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Börsen, Markplätze & Co. - Wann erreichen Cryptos den Mainstream?


N3VS84

Empfohlene Beiträge

Guten Morgen zusammen,

gerne würde ich mit euch die folgende Diskussion führen und eure Meinung zu dem Thema hören.

Börsen, Marktplätz & Co. - Wann erreichen Cryptos den Mainstream?

In meinem Umfeld stelle ich mehr und mehr fest, dass sich sehr viele Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen für Cryptowährungen und im Speziellen für Altcoins interessieren.

Immer wieder stoßen diese Interessenten dabei auf riesige Hürden und schlecht umgesetzte Lösungen - welche ein Investment am Ende verhindern. Nicht selten kehren diese Leute dann dem Markt enttäuscht den Rücken zu.

Aus meiner Sicht steht sich der Cryptomarkt selber extrem im Weg - ein Beispiel:

Mein Vater (Geburtsjahr 1955) informiert sich in regelmäßigen Abständen bei mir über die aktuellen Entwicklungen und gerade wenn er den realwirtschaftlichen Nutzen und reale Anwendungsgebiete erkennen kann, ist er wirklich dran interessiert zu investieren. Man sieht als - der Cryptomarkt spricht auch Menschen an, welche früher ehr konservativ inverstiert haben. Mein Vater interessiert sich Abseits von E-Mail, Office und 4-5 Webseiten nicht für das Internet und moderne Medien.

Da er sehr viel Wert auf den realwirtschaftlichen Aspekt legt, fand er z.B. XRP (Ripple) sehr interessant und würde da sehr gerne investieren.

Nun habe ich ihm erklärt: "Also zuerst musst du auf Plattform A "Ethereum" erwerben, welches du anschließende bei Plattform B in "XRP (Ripple)" tauschen kannst. Nein, in Euro kannst du dort nicht bezahlen...(...)"

An dem Punkt war's für ihn wieder vorbei.

Was denkt ihr - steht sich der Markt aktuell noch selber im Weg?

Wieso gibt es nicht eine Plattform mit allen Altcoins? Wieso werden nicht alle gängigen Zahlungmethoden akzeptiert? Wieso ist der Cryptomarkt noch immer etwas für Nerds und technisch versierte Nutzer?

Ich persönlich finde es sehr schade, denn wir könnten schon viel weiter sein. Die Marktkapitalisierung könnte schon um ein x-faches höher sein, gäbe es einen einfachen Zugriff/Zutritt zum Markt für "alle" Intressierten.

Das die Cryptos den Massenmarkt/Mainstream erreicht haben, davon kann in meinen Augen absolut nicht die Rede sein.

Was denkt ihr? Wird's da zukünftig einheitliche und leicht zu nutzende Lösungen geben? Kennt ihr bereits Projekte die demnächst starten? Wie sehr ihr die aktuelle Situation?

Liebe Grüße & einen guten Start in die neue Woche!

Sven

 

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vor 6 Minuten schrieb Adriana Monk:

Hallo,

das mit dem Trading geht in die richtige Richtung, die Tools werden immer besser. Jedoch ist das ganze bereits so ausser Kontrolle geraten, dass der Handel mit Coins bald verboten werden sollte. Noch mehr Leute an den Trog zu fuehren, heisst eigentlich. noch mehr Laemmer zur Schlachtbank zu fuehren. Die werden bald alle einen Anwalt zum aufraeumen brauchen.

Adrian

@Adriana Monk: Das hier in gewisser Weise eine Regulierung erfolgen muss - sehe ich auch so. Ich sehe aber ehr dass das System bzw. der Markt sich selber regulieren muss.

Wenn hier (wieder, im Bezug auf andere Systeme) von außen reguliert wird, sind wir bei den Cryptowährungen ja genau an dem Punkt an dem andere Systeme sind.

War nicht die Idee von Cryptowährungen einen weniger regulierten und dezentralisierten Markt zu etablieren?

Ich will hier auch keine Diskussion hinsichtlich vermeintlich "dubioser" Machenschaften führen - natürlich gibt's schwarze Schafe - ich rede aber von der "Usability" der Märkte, Börsen und Exchanges.

Wieso ist das so komplex, sodass es Interessenten mitunter abschreckt?

Hinsichtlich...

Zitat

"(...) noch mehr Lämmer zur Schlachtbank zu führen."

...kann ich nur sagen, dass ein erwachsener Mensch sich grundsätzlich selber über die Seriösität eines Angebots, Produkts oder Geldanlage (Investment) informieren sollte (muss).

Wer investiert spekuliert auf Gewinne, muss aber auch mit (Total-) Verlusten rechnen.

Liebe Grüße
Sven

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Heute Morgen lief ein Bericht auf EinsLive über Cryptowährungen. Ich kann grad nicht sagen, ob ich das gut oder schlecht finde. EinsLive gehört zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Also ein Sender mit Staatsauftrag. Mit welchem Ziel wird da jetzt über Crypto berichtet ? 

Sehr merkwürdig.

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@Adriana Monk: Aber "Gier frist Hirn" und die allgemeine Gier der Menschen macht doch ein Produkt bzw. eine Idee nicht schlecht.

Du sagst z.B.:

Zitat

"(...) Kodak schreibt, ich mache einen ICO und der Aktienpreis geht 44% hoch, wenn das Schule macht ..."

Aber ist das nicht auch heute überall in der Realwirtschaft so? Die Börsen sind doch auch nur reines Gezocke!

AMD kündigt an, eine neue CPU und GPU für 2019 zu planen - welche 50% schneller und 25% effizienter als die aktuelle Generation ist. Der Aktienkurs steigt, ohne das irgendwelche Werte "wirklich" gestiegen sind.

Oder Unternehmen wie Twitter. Twitter hat z.B. noch keinen Cent verdient, Gewinne erwirtschaftet, nichts ... dennoch ist das Unternehmen mit Milliarden bewertet.

Ich persönlich halte nichts davon - sehe aber auch nicht weshalb es bei Coins, Token und allgemein Crypto-Projekten anders sein sollte.

Ob ein Coin oder Projekt Substanz hat, sollte doch der Käufer selber entscheiden.

Wenn tatsächlich "Gier Hiern frist", dann ist man selber Schuld.

Aber wir sind ziemlich off-toic. Meine Frage - wieso ist der Einstieg so kompliziert? Wieso gibt's keine einheitlichen Börsen, Akzeptanz von Zahlungssystemen, alle Coins, Token, ICOs auf einer Plattform?

Coins sind Nerd Business und somit noch weit weg vom Mainstream.

Liebe Grüße
Sven

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Hallo, ich bin ein stiller Leser, aber habe mich jetzt auch mal registriert um meinen Senf dazu zu geben. @N3VS84 ich kann Dir nur absolut recht geben, die Hürde ist für normal interessierte deutlich zu hoch. Coinbase ist mMn ein guter Anfang, aber leider nicht wirklich zu gebrauchen wenn man sich mit Altcoins beschäftigt. Mich wunderts sehr dass der Markt doch mittlerweile sehr groß ist, es aber noch keine einfache Möglichkeit gibt sich dem Thema anzunehmen ohne erstmal 3 Tage einlesen/Foren durchstöbern/Etc. zu müssen. 

Einen sehr spannenden und guten Ansatz finde ich https://ico.savedroid.com/

Ein deutsches Startup, dass sich genau dieser Problematik angenommen hat und beim ICO am Freitag innerhalb von 7h „leer gekauft“ war. 

Ich bin jedenfalls sehr gespannt was die nahe Zukunft bringt und ob dies tatsächlich, wie hier oft prognostiziert, einen großen Schub für uns „Pioniere“ bringt ;)

 

VG

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vor 33 Minuten schrieb Adriana Monk:

Nein, das ist was ganz anderes. Der durchschnittliche "Gewinn" bei ICOs in 2017 ist ueber 1300%. Das kann nciht gut sein.

Es gibt erste Ansaetze, einheitliche Boersen anzubieten, das wuerde dann wie ein Forex System aufgebaut sein.

 

In welchen Mainstream sollen Coins denn kommen ? Zocken bis zum umfallen fuer jedermann ? Da ist ja noch schlimmer ...

@Adrian Monk: Sorry, aber ich verstehe deinen Ansatz nicht! Wieso denn (@Adriana Monk: "In welchen Mainstream sollen Coins denn kommen? Zocken bus zum unfallen für jedermann?")

Das die Leute durchdrehen und jeder ICO mit mittelmäßigem Potenzial und undurchdachter Idee, im Schnitt über 1300% Redite bzw. Kursplus macht, sollte doch kein Ausschlusskriterium für ganz "normale" interessierte potenzielle Menschen/Investoren sein.

Wieso darfst du @Adriana Monk mit ICOs, Coins und Token Gewinne realisieren und der Otto-Normal-User muss draußen bleiben? Das ist völliger Unsinn.

Außerdem verstehe ich dein plakativen Aussagen (u.a. Münzfälscherei, muss verboten werden...) einfach nicht - wenn du dich zeitgleich in diesem Markt bewegst.

Ich halte es für föllig legitim, wenn man ganz transparent einkaufen und verkaufen kann und am ende versteuern muss.

Wenn ich mir einen BTC für 10.000,- Euro kaufe und ihn ein Jahr später für 11.500,- Euro verkaufe - reden wir von einer Rendite von 11,5% ggf. ohne Steuern wenn ich den Coin ein Jahr auf HODL hatte. Wo ist da das Problem?

Altcoins sind da auch keine Ausnahme.

Wenn ein ICO gestartet wird und die Leute decken sich früh ein damit - anschließend wird ein solches Projekt mit + 1300% bewertet ... wo ist das Problem? Muss doch jeder selber wissen.

vor 17 Minuten schrieb Cryptoklaus:

Hallo, ich bin ein stiller Leser, aber habe mich jetzt auch mal registriert um meinen Senf dazu zu geben. @N3VS84 ich kann Dir nur absolut recht geben, die Hürde ist für normal interessierte deutlich zu hoch. Coinbase ist mMn ein guter Anfang, aber leider nicht wirklich zu gebrauchen wenn man sich mit Altcoins beschäftigt. Mich wunderts sehr dass der Markt doch mittlerweile sehr groß ist, es aber noch keine einfache Möglichkeit gibt sich dem Thema anzunehmen ohne erstmal 3 Tage einlesen/Foren durchstöbern/Etc. zu müssen. 

Einen sehr spannenden und guten Ansatz finde ich https://ico.savedroid.com/

Ein deutsches Startup, dass sich genau dieser Problematik angenommen hat und beim ICO am Freitag innerhalb von 7h „leer gekauft“ war. 

Ich bin jedenfalls sehr gespannt was die nahe Zukunft bringt und ob dies tatsächlich, wie hier oft prognostiziert, einen großen Schub für uns „Pioniere“ bringt ;)

VG

@Cryptoklaus: Sehe ich genau so - die von dir genannte Plattform (https://ico.savedroid.com/) ist wirklich sehr gut durchdacht, umgesetzt und gehört für mich zu den interessantesten.

Wenn sich Bitcoin & Co. (Altcoins) dem Mainstream öffnen wollen/sollen, dann sind gute Plattformen, eine breite Verfügbarkeit von Zahlungsmöglichkeiten und ein breites Protfolio an Altcoins und passenden sicheren und ausgereiften Wallets eine Pflicht!

@Adriana Monk: Bei Sportwetten egal ob lokal oder online kannst du auch nicht vermeiden, dass Menschen ihren Bausparvertrag oder ihr Haus verwetten, Kredite aufnehmen usw.

Im Zweifelsfall muss man das schon den Leuten selbst überlassen.

Liebe Grüße
Sven

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@Adriana Monk: Inwiefern, wenn ich fragen darf?

Wieso sollte bei Cryptowärungen mit anderem Maß gemessen werden also bei anderen Investments?

Der Otto-Normal-Verbraucher weiß in der Regel auch nicht was der Bankberater ihm da für Fonds und Futures andrehen will.

Nicht falsch verstehen, mir ist bewusst dass das Investment in Cryptowährungen immer ein "high risk investment" ist - aber dem sollte sich jeder Bewusst sein.

Wäre es da nicht besser, es gäbe einheitliche und leicht zu verstehende Plattformen, welche in der jeweiligen Landessprache und mit genauen Beschreibungen und Erklärungen daherkommen.

Deposit, Withdrawal & Co. sagen meinem Dad (Jahrgang 1955) zumindest gar nichts. Das gleiche gilt für Begriffe wie 2FA Verification & Co.!

Ich bin auch absolut kein Freund davon wenn Menschen ihr Hab und Gut, Haus und Hof "verwetten" bzw. damit spielen, in der Hoffnung Millionär zu werden, aber bitte was spricht dagegen, wenn z.B. mein Vater gerne 500,- Euro "high risk" anlegen möchte in Coins und es dafür dann einfach mal eine "einfache" und "intuitive" Plattform mit guter Usability gibt?

Ich weiß nicht weshalb man den Mainstream so konsequent ignoriert.

Liebe Grüße
Sven

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Ich sehe das ähnlich. Wenn ich da an meine erste Zeit denke, nachdem ich beschlossen hatte, dass ich in Kryptos investieren will - man fühlt sich, als steht man vor einer absolut glatten, zehn Meter hohen Mauer, die man überwinden muss. Erst eine Fiat-Einstiegsbörse finden (mit Skepsis, da man ja nicht weiß, wer hier seriös ist und wer nicht), dann vielleicht noch auf der eigetlichen Zielbörse registrieren (wieder die selbe Problematik), in der Zwischenzeit noch Verifizierung und 2FA notwendig. Börsen sind zeitweise offline, Transaktionen brauchen ewig, um bestätigt zu werden. Wofür brauche ich eine Wallet? Und was sollen diese Adressen mit 17 Mio. komischen Zeichen? Und wieviel € sind denn eigentlich gerade die 0,001756 Bitcoin, die ich für meinen Wunschcoin zahlen muss? Vielleicht beschließt Börse xyz dann gerade wieder einmal, dass sie Auszahlungen für zwei Wochen sperrt. Mit welcher Begründung auch immer.

 

Man könnte jetzt natürlich sagen, wer investiert, der soll sich auch mit der Materie beschäftigen und muss eben Hürden überwinden. Aber von massentauglich sind wir unglaublich weit entfernt. Egal für welche Kryptowährung jetzt - am Ende wird Massentauglichkeit notwendig sein. Die einzigen "Nutzer" bleiben sonst wir "frühen" Investoren, die die Coins nur aufgrund der Gewinnerwartung halten. Und diese Art der Nutzung wird sich schnell aufreiben, wenn die Kurse gegen 0 tendieren.

 

Ich denke, die Zeit der einfachen Anwendungen wird kommen. Der ganze Prozess wird deutlich weniger fehleranfällig und vereinfacht. Man muss aber auch sagen: sobald das soweit ist, ist die Zeit der "Monsterrenditen" vorbei. Verhundertfachungen innerhalb von zwei Monaten wird es nicht mehr geben. Das ist sozusagen der Vorteil der "frühen Vögel" - mehr Zeitaufwand, mehr Risiko, mehr Kopfzerbrechen - aber wenn es klappt, dafür auch eine unglaublich höhere Rendite.

 

@Adrian Monk Am Ende ist es für die Gesamtheit völlig egal, ob Leute ihr Hab und Gut für Kryptos verzocken. Schlicht und einfach selbst Schuld. Solche Leute hat man auch bei Aktien, speziell Pennystocks, StartUp-Beteiligungen, einarmigen Banditen in der Spielothek, Sportwetten, diversen MLM-Systemen usw. Manche sind eben risikobereiter als andere. Schlussendlich wird auch der Kryptomarkt - wie jedes andere Investment im Leben - zu einer Umverteilung des Geldes von Personengruppe A zu Personengruppe B führen. Wenn jemand gerade gewinnt, verliert gerade jemand anderes. So ist der immerwährende Kreislauf. Besser, man setzt also auf die richtigen Pferde.

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Ich stimme den Aussagen darüber zu, dass bisher zu wenig für den "klassischen" Anleger getan wurde und die derzeitigen Plattformen weder benutzerfreundlich noch intuitiv sind.

Die Einstiegshürden sind schon hoch genug, weil Banken/Depotanbieter ihren Anlegern den Handel mit Kryptos nicht ermöglichen. Nachdem man sich also von seinem bekannten Depot zu den teilweise rein englischen Websites bewegt hat, stellt man dann auch noch fest, dass einem das klassische Geld in dieser alternativen Anlagewelt nicht lange weiterhilft. 


Es sind einfach viel zu viele Hindernisse, die es unmöglich machen, dass die breite Masse einen Zugang zu diesem Markt bekommen wird.


Genau darin liegt doch eine interessante Idee. Einen einfachen, intuitiven Kryptomarkt für alle. Eine Plattform, die es jedem ermöglicht in diese Welt einzutauchen.

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vor 8 Stunden schrieb Alex321:

Heute Morgen lief ein Bericht auf EinsLive über Cryptowährungen. Ich kann grad nicht sagen, ob ich das gut oder schlecht finde. EinsLive gehört zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Also ein Sender mit Staatsauftrag. Mit welchem Ziel wird da jetzt über Crypto berichtet ? 

Sehr merkwürdig.

Dein Ernst? Alu-Hut absetzen. Die sind keine staatlichem Interesse verpflichtet. Unterhaltung und Information. Wenn sie nicht über Kryptowährung berichtete würden, müsste dich das eher wundern...

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vor 56 Minuten schrieb GoingRider:

Ich stimme den Aussagen darüber zu, dass bisher zu wenig für den "klassischen" Anleger getan wurde und die derzeitigen Plattformen weder benutzerfreundlich noch intuitiv sind.

Die Einstiegshürden sind schon hoch genug, weil Banken/Depotanbieter ihren Anlegern den Handel mit Kryptos nicht ermöglichen. Nachdem man sich also von seinem bekannten Depot zu den teilweise rein englischen Websites bewegt hat, stellt man dann auch noch fest, dass einem das klassische Geld in dieser alternativen Anlagewelt nicht lange weiterhilft. 


Es sind einfach viel zu viele Hindernisse, die es unmöglich machen, dass die breite Masse einen Zugang zu diesem Markt bekommen wird.


Genau darin liegt doch eine interessante Idee. Einen einfachen, intuitiven Kryptomarkt für alle. Eine Plattform, die es jedem ermöglicht in diese Welt einzutauchen.

Dazu muss man außerdem sagen, dass auch sehr wenig Deutsche in Aktien investieren und viele Aktienplattformen der großen Banken auch nicht grade intuitiv und für viele nicht einfach sind (Sparkasse Broker ist zB total unübersichtlich und schlecht...)

Dem risikoscheuen Deutschen wird also mit der komplizierten Form in Kryptowährungen zu investieren, das Leben noch schwerer gemacht :) 

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vor 11 Stunden schrieb N3VS84:

Guten Morgen zusammen,

gerne würde ich mit euch die folgende Diskussion führen und eure Meinung zu dem Thema hören.

Börsen, Marktplätz & Co. - Wann erreichen Cryptos den Mainstream?

In meinem Umfeld stelle ich mehr und mehr fest, dass sich sehr viele Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen für Cryptowährungen und im Speziellen für Altcoins interessieren.

Immer wieder stoßen diese Interessenten dabei auf riesige Hürden und schlecht umgesetzte Lösungen - welche ein Investment am Ende verhindern. Nicht selten kehren diese Leute dann dem Markt enttäuscht den Rücken zu.

Aus meiner Sicht steht sich der Cryptomarkt selber extrem im Weg - ein Beispiel:

Mein Vater (Geburtsjahr 1955) informiert sich in regelmäßigen Abständen bei mir über die aktuellen Entwicklungen und gerade wenn er den realwirtschaftlichen Nutzen und reale Anwendungsgebiete erkennen kann, ist er wirklich dran interessiert zu investieren. Man sieht als - der Cryptomarkt spricht auch Menschen an, welche früher ehr konservativ inverstiert haben. Mein Vater interessiert sich Abseits von E-Mail, Office und 4-5 Webseiten nicht für das Internet und moderne Medien.

Da er sehr viel Wert auf den realwirtschaftlichen Aspekt legt, fand er z.B. XRP (Ripple) sehr interessant und würde da sehr gerne investieren.

Nun habe ich ihm erklärt: "Also zuerst musst du auf Plattform A "Ethereum" erwerben, welches du anschließende bei Plattform B in "XRP (Ripple)" tauschen kannst. Nein, in Euro kannst du dort nicht bezahlen...(...)"

An dem Punkt war's für ihn wieder vorbei.

Was denkt ihr - steht sich der Markt aktuell noch selber im Weg?

Wieso gibt es nicht eine Plattform mit allen Altcoins? Wieso werden nicht alle gängigen Zahlungmethoden akzeptiert? Wieso ist der Cryptomarkt noch immer etwas für Nerds und technisch versierte Nutzer?

Ich persönlich finde es sehr schade, denn wir könnten schon viel weiter sein. Die Marktkapitalisierung könnte schon um ein x-faches höher sein, gäbe es einen einfachen Zugriff/Zutritt zum Markt für "alle" Intressierten.

Das die Cryptos den Massenmarkt/Mainstream erreicht haben, davon kann in meinen Augen absolut nicht die Rede sein.

Was denkt ihr? Wird's da zukünftig einheitliche und leicht zu nutzende Lösungen geben? Kennt ihr bereits Projekte die demnächst starten? Wie sehr ihr die aktuelle Situation?

Liebe Grüße & einen guten Start in die neue Woche!

Sven

 

Schau dir mal das projekt OmiseGO an (OMG). Momentan Rang 21.

Bearbeitet von Demi159
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vor 17 Stunden schrieb loralt:

Dein Ernst? Alu-Hut absetzen. Die sind keine staatlichem Interesse verpflichtet. Unterhaltung und Information. Wenn sie nicht über Kryptowährung berichtete würden, müsste dich das eher wundern...

Ok, *Alu-Hut absetz* :D 

Durch eine Freundin weiss ich, wie es beim Zusammenstellen der täglichen Playlist abgeht und wie man als Künstler dahinkommt oder auch nicht. Vermutlich geht da grad meine Phantasie ein wenig mit mir durch, wenn ich vermute, dass Informationen eines öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders gezielt gesteuert werden ;-)

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