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Ist es möglich Bitcoin an "Outsider" zu verschenken?


Austroflyer

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Ist es möglich 1 Bitcoin, oder eher 0,1 oder 0,05 Bitcoin an einen "Outsider", d.h. jemanden, der kein Wallet besitzt und womöglich von Bitcoins noch nie was gehört hat, zu verschenken?

z.B. in Form eines Gutscheins/Bons (auf Papier oder als Mail), den er/sie

a.) dann bei mir im Webshop einlösen kann?

b.) Oder auch irgendwo einlösen kann gegen Ware bei einer Akzeptanzstelle?

c.) Oder gegen Euro?

 

Wie würde das gehen/ablaufen? Zum Bon dazu gäbs natürlich eine Anleitung.

 

Wenn ja, was passiert mit den Bons, die nicht eingelöst werden, weil der Betreffende nichts damit anfangen will und den Bon z.B. wegwirft.

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Hallo Austroflyer,

 

Du meinst es doch anders herum, also Bitcoin verschenken, und der Empfänger kann sich dann Euro holen, oder was auch immer.

 

Schau mal hier:

 

https://www.bctip.org/de/

 

Kann man aber auch komplett selber machen. :)

 

Wenn der Beschenkte mit den Bitcoin einkaufen will benötigt er einen Wallet. Er muss sich also damit beschäftigen.

 

Gruß Axiom

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Hi Austroflyer;

 

unter diesem link solltest du weitere Hilfe finden:

 

https://www.bitcoinbon.at/

 

https://coinfinity.co/bitcoinbon/

 

Ansonsten schreib die einfach mal an

LG

Kenne ich und werde diese nette und innovative Firma auch kontaktieren. auch wegen anderer Ideen/Projekte. Bitcoinbon werde ich mir in kurzer Zeit auch besorgen bei der mir nächsten Trafik (Gloggnitz) zum ausprobieren.

 

Grundsätzlich geht das also... Aber/und

 

hinter meiner Frage stecken 2 (oder mehr?) andere Ideen.

 

1.) Möchte gerne Bitcoins (in beliebiger Höhe) verschenken (am besten als Papier) an potentielle Kunden, die diese dann auch in meinem Webshop einlösen können. Nicht alle potentiellen Kunden wissen aber überhaupt, was Bitcoins sind. Also muss man da sicher auch erklärendes Beiwerk (in print) mitgeben. Trotzdem, werden nicht alle das auch nutzen (aus X Gründen) Meine Frage - was passiert mit den ausgegebenen Bons, die nicht verwendet wurden (z.B. ab/bis zu einer bestimmten Frist/Gültigkeitsdauer) Die "Urgency" möchte ich dabei haben, und wenn möglich die ungenutzten Coin auch wieder zurück. 

 

2.) Oder/und: Möchte soche bitcoin-Gutscheine mit sehr kleinem Nominalwert (z,B, € 1 oder 50 cents) "massenhaft" (5 - 10000 Stück) aussenden/vergeben. Erwünschter Effekt: Viele Leute beschäftigen sich plötzlich mit dem Thema. Ein paar werden womöglich auch mein Zeugs einkaufen (egal in welcher Währung)  ;) . auch hier wieder, wie oben: was passiert mit den ausgegebenen Bons, die nicht verwendet wurden (z.B. ab/bis zu einer bestimmten Frist/Gültigkeitsdauer) Die "Urgency" möchte ich dabei haben, und wenn möglich die ungenutzten Coin auch wieder zurück. 

Wie hoch die Responsequote ist hängt natürlich von den begleitenden Massnahmen ab: Marketing, "Beipackzettel", Aufmachung, Pressreleases, etc - darüber muss man sorgfältig nachdenken und die von dir genannte Firma werde ich auch sicher dazu konsultieren. Aber mir geht es ums Grundsätzliche und Ideen Tipps etc dazu sind willkommen. Ich selbst bin Drucker und gebe eine regionale Zeitung heraus (10000 Auflage). Also mit Druckkosten und Verbreitung hab ich schon mal einen Vorsprung.

Mir gehts hier vorerst also mal nicht so sehr um den Erlös oder den direkten Return für mich, aber vor allem, dass ich nicht will, dass von 10000 verschenkten Euros 9900 unwiederbringlich im Müll landen. Wenn von 10000 z.B. auch nur 200 Bons(= Kunden) bei mir landen soll mir das recht sein, wenn dann auch der Rest(bzw soviel wie möglich) irgendwoanders in den Kreislauf geht und soviel wie möglich neue BTC-User geschaffen wurden.

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ich hab dazu mal ne Idee.

 

Dazu würde ich natürlich euer aller Meinung lesen, denn ich hab die Weisheit ja auch nicht mit dem Löffel bekommen.

 

So ziemlich jedes Wallet-Programm kann fast unendlich viele Adressen verwalten; einige Programme nutzen für jede Transaktion eine andere Adresse.

 

Du könntest also für diese Werbeaktion ein Wallet installieren, Dann schickst du auf jede neue Adresse diesen Euro.

Hast also tausend oder mehr Adressen mit je einem Euro drauf.

 

Nun machst du von jeder Adresse ein Paperwallet, also den Backupausdruck. Den kannst du dann deinem Kunden geben und er hat quasi eine Adresse mit Zugriff in der Blockchain.

 

Du selber löschst diese Adresse aber nicht, könntest also nach Ablauf deiner Aktion die verbliebenen Coins wieder auf dein eigenes anderes Wallet schicken.

 

Das ist natürlich jetzt wieder die Vertrauensfrage, weil es je zwei legale Zugriffsmöglichkeiten auf jede Adresse gibt. Der Kunde müsste auch auf deine Ehrlichkeit vertrauen, was aber bei dem Wert von 1 Euro eher vernachlässigbar sein sollte.

 

Wenn der Kunde dann dauerhaftes Interesse an Bitcoins haben sollte, sei ihm natürlich angeraten, ein eigenes Wallet zu installieren.

 

Was meint jetzt die Gemeinde zu der Idee? Denkfehler drin?

 

Du wärest ja bereit 10000 Eus in den Ring zu werfen, dazu nochmal ca 10 Eus Transaktionsgebühren, dazu noch die für dich kleinen Druckkosten der Paperwallets.

 

Also denke ich auch nicht, dass du irgendwelchen ahnungslosen Kunden dann evtl. Guthaben von der Werbeadresse ziehen würdest.

 

Ob man jetzt für jede einzelne Adresse einen eigenen private key erstellen kann oder muss, müsste man sich überlegen

 

Die Missbrauchsgefahr ist bei diesem geringen Guthaben wohl eher klein.

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Das mit den 1.000 Adressen ist natürlich eine Möglichkeit, wobei das schon ganz schön dauert mit dem Erzeugen, Kopieren, Einfügen. Dazu noch das Verschicken der Beträge auf die Adressen! Und man stelle sich mal vor, es sollte eine Aktion mit 100.000 oder gar 1.000.000 Adressen gestartet werden!

 

Auf bctip wird wohl anders vorgegangen, und so ähnlich würde ich es auch versuchen, wenn eigene Software auf einen Server geladen werden kann: Statt Bitcoin-Adressen werden URLs generiert, da der Zugriff letztlich je irgendwie über das Internet erfolgen muss. Wenn meine Serversoftware die abgefragten URLs sowohl auswerten als auch Transaktionen veranlassen kann, können alle Gutscheine aus einer Brieftasche und nur bei Bedarf bezahlt werden. Hier sind sogar vielerlei Abrufsteuerungen möglich, wie z. B. nur bestimmte Länder, IP-Ranges, Zeitfenster ect. pp.

 

Bestes Argument wäre jedoch, dass ausgegebene, aber nicht eingelöste Gutscheine auch keinen Bitcoin-Verlust zur Folge hätten, da nur tatsächlich eingelöste Gutscheine aus der Brieftasche bezahlt werden.

 

Wie genau nun die URLs aufgebaut und letztlich auf den Gutscheinen präsentiert werden bleibt den Codern und Designern überlassen.

 

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Es gibt auch Wallets, mit denen mit Bitcoins per E-Mail verschenken kann.

Ich habe mir mal ein paar Online-Wallets angeschaut, http://bitcoinblog.de/2014/06/26/5-moderne-online-wallets/

 

Ich weiß nicht, ob es diese Wallets noch gibt, aber mit Quickcoin und holytransaction sollte das gehen. Mit bitwala kannst du Emails versenden und dann bekommt jemand Euro. Aber das ist vermutlich nicht, was du suchst. Es gab mal backlash.io, aber die gibt es wohl nicht.

 

An sich kannst du aber auch einfach eine Wallet mit Electrum anlegen, etwas darauf einzahlen und den Seed-Code per verschlüsselter Email (oder per Post) verschicken. Oder du machst ihm ein easywallet (https://easywallet.org) und versendest den Link zur wallet. Ich glaube, das ist die einfachste Lösung

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Ich habe das mit meinem Bruder so gemacht:

 

Er ist absolut altmodisch, was Geld angeht. Wenn er mir Geld überweist, füllt er einen Überweisungsträger aus und bringt ihn zur Bank... Diesmal musste ich 3 Tage warten, bis er den Weg zur Bank fand. 3 weitere Tage dauerte es, bis mein Bruder ein schreiben im Briefkasten fand, in dem stand, dass er eine ungültige IBAN angegeben hatte. Also 6 Tage warten und das Geld ist noch nicht ansatzweise nicht auf meinem Konto.

 

Zum Glück hat mein Bruder such vor kurzem ein Andoid Smartphone gekauft, Bitcoin App installiert.

Für künftige Überweisungen habe ich ihm Bitcoins gekauft und in mehreren kleineren Beträgen auf einem Bogen mit Paperwallets gespeichert. 

 

Jetzt kann er mittels QR-Code sein Handy mit Bitcoins aufladen und mittels QR-Code an mich überweisen. Fehlerfrei und in sekundenschnelle.

 

Als er das gesehen hat, stand er mit offenem Mund da.

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