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Darf das Finanzamt Bitcoins beschlagnahmen?


Hodler13014

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Hodler13014:

Hallo Leute, darf das Finanzamt oder die Polizei BTC beschlagnahmen, sobald sie raus bekommen, dass die Coins mit "Schwarzgeld"/nicht registrierten Geld gekauft worden sind?😕
 

Klar, wenn Du an Geldwäsche beteiligt bist, dann wird das beschlagnahmt was damit in Verbindung steht. Bargeld, Autos, Immobilien, Bitcoin, ...

 

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vor 4 Stunden schrieb koiram:

Was ist "nicht registriertes Geld"...?

Ich wollte in einem anderen Land (europa) btc kaufen und große Summen Bargeld müssen vorher beim Zoll angemeldet werden, sofern ich das richtig verstanden habe.

 

vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Klar, wenn Du an Geldwäsche beteiligt bist, dann wird das beschlagnahmt was damit in Verbindung steht. Bargeld, Autos, Immobilien, Bitcoin, ...

 

Ist man dazu verpflichtet sein Passwort seines Wallets preiszugeben?

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vor 4 Stunden schrieb Hodler13014:

Ist man dazu verpflichtet sein Passwort seines Wallets preiszugeben?

nein, natürlich nicht. Kein Mensch kann Dich zwingen, Dein geheimes Passwort mitzuteilen. Das kann nicht mal der Gerichtsvollzieher verlangen. Allerdings kann Dein Computer beschlagmahmt werden. Dann kommt man auch ohne Passwort an Deine Bitcoins. Deshalb würde ich mein Vermögen eher in anderen Coins anlegen, wie zum Beispiel IOTA. Dazu müstest Du Dir Dein Passwort entweder gut merken oder verschlüsselt abspeichern, damit man es nicht auf Deinem Computer finden kann.

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vor 14 Minuten schrieb Luba:

 Allerdings kann Dein Computer beschlagmahmt werden. Dann kommt man auch ohne Passwort an Deine Bitcoins.

Hä? Wenn Du Dir z.B. die Bitcoin Core Wallet auf Deinem Rechner installierst und die Wallet.DAT verschlüsselst, dann kommt keiner ohne das Kennwort an die Bitcoin heran. Du kannst Dir auch eine Cold-Wallet anlegen, dann können die mit Deinem Computer machen was sie wollen und kommen nicht an die Bitcoin heran.

Zitat

Deshalb würde ich mein Vermögen eher in anderen Coins anlegen, wie zum Beispiel IOTA.

Andersherum wird ein Schuh daraus: Wenn Du Vermögen langfristig anlegen willst, dann sollte man nicht in Altcoins investieren...

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vor 15 Minuten schrieb BTC-Hunter:

Hä? Wenn Du Dir z.B. die Bitcoin Core Wallet auf Deinem Rechner installierst und die Wallet.DAT verschlüsselst, dann kommt keiner ohne das Kennwort an die Bitcoin heran. Du kannst Dir auch eine Cold-Wallet anlegen, dann können die mit Deinem Computer machen was sie wollen und kommen nicht an die Bitcoin heran.

Andersherum wird ein Schuh daraus: Wenn Du Vermögen langfristig anlegen willst, dann sollte man nicht in Altcoins investieren...

Hallo BTC Hunter, kannst du mir bitte diese Aussage "Wenn Du Vermögen langfristig anlegen willst, dann sollte man nicht in Altcoins investieren..." genauer beleuchten? Wieso?
LG

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vor 23 Minuten schrieb Adriana Monk:

Weil die Dinger dermaßen schwingen, dass das Hochrisikosport ist.

AM

Hier wird vollkommen ausgeblendet, dass Altcoins in Zukunft, sollte ein Usecase vorhanden sein bei dem Token benötigt wird, einen realen Gegenwert bekommen werden. 

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vor 37 Minuten schrieb Hodler13014:

Hallo BTC Hunter, kannst du mir bitte diese Aussage "Wenn Du Vermögen langfristig anlegen willst, dann sollte man nicht in Altcoins investieren..." genauer beleuchten? Wieso?
LG

Jo klar doch: Also wenn man Geld investieren will sollte man streuen. Wie streue ich vernünftig bzw. mit möglichst wenig Risiko? Vier Sachen: Anlage in Aktien, Gold, Immobilien und Bitcoin. Bitcoin ist dabei die riskante Komponente. Wenn ich dieses Risiko erhöhen will, dann investiere ich in Altcoins. Altcoins haben im Vergleich zum Bitcoin im letzten Bärenmakt viel grössere Kurseinbrüche gehabt. dazu kommt noch, dass Altcoins kommen und gehen, aber Bitcoin bleibt. Beispiel: Geh mal auf https://coinmarketcap.com/#EUR und dann oben auf "Tools" und dann auf "Historical Snapshots". Da kann man in etwa sehen, wie sich die Altcoins über die Zeit gegenseitig ablösen. Top-Coins verschwinden und neue kommen. Altcoins haben einfach ein viel höheres Risiko bezüglich Totalverlust.

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vor 1 Stunde schrieb Luba:

nein, natürlich nicht. Kein Mensch kann Dich zwingen, Dein geheimes Passwort mitzuteilen. Das kann nicht mal der Gerichtsvollzieher verlangen. Allerdings kann Dein Computer beschlagmahmt werden. Dann kommt man auch ohne Passwort an Deine Bitcoins. Deshalb würde ich mein Vermögen eher in anderen Coins anlegen, wie zum Beispiel IOTA. Dazu müstest Du Dir Dein Passwort entweder gut merken oder verschlüsselt abspeichern, damit man es nicht auf Deinem Computer finden kann.

Du denkst die Behörden können dein "Bitcoin-Passwort" knacken und daher sollte man besser iota verwenden, weil das die Behörden bei einem  "iota-Passwort" nicht können?

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vor 11 Minuten schrieb Adriana Monk:

"Sollte",  das Word trifft es. Was wenn nicht ? Es gibt keinen Beweis, das die Usecases von Altcoins so auch angenommen werden. Ich bin da extrem Skeptisch.

AM

Natürlich bleibt es spekulativ. Der ganze Krypto-Bereich ist pure Spekulation . Nur davon auszugehen, dass der btc/ ltc aufgrund des halving steigen wird, ist genauso spekulativ. Ich bin der Meinung, dass es keine Wiederholung der altseason in dem Ausmaß von 2017 geben wird. Aber sollten sich Projekte in diversen Bereichen durchsetzen inkl. der Nutzung des tokens, wird es natürlich eine Wertsteigerung geben. Aber zu sagen, dass Altcoins nicht als langfristige Wertanalage taugen, weil sie zu volatil sind, ist einfach nur falsch. Natürlich kann man jetzt über mögliche Einkaufzeitpunkte streiten, da der btc aktuell besser performed.

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vor 15 Minuten schrieb Iota-Juenger:

Ich bin der Meinung, dass es keine Wiederholung der altseason in dem Ausmaß von 2017 geben wird.

THIS!

Zitat

Aber zu sagen, dass Altcoins nicht als langfristige Wertanalage taugen, weil sie zu volatil sind, ist einfach nur falsch. Natürlich kann man jetzt über mögliche Einkaufzeitpunkte streiten, da der btc aktuell besser performed.

Nein, die Volatilität kommt einfach daher, da der gemeine Altcoin einfach viel weniger Marktapitalisierung als Bitcoin hat. Das Risiko besteht darin, dass sie heute "der letzte Hype sind" und morgen schon wieder "kalter Kaffee".

Aus meiner Erfahrung: Ich habe früher heftigst in Altcoins investiert, bin auf fast jeden Zug aufgesprungen, auch IOTA war dabei. Dann kam der Bärenmarkt und jetzt die leichte Erholung. Wenn ich jetzt Bilanz ziehe: Hätte ich damals einfach nur Bitcoin gekauft und nichts weiter gemacht (kein Traden, keine Altcoins gekauft), dann hätte ich jetzt mehr. Das ist einfach meine Erfahrung, seit dem bin ich Bitcoin Maximalist...

Bearbeitet von BTC-Hunter
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vor einer Stunde schrieb Luba:

nein, natürlich nicht. Kein Mensch kann Dich zwingen, Dein geheimes Passwort mitzuteilen. Das kann nicht mal der Gerichtsvollzieher verlangen. Allerdings kann Dein Computer beschlagmahmt werden. Dann kommt man auch ohne Passwort an Deine Bitcoins. Deshalb würde ich mein Vermögen eher in anderen Coins anlegen, wie zum Beispiel IOTA. Dazu müstest Du Dir Dein Passwort entweder gut merken oder verschlüsselt abspeichern, damit man es nicht auf Deinem Computer finden kann.

Wenn man Bitcoin einigermaßen verstanden hat und auch schon paar Wallet genutzt, kann man sich über mehr Sicherheit Gedanken machen. Zum Beispiel, das man überfallen und bedroht wird. Wie schützt man sich und seine Familie und gleichzeitig seine Bitcoin.

Wenn man dann eine Lösung implementiert hat, kann man die bei allen Gelegenheiten nutzen, wo man gegen seinen Willen, Bitcoin preis geben soll.

Die Altcoin pro&kontra gehört hier nicht in diesen Threads. Da gibt's genug andere, wo man viel nachlesen kann. 

Axiom 

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vor 45 Minuten schrieb Axiom0815:

Wie schützt man sich und seine Familie und gleichzeitig seine Bitcoin.

So sieht das aus.

Anzugeben "Ich hab nix" führt zu Schlimmerem.

Alles hinzugeben ist auch blöd.

Daher sollte eine effiziente Sicherungsstrategie grundsätzlich mehrere Wallets und verschiedene Coins umfassen, deren Zugangsdaten ebenso gestreut werden.

Natürlich auch ohne Transaktionen zwischen diesen Wallets, da gehören mindestens zwei Exchanges zwischen geschaltet.

Merke: Grundsätzlich ist nur das vor fremdem Zugriff geschützt, was der Fremde nicht kennt!!

Ihr erzählt ja auch nicht Euren Nachbarn, dass Ihr viele Bitcoins habt falls Ihr sie habt.

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vor 51 Minuten schrieb Adriana Monk:

Ich glaube, Du solltest besser nach Vegas fahren. Mit einer guten Strategie ist dort der Gewinn sicherer zu machen.

AM

Das war's? Mehr kommt da nicht. Immer wenn argumentativ dünn wird, versuchen Leute die Diskussion auf ein persönliches Niveau zu bringen.. Echt dünnes Brett von dir :)

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vor 35 Minuten schrieb Adriana Monk:

Warum ? Als das mit den Altcoins neu war, haben einige pro Jahr ca. 2000% gemacht. Ich hab da noch irgendwo einen Report. Das war einmal ...

Du kannst in Las Vegas mit einem Einsatz von 50 USD ca. 5000-10000 am Abend machen. Ist mir auch schon passiert. Strategien sind im Bereich Roulette oder Card Counting zu finden.

"Beat the Dealer" von Thorp (10EUR auf Ebay) ist ein Standardwerk, ich kann das auswendig.

Ansonsten, es gibt keine Argumente, das Altcoins das wahre Wunderwerk sind und noch weiter steigen. Es gibt auch keine dagegen. Also das gleiche wie in Vegas, nur da kann ich noch Statistik anwenden und wie bei Thorp gezeigt, das funktioniert auch (nur nicht erwischen lassen).

AM

Klingt so, als hättest du gestern Abend beim DVD Abend "21" geschaut. Und wenn du langfristig wirklich Geld im Glücksspielsegment verdienen möchest, ist es das Beste, gar nicht erst zu spielen. Außer Poker, das bietet eine Ausnahme. In dem Zeitraum von 2005- 2012/2013 konnte man dort einen ordentlichen ROI erzielen... Soviel zum OT

Sind wir uns einig, dass wir uns uneinig sind ;)

Bearbeitet von Iota-Juenger
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vor 20 Minuten schrieb Adriana Monk:

Ich habe da keine Leidenschaft, ich will nur Geld verdienen. Kennst Du den Unterschied zwischen Pferdewetten, Casino spielen und an der Börse (Coins, Aktion, Forex etc) zu agieren ?

Am

FALLS ich Dir diese Frage beantworten soll, kann ich dir nicht helfen:) Das ist mir auch ziemlich egal. Ich selbst habe nur mehrere Jahre erfolgreich gepokert und bereue es, dass ich meine Gewinne damals nicht in bitcoin und Co. gesteckt habe. Beide haben definitiv das BRM:) 

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vor 3 Stunden schrieb Adriana Monk:

(.. ) will ich den perfekten Poker Spieler anlernen und evtl mal selber spielen, nur kann ich kein Poker und kenne nicht die Kniffe. Du kannst mir ja helfen 

🙂

AM

 

Online Poker ist tot. Vor mehreren Jahren haben sich viele nationale Märkte auf Grund von Regulierung im Glücksspielbereich abgeschottet. Darüber hinaus sind die Playerpools mit Bots verseucht. Vielen Plattformen ist es egal, da die Bots ebenfalls rake für den Betreiber erzeugen. Außerdem ist die KI mittlerweile so weit, dass sie den Bildschirm bzw. die Situation am table auswerten kann und anhand der Statistiksoftware, die du mit Millionen von bereits gespielten Händen von dem Gegner gefüttert hast, dir theoretisch jede Entscheidung am Tisch abnimmt. Und letztendlich lebt ein Spieler von der "edge" gegenüber anderen. Spielt man untereinander mit dieser Software gewinnt nur der Betreiber, der die Gebühren einnimmt 

Bearbeitet von Iota-Juenger
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Im Trading-Bereich trittst du gegen Großbanken an, die da viele Millionen in ihre (KI)Software investieren, also da kann man als Privatperson nicht gegenhalten. Ist auch zusätzlich nicht vergleichbar mit Thorps Karten zählen, dort ist deine Edge der zusätzliche Informationsvorteil von bereits ausgespielten Karten, die dann nicht mehr vorkommen können und das wurde, als sich ursprünglich das Spiel ausgedacht wurde, so nicht berücksichtigt, nur aktuell gibts fast kein Casino mehr wo Karten zählen noch möglich ist und ausreichenden Vorteil sichert, z. T. wurden Regel geändert oder es  wird mit 3 Decks gespielt oder du wirst gleich rausgeworfen wenn Verdacht besteht usw.

Der Punkt ist aber, dass kann man nicht auf Trading übertragen, dort hast du keinen Informationsvorteil, im Gegenteil durch Hochfrequenzhandel und Großsystem von Banken die neuste Nachrichten super schnell verarbeiten können (was dir als Privatanleger nie gelingt, schon die Hardware dafür ist für dich unbezahlbar...), hast du eher einen Informationsnachteil.

Und für Poker-Bots bist du so 5-10 Jahre zu spät dran, die großen/seriöusen Räume haben inzwischen genug Anti-Bot-Mechanismen, kannst dann höchstens noch mit Bot-Unterstützung online spielen, also als Ratgeber und manuell dann die Vorschläge selbst ausführen, nur selbst dann kann das früher oder später entdeckt werden, ob eine Software hier minimal besser als andere ist, ist dabei sekundär, weil das Geld von den wirklich schlechten Spielern am Tisch kommt (die auch überhaupt keine Computerhilfe haben...), ob dagegen Software x einen minmalen Vorteil gegen Software y hat, ist praktisch egal (der Vorteil ist auch so gering, dass durch den hohen Rake ohne Fische, beide Programme Geld verlieren würden...).

Bearbeitet von user2748
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vor 3 Stunden schrieb Adriana Monk:

Das ist so nicht richtig. Mit dem Spiel Poker ist es genauso wie bei den Tradingalgorithmen oder den Bots beim Cryptotrading. Es herrscht ein "Krieg der Kerne". Wenn also einer einen Bot hat, dann machst Du eben einen besseren, der sich immer wieder selber verbessert. Ich schick Dir mal einen Link, dann weißt Du, was ich meine.

AM

Ich will dir nicht die Fähigkeit absprechen einen guten Poker-Bot zu programmieren. Aber das ist verlorene Zeit. Ich habe mehrere Jahre auf den Midstakes gespielt. Also Nl100/NL200 und auch SNG. Ich betone das nur, weil ich denke, dass ich es ganz gut einschätzen kann, ob sich dein Plan lohnt, oder eben nicht.

 Es gibt Datenbanken für HUNL in denen jede Street mit allen möglichen Boards für approximativ jede Stacksize und für alle ranges gesolved wurde. Via screenscraping wird die Situation ausgelesen, das Programm holt die Info aus der DB und zeigt das GTO play an. Das habe ich vor nicht all zu langer Zeit selbst gesehen und das ist sicher nicht die einzige DB, die existiert. Die Server auf denen gesolved wird sind günstig zu mieten und es wird im Hintergrund immer weiter solved, immer feinere Ranges und Stacksizes, und wohl irgendwann auch multiway, wenn es das nicht auch schon gibt. 

Solltest du den letzten Absatz nicht verstehen, dann finde erst heraus, was das bedeutet. Danach wirst du auch keinen Bot mehr bauen wollen ;)

Bearbeitet von Iota-Juenger
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vor 16 Minuten schrieb Adriana Monk:

Nochmal, ich programmiere keinen Poker Bot. Was Du da schreibst ist bekannt, aber egal. Der neue Trend ist, dass der Bot sich selber programmiert und lernt.  Was Du da beschreibst, ist sehr Old Fashion, das gab es schon vor 15 Jahren. Das geht in Zukunft anders. Da sind solche Datenbanken egal und das Spiel läuft anders. Das gute, das kann jeder selber zuhause machen. Wenn man das zum Pokern hin bekommt, dann wird das garantiert auch mit allen Coins laufen, deswegen mache ich das.

AM

 

Genau das habe ich oben beschrieben. Dann spielst du ohne "Edge" gegen Gegner, die mathematisch 100%zig korrekt spielen. Viel Spaß beim Rake Bezahlen ;)

Und selbst wenn du es schaffst, dir einen kleinen Vorteil zu erspielen, bekommst du max. eine winrate von 2-3 BB/100 Händen. Auf den Mid - Highstakes ist mittlerweile so wenig Traffic, dass du 300-400 Hände pro Std. zusammen bekommst. Das heißt, du hättest auf Nl100/Nl200 eine Winrate von 16$ pro Std. 

Gegegenüber steht das Risiko, dass sich deine Bankroll von mehreren Tausend Dollar auf der Pokerplattform befindet und jederzeit eingezogen wird, sobald eine unerlaubte Software erkannt wird. 

Bearbeitet von Iota-Juenger
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vor 14 Minuten schrieb Adriana Monk:

Ich nehme an, Du hast noch nie einen Bot selber gemacht und verstehst das neue Spiel, wie sowas funktioniert. Das Problem ist, die können zwar 100% mathematisch arbeiten, aber ein selbst lernender Bot wird immer den Edge haben und ich meine immer. Das ist genau umgekehrt, als das was Du beschreibst. 

AM

Es gibt mittlerweile selbstlernende Bots! siehe unten.

vor 40 Minuten schrieb Iota-Juenger:

Die Server auf denen gesolved wird sind günstig zu mieten und es wird im Hintergrund immer weiter solved, immer feinere Ranges und Stacksizes, und wohl irgendwann auch multiway, wenn es das nicht auch schon gibt. 

 

Und fernab davon mal losgelöst. Ich sitze am Tisch, habe eine DB von über 1 Mio Händen über meinen Gegner und treffe auf Grundlage dieses Datensatzes meine Entscheidungen. Am Tisch werden ca. 60 Hände pro Std. gespielt. Davon spielst du im Schnitt, je nach Spielart zwischen 10-20 %. Selbst wenn du eine Std. mit deinem Gegner am Tisch sitzt, bekommst du also  zusätzliche Infos über potenzielles Postflop-Play anhand von 6-12 Hands.  Da bringt dir deine KI nur sehr bedingt etwas, weil es einfach kaum Situationen gibt, aus denen sie zusätzliche Informationen ziehen kann. 

Du kannst max. versuchen, im Bereich HUNL deinen Bot zu platzieren. Aber wie bereits oben geschildert, gibt es bereits die selbstlernenden KI´s. Du kannst dich selbst gerne mal auf einer Pokerplatform anmelden, dich an einen NLHU Tisch an den Midstakes setzen und das Spiel der Gegner mit dem bestmöglichen GTO Play vergleichen. Du wirst feststellen, dass sich das oft erschreckend oft deckt ;)

 

Bearbeitet von Iota-Juenger
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vor 2 Minuten schrieb Adriana Monk:

Ja, Du hast recht. Ich habe mir gerade das Buch "Poker for Dummies" bei Amazon bestellt. Das wird hilfreicher sein.

Das Problem ist folgendes. Es ist egal, wie das beim Pokern aussieht und wer die Gegner sind. Es geht um die Interaktion mit der Umgebung und das System kann dadurch einfach lernen, wie es überlebt und seine Policies selber setzen. Poker skaliert beim Gewinn nicht, wie Du selber beschreibst, das sind Peanuts. Aber Poker ist ein guter Anwendungszweck, um das System zu testen, um es dann bei Coins oder Forex voll laufen zu lassen. Wie gesagt, ich nehme diese Casino Dinger nur, um das an den Börsen laufen zu lassen, denn nur da skaliert der Gewinn richtig. Und der Algozug geht gerade sehr schnell weiter.

AM

 

Du unterschätzt die Mathematik hinter Poker massiv! Das wird mir bei deiner Literaturauswahl bewusst. Ich habe selbst alles über "pokerstrategy.com" gelernt. Früher war die Seite voller Leben und gutem hochwertigen Input. Mittlerweile hat der ursprüngliche Betreiber die Website ans das I-Poker Netzwerk verkauft. Jedenfalls lernst du dort, auch mit dem Einsteiger-Status mehr, als mit deiner Amazon Wahl ;)

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