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Bitcoin LONG mit 100er Hebel seit 2012


cetaine

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

habe eine Verständnisfrage. Nehmen wir einmal an Bybit oder Binance  ( wobei es eigentl. egal ist welche Plattform ) gäbe es bereits 2012 und man hätte dort tatsächlich eine BTC Long Postion eröffnet mit einem 100er Hebel. 

Ist das dann quasi das Todesurteil/Bankrott für die Börse wenn der Kunde die Postion schliesst oder sind diese sozusagen "Rück- Versichert" Weil mehrere Milliarden oder mehr hat ja keiner dort mal eben auf der hohen Kante.

Vielleicht verstehe ich jetzt auch was falsch. Aber dieser FUTURE Handel wir doch innerhalb der Börse finanziert oder ?

bis bald.

Ceta

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vor 4 Minuten schrieb battlecore:

Ich denke nicht das eine Position so lange offen bleiben kann.

Ein echter Future hat natürlich eine Laufzeit.

Aber was die Börsen da anbieten ist ja ein eigenes Produkt ohne Laufzeit.

Einen CFD kannst du auch halten solange du willst. Kostet halt jeden Tag Gebühren.

Die Kursentwicklung interessiert die Börse nicht. Die haben natürlich einen Hedge in echten Coins.

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vor 9 Stunden schrieb cetaine:

Hallo zusammen,

habe eine Verständnisfrage. Nehmen wir einmal an Bybit oder Binance  ( wobei es eigentl. egal ist welche Plattform ) gäbe es bereits 2012 und man hätte dort tatsächlich eine BTC Long Postion eröffnet mit einem 100er Hebel. 

Ist das dann quasi das Todesurteil/Bankrott für die Börse wenn der Kunde die Postion schliesst oder sind diese sozusagen "Rück- Versichert" Weil mehrere Milliarden oder mehr hat ja keiner dort mal eben auf der hohen Kante.

Vielleicht verstehe ich jetzt auch was falsch. Aber dieser FUTURE Handel wir doch innerhalb der Börse finanziert oder ?

bis bald.

Ceta

Die Börse finanziert überhaupt nichts, die brauchen auch keinen Hedge dafür. Die Longs bezahlen die Shorts und umgekehrt. Es gibt ja immer einen anderen 'User', der die Gegenwette eingeht. Kurz gesagt, die Verlierer bezahlen die Gewinner.

Bearbeitet von QQQ
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Keine Ahnung wo du handelst und von welchem Produkt du sprichst.

Wenn ich ein BTC Future oder Derivat handele dann habe ich keinen privaten Gegenspieler. Das Produkt kommt von der Börse.

Und natürlich müssen die dafür einen Hedge haben.

Was sollte denn passieren wenn ich dick im Gewinn bin, mein angeblicher Gegenspieler bekommt Angst und schliesst seine Position?

Wird dann meine Position gegen meinen Willen automatisch geschlossen? Das ist doch Unfug.

  • Confused 2
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Was ist, reicht die Fantasy wieder mal nicht aus?      LOL

Die Kunden einer Börse haben gerade 1000 BTC Long und  700 BTC Short in ihrem Portfolio.

Macht einen Überhang von 300 Long den natürlich die Börse abdecken muß.

Also braucht man diese Anzahl BTC als Hedge.

Keine Ahnung ob die Börsen das stündlich oder nur eimal täglich justieren.

Bei der Vola würde ich das jede Stunde machen.

  • Confused 2
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vor 15 Minuten schrieb Crusader:

Keine Ahnung wo du handelst und von welchem Produkt du sprichst.

Wenn ich ein BTC Future oder Derivat handele dann habe ich keinen privaten Gegenspieler. Das Produkt kommt von der Börse.

Und natürlich müssen die dafür einen Hedge haben.

Was sollte denn passieren wenn ich dick im Gewinn bin, mein angeblicher Gegenspieler bekommt Angst und schliesst seine Position?

Wird dann meine Position gegen meinen Willen automatisch geschlossen? Das ist doch Unfug.

Alles falsch, bitte einlesen.

Lies dir die FAQ von Bybit&Co durch, dann sollte dir das 💡 aufgehen.

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vor 20 Minuten schrieb Crusader:

Ich schätze ja "Dazed and Confused" sehr.  :)

Das ist gut so. Falls du nicht verstehst warum das so ist, geh mal in dich, vllt. kommst du irgendwann darauf.

Tut mir leid aber wenn ich mir ansehe was du in diesem Thread veranstaltet hast, sehe ich keinen Sinn daran, Dir etwas zu erklären. Für mich ist es stressfreier wenn du deinen Wissensstand beibehältst. Nichts für ungut.

Have a nice day.

 



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vor 2 Minuten schrieb Crusader:

Ja, ich spare auch Zeit und Nerven wenn ich hier nicht auf jeden Schwachsinn eingehe den Leute schreiben die dann keine Antworten auf meine berechtigten Fragen haben.

Ganz meine Meinung, manchmal muss man das tun was man tun muss.

 

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vor 2 Minuten schrieb Crusader:

Was soll der Scheiß, kannst du nicht downvoten?

Oder versuchst du mich lächerlich zu machen?

Das schaffst du doch auch alleine, dazu braucht es mich nicht.

So, jetzt is aber schluss von meiner Seite. Bleib wie du bist.

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Schlichtweg funktioniert das nicht mit "2012 Long eröffnen und nun Batzillionär sein". Man zahlt Fundinggebühren, die einen über diese Zeit schlichtweg alle Gewinne auffressen - das richtet sich auch u.a. nach den Teilnehmern am Markt. Und es wird stetig automatisch kontrolliert ob du das Funding bezahlen kannst. Wenn nicht, wird der Trade automatisch geschlossen. Das haben auch schon einige Youtuber lernen müssen die Quatsch erzählt haben wie "diesen Long nehme ich mit in den nächsten Bullenmarkt" - ja, bis ihr Account die Gebühren nicht mehr decken konnte und der Trade automatisch geschlossen wurde.

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danke schonmal für die Aufklärungen/Meinungen.  Beim Thema HEDGE muss ich mich nochmal einlesen.

Zum Thema "Fundingrate-gebühren", ich kann mir nicht vorstellen das diese den Trade/Tradegewinn überholt wenn man wirklich für +-9$  damals eine große Bitcoin Postion aufgemacht hätte.  

Gibt doch bestimmt ein Rechner  hierfür wo man die ganzen variablen eingeben kann, wäre nett wenn man den LINK hier posten könnte

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Damals gab es doch gar keine Futures.

Hier wird auch unter dem Begriff ständig über dubiose Produkte von Börsen gesprochen. Da werden natürlich laufende Gebühren verlangt. Wer sich keinen richtigen Future leisten kann muß die eben bezahlen.

https://www.cnbc.com/2017/12/17/worlds-largest-futures-exchange-set-to-launch-bitcoin-futures-sunday-night.html

 

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Am 24.7.2021 um 13:00 schrieb cetaine:

Hallo zusammen,

habe eine Verständnisfrage. Nehmen wir einmal an Bybit oder Binance  ( wobei es eigentl. egal ist welche Plattform ) gäbe es bereits 2012 und man hätte dort tatsächlich eine BTC Long Postion eröffnet mit einem 100er Hebel. 

Ist das dann quasi das Todesurteil/Bankrott für die Börse wenn der Kunde die Postion schliesst oder sind diese sozusagen "Rück- Versichert" Weil mehrere Milliarden oder mehr hat ja keiner dort mal eben auf der hohen Kante.

Vielleicht verstehe ich jetzt auch was falsch. Aber dieser FUTURE Handel wir doch innerhalb der Börse finanziert oder ?

bis bald.

Ceta

I'm Zweifel wird eben der Kurs mal nach oben oder unten getrieben und schon werden die longs oder shorts zwangsgeschlossen. Wahrscheinlich wäre es dir so ergangen wenn es shorts auf btc schon damals gegeben hätte. Es ging ja nicht nur schnurstracks  nach oben. Gibt auch verschiedene Formen wie die Börsen mit den Gegenpositionen umgehen. Hier z. B. erklärt:

 

Bearbeitet von ratzfatz
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vor 7 Stunden schrieb cetaine:

danke schonmal für die Aufklärungen/Meinungen.  Beim Thema HEDGE muss ich mich nochmal einlesen.

Zum Thema "Fundingrate-gebühren", ich kann mir nicht vorstellen das diese den Trade/Tradegewinn überholt wenn man wirklich für +-9$  damals eine große Bitcoin Postion aufgemacht hätte.  

Gibt doch bestimmt ein Rechner  hierfür wo man die ganzen variablen eingeben kann, wäre nett wenn man den LINK hier posten könnte

Erstens gab es keine Futures damals und Zweitens steigen die Funding Gebühren mit steigendem Hebel und können schnell deinen Einsatz übersteigen. Da musst du dann gehörig Mittel im Account haben. Gerade bei hohen Hebeln steigt das exorbitant an. Das Geld für die ach so tollen Gewinne fällt ja nicht vom Himmel oder wird aus dem Nichts erschaffen. Je höher dein Gewinn und umso einseitige der Markt, kommt nochmal was oben drauf. So funktioniert das einfach nicht... gibts auch Videos dazu. Natürlich erklärt das keiner der dich mit seinem Affiliate Link auf eine Future Börse locken will.

Noch nichtmal erwähnt, dass dich ein 100er Hebel bei weniger als -1% (weil Gebühren!) sofort liquidiert. Also 1000€ Einzahlung, Long für 100€ aufmachen und 3 Jahre warten, funktioniert nicht. Vorher sind die 1000€ längst aufgefressen.

Bearbeitet von Morama
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Am 25.7.2021 um 14:39 schrieb ratzfatz:

 

 

Finde dieses Video witzig. 

Ich meine, jeder weiß mittlerweile dass in DE ne BaFin Lizenz erforderlich ist. Wenn man auf Plattformen kein KYC braucht, sollte jedem klar sein dass das nicht ganz easy ist (huhu).

Was Bybit&Co auch selbst wissen, aber Kohle ist Kohle, und Schutzbehauptungen sind Taktik. 😉

Noch witziger ist zu glauben, wenn die ihr Geschäfte 'offiziell' für DE Kunden einstellen, was Coinbase schon lange hatte, dass die DEler nicht trotzdem dort handeln, wie bei Coinbase auch keine Sau interresierte. 

 

 

Bearbeitet von QQQ
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Am 24.7.2021 um 13:00 schrieb cetaine:

Nehmen wir einmal an Bybit oder Binance  ( wobei es eigentl. egal ist welche Plattform ) gäbe es bereits 2012 und man hätte dort tatsächlich eine BTC Long Postion eröffnet mit einem 100er Hebel. 

Das klappt nicht, wegen den Gebühren. Dein Account muss ständig reichlich gefüllt sein um diese zu bedienen. 

Gehen wir von einer sehr humanen Fundingrate von gerade mal 0,01% aus:

0,01% * 100er Hebel * 3 (alle 8 Stunden)  = 3% Gebüren pro Tag in BTC (nicht USD ;))  

 

Das heißt, bei einer längeren Seitwärtsbewegung oder gar einer Bärenphase bist du schnell wieder bei Null (oder zahlst sogar noch drauf, weil die Raten höher sind als die momentanen Kursgewinne) bzw. die Position wird geschlossen, weil dir das Geld ausgeht um die Gebühren zu zahlen. Und in einer Bullenphase können die Gebühren auch mal locker 10x-30x so hoch sein. Dann kannst du gar nicht so schnell gucken, wie du zahlen musst, damit die Position weiter laufen kann. 

und es ist richtig was @QQQ sagt, die shorts bezahlen die longs und umgekehrt - die Börse (Bybit) hedget gar nichts, sie kassiert nur den Spread und die Gebühr für die Eröffnung und Schließung deiner Position.   

"As the funding rate is positive (0.01%), the long position holders have to pay the short position holders."

https://help.bybit.com/hc/en-us/articles/360039261134-Funding-fee-calculation

Bearbeitet von Xaladilnik
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