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Können Provider Blockchaintechnologie blockieren?


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Hallo Forum!

Mit allen technischen Details konnte ich mich jetzt noch nicht vertraut machen. Aber vielleicht kann mir jemand hier weiterhelfen. Können Blockchains blockiert werden z.B. von Providern? Kommen da irgendwelche bestimmten Ports zum Einsatz, die z.B. per Gesetz einfach deaktiviert werden können? Könnte man herauskriegen, das jemand z.B. Ethereum nutzt? Oder irgend eine andere Blockchain?

Es gibt ja diverse Projekte für dezentrale Speicherung von Daten oder dezentrale Kryptobörse etc. Da würde der Gesetzgeber ja völlig in die Röhre schauen, wenn es da illegale Aktivitäten gibt. Ich erinnere mich da an irgend ein Projekt mit einem Messenger, der Zufallsports verwendetet und deswegen nicht oder nur schwer blockiert werden konnte. (Telegram war es wohl nicht. Das ist offenbar blockierbar - wird ja wohl in Russland gemacht...)

Bearbeitet von Lopu
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Na klar, sowas wie VPN geht immer. Nur macht das die Masse der Leute nicht. Für den Mainstream ist Bitcoin und Co. jetzt schon ein Buch mit 7 Siegeln. Wenn man dann noch einen VPN dazwischen schalten muss, wäre das sicher kontraproduktiv für die Verbreitung.

Zu der Methode mit der Blacklist: Da müssten die Provider aber Listen mit IP-Adressen haben, oder? Kann man denn ermitteln, wer eine Node betreibt? Also sagen wir, irgendeine Blockchain wird verboten. Es kann ja jeder eine Full Node aufsetzen und auf seinem Rechner laufen lassen. Ist das identifizierbar? Kann man von außen "sehen", auf welcher IP-Adresse eine Node läuft? Blacklists nutzen ja nichts, wenn für jede gesperrte IP zwei neue hinzukommen. Der Gesetzgeber müsste wahrscheinlich etliche IP's blockieren und den "Node-Verkehr" verfolgen, wenn sie Nodebetreiber und/oder Blockchainnutzer unter Strafe stellen wollen.

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Zur Info: Ein User hat mir per PN angeboten, ein Programm zu schreiben, das jede IP von existierenden und neuen Notes ermitteln kann. Das war natürlich nicht mein Ziel. Ich wollte nur wissen, ob es möglich ist. Offenbar wird es von mindestens einer Person für möglich gehalten.

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https://www.google.de/search?q=providerhaftung
Klar geht ganz schnell.B)

Lasst euch nicht verunsichern, manche glauben man muss nur schnippen und alles ist geregelt.
Bei unser Bürokratie geht das sowieso schon mal nicht, und Weltweit noch weniger.

Am 25.3.2018 um 21:15 schrieb Lopu:

Na klar, sowas wie VPN geht immer. Nur macht das die Masse der Leute nicht.

Wenn es notwendig wird das es die Masse braucht, gibt es ein 1 Klick-Programm für die Masse.
Aber man kann sich mal den Opera-Browser ansehen, der hat einen VPN eingebaut, da braucht man kein wissen, nur ein Häcken setzten.;)

 

Bearbeitet von c0in
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Bevor du dich verunsichern lässt, das Blocken von bestimmten Daten im Netz ist nicht trivial, da der meiste Datenverkehr mittlerweile verschlüsselt wird. Die Contentindustrie versucht es seit Jahren und ist bis jetzt gescheitert. Ganz im Gegenteil, es findet ein Katz und Maus Spiel statt und aus Benutzersicht ist es immer komfortabler geworden. 

Willst du Bitcoiner ärgern, dann schließt du als erstes die Exchanges, die dir Fiat dafür geben, siehe China. Jetzt tauscht der Anwender aber nicht in Fiat sondern zum Beispiel über eine Plattform in Honduras in Monero. Der Plattformbetreiber wird deine Daten zurückhalten, oder gleich löschen, sonst macht er sich sein Geschäft kaputt, siehe OneClickHoster. Sollte er versuchen dich du betrügen, spricht sich das schnell herum und sein Geschäft ist wieder kaputt.

Deine Waren kaufst du jetzt mit deinen Moneros. Zurückverfolgen? Viel Spaß dabei.

Ausserdem muss ich @c0in zustimmen: Wenn die Masse es braucht, wird es OneClickSolutions geben. 

Wenn wir einen Blick in die Geschichte werfen z.B. das Goldverbot in den USA im letzten Jahrhundert, können wir sehen, wie weit Regierungen gehen, um ihre Bürger zu erziehen. Hat es geklappt? Nö. Du hättest jeden einzelnen Bürger foltern müssen um herauszubekommen, ob er Gold besitzt. Ich bin misstrauisch, aber so weit werden wir hoffentlich nicht kommen.

Es gibt hier User im Board, die behaupten etwas anderes, erklären allerdings nicht wie, obwohl sie sich nach eigener Aussage praktisch den ganzen Tag mit der Technik auseinander setzen. 

Deine Entscheidung wem du glaubst. 

LG Garbach

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vor 7 Stunden schrieb RGarbach:

Deine Entscheidung wem du glaubst.

Ich glaube sowieso grundsätzlich gar nichts. Das hier ist auch kein Forum. Ich schreibe auch nicht im Internet. Ich existiere gar nicht. :ph34r:;)

Bearbeitet von Lopu
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@Adriana Monk

Wie @Alkaid schon geschrieben hat, ist es mit Diensten wie VPN simpel möglich sämtliche Sperren leicht zu umgehen.

Die große Zeit von Bitcoins wird  kommen, sollte das Vertrauen in die Fiat Währungen irgendwann zusammenbrechen...

Dann gibt es kaum Alternativen. Gold oder Bitcoins fallen mir da im Moment nur ein.

Ich habe und mag beides, nur Bitcoins sind einfach viel leistungsfähiger und flexibler...

Bearbeitet von fjvbit
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vor einer Stunde schrieb Adriana Monk:

Es gab mal ACTA (der Vertrag mit den Amis), da wollte man eine Providerhaftung einbinden, waere ACTA gekommen, waeren die Provider fuer illegalen Content Haftbar gemacht worden.

Du magst das Wort "wäre" anscheinend.
Bei "WÄRE" muss man sich fragen warum... "WÄRE"... und nicht "IST".
Hier die Antwort: https://de.wikipedia.org/wiki/Anti-Counterfeiting_Trade_Agreement

Zitat

Nach umfangreichen internationalen Protesten lehnte das Europäische Parlament ACTA am 4. Juli 2012 mit großer Mehrheit (478 dagegen, 39 dafür, 165 Enthaltungen) ab.

Außerdem ich denk du weißt nicht was ACTA eigentlich ist?

Zitat

 kurz ACTA (deutsch Anti-Produktpiraterie-Handelsabkommen, „Anti-Piraterie-Abkommen“)

Jetzt erklär mal was Blockchain/Krypto mit Produktpiraterie zu tun hat.

Also was willst du mit solchen unnützen Aussagen wie über ACTA eigentlich, außer mit zwang Recht behalten.
Du nimmst halt einfach irgend etwas her, was du irgendwann mal aufgeschnappt hast, obwohl es schon lange "abgehakt" ist (6 Jahre), und setzt darauf deine Argumentation auf?.... hätte hätte Blockchainkette.

 

vor einer Stunde schrieb Adriana Monk:

Ist doch nur eine Frage der Zeit und Regulierung, dass Exchanges Ihre Kunden melden muessen, alle meine Broke in USA muessen dass udn neuerdings wird das meiner Steuerbehoerde gemeldet. Die Amis machen das ganz cool, die sperren einfach die Coin Exchange im Internet. Der meiste Traffik geht ja ueber die. Jetzt kann man sicher ueber Proxy gehen, aber das wird irgendwann zu kompliziert, das ist dann nicht mehr massentaauglich, kein Umsatz und Tschuess Exchange.

Und ich sage dir nochmal du hast keine Ahnung von der Technik und den Möglichkeiten. 
Wenn die es überregulieren, schießen die sich selber ins aus, und das Wissen die.

Hier kannst auch du dein Wissen erweitern.

Zitat

Die Amis machen das ganz cool, die sperren einfach die Coin Exchange im Internet.

Ohne Worte.

 

vor 15 Stunden schrieb Adriana Monk:

Lass es mich mal so sagen. Da liegst Du ziemlich falsch. Ich weiss einfach mehr als Du. Das ist allein darin begruendet, dass ich 5 Stunden jeden Tag damit verrbringe, was zu lernen

Du solltest dich vllt. doch nicht soweit aus dem Fenster lehnen. Vllt. reichen die 5 Std. am Tag, doch nicht um am Ball zu bleiben.
Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. 

;)

Bearbeitet von c0in
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