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Prognose


fjvbit

Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb Squirrel:

Und genau da beißt sich die Katze in den Schwanz. Wenn Miner ausschließlich über die immens hohen Fees vergütet werden, wird es nicht garantiert sein das die Blöcke voll werden. Bei nicht vollen Blöcken müssten theoretisch die Fees steigen, damit die Miner bei Laune gehalten werden. Das widerspricht aber der Angebot-Nachfrage Preisfindung. Das Problem wird sein, dass Miner nicht langfristig planen können wie rentable ihre Arbeit ist.

Miner haben keine Chance die Höhe der Gebühren zu beeinflussen. Die nehmen die Transaktionen mit den meisten Gebühren und packen die in einen Block.

Solange die Blöcke nicht voll werden, bleiben die Gebühren gering.

Geringe Gebühren führen zu mehr Transaktionen, denn dann ist das Versenden von BTC attraktiv.

Dadurch stellt sich ein Gleichgewicht ein zwischen Anzahl der Transaktionen und Höhe der Gebühren.

 

... es muss auch niemand für volle Blöcke garantieren. die Miner bekommen ihren Blockreward auch für leere Blöcke.

... es muss auch niemand die Miner bei Laune halten. Wenn Miner nicht mehr wirtschaftlich arbeiten, dann steigen sie aus. Dadurch sinkt die Hashrate und somit ist es für die verbliebenen Miner lukrativer das Geschäft aufrecht zu erhalten.

Auch das balanciert sich vollkommen selbstständig aus.

Miner konnten noch nie langfristig ihre Rentabilität planen.

Was wir jedoch erlebt haben, dass es trotz sinkender Bitcoinkurse immer mehr Miner im Netzwerk gibt. Es scheint also auch bei unter 30k absolut lukrativ zu sein Bitcoin zu minen.

Das Halving 2024 wird vielleicht einen kleinen Einbruch der Hashrate zeigen weil ein paar MIner mit hohen Energiekosten aussteigen. Falls der Kurs über 60k steigt, sind die jedoch wieder im Spiel und minen weiter.

2028 dann dasselbe Spiel: Wenn der Kurs zu niedrig ist, steigen sie aus. Ist der Kurs ok, steigen sie wieder ein.

... das soll nun keine Garantie sein, dass sich der Kurs mit jedem Halving verdoppelt - aber das zeigte halt die Vergangenheit und warum sollte das die Zukunft nicht auch zeigen?

Immerhin schreitet die Ad(o/a)ption immer weiter voran, der Markt wird immer größer bei gleichzeitig geringer werdenden Angebot neu geminter Bitcoin. Wenn also nur noch die Hälfte an Bitcoin alle 10 Minuten auf den Markt gebracht werden, die Nachfrage jedoch unverändert ist, dann verdoppelt sich der Preis.
Bei weiter zunehmender Nachfrage, steigt der Preis weiter.

... und das ist eben der große Unterschied zu den PoS-Coins, da gibt es dieses Grundprinzip nicht.

Deshalb b in ich Bitcoinmaxi und werde meinen Bitcoinbestand weiter ausbauen.

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vor 15 Minuten schrieb Jokin:

Gleichzeitig muss sich der Angreifer die Frage stellen ob er mit den Hunderten Millionen USD nicht selber Bitcoin minen sollte um eigenen Profit zu generieren.

2036 und später hängt es fast ausschließlich davon ab was die Bitcoinhalter für Transaktion zahlen werden. Es kann nicht mehr berechnet werden, sondern wird extremen Schwankungen unterliegen.

vor 15 Minuten schrieb Jokin:

Gleichzeitig muss sich der Angreifer die Frage stellen ob er mit den Hunderten Millionen USD nicht selber Bitcoin minen sollte um eigenen Profit zu generieren.

Kein Angreifer würde das Netzwerk attackieren um sich zu bereichern, sondern um das Netz zu sabotieren.

vor 5 Minuten schrieb Jokin:

... es muss auch niemand die Miner bei Laune halten. Wenn Miner nicht mehr wirtschaftlich arbeiten, dann steigen sie aus. Dadurch sinkt die Hashrate und somit ist es für die verbliebenen Miner lukrativer das Geschäft aufrecht zu erhalten.

und für Angreifer leichter eine Attacke zu starten.

vor 6 Minuten schrieb Jokin:

... das soll nun keine Garantie sein, dass sich der Kurs mit jedem Halving verdoppelt - aber das zeigte halt die Vergangenheit und warum sollte das die Zukunft nicht auch zeigen?

Wenn sich der Preis verdoppelt und die Miner nur mit den Rewards vergütet werden, bleibt deren Gewinn in Fiat gleich aber die Mcap hat sich verdoppelt.  Ich glaube eine höhere Mcap muss mit mehr Kapital abgesichert werden.

Ist alles nur meine Meinung und wir werden ja sehen was die Zukunft bringt. Mehr habe ich zu dem Thema auch nicht mehr zu sagen. 😃

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vor 12 Minuten schrieb Raver:

35K wir kommen 🚀

Ich weiß ja, dass der Prognose Thread inzwischen ein Thema für alles geworden ist. Ich schreibe ja auch öffter kurze und möglicherweise nur für mich lustige Beiträge.

Aber mal im Ernst, könntest du vielleicht aufhören den Thread mit diesen sinnlosen Bemerkungen vollzuspamen? Wenn du etwas für alle mitteilen möchtest, dann tue es. Die Hälfte deiner Beiträge besteht aus Informationen, die nur dich interessieren.

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vor 5 Minuten schrieb Raver:

Woher willst du wissen, wen was interessiert? Bist du wie die Borg mit einem kollektiven Bewusstsein mit allen Forenmitgliedern verbunden?

Wenn du der Meinung bist, dass Beiträge wie, 35K wir kommen und 29K dali dali die Allgemeinheit interessieren.

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vor 1 Minute schrieb Raver:

Okay aber „when sub15k? ;)„ „Kasten Oettinger für 10,50€“ und „Traut ihr dem Braten?“ interessieren sie schon? 😄

 

vor 17 Minuten schrieb rushfaktor:

Ich weiß ja, dass der Prognose Thread inzwischen ein Thema für alles geworden ist. Ich schreibe ja auch öffter kurze und möglicherweise nur für mich lustige Beiträge.

Aber mal im Ernst, könntest du vielleicht aufhören den Thread mit diesen sinnlosen Bemerkungen vollzuspamen? Wenn du etwas für alle mitteilen möchtest, dann tue es. Die Hälfte deiner Beiträge besteht aus Informationen, die nur dich interessieren.

Jeder schreibt hier mal Mist rein. Habe ich auch erwähnt. Ich sehe aber nicht min. 30% Janas Beiträge auf jeder einzelnen Seite.

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vor 5 Minuten schrieb Raver:

Na schön, ich mache jetzt 24h Pause, bis dann.

Du hast mich nicht verstanden. Wenn du dich unterhalten möchtest, dann schreibe doch etwas zum Thema Prognose, reagiere auf Beiträge oder debatiere mit jemandem. Es geht in dem Thread ja nicht mal darum etwas zum Thema beizutragen. Hier sind alle Themen möglich. Du sprichst aber in den meisten Fällen kein Thema an, sondern bist mit deinen eigenen Problemen beschäftigt, die du hier in immer wiederkehrenden Kurzbeiträgen postest.

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vor 2 Stunden schrieb CoinHomi:

Mal so aus Interesse. Welcher Schwarze Schwan könnte denn noch kommen, nach all der Sch... die wir jetzt schon hatten, dass es wieder auf 20k runterkracht?
Nur aus Interesse.. nicht dass es mich juckt.. ich krieg dann unten halt mehr BTC fürs Fiat.

Ein Black Swan Ereignis ist ein plötzliches und unvorhersehbares Ereignis. Man weiß von dessen Existenz  immer erst nachdem es eingetreten ist.

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vor 2 Minuten schrieb Squirrel:

Ein Black Swan Ereignis ist ein plötzliches und unvorhersehbares Ereignis. Man weiß von dessen Existenz  immer erst nachdem es eingetreten ist.

Kann sein, muss es aber nicht. In 2020 war Covid schon lange vor dem Crash bekannt. Dort haben viele einzelne verkettete Faktoren im Endeffekt zu einer Massenhysterie geführt.

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Gerade eben schrieb rushfaktor:

Kann sein, muss es aber nicht. In 2020 war Covid schon lange vor dem Crash bekannt. Dort haben viele einzelne verkettete Faktoren im Endeffekt zu einer Massenhysterie geführt.

Wenn Covid vor 2020 bekannt war, dann war das ein bekannter Unbekannter. Also man kennt Covid, weiss aber nicht was Covid durch Verbreitung in der Gesellschaft, Politik usw. verursachen könnte. Man kann es abschätzen. Annehmen, dass es ähnliche Verläufe hat, wie das was man schon kennt (spanische Grippe z.B.).

Es gibt aber auch unbekannte Unbekannte.

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vor 8 Minuten schrieb coinboy:

Wenn Covid vor 2020 bekannt war, dann war das ein bekannter Unbekannter. Also man kennt Covid, weiss aber nicht was Covid durch Verbreitung in der Gesellschaft, Politik usw. verursachen könnte. Man kann es abschätzen. Annehmen, dass es ähnliche Verläufe hat, wie das was man schon kennt (spanische Grippe z.B.).

Es gibt aber auch unbekannte Unbekannte.

Sicher ist es so. Ich interpretiere aber ein Black Swan persönlich etwas anders. Heute Abend ist alles gut und morgen Früh hast du keinen Strom mehr. Verbundsnetz ist kollabiert und wird erst über Wochen wieder langsam in Betrieb genommen. Also ein Ereignis, welches für alle, bis auf Insider, nicht vorhersehbar ist. 2020 hat sich die Amplitude aber immer weiter aufgeschaukelt. Dort hatte man eine gewisse Zeit zum handeln.

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vor 5 Stunden schrieb mahatma:

 

In welchem Verhältnis müssen Tx-Fees zu Mcap stehen, damit Bitcoin weiterhin sicher bleibt, wenn der Blockreward in Zukunft gegen Null geht? Gibt es ne ausreichend Hohe Hashrate, ab der ein Angriff nicht mehr möglich ist? Wie hoch wäre die?

Auf die Antworten bin ich ja mal gespannt...

Zitat

Es gibt kein festes Verhältnis zwischen Transaktionsgebühren (Tx-Fees) und Marktkapitalisierung (Mcap), das garantiert, dass Bitcoin sicher bleibt, wenn der Blockreward gegen Null geht. Allerdings gibt es einige Faktoren, die bei der Bewertung der Sicherheit des Netzwerks in diesem Szenario wichtig sind.

Transaktionsgebühren als Hauptanreiz: Wenn der Blockreward gegen Null geht, werden die Transaktionsgebühren der Hauptanreiz für Miner sein, ihre Rechenleistung dem Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Daher müssen die Transaktionsgebühren ausreichend hoch sein, um die Miner zu motivieren und die Sicherheit des Netzwerks aufrechtzuerhalten.

Transaktionsvolumen: Bei einem hohen Transaktionsvolumen werden mehr Transaktionsgebühren im Netzwerk generiert. Wenn das Transaktionsvolumen hoch genug ist, könnten selbst relativ niedrige Transaktionsgebühren ausreichen, um die Miner zu entschädigen und die Sicherheit des Netzwerks zu gewährleisten.

Wert von Bitcoin: Wenn der Wert von Bitcoin (und damit die Marktkapitalisierung) hoch ist, haben Miner mehr Anreiz, ihre Rechenleistung dem Netzwerk zur Verfügung zu stellen, da der Wert der gesammelten Transaktionsgebühren ebenfalls hoch ist.

Letztendlich ist es schwierig, ein konkretes Verhältnis zwischen Transaktionsgebühren und Marktkapitalisierung festzulegen, das die Sicherheit von Bitcoin garantiert, wenn der Blockreward gegen Null geht. Stattdessen hängt die Sicherheit des Netzwerks von einer Kombination aus Faktoren ab, wie etwa den Transaktionsgebühren, dem Transaktionsvolumen und dem Wert von Bitcoin. Um die Sicherheit von Bitcoin in einer Welt ohne Blockbelohnungen aufrechtzuerhalten, müssten die Transaktionsgebühren und das Transaktionsvolumen insgesamt ausreichend hoch sein, um den Verlust der Blockbelohnungen als Anreiz für die Miner auszugleichen. (ChatGPT-4)

vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Um einen Chainrewrite durchzuführen sind das eher über 30 GW ... also mehr als 20 Atomkraftwerke.

Ich dachte eigentlich dass die Blockchain resistent gegen "Chainrewrite" ist. Habe ich mich da schon wieder geirrt? Mindestens muss der Angreifer jedoch auch die Mehrheit der Nodes stellen um eine reorganisierte Blockchain zu etablieren. Letztlich ist eine größere Reorganisation der Blockchain nichts anderes als ein Fork.

Bearbeitet von Sophopt
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vor 2 Stunden schrieb Squirrel:

Wenn sich der Preis verdoppelt und die Miner nur mit den Rewards vergütet werden, bleibt deren Gewinn in Fiat gleich aber die Mcap hat sich verdoppelt.  Ich glaube eine höhere Mcap muss mit mehr Kapital abgesichert werden.

Genau an diesem Punkt hab ich Zweifel. Im Limit von hohen Mcaps glaub ich gilt das nicht mehr zwingend.

Aber ... man wird es sehen. Es ist ein Spieltheoretisch komplexes Zusammenspiel von Faktoren, bis jetzt hat sich das alles sehr resilient gezeigt. Der Übergang zu so geringen coinbase-Blockrewards kommt ja auch ganz allmählich, man wird sehen... 

Was natürlich schon stimmt: Wenn man mal in dieser Phase angekommen ist, brauchts grundsätzlich ne hohe Auslastung des Netzwerks. Würden über längere Zeit zu wenig Transaktionen rausgehen kann das die Absicherung ernsthaft gefährden.

So hat sich das Satoshi dann wohl vorgestellt, er gibt dem Netzwerk gute zwei Jahrzehnte Zeit um sich zu etablieren und ausreichend genutzt zu werden. Passiert das nicht hat sich das Konzept im freien Markt und den Randbedingungen unserer Welt (Klimawandel, Kriege, Geldwäschegesetze...) nicht durchgesetzt und verschwindet wieder. Unmöglich ist das nicht, ich glaub aber nicht das es so kommt, ausserdem wird es langsam genug passieren um darauf zu reagieren.

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vor 17 Minuten schrieb Sophopt:

Ich dachte eigentlich dass die Blockchain resistent gegen "Chainrewrite" ist. Habe ich mch da schon wieder geirrt? Mindestens muss der Angreifer jedoch auch die Mehrheit der Nodes stellen um eine reorganisierte Blockchain zu etablieren. Letztlich wird eie größere Reorganisation der Blockchain nichts anderes als ein Fork.

Ich weiss nicht genau was du mit Chainrewrite meinst. Die Konsensregeln besagen, dass ein gefundener Block an die Kette gehängt werden muss, in die die meiste Arbeit floss (nicht zwangsweise längste!!)

Wenn jemand parallel eine derartige Kette erzeugen und dann plötzlich veröffentlichen kann (er braucht dazu über kurz oder lang zwingend mehr Rechenleistung) müssen sich alle Nodes für die längere Kette entscheiden, bzw. wird automatisch an der längeren Kette weitergemined.

Bearbeitet von mahatma
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vor 29 Minuten schrieb mahatma:

Ich weiss nicht genau was du mit Chainrewrite meinst.

Ich gehe ja davon aus, dass die bereits validierte Blockchain unveränderlich ist. In Jokins Post las ich aber davon dass die Kette um 2000 Blöcke rückwirkend reorgansiert werden könne........ ich habe mal ChatGPT befragt:

Zitat

Ein Chainrewrite, auch als Blockchain-Reorganisation oder Chain-Reorg bezeichnet, ist ein Ereignis, bei dem eine alternative Version der Blockchain die aktuelle Version ersetzt. Dies geschieht, wenn eine konkurrierende Kette mehr kumulative Proof-of-Work (Rechenleistung) erhält als die aktuelle Kette und dadurch von den Netzwerkteilnehmern als gültigere Version der Blockchain betrachtet wird.

Chainrewrites können aus verschiedenen Gründen auftreten, darunter:

Natürliche Reorganisation: Wenn zwei Miner gleichzeitig einen gültigen Block finden, kann es zu einer temporären Abspaltung (Fork) der Blockchain kommen. In diesem Fall gibt es zwei konkurrierende Ketten im Netzwerk. Miner arbeiten weiter an beiden Ketten, und sobald eine der Ketten länger wird als die andere, wird sie als die gültige Kette betrachtet und die kürzere Kette wird verworfen.

51%-Angriff: Ein Chainrewrite kann auch aufgrund eines böswilligen Angriffs auftreten, bei dem ein Miner oder eine Gruppe von Minern mehr als 50% der gesamten Netzwerk-Hashrate kontrolliert. In diesem Fall kann der Angreifer eine parallele Kette erstellen und diese schneller als die legitime Kette erweitern. Sobald die alternative Kette länger ist, wird sie als die gültige Kette betrachtet, und die bisherige Kette wird verworfen. Ein solcher Angriff kann dazu führen, dass Transaktionen rückgängig gemacht werden und das Vertrauen in das Netzwerk geschädigt wird.

Kurze und kleine Chainrewrites sind normal und treten gelegentlich in dezentralen Kryptowährungsnetzwerken wie Bitcoin auf. In der Regel haben sie jedoch nur geringe Auswirkungen auf das Netzwerk und seine Benutzer. Tiefe und langanhaltende Chainrewrites sind jedoch seltener und können auf Sicherheitsprobleme hinweisen oder das Vertrauen in das Netzwerk beeinträchtigen. Um sicherzustellen, dass eine Transaktion nicht durch einen Chainrewrite rückgängig gemacht wird, empfiehlt es sich, auf eine ausreichende Anzahl von Bestätigungen zu warten, bevor eine Transaktion als endgültig betrachtet wird.

Können Chainrewrites rückwirkend durchgeführt werden?
Chainrewrites können theoretisch rückwirkend durchgeführt werden, aber die Machbarkeit eines solchen Angriffs hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Tiefe der Blockchain-Reorganisation und der Rechenleistung des Angreifers. Je weiter in der Vergangenheit ein Angreifer die Blockchain verändern möchte, desto schwieriger und teurer wird es, den Angriff erfolgreich durchzuführen.

Um einen rückwirkenden Chainrewrite durchzuführen, müsste ein Angreifer eine alternative Version der Blockchain erstellen, die von dem Punkt abweicht, an dem sie verändert werden soll. Der Angreifer müsste dann Blöcke zur alternativen Kette hinzufügen und dabei mehr kumulative Proof-of-Work (Rechenleistung) aufbringen als die ehrlichen Miner auf der ursprünglichen Kette. Wenn die alternative Kette die legitime Kette in der kumulativen Rechenleistung überholt, würde sie von den Netzwerkteilnehmern als gültige Kette anerkannt und die ursprüngliche Kette würde verworfen.

Ein rückwirkender Chainrewrite wird jedoch mit zunehmender Tiefe der Reorganisation immer schwieriger und kostspieliger. Jeder zusätzliche Block, der zur alternativen Kette hinzugefügt wird, erfordert eine erhebliche Menge an Rechenleistung und Energie. Zudem müsste der Angreifer schneller Blöcke hinzufügen als das gesamte ehrliche Netzwerk, um die konkurrierende Kette zu überholen. In der Praxis ist ein solcher Angriff, insbesondere in einem Netzwerk mit hoher Rechenleistung wie Bitcoin, äußerst unwahrscheinlich und unpraktisch.

Um sich vor der Möglichkeit eines Chainrewrites zu schützen, sollten Benutzer auf eine ausreichende Anzahl von Bestätigungen warten, bevor sie Transaktionen als endgültig betrachten. Je mehr Bestätigungen eine Transaktion hat, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie durch einen rückwirkenden Chainrewrite rückgängig gemacht wird.

Ich würde eine Weitere Regel hinzufügen: "Wenn alle Nodes eine Blockchain als korrekt validiert haben, dann kann sie nicht mehr reorganisiert werden."

@mahatmahast du überhaupt meine ChatGPT-Befragung auf Seite 10790 gesehen?

Wie groß ist eigentlich die Coin-Forum-Datenbank? Kann sie ewig weiter wachsen oder wird sie eines Tages zu groß sein?

Bearbeitet von Sophopt
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