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Kein Zugriff auf ETH im Mist-Wallet


Castanio

Empfohlene Beiträge

50 minutes ago, ..::. o.Z.o.n.e .::.. said:

Ich zitiere mich mal selbst und bin nun auch raus hier. @Castanio kontaktiere bitte Dave und berichte bitte wie es gelaufen ist. ;o))

Zur Info: Dave betreibt seit 2013 einen Wallet Recovery Service und genießt hohes Ansehen in der Community. Er rettet nicht nur Guthaben von Bitcoin Wallets, sondern auch von diversen anderen Coins und Wallets.

Daves Page:
https://www.walletrecoveryservices.com/

Damit du ihn besser einschätzen kannst, gibt es hier viel Lesefutter mit ihm und über ihn:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=240779.0

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vor 3 Stunden schrieb KryptoNewby:

Schau hier:

https://github.com/ethereum/mist/issues/2334
 

Da solltest du die Lösung finden.

Ich hab' mich da ein wenig umgeschaut, aber so richtig eine Lösung nicht gefunden. Kann 's aber auch übersehen haben.

Ggf. auch von hier ausgehen: https://github.com/ethereum/mist/issues/3513

Ansonsten auch mal in den Issues wühlen: https://github.com/ethereum/mist/issues

Was mich etwas irritiert hat, daß man neben Mist auch eine geth Node brauchte? Äh, wirklich?

Ein Problem scheint wirklich zu sein, wenn man den Teil der Passwort-Definition und des Accounts überspringt (warum auch immer man das tut): es wird dann wohl trotzdem ein Main Account erstellt, dessen Passwort irgendwie geheim/unbekannt/undefiniert ist. Möchte man eingezahlte ETH bewegen, wird nach einem Passwort verlangt, das dann keiner zu haben scheint. Obwohl dann noch so ein paar Spezies sind, die erstmal fest behaupten kein Passwort definiert zu haben und sich dann doch an eins erinnert haben.
Sehr verwirrend...

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vor 13 Stunden schrieb battlecore:

Ja ich auch.

Ich probier im Laufe der Woche ein wenig aus ob ich die Fehlermeldungen der Wallet wegbekomme und die eine Verbindung aufbauen kann. Aber ich glaube nicht das es an fehlenden Librarys im Linux liegt.

Da hab ich wenig Hoffnung.

Selbst wenn es klappt weiss ich nicht wie ich dir das dann beibringen sollte damit du dasselbe machen kannst. Zumal du dann ebenfalls einen Computer mit Linux brauchst.

Aber es wäre zumindest eine Möglichkeit herauszufinden ob die Wallet überhaupt noch funktioniert. Wichtig ist das sie sich verbindet mit dem Netzwerk. Wenn das nicht geht dann geht garnix.

Ich probiers mal. Dauert etwas. ich muss da erst einiges umstricken bei mir.

Das wäre echt Klasse.

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vor 11 Stunden schrieb PeWi:

Zur Info: Dave betreibt seit 2013 einen Wallet Recovery Service und genießt hohes Ansehen in der Community. Er rettet nicht nur Guthaben von Bitcoin Wallets, sondern auch von diversen anderen Coins und Wallets.

Daves Page:
https://www.walletrecoveryservices.com/

Damit du ihn besser einschätzen kannst, gibt es hier viel Lesefutter mit ihm und über ihn:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=240779.0

Klingt wirklich seriös was Du schreibst. Danke Dir!

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vor 10 Stunden schrieb Cricktor:

Ich hab' mich da ein wenig umgeschaut, aber so richtig eine Lösung nicht gefunden. Kann 's aber auch übersehen haben.

Ggf. auch von hier ausgehen: https://github.com/ethereum/mist/issues/3513

Ansonsten auch mal in den Issues wühlen: https://github.com/ethereum/mist/issues

Was mich etwas irritiert hat, daß man neben Mist auch eine geth Node brauchte? Äh, wirklich?

Ein Problem scheint wirklich zu sein, wenn man den Teil der Passwort-Definition und des Accounts überspringt (warum auch immer man das tut): es wird dann wohl trotzdem ein Main Account erstellt, dessen Passwort irgendwie geheim/unbekannt/undefiniert ist. Möchte man eingezahlte ETH bewegen, wird nach einem Passwort verlangt, das dann keiner zu haben scheint. Obwohl dann noch so ein paar Spezies sind, die erstmal fest behaupten kein Passwort definiert zu haben und sich dann doch an eins erinnert haben.
Sehr verwirrend...

hab´s schon durchgelesen. Ja, klingt irgendwie verwirrend, gebe ich zu. Hatte damals schon etwa 150 Möglichkeiten selbst ausprobiert...

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vor 2 Stunden schrieb Amsi:

Hallo an alle,

ich muss gestehen, ich habe nicht jeden Beitrag exakt gelesen, aber @Castanio, wenn du möchtest, kann ich mir dein File mal anschauen ... vl. bekomme ich es ja irgendwie hin.

Tut mir leid. Aber mir wurde hier abgeraten meinen File vollständig rauszugeben. Ich hatte lediglich den Anfang und das Ende hier veröffentlicht. Mir wurden aber sinnvolle Wege aufgezeigt, die ich nun versuche nach und nach durchzugehen, bis ich am Ziel bin. Ich lass nicht locker, weil ich nicht glauben kann, dass ich bei einem bestehenden Keystore-File keine Chance habe an die ETH zu kommen. Notfalls warte ich noch auf die generelle Einführung des Quantencomputers. Auch wenn es noch Jahre dauern sollte. Diese Möglichkeit würde mir wahrscheinlich das Passwort innerhalb von einigen Sekunden oder wenigen Minuten ausspucken.

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@Castanio: Prinzipiell stimmt es, dass man im Krypto-Space extrem vorsichtig sein muß mit Herausgabe irgendwelcher Daten, aber soweit ich das beurteilen kann, hat @Amsi schon sehr vielen Leuten geholfen und es kamen hinterher nie Beschwerden, so in der Art: "Hilfe, meine Coins sind, weg, ich wurde von amsi betrogen, weil ich zu vertrauensselig war". Ich glaube auch nicht, dass er es nötig hat, sich mit gehackten Wallets aus dem Staub zu machen. 

Also ich glaube, in dem Fall kannst Du eine Ausnahme machen und @amsi vertrauen.

 

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vor 7 Stunden schrieb Castanio:

Tut mir leid. Aber mir wurde hier abgeraten meinen File vollständig rauszugeben.

Amsi kannst du diesbezüglich vertrauen, er hat schon diversen Usern hier im Forum helfen können. Sozusagen die Ausnahme, die die Regel bestätigt.

Achte darauf, die Datei nur stets verschlüsselt über unsichere Transportwege zu senden, falls du dich dafür entscheiden solltest.

vor 8 Stunden schrieb Castanio:

Notfalls warte ich noch auf die generelle Einführung des Quantencomputers. Auch wenn es noch Jahre dauern sollte. Diese Möglichkeit würde mir wahrscheinlich das Passwort innerhalb von einigen Sekunden oder wenigen Minuten ausspucken.

Quantencomputer sind keine Allgemeinlösung. Die meisten Hash-Verfahren, die im Zusammenhang mit Passwörtern verwendet werden, sind eher qc-resistent. Da würde ich nicht darauf bauen...

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3 hours ago, Castanio said:
6 hours ago, Amsi said:

Hallo an alle,

ich muss gestehen, ich habe nicht jeden Beitrag exakt gelesen, aber @Castanio, wenn du möchtest, kann ich mir dein File mal anschauen ... vl. bekomme ich es ja irgendwie hin.

Tut mir leid. Aber mir wurde hier abgeraten meinen File vollständig rauszugeben. Ich hatte lediglich den Anfang und das Ende hier veröffentlicht.

Ich lese hier im Forum seit Ende 2017 mit und habe zu @Amsiimmer nur positives mitbekommen. Er hat seitdem einer vermutlich schon zweistelligen Zahl an Problemfällen geholfen, insofern würde ich ihn als die berühmte Ausnahme von der Regel sehen.

Soweit ich mich erinnere, war da aber kein Fall dabei, bei dem ein Passwort zu knacken war. Sollte dein Problem also tatsächlich daran hängen, ein dir völlig entfallenes Passwort zu knacken, dann kann er dir möglicherweise nicht helfen. In allen anderen Fällen hast du gute Chancen und bist bei ihm in guten Händen.

Dave dagegen kann alles und hat umfangreiche Möglichkeiten, Passwörter zu knacken. Allerdings - wenn man überhaupt nichts zum Passwort weiß, dann bleibt nur pures Brute Force - und das ist nahezu hoffungslos, auch für Dave. Dave nimmt 20% des geretteten Guthabens, falls er es schafft, sonst nichts. Wenn er keine rechten Erfolgschancen sieht, dann kann es sein, dass er ablehnt. (Möglicherweise auch, wenn das Guthaben so klein ist, dass 20% davon seine Ausgaben zum Knacken in keinster Weise auch nur annähernd decken könnten - am besten fragen!)

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vor 42 Minuten schrieb PeWi:

Ich lese hier im Forum seit Ende 2017 mit und habe zu @Amsiimmer nur positives mitbekommen. Er hat seitdem einer vermutlich schon zweistelligen Zahl an Problemfällen geholfen, insofern würde ich ihn als die berühmte Ausnahme von der Regel sehen.

Soweit ich mich erinnere, war da aber kein Fall dabei, bei dem ein Passwort zu knacken war. Sollte dein Problem also tatsächlich daran hängen, ein dir völlig entfallenes Passwort zu knacken, dann kann er dir möglicherweise nicht helfen. In allen anderen Fällen hast du gute Chancen und bist bei ihm in guten Händen.

Dave dagegen kann alles und hat umfangreiche Möglichkeiten, Passwörter zu knacken. Allerdings - wenn man überhaupt nichts zum Passwort weiß, dann bleibt nur pures Brute Force - und das ist nahezu hoffungslos, auch für Dave. Dave nimmt 20% des geretteten Guthabens, falls er es schafft, sonst nichts. Wenn er keine rechten Erfolgschancen sieht, dann kann es sein, dass er ablehnt. (Möglicherweise auch, wenn das Guthaben so klein ist, dass 20% davon seine Ausgaben zum Knacken in keinster Weise auch nur annähernd decken könnten - am besten fragen!)

Danke Dir!

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vor 1 Stunde schrieb PeWi:

Soweit ich mich erinnere, war da aber kein Fall dabei, bei dem ein Passwort zu knacken war.

Jein.

Ich hatte vor ein paar Wochen jemand geholfen seine ETH von Ether.li zu retten.
Derjenige hatte das "Zugangsdatenblatt" von damals in ein PDF gedruckt (von einem MAC aus) und dabei gingen ein paar Ziffern des Backup private key verloren.

Es war davon auszugehen, dass lediglich 4 Stellen fehlen und mittels brute force hatten wir es dann nach ungefähr 20 Stunden oder sowas.

Aber ja, es kommt eben drauf an ...

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vor 11 Stunden schrieb Castanio:

Tut mir leid. Aber mir wurde hier abgeraten meinen File vollständig rauszugeben.

Korrekt - wie andere hier sagte ich, du sollst vorsichtig sein:

Am 18.2.2022 um 17:38 schrieb Fantasy:

Aber ich kann dir den Rat geben nicht auf jeden beliebigen "Helfer" zu hören. Erst recht nicht, wenn er es nur per PM macht und hier nichts schreibt. Sei also wachsam.

Es ist gut, dass du das beherzigst und vorsichtig bist, aber ich schließe mich meinen Vorrednern an und kann auch für @Amsi meine Hand ins Feuer legen. Also bei ihm brauchst du absolut keine Bedenken haben.

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Solange Castanio sich nicht rührt, mal kurz OT zu Hashcat:

Ich habe angefangen, mit den beiden gekauften BTC-Wallets und Hashcat herumzuspielen. Im Moment läuft Hashcat mit einem Dictionary und einem Regelsatz auf den beiden Wallets.

Die ersten Tage hatte ich konstant eine Geschwindigkeit von ca. 10K Hashes pro Sekunde, der ganze Lauf hätte gut 35 Tage dauern sollen. (Diese Geschwindigkeit haben laut Internet andere Leute mit der gleichen Grafikkarte auch.)

Nach ein paar Tagen Laufzeit ist die Geschwindigkeit plötzlich auf ein Drittel (3K) gefallen, die vermutete Restzeit hat sich demzufolge auf gut 100 Tage erhöht. Diese niedrigere Hash-Leistung war leider nicht nur temporär, sondern hält seitdem schon fast zwei Tage unvermindert an.

Die angezeigte Temperatur der Grafikkarte, die Lüftergeschwindigkeit und der Stromverbrauch des ganzes PCs sind jedoch unverändert geblieben. OS ist ein neu aufgesetztes Linux Mint 20.3.

Woran kann das liegen, dass die Hashleistung derart einbricht? Und: Kann man das wieder in Ordnung bringen?


(Edit: Würden echte Chancen bestehen, die Wallets zu knacken und die BTC einzustreichen, wären auch die 100 Tage kein Thema. Aber gemäß Daves Ausführungen ist ein jeglicher Knackversuch bei solchen Wallets im wesentlichen Strom- und Geldverschwendung, weswegen ein Monat Geldverbrennung meine Schmerzgrenze ist.)

Bearbeitet von PeWi
Ergänzung
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Mit Hashcat habe ich noch kaum arbeiten müssen. Ich meine ja gelesen zu haben, daß man es so mit passenden Optionen starten kann, daß es unterbrochen werden kann, um dann auch wieder das Hashen fortsetzen zu können, ohne die bisher erfolglose Hasharbeit erneut ausführen zu müssen. Dann könntest du nämlich testen, ob bei einem Neustart die Hashleistung wieder auf altem Niveau ist oder es beim gegenwärtigen Stand der Hasherei nun eben langsamer ist, warum auch immer.

Warum die Geschwindigkeit jetzt so nachgelassen hat: keine Idee dazu, sorry. Da würde ich mal im Hashcat-Forum stöbern und nachfragen. Die Community dort ist meist sehr hilfsbereit, so jedenfalls mein Eindruck. Es schadet aber nichts, wenn man durchblicken lässt, daß man sich zunächst selbst um eine Lösung bemüht hat.

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2 hours ago, Cricktor said:

Ich meine ja gelesen zu haben, daß man es so mit passenden Optionen starten kann, daß es unterbrochen werden kann, um dann auch wieder das Hashen fortsetzen zu können, ohne die bisher erfolglose Hasharbeit erneut ausführen zu müssen.

Das wäre auch mein letzter Notnagel gewesen, falls keiner eine Idee hat.

2 hours ago, Cricktor said:

Warum die Geschwindigkeit jetzt so nachgelassen hat: keine Idee dazu

Skurril: Jetzt bin ich gerade rauf zum Rechner, um Hashcat neu zu starten, und lustigerweise stimmt die Geschwindigkeit plötzlich wieder. Das waren jetzt etwa 2 Tage volle Geschwindigkeit und etwa 2 Tage mit nur einem Drittel - bin gespannt, ob dieser Rythmus bleibt ... 🤔

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vor 17 Stunden schrieb PeWi:

Solange Castanio sich nicht rührt, mal kurz OT zu Hashcat:

Ich habe angefangen, mit den beiden gekauften BTC-Wallets und Hashcat herumzuspielen. Im Moment läuft Hashcat mit einem Dictionary und einem Regelsatz auf den beiden Wallets.

Die ersten Tage hatte ich konstant eine Geschwindigkeit von ca. 10K Hashes pro Sekunde, der ganze Lauf hätte gut 35 Tage dauern sollen. (Diese Geschwindigkeit haben laut Internet andere Leute mit der gleichen Grafikkarte auch.)

Nach ein paar Tagen Laufzeit ist die Geschwindigkeit plötzlich auf ein Drittel (3K) gefallen, die vermutete Restzeit hat sich demzufolge auf gut 100 Tage erhöht. Diese niedrigere Hash-Leistung war leider nicht nur temporär, sondern hält seitdem schon fast zwei Tage unvermindert an.

Die angezeigte Temperatur der Grafikkarte, die Lüftergeschwindigkeit und der Stromverbrauch des ganzes PCs sind jedoch unverändert geblieben. OS ist ein neu aufgesetztes Linux Mint 20.3.

Woran kann das liegen, dass die Hashleistung derart einbricht? Und: Kann man das wieder in Ordnung bringen?


(Edit: Würden echte Chancen bestehen, die Wallets zu knacken und die BTC einzustreichen, wären auch die 100 Tage kein Thema. Aber gemäß Daves Ausführungen ist ein jeglicher Knackversuch bei solchen Wallets im wesentlichen Strom- und Geldverschwendung, weswegen ein Monat Geldverbrennung meine Schmerzgrenze ist.)

Hallo,
ich war unterwegs und einige Tage offline. 
Danke für Deine Mühe. Hashcat scheint also nach meinen Verständnis dann keine wirkliche Lösung zu sein, oder?!
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es eine andere Lösung über das Passwort gibt. Irgendwann?

 

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1 hour ago, Castanio said:

Hashcat scheint also nach meinen Verständnis dann keine wirkliche Lösung zu sein, oder?!

Hashcat und Konsorten sind eher dann eine Lösung, wenn man von einem Passwort nur Teile raten muss, weil einiges noch bekannt ist.

Weil Menschen im Allgemeinen schlecht darin sind, starke Passwörter zu erfinden, kann man auf einen Glückstreffer hoffen, indem man eine Suche über ein Wörterbuch und einen Schwung Verfremdungsregeln, die aus den Wörtern des Wörterbuches noch zusätzliche Varianten erzeugen, machen lässt.
Das kann klappen, wenn das Passwort nicht zu schwer war, benötigt bei schwierigeren Passwörter aber ziemlich große Wörterbücher und sehr viele Verfremdungsregeln, was dann - ähnlich wie echtes Brute Force - in eine furchtbar lange Suche ausarten kann. (Und ohne Garantie, dass das Passwort in einer vernünftigen Zeit zu finden ist.)

Insofern würde ich mich an deiner Stelle erstmal an @Amsi wenden; gerade, wenn du dir sicher bist, dass du nie ein Passwort gesetzt hast, und die Frage danach nur an einer neueren Software-Version o.ä. liegen kann.

Und falls Amsi nicht weiterhelfen kann, und tatsächlich ein Passwort notwendig ist, dann kannst du bei Dave anfragen. Der kann dir dann genau sagen, was möglich ist, und ob es sich bei deinem ETH-Vermögen lohnt, einen großen Suchlauf anzuwerfen.


Wenn du damals tatsächlich kein Passwort gebraucht hast, und auch später keines nachträglich gesetzt hast, dann sind IMHO die Chancen groß, dass dir Amsi (oder spätestens Dave) tatsächlich helfen kann.

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vor einer Stunde schrieb PeWi:

Hashcat und Konsorten sind eher dann eine Lösung, wenn man von einem Passwort nur Teile raten muss, weil einiges noch bekannt ist.

Weil Menschen im Allgemeinen schlecht darin sind, starke Passwörter zu erfinden, kann man auf einen Glückstreffer hoffen, indem man eine Suche über ein Wörterbuch und einen Schwung Verfremdungsregeln, die aus den Wörtern des Wörterbuches noch zusätzliche Varianten erzeugen, machen lässt.
Das kann klappen, wenn das Passwort nicht zu schwer war, benötigt bei schwierigeren Passwörter aber ziemlich große Wörterbücher und sehr viele Verfremdungsregeln, was dann - ähnlich wie echtes Brute Force - in eine furchtbar lange Suche ausarten kann. (Und ohne Garantie, dass das Passwort in einer vernünftigen Zeit zu finden ist.)

Insofern würde ich mich an deiner Stelle erstmal an @Amsi wenden; gerade, wenn du dir sicher bist, dass du nie ein Passwort gesetzt hast, und die Frage danach nur an einer neueren Software-Version o.ä. liegen kann.

Und falls Amsi nicht weiterhelfen kann, und tatsächlich ein Passwort notwendig ist, dann kannst du bei Dave anfragen. Der kann dir dann genau sagen, was möglich ist, und ob es sich bei deinem ETH-Vermögen lohnt, einen großen Suchlauf anzuwerfen.


Wenn du damals tatsächlich kein Passwort gebraucht hast, und auch später keines nachträglich gesetzt hast, dann sind IMHO die Chancen groß, dass dir Amsi (oder spätestens Dave) tatsächlich helfen kann.

Super Hinweis von Dir. Danke nochmal.

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