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Bankkonto vom Käufer wurde gehackt !! Bank fordert Schadensersatzanspruch !?!


talifasi

Empfohlene Beiträge

Gast Ich betrüge Dich

Postident läßt sich supereinfach fälschen - Editiert, hier werden keine kriminellen Tipps verbreitet. Bitte die Forenregeln beachten!

 

Manche lassen sich leider dabei auch noch erwischen. Ärgerlich, sowas:

Der Hauptverdächtige ist ein 23-jähriger Deutscher, der in Brünn (Tschechien) festgenommen und an die deutsche Justiz ausgeliefert wurde. In seiner tschechischen Wohnung fanden die Ermittler gefälschte Pässe, hunderte falsche Postident-Unterlagen sowie eine scharfe Schusswaffe.

 

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ermittlungen-im-Online-Untergrund-Routine-statt-Neuland-1893828.html

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  • 2 Wochen später...
Gibt es vielleicht von betroffenen neue Infos zu dem Thema? Hab jetzt den gleichen Brief bekommen, auch wieder Postbank, die das Geld von mir zurückfordert :mad:

 

also ich habe auch noch einen fall laufen und warte auf die antwort der postbank. hat sich bei euch was getan?

 

Also, ich habe das ganze meinem Anwalt übergeben und er hat denen bisher nur geschrieben, dass wir alle Forderungen zurückweisen etc. !

 

Das war vor 2 Wochen, bisher habe ich nichts mehr von denen gehört.

Wäre aber ganz gut wenn wir uns da zusammenschließen würden, denn falls es zu einer Gerichtsverhandlung kommt, könnten wir zusammen einfacher nachweisen, dass das Problem offensichtlich bei der Postbank liegt !

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  • 4 Wochen später...

Hallo Leute,

 

Ich befinde mich derzeit in ähnlicher Situation: https://bitcointalk.org/index.php?topic=251186.0

Die Polizei hat leider noch keine wirklich vielversprechende Spur gefunden. Ich gehe auch nicht davon aus, dass das noch passieren wird. Die aktuelle Situation ist nun folgende:

 

Ich habe heute einen Brief von der Bank eines der Phishing Opfer bekommen, in dem ich aufgefordert werde das Geld zurückzuüberweisen. Die Überweisung wurde betrügerisch in Auftrag gegeben und daher steht mir der Betrag nachweislich nicht zu...

Ich habe nun eine Woche Zeit das Geld zurückzuüberweisen. Findet keine Rückerstattung statt, so gibt die Bank es an ihre juristische Abteilung weiter und es werden rechtliche Schritte eingeleitet. Die Kosten hierführ müsste ich dann angeblich vollständig zahlen...

 

Ich bin hier wirklich in einer beschissenen Situation, da es für mich um viel Geld geht. Es erleichtert mich jedoch zu sehen, dass ich nicht der Einzige bin, dem es so geht.

Bei dir schaut es ja momentan recht gut aus, talisfasi! Meinst du, du könntest mir deinen Anwalt vermitteln? Mein bisheriger ist sehr skeptisch und meint Ich werde wohl der Aufforderung der Bank nachkommen müssen. Tue ich dies nicht, so könnte ich angezeigt werden und würde das Verfahren wahrscheinlich verlieren...

Danke schonmal im Voraus!

 

Gruß,

jimmy2k

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Hallo Leute,

 

Ich befinde mich derzeit in ähnlicher Situation: https://bitcointalk.org/index.php?topic=251186.0

Die Polizei hat leider noch keine wirklich vielversprechende Spur gefunden. Ich gehe auch nicht davon aus, dass das noch passieren wird. Die aktuelle Situation ist nun folgende:

 

Ich habe heute einen Brief von der Bank eines der Phishing Opfer bekommen, in dem ich aufgefordert werde das Geld zurückzuüberweisen. Die Überweisung wurde betrügerisch in Auftrag gegeben und daher steht mir der Betrag nachweislich nicht zu...

Ich habe nun eine Woche Zeit das Geld zurückzuüberweisen. Findet keine Rückerstattung statt, so gibt die Bank es an ihre juristische Abteilung weiter und es werden rechtliche Schritte eingeleitet. Die Kosten hierführ müsste ich dann angeblich vollständig zahlen...

 

Ich bin hier wirklich in einer beschissenen Situation, da es für mich um viel Geld geht. Es erleichtert mich jedoch zu sehen, dass ich nicht der Einzige bin, dem es so geht.

Bei dir schaut es ja momentan recht gut aus, talisfasi! Meinst du, du könntest mir deinen Anwalt vermitteln? Mein bisheriger ist sehr skeptisch und meint Ich werde wohl der Aufforderung der Bank nachkommen müssen. Tue ich dies nicht, so könnte ich angezeigt werden und würde das Verfahren wahrscheinlich verlieren...

Danke schonmal im Voraus!

 

Gruß,

jimmy2k

 

Hast du den Brief auch von der Postbank erhalten?

Würde auf jeden Fall einen Anwalt nehmen, wenn es um viel Geld geht, (meinen Anwalt habe ich dir per PN geschickt) !

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  • 1 Monat später...

Die Postbank verschickt Schreiben, die eine Frechheit sind. Solange sie nicht benennen, wer da was behauptet, und ein Aktenzeichen und ein Datum einer Anzeige bei der Polizei angeben, haben sie doch lediglich die Aussage eines ihrer Kunden! Ich habe schon den dritten Brief von denen bekommen, sie bluffen zwar damit, dass das aktenkundig ist, weigern sich aber, mir ein Aktenzeichen anzugeben oder wenigstens, wer da überhaupt etwas behauptet. Somit ist nicht klar, wer der Betrüger ist, sie behaupten einfach, ein Kunde hätte was behauptet. WTF!? Darauf begründet sich keine Anspruchsgrundlage, das muss angezeigt werden, und sobald sie mir den Namen nennen, werde ich Anzeige erstatten. Außerdem ist man nur verpflichtet, den Betrag wieder auszuhändigen. Sobald die Postbank mir genau angibt, wie sie überhaupt auf mich kommen (dazu gehört Name des Kunden, der etwas behauptet, Aktenzeichen der Anzeige wg. Betrugs bei der Polizei) werde ich meine Unterlagen durchsehen und feststellen, dass ich diesen Betrag schon ausgegeben habe.

 

Zwei Dinge ärgern mich hier ungeheuerlich:

 

a) dass die Postbank frech Briefe verschickt, einfach gestaffelt, es werden schon Leute bezahlen. Der dritte Brief inzwischen ist voller Rechtschreibfehler, falscher Sätze, und leeren Drohungen, dazu hier ein Paragraph, dort eine Gerichtsentscheidung. Sie verschicken diese Briefe, und das Beantworten kostet Zeit. Sie geben aber keine Rückrufnummer an, keine Faxnummer und keine ordentliche Adresse. Nur die Bankverbindung, um jetzt die "letztmalige Chance" zu bekommen, zu überweisen. Genau wie bei Abmahnanwälten auch werden die Folgeschreiben immer liederlicher, der Tonfall weinerlicher und drohender ("jetzt aber endlich zahlen, los!").

 

B) dass es Leute gibt, die bezahlt haben. Und der Postbank damit die Personalkosten und das Porto bezahlen, allen anderen auf diese Art weiter nachzustellen.

 

Das Problem ist zwar für's erste gelöst, aber für die, die da noch was laufen haben: haltet durch. Ich ziehe das auf jeden Fall bis zum Ende durch, um da eine Entscheidung zu bekommen und lade den Plattformbetreiber auch ein, das zu begleiten. Wenn was kommt, informiere ich ihn immer gleich.

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@mgr3n1

Ich glaube nicht einmal, dass dieses Schreiben wirklich von der Postbank stammt. Das wird wahrscheinlich nur so eine Betrügermasche sein. Die Ganoven wissen genau, dass es bei der Postbank Betrügereien am laufenden Band hagelt und dieses Kreditinstitut dermassen inkompetent ist, dass es nur so kracht und treten als Trittbrettfahrer auf, Nach der Beschreibung des Schriebs (Rechtschreibfehler, Drohungen, fehlende Telefonnummer, keine Namen und Aktenzeichen usw.) ist das bestimmt ein plumper Betrugsversuch. Wegwerfen und fertig. Ich bekam auch eine Mail eines Stromanbieters. Die gingen nach der selben Masche vor. Wegwerfen und gut ists.

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die Urteile sind zu alt und spiegeln nicht die aktuellen Gegebenheiten gerade in Sachen Online-Banking und insbesondere die Wichtigkeit der Überweisungsverfahren wieder.

Ausserdem ist der Empfänger der Zahlung nicht Vertragspartner der abgesendeten Zahlung. Die Bank hätte ja nicht überweisen brauchen. Wenn Sie meint, dass Sie betrogen wurde, dann soll Sie den Verursacher belangen.

 

Das ist meine persönliche Meinung.

 

Sollte jemand bereit sein das durch zu ziehen, dann bin ich bereit mich mit einem kleinen Anteil an den Kosten zu beteiligen.

 

Die Banken machen hier ein Riesengeschäft, versuchen aber sich bei definitiv meiner Ansicht nach unschuldigen Empfängern der Zahlungen schadlos zu halten, obwohl Sie es sind, die für die Sicherheit der Portale der eigentlichen Phishingopfer/Einbruchsopfer zuständig sind. Das haben Sie ja schon bei den eigenen Kontoempfängern versucht und sind dann letztendlich gescheitert.

 

So wie inzwischen die Rechtsprechung immer mehr dahin geht, dass ein bestohlener Bankkunde nicht für den Schaden aufkommen muss, wüsste ich nicht warum der Empfänger nicht auch nur das Opfer ist. Würde ein sicherer Zugang verwendet werden dann würde es auch keine solchen Schäden geben.

Quasi so wie die Gerichte entscheiden das der einzelne Sender einer Überweisung nicht für die mangelnde Sicherheit verantwortlich gemacht wird kann schon gar nicht der Empfänger dafür verantwortlich gemacht werden. Letztendlich könnte man nach der Rücküberweisund die "betrogene" Bank zu Schadensersatz zwingen, da Sie es versäumt hat Ihre Bankzugänge sicher zu gestalten.

Seit Jahren gibt es HBCI mit Sicherheistkarte, welche Überweisungen nur nach Eingabe einer PIN erlaubt. Statt dessen wird hier mit unsicherem Mobil-TAN und SmartTAN gearbeitet. Bei ersterem kann einem die Rufnummer gestohlen werden, bei letzterem die Bankkarte (bei Smart-TAN ist keine PIN Eingabe zur TAN generierung notwendig, obwohl das möglich wäre).

 

Ich rate, auch allen anderen, die das gleiche Problem haben, sich untereinander abzustimmen und gemeinsam gegen dieses Forderungen vorzugehen.

 

Zum Thema Beteiligung: Ich schlage eine Bitcoin Überweisung auf eine neutrale Adresse vor. Sollte das "Geld" nicht verbraucht werden, können anteilsmäßig die übrig gebliebenen Bitcoin zurück überwiesen werden. Da ich von einem Erfolg ausgehe, sollten alle Spender Ihre eingesetzten Bitcoin zurück erhalten. Wichtig ist, das das Ganze auch wirklich bis zum Ende durch gezogen wird, damit das aufhört. Auf jeden Fall sich nicht von den Uralten Urteilen beeinflussen lassen sondern insb. auf die Argumente zu Urteile zu den Kontoinhabern nehmen, die ja noch mehr Einfluss haben als die Empfänger der Zahlungen.

 

Ich hoffe, das ich ein paar erfolgreiche Anregungen von mir geben konnte.

 

In diesem Sinne...

 

PS: Hoffentlich wird das bei der Fidor besser...

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Es handelt sich meines Wissens jetzt noch um Forderungen von vor der Umstellung. Aber zumindest in meinem Fall hakt die Postbank beharrlich nach. Hier behauptet der Kunde angeblich, die Überweisung nie getätigt zu haben. Typischerweise wird ein vorausgefüllter Überweisungsträger (diese verschickt die Postbank an die Kunden) einfach irgendwie "unterschrieben" und irgendwo in einen Bankbriefkasten geworfen. Fertig.

Zur damaligen Verifizierung muss der Kunde sich mindestens in seine Kontoauszüge spähen lassen haben, denn die Testüberweisung musste ja gelesen werden.

Ich habe jetzt drei Schreiben bekommen, der Vorfall war ca. Mitte Mai. Die Postbank behauptet einfach nur, was der Kunde behauptet und geht nicht darauf ein, dass ich fordere, Anzeige zu erstatten und mir das Aktenzeichen mitzuteilen.

Die ersten beiden Briefe "gingen noch so". Im dritten Brief haben die Sachbearbeiterinnen anscheinend selbst rumgekliert oder ich weiß es auch nicht. Es sind dort jedenfalls auch noch 10 Rechtschreibfehler drin.

Eigentlich überlege ich, alle drei Briefe öffentlich zu machen. Und die kriegen mein Geld nicht, jedenfalls nicht freiwillig. Leider kann man im Netz lesen, dass Leute hier freiwillig gezahlt haben. Und das erklärt dann so einiges, wie man mit so einer Masche durchkommen kann. Erfolg hat, was funktioniert.

 

Im letzten Schreiben steht jetzt, ich bin seit August im Verzug und habe nun die letztmalige Chance (was bitte ist das für ein Abmahnanwaltsdeutsch!??) endlich zu überweisen. Langsam nervt es.

 

Das läuft so glaube ich schon seit Jahren. Bitcoin.de-Kunden sind nur die aktuellsten Opfer. Die haaben ja ne eigene Abteilung für die Masche eingerichtet. Anstatt sich mal die Überweisungsträger anzugucken, die da gefälscht eingeworfen werden. Passiert unter 500 EUR angeblich nie.

 

Wenn mich bitcoin.de oder die community unterstützt, halte ich das aber durch. Das geht mal sowas von nicht, was da läuft.

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Hallo mgr3n1,

 

ich war ja der Glückliche, der bei der Postbank war und von einem Postbankkunden betrogen wurde. Bei mir wurde einfach zurückgebucht, gefragt wurde ich nicht, Widersprüche wurden ignoriert...

Mittlerweile bin ich nicht mehr bei der Postbank und auf meine Schreiben reagieren die Fachabteilungen auch nicht.

 

Für meinen persönlichen Seelenfrieden mache ich aber noch ein Schreiben an die Geschäftsführung, sollte das auch wieder ohne befriedigende Antwort bleiben kommt noch die Bafin dazu. Ich bin mittlerweile der Meinung, da laufen Abteilungen geradezu Amok und überschreiten auch bei Weitem Ihre Kompetenz. Ich kann mir gut vorstellen, das die GF keine Ahnung von dem Käse hat, den Abteilungen verzapfen. Wenn möglich, stelle mir doch mal die Schreiben (gern auch geschwärzt) bereit. Ich kann das vielleicht gut einbauen (ich weiß noch nicht, was ich eigentlich schreiben will). Wenn ich was einbaue, bekommst Du es auf alle Fälle vorab zur Freigabe.

 

Erwarten tue ich zwar nicht wirklich was, aber sollten dort nur einzelne Mitarbeiter über die Strenge schlagen, sollte man zumindest versucht haben, darauf aufmerksam zu machen. Auf normalem Wege prallt man ja immer an der selben Stelle ab...

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  • 1 Monat später...
Hallo mgr3n1,

 

von einem Postbankkunden betrogen wurde. ...

Bei mir wurde einfach zurückgebucht, gefragt wurde ich nicht, ...

 

... sollte das auch wieder ohne befriedigende Antwort bleiben kommt noch die Bafin dazu.

 

Was ist denn dabei noch rausgekommen?

Hast du schon Antwoten?

Geld schon zurückerhalten?

 

Nebenbeibemerkt, ich würde nicht sagen das du von einem Postkunden betrogen wurdest.

1. War der eigentliche Betrüger eventuell kein Postkunde.

2. Wurdest du von der Post betrogen.

 

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das ein als Guthaben gebucht/angezeigter Betrag zurückgebucht werden darf.

In diesem Fall, stellt es sich für mich dar, dass die Post bestohlen wurde.

Wenn die, dadurch dass sie das Geld von dir holen, sich schadloshalten, ist das für mich der Diebstahl der Post an einem Postkunden (meine interpretation der Sache).

Daher glaube ich hast du gute Chancen dein Geld wiederzubekommen.

 

PS. Ein Vergleich mit zusätzlich 10.000 € zu deinen Gunsten, mit der Vereinbarung stillschweigen über die Sache zu halten, beurteile ich als angemessen.

 

Ansonsten kannst du ja mit dem Urteil (wenn es die Postbank des Betruges verurteilt) hausieren gehen.

Bildzeitung: Postbankkunden wurden betrogen, erst durch Urteil vom Landgericht ... konnte eine Rückgabe erzwungen werden.

(alles nur rein hypotetisch, ich bin nicht ein Gericht)

Bearbeitet von maxmuster
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Was ist denn dabei noch rausgekommen?

Hast du schon Antwoten?

Geld schon zurückerhalten?

 

 

Bei so etwas kommt kein Geld zurück!

Die Buchung erfolgte ohne Rechnungsgrund, da der Absender die Überweisung nicht veranlasst hat. Den Betrag, der nicht für Sie bestimmt war, haben wir storniert.https://forum.bitcoin.de/marktplatz-bitcoin-de/670-betrugsmasche-oder-buchungsfehler.html

 

Es war (bei meinem BTC Käufer) also ein Betrüger, der das Postbank Konto per "Phishig" etc missbraucht hat...

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Bei so etwas kommt kein Geld zurück!

In Deinem Fall hast Du ja auch keinen Anspruch mehr, weil Du auch ohne die – nach meiner Auffassung zunächst mal rechtswidrige – Rückbuchung, den Betrag hättest zurückzahlen müssen. Schließlich hattest Du die Coins ja noch nicht frei gegeben.

 

Es war (bei meinem BTC Käufer) also ein Betrüger, der das Postbank Konto per "Phishig" etc missbraucht hat...

 

Das alte Lied … Entweder hat der geschädigte Kontoinhaber, oder die Bank nicht die notwendige Sorgfalt walten lassen. Der letzte der hier Schadenersatz leisten muss, ist der Empfänger des Geldes. Wenn man die Coins also bereits frei gegeben hatte, sollte man da wohl einfach mal Anzeige in Richtung des ausführenden Instituts erstatten, wenn da ohne Einverständnis rück gebucht wird. Wenn ich mir von einem Taschendieb die Brieftasche abziehen lasse, kann ich später dann auch nicht zum Schnapsladen, oder wo auch immer der Dieb das umgesetzt hat, gehen und mir das Geld aus der Kasse nehmen.

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Hallo! Ich hab jetzt die 7 Seiten Forumeinträge nicht komplett durchgeforstet, mich aber dran erinnert, über sowas bzw. ähnliches mal in einem Blog gelesen zu haben. Darin wird ein Betrug per gefälschten Überweisungsträger geschildert und wie der Verkäufer der BTC / Empfänger des Geldes dann vorgegangen ist. Hier, vielleicht kann ich ja jemanden damit weiterhelfen:

 

http://www.bodenseepeter.de/2012/10/02/betrug-bei-bezahlung-von-bitcoin-mit-manuellem-uberweisungsschein/

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Danke für den Link.

Der Bodenseepeter hat ja wirklich A**** in der Hose.

Der Bodenseepeter hat leider dann der Postbank einfach das Geld gegeben um seine Ruhe zu haben. http://www.bodenseepeter.de/2012/10/19/arger-runterspulen-oder-ziele-statt-werte/ Jeder entscheidet für sich, was er macht. Blöd nur, dass das die Postbank ermutigt, ihre Masche noch bei vielen weiteren Leuten in der Art durchzuziehen, wenn sie vom Bodenseepeter und anderen das Portogeld dafür gesponsert kriegen.

Bei mir jedenfalls sind sie zum Glück erstmal bei der Bank abgeprallt, und sie haben das Geld bis heute nicht. Dabei bleibt es auch, meine ich. Es folgten drei im Tonfall immer weinerlichere Schreiben, die ich leider beantworten musste (aber nicht bezahlt habe), und ein Termin bei der Polizei, weil gegen mich Anzeige (bzw. gegen unbekannt) gestellt wurde. Das Verfahren wurde unmittelbar nach meiner Vernehmung eingestellt.

Keiner weiß, wo der Betrüger sitzt, ob es der Käufer/Postbankkunde selbst war, oder seine Freunde, oder ein Trojaner, oder seine pubertierenden Kinder, was weiß ich. Aber ich habe jedenfalls keine "unrechtmäßige Bereicherung" gehabt, sondern Bitcoins verkauft und sehr sorgfältig auf alles geachtet.

Die Postbank soll das mit ihren be******** Kunden unter sich klären, wie es kommt, dass mal hier mal dort 400-500 EUR Füße kriegen und unkontrolliert weglaufen und hinterher keiner wusste, warum eigentlich. Ich sehe da dass Kunden und Postbank ihre Sorgfaltspflichten verletzen und das auf anderer Leute Rücken bezahlt bekommen wollen.

Bei mir jedenfalls nicht. Ich überlege sogar, mir meinen Zeitaufwand von denen erstatten zu lassen: https://forum.bitcoin.de/technik-entwicklung-sicherheit/1001-betrug-postbank-2.html

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Ok, das Bodenseepeter sich somit all den Stress gespart hat wusst ich leider nicht. Kann ihn aber sehr gut verstehen (kommt natürlich auf den Betrag an).

 

mgr3n1, hab auch mal deinen Link durchgelesen und muss sagen: Ist ja wahnsinn was da mit Betrug rund um BTC / Postbank-Konten so los ist.

Ich bin in der Bitcoin-Szene erst so ziemlich neu und hätte mal 'ne Frage an die eingefleischten Bitcoiner!

Wie verfahren den andere Banken (Sparkasse, etc.)? Besteht da auch so ein Risiko, dass man als Verkäufer mit so einem Stress und Aufwand eventuell konfrontiert wird?

Kann man solchen Dingen komplett entgehen, wenn man auf andere BTC Börsen handelt (z.B. bitstamp), bei denen man erst das Geld an die Plattform/Börse überweisen muss und dann erst übehaupt Bitcoins kaufen kann? Letztere Variante würde ich so als Frischling glaub so machen.

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@cetrasephirot Irgendwer hier im Forum hatte mal direkt bei seiner Sparkasse angefragt, ob die was gegen Bitcoin haben. Die haben das bejat. Also eher keine gute Wahl. Ich würde zu Fidor gehen. Da stehen die Chancen noch am besten, dass die einem nicht einfach Künfigen, weil man mit Bitcoins handelt. Und wenn die sich einen guten Ruf als Bitcoin-Trading-Bank erarbeiten wollen, werden sie auch nicht wild rückbuchen, obwohl klar ist, dass der Empfänger der Letzte ist, der Schuld hat.

 

Die Plattformen, die auch ein Fiat-Konto anbieten, haben in der Regel keine Bank-Lizenz. Das heißt: das Geld, dass Du dort rumliegen hast, unterliegt keinerlei Einlagensicherung, sondern ist im Fall des Scheiterns der Plattform teil der Insolvenzmasse und Du kannst Dich im Fall der Fälle hinten anstellen.

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Seitdem ich bei Fidor bin, zucke ich auch nicht mehr jedesmal zusammen, wenn wieder Post von der Sparkasse im Briefkästle liegt. Ob die Rechtschutzversicherung, die die mir neulich so andrehen wollten, auch Geldwäscheverdacht und Klagen gegen rückbuchungsfreudige Banken mit abdeckt?

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