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Energiepreise


Aktienspekulaant

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Es gibt genug freie "unattraktive" Flächen wie Garagendächer, teilverschattete Wände, etc, bei denen PV-Module mit Kaufpreis nahe 0 eine sehr wirtschaftliche Option sind. Nicht umsonst blüht der Markt mir gebrauchten, alten Modulen. Meine zweite Experimentalanlage (vor der großen) hab ich auch komplett mit spottbilligen Gebrauchtmodulen realisiert. Sollte ich die Fläche doch irgendwann mal repowern wollen, dann bekommen die Module halt ein drittes Leben als Dach oder Verkleidung bei irgend einem Gartenhaus oder Geräteschuppen.

Es ist wie überall, es lasen sich Wege oder Gründe finden.

Allerdings: Eine Isotopenbatterie will ich nicht als Stromquelle für die Gartenteichpumpe haben.

Bearbeitet von Theseus
typo
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Das mit den Rotorblättern kam damals in den 19.00 Uhr Nachrichten vom ZDF.

Ps : Aber ich recherchiere nochmal. Ein Artikel dazu ist mir zu wenig . " aus Erfahrung heraus " . :)

 

Zwei füge ich gleich mal dazu. = im ersten Link = beim verbrennen der Rotorblätter entsteht CO2 . ...Ps:  nicht so tolle. 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/windrad-rotorblaetter-recycling-101.html

Von den Faktenchecker zu den vergrabenen Rotorblättern in Wyoming

https://correctiv.org/faktencheck/2020/12/09/ja-diese-fotos-zeigen-rotorblaetter-von-windkraftanlagen-die-in-wyoming-lagern/

PS . Zumindest muss da die Welt-Presse thematisch sowie hartnäckig dranbleiben. Wenn das nicht passiert , geht man überwiegend übers verbrennen

den halt einfachsten Weg . ... so viel habe ich dazu gelernt in meinem Leben. ... Mensch halt. 

Ps: Die Erneuerbaren sind klasse und sicher die Zukunft . Nur auf den Weg dürfen keine großen Fehler gemacht werden.

Bearbeitet von Manno
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vor 17 Stunden schrieb Jokin:

Da die AfD-Seite https://blackoutmelder.de wieder funktioniert, erkennt man sehr schön wie da propagiert wird: In der Karte sind viele Markierungen zu sehen - aber das sind nur Platzhalter. 

Ist das nicht erschreckend? Da werden Blackout-Platzhalter in die Karte gesetzt damit die nicht leer ist ?!?

Und die Meldungen an der Seite befassen sich zumeist mit anderen Themen - offenbar gibt es auch da kaum etwas zu Blackouts zu berichten.

Was erwartest du dir von diesem zur Schau stellen? Das ist das selbe Niveau wie sich über SPD Plakate lustig zu machen. Falls ich deinen Ton richtig interpretiert habe... Die AFD ist ebenso eine Partei für die Eingeschränktdenker, wie alle anderen großen auch. Jedem sein Spektrum und schon siehts aus wie eine Demokratie.

Ok, wenns dir nur ums lustig machen geht, bin ich dabei. Dann aber bitte fair gegen alle Parteien 😄

Ich glaub nicht, dass hier viele AFD Wähler sind, die du damit sonst treffen könntest.

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vor 14 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Also im Prinzip müsste doch jeder bitcoiner gegen atomkraft sein und viele kleine dezentrale pv-anlagen in eigenverantwortung befürworten. Die atomkraft ist in der Hand einer Handvoll Unternehmen und es ist nicht absehbar, dass da irgendeine Konkurrenz auftaucht. Kein Milliardär käme auf die Idee, die Republik mit AKWs vollzupflastern und eon, RWE und Konsorten Paroli zu bieten.

In Analogie zu: be your own Bank könnte man auch sagen: be your own Power supplier.

 

Da kann doch das Produkt nichts für.

"Es gibt kein gutes Produkt im falschen System." 🙂

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

, die gehen dann ins Recycling, denn ist doch logisch, dass aus den alten Modulen neue werden können. Insbesondere der Alurahmen ist komplett wiederverwertbar. Das Glas bringt das größte Gewicht. Das Silizium ist auch einfach zurück zu gewinnen. Und der Rest ist ein kleines Häufchen was dann zusammen mit vielen weiteren der kleinen Häufchen wiederverwendet wird.

Wieviel wird denn da nun recycled? 95% sind möglich, aber zu welchem Preis? Es ist doch bestimmt wieder viel billiger, einfach neue Rohstoffe zu nehmen. 

vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Wie ist das allein schon mit Putzlappen und Handschuhen des täglichen Wartungsbedarfs? Wird da irgendwas davon wieder verwendet oder kommt das alles in Fässer und dann ab ins Zwischenlager damit?

Sorry, aber worüber diskutieren wir hier eigentlich? 

Das sind Staubkornprobleme bei den EE im Vergleich zu den Problemen in der Größe von Pyramiden bei AKWs.

Guck nochmal dieses Video. Soviel und so schlimm ist das gar nicht. Falls er Recht hat, ist das alles nur ein Angstproblem und daher teuer durch den zusätzlichen Aufwand.

vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Welche Lobbyistengruppe versucht hier die Entsorgungsprobleme der EE derart aufzubauschen, dass sie mit den AKW-Problemen mithalten können?!?

Verschwörung! 😄

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vor einer Stunde schrieb Manno:

Zwei füge ich gleich mal dazu. = im ersten Link = beim verbrennen der Rotorblätter entsteht CO2 . ...Ps:  nicht so tolle. 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/windrad-rotorblaetter-recycling-101.html

Ja, sicher - was sonst entsteht bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen ?!?

Daher muss man sich halt überlegen ob man den Kohlenstoff nicht einfach erstmal einlagert bis es bessere Verfahren dafür gibt.

vor 1 Stunde schrieb Manno:

ja, das ist nix Neues. Da lagert man den Kohlenstoff halt ein anstatt ihn als CO2 in die Atmosphäre zu pusten - auch nicht schlimm. 

Dadurch wird kein Grundwasser verseucht und es wird auch nix radioaktiv verstrahlt. 

vor 1 Stunde schrieb Manno:

Ps: Die Erneuerbaren sind klasse und sicher die Zukunft . Nur auf den Weg dürfen keine großen Fehler gemacht werden.

Ja, genau richtig - daher ist das "Aufbewahren" der Rotorblätter vielleicht gar nicht mal so unklug.

Ebenso sollten PV-Module erstmal separat aufbewahrt werden anstatt mit allem anderen Müll auf einer Kippe zu landen.

vor 16 Minuten schrieb James Hodlen:

"Es gibt kein gutes Produkt im falschen System." 🙂

Und wie muss ein "richtiges" System aussehen?

Bitte nicht immer nur meckern, sondern einfach mal das Beste draus machen.

Und natürlich gibt es gute Produkte auch in "falschen" Systemen, schau dich um. Ist alles schlecht? Oder ist doch irgendetwas gut?

vor 5 Minuten schrieb James Hodlen:

Wieviel wird denn da nun recycled? 95% sind möglich, aber zu welchem Preis? Es ist doch bestimmt wieder viel billiger, einfach neue Rohstoffe zu nehmen. 

Aluminium aus Bauxit rauszubekommen ist erheblich aufwendiger als Aluminium einzuschmelzen und neue Profile daraus herzustellen.

Gleiches gilt für Glas und für Silikon. Ebenso das Kupfer ist einfacher aus der Wiederverwendung als aus neuen Rohstoffen zu gewinnen.

Daher ist das Recycling absolut wirtschaftlich, jedoch nicht wenn man anfängt ein paar wenige Module wieder zu verwenden. Hier muss es PV-Modul-Recycling-Werke geben, die dann aus größeren Regionen die Module annehmen. Das Problem ist halt nur mal wieder der ganze Versand und Transport der alten Module.

Siehe auch: https://www.take-e-way.de/https://pvcycle.dehttps://www.rinovasol.de/https://www.zolar.de/blog/solarmodule-recycling; .... und viele weitere Unternehmen, die nach und nach im Markt auftauchen.

Und wieder der Blick zu den Atomkraftwerken: Wie sieht da der Entsorgungsmarkt aus?

vor 11 Minuten schrieb James Hodlen:

Guck nochmal dieses Video. Soviel und so schlimm ist das gar nicht. Falls er Recht hat, ist das alles nur ein Angstproblem und daher teuer durch den zusätzlichen Aufwand.

Ich hab es gesehen und natürlich ist das überhaupt nicht schlimm das Zeug in Kastorbehältern irgendwo rumstehen zu lassen. Dach drüber, dann ist das vor Witterung geschützt und gut ist. Dennoch wird viel Geld in die Hand genommen um das Zeug irgendwie für die nächsten 100.000 Jahre unter die Erde zu bekommen. Warum denn? Warum nicht einfach in einer Halle stehen lassen bis die nächsten 100.000 Jahre rum sind?

... ich hätte das Zeug ja alles nach Tschernobyl gebracht und dort diese Halle errichtet, da ist eh schon eine "erhöhte Strahlung" vorhanden. Natürlich nehme ich auch wahr, dass sich die Natur dort erholt und es dort keine Todeszone gibt. Es leben Menschen in dem Gebiet. Und ob sich die Russen da wirklich beim Graben verstrahlten ist auch nicht so einfach prüfbar und offenbar auch nicht plausibel, das berichtet das ZDF: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/tschernobyl-strahlung-ukraine-krieg-russland-100.html - daher kann ich es durchaus nachvollziehen, dass das Atommüllproblem von AKW-Befürwortern runtergespielt wird.

 

Dennoch ändert es nichts daran, dass es falsch ist Müll zu verursachen, den man nicht entsorgen kann - auch nicht mit Mrd. von Euro, die man da reinpumpt. 

Zur Erinnerung: https://www.bge.de/de/asse/themenschwerpunkte/themenschwerpunkt-rueckholung/
"Nach heutigem Planungsstand soll die Rückholung im Jahr 2033 beginnen. Gegenwärtig wird bis zum Beginn der Rückholung - einschließlich des Aufwands für die Offenhaltung und Umsetzung der Vorsorgemaßnahmen der Notfallplanung - mit Kosten von rund 3,35 Milliarden Euro gerechnet."

Da werden für die nächsten 11 Jahre 3,35 Milliarden Euro aufgewendet und das sind nicht die Kosten der Rückholung an sich. Die Kosten trägt "der Bund" (https://www.bge.de/fileadmin/user_upload/Asse/Wesentliche_Unterlagen/Rueckholungsplanung/Der_Rueckholplan/2020-02-19_Rueckholplan_Rev00.pdf) - das sind ja nur ca. 80  Euro je Steuerzahler ... also keine 8 Euro je Steuerzahler pro Jahr bis 2033. Das geht doch in Ordnung 🙂 
.... offen sind natürlich die unplanbaren Mehrkosten und die weitere Entsorgung des Mülls. Auch schwachradioaktiver Abfall muss über 100 Jahre gelagert werden.

Das sind einige Folgegenerationen, die wir schon heute finanziell mit dem Atommüllhandling belasten.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb James Hodlen:

Soviel und so schlimm ist das gar nicht. Falls er Recht hat, ist das alles nur ein Angstproblem und daher teuer durch den zusätzlichen Aufwand.

Ist dir überhaupt klar, daß so gut wie alle Richtlinien zur Handhabung und Lagerung von radioaktivem Abfall aus den 1970er-Jahren stammen?

Also aus einer Zeit, wo die Atomlobby zu 100% das sagen hatte. Und die AKW-Betreiber garantiert keinen "zusätzlichen Aufwand", weder aus Angst noch aus anderen Gründen, getrieben haben, weil für alle denkbaren Zukunftsprobleme der Staat zuständig war. Da ist viel "vorläufig zwischengelagert" worden, weil man sich darauf verlassen hat, daß zu gegebener Zeit schon die technischen Lösungen zur Verfügung stehen werden, um zumindest die Menge des endzulagernden Teils zu reduzieren. Ich sage nur "Wiederaufarbeitung"... Sellafield und LaHague haben stattdessen zusammen und insgesamt weit mehr Radioaktivität in der Umwelt verteilt als das Einzelereignis Tschernobyl. Taugte letztlich halt doch nur zur Plutoniumgewinnung für Atommächte.

Zumindest die Schweizer scheinen jetzt das auf-zeit-spielen zu beenden und ernsthaft ein Endlager anzugehen. Auch die sind nicht dafür bekannt, "angstgetrieben" zu sein.

Am Schluss stehen wir wahrscheinlich weltweit mit Dutzenden von nationalen oder bestenfalls regionalen Endlagern in den verschiedensten geologischen Formationen da. Und damit Dutzenden von Chancen, daß irgendwann, irgendwo etwas fatal schiefgeht. Erinnert das jemanden an die Situation während des aktiven Betriebs von AKWs?

Mir ist nicht ganz klar, wie das Einige hier zu Sprüchen wie: "alte Rotorblätter oder PV-Module sind als Abfall genauso schlimm" bringt. Das ist Kreisklasse mit Champions League verglichen.

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vor 6 Minuten schrieb Jokin:

Eine einzige Chance hat schon gereicht

Fairerweise muss man schon sagen, daß die Asse ein Versuchslager war. Nicht immer klappt's sofort beim ersten Mal. Das wirklich deprimierende ist, daß seit Ende der Einlagerung in der Asse (1978) immer noch kein technisch-wissenschaftlicher Konsens (vom politischen mal ganz abgesehen...) über die am besten geeigneten geologischen Strukturen gefunden werden konnte. Geschweige denn so etwas mal wenigstens über ein paar Jahrzehnte demonstriert wurde.

Dieselbe Bande, die über "ungeprüfte Impfstoffe" Panik machen wollte, probiert es hier mit "ist doch kein Problem, einfach verbuddeln/ins Meer kippen/rumstehen lassen"

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vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Ja, na logisch zur damaligen Leistung.

Man hat aber das Gefühl, das du das bewusst nicht erwähnst ;)

vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Im Vergleich zu was? Zu neuen Modulen?

Ja, mag sein - spielt jedoch für die Entsorgung keine Rolle sondern höchstens für den Wiederverkaufswert, der nach 30 Jahren nahe 0 sein dürfte.

Ich hab 321-Watt-Module auf dem Dach. Derzeit sind wir bei 410-Watt-Modulen, selbst wenn wir in zehn Jahren 500-Watt-Module haben, spielt das für die Entsorgung keine Rolle.

Vielleicht rechne ich mir auch ein Repowering durch, denn nach 20 Jahren haben sich die alten Module eh amortisiert, die gehen dann ins Recycling, denn ist doch logisch, dass aus den alten Modulen neue werden können. Insbesondere der Alurahmen ist komplett wiederverwertbar. Das Glas bringt das größte Gewicht. Das Silizium ist auch einfach zurück zu gewinnen. Und der Rest ist ein kleines Häufchen was dann zusammen mit vielen weiteren der kleinen Häufchen wiederverwendet wird.

Wie ist das im Vergleich zu Atomkraftwerken?

Was wird von den Reaktoren wieder gewonnen? 

Wie ist das allein schon mit Putzlappen und Handschuhen des täglichen Wartungsbedarfs? Wird da irgendwas davon wieder verwendet oder kommt das alles in Fässer und dann ab ins Zwischenlager damit?

Natürlich im Vergleich zu neuen Modulen. Ich wollte lediglich die Aussage in Richtung "alte Module sind doch alle superduper" relativieren. Da man hier wirklich den Eindruck bekommt das wäre so. Deine zitierten 410/500W-Module sagen wieder einmal gar nichts aus. Mittlerweile gibt es eine Flut an Modulgrößen, so hatten z.B. 455W-Module vor einem Jahr ca. 2,10x1m. Die "normalen" 360W-Module wiederum nur 1,70x1m. Warum du damit überhaupt anfängst - keine Ahnung. Letztlich geht es um den Wirkungsgrad und Flächen auch möglichst effizient zu belegen.

Warum kommst du auf meine Aussagen mit dem ganzen Atommüll-Quatsch? Whataboutism at its best. Ich habe nirgends die Aussage getroffen, dass das Recycling der Module problematisch ist, noch dass die AKW-Abfälle unproblematisch sind. Warum kommst du dann gleich direkt mit Putzlappen, Handschuhen, Fässer und Zwischenlager? Beißreflex?

Ich sehe schlichtweg das ganze nicht so durch die rosarote Brille, sondern will das ganze wenn möglich eben auch ganzheitlich betrachten. Bei dir wirkt mir das teilweise extrem einseitig betrachtet.

vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Sorry, aber worüber diskutieren wir hier eigentlich? 

Das sind Staubkornprobleme bei den EE im Vergleich zu den Problemen in der Größe von Pyramiden bei AKWs.

Welche Lobbyistengruppe versucht hier die Entsorgungsprobleme der EE derart aufzubauschen, dass sie mit den AKW-Problemen mithalten können?!?

Das frag dich lieber mal selber. Du kommst auf jede kleine PV-Kritik (die ich nichtmal geäußert hatte!) direkt mit der AKW-Keule, Entsorgungsprobleme EE, AKW-Problemen und so weiter. Wie ich schon schrieb - Beißreflex??? Ich bin für massiven Ausbau der EE ohne Träuereien und Spielereien. Das unterscheidet uns eben grundsätzlich. Andererseits wollten wir grundsätzlich dasselbe. Wobei unsere primären Gründe andere sind. Mein primärer Grund ist Unabhängigkeit von anderen Staaten, egal ob nun Russland, den Öl-Scheichs, den USA, was auch immer. Daher ist für mich auch "grüner" Wasserstoff eine Mogelpackung. Meine Prio hat die Erzeugung von EE direkt vor Ort, im ersten Schritt Deckung des Bedarfs. Danach Speicherung. Keine Spielchen. Keine Zukunftsträumerein - volle Kraft voraus - und zwar jetzt. Für Optimierungen ist später dann genug Zeit. Steht wirklich mal zuviel EE zur Verfügung findet sich schnelle eine Verwendung. Bis dahin - EE ersteinmal erzeugen.

 

vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Definiere "sieht man sehr häufig". Wer ist "man" und was meinst du mit "häufig"? Sind diese Module dann "mechanisch defekt" oder nur "mechanisch beschädigt"? 
Hast du absichtlich keine Aussage darüber getroffen ob sie auch "elektrisch defekt" sind?

Natürlich elektrisch!!! defekt - was soll denn eine mechanische Bestädigung sein, bzw. welche Relevanz hätte eine solche??? Natürlich gar keine. Ob der Rahmen verzogen ist, was auch immer ist doch latte.

Ich habe im Bekanntenkreis 2 Leute, die sich beruflich mit PV befassen. Der eine in der Auslegung/Projektierung, der andere bei der Montage. Zudem mehrere Bekannte mit älteren Anlagen, vor gut 20 Jahren wurden in der Umgegung sehr viele landwirtschaftliche Flächen (Dächer) zugebaut.

Was soll die Unterstellung mit "absichtlich keine Aussage darüber getroffen"? Hast du ein solches Niveau wirklich nötig? Mir wirkt es vielmehr so, als ob du (leider) nur sehr viel theoretisches Wissen hier niederschreibst, leider weit weg von der Praxis.

vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Risse im Glas sind erstmal kein Grund für einen Modulausfall. Und wenn ein Modul in einem großen Verbund schneller degradiert, ist das auch kein Problem. Muss man halt im Auge behalten und irgendwann mal tauschen wenn es sich lohnt. Da der gesamte String in der Leistung gemindert ist, merkt man das dann schon recht zügig.

Risse im Glas sind kein Problem? Quatsch! Wieder mal die Theorie???

Konkrete Folge von Mikrorisse sind dann Eindringenvon Feuchtigkeit und Staub, Bildung von Hotspots. Vor 20 Jahren war die Fertigungsqualität auch teils schlecht. In Summe eben Defekte. Auch defekte Anschlussdosen/Bypassdioden kommen öfter vor. Problem ist hier, das der ganze String dann offen, d.h. lahmgelegt ist. Und gerade bei den alten Anlagen WR ohne Interface/Diagnose laufen, auch wenn die meisten vor ca. 10 Jahren ersetzt werden. Ein Defekt wird meist erst später bemerkt. Es geht hier nicht um die schnellere Degradierung, sondern um einen konkreten Ausfall. Das im "Auge behalten" ist daher auch wieder mal so eine pauschale Aussage, wie erwähnt, viele laufen ohne Diagnose. Defekte werden dann erst nach Monaten erkannt. Und dann ist auch nicht der Faktor ob "sich das tauschen irgendwann man lohnt", sondern dass der Fehler behoben werden muss, da sonst der ganze String lahm ist. Da wird oft nix getauscht, sondern wenns nur wenige Module sind, diese rausgeschmissen, soferns die Topologie erlaubt.

Statt deiner ganzen Theorie: Geh doch einfach mal mit einer IR-Kamera über ein altes PV-Feld, normal finden sich dann auch hier oft Defekte.

Alles nicht schlimm, wichtig ist Defekte schnell zu erkennen, und betreffende Module entweder zu ersetzen oder eben rauszunehmen, sodas nicht ein ganzer String lahmgelegt ist.

Schnelle Suche: https://winaico.com/de/blog-de/haeufige-solarpanel-defekte/

vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Defekte älterer Module sorgen übrigens für die Nachfrage auf dem Zweitmarkt, denn alte Module dürfen nicht einfach so gegen nagelneue Module höherer Leistung ausgetauscht werden.

Was hat das mit dem eigentlichen Thema zu tun? Soll das nun eine Schutzaussage sein, dass alte Module nicht recycelt werden müssen? Der Zweitmarkt wird nicht von der Nachfrage durch teilweise zu ersetzende Module geprägt. Hier ist es oft wirtschaftlicher, das defekte Modul einfach rauszuschmeißen und gut ist.

Ältere Module werden oft von Privatleuten auf unkritischen Flächen verbaut, auf denen recht einfach eine Montage in Eigenleistung möglich ist - da kann sich das ganze lohnen. Sobald das aber offiziell über einen Installateur läuft, rechnet sich das keineswegs mehr. Die Module sind nur ein Teil der ganzen Anlagekosten. Ein Zweitmarkt ist vorhanden, ja, absolut, aber nicht durch Ersatzteilbeschaffung getrieben. Und natürlich macht es Sinn, alte, funktionsfähige Module weiter zu betreiben statt zu entsorgen/recyclen, sofern noch Flächen im Überfluss zur Verfügung stehen und nicht zulasten derer Freiflächen vergeudet werden. Kurzum sollte eine Anlage dann einfach am anfangs installierten Ort bleiben und dem Betreiber auch eine angemessene Vergütung bezahlt werden, der ganze Mist mit Direktvermarktung schreckt viele ab. Fixe 5ct für ausgeförderte Anlagen, kein Paperwork, fertig. Die Altanlagen sind oft 2x abbezahlt.

Genau das hier trifft es ganz passend:

vor 7 Stunden schrieb Theseus:

Es gibt genug freie "unattraktive" Flächen wie Garagendächer, teilverschattete Wände, etc, bei denen PV-Module mit Kaufpreis nahe 0 eine sehr wirtschaftliche Option sind. Nicht umsonst blüht der Markt mir gebrauchten, alten Modulen. Meine zweite Experimentalanlage (vor der großen) hab ich auch komplett mit spottbilligen Gebrauchtmodulen realisiert. Sollte ich die Fläche doch irgendwann mal repowern wollen, dann bekommen die Module halt ein drittes Leben als Dach oder Verkleidung bei irgend einem Gartenhaus oder Geräteschuppen.

Es ist wie überall, es lasen sich Wege oder Gründe finden.

Ich habe auch ein normales Dach mit PV-Module gestaltet, statt aus Holz+Bitumenschindeln, da der Mehrreis sich in Grenzen hielt und die Module wetterfester sind. Da aber vor gut 1 Jahr die Modulpreise recht günstig waren, mit neuen Modulen.

 

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vor 13 Minuten schrieb bulsan:

Fairerweise muss man schon sagen, daß die Asse ein Versuchslager war.

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47.000 Kubikmeter. Immer rein in das "Versuchslager". Sorry, aber Versuche macht man ganz sicher nicht mit all dem Zeug was weg muss.

Fairerweise muss man auch sagen, dass die da ohne die Bezeichnung "Versuchslager" überhaupt keinen Atommüll hätten reinfahren dürfen. Ganz miese Sache.

 

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vor 1 Minute schrieb Jokin:

Ganz miese Sache.

War doch auch meine Rede, allerdings einen Beitrag vorher: so hat man das in den 1970ern gemacht, als die Atomlobby die Politik noch am Nasenring durch die Arena geführt hat. Dazu hat auch noch der Betreiber da mehr eingelagert als ursprünglich deklariert, der Teil des Skandals kam ja erst in den 1990ern ans Licht.

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vor 11 Minuten schrieb Flenst:

Nächste Woche erreichen wir über 100% Gasspeicherfüllung... :D

Preise fallen weiter. Ich hab's noch drauf stehen, dass die Gaspreisbremse den Staat kaum was kosten wird :)

Läuft im Moment recht gut für "die schlechteste Regierung aller Zeiten" :D

Pauschaler Quatsch!

Stadtwerke München erhöhen Strompreis um 123 Prozent

https://www.zeit.de/news/2022-11/03/stadtwerke-muenchen-erhoehen-strompreis-um-123-prozent

Pellets:

https://www.heizpellets24.de/pelletpreis

Heizöl:

https://www.heizoel24.de/heizoelpreise

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vor 14 Minuten schrieb cryptonix:

Warum kommst du auf meine Aussagen mit dem ganzen Atommüll-Quatsch?

Weil es genau darum geht.

Es geht um den Atommüll.

vor 15 Minuten schrieb cryptonix:

Whataboutism at its best.

Stimmt, es ging um Atommüll und dann kommen da Leute mit EE-Müll um die Ecke um vom Atommüll abzulenken.

vor 16 Minuten schrieb cryptonix:

Konkrete Folge von Mikrorisse sind dann Eindringenvon Feuchtigkeit und Staub, Bildung von Hotspots.

In Mikrorissen dringt kein Staub ein. Das sind Mikrorisse!

 

vor 43 Minuten schrieb cryptonix:

Statt deiner ganzen Theorie: Geh doch einfach mal mit einer IR-Kamera über ein altes PV-Feld, normal finden sich dann auch hier oft Defekte.

Wenn ein Modul mit einer Wärmekamera noch überprüfbar ist, dann funktioniert es noch. Sonst ist es kälter als die anderen Module - oder der String ist komplett ausgefallen.

vor 44 Minuten schrieb cryptonix:

Das im "Auge behalten" ist daher auch wieder mal so eine pauschale Aussage, wie erwähnt, viele laufen ohne Diagnose. Defekte werden dann erst nach Monaten erkannt.

Werden Defekte erst nach Monaten erkannt, dann hat das Monitoring aber mal grundlegend versagt. Oder die Defekte beeinträchtigen die Gesamtleistung nicht nennenswert, dann ist das kein Ausfall sondern das sollte man nach einer Sichtkontrolle im Auge behalten.

 

 

vor 29 Minuten schrieb cryptonix:

... fällt gerade wieder

vor 29 Minuten schrieb cryptonix:

... fällt gerade wieder

vor 29 Minuten schrieb cryptonix:

Arg zeitverzögerter Preisanstieg - und so wird es auch arg zeitverzögert wieder fallen.

vor 30 Minuten schrieb cryptonix:

Pauschaler Quatsch!

Jo, also schreib was Vernünftiges 🙂

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vor 7 Minuten schrieb Jokin:

Weil es genau darum geht.

Es geht um den Atommüll.

 

vor 7 Minuten schrieb Jokin:

Stimmt, es ging um Atommüll und dann kommen da Leute mit EE-Müll um die Ecke um vom Atommüll abzulenken.

Leute? Wer sind "Leute"? Von mir wirst du nirgends was von EE-Müll lesen. Nirgends. Die Leute, die sich um den EE-Müll Sorgen machen, waren bei anderen Sachen wie Auto, Konsum auch viel sorgloser und messen hier mit zweierlei Maß. Scheinheilig.

vor 11 Minuten schrieb Jokin:

In Mikrorissen dringt kein Staub ein. Das sind Mikrorisse!

Wieder Quatsch. Sehr wohl dringt langsam Feuchte ein, und die Risse vergrößern sich.

vor 11 Minuten schrieb Jokin:

Wenn ein Modul mit einer Wärmekamera noch überprüfbar ist, dann funktioniert es noch. Sonst ist es kälter als die anderen Module - oder der String ist komplett ausgefallen.

Was soll denn das für eine tolle Weißheit sein? Wenn Hotspots vorhanden sind, ist ein Defekt nicht weit. Welchen Inhalt hat denn diese wirre Aussage?

vor 12 Minuten schrieb Jokin:

Werden Defekte erst nach Monaten erkannt, dann hat das Monitoring aber mal grundlegend versagt. Oder die Defekte beeinträchtigen die Gesamtleistung nicht nennenswert, dann ist das kein Ausfall sondern das sollte man nach einer Sichtkontrolle im Auge behalten.

Oder es ist wie schon oft geschrieben halt keines vorhanden, mangels Internetanbindung oder mangels Funktionalität des WR. Aber darum gehts hier doch gar nicht.

vor 13 Minuten schrieb Jokin:

... fällt gerade wieder

Ist trotzdem 3x so hoch wie vor einem Jahr

vor 13 Minuten schrieb Jokin:

... fällt gerade wieder

Ist trotzdem noch 2x so hoch wie vor einem Jahr

vor 13 Minuten schrieb Jokin:

Arg zeitverzögerter Preisanstieg - und so wird es auch arg zeitverzögert wieder fallen.

So wie oben beim Heizöl und den Pellets? Wer sagt das? Ist das die Jokinsche Weißheit? Fallen auf was? Von 30ct auf 70ct steigen um dann auf 60ct zu fallen. Suuuuuuper ;)

vor 14 Minuten schrieb Jokin:

Jo, also schreib was Vernünftiges 🙂

Siehe mein letztes Posting. Du solltest zudem wissen, dass ich absoluter Anhänger von EE bin, wie schon geschrieben, uns treiben andere Hauptmotive, aber letztlich haben wir das gleiche Ziel.

Nur ist das Pauschalgeschriebe in den letzten Tagen schon ein wenig anstrengend, daher hatte ich mich doch zum Post hinreißen lassen - was ich eigentlich nicht wollte - wasted time. Nur war das Geschreibe mit "alles gut" schon ein wenig anstrengend, und ganz so kann man das nicht stehen lassen. Letztlich helfen die Durchhalteparolen alle nix, wenn eure prophezeiten Senkungen nicht beim Kunden ankommen. Dann kann mit der grünen Regierungsbeteiligung ziemlich schnell wieder Schicht sein - und das ironischerweise, ohne dass diese in der aktuellen Besetzung überhaupt etwas dafür können. Gefährliche Situation. Und da spielt eben die teils überhebliche Ignoranz schon eine große Rolle - und damit meine ich nicht der Grünen-Gegner. Das ist eine ziemlich brisante Mixtur, die den "grünen Traum" ziemlich schnell zerstören kann. Und darum wärs schade. Eure Parolen, alles supi, sinkt schon wieder, alles easy spielt den Gegnern mehr in die Hände als dass es was bringt, da es ebenfalls zur Spaltung beiträgt. Die hohen Energiepreise sind real, und treffen die Unter/Mittelschicht hart. Und Paraolen wie "fällt gerade wieder" bringen keinen weiter, sondern treiben ohne reale Bestätigung letztlich die Wähler zuden Extremparteien, wie unter anderem zur AfD - eigentlich genau das, was ihr nicht wollt.

Wir wollen das Gleiche :). Nur auf anderem Weg und haben eine komplett unterschiedliche Auffassung. Aber wir wollen das Gleiche...

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vor 59 Minuten schrieb cryptonix:

Nö.

Börsenpreise sowieso.

Neukundenpreise kräftig.

Was jetzt noch steigt sind Bestandskundenpreise, die bisher nicht erhöht wurden. Bei mir übrigens weiterhin nicht passiert.

Siehe: https://www.zeit.de/wirtschaft/energiemonitor-deutschland-gaspreis-spritpreis-energieversorgung

Seh es doch ein, dass die Krise zusehends endet. 

Bearbeitet von Flenst
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Am 2.11.2022 um 22:15 schrieb James Hodlen:

Du scheintst den Beitrag nicht wirklich geguckt zu haben.

1. Deep Isolation scheint genau dafür dazusein, dass Grundwasser nicht annähernd tangiert wird. "Deep"!

2. Scheint Deep Isolation gar nicht notwendig zu sein, weil der wirklich schlimme Atommüll sehr gering ist (HLW 3%/450.000t=13.500t) und vor allem schon gut gelagert wird.

und 

3. Wir mit Kohlekraft und anderen Industrien soviel strahlendes Material in die Atmosphäre ballern, dass es vermutlich gar keine merkbaren Auswirkungen hätten, wenn der Müll einfach verklappt wird.

Also gut, eigentlich wollte ich nach etwa 3min ausschalten, als er sagte, es gäbe keine Daten, die irgendwelche Schäden durch ordnungsgemäß gelagerten Atommüll anzeigen würden. Glaube ich ihm gerne. Es gibt auch keine Daten, die einen nassen Fußboden anzeigen wenn das Wasser ordnungsgemäß in der Blumenvase blieb.

Dann habe ich doch ein bißchen weiter geguckt. Übel. Genau sein Geschwätz von dem sicher in einer Bodenschicht eingeschlossenen Naturreaktor war doch die Argumentation, mit der damals Salzstöcke wie Asse und Gorleben als Lager ausgewählt wurden. Hat sich leider rausgestellt, daß nicht alle Salzstöcke stabil und wasserdicht sind, nur weil man das bei einem Beispiel so zu sein schien. Und daß man heute bei Probebohrungen kein Loch oder Wassereinbruch gefunden hat, heißt nicht daß da woanders, übermorgen oder in 10.000 Jahren kein Loch ist. So einfach ist die Welt leider nicht.

Auch schwach und mittelstark strahlender Atommüll ist nicht "harmlos", sonst wäre in den 1970ern keiner auf die Idee gekommen, daß der auch sicher endgelagert werden muß. Hochaktiver Abfall bereitet nur das zusätzliche Problem der Wärme- und Strahlenbelastung für das schöne, tolle Glas in das er eingeschmolzen wird. Insgesamt ist das ein Atomkraft-Werbevideo auf dem Stand von 1970. Viele dieser Einkapselungstechniken haben sich eben schon nach wenigen Jahren als mürbe erwiesen.

Und 3. halte ich für eine glatte Lüge. Zumindest für das Kohlenstoff-14-Isotop ist das eindeutig wissenschftlicher Konsens

https://de.wikipedia.org/wiki/Radiokarbonmethode#Suess-Effekt

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vor 9 Minuten schrieb Flenst:

Neukundenpreise kräftig.

Quatsch. Eon, Yellow, ... Da sinkt gar nix ;)

vor 10 Minuten schrieb Flenst:

Börsenpreise sowieso.

Hilft keinem, wenns "unten" nicht ankommt.

vor 10 Minuten schrieb Flenst:

Was jetzt noch steigt sind Bestandskundenpreise, die bisher nicht erhöht wurden. Bei mir übrigens weiterhin nicht passiert.

Schön für dich. Hilft nur den anderen nichts. Übrigens bei mir auch "nur" eine Erhöhung von 25 auf 30ct, alles easy. 10km weiter, anderer Versorger 27 auf 52ct. Dem hilft das reichlich wenig. Und wie erwähnt, dem Kunden der Stadtwerke München auch nicht. Daher ist die Parole Quatsch.

vor 12 Minuten schrieb Flenst:

Seh es doch ein, dass die Krise zusehends endet. 

Der war gut, Brüller des Jahres 😁

Auch wenn du es gebetsmühlenartig wiederholst - es stimmt schlichtweg nicht. Wir stecken mitten in der Krise. Da endet gar nichts. Mit viel Glück kommen wir mir 2 blauen Augen aus dem ganzen raus. Danach gilt es Mund abwischen und gestärkt raus. Aber aktuell endet die Kriese absolut gar nicht, an keiner Stelle.

 

 

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Ich wiederhole das weiter, weil ich Recht habe :D

Warte es ab. Die schnell fallenden Preise für Gas und Strom haben sie nicht auf dem Schirm gehabt. Die zu 100% gefüllten Speicher hatten sie nicht auf dem Schirm. Was macht das wohl mit den prognostizierten Szenarien? 

Ich hoffe, dass Frankreich endlich sein AKW Problem löst. Denn dann fallen die Strompreise erst so richtig. Weniger Gasverstromung. Etc. pp.

Aber du bist ein typischer Relativierer. Zuerst sagen die Preise fallen nicht, dann Torpfosten verschieben zu "sie sind höher als früher", und den nächsten Torpfosten hast du schon vorbereitet: das war nur Glück!

Nur eine Sache war glücklich: der warme Oktober und das weitere warme Wetter, so denn es kommt. Der Rest ist Regierungsarbeit und eine sehr solide, nicht deindustrialisierte Wirtschaft sowie unfassbar sparsame Deutsche. Geht doch :)

 

edit: Ein wichtiges Zitat aus der financial times.

In recent weeks, Germany’s industrial use of gas has been around 20 to 25 per cent down on a year ago while its production in the sector was 2.1 per cent higher in August year on year.

Ich bleib dabei, es bleibt beim kurzfristigen Gürtel enger schnallen, die Industrie meckert aber kommt gut durch, und nächstes Jahr wahnsinnig schnell fallende Inflation.

https://www.ft.com/content/8c4f9b6f-7770-490e-83e8-3fdd12f7a99f

Bearbeitet von Flenst
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Hier ein Stromanbieter, der Börsenpreise weitergibt: https://tibber.com/de/strompreise#price-chart

Liegt aktuell auf Strombremsenniveau. 

Aber dann gibt es eben keinen damals muckelig warmen einjährigen Vertrag, sondern monatliche Anpassung. Ich prognostiziere Mal das ist eher gut als schlecht :D

Und Sahnehäubchen: der liefert auch in München. Sind die Stadtwerke zu hoch: wechseln :)

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vor einer Stunde schrieb Flenst:

Hier ein Stromanbieter, der Börsenpreise weitergibt: https://tibber.com/de/strompreise#price-chart

Liegt aktuell auf Strombremsenniveau. 

Aber dann gibt es eben keinen damals muckelig warmen einjährigen Vertrag, sondern monatliche Anpassung. Ich prognostiziere Mal das ist eher gut als schlecht :D

Und Sahnehäubchen: der liefert auch in München. Sind die Stadtwerke zu hoch: wechseln :)

Oder auch: https://www.awattar.de , wenn ein Smartmeter + Gateway vorhanden ist/sein darf.

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vor 4 Stunden schrieb cryptonix:

Meine Prio hat die Erzeugung von EE direkt vor Ort, im ersten Schritt Deckung des Bedarfs. Danach Speicherung. Keine Spielchen. Keine Zukunftsträumerein - volle Kraft voraus - und zwar jetzt. Für Optimierungen ist später dann genug Zeit. Steht wirklich mal zuviel EE zur Verfügung findet sich schnelle eine Verwendung. Bis dahin - EE ersteinmal erzeugen.

👍

vor 4 Stunden schrieb cryptonix:

Ich habe auch ein normales Dach mit PV-Module gestaltet, statt aus Holz+Bitumenschindeln, da der Mehrreis sich in Grenzen hielt und die Module wetterfester sind. Da aber vor gut 1 Jahr die Modulpreise recht günstig waren, mit neuen Modulen.

 

👍

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vor einer Stunde schrieb Flenst:

Hier ein Stromanbieter, der Börsenpreise weitergibt: https://tibber.com/de/strompreise#price-chart

Liegt aktuell auf Strombremsenniveau. 

Aber dann gibt es eben keinen damals muckelig warmen einjährigen Vertrag, sondern monatliche Anpassung. Ich prognostiziere Mal das ist eher gut als schlecht :D

Und Sahnehäubchen: der liefert auch in München. Sind die Stadtwerke zu hoch: wechseln :)

Das ist ja cool!

Wer also einen derzeit hohen Tarif hat, der sollte tatsächlich dort hin wechseln.

... wir zahlen grad unter 25 Cent, da wechsel ich mal lieber nicht.

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