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Oliver Flaskämper

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Alle Inhalte von Oliver Flaskämper

  1. Wichtig ist auch, dass die Anzahl der Bewertungen "relevant" sind. 5 einzelne Bewertungen von immer dem gleichen Handelspartner zählen nur als eine relevante Bewertung. Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  2. Das Problem wurde noch am gleichen Tag behoben. Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  3. Da der Fall abgeschlossen wurde, wird nun auch dieser Thread abgeschlossen. Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  4. Ich möchte abschließend nur darauf hinweisen, dass der Fall nicht so eindeutig war wie von "chrotz" dargestellt. Der Verkäufer "chrotz" hat nämlich über das interne Nachrichtensystem die erfolgte Barüberweisung des Käufers formal (schriftlich) akzeptiert und damit (genauso wie der Käufer) gegen die Regeln von bitcoin.de verstoßen Überweisungen nur von den bei bitcoin.de hinterlegten Bankverbindungen vorzunehmen und zu akzeptieren. Somit war es aus unserer Sicht geboten erst einmal ein Feedback des Käufers abzuwarten wie er sich den falschen Absendernamen der Barüberweisung erklären kann. Da bei einer Barüberweisung die Bank das Geld erst auf ein internes Konto bucht und von dort aus an den Empfänger weiterleitet hätte der falsche Absender der Überweisung aus unserer Sicht auch einfach ein "Bankproblem" sein können. Wenn sich alle (!) Beteiligten eines Trades an die Regeln halten würden (und das sind zum Glück die meisten), dann gäbe es auch keine Probleme. Egal. Die Sache hat sich ja jetzt zwischen Käufer und Verkäufer geklärt und der Fall ist damit abgeschlossen. Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  5. Dem kann ich nichts mehr hinzufügen. Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  6. Unter "Meine Bewertungen" im Login-Bereich gibt es folgenden Hinweis: Beim Trust-Level werden zur Bestimmung der "Anzahl der relevanten Bewertungen" nur Bewertungen von verschiedenen Marktteilnehmern berücksichtigt. Der "Anteil positiver Bewertungen" setzt die positiven Bewertungen mit den negativen Bewertungen in Beziehung (berücksichtigt somit nicht die neutralen Bewertungen). Bei der Berechnung des "Anteil positiver Bewertungen" wird pro Marktteilnehmer nur eine Bewertung berücksichtigt. Falls Sie mehrere Bewertungen von einem Markteilnehmer bekommen haben, so wird immer nur die zuletzt abgegebene Bewertung berücksichtigt. Sie haben erst 14 relevante Bewertungen. Es fehlen Ihnen also noch 2 weitere Bewertungen bis (unter Berücksichtigung der anderen Faktoren) den Gold-Status erreichen können. Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  7. Das eine darf das andere wohl nicht ausschließen. Wenn wir nicht regelmäßig ins Forum schauen, heißt es wir kümmern uns nicht um die Belange der Community. Alles schon gehabt. Aber man kann es halt nicht jedem Recht machen. Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  8. Hallo zusammen, seit heute sind die "Bewertungen ala eBay" online. Man kann jetzt im Marktplatz bei jedem Verkäufer, bzw. Käufer detailliert sehen wie viele positive, bzw. negative Bewertungen diese in den letzten Monaten als Verkäufer oder Käufer bekommen haben. Als nächsten Schritt werden wir hier evtl. noch die Anzahl der Blacklisteneinträge anzeigen. Weiterhin haben wir schon vor ein paar Tagen veranlasst, dass Verkäufer und Käufer keine "Phantasiepreise" mehr in die Marktplatz eintragen können. Bei zu großen Abweichungen vom aktuellen Marktpreis können solche Angebote, bzw. Nachfragen nicht mehr eingestellt werden. Solche Angebote, bzw. Nachfragen hatten aus unserer Sicht vermutlich eh nur den Zweck unwissende oder unaufmerksame User zu eine Kauf/Verkauf zu verleiten. Als nächstes wird dann die angekündigte erweiterte Blacklist + Whitelist online gehen. Das wird aber noch etwas dauern. Wir sind aber dran. Viele Grüße, Oliver
  9. @gutentag3000: Der Oliver hat privat leider nur noch viel zu wenige BTCs in seinem privaten Wallet, weil wir jede Menge privates und bei der Sparkasse geliehenes Fiat-Money in bitcoin.de investiert haben und darauf warten, dass sich diese Investition irgendwann vielleicht mal auszahlt. Von daher erübbrigt sich auch die Frage nach Zukäufen zu jetzigen Kursen :-/ Viele Grüße, Oliver
  10. @bolzen: Mit Deiner E-Mail Adresse, die Du hier im Forum angegeben hast, finde ich lediglich einen User-Account, der noch nie genutzt wurde und Dein Username "bolzen" hier im Forum existiert nicht im Marktplatz. Vielleicht schickst Du mir mal Deinen aktiven bitcoin.de-Usernamen per PM. Seit Einführung der Bankkonten-Verifikation (nicht zu verwechseln mit der SMS-Verfifikation, die leider "ein Schuss in den Ofen" war) hat es nur noch 5 weitere Betrugsfälle gegeben und diese auch ausnahmslos unmittelbar nach der Einführung der Bankkonten-Verifikation Mitte 2012. Hier kann ich mich nur noch einmal wiederholen. Betroffene User, die hier ja mitlesen, würden sich sicherlich hier oder bei bitcointalk.org zu Wort melden, sofern meine Aussagen nicht der Wahrheit entsprechen würden und es doch weitere Überweisungs-Betrugsfälle in den letzten Wochen und Monaten gegeben hätte. Daher bitte ich um Verständnis, dass ich die 3 Stunden für solche Listen lieber für produktivere Dinge wie z.B. die erweiterte Blacklisten-Funktion investiere. Ansonsten gibt es weiterhin nichts Neues von der "Ermittlungsfront". Wir bearbeiten immer noch die sehr umfangreichen Anfragen von den diversen Ermittlungsbehörden und haben bisher noch von keinem User eine Info über die Einstellung eines dieser Ermittlungsverfahren erhalten. Wir bleiben dran!
  11. Solche "Phantasie-Preise" werden bald nicht mehr möglich sein. Wir wollen prozentuale Unter- und Obergrenzen vom aktuellen Marktpreis einziehen, so dass diese extremen Auswüchse zukünftig verhindert werden. Allerdings ist dies kein bitcoin(.de)-spezifisches Problem, sondern auch bei eBay immer noch täglich zu beobachten. Es gibt leider Menschen, die durch die Fehler oder Unachtsamkeit anderer Menschen schnell reich werden wollen und dabei kein schlechtes Gewissen haben. Dagegen ist leider kein Kraut gewachsen. Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  12. Hallo zusammen, es gilt das alte Sprichwort: "Kein Baum wächst in den Himmel". Nach jeder Übertreibung kommt ein Crash - immer! Ob wir bereits in der Phase einer Übertreibung sind ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall ist die aktuelle Situation nicht mit der Mitte 2011 zu vergleichen. Der aktuelle Kursanstieg begann vor über einem Jahr und die Kurve ist weit weniger steil als Mitte 2011. Auch die Presse ist im Vergleich zu 2011 aktuell immer noch relativ ruhig. Zwar gab es letzten Sonntag einen schönen Artikel in der Welt am Sonntag ( http://www.welt.de/finanzen/article113692583/Waehrung-aus-dem-Internet-kann-den-Euro-gefaehrden.html ) aber andere Medien halten sich bisher eher zurück - nicht nur in Deutschland. Der aktuelle Kursanstieg steht somit aus meiner Sicht auf deutlich festerem Fundament wie 2011. Auch gab es in den letzten Monaten kaum größere Skandale oder Hacks. In meinem Blogbeitrag ( http://blog.bitcoin.de/5-grunde-warum-der-bitcoin-kurs-mittel-und-langfristig-eigentlich-nur-steigen-kann ) vor 3 Monaten habe ich ja skizziert warum der Kurs (eigentlich) nur steigen kann. Aus meiner Sicht würde es dem Bitcoin insgesamt gut tun, wenn es nicht wieder zu einem Hype wie Mitte 2011 käme und sich der Kurs in den nächsten Wochen (erst mal) bei um die $30 einpendelt. Bis Ende des Jahres darf er dann gerne auf $50 steigen Bei einem schnelleren Anstieg ist aus meiner Sicht die Gefahr eines Crash mit Panikverkäufen der "zittrigen Hände" ziemlich groß. Ich kann mich aber auch (gerne) irren und der Kurs steigt aufgrund der immer größer werdenden Nachfrage in den nächsten Wochen ohne Probleme über $100. Wer weiß... Wenn jedoch demnächst eigentlich extrem konservative Anleger, die bisher noch nie was von Bitcoins gehört haben und auch nicht wissen was Bitcoins sind, ihre Vermögen von ihren mit 1% verzinsten Sparbüchern abholen und in Bitcoins investieren....ja dann sollte man besser erst mal verkaufen und erst nach dem zwangsläufigen Crash wieder einsteigen. So hat es auf jeden Fall der Börsenfuchs André Kostolany in den 20er Jahren gemacht. Als er seine Haushaltshilfe belauscht hatte, wie diese sich mit einer Freundin am Telefon die neusten Börsentipps austauschte hat er ganz schnell alles verkauft... Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  13. @SkywalkerHH : Eine Adressverifizierung (Upload einer Kopie des Personalausweises) werden wir wohl auch bald einführen. @Coiner : Das ist eine gute Idee, die wir bestimmt auch umsetzen werden. Man hätte dann in der Blacklist die Unterscheidung zwischen "dauerhaft" und "temporär". Bei den temporären könnte man die Einstellung auswählen "Automatisch alle neuen Käufer temporär blacklisten". Zusätzlich bräuchten wir dann aber auch noch eine "Whitelist" für die User mit denen man gute Erfahrungen gesammelt hat und die daher auch mehrere Käufer tätigen dürfen. Ich werde das mal an die Technik weitergeben. Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  14. Wir haben Euch gehört und werden in den nächsten Tagen zum einen das Bewertungssystem transparanter gestalten, so dass man (analog zu eBay) auch die Bewertungshistorie (Bewertungen im letzten Monat / 6 Monate / 12 Monate) wird einsehen können. Weiterhin planen wir bei jedem User anzugeben auf wie vielen Blacklists jeder User prozentual im Verhältnis zu seinen Handelspartnern eingetragen ist. Wenn also ein User mit 100 Usern gehandelt hat und 10 von diesem 100 ihn auf die Blacklist gesetzt haben, dann hätte er einen "Blacklist-Quotienten" von 10%. Vor einem Trade soll man dann die Angebote nach diesem Wert filtern können. Eine weitere Idee wären "Blacklist-Gruppen denen man beitreten kann. So könnte man z.B. die Blacklist-User von vertrauten Handelspartnern mit denen man gute Erfahrungen gesammelt hat in seine persönliche Blacklist importieren. Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  15. @coinft: Sind Sie sicher, dass es sich bei den Überweisungen um echte SEPA-Überweisungen handelte? Normalerweise dürfen EU/EWR-Banken für echte SEPA-Überweisungen keine Gebühren erheben. Es kommt jedoch hin und wieder vor, dass statt einer SEPA-Überweisung eine Auslandüberweisung (auch mit BIC und IBAN) durchgeführt wird. Dann müsste man eigentlich den Gebühren bei seiner Bank widersprechen können. Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  16. Wir erstellen gerade einen FAQ-Beitrag zum Thema, den ich dann her posten werde. Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  17. Wir werden uns die Kritik zu Herzen nehmen und die Chartberechnung überdenken. Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  18. Hallo zusammen, hier ein kurzer Zwischenstand: wir haben alleine diese Woche rund 20 Anfragen von verschiedenen Ermittlungsbehörden die Fälle vom Sommer/Herbst letzten Jahres betreffend beantwortet. Es ist wohl davon auszugehen, dass die meisten Verfahren relativ schnell von den Staatsanwaltschaften eingestellt werden, da es wohl kaum möglich sein wird den/die Drahtzieher der Überweisungsbetrügereien zu ermitteln. Wer ein Einstellungsschreiben der Staatsanwaltschaft erhält möge uns dies bitte als PDF-Kopie zukommen lassen.
  19. Hallo bolzen, hallo ccla, wir haben Niemanden vergessen, aber es gibt insgesamt rund 25 verschiedene Kriminalkommissariate aus ganze Deutschland, die die Fälle bearbeiten und leider sind die Behörden aufgrund von chronischer Überforderung und personeller Unterbesetzung (gerade bei den Internet-Delikten) unterschiedlich schnell. Nach unserem Kenntnisstand ist bisher kein Verfahren von der Staatsanwaltschaft eingestellt worden. Dazu kommt noch, dass einige User erst vor wenigen Wochen ihre Strafanzeigen gestellt haben. Wir müssen daher noch um Geduld bitten. Ich stehe aber zu meinem Wort, dass wir geschädigte Verkäufer nach Einstellung der jeweiligen Verfahren (Strafanzeige und deren Einstellung ist Voraussetzung!) im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen zu entschädigen. Auch wenn es Euch Betroffenen nicht viel hilft: seit der Einführung der Konten-Verifikation ist es (direkt am Anfang) noch zu 5 Betrugsfällen gekommen. Bei denen besteht aber aus unserer Sicht gute Aussicht auf Entschädigung der betroffenen Verkäufer, da diese Fälle ganz anders gelagert sind und die vermeintlich geschädigten Käufer sich fragen lassen müssen wie Jemand an deren Kontoauszüge mit dem bitcoin.de-Verifikations-PIN gelangen konnte. Außer den 5 Fällen vor fast 4 Monaten gab es seitdem keine weiteren Betrugsfälle mehr. Die Anzahl der Verkäufer aus Deutschland hat fast wieder den Stand wie vor den Betrugsfällen erreicht. Wir geben aber offen zu, dass uns die Verkäufer aus dem europäischem Ausland die letzten 4 Monate die Stange gehalten haben und es sonst auf der Angebotsseite ziemlich "mau" ausgesehen hätte. Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  20. Der Betrieb der Seite bitcoinmarket24.com wurde unseres Wissens eingestellt. Viele Grüße, Oliver Flaskämper
  21. @Adrian: Wir arbeiten daran auch am Wochenende Support anbieten zu können. Aktuell ist das Ziel aber erst einmal innerhalb der Woche einen zeitnahen Support innerhalb weniger Stunden anbieten zu können. @ac_ & hmpf: Bitte die bitcoin.de Deutschland GmbH bei der Vernehmung als Zeugen angeben. Wir werden den Ermittlungsbehörden alle nötigen Informationen übermitteln, um den Sachverhalt schnellstens aufzuklären.
  22. Damit sind die Betrüger _VOR_ Einführung der Kontenverifikation gemeint. Ich denke wir sind uns einig, dass User die sich mit fremden Namen, falscher E-Mail-Adresse, über ein Tor-Netzwerk bei bitcoin.de angemeldet und ein fremdes Bankkonto für einen Überweisungsbetrug benutzt haben, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht von den ermittelnden Behörden ausfindig gemacht werden können. Es gibt zwar "Anzeigen gegen Unbekannt", aber eben noch keine "Klagen gegen Unbekannt". Den Musterprozess wollen wir gegen Inhaber von verifizierten Konten, bzw. gegen deren rückfordernden Banken anstrengen, da wir der Meinung sind, dass es nicht der Schaden unserer Verkäufer auf bitcoin.de sein darf, wenn Jemand z.B. auf Phishing-Seiten sorglos die Zugangsdaten für seinen Online-Banking Account einträgt und es dadurch zu Überweisungsbetrug kommt. Wenn Jemand seine EC-Karte mit draufgeschriebener PIN verliert, kann man ja auch nicht von der Bank verlangen, dass diese einen evtl. Schaden ersetzt. Darüber hinaus wollen wir einfach sicherstellen, dass die vermeintlichen Käufer nicht vielleicht doch selbst die Überweisung durchgeführt haben und jetzt einfach behaupten dies nicht gewesen zu sein. Letzteres wird natürlich wieder schlecht zu beweisen sein, wenn auch hier wieder verschleierte IP-Adressen verwendet wurden, aber einfach hinnehmen werden wir diese Fälle nicht und wollen nun genau wissen was da passiert ist. Das PostIdent-Verfahren werden wir sehr wahrscheinlich nicht zur Pflicht machen, sondern als zusätzliche Möglichkeit zur Verifizierung von Käufern anbieten. Verkäufer sollen dann die Möglichkeit bekommen nur noch an über PostIdent-Verfahren verifizierte Käufer ihre Bitcoins anzubieten.
  23. Liebe Bitcoin.de-User, seit der Einführung der Verifizierung von Käufer-Konten vor einigen Wochen sind betrügerische Überweisungen deutlich zurückgegangen. Leider scheint es vereinzelt aber immer noch Betrugsfälle zu geben. Insgesamt sprechen wir von derzeit 5 Fällen in denen Geld von verifizierten Käufer-Bankkonten überwiesen und später storniert wurde, weil der vermeintliche Käufer bei seiner Bank vorgebracht hat, dass Betrüger die Überweisung für die Bitcoins angewiesen haben müssen. Die Betrüger müssen in solchen Fällen für die Konto-Verifizierung bei bitcoin.de entweder die Kontoauszüge per Post abfangen oder über Phishing-Angriffe die PIN ausspähen, um an den Code für die Konto-Verifizierung zu gelangen, den wir ja mittels Überweisung eines Centbetrages im Verwendungszweck einer Überweisung einfügen. Um auszuschließen, dass die Kontoinhaber die Überweisung nicht doch selbst ausgeführt haben und dies nun in betrügerischer Absicht bestreiten, werden wir betroffene Verkäufer beim gerichtlichen Vorgehen gegen die Banken der Käufer, bzw. gegen die vermeintlichen Käufer selbst unterstützen. Das schließt ausdrücklich auch rechtlichen Beistand ein, da wir nun eine gerichtliche Klärung herbeiführen wollen, da wir der Meinung sind, dass die Banken der vermeintlichen Käufer oder die Käufer selbst schadenersatzpflichtig gegenüber den geschädigten Bitcoin-Verkäufern sind. Wir prüfen derzeit die Erfolgsaussichten für einen Musterprozess. Unabhängig davon werden wir so schnell wie möglich zusätzlich zur bereits vorhandenen Konto-Verifizierung eine weitere Verifizierung von Käufern per Postident-Verfahren einführen, um die Sicherheit für Verkäufer auf bitcoin.de weiter zu erhöhen. Wir sind uns bewusst, dass es uns gut zu Gesicht stehen würde, wenn bitcoin.de für jeden entstandenen Schaden (vor allem vor Einführung der Konto-Verifizierung) einstehen würde. So ein Verkäuferschutz ist für uns jedoch weder finanziell noch organisatorisch zu stemmen. Wir werden uns jedoch etwas einfallen lassen, um betroffene User zumindest teilweise zu entschädigen, sofern die jeweiligen polizeilichen Ermittlungen zu keinem Ergebnis führen und die Verfahren rechtskräftig eingestellt werden. Wir werden auf jeden User, der uns einen Überweisungsbetrug gemeldet UND Strafanzeige bei der Polizei gestellt hat unaufgefordert zukommen. In der Zwischenzeit unterstützen wir die ermittelnden Behörden nach besten Kräften und stellen diesen alle uns vorliegenden Daten von betrügerischen Käufern zur Verfügung - wohl wissend, dass die Erfolgsaussichten auch nur einem Betrüger habhaft zu werden wohl eher "mäßig" sind.
  24. Gute Idee! Nachdem wir ab sofort ja auch die Daten von Käufern haben spricht auch nichts dagegen, dass die Verkäufer auch die Daten von den Käufern erhalten. Ich werde das mal intern im Team durchsprechen.
  25. @PerryAlmar: es ist erschreckend einfach! Die Unterschriften werden aufgrund von Sparmaßnahmen bei den Banken im Prinzip nicht mehr überprüft. Die einzige Möglichkeit wäre beleghafte Überweisungen nur noch zu akzeptieren, wenn diese nicht mehr einfach in den Briefkasten der Bank eingeworfen, sondern persönlich am Schalter gegen Vorlage des Personalausweises ausgeführt werden dürfen. Früher (vor 10 Jahren) wurde mit den Euro-Schecks viel Missbrauch betrieben bis diese auch deswegen eingestampft wurden. Es wird höchste Zeit, dass das mit Überweisungsträgern auch passiert! Zumindest sollte es möglich sein, dass man als Bankkunde irgendwo hinterlegen kann, dass man für sein Konto keine beleghaften Überweisungen auf dem Postweg akzeptiert.
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