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Bitcoin Münzen


Crusader

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Ich hatte mich schon längere Zeit darüber geärgert in den ganzen Meldungen zum Bitcoin ständig Bilder von diesen schönen Münzen zu sehen. Irgendwie schönes Geld was es ja gar nicht gibt.

Ich habe das jetzt mal abgestellt und mir ein paar Münzen gekauft.   :)

Einige davon werde ich auch an Freunde verschenken.

Es ist irgendwie nett so ein goldiges Teil in der Hand zu haben während man an der Börse damit handelt.

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vor 5 Stunden schrieb Crusader:

Und da ich auch nicht Schwarz bin nennt mich hier niemand Brother!

Klar?

Da gehst du besser zu WSB und machst dort den Affen.   :)

Locker bleiben, besorg dir einen Antistresswürfel wenn das Traden zu nervenaufreibend ist: https://www.amazon.de/anti-stress-würfel/s?k=anti+stress+würfel

vor 5 Stunden schrieb Crusader:

Ich habe das jetzt mal abgestellt und mir ein paar Münzen gekauft.   :)

Es ist irgendwie nett so ein goldiges Teil in der Hand zu haben während man an der Börse damit handelt.

Geht auch, aber diese Beschichtung haste bestimmt bald durchgescheuert.

Nimm lieber eine Echtgold-Bitcoin-Münze, die du dir von deinen Tradinggewinnen gekauft hast, dann hast du was richtiges in der Hand.

Klar, falls dir ein 3-Euro-Bitcoin von Amazon dasselbe Gefühl gibt, ist das schon ok.

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Es scheint wirklich keine BTC aus Gold zu geben.

Warum? Dafür gibt es doch sicher einen Markt.

Oder ist der normale Bitcoiner gegen Gold allergisch?

Bei  Auragentum  gibt es bestimmt 100 Münzen zu 1 Oz.

Mit vielen abenteuerlichen Motiven. Natürlich alles Zahlungsmittel wegen der Steuer.

Aber offenbar ist es recht einfach eine Münze als Zahlungsmittel in Ghana zuzulassen.

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Ich freue mich daß du an dem Thema auch Interesse und schon nachgeforscht hast.

Wobei ich denke daß 1 kg vielleicht vom Wert her (noch) angemessen ist aber ich finde das etwas unhandlich.

Gut, wenn du diese Teile nur in deinem Geldspeicher stapeln willst ist das in Ordnung.   :)

Aber für die normalen Kleinanleger ist eine Unze doch wohl handlicher.

Es ist mir ein absolutes Rätsel warum es das nicht gibt. Das muß doch möglich sein.

Die Münzen aus Ghana die ich eben gesehen habe, hergestellt in Deutschland, haben eine Auflage von 1000 Stück.

Das ist doch lächerlich wenig.

Wenn bekannt würde das es so etwas als BTC gibt dann wären 1000 Stück sicherlich in 30 Minuten ausverkauft.

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BTC-Münzen gab es früher, so 2011/12, auf jeden Fall schon einmal, eine Münze zu 1, 5, 10 oder mehr BTC. Weiß nicht mehr, ob die aus Edelmetall waren, eher nicht, da damals der BTC noch nicht soviel Wert hatte. Das waren im Prinzip sowas wie Paperwallets, aber wenn du den priv. Schlüssel nicht selbst generiert hast, musstest du großes Vertrauen in den Herausgeber haben.

Ich erinnere mich auch an eine Variante, wo man, glaube ich, einen eigenen priv. Schlüssel auf einen Sticker drucken konnte, den Sticker auf die Münze klebte und zur Absicherung den Sticker dann noch mit so einem schicken BTC-Hologramm überklebte, so daß der priv. Schlüssel erstmal verborgen war. Den Hologramm-Aufkleber konnte man nicht ohne dessen Zerstörung von der Münze entfernen, so daß es auffiel, wenn jemand versucht hat, den priv. Schlüssel zu mopsen.

War ein bißchen albern zu der Zeit, denn die für den BTC-Besitzer sichere Variante, daß nur der Besitzer auch den priv. Schlüssel kennen sollte, war zu umständlich. Alles andere ist bei dem heutigen BTC-Kurs fahrlässig.

Ein vernünftiges Stempelwerkzeug für die Prägung von gut aussehenden Münzen hat seinen Preis! Eine BTC-Münze, die nur nach BTC aussieht, aber keine BTC repräsentiert, im Sinne von "da sind keine BTC drin" finde ich persönlich ziemlich witzlos.

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vor 11 Stunden schrieb Crusader:

Die Münzen aus Ghana die ich eben gesehen habe, hergestellt in Deutschland, haben eine Auflage von 1000 Stück.

Wo hast du die gesehen?

vor 11 Stunden schrieb Crusader:

Wenn bekannt würde das es so etwas als BTC gibt dann wären 1000 Stück sicherlich in 30 Minuten ausverkauft.

Ich würde auch welche nehmen.

vor 9 Stunden schrieb battlecore:

Eine Handvoll davon für zuhause hilft vielleicht beim Einbruch / Überfall. Möglicherweise ziehn damit welche wieder ab.

Wäre ich Einbrecher würde ich erst recht nach Bitcoin-Unterlagen suchen.

vor 9 Stunden schrieb Crusader:

Die wurden ja recht schnell verboten.

Gibt es die Geschichte dazu irgendwo?

vor 11 Stunden schrieb Cricktor:

eine Münze zu 1, 5, 10 oder mehr BTC. Weiß nicht mehr, ob die aus Edelmetall waren, eher nicht,

Doch, auch in Gold.

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Wenn ihr im Forum nach "Casascius" und "Denarium" sucht, dann findet ihr mehrere Threads, in denen das schon mal diskutiert wurde.

Wenn heute noch mal jemand so was auflegt, dann währe wohl tatsächlich nur eine Variante zum "Selbstaufladen" mit BTC akzeptabel.

Aber wie setzt man das technisch um? Wäre ja langweilig, wenn die Medaille selbst nicht integraler Bestandteil des BTC-Guthabens wäre. Und wie verkauft man so was im Fall des Falles dann weiter?

Bis heute ist übrigens nichts von Diebstahl durch die damaligen Herausgeber der Coins mit aufgeklebtem private key bekannt geworden - ich habe selbst ein paar kleine.

Und ja: Denarium hat zur "Gold Parity" eine Unze Gold mit 1 BTC herausgegeben. Damals gnadenlos überteuert, aber heute beiße ich mir immer noch in den A... daß ich mir keine geholt habe 😉

 

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Ein Zero-Trust-Ansatz für zukünftige physische Coins wäre eine Split-Key-Generierung, so wie man das für eine sichere Vanity-Adressgenerierung macht. Am Ende des Prozesses kennt nur der Münz-Käufer den nötigen privaten Schlüssel, um ggf. die BTC zu bewegen. Die Mathematik der sicheren Split-Key-Generierung ist z.B. hier erklärt. Im Gegensatz zur Vanity-Adressgenerierung muss hier der Hersteller nicht lange mit seinem Key-Paar herumprobieren, da es nicht Ziel ist, eine öffentliche Endadresse zu erstellen, die mit einer bestimmten Zeichenfolge anfängt.

Ein Nachteil ist, daß die physische Münze nicht alle Informationen selbst beinhalten kann, bzw. das schwierig zu realisieren wäre und bei jedem Weiterverkauf erneuert werden müsste. Notwendige Schritte, ganz grob und vereinfacht: Ein Kunde gibt seinen öffentlichen Schlüssel (ÖS1) dem Hersteller; dieser kombiniert den ÖS1 des Kunden mit seinem Key-Paar (priv. und öffentl. Schlüssel) und übergibt das neue generierte Key-Paar an den Kunden (es reicht nur den neuen priv. kombinierten Schlüssel NPKS dem Kunden zu geben); der Kunde kombiniert seinen geheimen priv. Schlüssel PS1 mit dem NPKS, den ihm der Hersteller gegeben hat und erzeugt daraus einen neuen geheimen priv. Schlüssel NGPS, den nur der Kunde kennt; die BTC für die Münze muss nun der Hersteller bei Abschluß des Kaufvorgangs noch auf die öffentliche Adresse des geheimen priv. Schlüssels vom Kunden (NGPS) transferieren. Ist der Transfer in der Blockchain bestätigt, hat der Kunde eine Münze mit BTC, die nur der Kunde bewegen kann.

Bei einem erneuten Verkauf der Münze muss man diesen Prozess wiederholen, wodurch immer nur der letzte Besitzer den priv. Schlüssel der Münz-BTC kennt. Praktikabel ist das allerdings eher weniger, kein bißchen DAU-kompatibel, da mindestens eine Offline-Software verwendet werden müsste, die die Schlüsselkombinierung macht und der man vertraut. Es wäre auch schwierig umzusetzen, stets den aktuellen geheimen Schlüssel in der Münze zu verbergen, was ja nur stets der letzte Besitzer vertraulich machen kann. (Wenn ich mich nicht irre, kann das alles auch mit dem Skript von Ian Coleman gemacht werden. Trotzdem, nix für Anfänger...)

Bearbeitet von Cricktor
Versuch, den Split-Key-Prozess besser zu erklären
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vor 56 Minuten schrieb Cricktor:

Ein Nachteil ist, daß die physische Münze nicht alle Informationen selbst beinhalten kann.

Bei dem von dir beschriebenen Verfahren enthielte die Medaille selbst (Korinthenkack: Münzen sind heutige oder frühere gesetzliche Zahlungsmittel) doch aber gar keine Information, oder? Das meinte ich mit "langweilig", das könnte ich mit einem der Messingdinger von Alibaba doch genauso machen. Oder mit einer alten Deutschen Mark 😉

 

@AnevayEin Stück Metall mit Bitcoin-Motiv kann man prägen lassen, zB bei Geiger, da ginge es bis 15kg. https://www.geiger-edelmetalle.de/services/individuelle-praegung/

Fetziges Design und eine kreative Idee, sie mit BTC-Guthaben zu verbinden wären aber, meiner Meinung nach, entscheidend für den Erfolg. Nur so als Hinweis: von der Denarium Gold Parity 1oz wurden damals weniger als 150 Stück gefertigt, offiziell 136 verkauft. Und die hatten guten Ruf und Marketing schon vorher etabliert.

Bei solchen Stückzahlen wäre eine gewisse Individualisierung (ein Teil des Keys als Lasergravur???) schon noch machbar.

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vor 12 Minuten schrieb wwurst:

@AnevayEin Stück Metall mit Bitcoin-Motiv kann man prägen lassen, zB bei Geiger, da ginge es bis 15kg. https://www.geiger-edelmetalle.de/services/individuelle-praegung/

Fetziges Design und eine kreative Idee, sie mit BTC-Guthaben zu verbinden wären aber, meiner Meinung nach, entscheidend für den Erfolg. Nur so als Hinweis: von der Denarium Gold Parity 1oz wurden damals weniger als 150 Stück gefertigt, offiziell 136 verkauft. Und die hatten guten Ruf und Marketing schon vorher etabliert.

Bei solchen Stückzahlen wäre eine gewisse Individualisierung (ein Teil des Keys als Lasergravur???) schon noch machbar.

Klingt gut.

Frag mal dort an.

 

Ich hab bei "dertaler.de" angefragt.

 

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vor 7 Stunden schrieb Anevay:

Wo hast du die gesehen?

Diese Münzen gibt es bei Auragentum.

Zum Beispiel diese hier:

https://auragentum.de/1oz-goldmuenze-giganten-der-eiszeit-hoehlenbaer-2020

Vielleicht fragst du mal bei dieser  Leipziger Edelmetallverarbeitung  was man tun muß um so eine Münze aufzulegen.

Ich vermute das Problem wird sein daß das Herkunftsland die Münze offiziell heraus geben muß.

Da muß man dann vermutlich einen Minister in Ghana bestechen.  :(

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vor 7 Stunden schrieb Anevay:

Ich würde auch welche nehmen.

Gibt es die Geschichte dazu irgendwo?

Das wird hier auch erwähnt, aber keine Details.

https://de.bitcoinwiki.org/wiki/Casascius_physische_Bitcoins

Das hat halt den Behörden nicht gefallen daß jemand solche "Zahlungsmittel" in Umlauf bringt.

Ist ja auch verständlich.

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vor 1 Minute schrieb Crusader:

Das hat halt den Behörden nicht gefallen daß jemand solche "Zahlungsmittel" in Umlauf bringt.

Was? Quatsch. Wenn ein staatliches Nominal drauf ist, dann sind sie Zahlungsmittel. Auch wenn keiner jemals eine Unze Gold anstatt 100 Transwodkasischen Rubeln hinlegen würde. Das Zauberwort heisst dann "Mehrwertsteuerfrei".

Auf die selbstgemachten Coins wird MwSt fällig. Sonst interessiert die Behörden daran nichts.

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Bitte mal eine Grundsätzliche Sache beachten.

Metall mit einem eingeprägtem Nominalwert ist ein Zahlungsmittel und daher eine Münze. Alles andere ohne eingeprägten Nominalwert sind Medaillen.

Münzen darf man nicht einfach in Umlauf bringen. Medaillen kann man sich auch selber im Keller stricken und dann in Umlauf bringen.

Bearbeitet von battlecore
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Ich denke es interessiert einige Behörden doch sehr wenn der Drogenhändler seine Ware mit einem anonym beschafften Wertgegenstand erwerben kann.  Heute noch viel mehr als damals.

Es gibt durchaus Münzen die ein offizielles Zahlungsmittel sind und keinen Nennwert haben.

Bekanntestes Beispiel ist der Krügerrand.

Oder der Libertad aus Mexico. Und noch ein paar andere.

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vor 32 Minuten schrieb Crusader:

Ich denke es interessiert einige Behörden doch sehr wenn der Drogenhändler seine Ware mit einem anonym beschafften Wertgegenstand erwerben kann.  Heute noch viel mehr als damals.

Ja, schon. 

Aber diese "Interesse" führt nicht im Umkehrschluss zu einem "Verbot".

Es müssen die KYC/AML-Gesetze eingehalten werden und dann ist das alles kein Problem.

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