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Prognose


fjvbit

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Wird überall mit vorhandenen Coins und Fiat gehandelt oder is es möglich Luft zu pumpen?

 

Gute Frage. Wahrscheinlich ist es sogar möglich. Du zahlst Fiat und/oder Bitcoin ein und die Börse sammelt alles auf einem Konto/Wallet und schreibt dir virtuell in ihr eigenes System die Werte gut. In diesem eigenen Börsensystem wird dann gehandelt. Solange niemand aus dem System etwas raus holt, kann man sicher auch Luftbuchungen von nicht vorhandenem Wert (im realen System) machen.

 

Bei Bitcoin kannst du schauen ob die Trades auch in der Blockchain auftauchen.

 

Es geht aber wohl nur bei Börsen, die nicht nur Vermittler sind, sondern die Buchungen selbst abwickeln.

 

Diese theoretische Möglichkeit ist wohl auch der Hintergrund für die Saldenprüfung bei Bitcoin.de

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Du kannst an den Terminbörsen oder bei Forexbrokern Derivate handeln. Das sind dann aber Kontrahenten-Geschäfte. Der eine Teilnehmer muss das Gegengeschäft des anderen offen haben. Dadurch können die Volumen insgesamt steigen. Es ist aber definitv ein Nullsummenspiel. Der eine macht Gewinn, den der andere direkt als Verlust gebucht bekommt. Bei diesen Börsen gewinnt derjenige, der die Underlyings gut und mit Bedacht bewirtschaftet. Jemand, der nur mit dem Future, CFD oder Forex per Hebel hantiert, macht früher oder später Totalverlust. Wenn er nichts lernt, dann immer wieder. Ich vermute 80-90% der Hebel-Trader haben in ihrem Leben mindestens einen Totalverlust erlitten.

 

Sehr gute Aussage, auch ich hatte schon Margincalls. Nur das mit dem Totalverlust stimmt nicht so ganz. Dafür gibt es MoneyManagement Techniken oder Du tradest CFDs.

Ich habe immer 2 Konten, eins zum Traden und eins zum Geld halten. Forex sind Computersysteme, die können auch mal Probleme haben.

 

Adrian

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Die Bitcoins muss es aber geben und die stellen die Investoren zur Verfügung, wenn sie wollen. Dass heisst, es ist von vornherein das Maximalvolumen bekannt, was an die Börse gegeben werden kann. Ein Investor wird sicherlich Bitcoins zur Verfügung stellen, wenn er ein paar mit Abschlag an der Börse kaufen möchte. Zusätzlich streicht er einen kleinen Zins ein.

 

Das is für mich ein Knackpunkt, eine Börse kann über sämtliche verwalteten Coins verfügen und berechnen wieviel davon sie vorhalten muss um Auszahlungen abzudecken. Wenn sie mit der Differenz selbst anfangen zu arbeiten haben wir den Anfang eines Fiat- Systems :(

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@Kutscher,

ja, die Börsen oder Marktplätze bewahren unsere Coins als Treuhänder auf und verdienen sicher gut damit. Ob die ihre Geldkuh so schlachten wie es Gox vorgemacht hat?

 

Wahrscheinlich eher nicht, aber die Frage war "ist es möglich" und nicht "wird es gemacht". ;-) 

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Was gibt es für verfügbare Bots für bitcoin.de? Ich wollte gerade kaufen, da fiel mir ein User "bitcoinde775" auf der immer 101 BTC für ca. 33k€ anbietet, und den Preis _sofort_ ändert, wenn ich selber ein Angebot reinstelle. Und zwar immer kurz über meinen Preis. Dann muß ich ziemlich hoch gehen, dann verschwindet sein Angebot plötzlich oder ist wieder ganz niedrig. Offensichtlich will er andere Gebote damit manipulieren, ohne daß er selber wirklich was handeln will. Wo kann man diesen Bot kaufen, oder gibt's den auch umsonst?

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Was gibt es für verfügbare Bots für bitcoin.de? Ich wollte gerade kaufen, da fiel mir ein User "bitcoinde775" auf der immer 101 BTC für ca. 33k€ anbietet, und den Preis _sofort_ ändert, wenn ich selber ein Angebot reinstelle. Und zwar immer kurz über meinen Preis. Dann muß ich ziemlich hoch gehen, dann verschwindet sein Angebot plötzlich oder ist wieder ganz niedrig. Offensichtlich will er andere Gebote damit manipulieren, ohne daß er selber wirklich was handeln will. Wo kann man diesen Bot kaufen, oder gibt's den auch umsonst?

rofl... sowas muss man selber bauen ;)

 

es ist der auffälligste bot, hier haben einge einen laufen... :o

Bearbeitet von azu393
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Ich denke, der macht das manuell. Der is auf beiden Seiten vertreten und verschwindet immer kurz wenn jemand mit ihm weniger als den ganzen Block handelt, bis das System die Restmenge wieder einstellt.

in der geschwindigkeit kaum möglich, und das 24/7... naja, sagen wir er macht es selber bevor es wieder in ner diskussion über bots endet...

 

btw.

hat jemand ne empfehlung für bots auf andreren börsen ?

Bearbeitet von azu393
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Wirste zum Trodler?

hehe... ich bin es bereits... habe aber schon ne weile nach dem richtigen begriff dafür gesucht.... über tradler usw. aber alles unpassend... deine idee "Trodler" wird übernommen ;)

 

 

https://centrabit.com/?m0prm=6

 

da kannst du mit "wenn dann" befehlen etwas herumspielen ;)

danke schaue ich mir direkt heute oder morgen mal an...

hast du damit schon erfahrungen ?

 

wenn noch jemand eine empfehlung hat, man her damit :)

Bearbeitet von azu393
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@chris

 

http://www.coindesk.com/chinese-markets-dominance-poses-questions-global-bitcoin-trading-flows/

 

"...Zero fees and wash trades

While macro factors may account for China’s lead in bitcoin trading, specific details like fee structures on Chinese exchanges give a further boost to the amount of trades on Chinese exchanges.

Danielli pointed to OKCoin’s margin-trading structure as one reason trading volumes have grown on that exchange. As users trade more, they accumulate ‘reward points’ that allow them to borrow more yuan for margin trading. CNY-BTC trading is free on OKCoin and Huobi.

“People are ‘trading with themselves’ to increase volume and get to [the desired points level],” Danielli said.

The sort of trading described by Danielli is illegal in US equities and commodities markets, where it’s known as ‘wash trading’. In these transactions, a security doesn’t technically change hands, and is effectively being traded by one party who takes both sides of the deal.

Such trades are outlawed because they distort market information about a security and can mislead other investors, according to the US Securities and Exchange Commission. Hayes, formerly an equity derivatives trader at Citi, said the zero-fees structure used by Chinese exchanges means that the chances of wash trading on those platforms are high:

“Wash trading is a very big deal in traditional finance, but in bitcoin-land, I could just say I traded $1 trillion in bitcoin derivatives yesterday, but if you’re stupid enough to believe me, then go ahead.”

Tim Swanson, who has written books on business in China and works for Hong Kong-based altcoin exchange Melotic, pointed out that even with possibly-inflated yuan trading volumes, dollar trades may actually be far greater, but aren’t represented in the data because they’re traded over-the-counter.

Swanson noted that miners and US-based ‘universal’ bitcoin firms like BitPay or Coinbase could be processing thousands of coins daily with counterparties with large fiat and bitcoin holdings, but are never traded on an exchange.

“The OTC and off-chain liquidity inventory is not being factored into most of the overall discussion on trade volume. The aggregate volumes of OTC or ‘dark inventory’ numbers may actually be larger in US dollars than [yuan],” he said.
Impact on wider bitcoin economy

Even if trading volume on Chinese exchanges is inflated by wash trades, it’s unclear how the exchanges stand to gain from occupying the top spot in global trading volumes, since they don’t earn any revenue from the activity.

Swanson thinks pumped up trading volumes could simply be used to build a user-base that would then pay for revenue-generating products. Huobi, for example, has launched a fixed-term certificate of deposit that requires a minimum deposit of 1 BTC.

“[Chinese exchanges] are busily trying to answer that question with a variety of value-added services like margin trading and issuing derivative products as well as integrating with API services,” he said.

China maintains strict controls on foreign exchange, although the government is said to be loosening these restrictions gradually. Current rules mean companies and individuals can only move small amounts of funds in and out of the country.

For Hayes, China’s currency controls and the large amount of genuine trading taking place mean the bitcoin markets are divided into those that can tap Chinese markets and those that can’t.

Institutional investors in financial centres like New York or London already face regulatory obstacles to accessing Chinese equity markets, for example. As a result, Chinese markets are walled off, and their dominance may have little impact on traders outside the country.

Hayes said:

“China might have 70% of the volume, but institutional investors will not trade Bitcoin onshore in China [...] The market is bifurcated. As a non-Chinese person, you can’t interact with the Chinese banking system. Yuan is still a restricted currency. It means a global investment firm has to trade bitcoin-dollar, because they’re in New York or London.”..."

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Ich hab mir das jetzt über Monate unkommentiert durchgelesen.

 

"Mit xy kann man viel machen." "Lest xy, da lernt man viel" etcpepe.

 

Das liest sich wie "Mit Mathematik kann man viel rechnen." Oder "Lest einen Atlas, da lernt man viel über die Erde".

 

Ich habe selten so ein gehaltloses Blabla, so vielen Binsenweisheiten auf einem Haufen gelesen. 

 

Ja, Adrian Monk, ich meine dich. Der Terminus "Heiße Luft" bekommt bei dir eine völlig neue Bedeutung. Ich bin der festen Überzeugung, dass du maximal eine handvoll Trades in deinem Leben gemacht hast. Alles, was du ablässt, sind bedeutungslose Allgemeinplätze, nachgeplappertes Halbwissen aber nichts, rein gar nicht Handfestes.

 

Klar, so was liest sich immer schön. Ist völlig unangreifbar, weil es eben nichts gibt, an dem man deine Position festmachen, geschweige denn deine Aussagen messen könnte. Aber die Wahrheit ist: Es ist eben blabla. Beliebig, aalglatt, bedeutungslos.

 

Dieses Forum ist voll von hoffnungslosen Optimisten und "to da moon"-Phantasten. Jegliche Stimme, die den Markt kritisch beleuchtet, ist persona non grata.

 

Ich habe nun ein Jahr versucht - mal mit Wissen, mal mit Prognosen, mal mit Häme - ein bisschen Licht in diese Nacht der Ahnungslosigkeit zu werfen. Ist völlig vergebens. Schafe wollen geschoren werden.

 

Für die nächsten Monate werde ich zum Leser (nicht, dass meine Comments ohnehin irgendjemand vermissen würde, ich bin da ganz Realist). Aber ich gehe natürlich nicht ohne eine Prognose:

 

Bis Ende des Jahres wird - sofern nicht Unvorhersehbares (wie "Amazon akzeptiert Bitcoin") passiert – sich nicht viel tun. Der Trend wird weiter nach unten gehen, die 400 werden endgültig fallen und Bitcoin auf den alten Trendkanal zurückkommen, der bei um die 200 USD Unterstützung findet. Weiter runter würde mich wundern, ist aber nicht ausgeschlossen.

 

Alles in Richtung "nach oben" entbehrt einfach allem: Charttechnik, Fundamentaldaten, Historie, Erfahrung. Es. Wird. Nicht. Passieren.

 

Wohlgemerkt: Das heißt nicht "nie". Ich glaube an Bitcoin. Ich denke, BTC wird in Zukunft eine Rolle spielen. Aber nicht 2014. Und auch nicht 2015. 

 

Die Kurse vom November 2013 sehen wir - meiner Meinung nach - erst in ein paar Jahren wieder.

 

Also hodlet mal schön. Mir ist mein Geld zu schade, um so lange zu warten. 

 

Viel Spaß weiterhin,

 

 

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