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Cricktor

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  1. Erstell' dir einen Account, geht auch als anonymer Account, bei https://coinos.io und dort kannst du dir on-chain z.B. 30050sats hinsenden und per Lightning einen aktuellen LN-Paymentrequest von Amsi zu bezahlen versuchen. "Zu versuchen" deswegen, weil nicht garantiert ist, daß von CoinOS-->Amsi eine LN-Route gefunden werden kann. Beim Testen von coinos.io konnte ich über meine Wallet of Satoshi zu meiner CoinOS-Wallet erfolgreich senden, aber von CoinOS an meine Lightning-Node hat CoinOS keine Zahlung ausführen können, warum auch immer. Ich meine mich zu erinnern, daß die Fehlermeldung 'was von "keine Route" ausspuckte. Wenn es über coinos.io nicht geht, ziehst du deine Satoshis on-chain wieder ab, nur zweimal on-chain-Fee-Verluste, soweit ich das überblicke. Für deine sporadischen LN-Aktivitäten erscheint mir so eine custodial CoinOS-Wallet sinnvoll, bisher ist mir bzgl. coinos.io nix Negatives aufgefallen. Ich wollte prüfen, ob eine LN-Route von CoinOS zu Amsi gefunden werden kann, aber meine Invoice von Amsi war nach einem Tag schon abgelaufen. Aus meiner Invoice kann ich zwar das Zahlungsziel extrahieren, aber für einen Routing-Check mit BoS (Balance of Satoshis Tool) CoinOS-->Amsi moniert BoS einen fehlenden Kanal meiner Node zu CoinOS, meeeh! 😪
  2. Die schlimmsten Schläge sind ja bekanntlich Ratschläge: insofern, such' dir prophylaktisch 'nen neuen Job. Das Mindset deines Chefs liest sich ein bißchen wie Rezept für Desaster.
  3. Ich hab' nur Bluewallet Desktop für die Apfelanbeter gesehen, keine Windows oder Linux Lösung. Für Taschengeld-Beträge verwende ich Wallet of Satoshi auf meinem Android-Gerät. Das ist auf 'ne Custodial-Wallet, die ich auch schon mal wochenlang nicht einmal geöffnet habe (deswegen kann die natürlich aber trotzdem hin und wieder nach Hause telefonieren), während die Backend-Systeme 24/7 online sind. Blue Wallet habe ich mir nur wenig bisher angesehen. Ich meine, daß man da beides haben kann, custodial und non-custodial (wobei ich dann Letzteres schon etwas ungewöhnlich finde). Aber bei Blue Wallet bin ich nicht im Thema drin. Die fiel mir nur ein wenig auf, bei meinen aktuellen Lightning-Recherchen. Liegt zur Wiedervorlage auf'm Stapel. Das haut mit Lightning nicht so gut hin. Bei den meisten Custodial-Lightning-Smartphone-Apps kaschiert das die Infrastruktur der jeweiligen Anbieter. Custodial-Lösungen für den Desktop, dann auch noch unter Linux sind mir kaum bekannt, aber ich suche auch nicht gerade nach Custodial-Lösungen, weil: not your keys, not your coins! Wer den Satoshi nicht ehrt, dem ist der Coin nix wert... oder so ähnlich... ⚡😁
  4. Das ist sehr wahrscheinlich eine altbekannte Betrugsmasche, wo man dir weismacht, es gäbe ein dir zustehendes Vermögen "auf Blockchain". Du kannst ziemlich sicher davon ausgehen, daß dem nicht so ist. Alles, was man dir vielleicht per Screenshots gezeigt hat, ist sehr sehr wahrscheinlich Fake. Vielleicht hast du dich vertippt, aber das ist schonmal keine vollständige Email-Adresse. Eine genauere Analyse des vollständigen Email-Headers dürfte sehr wahrscheinlich aufzeigen, daß die Email überhaupt nicht aus der Emaildomäne von blockchain.com oder blockchain.info stammt. Die für normale Email-User zunächst sichtbare Absenderadresse ist sehr einfach fälschbar. Deine Kontaktdaten sind im Krypto-Betrugsuntergrund leider verbreitet und es wird bestimmt nicht das letzte Mal sein, daß man versuchen wird, dich erneut abzuzocken. Bleib' standhaft und ignoriere weitere Versuche, dir noch mehr Geld aus den Taschen zu ziehen. Lerne die Masche zu erkennen und wenn dir langweilig sein sollte, kannst du auch eine Anzeige machen. Die Aussichten auf Erfolg sind minimal, aber vielleicht fühlt man sich danach etwas besser, obwohl es Überwindung kostet, für die Anzeige "die Hosen runterzulassen". Die anderen haben's ja auch schon gesagt, aber man kann es ja nicht oft genug wiederholen: jedes weitere Geld, das du überweist, schickst, sendest wird auf Nimmerwiedersehen in den Klauen der Gauner verschwinden. Das ist eine bekannte Betrugsmasche! Scher' aus, nichts mehr bezahlen! Glaub's uns, du bist nicht der Erste und Letzte, der bei dieser Masche Geld verloren hat oder verlieren wird. Bittere Wahrheit. Geh' davon aus, daß der Support einer Crypto-Börse praktisch niemals einen User von sich aus kontaktieren wird. Warum auch? Auch ohne deine Email zu kennen, bin ich mir ziemlich sicher, daß sie nicht von authorisierten Mail-Servern der Domäne blockchain.com versendet wurde. Insofern kannst du jeglicher Aussage in dieser Email NICHT vertrauen.
  5. Die Anrufer-Kennung kann relativ leicht gefälscht werden. Die angezeigte Telefonnr. ist kein hinreichender Beweis, daß da der Coinbase-Support bei dir angerufen hat. Außerdem wäre es sowieso höchst ungewöhnlich, wenn sich der Support von sich aus bei dir meldet. Geh' davon aus, daß das eigentlich nie passiert. Gibt es ein Problem mit deinem Konto, dann sperren die das erstmal und lassen den User sich melden, nicht umgekehrt. Am Support wird gerne gespart, warum sollte Coinbase es bezahlen wollen, daß die dir hinterhertelefonieren? Wenn du nicht aufpasst, dann kann jede App auf deinem Handy sich die Rechte anfordern, SMS "mitzulesen". Siehe WhatsApp, Signal und ähnliche Apps Wie @alica schon schrieb, ist 2FA über SMS die wirklich schlechteste 2FA-Lösung mit den meisten Angriffsmöglichkeiten. Crypto und Smartphone würde ich soweit es geht meiden. Die meisten User haben viel zu viel Scheiß auf dem Smartphone und selten genug IT-Security-Kenntnisse und -Disziplin, um es sicher auf dem Smartphone zu betreiben. Ich habe auf meinem Smartphone (Android) kaum Spiele, 2FA-Apps die ich brauche und nur eine Lightning-Wallet, wo ein Gegenwert von einigen Dutzend Euro höchstens längere Zeit drauf verbleibt. Keine weiteren Crypto-Apps. Ich installiere auch nicht alles Mögliche, was es bis Drei nicht auf'n Baum geschafft hat. Wenn eine App Rechte anfordert, die ich mir nicht erklären kann, dann bekommt die die Rechte auch nicht oder fliegt sofort wieder runter, abgesehen davon, daß ich mich auf das Nötigste an Apps beschränke, mit nur wenigen Ausnahmen. Smartphones sind auch deswegen für Crypto von Wert ungeeignet, weil sie relativ leicht verloren oder gestohlen werden können. Ins Wasser fallen und durch Sturz beschädigt werden können, kommen dann noch hinzu. Nein, danke, mir persönlich zu riskant. Ich tippe auch mal darauf, daß du Phishing aufgesessen bist: Coinbase ruft keine User an, das kannst du knicken!
  6. bitcointalk.org und andere seriöse Quellen im Crypto-Space, die man allerdings mit einer gehörigen Portion Medienkompetenz vom Schwund trennen muss. Es gibt auch gute Beiträge auf Youtube, aber viel viel mehr Schrott vom Kaliber Marktgeschrei und narzistischem Gepose. Wenn du Englisch kannst und dich Bitcoin interessiert: alles auf https://learnmeabitcoin.com durcharbeiten. Da kann man auch erstmal nur an der Oberfläche kratzen und dann, wenn man möchte oder es braucht, tief in die Technik eintauchen. Später dann auch mal folgende Bücher durcharbeiten (kein Muss!): Mastering Bitcoin, Mastering Ethereum oder andere gute Bücher zum Thema. Ich persönlich auch Trial & Error, was mich in der Frühzeit von Bitcoin (so 2011-2014) durchaus einen signifikanten Teil meiner Coins gekostet hat. Nachahmung nicht zu empfehlen. Jung war ich nicht, aber im Thema durchaus etwas naiv hier und da. Meine offen und ehrlich dummen Fehler hatten allerdings den Nebeneffekt, daß ich mir vorgenommen habe, diese durch wesentlich besseres angeeignetes Wissen möglichst nicht zu wiederholen. Die Fehler, die ich gemacht habe, waren aber weniger technischer Natur, wie z.B. Malware eingefangen, Wallet-Dateien verloren, Passwörter vergessen, Mnemonic Seed verbaselt, Paperwallet vom Hund gefressen, sondern beruhten auf naiv mangelnder Kenntnis von Mining und zugehörigen Service-Anbietern. Da möchte ich hier auch nicht ins Detail gehen. Lektion gelernt...! 😑 Du müsstest vielleicht dein Interesse etwas mehr konkretisieren: welche Coins schweben dir vor (überhaupt schon eine Idee dazu) und was genau möchtest du machen? So ist es doch ziemlich vage und nebulös. Die Steuergesetzgebung der drei deutschsprachigen Länder D, A, CH unterscheidet sich z.T. deutlich im Zusammenhang mit Crypto-Handel. Da müsstest du auch mal konkreter werden a) was du so vorhast und b) in welchem Land du deine Steuern bezahlst. Generell könnte man aber sagen: Steuerehrlichkeit im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben lässt dich ruhiger schlafen. Fatale Fehler kann man konkreter auch erst dann identifizieren, wenn man weiß, was man eigentlich machen möchte. Dazu sagst du bisher zuwenig.
  7. Da ich sowieso Electrum als Wallet-Software verwende, habe ich meine ersten Gehversuche mit Lightning auch in meiner Electrum-Wallet gemacht. Aber, wenn du Lightning nur ab und zu nutzen möchtest, dann solltest du trotzdem darauf achten, die Electrum-Wallet mit geöffneten Lightning-Kanälen möglichst oft "online" zu lassen, denn bei längeren Pausen könnte es dir passieren, daß deine Kanal-Partner den Kanal zu dir schließen. Das bringt dir Verluste ein, da du als Kanal-Öffner die On-chain-Gebühren für das Öffnen und Schließen des Kanals bezahlst. Wenn beim Schließen die Fees gerade etwas hoch sind, dann kann das schon ein paar Tausende Satoshis kosten, da hierbei die Netzwerkgebühren evtl. recht großzügig angesetzt werden, damit das Closing sich nicht zu lange hinzieht. Mir ist das nach Monaten mit einem Kanal zu einer "Exchange" passiert. War dann aber kein Beinbruch, da ich inzwischen sowieso meine Lightning-Aktivitäten auf meine Node umziehen wollte.
  8. Electrum kann auch Lightning ohne eigene Node. Scheint für Linux so ziemlich die einzige Wallet zu sein, die keine eigene Bitcoin/Lightning-Node voraussetzt.
  9. Grabbelkiste "Zu Verschenken", siehe Eingangspost, nix Straftat, würde ich sagen. Ansonsten hättest du aber Recht.
  10. Mit Hardware-Wallets aus unbekannten Quellen wäre ich vorsichtig. Wenn du nicht zweifelsfrei verifizieren kannst, daß die Hard- und Firmware da drin nicht manipuliert wurde, dann könntest du auch den Inhalt deiner Wallet verlieren, die du dir auf dem Fundstück nach Zurücksetzen vielleicht erstellst. Falls das Teil überhaupt noch funktioniert. Ich bin sogar paranoid genug, keine fremden und unbekannten USB-Geräte in meine Rechner zu stöpseln. Ein Evil-USB-Device zu stricken, ist ja nun auch keine Raketentechnologie. Wenn der unbedarfte Coiner das dann noch an seinen Rechner mit seinen Wallets stöpselt: klingeling, Überraschung!
  11. Inwiefern dräut denn so ein Szenario tatsächlich? Natürlich ist krypto-lernresistenten Politikern in der aktuellen Situation alles mögliche zuzutrauen, die vorerst abgesagte Abstimmung im EU-Parlament bzw. die zur Abstimmung vorgelegten Punkte sagen ja auch schon etwas aus. Bevor die transparente Blockchains "verbieten", sollten sie konsequenterweise das viel intransparentere Bargeld verbieten. Ach? Das wiederum trauen sie sich nicht... Pharisäer!
  12. Mit Hashcat habe ich noch kaum arbeiten müssen. Ich meine ja gelesen zu haben, daß man es so mit passenden Optionen starten kann, daß es unterbrochen werden kann, um dann auch wieder das Hashen fortsetzen zu können, ohne die bisher erfolglose Hasharbeit erneut ausführen zu müssen. Dann könntest du nämlich testen, ob bei einem Neustart die Hashleistung wieder auf altem Niveau ist oder es beim gegenwärtigen Stand der Hasherei nun eben langsamer ist, warum auch immer. Warum die Geschwindigkeit jetzt so nachgelassen hat: keine Idee dazu, sorry. Da würde ich mal im Hashcat-Forum stöbern und nachfragen. Die Community dort ist meist sehr hilfsbereit, so jedenfalls mein Eindruck. Es schadet aber nichts, wenn man durchblicken lässt, daß man sich zunächst selbst um eine Lösung bemüht hat.
  13. Lustige Vergleiche... In einem öffentlichen Forum legt in der Regel der Forenbetreiber die Regeln fest, die hoffentlich geeignet sind, einen gedeihlichen Forenbetrieb aufrecht zu erhalten. Ab einem gewissen Umfang an Betrieb in einem Forum, muss der Forenbetreiber die Einhaltung der Regeln delegieren. Dazu sucht er sich geeignetes Personal aus, meist aus "gestandenen" Foren-Usern, die zu Moderatoren mit erweiterten User-Rechten befördert werden. Man kann da nicht alle glücklich machen. Ich bin jetzt nicht in zig Foren unterwegs, aber Moderatoren werden meist bestimmt und seltener demokratisch gewählt. So jedenfalls meine bisherige Wahrnehmung. Wenn man möchte, kann man das eine wohlwollende Diktatur nennen. Foren-Admins und Moderatoren brauchen ein gewisses Fingerspitzengefühl, um den geregelten Forenbetrieb zu sichern. Maulen viele User über Entscheidungen im Forum, muss man sich damit auseinandersetzen. Die müssen nicht Recht haben, das ist immer individuell zu betrachten. Da könnten dann sicherlich auch demokratische Mechanismen u.U. zum Tragen kommen. Ich bin der recht festen Überzeugung, daß in einem weitgehend anonymen Forum, demokratische Entscheidungsprozesse zum Forenbetrieb nicht funktionieren können. Ich persönlich habe damit auch keine Probleme: ein Forum, das aus meiner Sicht gut funktioniert, setzt vernünftige Betriebsregeln in ausreichendem Ausmaß um. Im besten Fall bekommt man davon garnicht so viel mit, jedenfalls nicht so, daß es nervt.
  14. Der Mnemonic Seed definiert durch die normierte Ableitung der Keys alle Adressen einer Wallet von Anfang an. Die Transaktionshistorie kann durch "Abklappern" der Adressen der Wallet stets wiederhergestellt werden. Allerdings wird eine Wallet-Software ein Abbruchkriterium für das "Abklappern" der Adressen verwenden, bei UTXO-basierten Coins ist das das sog. Gap Limit, bei account-basierten Coins Irgendetwas anderes (mir gerade nicht bekannt, da mir z.B. ETH schnuppe ist). Die Historie einer Wallet steht doch in der Blockchain und fällt nicht vom Himmel. Höchstens Metadaten, die nur die Wallet-Software selbst speichert, wie Kommentare und Label zu Transaktionen oder Adressen gehen verloren, aber never ever die Transaktions-Historie. (Kann natürlich sein, daß die Wallet-Software scheiße ist und die Blockchain nicht richtig "abklappert", aber generell ist die Historie da und kann stets ausgelesen werden.) Beim Lesen des Threads hier sind leider recht ungenaue Angaben von @funkystuff da, die zuviel Spielraum für nicht hilfreiche Spekulation lassen bzw. eine Analyse seines Problems erheblich erschweren. MetaMask mag mit Sicherheit nicht fehlerfrei sein, aber einige Basics, die HD-Wallets gemein haben, sollten schon erwartbar funktionieren. Der Fehler ist meist, daß die Nutzer viel zu wenig wissen, wie eine Wallet eigentlich funktioniert. @funkystuff möchte ich für alle Helfenden bitten, sich deutlich präziser auszudrücken. Ich gebe mal ein paar Beispiele weiter unten: Ich möchte für dich hoffen, daß du sauber dokumentiert hast, wann du welchen Mnemonic Seed (das sind die Seed-Wörter in der richtigen Reihenfolge) für welche Wallet erstellt hast. Frage offen zu obiger Aussage: für welchen Coin und welches Netzwerk gilt deine Aussage bzgl. der Hauptadresse? Gibt's auch Nebenadressen? Welche Coins erwartest du in deiner Wallet? Hast du die Coins nach Wiederherstellung der MetaMask-Wallet mit deinem dazugehörenden Mnemonic Seed auch alle wieder in MetaMask eingerichtet? Kein Wort dazu von dir. Wann transferiert, vor deinem jetzigen Problem? Während deines jetzigen Problems? Das Problem evtl. mit der Trust-Wallet zeigt sich erst später oder ich bin verwirrt. Wenn man neue Adressen erzeugt, sollte man das besser dokumentieren. Soweit ich weiß, macht das MetaMask bei accountbasierten Coins nicht unbedingt von allein. Ich glaube, daß Unterkonten den Account-Zähler im Derivation Path hochzählen, was auf jeden Fall die Adressen verändert und niemals zu identischen Adressen im "Hauptadresspfad" führen kann. Aber ich bin kein MetaMask-Experte und nutze es kaum, daher kann ich hier auch gut daneben liegen. Ich leite meine Aussage von meinem Verständnis von HD-Wallets im Allgemeinen ab. Ich gehe mal davon aus, du kannst dich nicht genau erinnern und du hast dir vermutlich keine Notizen dazu gemacht. Es sollte keine Rolle spielen, auf welcher Rechnerbasis eine Wallet installiert wird. Manchmal haben aber Smartphone-Wallets einen reduzierten Funktionsumfang ggü. ihren Desktop-Pendants. Aber das ist kein Muss. Wenn du der Trust-Wallet gesagt hast, mach' mir eine neue Wallet, dann kann die praktisch unmöglich dieselben Mnemonic Seed Wörter wie deine MetaMask haben. Die Trust-Wallet ist auf einem iPhone? Gibt es zw. Mac und iPhone so etwas wie eine Zwischenablage-Synchronisation? Aber auch hier kann es evtl. ganz anders abgelaufen sein. Wenn du die Trust-Wallet einrichtest, hast du ja die Wahl: neue Wallet erstellen oder eine vorhandene wiederherstellen, zumindest als die zwei mehr oder weniger wichtigsten Anfangsoptionen. Kann sein, daß noch mehr möglich ist. Die Trust-Wallet nutze ich nicht, aber das wird bei allen Wallets in etwa ähnlich sein. HEROS wäre Hero Inu, aber du hast auf der BSC auf der Adresse 0x5d89102108142eC1825c3686D8f99876F5cA3D32 vier Token, u.a. Metahero mit Kürzel HERO. Auf der Adresse sehe ich bei etherscan.io garnix, da wird aber auf die BSC verwiesen, weil die Token eben dort sind. Bei der Adresse 0xb15a620e8061e64a585b9a527720627589eb7538 findet sich dann schon auf etherscan.io ein bißchen 'was, ein wenig ETH-Verschiebungen und auch wieder etwas auf der BSC: Metahero und noch anderes BEP-20 Token. Und warum sind da noch Metahero Token auf der BSC Testnet?? Sehr verwirrend... Das erscheint mir plausibel. Weißt du, welche Adresse genommen wird? Die erste im Derivation Path oder wird auf der Blockchain nachgesehen, wo sich hauptsächlich Coins oder Token-Transaktionen finden und die ersten passenden Adressen werden genommen? Wie genau das bei ETH-Derivaten abläuft, darüber weiß ich nicht genug. Soll heissen: Trust Wallet hat einen vollkommen neuen Seed generiert und als Mnemonic Seed dir zum Aufschreiben gegeben? OK. Später dann aber doch? (So könnte man deine Formulierung auch deuten, widerspräche aber der Annahme, daß du mit Trust Wallet erstmal eine neue Wallet angelegt hast, wobei Trust Wallet einen Seed selbst generiert. Das ist mathematisch nicht unmöglich, aber äußerst ... äußerst unwahrscheinlich. Bei 12-Worte-Mnemonic Seed wäre die Wahrscheinlichkeit so bei 1:2^128 (2 hoch 128 = 340282366920938463463374607431768211456). Bei 24-Worte-Mnemonic Seed wäre die Wahrscheinlichkeit 1:2^256, daß zwei verschiedene Wallets denselben Seed generieren (korrekten Zufall vorausgesetzt, was bei Computern aber nicht zwingend gegeben ist, wenn der Zufall algorithmisch erzeugt werden muss. Ich gehe jetzt aber auch davon aus, daß du MetaMask und Trust Wallet beide von den offiziellen sauberen Original-Quellen bezogen hast. Hierzu hast du z.B. auch keinerlei Aussagen gemacht, woher genau du deine Wallet-Software jeweils hergenommen hast. Für MetaMask und Trust-Wallet gibt es bestimmt Fake-Ableger, wie eigentlich für praktisch jede etablierte Wallet auch. Achtung, vorweg: deine Mnemonic Seed Worte musst du für dich behalten, nicht hier veröffentlichen (außer vielleicht Amsi bietet dir Hilfe an, ihm kannst du in dieser Beziehung vertrauen, daß er mit deinem Seed nicht durchbrennt). Von welcher Wallet ist die Rede (MetaMask oder Trust)? Welchen "diese Seed" hast du benutzt, für welche Wallet (nehme an: MetaMask). Ist hier aber kein Ratespiel. "..., habe einfach diesen eingegeben."? Nicht eindeutig klar, wovon du sprichst. Es spricht nicht wirklich etwas dagegen mit denselben Mnemonic Seed Worten eine Wallet sowohl auf MetaMask als auch in der Trust Wallet einzurichten. Dann ist auf beiden Software-Wallets dieselbe Coin-Wallet aktiv, sollten bei korrekter Einstellung dann auch dieselben Adressen sein, außer die Trust Wallet macht etwas fundamental anders als MetaMask, dazu fehlen mir die Detailkenntnisse für die beiden. Was mich und andere verwirrt, ist deine Aussage MetaMask und Trust Wallet hätten beide denselben Mnemonic Seed generiert (bei jeweils Neu-Erstellung einer Wallet, heisst die Wallet-Software "würfelt" selbst den Seed und übersetzt diesen in die für Menschen leichter handhabbaren Mnemonic Seed Worte): das ist praktisch unmöglich, eher gewinnt man zigmal hintereinander Sechser mit Zusatzzahl im Lotto bei nur einem Tip pro Woche! Es gäbe die Möglichkeit für dich zu prüfen, welche Adressen deine Mnemonic Seed Worte generieren. Aber das ist heikel, wenn man nicht weiß, was man tut und wie man es so sicher gestaltet, daß dein Mnemonic Seed nicht plötzlich und unerwartet "Flügel bekommt". Letzteres ist tunlichst zu vermeiden, sonst Coins/Tokens weg.
  15. Ich gehe mal davon aus, daß Amsi das etwas erwartbarer managen wird. Wir werden es im Januar 2023 sehen... Ich bin ja noch nicht so lange hier dabei und sehe die Art und Weise eher als Ausnahmefall, daß sich fjvbit als "Veranstalter" des letzten Gewinnspiels unerwartet seeehr lange zunächst nicht hat blicken lassen. Da mag er seine speziellen Gründe für gehabt haben, aber er hätte auch Anfang 2022 mal kurz Bescheid sagen können, Zeitbedarf für einen Post sollte nicht mehr als eine oder zwei Minuten sein, daß sich die Spielabwicklung aus persönlichen Gründen verzögert. Ich denke, dafür hätten viele Verständnis aufgebracht. Besser zäh und spät, als nie. ☺️
  16. SN hat genau Null "Bicoins", um deine Frage dazu zu beantworten! 🧐 Ansonsten wurde noch keine UTXO der Blöcke bewegt, die SN zugeschrieben wurden, außer vielleicht seiner Transaktion an Hal Finney. Und der Coinbase-Adresse des Genesis-Blocks haben andere Bitcoiner noch zusätzliche ca. 18,53... BTC gespendet. Dito, aber häufig sehr viel weniger, bei den anderen "Patoshi"-Blöcken. Erklär' mal, wie? (Und nein, es sind nicht Bill Gates' Nano-Bots, die per Impfung über uns alle kommen sollen und durch Schwarm-KI deine Nervenimpulse auswerten. Dieser selten dämliche Unfug tut allein schon beim Schreiben weh! Aahh, dieser Hirnknoten...) Bei ETH gäbe ich dir ja noch Recht. Die Gebühren bei BTC sind seit Monaten ziemlich moderat, weil aber auch das Transaktionsvolumen vergleichsweise gering ist. Wenn Oberhype in jedweder Richtung angesagt ist, kann sich das natürlich auch bei BTC zügig ändern. Wer natürlich 100+ sats/vB an Fees raushaut, wo auch eine einstellige sats/vB locker genügt hätte, dem ist nicht zu helfen oder der hat einfach zuviele. Wüsste ich auch gerne, was diesen zackigen Sprung ausgelöst hat, wie aus der Hüfte geschossen.
  17. Ich habe in den letzten Tagen die LND-Node meines RaspiBlitz (noch v1.7.1) mit Sats "betankt" und ein paar Kanäle mehr oder weniger "strategisch" eröffnet und auch etwas ausbalanciert, wenngleich nicht auf besonders smartem Wege oder mit entsprechenden Tools, in die ich mich auch erstmal einarbeiten muss. Als Verfechter von #Zerobasefee mal die eigenen Channel Fees angepasst und ein bißchen mit den Transport Fees rumprobiert. Dabei dann auch die ersten Routing Sats eingesammelt und ja, äh, auch zwei meiner Channels "schief gezogen". Gut, war zu erwarten. Wozu gibt es "Circular Rebalancing"? Hmm, wenn's denn funktionieren würde, wäre es chic. Gestern muss mein Karma ganz mies gewesen sein oder das LN auf Kriegsfuß mit mir oder meine Tools sind in irgendeinen neuen KI-Bewusstseinsmodus gekommen. Kaum etwas hat beim Versuch des Circular Rebalancing funktioniert. So einmal 50k Sats sind mal durchgegangen und ich hab' bewusst nicht mit größeren als 100k oder vielleicht 200k versucht. Verhext, fast egal, was ich an Transfergebühren anbot: Time-outs oder eher unspezifische Kanal-Fehler. Das Thunderhub schmollte mit sehr merkwürdigem Verhalten, das muss sich an Irgendwas verschluckt haben. RTL (Ride The Lightning) zickte beim Rebalancing nur rum. Das in Notwehr installierte Balance of Satoshi hat auch mehr mit merkwürdigen Fehlermeldungen geglänzt, Schuß in den Ofen. Dann habe ich rebalance-lnd aufgetan, was mir wie ein sehr smartes und einfach zu bedienendes Tool vorkam. Das hat auch durchaus funktionierende und preiswerte Routen für's Circular Rebalancing gefunden, nur komisch: jede lukrative Rebalancing-Route warf "Temporary channel failure" aus. Was...zum...%§?&*#! Ich schließe definitiv eigene Fehler nicht aus, bin hier eindeutig noch im Learning by doing. Heute die Node erstmal auf RaspiBlitz 1.7.2 geupdatet, den Electrum-Server electrs beerdigt, der out-of-box bei RaspiBlitz 1.7.1 zumindest bei mir nur rumgezickt hat, obwohl ich mir das nicht erklären kann und gefühlt keine entscheidenden Konfigurationsänderungen ggü. RaspiBlitz 1.7.0 hatte, wo der electrs ziemlich smooth funktionierte, außer daß er mich genervt hat, wenn man es mit großen Adresshistorien zu tun bekam (beim Blockchain-Surfen). Jetzt bekommt der sehr performante Electrum-Server Fulcrum eine Chance. Ich glaube, wir werden gute Freunde werden, zumindest von der Papier-Form und auch seriös klingenden Lobeshymnen im Netz. Wie macht ihr Rebalancing, abgesehen von Ring of Fire und so? Welche Tools haben sich wie bewährt?
  18. Ich kann nur davor warnen, 2FA-Einrichtungs-Codes/QR-Codes unverschlüsselt (starkes und gutes Passwort, das aber auch gut und unverlierbar gesichert werden muss!) auf einem Rechner zu speichern, der Online geht. Es besteht zumindest die Gefahr, daß durch Malware und/oder Remote Access Tools solche wichtigen Daten abhanden kommen können, was man nicht mal so schnell merken muss. Dann gibt es nämlich keinen 2FA-Schutz mehr. Ich erinnere mich an zumindest einen Fall hier im Forum, wo Jemandes Account trotz 2FA leergeräumt wurde. Die plausibelste Erklärung war siehe oben, da der User Screenshots des Einrichtungscodes wohl auf dem gekaperten Computer hatte. Smartphones (Fotos von Codes!) können verloren oder gestohlen werden. Cloud-Speicherung von Bildern und Dokumenten beachten, wenn nicht end-to-end-encrypted ohne Anbieter-Schlupfloch: Rezepte für potentielles Desaster... Die Tips von @battlecore sind nicht falsch, aber der wichtigste Grundsatz wird nicht genannt: nicht unverschlüsselt oder überhaupt auf Online-Rechnern speichern!
  19. Bei (Bundes-)Staaten glaube ich nicht daran, daß die zu Hodlern werden. Die Ca$hen entweder zeitnah aus oder halten höchstens kurzfristig, wenn Aussicht auf höhere Kurse besteht, so daß sie vielleicht noch ein wenig Kursgewinne eintüten. Aber Letzteres wäre auch ein Risiko-Verhalten, daß ich denen nicht zutraue. Soweit ist die Adaption dort noch nicht und solange z.B. BTC nicht einen gewissen offiziellen Währungsstatus genießt, werden die nicht zu Hodlern. Das ist weder besonders originell noch im aktuellen Zeitkontext geschmackvoll und provoziert nur dissonante Töne. Und in der letzten Zeit gab's hier genug blanke Nerven und Reaktionen, wo manche die Contenance verloren zu haben scheinen. Die "Großwetterlage" ist nun mal leider nicht besonders lustig derzeit.
  20. Moin und willkommen im Forum! Nach meinem Verständnis von Software-Wallets, die eine Hardware-Wallet zur Sicherung der Private Keys verwenden, müsstest du in der Tat alle Coins aus der bestehenden MetaMask Wallet transferieren. Deine bestehende MetaMask-Wallet verwendet ihren eigenen Seed, der mit dem Seed deines Ledger Nanos nix zu tun hat. Daher wird ein Transfer der Coins unvermeidlich sein. Wo genau ist jetzt das Problem mit den Transaktionsgebühren? Ich dachte, die wären auf der BSC ziemlich niedrig. Oder hast du Exoten-Coins, deren Transfergebühren an Wegelagerei grenzen? Achte darauf, daß du für deine derzeitige MetaMask-Wallet alle Recovery-Daten zur Verfügung und parat hast, um später ggf. Kopfschmerzen zu vermeiden, falls bei der Migration der Coins irgendwelche Probleme auftreten. Ich gehe auch mal davon aus, daß alle fraglichen Coins per MetaMask mit Ledger-Absicherung verwaltbar sind (sollte mit MetaMask eigentlich kein Problem darstellen). (Disclaimer: Ich habe persönlich keinen Ledger Nano im Gebrauch, daher möchtest du vielleicht noch eine zweite Meinung oder Bestätigung meiner Aussage abwarten. Ich bin zwar von der Richtigkeit meiner Aussage überzeugt, aber Irren ist ja bekanntlich allzu menschlich und ich nutze, wie gesagt, weder einen Ledger Nano noch MetaMask im Speziellen.)
  21. @xar444 Freut mich für dich! Vielen Dank, das ist löblich und immer gern gesehen. Auch gut, um mitzubekommen, ob die vorgeschlagenen Lösungsschritte letztlich zum Erfolg geführt haben und welche Börsen hier auch konstruktiv mitspielen, auch wenn es manchmal lange dauert!
  22. Den Einrichtungs-Code habe ich natürlich offline gesichert. Das nahm ich als selbstverständlich an, meine Fehleinschätzung. Meine Backup-Historie aller Computer im Haus geht mindestens ein Jahr zurück: monatliche Voll-Backups, wöchentliche Differenz-Backups. Wenn ich an wichtigen Sachen arbeite dann auch tägliche inkrementelle Backups. Das aktuelle monatliche Backup-Set befindet sich neben dem Fileserver auf einem weiteren Rechner. Dank Deduplizierung nimmt so eine Backup-Jahreshistorie garnicht soviel mehr Platz weg (ca. 85% Einsparung ggü. ohne Deduplizierung). Vom Fileserver wird monatlich auch ein Voll-Backup auf zwei alternierende verschlüsselte Datenträger gezogen, wobei das aktuellste Backup außer Haus gelagert wird. Wenn meine Bude abbrennen sollte, verliere ich zwar die Nerven, aber maximal einen Monat meiner Datenhalde. Sicherung genug? Macht etwas Arbeit, aber im Grunde brauchen die Backups wenig Fürsorge. Ich bin seitdem recht entspannt, was Datenverlust z.B. durch Datenträgerdefekte anbelangt.
  23. Laien werden mit dem Kontextmenü-Eintrag "CRC SHA" vielleicht nicht darauf kommen, daß man im Submenü noch SHA-1 und SHA-256 findet. Aber stimmt, guter Hinweis.
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