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Cricktor

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  1. Beschreib' doch mal bitte kurz den Workflow, @battlecore, ich kapier's nicht so ganz. (Ein alter Laptop, offline als Cold Wallet ist mir schon vom Workflow geläufig.) Multiwallet-Software? Ist doch meist Closed-Source oder welche ist Open-Source? Dann sind nach meiner Erfahrung Multiwallets meist SPV-Wallets, also "light wallets" ohne eigenen Blockchain-Speicher. Die kannst du nicht permanent offline lassen (das ist der Punkt, den ich am wenigsten nachvollziehen kann). Aber wahrscheinlich übersehe ich etwas...
  2. Auch schon 2015, aber wer ist schon so pingelig. Einmal ist keinmal und noch ist nicht aller Tage Abend, 2022 ja noch nichtmal zur Hälfte rum. "Don't Look Up!"
  3. Die 313 BTC, abzgl. Transaktionsgebühr, wurden mit obiger Transaktion auf die Adresse bc1q9d4ywgfnd8h43da5tpcxcn6ajv590cg6d3tg6axemvljvt2k76zs50tv4q zurückbefördert, auf der über längere Zeit ein großer Teil der BTCs vom LFG gesammelt wurden. Fiel mir nur auf, weil ich meine Luna-Watch-Wallet offen hatte und ein Transfer signalisiert wurde. 🤣, Beruhigungspille, damit man auf dem LFG-Dashboard jetzt auch wieder ein paar BTC-Restkrümel sehen kann?
  4. Knapp 313 BTC vom "Rest" wurden gerade mit Transaktion 35131fcced7882282c932b0a848c55174be3061c58d6c4b33c6f78badfadb795 bewegt.
  5. Dann wäre quasi eine Cold Wallet am sichersten, das ginge auch ohne eine Hardware-Wallet, macht aber mehr Aufwand und setzt Wissen voraus, um entsprechende Sicherheit zu gewährleisten. Es kommt immer sehr darauf an, wie genau du die Funktionsweise von Bitcoin und Wallets und Sicherheit von informationsverarbeitenden Geräten verstehst, um dein gewünschtes Maß an Sicherheit und Funktion zu erbringen. Eine Hardware-Wallet bietet dir in der Regel eine sichere Generierung eines kryptografisch "guten" Seeds und sichert daraus abgeleitete Private Keys gut auch gegen unsichere Computer und darauf befindliche Software-Wallets ab, mit denen du deine Funds bewegen kannst und irgendwann auch möchtest. Zu einer Hardware-Wallet gehört ja in der Regel auch eine Software-Wallet zur Verwaltung und Nutzung derselben. Die Hardware-Wallet signiert Transaktionen, die die Software-Wallet vorbereitet hat und schützt Seed und Private Keys vor dem Entfleuchen. Alle essentiellen Details zur Wiederherstellung deiner Wallet(s) musst du natürlich sicher gegen wahrscheinlichste Katastrophen aufbewahren. (Das kann beliebig kompliziert werden, je nachdem gegen wieviele wahrscheinliche Katastrophen du dich absichern möchtest. Die offensichtlichsten wären: Malware, Diebstahl, Feuer/Wasser, Krankheit/Unfall/Vergessen/Tod.) Setzt voraus, daß man weiß, wie man seinen Seed ebenso sicher generiert, wie es z.B. eine Hardware-Wallet macht. Ich gehe jetzt bewusst nicht auf Details ein, um nicht von der zentralen Frage abzulenken. Ansonsten natürlich ja, wenn man als ausschließlicher Hodler operiert, sähe ich eine Hardware-Wallet nicht als einzige Lösung an.
  6. Wie gesichert ist das, hast du dafür eine Quelle? --> ggf. der Post von @Trender wenige Posts zuvor... Bei den Spekulationen, wie der UST/Luna-Crash angeblich ausgeführt wurde, irritiert mich die Stelle, wo der Antagonist seine großen Mengen Bitcoin wieder günstig einkaufen kann, weil der Bitcoin-Kurs abgerutscht ist. Der Antagonist hat sich ja angeblich 100k Bitcoin für den Coup geliehen, die zurückgezahlt werden müssen. Warum trieb der nötige Rückkauf der Bitcoin durch den Antagonisten den Kurs nicht wieder in die Höhe? Das geschieht doch automatisch wg. der algorithmischen Bindung von Luna an UST zur "Stabilisierung". Das gehört quasi zum Exploit des Luna-Konstrukts. (Vorausgesetzt, ich habe diesen "Stable"-Coin richtig verstanden. Sitze mehr in den Logen vom 2. Oberrang und das Opernglas taugt nicht wirklich etwas. 🧐) Gibt es einen eingebauten Burn-Mechanismus bei Luna? Ich gestehe, ich hab' keine Ahnung. Ich hätte jetzt auch erwartet, daß der Stabilisierungsalgorithmus beide Richtungen ermöglicht: LUNA minten und irgendwie auch burnen, oder etwa nicht? Ah OK, auch wenn ich Youtuber nicht als die vertrauenswürdigsten Informationsquellen ansehe. Bin aber ehrlich gesagt doch zu faul, Zeit in die Recherche zu investieren, wie genau das UST/Luna-Konstrukt nun genau funktioniert. Was mich ja wundert, daß man bei solch Coin-Konstrukten solche Angriffsszenarien anscheinend unterschätzt, keine Schutzmechanismen einbaut, sofern dies dann überhaupt möglich wäre. Eins ist doch klar, die Phantasie ist stets größer, um Exploits zu finden und das schnelle Geld zu machen.
  7. Die Betrachtung der Summe über einen größeren Zeitraum wie 30 Tagen ist naheliegend, da man damit der Anwendung einer Salamitaktik klare Grenzen setzen möchte. Aber gut, daß du darauf hinweist, denn das hätte ich auch nicht mehr so recht auf'm Schirm gehabt. Nicht, daß ich es bräuchte...
  8. Dann wird dieselbe Adresse als Change-Adresse benutzt, von der gesendet wird. Also es wird keine andere Change-Adresse genutzt, weil ja keine außer dem einen Key in der Wallet ist. Das Wechselgeld geht direkt wieder auf die Ursprungsadresse.
  9. Wieso Verkäufer? Es müsste um einen Käufer gehen, der dir ja doppelt überwiesen hat. Egal, hast dich wohl vertippt... Es ist denkbar, daß es der Käufer noch garnicht bemerkt hat und sich deswegen noch nicht in sein bitcoin.de-Konto eingeloggt hat. Deswegen könnte es sein, daß er/sie deine Nachricht noch nicht gesehen hat. Ich finde es vollkommen OK und richtig in solch einem Fall auch den Support zu kontaktieren. Damit machst du mit Sicherheit keinen Fehler. Ganz wichtig (die Hervorhebung in Fettschrift ist von mir)! Mir fallen jetzt auch keine seltsamen Angriffsvektoren ein. Wie @Firith schon schrieb, kann die eigene Bank bei der Online-Überweisung rumspacken, dann würde ich auch erstmal prüfen, ob es nicht doch eine Kontobewegung gegeben hat, entgegen der angezeigten Fehlermeldung. Ansonsten auch was @Jokin schrieb: miteinander offen zu kommunizieren versuchen, ist nie verkehrt. Einfach beide anschreiben: Handelspartner und Support; die Antwort vom Support hätte hier für mich Priorität.
  10. Viele Handys haben dafür eine Tastenkombination oder eine Geste, die man aktivieren kann. Einfach mal in Google suchen: Name vom Handy + Screenshot als Suchworte wär' ein Anfang
  11. Dafür brauchst du die BIPs nicht unbedingt. Das, was Jokin schon geschrieben hat, kannst z.B. auch hier finden: https://learnmeabitcoin.com/beginners/transactions Oder umständlicher, dafür vielleicht auch vollständiger im How Bitcoin Works im Bitcoin Book nachlesen. Deine watch-only Blue Wallet sollte dann besser auf dem zpub (Master Public Key) deiner Wallet basieren, dann sähest du alle deine Transaktionen und nicht nur ein paar deiner Adressen. Den Master Public Key zeigt dir Electrum im Menü Geldbörse — Informationen, zusammen mit dem Derivation Path.
  12. Wieso, wem gegenüber? Klar möchte der Coin-Käufer die Gewissheit haben, daß er keine Coins aus illegalen Aktivitäten erhält. Aber wie soll der das überprüfen können? Den Banken spreche ich die Kompetenz ab, hierzu entscheiden zu können und zu dürfen. Ich sehe nicht, wo ein Herkunftsnachweis der gehandelten Coins Teil des Bisq-Protokolls ist. Ich habe mich über Bisq schon früher informiert, aber noch nicht darüber handeln müssen. Die Bank muss doch überhaupt nicht wissen, was da gehandelt wird, oder? [Keine illegalen Güter/Dienstleistungen, keine Geldwäsche, keine kriminellen Aktivitäten.] Der Geldempfänger, der Coin-Verkäufer, muss mit seiner Bank auskaspern, daß die keinen Alarm schlagen und den Vorgang ausbremsen, wenn er vom Käufer eine Summe x überwiesen bekommt (für ein Privatveräußerungsgeschäft eines legalen Guts). Mehr würde ich jetzt meiner Bank nicht unbedingt sagen wollen, wenn ich ein Coin-Verkäufer wäre. Daß die vielleicht neugierig fragen bzw. fragen müssen (AML usw.), liegt beinahe auf der Hand. Meine Frage hier wäre: muss ich meiner Bank sagen, für was ich konkret als Verkäufer Geld überwiesen bekomme? Muss ich Nachweise erbringen, für was ich das Geld erhalten habe? Ich weiß es hierbei konkret nicht! Als Geld-Sender, der Coin-Käufer, sollte ich ggf. meiner Bank ankündigen, wenn ich eine Überweisung oberhalb einer bestimmten Summe x tätigen möchte. Damit die einfach wissen, daß das geplant und OK ist. Ich stünde jetzt auf dem Standpunkt, meiner Bank keine Rechenschaft darüber schuldig zu sein, wofür ich mein Geld überweise. Die zwei beteiligten Banken sollen nur das Geld möglichst reibungslos zwischen den P2P-Handelspartnern transportieren und es sollte eben nicht mit AML-Regularieren kollidieren. Ist man gezwungen, alle Karten vollkommen offen auf den Tisch zu legen? Reicht eine ggf. schriftliche Versicherung der Handelspartner aus, daß die Transaktion nicht für illegale Güter ist, also daß es nicht konkret um z.B. Bitcoin geht? In den aktuellen Trading-Regeln von Bisq wird empfohlen, das Feld für Zahlungsinformation schlicht leer zu lassen oder falls erforderlich mit unverfänglichen Dingen zu befüllen, z.B. "-". Es ist natürlich die Pflicht des Zahlungsempfängers, dafür Sorge zu tragen, daß seine Bank die Zahlung ordnungsgemäß annimmt, sonst erfüllt er ja seine obligatorischen Trade-Bedingungen nicht und riskiert einen Disput.
  13. Ist es nicht schlauer, ggü. der Bank nur von einem Privatveräußerungsgeschäft zu sprechen und entsprechende Geldflüsse dafür anzukündigen? Nicht wenige Banken kündigen gern das Konto, wenn's um den "bösen" Bitcoin (aus ihrer Sicht) geht.
  14. Prepaid-SIM-Karte ist kein Problem, meines Wissens. Stromanbieter-Hopping muss ja nun auch nicht sein und der örtliche "Standard-Anbieter" muss dich nehmen. Deinen Mietvertrag solltest du besser nicht verlieren, weil's mit Privatinsolvenz sonst richtig schwer werden kann, eine neue Wohnung zu finden. Verstehe... Informier' dich, welche Wege es für dich aus der Schuldensituation gibt. Meist gibt es einen Weg heraus, wenn keine Kriterien erfüllt sind, die eine Schuldenbefreiung ausschließen, wie z.B. strafbare Steuerhinterziehung o.ä. So langsam wird es aber OFFTOPIC hier...
  15. Für eine Privatinsolvenz kommst du meines Wissens nicht um eine Schuldnerberatung herum und da gibt es sicherlich Spreu und Weizen. Man sollte sich gründlich informieren, es gibt sicherlich auch einige brauchbare Ratgeber in Buchform. Je nach Wohnort kann man es auch mit mehreren Beratungsstellen versuchen, ich glaube nicht, daß alle nur Müll erzählen. Mit vielen Gläubigern kann man auch versuchen, konstruktiv zu reden, den keiner kann Interesse an einer Privatinsolvenz haben. Wichtig ist, daß man selbst ganz genau versteht, was eine Privatinsolvenz für einen selbst bedeutet, was man alles verlieren kann ggü. der Aussicht auf mögliche Schuldenbefreiung in einigen Jahren. Da wird einem nix geschenkt und man muss höllisch aufpassen, keine Fehler zu machen, die die Schuldenbefreiung gefährden könnten. Ein Anwalt kostet auch Geld, der macht das nicht umsonst, ebenso der nach meinem Kenntnisstand obligatorische Insolvenzverwalter. Das sollte man nicht vergessen. Nun kenne ich @Ravers Schulden- und Privatsituation nicht im Detail, bin auch kein Insolvenzexperte, wenngleich im pers. Familienumfeld Erfahrungen mit Privatinsolvenz vorliegen: ~10k Schulden hielte ich für verhandelbar, aber mit einem Einkommen unter der Pfändungsfreigrenze hat er da nicht viel Luft zur Tilgung. Mit Privatinsolvenz kannst du "offiziell" nicht am Kryptomarkt mitspielen, was vielleicht auch ganz gut ist, wenn es der Auslöser war.
  16. LOL, hast wohl FOMO gekriegt. Also ihr könnt von mir aus mich später auslachen, denn ich werde kein Geld in LUNA werfen, auch keinen Taschengeldbetrag.
  17. Die Frage ist ein wenig falsch gestellt, da der Bankpartner von Binance eine Sofortüberweisung unterstützen muss, sonst hast du keinen Vorteil durch die Sofortüberweisung. Normalerweise sollte einem aber die eigene Bank beim Ausfüllen des Überweisungsauftrags und Auswahl der Option für Sofortüberweisung anzeigen, ob diese Option dann überhaupt sinnvoll greift (außer du hast so'ne Asobank, die dir gerne die Extragebühren abnimmt, aber die Leistung nicht erbringt).
  18. Ernsthaft, jetzt? Wer sich darum Gedanken macht, benutzt einfach TAILS und/oder den TOR-Browser und gut ist...
  19. Vielleicht tust du deiner Bildung etwas Gutes und schlägst mal die Wortbedeutung von Genozid nach. Vollkommen unpassende Wortwahl im Crypto-Coin-Kontext...
  20. Bitcoin verwendet Script als Mini-Programmiersprache für Sperr-Skripte, um das Ausgeben von Coins/UTXO zu reglementieren. Diese Lockings Scripts definieren die Bedingungen, die erfüllt werden müssen, um einen UTXO ausgeben zu können. (Unter dem angegebenen Link sind dann noch die sog. Standard-Skripte näher erklärt.) Die Skripte steuern eine Art virtueller Stapel-Rechenmaschine und erlauben dadurch Flexibilität innerhalb von Bitcoin. Im Gegensatz zu Ethereum ist Bitcoin-Script nicht touring-vollständig, dies aber mit Absicht, um z.B. DoS durch Endlosschleifen o.ä. zu verhindern. Üblicherweise enden solche Skripte mit dem OP-Code OP_CHECKSIG, der eine digitale kryptografische Signatur prüft, die der Ausgebende in der Transaktion liefern muss und die ausschließlich der Besitzer des Privaten Schlüssels, zu dem der UTXO "gehört", liefern kann. (Nebenbei: es ist aber technisch möglich, auch ein Locking Script ohne abschließendes OP_CHECKSIG zu machen, dann könnte diesen UTXO praktisch jede/r ausgeben, sofern alle anderen Bedingungen des Locking Scripts erfüllt werden können. Meines Wissens hat es solche "seltsamen" UTXOs durchaus gegeben, wenn auch aus naheliegenden Gründen sehr sehr selten.) Das ist jetzt recht grob beschrieben und umfasst nicht alles, was zur Verifikation passiert. Aber generell kann man sagen, daß eine Transaktion, die von einer Node ins Bitcoin-Netzwerk versendet wird (zu den mit ihr verbundenen anderen Nodes), von den anderen empfangenden Nodes auf die Einhaltung aller definierten Bitcoin-Konsensregeln überprüft wird. Wird eine Konsensregel gebrochen, wird die Transaktion (oder analog auch ein Block mit Transaktionen) von der empfangenen Node verworfen. Nodes können aktiv vom Bitcoin-Netzwerk ignoriert werden, die notorisch damit auffallen, nicht-regelkonforme Transaktionen oder Blöcke zu verbreiten zu versuchen.
  21. Hab schon das Fenster meiner Wallet drauf, drunter, links o. rechts daneben gedockt, aber es fließt einfach nix rüber. So'n Mist... Dann eben: Einkaufskurse incoming!
  22. An so eine Wallet könnte ich mich gewöhnen, vielleicht bis auf die letzten beiden Transaktionen... https://ibb.co/gzsRLwv
  23. Bin zu faul, deren Wallets zu rekonstruieren, da txflow.io mit deren Akkumulationsadresse abkackt. Siehe bc1q9d4ywgfnd8h43da5tpcxcn6ajv590cg6d3tg6axemvljvt2k76zs50tv4q: 20:34 Tx 2c2daf15ff549f84faf3dde74da288727f4a63724c957bf83a2d263a97779f65: -42530,82827771 BTC 22:34 Tx f7939881d915be5b3149d4e4b6f9e7a0b51c748d672b9c22d96a8742cb6be370: +28205,54636042 Hab' mir das kurz angeschaut, bin aber nicht so richtig schlau geworden, wie sie die Coins hin und her verschoben haben. Fragt sich nur, was mit den ca. 14k BTC ist, die aktuell nicht wieder auf der Ursprungsadresse zurück sind. Ich kenne aber deren alle Coin-Porn-Adressen nicht wirklich, nur die eine...
  24. Das kann hier Niemand verantwortlich beantworten, außer: wenn der Elektriker deiner Installation nicht gepfuscht hat, dann sehr wahrscheinlich ja. Du solltest nicht versuchen, mehr als ~80% Dauerlast je nach Auslegung aus einem Leitungsstrang zu ziehen, ganz einfach um einen Sicherheitspuffer zu behalten. Bei mir z.B. ist meist so 225V auf der Leitung, das mal 16A ergibt 3600W, abfordern würde ich hier höchstens ~2900W, dauerhaft. Damit sollte sich deine Frage beantworten, daß du am besten zwei separat abgesicherte Leitungen benutzen solltest. Ich bin keine Elektro-Fachkraft, gebe daher auch keine fachmännische Beratung: verantwortlich für deine angeschlossenen Geräte bist du selbst. Wenn du dir das nicht zutraust, dann hol' dir eine Fachkraft. 3,5kW Heizleistung ist kein Pappenstiel und du möchtest ganz sicher vermeiden, daß du dir einen Brand ins Haus holst!
  25. hmm, das ist der springende Punkt... Anscheinend verstehen recht viele Leute die Covenants als zusätzliche Bedingung die für das Versenden von UTXOs nötig ist, also ne Markierung der Coins, nicht der Adressen... Ich kann jetzt nur mal von mir sprechen: mir selbst ist es etwas peinlich, BIP119 gut zwei Jahre übersehen zu haben. Aber so tief im BitcoinOPdev stecke ich nicht. Im Moment verstehe ich auch noch nicht so ganz das, was im BIP119 mediawiki im Github dargelegt wird. Ich versuche für mich aktuell weitere Quellen zum Verständnis zu interpretieren und kann auch nicht ausschließen, momentan daneben zu liegen, da es ein komplexes Thema zu sein scheint. Aber wenn es eine so weitreichende Erweiterung ist, dann wundert mich die gefühlt bisher mangelnde oder geringe Diskussion dazu. Vielleicht muss man sich auch mal etwas mehr umsehen, z.B. für den SmartContract-Compiler Sapio u.a. auf https://learn.sapio-lang.org/ch02-00-bip-119.html oder https://lists.linuxfoundation.org/pipermail/bitcoin-dev/2021-April/018759.html Ich schätze mein eigenes Wissen zu dem Thema noch als sehr rudimentär ein, überschreibe aber BIP119 als ein Vehikel für deutlich komplexere SmartContracts mit Bitcoins Skriptsprache (OP_CODES), die bisher Ungeahntes (zum Guten oder Schlechten) ermöglichen sollen. Ich glaube daher, daß es möglich sein sollte, z.B. auch Adressen unabhängig von UTXOs zu black- oder whitelisten. Es wird sicherlich Limits für solche Covenants geben, z.B. ein OP-Code-Größenlimit, das es ja heute schon gibt, so daß ein SmartContract-Spam hoffentlich nicht Wirklichkeit wird. Das kann ja nun keiner wirklich wollen. Ich sehe mich nicht unbedingt als einen Bitcoin-Puristen, neige aber zur Ablehnung, wenn eine Erweiterung solch weitreichende Konsequenzen mit sich bringt, deren Auswirkungen sich kaum begrenzen ließen, wenn man darauf hoffen muss, daß die SmartContract-Schreiber sich zurückhalten und nicht jeden Shice implementieren, den u.a. die Staatsgewalt am liebsten gerne hätte, um Bitcoin endlich die Zügel anzulegen. Das wäre in meinen Augen dann: Bitcoin, aus die Maus! Aber so gefühlt ziemlich ahnungslos, neigt man bzw. ich dann auch eher zu Katastrophen-Phantasien, sieht lieber das Schlechte als das Gute in der Sache. Wo beides drin ist, wird ja nicht zwangsläufig nur das Gute gezogen. Meeeeh!
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