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Cricktor

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  1. Das legen die Konsensregeln fest, an die sich die Mehrheit der Nodes richten und halten. Jede Node, egal ob Miner oder "einfache" Node, könnte ihre eigene Software verwenden, solange diese Software die Konsens- und Protokollregeln korrekt implementiert. Die Konsensregeln besagen u.a., daß sich die Blockbelohnung alle 210000 Blöcke (ca. 4 Jahre bei 10-Minuten-Blockintervall) durch eine binäre Verschiebung halbiert (die binäre Verschiebung stellt sicher, daß z.B. keine Bruchteile von Satoshis zu berücksichtigen wären; jetzt noch nicht relevant, sehr viel später aber schon). Das wäre nicht zwingend notwendig, ist aber sicherlich die verbreitetste oder bequemste Lösung. Es genügt, wenn die Mehrheit der verwendeten Programme dieselben Konsens- und Protokollregeln korrekt umsetzen und anwenden. Meines Wissens legen die Konsensregeln auch fest, die Kommunikation mit Nodes zu blockieren, die sich offensichtlich nicht an die Konsensregeln halten, um den/die "Störer" möglichst zu isolieren und den Einfluß auf das Bitcoin-Netzwerk gering zu halten. Mir scheint, deine Interpretation von "dezentral" unterscheidet sich vom Krypto-Konsens. Für Bitcoin bedeutet "dezentral", daß keine Instanz/Entität bestimmen kann, wer mitmacht und wer nicht. Jede/r kann eine Node "ins Netzwerk" hängen, jede/r kann sich am Minen von Blöcken beteiligen, jede/r kann valide Transaktionen ins Bitcoin-Netzwerk senden.
  2. Du brauchst eine Bitcoin-Empfangsadresse, die dir "gehört" und als Transferziel für die Auszahlung deines Gewinns (sofern der real ist, aber das infrage zu stellen, obliegt mir nicht). Diese Bitcoin-Empfangsadresse gehört entweder zu einer sogenannten Bitcoin-Wallet, die du selbst kontrollierst, kann aber z.B. auch eine Empfangsadresse eines beliebigen Bitcoin-Kontos auf einer Börse oder z.B. auch bitcoin.de sein. Wichtig ist, daß du über die Bitcoins verfügen kannst, die auf diese Bitcoin-Empfangsadresse gesendet werden, d.h. die Empfangsadresse "gehört" dir. Da ich deiner Frage entnehme, daß du von Bitcoin noch kaum etwas weißt: https://learnmeabitcoin.com, dort kannst du dich über Grundlagen und Weiteres zu Bitcoin informieren. Rein deutsche Quellen habe ich jetzt nicht ad hoc parat. Bitte vor- und umsichtig sein und Bitcoins erst dann empfangen oder senden, wenn man verstanden hat, was man da tut. Bitcoin-Transfers sind nicht umkehrbar, sondern wenn bestätigt, dann final. Fehler kann man ggf. nur mit Goodwill des Besitzers der Zieladresse beheben, sofern man den Besitzer überhaupt kennt UND dieser kooperativ ist.
  3. Schwer zu sagen, vor oder nach dem 22.5.2010? Ich erinnere mich aus 2011 eher an lokale Treffen, wo Bitcoin gegen Ca$h getauscht wurden. Ich meine, Börsen waren 2010 noch nicht so verbreitet, kann mich aber irren, 2010 war vor meiner Kenntnisnahme von Bitcoin. In 2010 waren meines Wissens sichere Tauschtechniken, besonders für den Empfänger, noch nicht so entwickelt. Bitcoin verwendet kein RSA, daher jetzt etwas schwierig, einzuschätzen, was ihr da überhaupt habt. Aber offenbar habt ihr auch heute noch eher nicht so viel Ahnung von Bitcoin, was zunächst mal nicht schlimm ist. Seid vorsichtig, keine wertvollen Daten hier oder woanders online zu veröffentlichen! Wie kann man den "Besitz" von Bitcoin sicher von einer Entität zu einer anderen übertragen: der Empfänger teilt dem Sender/Verkäufer ein öffentliche Bitcoin-Adresse mit, für die der Empfänger einen sog. Private Key besitzt. Kurz und knapp ausgedrückt ermöglicht so ein Private Key Bitcoins auf der zugehörigen öffentlichen Adresse zu bewegen, also weiter zu senden. Wurden die Bitcoins auf die eigene Adresse übertragen und mit einigen weiteren Blöcken auf der Blockchain bestätigt, ist man einigermaßen sicher, die Bitcoins übereignet bekommen zu haben. Kauft ihr gegen Geld einen Private Key, der eine entsprechende Menge Bitcoin "kontrolliert", dann ist das für euch als Empfänger nicht sicher, da der Verkäufer ja Kenntnis vom Private Key noch hat. Sicherheit gewönnet ihr nur dann, wenn ihr unmittelbar die Bitcoins auf eine von euch kontrollierte Adresse wegbewegen würdet, solange man noch Zugriff auf den Verkäufer und das gezahlte Geld hätte (nicht gegeben, wenn man sich nicht lokal trifft).
  4. Ach, das ist bei coinbase.scam immer so, gewöhn' dich dran, die haben's nicht so mit der Orthodingsda.
  5. Vielleicht wollte dich eine böse Seite dazu verleiten, dort deinen Private Key einzutragen, aber ziemlich sicher keine der seriösen Börsen. Es gab (oder gibt noch?) mal bei Blockchain eine Art non-custodial Wallet, wo man ein Seed-Geheimnis selbst "kontrolliert" hat und aufbewahren musste, wenn ich mich recht erinnere. Aber wenn du das verloren hast bzw. nicht ordentlich dokumentiert und wiederauffindbar abgelegt hast, dann sieht es sehr wahrscheinlich nicht gut damit aus, deinen Private Key oder die zugehörige Wallet wiederherzustellen. Mal so aus der Hüfte geschossen, ohne allzu viele Details dazu zu kennen. Auf dem Weg zu deiner ersten Testüberweisung auf deine Adresse 14ZeNS8EdDcNneyQ3oR8QWWW2vjrkSmzEA fällt mir höchstens die Adresse 19vPwiX31itNhG6G2cFmUCFN5BowCneeH9 auf, die lt. walletexplorer.com zu einer Wallet zu gehören scheint, die an recht vielen Transaktionen beteiligt ist. Manche Adressen kann walletexplorer.com auch Börsen oder anderen Entitäten zuordnen, aber das klappt nur recht selten. Blockchain-Analysefirmen haben Datenbanken von Adressen oder vielleicht sogar ganze Watch-Wallet-Details, um Transaktionen Börsen zuordnen zu können. Aber die geben solche Informationen idR nicht kostenlos her, sondern wollen damit ja Geld verdienen. Vielleicht kann dir @btctester.com auch weiterhelfen? Vielleicht spannend ist bei deinem Fall die Transaktion 9956e5a59c46614b07e2571b5e2424a338a65b2373f9a4b4e417ea4aa1176a1c, mit der 0,5 BTC an die von dir genannte Adresse 14ZeNS8EdDcNneyQ3oR8QWWW2vjrkSmzEA zuletzt gesendet wurden, die etwas "auffälliger" wirkt, da zumindest 16 Inputs zusammengefasst werden. Die würde ich aber nicht als eine Transaktion von einer Börse identifizieren, da nur 2 Outputs (Zieladresse und eine Wechselgeldadresse) auftreten. Börsen, auch in 2016, haben meist deutlich mehr Kunden-Transaktionen gebündelt, da traten meist mehr Inputs, vorallem aber deutlich mehr Outputs in einer Transaktion auf.
  6. Reflektier' mal bitte die Qualität deiner Informationsquellen und vorallem frag' dich, welchen Nutzen die jeweiligen Informationsquellen von dem haben, das sie da verbreiten. YT, Social Media, Foren, ... haben alle so ihre eigenen Agenden, was nicht heissen muß, daß dort nur Müll verbreitet wird. Aber es hilft ggf. schon, die Relevanz von Beiträgen auf z.B. YT einzuschätzen, wenn man sich die Frage beantwortet, womit ein Youtuber Geld verdient. Hinweis: sie brauchen Views, Abonnenten, ... Solange es genug Konsumenten gibt, die sich solche Flausen in den Kopf pflanzen lassen, werden die "Marktschreier" nicht aufhören.
  7. Auch wenn sicherlich entsprechende Hinweise seitens der Börse erfolgen, halte ich solch einen Mechanismus für potentiell gefährlich, insbesondere für unerfahrene User. Zu deinen weiteren Aussagen: da gehe ich mit. Ach ja, das war ja von einem Binance-Konto ausgehend, insofern stimmt meine Klassifizierung als Bitcoin-Client hier nicht wirklich. Mir persönlich liegen solche Automatismen von Binance nicht, auch wenn sie für den User "bequemer" sein können. Ich bin mehr dafür, sowas durch bewusste Aktionen zu machen, in der Hoffnung, daß man dann auch mehr Verantwortung und Wissen haben muss, um bestimmte Transaktionen und Swaps durchzuführen.
  8. Ja, sorry, vielleicht habe ich etwas falsch verstanden oder durcheinander bekommen. Ihr macht das schon... 🖖👍
  9. Die Empfangsadresse, die bullbil mit seiner hier unten zitierten Aussage gemeint hat, ist nicht eine bei Stormgain, wie du sehr wahrscheinlich dort angefordert hast, sondern eine in deiner eigenen Wallet (z.B. mit MyEtherwallet) oder vermutlich besser eine ETH-Empfangsadresse deines Binance-Kontos. Stormgain muss den WBTC ja an eine Adresse senden, über die du verfügen kannst bzw. die auf einer Platform, wie z.B. Binance, ist, wo man mit solchen Token "umgehen" kann. Und diese Adresse sollte natürlich auch eine sein, die nicht bei Stormgain ist. Mich wundert ja, daß offenbar Binance bei einem Transfer eines Bitcoins an eine ETH-Adresse, diesen anscheinend automatisch (oder auch nach Warnung, was weiß ich schon) in einen WBTC wandelt. Denn eigentlich sollte ein "Bitcoin-Client" eine ETH-Zieladresse erkennen und ablehnen, da völlig inkompatibles Adressformat.
  10. Passende Arbeitskleidung...
  11. Du hast ja schon anscheinend in die Hardware-Kompatibilitätsliste des Mainboards reingeschaut. Such' dir eine der CPUs aus, die deinem Edeka-Eigenmarkenmotto entspricht. Welche genau jetzt am besten für deine Zwecke ist, weiß ich auch nicht aus'm Effeff. Vielleicht nochmal ein wenig Onkel/Tante Google befragen, was so gern zum Schürfen für dieses MB genommen wird?
  12. Darf ich mal herzlich lachen: die Intel-Fuzzies haben PR-mäßig ziemlich dicke Hose gemacht, aber eigentlich nur Eisloch-Schniedelgröße abgeliefert. Komisch, die kochen auch nur mit Wasser als mal konkretere Zahlen geliefert wurden, wie wenig überraschend! "Schneller" war das Geraffel von Intel schonmal garnicht, das hätten die gerne gehabt. "Sauberer", gemeint ist wohl eher effizienter, jedenfalls auf Hashes/J bezogen und nur darauf kommt es letztlich an. war das Intel-Zeugs auch nicht. Zwar nicht um Längen schlechter als die effizientesten Platzhirsche im Mining-Wald, aber mMn doch etwas peinlich schlechter als mit viel PR-Nebel rausgeschrien. Eine echte Konkurrenz könnte Intel aktuell höchstens sein, wenn es seine Mining-ASICs zu normalen Preisen anböte, also nicht mit dem Mining-Ertragsaufschlag der Platzhirsche. Das könnte Intel einen Rentabilitätsbonus bringen, solange sie bzgl. der Effiziens nicht aufgeschlossen haben. Auf längere Sicht hilft aber nur, bei der Effiziens tatsächlich konkurrenzfähig oder gar besser zu sein. Ich wage mal die Behauptung: weil sie das Rezept noch garnicht haben!? Oder wer soll diese Duke Nukem' Forever Vaporware Nummer abkaufen? Ach... du zitierst ja bloß die Grütze hinter dem Link... na, bei dem Qualitätsjournalismus von BTC-Echo kann man's ja kaum erwarten, freudig für den Artikel und den Rest zu zahlen. [Oh, wer Ironie findet, darf sie gern behalten.]
  13. Ich selbst habe keine RTX 3080, las aber öfters von verschiedensten Quellen, daß die gerne mal recht heiß beim Memory wird (Junction Temp >90°C oder sogar mehr keine Seltenheit). Nicht wenige tauschen wohl auch die Wärmeleitpads gegen bessere aus, da manche Hersteller bei den Karten recht bescheidene Qualitäten zu verbauen scheinen. Ist deine Karte nach dem Abschmurgeln des Kabels denn noch technisch einwandfrei? Wie rechnet sich das denn mit der zusätzlichen Kühlschrank-Kühlung? Was ist mit Kondensation/Reifbildung? Außerdem würde mich mal der Kühlschrank interessieren, der so ungefähr 200Wh (oder mehr) Wärmeleistung der Karte wegschafft. Bei meinem Kühlschrank und Tiefkühlfach könnte ich da das große Auftauen einläuten. Nicht wirklich ernstgemeint, die Frage. Bekommst du denn unter Windoof die alte Leistung? Wenn nein, was limitiert z.B. lt. GPU-Z die Leistung der Karte (Indikatoren beachten)? Wie sauber ist der Wärmetauscher, die ganze Kühlgruppe der Karte? Nur mal so als Anregung, weil du dazu auch garnichts schreibst...
  14. Axie Infinity interessiert mich nicht sonderlich, aber stimmt es, was ich woanders las: Proof of Authority mit 5von9-Validator-Konsens; sich dann per Social Engineering und anderen fragwürdigen Fails die benötigten fünf Validatoren-Nodes kapern lassen, womit die Angreifer dann praktisch freie Hand hatten und die Bridges leerräumen konnten; den massiven Coin-Abfluss aus den Bridges dann ungefähr sechs Tage lang nicht bemerken, geschweige denn darauf reagieren? Hatten die kein Monitoring? Wie fahrlässig kann man denn noch von Seiten des Spielentwicklers handeln, besonders wenn man sich die Werte-Volumina in diesem Spielkosmos vergegenwärtigt?
  15. Man kann aber muss es nicht als Strafe bezeichnen oder als Erziehungsmotto. Ich finde, wichtig sind klare, auch nachvollziehbare und konsequente Grenzen, an denen sich jeder, Kind wie Eltern orientieren können. Das lässt sich jetzt nicht so einfach in wenigen Sätzen beschreiben. Was dich als Eltern aber schnell in "Teufels Küche" bringt, ist ein "mal so, mal anders", je nachdem wie man gerade drauf ist. Das ist für Kinder schwer nachvollziehbar und absolut nicht hilfreich. Wischiwaschi gibt ihnen keinen Halt, keine Sicherheit. Und ja, Kinder können dann sehr einfallsreich werden, ihre Eltern zu formen zu versuchen. Das Überschreiten von Grenzen muss klare und angekündigte Konsequenzen haben. Gut, das kann man als Strafe bezeichnen, wie man so möchte. Und bitte nicht mißverstehen, Strafe hat nicht automatisch mit Gewalt, gar physischer Züchtigung, zu tun. Ein hehres Ideal, aber ich möchte möglichst gewaltfrei leben, meine oder andere Kinder sollten dieses Recht genauso haben. Aber ich muss auch zugeben, das funktioniert nicht immer. Die Grenzen von Gewalt sind fließend, womöglich funktioniert Gewaltlosigkeit auch einfach nicht, ist biologisch verankert. Die Kunst ist, kindgerecht mit den Kindern zu sprechen, zu diskutieren, sie nicht mit Erwachsenen-Sprech zu "überfordern", sich auf ihre Ebene zu begeben. Ich fand das mit meinen eigenen Kindern ganz und garnicht immer einfach. Nehmt eure Kinder und ihre Bedürfnisse ernst, aber letztlich sind immer noch die Eltern die "Endbosse". Kein Zähneputzen, (leider erst als Spätfolge, daher nicht unmittelbar für Kinder erfassbar) kaputte Zähne -> Schmerzen, Zahnarzt, direkte Folge: der Abendablauf ist unterbrochen, dann z.B. auch keine Gutenacht-Geschichte oder so möglich, kein Süßkram oder Süße in Speisen in Folge (so'n Haferbrei ganz ohne leichte Süßung ist für die Lütten vermutlich der Horror), ... Ich hab' auch immer zusammen mit meinen Kindern mir die Zähne geputzt, als klares Zeichen und Vorleben, das muss sein, ohne geht es nicht. Wobei bei 'nem Vierjährigen putzt du ja überwiegend, zumindest das Nachputzen. Meeeh, ich erinnere mich nicht mehr so gut; manche Dinge möchte man einfach auch vergessen.
  16. Cricktor

    * Zocken *

    Quark, da wird über Gamification Fachpersonal gesucht, ist doch logisch. Nicht Jeder kann 'nen Schniedel, ups, meinte Hochdruckspritze sicher und fachmännisch führen. Da man sich bestimmt mit Emailaddresse registrieren muss, kriegen die Spritzhelden dann Job-Angebote. Easy-peasy...
  17. Mit der angekündigten Konto-Kündigung hat bitcoin.de anscheinend etwas die "Hosen voll" bzw. keine Lust sich mit potentiell problematischen Kunden auseinander zu setzen. "Potentiell problematisch" hier im Sinne von, da könnte von verschiedenen Seiten Ärger/Arbeitsaufwand/Probleme drohen. Das finde ich jetzt nicht gut und souverän von bitcoin.de. Wirklich bedauerlich, wenn dort zu solchen Schritten gegriffen wird. Aber wer weiß schon, was hinter den Kulissen so alles abläuft.
  18. Das kann einerseits der User mit dem Private Key in der eigenen Wallet machen, korrekt. Anderseits kann das auch der User mit einem Dritten, dem die Auszahlungsadresse samt Private Key gehört und wo User und der Dritte gemeinsam kommunizieren und für diese Signatur kooperieren. Oder übersehe ich etwas? Welches Vertrauensverhältnis User und der Dritte dann haben müssen, ist eine andere Frage. Aus Sicht der Börse ist mMn mit sowas nicht wirklich viel "gewonnen und geklärt".
  19. Die frische ElectrumSV Wallet musst du dann so erstellen, daß es eine ist, wo du einen oder mehrere Private Keys importierst, also von Anfang an mit vorhandenen/m Private Key. Bei einer HD-Wallet, also einer, die einen Mnemonic Seed hat, kann man einen Private Key nicht importieren, sondern nur auf einmal in die HD-Wallet entleeren. Das könnte aber bei der Adress-Historie u.U. scheitern. Muss nicht, kann... [Meine Aussage beruht auf längerer Nutzung von Bitcoin-Electrum, wovon sich ElectrumSV in so einigen Details unterscheidet. Es kann also durchaus sein, daß ElectrumSV doch deutlich anders ist als normales Electrum. Da ich mit BSV so gut wie Nix am Hut habe, habe ich ElectrumSV nur relativ wenig benutzt, mehr oder weniger nur zum Fork-Coins einsammeln und ein wenig weitere Funktionen und Unterschiede ausprobieren.]
  20. Ganz so schlimm und schwer ist es nicht, da es auch im Netz viel Detailwissen gibt, z.B. auch auf https://walletsrecovery.org/
  21. Als Anfänger bitte nicht auf die Idee kommen, deinen Mnemonic Seed auf einer Online-Webseite einzugeben, auch nicht auf iancoleman.io! Das iancoleman.io-Skript ist sicher, aber für die Offline-Nutzung auf einem sicheren Computer gedacht. Am besten ein Live-Linux starten, das keine Daten dauerhaft auf dem Rechner speichert, das bip39-standalone.html von https://github.com/iancoleman/bip39/releases/latest/ runterladen, Netzwerkverbindungen trennen und damit das Skript benutzen, keine Netzwerkverbindungen reaktivieren! Wenn fertig, Rechner einfach ausschalten oder von mir aus auch herunterfahren. Alle Daten vom Live-Linux sollten dann verschwunden sein. Damit kann man dann nicht viel falsch machen. Die Sicherheit von Hardware-Wallets beruht u.a. darauf, daß der Mnemonic Seed möglichst nicht auf einem Computer, geschweige denn online "landet". Dessen sind sich Krypto-Anfänger vielleicht nicht bewusst und man kann es nicht oft genug wiederholen. Etwas schade auch, daß die Hardware-Wallet-Hersteller die Kunden nicht dazu ermuntern, zunächst alles Wichtige mit der Wallet mit kostenlosen-Testnet-Coins durchzuprobieren, besonders z.B. eine Desaster-Recovery.
  22. Ah, OK, anscheinend eine Adresse, ein Private Key und ~20k Transaktionen ist zwar nicht wenig, aber aus meiner Sicht auch kein Show-Stopper. Ich hab' natürlich schon einige Überraschungen mit verbundenen Electrum-Servern erlebt, wenn man größere Historien von Adressen synchronisieren möchte, aber eigentlich findet sich immer ein Electrum-Server, der es "schafft". Gut, für ElectrumSV kann und möchte ich nicht die Hand ins Feuer legen. Da es um ~27BSV geht, was jetzt nicht wenig, aber auch nicht so viel ist, erscheint mir eine Anfrage beim guarda.com-Service für eine bezahlte Extrawurst zwar möglich, aber sehr wahrscheinlich zu teuer. Naja, fragen kann man ja. Hätte ich das Problem am Hals, würde ich mir aus der Liste der verfügbaren BSV-Electrum-Server einen suchen, der mit dieser Adress-Historie keinen Schluckauf bekommt und mein lokales ElectrumSV zum korrekten Coin-Bestand synchronisiert. Dann konsolidierend mit einigen Transaktionen in die andere Wallet transferieren. Daß bei @Meeleaggro die ElectrumSV Synchro stockt oder mau ist, könnte auch wg. der vergleichsweise größeren Adress-Historie daran liegen, daß einige BSV-Electrum-Server "throttlen", also Anfragen bei zuviel Last ausbremsen. Oder andere Probleme manifestieren sich, was man im ElectrumSV-Log sehr wahrscheinlich sehen können sollte. Musst du entscheiden, welchen Weg du gehen möchtest. a) ElectrumSV "ausreizen" ODER b) Bitcoin SV Node einrichten und synchronisieren und dann den Private Key darin importieren und mit einem "Resync" den Coin-Bestand in der Bitcoin SV Node feststellen, wie es die BSV-Blockchain hergibt. a) geht vielleicht durchaus schneller und frisst weniger Ressourcen: du schaltest die automatische Electrum-Server Auswahl aus und verbindest dich durch manuelle Auswahl mit einem der Server in der Liste der verfügbaren. Derjenige, der am schnellsten und vollständigsten Daten liefert, wäre mein Kandidat. Da muss man dann wohl ein wenig rumprobieren. Probier' mal die von "großen" Namen oder auch z.B. den von J. Hoenicke. Versuch macht klug... b) keine Ahnung, wie schnell man die ca. 3,3 TB große Blockchain synchronisiert bekommt und wieviel Ressourcen das auf dem eigenen Rechner verschlingt. Vorallem wird man sicherstellen müssen, daß die Blockchain-Daten dort landen, wo auch der Speicherplatz dafür vorhanden ist. Aber das ist nun auch keine Raketentechnologie und über die Konfigurationsdatei der Bitcoin SV Node lösbar. P.S. Ich bin jetzt kein Freund von Closed-Source-Wallets, aber die Exodus-Wallet wäre ggf. auch einen Versuch wert (die Desktop-, nicht die Mobil-Variante). Ich meine, die kann zumindest Private Keys sweepen/entleeren. Gibt ja Nutzer dieser hier im Forum, die Nix Negatives über Exodus vorgebracht haben. Ob Exodus es besser als ElectrumSV macht, kann ich nicht mit eigener Erfahrung belegen.
  23. Mit Tx-ID ist die Transaktions-Nr. gemeint, meist ein Bandwurm von Hexadezimalzahlen, die für jede Transaktion in einem Block auf einer Blockchain eindeutig ist. Üblicherweise zeigt einem eine Wallet die Tx-ID in den Details einer Transaktion an.
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