Zum Inhalt springen

Woher kommt eigentlich der aktuelle, rasante BTC-Preisanstieg?


Fylgjur

Empfohlene Beiträge

Also ich bin relativ neu was das bitcoin thema angeht, kenn mich aber in der internet welt, auch marketing technisch sehr gut aus. Bin seit über zehn Jahren im Internetgeschäft und hab jede neue Technik vom WWW selbst bis Torrents und social media miterlebt.

 

Kurzum meine Meinung ist BC wird, vor allem aufgrund der aktuellen Mischung von EUR problemen und steigender präsenz des BCs in den Medien weiter rasant steigen. Evtl. sogar so schnell bevor die BC Community das technische Problem mit dem limitierten Transaktionsvolumen (Blockchains) in den Griff bekommt. Das könnte also ein Risiko sein.

 

Was die nächsten Tage angeht, wahrscheinlich 1-2 Wochen. Es wird weiter nach oben gehn mit em BC Kurs. Vor allem wenn die Banken in Zypern ernstmachen mit der Zangsenteignung von angespartem Kapital. Heute morgen kam in den Nachrichten dass sogar viele der Sparer nicht nur 20% ihrer 100.000€+ verlieren würden sondern 80% oder mehr.

 

Und der BC ist aufgrund des rasanten Anstiegs auf immer mehr in den goßen Online Portalen vertreten.

http://www.n-tv.de/technik/So-funktioniert-der-Bitcoin-article10369286.html der artikel wurde erst von ein paar Stunden gepostet und das ohne Negativ Begriffe wie Hackerwährung, Untergrund und Drogen.

 

Sobald der BC Mainstream Medien wie das TV erreicht ist der durchbruch da. Was dann passiert lässt sich schwer vorhersagen. Da die Banken dann um ihr Kapital fürchten könnten und den BC erstmals asl direkte konkurrenz zu € und $ sehen könnten ist es schwer zu sagen was die Regierungen machen werden.

 

Übrigens sollte Bitcoin.de dann schläunigst einen anständigen Server haben. Der Server war heute zur Mittagszeit schon etwas langsam. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh man!!! Der BTC-Kurs will mich doch verarschen man :D was ist denn da los??? Woher kommt das? Warum ist die Nachfrage gerade soooo groß? Ich Idiot hab den Großteil meiner BTC, die ich bei 35 € eingekauft hab bei 60 € schon verkauft :D ich hätte mir mittlerweile nen kompletten Mining Rig für den Gewinn kaufen können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich finde es auch unglaublich, aber ich verkaufe trotzdem nicht einen Bitcoin.

 

Damit der Markt einigermaßen liquide wird, müsste der Preis meiner Meinung nach auf etwa 1000 EURO steigen.

Ob er das macht, oder wann er das macht, keine Ahnung

 

Ich denke Bitcoin geht entweder komplett durch die Decke oder wird wertlos....

 

Dazwischen wird es wohl nichts geben...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt einzusteigen, bei einem Rekordhoch, sollte wohl überlegt sein...natürlich ist im Moment ein Hype ausgebrochen - immerhin hat sich wieder gezeigt, dass der Staat aus Not auch auf Privatvermögen zurückgreifen könnte. Aber wenn die "Krise, Krise"-Stimmung abflaut, wird sich der Bitcoin-Kurs auch wieder etwas "normalisieren". Man sollte schon überlegen, im Moment abzustoßen, wenn man früh Bitcoins gekauft hat, denn einen Drop wird es garantiert in absehbarer Zeit noch einmal geben. Wer MtGox am Osterwochenende verfolgt hat, wird sicherlich auch den relativ offensichtlich forcierten, kurzweiligen Drop gesehen haben...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt einzusteigen, bei einem Rekordhoch, sollte wohl überlegt sein...natürlich ist im Moment ein Hype ausgebrochen - immerhin hat sich wieder gezeigt, dass der Staat aus Not auch auf Privatvermögen zurückgreifen könnte. Aber wenn die "Krise, Krise"-Stimmung abflaut, wird sich der Bitcoin-Kurs auch wieder etwas "normalisieren".

 

Die Krise wird dieses Jahr noch andauern so zumindest die Meinung vieler Ökonomen. Frankreich fährt ein negatives BIP-Wachstum dieses Jahr ein. Die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien ist dramatisch hoch. Auch in Österreich verzeichnete man im März deutlich mehr Arbeitslose als im Vorjahr zur gleichen Zeit. Auf saisonale Schwankungen alleine ist das Ganze nicht zurückzuführen.Was Mario Monti, Schäuble und Konsorten sagen, lasse ich mal außen vor. Barroso hat heute in Wien auch gesagt: „Ich glaube, diese existenzielle Krise ist vorbei“ Damit meint er, der Euro sei zurzeit nicht in seiner Existenz gefärdet. Kommentieren will ich das ganze jetzt gar nicht.

Fakt ist aber, dass derzeit Gold, Silber und andere Krisen-Rohstoffe an Wert verlieren. Warum ? Die EZB und die FED pumpen Milliarden Euros in die Finanzmärkte und das monatlich. Die Anleger fühlen sich sicher und investieren verstärkt in Aktien. Die Risiken sind derzeit ausgeblendet, denn die Zentralbanken stützen die Märkte wo sie nur können.

 

Just my 2cents.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

LOL ... magst Du mir mal erklären, wie Du hier auf Exponentialrechnung kommst?

 

Gruß

Stonie

 

 

Ich meine um genau zu sein, die Exponentialfunktion im Fiatmoney. Auf Youtube gibt es einen sehr guten Film zum derzeitigen Geldsystem "Gib mir die Welt plus 5% "

LOL

Gruß Jim ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sagen ja auch viele Ökonomen, wie der Wilhelm Hankel, dass die Inflation im Finanzmarkt, Aktien & Co steckt.

 

Der vertritt jetzt auch schon länger die These, man solle den Euro als Parallelwährung behalten & die Nationalen Währungen wieder einführen. Ich denke, dass werden wir auch bekommen ;-)

 

(auch nur meine bescheidene Meinung)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommentieren will ich das ganze jetzt gar nicht.

Warum nicht und was sollen wir sonst mit diesen Aussagen anfangen?

 

Fakt ist aber, dass derzeit Gold, Silber und andere Krisen-Rohstoffe an Wert verlieren. Warum ? Die EZB und die FED pumpen Milliarden Euros in die Finanzmärkte und das monatlich.

Dieser Sinnzusammenhang ist unsinnig bzw. müsste genau anders herum sein, sofern Du mit Wert die Bewertung in Euro/Dollar meinst.

 

Ich meine um genau zu sein, die Exponentialfunktion im Fiatmoney. Auf Youtube gibt es einen sehr guten Film zum derzeitigen Geldsystem "Gib mir die Welt plus 5%

Giralgeld enthält erst einmal keine "Exponentialfunktion". Richtig ist, dass die Geldmenge künstlich ausgeweitet wird, um Wirtschaftswachstum und Inflation zu finanzieren, um Bewegung der Wirtschaft weiterhin zu ermöglichen. Dies ist aber eine Entscheidung der Geldpolitik und keineswegs eine mathematisch Notwendigkeit, deshalb mein LOL. Mit "Gib mir die Welt plus 5%" ist wiederum etwas ganz anderes gemeint, nämlich das angebliche Problem des Zinseszinses, gerne auch mal Josefspfennig genannt, nach der angeblichen Rechnung, dass wenn Josef für Jesus zu dessen Geburt einen Cent/Pfennig/Euro zu 5% angelegt hätte, so würde das Guthaben heute mehrere Erdkugeln in Golf bedeuten (sinngemäß). Das ist natürlich totaler Quatsch, die Mathematik wird hier von Verschwörungstheoretikern vergewaltigt. Denn dann müsste man über Jahrtausende hinweg einen risikolosen Realzins (nicht nominal) von 5% haben und den gibt es schlicht nicht, siehe die aktuelle Situation, wo man selbst mit mehrjährigen Festgeldern mitunter real Geld verliert.

 

Dafür, dass das Giralgeld angeblich so problematisch ist, sind wir mit der Mark und dem Euro seit mehr als 60 Jahren und die USA mit dem Dollar seit Jahrhunderten erstaunlich gut zurecht gekommen.

 

Gruß

Stonie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Geldmengenausweitung ist schon ein riesen Problem, weil

 

mittlerweile der Umsatz Finanzmarkt vs. Realwirtschaft 100-400:1

und der Gewinn dabei

10:1 ausmacht.

 

Nur eine Quelle von 2007 zu dieser Tatsache (aus Atlas der Globalisierung)

http://www.pic-upload.de/view-13737375/Geldtagesumsatz-weltweit.jpg.html

 

Und hier gleich noch die Schulden der USA:

http://www.pic-upload.de/view-17525201/Schulden-USA-2012.png.html

 

Lg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gestatte mir die einfache Frage: Warum ist das ein Problem und viel wichtiger: Wie passt das zum Thema hier?

 

Wenn wir beide uns jede Sekunde eine Apple-Aktie hin und her verkaufen würden (wohlgemerkt immer die gleiche), so würden wir Millionen-"Werte" in Deinen lustigen Balken produzieren ohne real etwas zu erwirtschaften. Magst Du mir erklären, warum wir böse sind, warum das eine Gefahr für die Wirtschaft ist und warum es eine Auswirkung auf Bitcoins hat?

 

Gruß

Stonie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Geldmengenausweitung.

 

1. Weil alle Vermögen der Welt = Alle Schulden der Welt.

 

Wenn es zu den Schuldenschnitten kommt und zu die wird es kommen müssen, werden auch die Vermögen vernichtet.

 

 

2. Weil Geld nicht arbeitet. Arbeit kann nur durch Menschen verrichtet werden. Wer am Finanzmarkt verdient, verdient an der Arbeit anderer Menschen.

 

3. Weil es zu der größten Vermögenskonzentration ever gekommen ist. In Österreich halten 50 Familien 10% des des Gesamt Nettovermögens Österreichs.

 

4. Weil wir seit 1000en Jahren in einem Schuldgeldsystem leben, dass uns auch den Wohlstand gebracht hat.

 

5. Weil ewiges Wachstum nicht möglich ist.

 

6. Geld und Bitcoins sollte eigentlich nichts anderes sein, als immer nur ein Werkzeug & Mittel für uns Menschen.

Eigentlich sind die euro/dollar, Gold, Kauri Muschel, Kerbhölzer wertlos. sie haben nur den Zweck unserere Wirtschaft wesentlich einfacher & effizienter zu gestalten.

 

7. Geld & Währungen werden in unserer Gesellschaft kommen und gehen (egal welche), das einzige was keine Crashes, kein Zusammenbruch und auch sonst niemand zerstören kann, ist:

Kooperation & Handel, dass werden wir Menschen immer betreiben, solange wir existieren.

 

Lg ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hui, wie kommt man auf so einen Kram? Hört sich nach einer Grundanleihe in der Mottenkiste der Anti-Globalisierungsbewegung an, verfeinert mit Talkshow-Zitaten und moderner YouTube-Minutenbildung. Kleiner Tipp: VWL-Bücher für Erstsemester gibt es günstig gebraucht oder sogar kostenlos bei Google-Books.

 

1. Weil alle Vermögen der Welt = Alle Schulden der Welt.

Binsenweisheit, ohne Schuldner keine Gläubiger.

 

Wenn es zu den Schuldenschnitten kommt und zu die wird es kommen müssen

Warum wird es dazu kommen müssen? Die meisten Staaten sind trotz der schlechten Nachrichtenlage erstaunlich nah an einem ausgeglichenen Haushalt (gemessen am Haushaltsvolumen). Sogar Problembären wie Italien haben einen positiven Primärhaushalt, machen also operativ ohne Schuldendienst einen Überschuss. Bei mangelnder Schuldentragfähigkeit könnte man über eine Einschränkung des Kapitaldienstes bei den Zinsen reden, aber große Schuldenschnitte sind nicht zu erwarten. Da haben Staaten auch kein Interesse dran, denn wie Du zuvor festgestellt hast, sind meine Schulden die Anlagen eines anderen. Was nützt mir der Schuldenschnitt, wenn ich anschließend das gewonnene Geld oder mehr brauche, um mein Bankensystem zu retten? Viel wiederstandsfreier und eleganter kann man eine Entschuldung durch eine moderat höhere Inflation erreichen.

 

werden auch die Vermögen vernichtet.

Blödsinn. Wenn Schulden nicht zurückgezahlt werden und der Gläubiger somit einen Nettovermögensverlust erleidet, steht dem per Definition ein Nettovermögenszuwachs des Schuldners gegenüber, vernichtet wird da gar nichts. Um es mal mit der alten Börsenweisheit zu sagen: "Das Geld ist nicht weg, das hat nur jemand anders". Irgendwas ist ja mit dem verliehenen Geld passiert, das löst sich ja nicht auf. Entweder es wurde investiert oder konsumiert, von mir aus eine Mischung davon und von mir aus ungeklärt durch Korruption versickert, aber vernichtet ist da gar nichts. Und nun wird es nicht zurückgezahlt, ergo werden z.B. Steuerzahler nicht belastet. Keine Spur von Vernichtung.

 

2. Weil Geld nicht arbeitet. Arbeit kann nur durch Menschen verrichtet werden.

Es hat nie jemand behauptet, das Geld arbeitet. Aber Geld ist ein Wertaufbewahrungsmittel. Und den verkörperten Wert kann ich jetzt verkonsumieren oder investieren oder ich verzichte jetzt zugunsten eines höheren Konsums in der Zukunft und verleihe das Geld. Quatsch ist hingegen, dass Arbeit nur durch Menschen verrichtet werden kann, zumindest wenn die physikalische Arbeit gemeint ist. Du kannst natürlich Arbeit betriebswirtschaftlich oder volkswirtschaftlich definiert als von Menschen verrichtet heranziehen, dann macht Deine Aussage aber ebenso wenig Sinn. Es ist sogar zunehmend schwer, Arbeit zu finden, für die Menschen noch in Frage kommen, was ein großes gesellschaftliches Problem ist. Arbeiten im Sinne von Produzieren können Maschinen viel besser, weitere Wertschöpfung folgt aus der Benutzung von Ressourcen.

 

Wer am Finanzmarkt verdient, verdient an der Arbeit anderer Menschen.

Wieso? Was meinst Du denn mit verdienen? Ich kann verdienen, in dem ich spekuliere, wie es gerade viele hier mit BTC tun. Dann ist mein Gewinn der Verlust einen anderen. Oder ich kann verdienen, in dem ich investiere, z.B Anteile an einer Gesellschaft erwerbe und dadurch berechtigterweise Anspruch auf einen Gewinnanteil habe. Der Gewinn ist übrigens das, was übrig bleibt, nachdem die Menschen, die für diese Arbeiten, Lohn und Gehalt bezogen haben. Das tun Sie übrigens im Gegensatz zum Investor und seinem Risiko des Totalverlustes weitgehend risikofrei.

 

3. Weil es zu der größten Vermögenskonzentration ever gekommen ist. In Österreich halten 50 Familien 10% des des Gesamt Nettovermögens Österreichs.

OK, abgesehen von der Frage, was daran jetzt genau das Problem ist, liegt die Ursache doch wohl eher im Österreichischen Erbschaftssteuerrecht begründet und weniger in der Geldpolitik, oder halten diese Familien Ihren Reichtum in Form von Tagesgeldern? Wohl kaum.

 

4. Weil wir seit 1000en Jahren in einem Schuldgeldsystem leben, dass uns auch den Wohlstand gebracht hat.

Wofür und Inwieweit das nun ein Argument für was sein soll, bleibt mir verschlossen.

 

5. Weil ewiges Wachstum nicht möglich ist.

Und? Darauf kann die Geldpolitik reagieren und so sie es nicht tut, fließt die Geldmengenausweitung halt in die Inflation. Das wird aber wohl noch nicht das Problem unserer Generation sein und auch nicht der nachfolgenden. Wir haben noch reichlich Luft für eine Ausweitung des Produktionspotentials.

 

6. Geld und Bitcoins sollte eigentlich nichts anderes sein, als immer nur ein Werkzeug & Mittel für uns Menschen.

Respektive sie ermöglichen eine moderne arbeitsteilige Wirtschaft erst.

 

7. Geld & Währungen werden in unserer Gesellschaft kommen und gehen (egal welche), das einzige was keine Crashes, kein Zusammenbruch und auch sonst niemand zerstören kann, ist:

Kooperation & Handel, dass werden wir Menschen immer betreiben, solange wir existieren.

Na hoffentlich, wobei Staaten gerade in schlechten Zeiten hier massiv behindern. Das Währungen nicht ewig existieren mag sein, Ihr Untergang fällt jedoch meist mit extremen gesellschaftlichen Umbrüchen zusammen und ist nicht durch die Währung induziert. In friedlichen Gesellschaften wie einem Europa nach dem 2. Weltkrieg oder Amerika nach dem Bürgerkrieg sind Währungen äußerst stabil und überdauern die Lebenserwartung der Bürger um Längen.

 

Gruß

Stonie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gib dir keine Mühe tiger46, Menschen wie Stonie (die vollkommen unter der Kontrolle der Mainstreammedien stehen) kannst du auf diese Weise nicht so leicht von der Wirklichkeit überzeugen. Dazu müsstest du sicherlich extrem viel Zeit investieren aber bei manchen hat es auch gar keinen Sinn und ich denke du kannst eine Zeit sinnvoller nutzen.

 

@ Stonie, ich will dich damit nicht beleidigen oder so, ich lese nur aus deinen Aussagen heraus dass du bei diesem Thema nicht unvoreingenommen recherchieren kannst/willst.

 

Ach und beim Punkt 4 muss ich Stonie zustimmen, der passt irgendwie nicht in die Argumentation.

Passen würde es wenn der Punkt so lauten wurde:

 

4. Weil wir seit 1000en Jahren in einem Schuldgeldsystem leben, dass den Eliten dieser Welt auch den Wohlstand gebracht hat, und das Volk in deren Abhängigkeit gestürzt hat.

 

 

Aber auch wenn dieses Thema, sicherlich große Auswirkung auf den Bitcoin Kurs hat, ist es denke ich viel zu umfassend um es in diesem Thread mit hinein zu stopfen. Da wäre dann wohl ein Extrathread angebrachter.

 

Liebe Grüße Astrid

Bearbeitet von Astrid
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Keine Sorge, so schnell bin ich nicht beleidigt, und da ich ja auch gut austeile ("Kauf Dir mal ein VWL-Buch"), muss ich das abhaben können. Dennoch bleiben ich dabei, diese "Argumente" oben sind halt ein paar steile Behauptungen aus dem Werkzeugkasten von Globalisierungskritik und Verschwörungstheorie, die entweder objektiv Quatsch sind und/oder hier nicht passen. Ich bilde mir ein, hier durchaus konstruktiv darauf eingegangen zu sein und damit auch Ansatzpunkte für eine Gegenrede zu liefern. Wenn diese Gegenrede allerdings darin besteht, meine Aussagen abzutun, da ich unter der Kontrolle der Mainstreammedien stehe, dann ist die Frage berechtigt, wer denn hier unvoreingenommen sein will. Allein der Begriff "Mainstreammedien" ist doch schon die rote Warnlampe für "Achtung, hier kommt die Verschwörungstheorie."

 

Ich habe mal in einem früheren Leben als kleiner Sparkassenkaufmann das Bankgeschäft "von der Pike" auf gelernt, dann VWL und Informatik studiert und war insgesamt 13 Jahre in der Finanzbranche mit Stationen bei Banken, Zentralbanken und Börsen. Da traue ich mir schon ein differenziertes Urteil zu. Mittlerweile bin ich übrigens ohne jedes Bonussystem in der sogenannten Realwirtschaft angekommen. Ich würde auch keinesfalls die Finanzmärkte als sakrosant darstellen, nichts läge mir ferner. Insbesondere abstrakte, also ohne abzusicherndes Grundgeschäft geschlossene derivative Kontrakte sind eine Perversion. Mit solchen platten Vorurteilen wie von tiger46 kommen wir aber nicht weiter.

 

Gruß

Stonie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Finde die Argumente (oder besser gesagt die Überlegungen dahinter) von Tiger tw. nicht schlecht. Man merkt zwar, dass er nicht vom Fach ist, sowie Stonie, aber gerade das ermöglicht oft ein differnziertere Sicht der Dinge. Besonders gefällt mir die sinngemäße Festestellung, dass es in Wirklichkeit kein anderes Kapital gibt als die geistige u. körperliche Arbeitskraft d. Menschen. Philosophisch betrachtet ist das volkommen korrekt, und wird historisch betrachtet besonders in Krisenzeiten (Kriege, Hyperinflation, Klimaveränderungenen etc.) deutlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dieser Sinnzusammenhang ist unsinnig bzw. müsste genau anders herum sein, sofern Du mit Wert die Bewertung in Euro/Dollar meinst.

 

Stimmt. Die Fundamentaldaten für Gold sind positiv, trotzdem gehts abwärts. Die Zentralbanken nutzen das natürlich um jetzt sich Vorräte anzuhäufen. Kluge Anleger kaufen Gold, denn die Gewinnzuwächse an der Börse werden sich nicht ewig halten können. Aber solange es die Sicherheit gibt, dass Geld nachgeschossen wird, solang bleiben Aktien das Investment 2013, was Finanzwerte betrifft. Autos und andere Sachen bringen noch höhere Renditen auch in Krisenzeiten.

 

Natürlich schlägt Bitcoin derzeit ALLES :)

Bearbeitet von Manna
update
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.