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Steuererklärung nie gemacht - was nun?


flashws

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Hallo zusammen!

Ich habe mit dem Kauf von Krypto im Dezember 2017 angefangen und seither NUR gekauft und zwischen zwei Plattformen getradet (Bitpanda und Binance).

Ich habe bisher nie eine Steuererklärung an das FA gemacht, da ich bisher wirklich dachte, dass man erst bei einer Auszahlung in FIAT eine Erklärung an das FA machen muss.

Bsp.:

0,5 BTC gekauft - dann nach 2 Monaten für die Hälfte ETH gekauft - dann nach 1 Monat mit 0,5 ETH einen anderen Coin bei Binance gekauft etc.. Insg. 7 verschiedene Coins.

Also nur getradet und nie in FIAT ausgezahlt! 

Betrag: 5-stellig! 

Von Dezember 2017 bis heute habe ich wenn überhaupt, insgesamt einen kleinen Verlust gemacht. Maximal aber 1-2K Gewinn (Wenn es hochkommt).

Mein Problem:

Ich habe nie protokolliert, Excel-Listen geführt o. ä.! Das Einzige was ich als Nachweise bieten kann, sind die Aktivitäten der Transaktionen auf Bitpanda und Binance (PDFs, insg. knapp 9 Seiten)

Meine Frage:

Was am besten tun?! Schnellstmöglich einen Steuerberater auffinden und ihm die Listen vorbeibringen?

Ich muss jetzt alles dem FA nachreichen. Was droht mir????

Bearbeitet von flashws
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vor 14 Minuten schrieb flashws:

Ich muss jetzt alles dem FA nachreichen. Was droht mir????

Kommt darauf an wer sich zuerst bei wem meldet. Wenn das Finanzamt bisher nichts von deinen Crypto Währungen weiß und dich auch nicht angeschrieben hat, sieht es gut für dich aus. Alles sauber aufbereiten und dann mit Hilfe eines guten Steuerberaters eine Selbstanzeige einreichen. Damit kommst du noch recht billig raus aus der Nummer. Hat dich dagegen das Finanzamt angeschrieben, sieht es eher schlecht aus.

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vor 5 Minuten schrieb skunk:

Kommt darauf an wer sich zuerst bei wem meldet. Wenn das Finanzamt bisher nichts von deinen Crypto Währungen weiß und dich auch nicht angeschrieben hat, sieht es gut für dich aus. Alles sauber aufbereiten und dann mit Hilfe eines guten Steuerberaters eine Selbstanzeige einreichen. Damit kommst du noch recht billig raus aus der Nummer. Hat dich dagegen das Finanzamt angeschrieben, sieht es eher schlecht aus.

Mich hat das FA noch nicht angeschrieben. Ich möchte aber ehrlich sein und mich selber raus rücken.

Die Beträge sind eher in 300€, 100€ und 50€ Schritten seit Dez. 2017 geflossen und hat sich nun auf ca. 16K summiert..

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vor 1 Minute schrieb flashws:

Mich hat das FA noch nicht angeschrieben. Ich möchte aber ehrlich sein und mich selber raus rücken.

Die Beträge sind eher in 300€, 100€ und 50€ Schritten seit Dez. 2017 geflossen und hat sich nun auf ca. 16K summiert..

Bei der Summe hast du bereits schlaflose Nächte? Kennst du so schöne Programme wie cryptotax oder cointracking? Die können dir ausrechnen was du an Gewinn zu versteuern hast. Beide Programme haben so ihre Vor und Nachteile. Sollen wir die kurz durchgehen? Gern schick ich dir auch ein Ref Link dann wird es für dich billiger und ich bekomme eine Provision :) 

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Gerade eben schrieb skunk:

Bei der Summe hast du bereits schlaflose Nächte? Kennst du so schöne Programme wie cryptotax oder cointracking? Die können dir ausrechnen was du an Gewinn zu versteuern hast. Beide Programme haben so ihre Vor und Nachteile. Sollen wir die kurz durchgehen? Gern schick ich dir auch ein Ref Link dann wird es für dich billiger und ich bekomme eine Provision :) 

Naja, immerhin sind es aktuell ca. 16K.

Ich möchte das vorerst mal einem Berater überlassen... Danke! :) 

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vor 1 Minute schrieb flashws:

Naja, immerhin sind es aktuell ca. 16K.

Ich möchte das vorerst mal einem Berater überlassen... Danke! :) 

Den Berater würde ich in jedem Fall empfehlen. Der sollte die komplette Kommunikation mit dem Finanzamt übernehmen. Problem ist aber dessen Stundenlohn. Je mehr du vorbereiten kannst um so kostengünstiger wird es.

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vor 9 Minuten schrieb skunk:

Bei der Summe hast du bereits schlaflose Nächte? Kennst du so schöne Programme wie cryptotax oder cointracking? Die können dir ausrechnen was du an Gewinn zu versteuern hast. Beide Programme haben so ihre Vor und Nachteile. Sollen wir die kurz durchgehen? Gern schick ich dir auch ein Ref Link dann wird es für dich billiger und ich bekomme eine Provision :) 

Rechnet der Berater nicht nach einem Streitwert pauschal ab??

Fraglich ist doch auch, ob es zu einer Selbstanzeige kommen muss, da ich ja sehr wahrscheinlich im Minus bin.

Durch wen muss denn die Anzeige gestellt werden? Falls durch einen Anwalt, fallen doch auch Gebühren an??

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vor 4 Minuten schrieb skunk:

Den Berater würde ich in jedem Fall empfehlen. Der sollte die komplette Kommunikation mit dem Finanzamt übernehmen. Problem ist aber dessen Stundenlohn. Je mehr du vorbereiten kannst um so kostengünstiger wird es.

Und zwecks "Vorbereiten"..

Mehr als die Aktivitäten der Transaktionen als PDF bzw. Excel, in den jeweiligen Plattformen habe ich ja nicht..

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Hallo,

ist eine Selbstanzeige nicht ein bisschen "übers Ziel hinaus geschossen"? Er hat doch erst im Dezember 2017 die ersten Coins gekauft, wieviel Gewinn kann er 2017 gemacht haben?  Wenn es überm Freibetrag liegt einfach Steuererklärung nachreichen, die für 2018 ist ja noch in der Abgabefrist. (31.Juli, ich muss meine auch noch abgeben....)

So kommt wahrscheinlich höchstens ein kleiner Mahnbetrag für verspätete Abgabe vom Finanzamt. Wenn 2017 ohnehin keine Gewinne gemacht wurden reicht nur die Erklärung für 2018,  "flashws" muss ja keine Stererkläungen abgeben wenn er nur Einkünfte aus "nichtselbständiger" Tätigkeit hat, also nur Lohn bezieht.

Gruß Pauli

 

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Ich würde Dir folgende Vorgehensweise empfehlen:

1. Account bei cointracking anlegen

2. Tradehistory von binance exportieren und bei cointracking rein

3. alle bitpandakäufe bei cointracking rein

4. Steuerreport für 2019 erstellen und prüfen ob die Endbestände an Coins mit der Realität zusammenpassen.

5. Korrekturen vornehmen wie z.B. Transaktionskosten auf der Blockchain, Coins, die Du auf Desktopwallets hast, gedelistete Coins, verlorene Coins.

6. Wenn alles passt, dann Report für 2017 und 2018 ziehen.

7. Daten in Anlage SO übernehmen.

8. Unterlagen als Nachtrag direkt an das Finanzamt schicken. Selbst wenn der Gewinn unter 600 Euro liegt.

 

In meiner Auflistung taucht kein Steuerberater auf. Ein Steuerberater erledigt nichts anderes als die Schritte 7 und 8. Alle vorherigen Schritte muss man selber erledigen oder sie zum heftigen Stundensatz bei den Gehilfen in Auftrag geben, da biste schnell 4-stellig wenn Du keine ordentlichen Dokumente hast. 

Nein, der Steuerberater lässt seine Gehilfen nicht 10 Stunden arbeiten und rechnet nach "Streitwert" ab - das wäre ja ein verdammt schlechtes Geschäftsmodell für solche Aufgaben.

Auch das Anlecken der Briefmarke kannst Du selbst erledigen.

Eigentlich will das Finanzamt nix haben wenn weniger als 600 Euro verdient worden sind. Du kannst Dir aber den Nachfragen nach den Vorjahren sicher sein wenn einmal mehr als 50.000 Euro Gewinn da stehen ohne in dennVorjahren eine Erklärung dazu abgegeben zu haben. Weiterhin wird nach der Ersterklärung nur der Zahlenwert im Finanzamt aktualisiert - Rückfragen sind unwahrscheinlicher.

All das gehört zu einer Gesamtstrategie wie man mit seinem Finanzamtbeamten partnerschaftlich kooperiert.

Es geht sicher auch anders - das ist nur meine persönliche Vorgehensweise.

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Ich würde Dir folgende Vorgehensweise empfehlen:

1. Account bei cointracking anlegen

2. Tradehistory von binance exportieren und bei cointracking rein

3. alle bitpandakäufe bei cointracking rein

4. Steuerreport für 2019 erstellen und prüfen ob die Endbestände an Coins mit der Realität zusammenpassen.

5. Korrekturen vornehmen wie z.B. Transaktionskosten auf der Blockchain, Coins, die Du auf Desktopwallets hast, gedelistete Coins, verlorene Coins.

6. Wenn alles passt, dann Report für 2017 und 2018 ziehen.

7. Daten in Anlage SO übernehmen.

8. Unterlagen als Nachtrag direkt an das Finanzamt schicken. Selbst wenn der Gewinn unter 600 Euro liegt.

 

In meiner Auflistung taucht kein Steuerberater auf. Ein Steuerberater erledigt nichts anderes als die Schritte 7 und 8. Alle vorherigen Schritte muss man selber erledigen oder sie zum heftigen Stundensatz bei den Gehilfen in Auftrag geben, da biste schnell 4-stellig wenn Du keine ordentlichen Dokumente hast. 

Nein, der Steuerberater lässt seine Gehilfen nicht 10 Stunden arbeiten und rechnet nach "Streitwert" ab - das wäre ja ein verdammt schlechtes Geschäftsmodell für solche Aufgaben.

Auch das Anlecken der Briefmarke kannst Du selbst erledigen.

Eigentlich will das Finanzamt nix haben wenn weniger als 600 Euro verdient worden sind. Du kannst Dir aber den Nachfragen nach den Vorjahren sicher sein wenn einmal mehr als 50.000 Euro Gewinn da stehen ohne in dennVorjahren eine Erklärung dazu abgegeben zu haben. Weiterhin wird nach der Ersterklärung nur der Zahlenwert im Finanzamt aktualisiert - Rückfragen sind unwahrscheinlicher.

All das gehört zu einer Gesamtstrategie wie man mit seinem Finanzamtbeamten partnerschaftlich kooperiert.

Es geht sicher auch anders - das ist nur meine persönliche Vorgehensweise.

Bei Punkt 3, warum nur die Käufe und nicht die ganze History?

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vor 5 Stunden schrieb pauli:

Hallo,

ist eine Selbstanzeige nicht ein bisschen "übers Ziel hinaus geschossen"? Er hat doch erst im Dezember 2017 die ersten Coins gekauft, wieviel Gewinn kann er 2017 gemacht haben?  Wenn es überm Freibetrag liegt einfach Steuererklärung nachreichen, die für 2018 ist ja noch in der Abgabefrist. (31.Juli, ich muss meine auch noch abgeben....)

So kommt wahrscheinlich höchstens ein kleiner Mahnbetrag für verspätete Abgabe vom Finanzamt. Wenn 2017 ohnehin keine Gewinne gemacht wurden reicht nur die Erklärung für 2018,  "flashws" muss ja keine Stererkläungen abgeben wenn er nur Einkünfte aus "nichtselbständiger" Tätigkeit hat, also nur Lohn bezieht.

Gruß Pauli

 

Ich klinke mich mal kurz ein weil ich das Thema grade auch habe. Mache aktuell Steuererklärung für 2018. -> Genau so gehts mir auch, habe den ersten Kauf im Dez. 2017 gemacht habe bis jetzt nur gekauft und ein wenig Coins gegen andere getauscht (In Summe vielleicht 5 Trades) Gewinn hab ich damit vielleicht kurzfristig gemacht, (innerhalb der Freigrenze) aber nie ausgecasht, also aktuell eh alles im Minus. @Jokin Hast du nicht mal gesagt, dass man überhaupt nix angeben muss wenn man in der Freigrenze ist? Hab das doch irgentwo gelesen. (Bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege).

PS: Habe auch per Cointracking alles sauber und schlüssig dokumentiert. Würde den Export davon einfach beilegen.

Bearbeitet von Daywalker.14
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vor 10 Minuten schrieb Daywalker.14:

Ich klinke mich mal kurz ein weil ich das Thema grade auch habe. Mache aktuell Steuererklärung für 2018. -> Genau so gehts mir auch, habe den ersten Kauf im Dez. 2017 gemacht habe bis jetzt nur gekauft und ein wenig Coins gegen andere getauscht (In Summe vielleicht 5 Trades) Gewinn hab ich damit vielleicht kurzfristig gemacht, (innerhalb der Freigrenze) aber nie ausgecasht, also aktuell eh alles im Minus. @Jokin Hast du nicht mal gesagt, dass man überhaupt nix angeben muss wenn man in der Freigrenze ist? Hab das doch irgentwo gelesen. (Bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege).

PS: Habe auch per Cointracking alles sauber und schlüssig dokumentiert. Würde den Export davon einfach beilegen.

Ich bin bei knapp 130 trades :D

Gibt es eine Alternative zu cointracking?

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Bei unter ~1000 Trades kannst du sicherlich noch selbst Excel und Co verwenden, bei den Börsen wie schon erwähnt einfach zb die csv Datei runterladen, einpflegen und damit Gewinn berechnen (jeden coin zu coin Tausch anhand dessen Euro wert zu dem Zeitpunkt bewerten).  Du solltest cointracking aber ruhig mal ausprobieren, ist auch kostenlos verwendbar nur dann halt ohne steuerreport, den du aber eh nicht brauchst, wenn du zb ohnehin unter der Freigrenze mit deinem Gewinn landest. Alternative zu cointracking wurde auch shcon genannt, cryptotax.

Und ja, Steuerberater sind die größte Geldverschwnedung die es gibt. Das einzige was vermutlich nicht verkehrt ist, ist ein Steuerrechtsanwalt, falls es doch zum Streit mit dem Finanzamt kommt und du nicht in der Lage bist das mit Worten friedlich mit ihnen zu lösen.

Bearbeitet von Serpens66
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vor 31 Minuten schrieb Serpens66:

Bei unter ~1000 Trades kannst du sicherlich noch selbst Excel und Co verwenden, bei den Börsen wie schon erwähnt einfach zb die csv Datei runterladen, einpflegen und damit Gewinn berechnen (jeden coin zu coin Tausch anhand dessen Euro wert zu dem Zeitpunkt bewerten).  Du solltest cointracking aber ruhig mal ausprobieren, ist auch kostenlos verwendbar nur dann halt ohne steuerreport, den du aber eh nicht brauchst, wenn du zb ohnehin unter der Freigrenze mit deinem Gewinn landest. Alternative zu cointracking wurde auch shcon genannt, cryptotax.

Und ja, Steuerberater sind die größte Geldverschwnedung die es gibt. Das einzige was vermutlich nicht verkehrt ist, ist ein Steuerrechtsanwalt, falls es doch zum Streit mit dem Finanzamt kommt und du nicht in der Lage bist das mit Worten friedlich mit ihnen zu lösen.

Ich würde meinen Report, auch wenn ich keinen Gewinn mache direkt angeben. Macht man nix verkehrt und spart hinterher die Nachfragen in 2022 wenn der BTC oder andere Coins über ihrem alten ATH stehn (Spekulation).

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vor 2 Stunden schrieb flashws:

Bei Punkt 3, warum nur die Käufe und nicht die ganze History?

Weil er nur Käufe hatte.

Gerade eben schrieb skunk:

Finger weg von Cointracking außer ihr seit euch sicher, dass dessen falsche Berechnung für eure Zwecke keinen Unterschied macht.

Bei mir stimmen die Berechnungen - eventuell sind Deine Daten nicht korrekt eingegeben?

vor einer Stunde schrieb Daywalker.14:

. @Jokin Hast du nicht mal gesagt, dass man überhaupt nix angeben muss wenn man in der Freigrenze ist?

Das ist richtig, man "muss" überhaupt nichts in der Einkommensteuererklärung angeben wenn man unter der Freigrenze liegt. Es kann aber dennoch schlau sein es zu tun - das hatte ich oben beschrieben.

vor einer Stunde schrieb Daywalker.14:

PS: Habe auch per Cointracking alles sauber und schlüssig dokumentiert. Würde den Export davon einfach beilegen.

Ich lege nur das bei was gefordert ist: Nix.

Wenn etwas nachgefordert ist, gibt's die weiterreichenden Daten.

 

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Ich habe seit 2017 kontinuierlich gekauft, nie verkauft.

Meine Steuererklärung machen in der ich meine Kryptos angebe, würde m.E. erst Sinn machen wenn ich auscashe..

Da aktuell wieder die "when moon" Stimmung herrscht also beispielhaft wenn der Wert meines Portfolios auf xxx.xxx € gestiegen ist.

Da ich wie gesagt nur zukaufe, halten sich meine Transaktionen von Börsen zu Wallets (ca 65) in Grenzen und ich würde nur Coins die ich länger als 1 Jahr gehalten habe veräussern.

Das Finanzamt sieht einen Gewinn von xxx.xxx € und kippt eventuell aus allen Latschen.. wenn ich sauber nachweißen kann das die veräusserten Coins alle länger als 1 Jahr gehalten wurden (FIFO) sollte das doch keiner lei Probleme bereiten oder sehe ich das falsch?

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vor 13 Minuten schrieb Jokin:

Bei mir stimmen die Berechnungen - eventuell sind Deine Daten nicht korrekt eingegeben?

Echt jetzt? Wir hatten das Thema doch bereits ein paar mal oder nicht? Es liegt nicht an meinen Daten. Es liegt daran, dass die Konkurrent von Hause aus jedes Wallet einzeln betrachten. Cointracking tut dagegen so als würden sich alle Coins auf einem einzigen Wallet befinden und fängt dann an Coins zu verrechnen, die sich zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht auf der Börse befanden.

Nein Cointracking unterstützt keine Wallet Trennung. Das was sie machen ist alles andere aber keine Wallet Trennung.

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vor 52 Minuten schrieb skunk:

Nein Cointracking unterstützt keine Wallet Trennung. Das was sie machen ist alles andere aber keine Wallet Trennung.

Damit hast Du recht - die Berechnung ist jedoch nicht falsch, nur macht die manuelle Depottrennung das Ganze deutlich schwieriger.

@CoinTracking Dominik, @CoinTracking-Vlad ... ist das echt noch nicht umgesetzt?

Bearbeitet von Jokin
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vor 59 Minuten schrieb awdl:

Ich habe seit 2017 kontinuierlich gekauft, nie verkauft.

Meine Steuererklärung machen in der ich meine Kryptos angebe, würde m.E. erst Sinn machen wenn ich auscashe..

Da aktuell wieder die "when moon" Stimmung herrscht also beispielhaft wenn der Wert meines Portfolios auf xxx.xxx € gestiegen ist.

Da ich wie gesagt nur zukaufe, halten sich meine Transaktionen von Börsen zu Wallets (ca 65) in Grenzen und ich würde nur Coins die ich länger als 1 Jahr gehalten habe veräussern.

Das Finanzamt sieht einen Gewinn von xxx.xxx € und kippt eventuell aus allen Latschen.. wenn ich sauber nachweißen kann das die veräusserten Coins alle länger als 1 Jahr gehalten wurden (FIFO) sollte das doch keiner lei Probleme bereiten oder sehe ich das falsch?

Du hast auch nie von einem Coin in einen anderen Coin getauscht?

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vor 1 Stunde schrieb skunk:

Finger weg von Cointracking außer ihr seit euch sicher, dass dessen falsche Berechnung für eure Zwecke keinen Unterschied macht.

Wenn ich die Werte von Bitpanda einfahre, passt so ziemlich alles. Wenn ich jedoch die Datei von Binance dazu lade, stimmen die Werte hinten und vorne nicht mehr!

Also doch Alternative?

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Gerade eben schrieb Jokin:

Du musst auch die Einzahlungen bei Binance importieren - hast Du das?

Ja - nur wenn schon alleine die Einzahlungen von Binanca importiere, zeigt er eine viel höhre Gesamtsumme € an, als vorhanden...

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vor 58 Minuten schrieb Jokin:

Damit hast Du recht - die Berechnung ist jedoch nicht falsch, nur macht die manuelle Depottrennung das Ganze deutlich schwieriger.

@CoinTracking Dominik, @CoinTracking-Vlad ... ist das echt noch nicht umgesetzt?

Ich habe auf 3 Börsen gehandelt und die Coins auf gut 20 weiteren Wallets gelagert. Mit Cointracking ist das nicht nur deutlich schwieriger sondern unmöglich!

Es gibt aber noch diverse andere Fehler die Cointracking bei der Berechnung macht. Bei mir das das gute Stück versucht einen Verlust in der Steuererklärung geltend zu machen obwohl die Coins älter als 1 Jahr sind. Das ist schlicht falsch. Dann fehlte in meiner Steuererklärung ein komplettes Wallet. Ich hatte Auszahlungen die ins nichts gelaufen sind. Cointracking ist das egal. Erneut eine falsche Berechnung! Wollen wir weiter machen? Cointracking ist eines der schlechtesten am Markt verfügbaren Tools. Ich würde es nur dann empfehlen wenn man auf einer einzigen Börse getradet hat und die Coins von dort praktisch nie weg bewegt hat. In dem Fall mag Cointracking funktionieren aber ansonsten eher nicht.

Edit: Standard Einstellung in der Steuererklärung ist die Coins nach Tag zu gruppieren. Ich habe an einem Tag Coins auf Börse A verkauft, zu Börse B bewegt und dort Zurück gekauft. Der Verkauf auf Börse A ist zu versteuern. Logisch oder? Cointracking macht daraus aber ein Kauf auf Börse B mit anschließendem Verkauf auf Börse A und das Spaß wird damit Steuerfrei weil es keinen Kursunterschied gab. Einfach nur Falsch! Das geht auf keine Kuhhaut.

Ja man kann in einigen Fällen mit Cointracking ordentlich Ergebnisse erzielen. Mit den Standard Einstellung funktioniert das aber nicht!

Bearbeitet von skunk
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