES - Algorithmus nutzt. (Ich gehe mal davon aus, daß AES verwendet wird, wegen der Schlüsselpaare. Habe aber eben gerade noch etwas von SHA256 gelesen und blicke den Unterschied heute abend nicht mehr...) PS: Hier noch eine Interessante Diskussion über die Zukunft... http://timothyblee.com/2011/04/19/bitcoins-collusion-problem/ Gruß aus Hamburg
  13. Ja, das geht. Allerdings geht es nur, wenn Du zu der Adresse auch noch den Schlüssel hast. (Es werden immer "Schlüsselpaare" generiert, der eine Teil dieses Paares ist Deine BitCoin-Adresse, die man auch Kontonummer nennen könnte. Der andere Teil ist notwendig, wenn Du Deine BitCoins überweisen möchtest. Da Du ja nicht mehr weißt, wo Deine Adresse herkommt, gehe ich mal davon aus, daß Du auch den Schlüssel nicht (mehr) hast. Eventuell hast Du die Adresse auf einen anderen PC generiert? Oder auf Deinem gegenwärtigen PC in einer anderen BitCoin-Installation? Für 0,01 BitCoin wird sich das Nachsehen gegenwärtig wohl kaum lohnen, es sei denn, wegen des Lerneffektes. Falls Du fündig wirst, kommt auch schon das nächste Problem: Der eigentliche Importiervorgang soll nicht ganz einfach sein, und auch ich bin gerade dabei, diese Dinge nach und nach zu lernen.
  14. Natürlich halte ich ganz und garnichts von einem "Negativzins", und so ein "(Teil)-Verfallsdatum" des Geldes ist bei genauer Betrachtung natürlich Schmarrn. Hier allerdings ist das dann so eine Art "Aufbewahrungsgebühr", die auch ganz leicht zu vertreten ist: Wie mehr BitCoins gelagert werden, desto mehr Sicherheitsvorkehrungen müssen getroffen werden. All das kostet. Wie eine Bank mit den BitCoins gewinnbringend arbeiten würde die Sache ja grundlegend ändern, ist aber gegenwärtig nicht möglich. Somit vollkommen korrekt, diese Gebühr einzuführen. Und noch korrekter, sie aktiven Leuten zu erlassen! Ist ja auch niemand gezwungen, seine BitCoins hier dauerhaft zu lagern. Eigentlich wollte ich sagen "weiter so!", aber ich sag dann mal lieber "Gut so!" Beste Grüße:D
  15. Hallo Achim, vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ich habe auch die Diskussion mit Frizz23 gelesen, wo es um eventuell doppelt erzeugte Adressen geht. Zwar habe ich dazu keinerlei Fakten beizutragen, allerdings könnte ich mir zweierlei Dinge gut vorstellen: 1. Schwachstellen bei der Schlüsselgenerierung (liest man ja immer wieder) könnten in der Tat dazu führen, daß Schlüsselpaare wesentlich häufiger doppelt produziert werden, als man anhand des Schlüsselraumes vermuten würde. Auch könnten die durch einen Bug vorhersehbar werden. "Fehler in der Implementation" ist da wohl das Stichwort. Wirkliche Zufallszahlen lassen sich mit einem Computer nicht ganz so einfach erzeugen. 2. Bei BitCoin werden ja auch die BitCoin-Blöcke von vielen errechnet, und wenn da zwei Rechner an einen Block unabhängig voneinander rechnen, dann bekommt derjenige den Block, der als erster fertig ist, und der andere geht leer aus. So jedenfalls habe ich das verstanden. Vielleicht gibts da eine Parallele, und selbst bei doppelten Schlüssel kommt keiner an die Moneten? Der Algorithmus auf BitAdress.org wird wohl ein Standardalgorithmus sein, den man bei Sicherheitsbedarf austauschen könnte, und evtl. mit eigenen Zufallszahlen füttern könnte (wer Ahnung hat, darf mich da gerne korrigieren). Jedenfalls finde ich das mit dem Papier eine tolle Sache. PS: Mir gehts nicht tatsächlich darum, daß bei meinen paar BitCoins jetzt alles sicher ist. Mir gehts mehr um den Lerneffekt. Sicherheit kann man nur umsetzen, wenn man sie auch versteht. Klar aber auch, daß man größere Beträge nicht einfach so auf dem Rechner herumliegen lassen sollte. Größere Beträge online zu lagern klingt zwar gut und sicher, aber im schlimmsten Fall des Falles ist man die Coins dann genauso los, als wenn sie auf dem eigenen Rechner einem Datenverlust zum Opfer gefallen wären. Da ist so ein Stück Papier doch eine echte Nervenberuhigung, vorausgesetzt, daß die Tinte nicht ausbleicht...
  16. Da gibt es wohl mehrere Möglichkeiten: 1. Der Vorgang wurde nicht abgeschlossen (irgendwelche Angaben am Schluß noch nicht gemacht?) 2. Bestätigungsemail noch nicht beantwortet, bzw. noch nicht auf den enthaltenen Link geklickt? (falls vorhanden) 3. BitCoin-Kontonummer nicht richtig? 4. Es kann auch einfach eine Verzögerung irgendwo sein. 5. Anbieter hat irgendwelche Probleme (Kontingent aufgebraucht, Server abgestürzt, Datenverlust...) 6. Irgendwelche Bedingungen nicht erfüllt? 7. Es ist sonstirgendwie untergegangen. Daß der Anbieter da mutwillig handelt, glaube ich bei einem so geringen Betrag nicht. Versuche es doch einfach nocheinmal mit derselben eMail-Adresse, und dann kann man mal weiter sehen. Noch konkretere Antworten sind ohne die Kenntnis, um welchen Anbieter es sich da handelt, schwierig.
  17. Das ist eine durchaus berechtigte Frage, die hier eigentlich nur mit "zurzeit ja" beantwortet werden kann. Das gilt übrigends nicht nur für BitCoin, sondern neben vielen anderen Bezahlmethoden auch für Gold und alles andere, was nicht direkt an die zurzeit gesetzlichen Währungen gebunden ist, und daher als "Flucht aus der Währung" angesehen werden könnte; Da läßt sich sehr einfach von heute auf morgen etwas konstruieren, insbesondere in Zeiten von Wirtschaftskrisen. Dabei ist es auch gut möglich, daß es legal bleibt, aber stark eingeschränkt wird, Möglichkeiten gibts bestimmt, und wenn nicht, dann werden sie halt geschaffen. Zudem gibt es bei BC keine zentrale Autorität, der man irgendwelche Vorschriften machen könnte (z.B.welche Artikel damit nicht gekauft werden sollen), wie das beispielsweise bei PP der Fall ist. Somit könnte BC in manchen Augen eine große Gefahr darstellen, vor der "das Volk" geschützt werden muß.:eek: Um das alles genau zu beleuchten, müßte ich jetzt ein 5000 bis 10000-Worte Aufsatz schreiben, was aber "Thema verfehlt" wäre, und außerdem nicht allzugut für dieses Forum und erst recht nicht für BitCoin wäre. Also gebietet sich auch hier etwas der üblichen Selbstzensur. Nicht zuletzt könnte eine "Illegalisierung" auch davon abhängen, was die Benutzer der BitCoins so vonsichgeben. Fraglich ist meines Erachtens sogar, ob es gut ist, die BCs "Währung" zu nennen (und damit unnötige Angriffsfläche zu bieten). Vielleicht wäre ein neues Wort dafür, was genau BCs sein sollen, besser, auch wenn es für uns klar ist. (Nicht umsonst nennen beispielsweise die Vitaminproduzenten ihre Pillen nicht "Tabletten", sondern "Presslinge" usw.). Wer jetzt überhaupt nicht versteht, wovon ich rede:confused:, lese einfach obige fettmarkierte Antwort.
  18. Vielen Dank, Techi1980. Diese Information hatte ich bisher nicht, und es ist doch sehr beruhigend, daß es so ist. Da kommt dann sogleich die nächste Frage: Wie kann man sich diese Daten (bezüglich des Überweisungsvorganges) aus der Wallet bzw. aus dem Netz zugänglich machen?
  19. Das sind sehr interessante Informationen, vielen Dank! Gibt es denn zu "bitaddress.org" irgendeine Art von Anleitung oder Beschreibung, die alle Funktionen darlegt? Ich kann mit den Laschenbezeichnungen (single wallet, paper wallet, bulk wallet, wallet details) oben nicht allzuviel anfangen. Eine erste eigene Recherche mit IxQuick ergab die folgenden beiden Adressen für weitere Informationen: 1. https://bitcointalk.org/index.php?topic=50316.0 Hier wird erklärt, daß ich diese auf bitaddress.org generierten Schlüssel in ein Programm namens PyWallet eintragen muß. Alternativ kann auch der BitCoin-Klient "gepatcht" werden. Das ist so kompliziert, daß ich das heute abend nicht mehr verstehen werde. 2. https://en.bitcoin.it/wiki/BitAddress Die Wiki hier gibt leider auch keine weiteren Informationen preis. Somit bin ich jetzt auf Eure/Deine Hilfe angewiesen.
  20. Gibt es eigentlich irgendeine Möglichkeit (abseits davon, den ganzen Vorgang auf Video aufzunehmen), die Zahlung mittels Bitcoin zu belegen? Ich stelle mir vor, wie ich jemandem Bitcoins überweise, aber derjenige dann behauptet, nichts erhalten zu haben. Oder die Kunden eines Internetgeschäftes behaupten, überwiesen zu haben, jedoch kommt nichts an. Alles nur Szenarien, aber gibts da Möglichkeiten, dem vorzubeugen?:confused:
  21. Hallo Maxe 2011, vielen Dank für Deine Antwort. Nun weiß ich wenigstens, daß bei mir wohl höchstwahrscheinlich nichts falsch eingestellt oder so ist. Angemerkt sei noch, daß ich keinen 500 MHz-Alt-PC dazu hergenommen habe, sondern ein 3,06 GHz Notebook. Auf diesem Notebook läuft ansonsten jede normale Anwendung zügig. Der einzige Hoffnungsschimmer ist, daß man zukünftig eine schon geladene Blockdatei "vom Nachbarn" kopiert. Vielleicht gehts dann ja schneller. Vielleicht aber muß auch die erstmal indiziert werden. Also auch die Indexdatei kopieren? Wer weiß. Auf alle Fälle wäre mein Tipp, bei Notebooks nicht die interne Festplatte zu benutzen, sondern lieber eine externe mit Ventilator. Für die initiale Einrichtung meine ich. Sonst gibts spätestens im Sommer Hitzeprobleme. Noch besser wäre im RAM zu arbeiten, und dann alles auf die Platte zu "ziehen" (falls das geht, ich habe schon sein Jahren keine RAM-Disks mehr eingerichtet). Dazu müßte man dem Klienten nur irgendwie sagen, daß er die Datei dort anlegen soll, und nicht im Applications-Ordner. Aber da ich diesem neuen Bezahlsystem sehr wohlgesonnen gegenüberstehe, kneife ich diesbezüglich auch gerne beide Augen zu, denn inzwischen werden nur noch gelegentlich Blöcke geladen, die Festplatte ist bei ca. 52 Grad (bei Dauerbetrieb), und alles geht wieder schneller. Bleibt als nächstes nurnoch, daß andere das genauso sehen, und sich BitCoin schnell durchsetzt. Was die Speicherung angeht, könntest Du recht haben. Ich selber allerdings würde eine "hybride Lösung" anwenden, und die großen Beträge auf einen Privat-PC speichern, und eine kleine Geldbörse für den täglichen Gebrauch mit der von Dir vorgeschlagenen Methode irgendwo im Internet ablegen, so daß ich von jedem PC darauf zugreifen kann, und nicht immer alles mitschleppen muß.
  22. Hallo, ich bin Anfänger mit Bitcoin, habe mich aber schon sehr damit beschäftigt und denke, daß ich zumindest das Erforderliche verstanden habe. Eine Kleinigkeit ist da aber noch, die ich auch nach häufiger ixquick-Sucherei nicht aufklären konnte: Ich habe den Klienten 0.4.0. Beta, und gelesen, daß diese Software resourcenschonend arbeitet, sobald einmal die Blockdatei (das ist wohl blk0001.dat) vollständig heruntergeladen wurde. Dieses Herunterladen über die angezeigten 8 Verbindungen dauert jetzt jedoch trotz schneller 16.000 DSL-Verbindung schon einige -zig Stunden, die Blockmenge ist fast 141000, die Dateigröße beträgt mittlerweile fast 485MB. Momentan kann man gemütlich dabei zusehen, wie die Bockanzeige alle paar Sekunden mal um einen bis 3 Blöcke ansteigt (das ging anfangs wesentlich schneller). Alles nicht so schlimm soweit, und der Prozessor wird auch kaum beansprucht. Dafür wird die Festplatte so dermaßen belastet, daß die zugehörige LED nur ab und an mal kurz ausgeht, was dazu führt, daß der PC zum vernünftigen Arbeiten fast nicht mehr zu gebrauchen ist. Alles hakt. Meine Frage: Ist das nur bei mir so? Hört das irgendwann mal auf? Da ja die heruntergeladenen Blöcke nur langsam ansteigen, kann ich wohl davon ausgehen, daß die durch Mining noch hinzukommenden Blöcke (nein, ich mine nicht) dann wohl eine Dauerbeschäftigung für meinen PC für die nächsten Jahre bedeuten und ich dem BitCoin-Klienten dann wohl einen eigenen PC mit Ramdisk oder so spendieren muß. Oder habe ich etwas falsch konfiguriert? System: Windows XP. Gruß Nachtrag 04.01.2011 11:13 Die Situation scheint sich beruhigt zu haben, bei 151.800 Blöcken stagniert es plötzlich, die Festplatte kühlt langsam von 60° auf inzwischen 55° ab, ich kann wieder arbeiten. Prima. BLK0001.DAT ist bei 705.205 kB. Wars das jetzt erstmal? Hatte irgendwie eine höhere Blockzahl gelesen, als auch eine Dateigröße um 1 GB. Naja egal. Werde wohl, wenn ich den Klienten auf noch einen weiteren Computer installieren sollte, die Blockdatei mitkopieren. Tagelang den Rechner auf Hochtouren zu halten, um dieses Programm zu installieren halte ich verbesserungsfähig. Da ich bisher noch nirgendwo von irgendjemanden über dieses Problem gelesen habe, kann es natürlich auch sein, daß bei mir etwas im Argen liegt. Wie siehts bei Euch aus? Würde mich mal über irgendeine Rückmeldung freuen.
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