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Philbert

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  1. Kraken ist nur englisch, da gibts aber viele Währungspaare mit Euro. Binance ist deutsch, hat aber nur relativ wenig Währungspaare mit Euro. Dafür aber ganz viele mit USDT, BTC und BNB. Ich handel bei Binance fast ausschließlich mit USDT. Zu den anderen vorgeschlagenen Börsen kann ich nicht viel sagen... aber alle haben so ihre Vor- und Nachteile.
  2. @Horselovers2015Nur noch mal zusammenfassend: Es gibt Marktplätze und Börsen/Exchanges. Bei einem Marktplatz wie bitcoin.de gibst du Kauf- oder Verkaufangebote ab und ein anderer Teilnehmer nimmt diese Angebote an oder stellt selber welche ein. Du hast also immer einen direkten Gegenspieler. Den Preis legt derjenige fest, der das Angebot macht. Der andere nimmt es zu dem Preis an. Da der Preis mit dem "normalen Marktpreis" nur mittelbar zusammenhängt, kann es passieren, dass du deutlich zu teuer kaufst oder deutlich zu billig verkaufst. Es ist ein Handel wie auf dem Marktplatz. Kann für beide fair sein; kann aber auch sein, dass nur einer von beiden ein gutes Geschäft gemacht hast. Bei bitcoin.de ist der Unterschied zwischen den Kauf- und Verkaufangeboten, wie du bereits gemerkt hast, unterschiedlich je nach Bezahlungsmethode. Das liegt ganz einfach daran, dass ein Verkäufer mit einem niedrigeren Verkaufspreis einverstanden ist, wenn er das Geld sofort bekommt. Bitcoin.de selbst hat damit überhaupt nichts zu tun. Du hast bei bitcoin.de entweder das Gehansel mit der Fidorbank, oder die schlechteren Kurse (und u.U. die viel längere Wartezeit) mit SEPA. Das ist halt einfach so. Bei den Börsen/Exchanges ist das anders. Du handelst mit Geld oder Coins, die da schon liegen. Weil du sie vorher dahingebracht hast. Dadurch sind nach dem Trade die neuen Coins oder das Fiat-Geld sofort verfügbar. Der Handel ist auch ganz anderes als auf dem Marktplatz. Beispiel: Du stellst ein Kaufangebot ein (heißt hier Limit-Buy); sagen wir mal zum zuletzt gehandelten Preis (der steht immer groß dran und ist die Daten-Grundlage für den Chart). Dieser von dir festgelegte Preis ist das Maximum, was du bezahlst, wenn ein Handel zustande kommt. Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten: Entweder der Kurs steigt, dann gibt es keinen Handel. Du kannst die Order streichen oder warten ob der Kurs doch noch in deine Richtung geht. Oder der Kurs fällt. Sobald es eine Verkauforder (Limit-Sell) gibt die dazu passt wird die Order ausgeführt. Wenn die Menge nicht reicht wird sie teilweise ausgeführt und das nächste Verkaufsangebot kommt zur Ausführung bis deine Oder abgearbeitet ist. Du kannst dir mal bei Binance ansehen wie viele Orders da beim Währungspaar BTC <-> USDT abgearbeitet werden... das heißt wie oft ein neuer Kurs gestellt wird. Das sind oft 10 bis 20 Orders pro Sekunde! Wenn du dir die aktuellen Kauf und Verkaufangebote ansiehst die da auf der Tradingseite vorbeilaufen (da musst du schnell sein) wird dir auffallen, dass der Unterschied zwischen den Kauf- und Verkaufspreisen nur wenige Cent sind. Vergleich das mal mit den bitcoin.de Angeboten. Wenn du jetzt (versehentlich) dein Kaufangebot zu hoch gestellt hast.. sagen wir mal der Kurs wäre 26.000 für 1 BTC und du hast 28.000 eingegeben. Dann passiert folgendes: - Bei bitcoin.de wird der schnellste BOT deine Order sofort ausführen und hast den Bitcoin für 28.000 gekauft. - Bei Binance wird deine Order zum Preis des niedrigsten Verkaufsangebot ausgeführt. Wenn dieses Angebot keinen ganzen Bitcoin umfasst kommt das nächstniedrige zum Tragen. Durch die hohe Liquidität bei Binance hast du dann deinen Bitcoin schätzungsweise für 26.005 gekauft. Eine hohe Liquidität sorgt also für faire Kurse. Deswegen macht es Sinn auf Börsen zu handeln die sehr liquide sind und dort die Währungspaare zu nehmen wo am meisten mit gehandelt wird. Nochwas zum Fiat-Geld. Es genügt eigentlich eine "Schnittstelle" bei der du Fiat ein- und auszahlen kannst. So wie es @timbosambogeschrieben hat. Natürlich kannst du aber auch bei allen Börsen wo du dich anmeldest die Verifizierung zum Überweisen von Fiat durchlaufen. Ich selbst habe früher auch bei bitcoin.de Coins gekauft, erst per Sepa, dann mit Fidor. Dann bin ich wegen den Unzulänglichkeiten und den schlechten Kursen (meine Meinung!) zu Kraken gewechselt. Hatte dann eine Zeitlang meine Euros zu Kraken überwiesen, diese in Coins gewechselt und zu Binance gebracht. Mittlerweile trade ich fast nur noch bei Binance und überweise meine Euros direkt dahin. Fidor hab ich gekündigt. Bezüglich CFD haben die anderen ja schon eindringlich gewarnt... besonders der Beitrag von @Aktienspekulaant hatte da Erinnerungen bei mir geweckt Und von Bots (automatischem Handel) würde ich auch erstmal die Finger von lassen. Das muss man Ahnung von den Coins, der Technik und besonders der Markttechnik haben. Gehen tut das aber eigentlich überall. Sorry is was länger geworden....
  3. Guck doch mal einfach bei deinem Lack-Polen was der so an Kreditkarten nimmt. Ansonsten weiß ich nicht wie du an deine Infos kommst; finde ich etwas umständlich um es gelinde auszudrücken. Warum googelst du das nicht einfach wenn du Bedenken hast? Folgendes hat mich 3 Minuten gekostet: Ich hab mal wahllos 5 verschiedene Geschäfte gegoogelt.... alle nehmen Visa, Mastercard und American Express. "Factsheet – Kreditkarten und ihre Akzeptanzstellen in Deutschland und weltweit": - Akzeptanzstellen Deutschland VISA: 490.000 - Akzeptanzstellen weltweit VISA: 46 Millionen - Akzeptanzstellen Deutschland MasterCard: 500.000 - Akzeptanzstellen weltweit MasterCard: 44,4 Millionen Ich geh jetzt mal davon aus, dass über 99% der Akzeptanzstellen beide Kreditkarten nehmen und die meisten noch weitere dazu. So ganz blöd sind die Händler schließlich nicht. Die machen ja auch die Kreditkartenabwicklung nicht selber, sondern nehmen einen Zahlungsdienstleister der das für sie abwickelt. Und der hat natürlich alles was gefragt ist im Angebot. Meine Schlussfolgerung: es ist egal ob du VISA oder MasterCard hast und eine von beiden reicht.
  4. um es zwischen den Börsen zu transferieren. Du kannst an 10 Börsen angemeldet sein und problemlos und schnell Coins transferieren. Aber nicht Euros. Dafür musst Du identifiziert sein. Ich schreibe nachher noch was dazu...
  5. Statt ner anderen Bank würde ich mir vielleicht eher eine andere Börse nehmen, wenn ich mit diesen Umständen nicht zufrieden bin. Bei Binance und Kraken ist der Unterschied zwischen Verkaufs- und Kaufkursen i.d.R. viel kleiner. Außerdem stehen dir die gekauften Coins sofort wieder für den nächsten Handel zur Verfügung.
  6. Keine Ahnung was vor 20 Jahren war... Ich hab eh schon ne Visa Karte und die hat bisher überall funktioniert. Probiers doch aus. Kostet doch nix.
  7. Die Karte soll wohl eher zum Einkaufen da sein. Ich hab sie mir auch bestellt. Da ich ohnehin immer BNB habe, kann ich da eventuell cashback mitnehmen. Außerdem finde ich es ganz nett, ne Kypto-Kreditkarte im Gelbeutel zu haben. Ja, in Krypto. Wie das dann in Fiat umgerechnet wird, wenn man was einkauft wäre noch interessant... Ich vermute mal es wird so sein wie bei den Binance Direktkonvertierungen. Wo du einen Festpreis hast, der für ein paar Sekunden gilt und der sich am aktuellen Marktpreis orientiert.
  8. Das ist Unfug. Dein Ledger hat deinen private key. Dass du ihn nicht auslesen kannst ist ein Sicherheitsmerkmal. Deswegen ist er aber trotzdem da und zu deiner Verfügung und zu niemandes anderen. Du kommst mit deinem Seed jederzeit wieder an deinen Key ran. Es ist völlig uninteressant ob dieser Seed mit JEDER Wallet funktioniert.
  9. @CptHerowas spricht eigentlich aus deiner Sicht gegen den Ledger?
  10. Nein, du kannst einen Transfer mit allen deiner BTC machen. Und zahlst dann eben auch nur einmal eine Gebühr. Wenn du öfter kleine Beträge kaufst, kann es Sinn machen die erstmal auf der Börse liegenzulassen. Alle 3 Monate könntest du sie dann zusammen auf den Ledger übertragen. Das würde auch Gebühren sparen.
  11. Richtig. Und auch ohne geleakte Ledger Adressen haben Leute, die in gehobenen Verhältnissen wohnen ein erhöhtes Überfallrisiko. Wer ich bereit wäre irgendwo einzubrechen, würde ich aber eher einige andere Wertsachen interessant finden, als das enorme Risiko einzugehen, dem Ledger Besitzer den Seed in seiner eigenen Wohnung abzupressen. Man kann natürlich mit den Infos auf der Liste einiges ungutes anfangen, keine Frage. Aber das zusätzliche Besuchsrisiko halte ich für marginal.
  12. Den einen kenn ich nicht. Aber wenn der Hosp mit im Spiel ist ist hat sich das für mich schon erledigt. Les doch mal hier:
  13. Stimmt. Wird bei Binance aber auch nicht umgelegt. Deswegen zahlt man ja die extra Kreditkarten-Gebühr wenn man eben unbedingt mit Kreditkarte bezahlen will. Du vergleichst Äpfel mit Birnen wenn du 2 Börsen bezüglich der Kaufkosten vergleichst und bei der einen Kreditkarten-Gebühren dazu nimmst und bei der anderen nicht. Dein Vergleich wäre korrekt wenn man bei Binance mit Kreditkarten bezahlen müsste.
  14. Ja, weil du da gar nicht erst mit Kreditkarte bezahlen kannst
  15. Ich seh zwischen der Klage und dem Rücktritt ehrlich gesagt keinen sinnvollen Zusammenhang. Denkt ihr, wenn er ne Woche früher zurückgetreten wäre, würde es die Klage nicht geben? Ich sehe die Klage, vom Kursverlauf mal abgesehen, auch gar nicht nur negativ. Wäre doch gut, wenn da mal was geklärt wird...
  16. Soll im ersten Jahr 10% sein. Bitcoin hatte übrigens in den ersten Jahren ein viel höhere Inflation. Keine Ahnung wie sich das auf den Kurs auswirkt.... aber mit irgendwas müssen die Validatoren ja entlohnt werden. Ich vermute mal, wenn das alles relativ erfolgreich verläuft was sie da vorhaben, dann ist die Inflation kein Problem.
  17. Lass es bitte battlecore... Das ist falsch und du stiftest damit nur Verwirrung.
  18. Ich glaube du verstehst überhaupt nicht um was es hier geht... Es gibt einige Leute, die auf der geleakten Liste stehen, die haben jetzt Angst zu Hause Besuch zu bekommen. Meinst du, für diese Leute hätte eine Klage oder das Stürmen der Firma irgendeinen beruhigenden Effekt? Es geht doch nicht darum irgendwelche Rachegelüste zu befriedigen...
  19. Ok, du suchst jetzt einige Betroffene und strengst in Frankreich eine Sammelklage an um was zu erreichen? Schadensersatz? Die Betroffenen melden sich mit Namen und Adresse bestimmt gerne bei dir... Das ist doch alles völlig sinnlos...
  20. guter Versuch 👌 Falsch. Das Finanzamt interessiert sich nur für den realisieren Gewinn. Wenn du 0,1 BTC verkaufst will dein Finanzamt eventuell wissen was dein Einkaufs- und Verkaufskurs war um überprüfen zu können ob deine Gewinnermittlung richtig ist. Wieviel da noch liegt spielt keine Rolle.
  21. Es gibt in Deutschland keine Sammelklagen. Und selbst wenn, was soll es denn bringen? Es ist passiert und fertig. Und den Ledger jetzt nicht mehr zu benutzen macht überhaupt keinen Sinn. Der Ledger selbst ist ja völlig ok...
  22. wenn du sie eh nicht auf dem Ledger behalten willst kannst du die Coins einfach direkt von einer Exchange zu anderen Transferieren. Du zahlst bei den gängigen Coins immer Transaktionsgebühren.
  23. @papajabrotes geht um 2 verschiedene Sachen. 1. Gewinnermittlung. Wieviel Gewinn hab ich gemacht wenn ich eine bestimmte Anzahl Coins verkaufe. Das kann dir jeder 4. Klässler ausrechnen. Deshalb denke ich mal, das schaffst du auch. 2. Wie wird der Gewinn versteuert. Dazu ist es völlig unerheblich was du irgendwann mal investiert hast und was die Coins jetzt kosten. Es zählt nur die Gewinnsumme im laufenden Jahr. Und es zählen nur Gewinne von Verkäufen wo die Coins weniger als 1 Jahr gehalten wurden.
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