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Warum sinkt meine "estimated btc balance" in binance


Benno0

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Hallo zusammen,

mir ist aufgefallen, dass meine estimated btc balance in binance stetig weiter sinkt obwohl der euro wert gestiegen ist. Wie kann das sein? hab ich jetzt gewinn oder verlusst gemacht ?  so wie ich das verstanden habe, entspricht der Wert dem umgerechneten wert aller meiner assets in btc. also wieso sinkt der andauernd weiter ab liegt das am traden oder den gebühren oder woran?

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vor 3 Stunden schrieb Benno0:

Hallo zusammen,

mir ist aufgefallen, dass meine estimated btc balance in binance stetig weiter sinkt obwohl der euro wert gestiegen ist. Wie kann das sein? hab ich jetzt gewinn oder verlusst gemacht ?  so wie ich das verstanden habe, entspricht der Wert dem umgerechneten wert aller meiner assets in btc. also wieso sinkt der andauernd weiter ab liegt das am traden oder den gebühren oder woran?

Egal wieviel ein BTC wert ist, deine BTC-Balance bleibt immer identisch, denn 1 BTC ist immer 1 BTC wert.

Hast du jedoch zusätzlich Shitcoins, die gegenüber BTC an Wert verlieren, dann sinkt auch deine BTC-Balance.

Wenn also BTC in Euro um 10% steigt, deine Shitcoins in Euro jedoch nur um 5%, dann reduziert sich deine "umgerechnete" BTC-Balance.

 

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Also ich habe bei meiner Strategie ehr auf ein breit gefächertes portfolio gesetzt weil ich dachte das bringt mehr sicherheit mit ins spiel, allerdings machen die alle immer so ziemlich das gleiche also naja bin mir nicht so ganz sicher ob sinn macht aufzuteilen oder alles auf ein Pferd zu setzen. Ich meine wenn eh die meisten annähernd die selben moves machen, kann ich auch gleich einfach nur btc halten oder ?

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vor 12 Stunden schrieb Benno0:

Ich meine wenn eh die meisten annähernd die selben moves machen, kann ich auch gleich einfach nur btc halten oder ?

Die machen nicht alle "annähernd die selben Moves". Mal fallen Coins gegenüber BTC und mal gewinnen Coins gegenüber BTC.

Die Vergangenheit zeigte, dass die meisten  Coins/Token gegenüber BTC verloren haben. Und genau das stellst du selber ja auch gerade fest indem du einen sinkenden Gesamtwert in der Einheit "BTC" wahrnimmst.

Falls du nun meinst, dass der komplette Tausch in BTC besser wäre, wirst du in Zukunft immer wieder Coins finden, die den BTC outperformen. Das ist dann ein psychologische Nummer, denn ich selber kann für mich sagen, dass ich nicht in der Lage bin genau diese Outperformer frühzeitig zu kaufen um dann den Kursgewinn mit zu nehmen.

Finde daher einfach selber heraus wie du dich besser fühlst.

Ich selber hab ca. 80% in BTC derzeit - der Rest ist auf ein paar wenige Glückscoins verteilt (ETH, BNB)

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Falls du nun meinst, dass der komplette Tausch in BTC besser wäre, wirst du in Zukunft immer wieder Coins finden, die den BTC outperformen. Das ist dann ein psychologische Nummer, denn ich selber kann für mich sagen, dass ich nicht in der Lage bin genau diese Outperformer frühzeitig zu kaufen um dann den Kursgewinn mit zu nehmen.

Für mich ist das einfach eine Wette (wie Roulette). Und in meinem Fall schätze ich die Wahrscheinlichkeit auf 1:1000, dass ich einen 100:1 Hit lande. Die Odds sind ... kqe.

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Am 20.1.2023 um 12:18 schrieb Jokin:

Falls du nun meinst, dass der komplette Tausch in BTC besser wäre, wirst du in Zukunft immer wieder Coins finden, die den BTC outperformen. Das ist dann ein psychologische Nummer, denn ich selber kann für mich sagen, dass ich nicht in der Lage bin genau diese Outperformer frühzeitig zu kaufen um dann den Kursgewinn mit zu nehmen.

Seit ich meine letzten Shitcoins gegen ein paar Satoshis verkauft habe, mache ich das so mit der Psychologie: Ich gucke mir NIE irgendwelche Kurse an. Fertig ist die Laube. Sollte BTC mal crashen oder pumpen, kriegt man das schon irgendwie mit. Ich brauche gar keine Seite wie coinmarketcap mehr. Ich kann persönlich sagen, es lebt sich DEUTLICH besser so.

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Ich habe mir das ebenfalls so angewöhnt… Bei massiven Problemen mit den Bitcoins bekommen wir es doch auf die eine oder andere Weise mit… Da ergibt es keinen Sinn, sich ständig die Kurse anzusehen. Also ich achte immer auf meine täglichen Ausgaben, aber für die Bitcoins habe ich Geld, das ich nicht im täglichen Leben benötige, investiert. Dazu kommt die Fluktuation.

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Am 20.1.2023 um 12:18 schrieb Jokin:

Ich selber hab ca. 80% in BTC derzeit - der Rest ist auf ein paar wenige Glückscoins verteilt (ETH, BNB)

Bei mir siehts ähnlich aus, nur habe ich außer ETH und BNB auch noch ADA Cardano. Der wird im Vergleich zwar auch kein x1000 mehr im Vergleich zu BTC machen, aber auch mir fehlt die Fähigkeit nue Shitcoins zu erkennen die das machen (obwohl ich diesbezüglich regelmäßig @Zwarms Beiträge lese), und mir fehlt zusätzlich der Mut da so hohe Summen zu investieren dass sich das am Ende lohnen würde.

Bei BNB und ADA war ich 2018 beim Kauf "extrem mutig" als die fast geschenkt zu bekommen waren, aber selbst diese "mutige" Summe hat bei weitem nicht gereicht um finanziell unabhängig zu werden und mich zur Ruhe setzen zu können...

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vor 4 Stunden schrieb koiram:

und mir fehlt zusätzlich der Mut da so hohe Summen zu investieren dass sich das am Ende lohnen würde.

Das ist genau der andere Punkt.

Mit Shitcoins kann man viel gewinnen und viel verlieren. Wenn es nur ein paar Tausend Euro sind, die man durch seinen Lohn/sein Gehalt nach ein paar Monaten wieder drin hat, kann man's durchaus wagen.

Hat man sein Vermögen jedoch auf 6-stellig und mehr bringen können, bleibt es auch weiterhin nur bei kleinen Beträgen in Shitcoins - im Leben würde ich nicht zu hohe Summen in Lottolose stecken.

Steigt der Wert des Kryptovermögens ins 7-stellige, ist es recht normal, dass man dieses durch andere Assets absichert wie Aktien, physisches Gold oder Immobilien - aber eher weniger in Shitcoins.

Aber auch nach Gold- und Immobilienkäufen sollte man diese nicht in Bitcoin umrechnen - ich hatte 2017 zur Goldparität BTC beim Kurs von unter 2000 USD in Goldtaler eingetauscht - der Taler war damals 1 BTC wert.

Heute ist der nur noch ca. 1/10 BTC wert - so gesehen ein ziemlicher Verlust :D 

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Am 20.1.2023 um 12:18 schrieb Jokin:

Die machen nicht alle "annähernd die selben Moves". Mal fallen Coins gegenüber BTC und mal gewinnen Coins gegenüber BTC.

Die Vergangenheit zeigte, dass die meisten  Coins/Token gegenüber BTC verloren haben. Und genau das stellst du selber ja auch gerade fest indem du einen sinkenden Gesamtwert in der Einheit "BTC" wahrnimmst.

Falls du nun meinst, dass der komplette Tausch in BTC besser wäre, wirst du in Zukunft immer wieder Coins finden, die den BTC outperformen. Das ist dann ein psychologische Nummer, denn ich selber kann für mich sagen, dass ich nicht in der Lage bin genau diese Outperformer frühzeitig zu kaufen um dann den Kursgewinn mit zu nehmen.

Finde daher einfach selber heraus wie du dich besser fühlst.

Ich selber hab ca. 80% in BTC derzeit - der Rest ist auf ein paar wenige Glückscoins verteilt (ETH, BNB)

OK verstehe, also ich habe bisher nur 2 handelsanläufe bisher unternommen, beim ersten mal hab ich 20 verschiedene assets gekauft ( recherche war mir egal) einzige bedingung für meinen kauf war das ich den namen schonmal gehört haben musste (oder gelesen). Grundgedanke war der, dass allein aufgrund des gesetzes der großen zahlen, einige meiner assets fallen werden (die mehrheit) und das einige wenige aber auch steigen werden. Die die steigen werden bei genug gewinn verkauft und der rest der verlusste macht wird solange in ruhe gelassen, bis er gewinne macht egal wie lange es dauert.

Die strategie ging tatsächlich auf, bis der bullen markt begann und alles einfach grün wurde ^^ So habe ich zb. auch recht schnell verschiedene outperformer im portfolio drin gehabt zb. PhB, Gala oder APT und auch noch ein paar andere...war halt einfach die masse ...

Im grunde ist das allerdings ein Glücksspiel natürlich, dass man aber über längere zeit in jedem fall gewinnt, sofern man die disziplin hat auch wirklich nur zu verkaufen, was gestiegen ist und den rest tatsächlich in ruhe zu lassen. Die Strategie hab ich gewählt weil sie sehr anfängerfreundlich ist und praktisch keinerlei technisches wissen vorraussetzt.

Inzwischen hab ich allerdings nurnoch 1 Asset zum rumspielen drin alles andere hab ich verkauft da ich wie gesagt noch anfänger bin und dringend mehr skill brauche bevor ich ernstahft investiere ^^

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vor 1 Minute schrieb Benno0:

Die die steigen werden bei genug gewinn verkauft und der rest der verlusste macht wird solange in ruhe gelassen, bis er gewinne macht egal wie lange es dauert.

Gewinne begrenzen und Verluste laufen lassen?

Ich mache es genau anders herum. Aber ok 🙂 

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vor 3 Minuten schrieb Jokin:

Gewinne begrenzen und Verluste laufen lassen?

Ich mache es genau anders herum. Aber ok 🙂 

Ja das machen die meisten wohl so, aber ich fühle mich unwohl dabei verlusste zu realisieren aber profite nicht. und das Geld brauceh ich ja nicht wirklich, also von "verlusst" kann im grunde keine rede sein selbst wenn das ding auf 0 sinkt mir doch latte ^^ zumindest jetzt noch ^^ aus dieser perspektive macht es kaum sinn verlusste zu realisieren. Profite aber schon, die sind grün und lecker und motivieren :) 

vllt. ist es ein wenig abergläubig aber ich denke da auch ein wenig an meine Hirnkonditionierung. Habkeine Lust das mein hirn sich dran gewöhnt verlusste zu realisieren :D

Bearbeitet von Benno0
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10 hours ago, Benno0 said:

Ja das machen die meisten wohl so, aber ich fühle mich unwohl dabei verlusste zu realisieren aber profite nicht. und das Geld brauceh ich ja nicht wirklich, also von "verlusst" kann im grunde keine rede sein selbst wenn das ding auf 0 sinkt mir doch latte ^^ zumindest jetzt noch ^^ aus dieser perspektive macht es kaum sinn verlusste zu realisieren. Profite aber schon, die sind grün und lecker und motivieren :) 

In einem Traderbuch steht drin, dass genaus dieses Verhalten - bei Verlusten hoffen, dass sie irgendwann wieder drehen, und Profite zu realisieren, statt sie laufen zu lassen - aus einer eigentlich profitablen Strategie eine Verluststrategie machen kann.

Menschlich verständlich, aber finanziell ungeschickt.

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vor 1 Stunde schrieb PeWi:

In einem Traderbuch steht drin, dass genaus dieses Verhalten - bei Verlusten hoffen, dass sie irgendwann wieder drehen, und Profite zu realisieren, statt sie laufen zu lassen - aus einer eigentlich profitablen Strategie eine Verluststrategie machen kann.

Menschlich verständlich, aber finanziell ungeschickt.

ok verstehe dann bin ich da wohl aufm falschen dampfer dann werd ich mir das mal für die zukunft an den hut schreiben :)

nur das ich euch richtig verstehe, es macht also mehr sinn verlusst positionen zu canceln und sie in was zu investieren das grade steigt oder dies tendenziell bald tun wird, als assets zu verkaufen die gewinn gemacht haben und tendenziell weiter steigen könnten richtig ?

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vor 54 Minuten schrieb Benno0:

nur das ich euch richtig verstehe, es macht also mehr sinn verlusst positionen zu canceln und sie in was zu investieren das grade steigt oder dies tendenziell bald tun wird, als assets zu verkaufen die gewinn gemacht haben und tendenziell weiter steigen könnten richtig ?

So ungefähr.

Kaufen was steigt und verkaufen was fällt.

Während etwas steigt, nimmt man einen Teil raus, z.B. "sell half on a double" oder "Einsatz vom Tisch nehmen" oder "buy low, sell high".

Sobald das Fallen beginnt, nimmt man einen weiteren Teil raus.

Man kauft also nicht bei fallenden Kursen "nicht in fallende Messer greifen".

Steuerrechtlich für Deutschland: Coins, die vor einem Jahr angeschafft wurden und im Gewinn sind, werden verkauft und dann erneut gekauft (Gewinne realisieren), wenn die dann nach dem erneuten Kauf in die Verlustzone rutschen, werden sie noch vor Ablauf der Jahresfrist verkauft um die Verluste steuerrelevant zu realisieren.

... klingt kompliziert, klappt jedoch sehr gut.

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Am 29.1.2023 um 13:33 schrieb Jokin:

So ungefähr.

Kaufen was steigt und verkaufen was fällt.

Während etwas steigt, nimmt man einen Teil raus, z.B. "sell half on a double" oder "Einsatz vom Tisch nehmen" oder "buy low, sell high".

Sobald das Fallen beginnt, nimmt man einen weiteren Teil raus.

Man kauft also nicht bei fallenden Kursen "nicht in fallende Messer greifen".

Steuerrechtlich für Deutschland: Coins, die vor einem Jahr angeschafft wurden und im Gewinn sind, werden verkauft und dann erneut gekauft (Gewinne realisieren), wenn die dann nach dem erneuten Kauf in die Verlustzone rutschen, werden sie noch vor Ablauf der Jahresfrist verkauft um die Verluste steuerrelevant zu realisieren.

... klingt kompliziert, klappt jedoch sehr gut.

Aber ist Buy low sell high nicht genau das, also ins fallende Messer greifen? Oder optimalerweise ins bereits gefallene messer ? ^^

Und mal noch ne ganz blöde frage Wenn ich euro in usdt tasuche ist das doch praktisch beinahe das gleiche wie die aufbewahrung in euro oder? nur halt in dollar und das ich die coins auf ein wallet sendne kann oder? 

Also wenn ich quasi swappe von eth zu usdt ist das im prinzip gleichbedeutend mit einem sell oder sehe ich da was falsch?

 

und noch ne frage was haltet ihr vom electrum wallet ? ist das sicherer als andere wegen 2fa oder ist das eher kaum mehr als werbe bla bla ?

Bearbeitet von Benno0
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vor 1 Stunde schrieb Benno0:

Aber ist Buy low sell high nicht genau das, also ins fallende Messer greifen? Oder optimalerweise ins bereits gefallene messer ? ^^

Nö, denn im Idealfall kaufst du steigende Kurse, keine fallenden.

vor 1 Stunde schrieb Benno0:

Und mal noch ne ganz blöde frage Wenn ich euro in usdt tasuche ist das doch praktisch beinahe das gleiche wie die aufbewahrung in euro oder? nur halt in dollar und das ich die coins auf ein wallet sendne kann oder?

Nein, USDT ist eine Kryptowährung deren Kurs sich gegenüber dem Euro ändert. Zudem ist das in Österreich steuerrechtlich ein deutlicher Unterschied.

vor 1 Stunde schrieb Benno0:

Also wenn ich quasi swappe von eth zu usdt ist das im prinzip gleichbedeutend mit einem sell oder sehe ich da was falsch?

Egal was du tust, wenn du nach der Aktion weniger Coins in deinem Eigentum hast, ist es eine "Veräußerung".

Da musst du sehr genau sein, denn es liegt neben dem "sell" auch ein "buy" (USDT) vor.

vor 2 Stunden schrieb Benno0:

und noch ne frage was haltet ihr vom electrum wallet ?

Ist halt eine Stand-alone-Softwarewallet.

vor 2 Stunden schrieb Benno0:

ist das sicherer als andere wegen 2fa oder ist das eher kaum mehr als werbe bla bla ?

Ist halt eine zusätzliche Sicherheitsstufe, klar.

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vor 52 Minuten schrieb Jokin:

Nö, denn im Idealfall kaufst du steigende Kurse, keine fallenden.

Nein, USDT ist eine Kryptowährung deren Kurs sich gegenüber dem Euro ändert. Zudem ist das in Österreich steuerrechtlich ein deutlicher Unterschied.

Egal was du tust, wenn du nach der Aktion weniger Coins in deinem Eigentum hast, ist es eine "Veräußerung".

Da musst du sehr genau sein, denn es liegt neben dem "sell" auch ein "buy" (USDT) vor.

Ist halt eine Stand-alone-Softwarewallet.

Ist halt eine zusätzliche Sicherheitsstufe, klar.

Ich sitze in deutschland mit dem Thema steuern habe ich mich noch nicht befasst dafür muss ich erstmal gewinne machen die hoch genug sind ^^ und vor ende des jahres mache ich eh keine steurerklärung ^^  davor grauts mir allerdings jetzt schon :D

Bei der frage ging es mir weniger um den steuerlichen Aspekt als mehr um die aufbewahrungsfrage und die gleichzeitige möglichkeit des Tradens bzw. swappens in einem wallet . Bei exodus geht das also ich könnte dort zb. eth in usdt swappen oder umgekehrt.  Schwankungen gegenüber dem euro klar, aber im vergleich zum restlichen Krypto sektor sind die ja minimal. Ich würde also mal behaupten in usdt unterliegt mein geld auf einem wallet keinen nennenswerten schwankungen mehr zumindest keinen die was mit dem krypto markt zutun hätten. 

Aber woher weis ich ob ich nach einem swap mehr oder weniger coins zur verfügung habe ? Wenn ich jetzt 1 ETH gegen 1600 usdt tausche hab ich dann mehr coins als vorher ?

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vor 6 Minuten schrieb Benno0:

davor grauts mir allerdings jetzt schon

Ja, vor allem wenn man keine ordentlichen auswertbaren CSV-Dateien hat, die man einfach nur in ein Steuertool einlesen muss.

vor 7 Minuten schrieb Benno0:

Bei der frage ging es mir weniger um den steuerlichen Aspekt als mehr um die aufbewahrungsfrage und die gleichzeitige möglichkeit des Tradens bzw. swappens in einem wallet

Solange dir die Wallet eine CSV-Datei mit allen Swaps inkl. der Gebühren zur Verfügung stellt: Kein Problem.

Oder du dokumentierst all deine Swaps in einer Excel-Datei, dann ist das auch ganz einfach.

vor 8 Minuten schrieb Benno0:

Aber woher weis ich ob ich nach einem swap mehr oder weniger coins zur verfügung habe ? Wenn ich jetzt 1 ETH gegen 1600 usdt tausche hab ich dann mehr coins als vorher ?

Wenn du einen ETH gegen 1.600 USDT tauschst, dann hast du 1 ETH weniger. Du hast 1 ETH "veräußert"

Wenn du 1.600 USDT gegen 1 ETH tauschst, dann hast du 1.600 USDT weniger. Du hast 1.600 USDT "veräußert".

 

Es geht beim Steuerrecht um die "Veräußerungen" - was nicht veräußert wurde, kann keine Steuerpflicht nach sich ziehen - du kannst also beliebig viel anschaffen ... das ist steuerrechtlich nicht relevant, sondern lediglich die Veräußerungen.

Auch Euros werden "veräußert", da jeder Euro exakt ein Euro wert ist, führt das Veräußern von Euros nie zu steuerpflichtigen Veräußerungen.

 

Du erkennst nun vielleicht, dass ich nicht zwischen "Kauf" und "Verkauf" unterscheide sondern ich vereinfacht "Veräußerung" sage und damit beides abdecke. Das macht mir das Leben sehr viel einfacher.

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vor 17 Minuten schrieb Jokin:

Ja, vor allem wenn man keine ordentlichen auswertbaren CSV-Dateien hat, die man einfach nur in ein Steuertool einlesen muss.

Solange dir die Wallet eine CSV-Datei mit allen Swaps inkl. der Gebühren zur Verfügung stellt: Kein Problem.

Oder du dokumentierst all deine Swaps in einer Excel-Datei, dann ist das auch ganz einfach.

Wenn du einen ETH gegen 1.600 USDT tauschst, dann hast du 1 ETH weniger. Du hast 1 ETH "veräußert"

Wenn du 1.600 USDT gegen 1 ETH tauschst, dann hast du 1.600 USDT weniger. Du hast 1.600 USDT "veräußert".

 

Es geht beim Steuerrecht um die "Veräußerungen" - was nicht veräußert wurde, kann keine Steuerpflicht nach sich ziehen - du kannst also beliebig viel anschaffen ... das ist steuerrechtlich nicht relevant, sondern lediglich die Veräußerungen.

Auch Euros werden "veräußert", da jeder Euro exakt ein Euro wert ist, führt das Veräußern von Euros nie zu steuerpflichtigen Veräußerungen.

 

Du erkennst nun vielleicht, dass ich nicht zwischen "Kauf" und "Verkauf" unterscheide sondern ich vereinfacht "Veräußerung" sage und damit beides abdecke. Das macht mir das Leben sehr viel einfacher.

Danke für den tipp :)

Also bisher hab ich was steuern angeht ziemlich einfach gedacht. Ich hab zb. den betrag 10.000€ eingezahlt hab so viel hin und her getradet das am ende 15.000€ draus wurden , also geb ich 5.000 als steuerpflichtige nebeneinkunft bei der steuerklärung an.... falls ich am ende aber zb. nurnoch 8.000 übrig habe weil ich verlusst gemacht habe dann gibts halt auch nix zu versteuern ...zumindest dachte ich bisher noch das wäre so einfach aber scheinbar wohl nicht^^

also ich habe mir mal unterlagen besorgt von binance und coinbase aber das sind alles pdf dateien geht das damit auch ? Und ab wann sollte ich anfangen mir da ernsthafte gedanken zu machen ggbf. sofort cointracking nutzen?

Und noch ne frage zum thema steuerfrei. Ich habe gehört dass wenn ich kryptos nach einer veräußerung 1 jahr liegen lasse ohne weitere handelsaktivität, dann kann ich alles steuerfrei auszahlen lassen stimmt das ? Und wenn ja gilt das auch für das liegen lassen in usdt?

Und welche Aufbewahrung würdest du bevorzugen electrum wegen seiner 2fa oder ledger ? kann mich da irgendwie grade nicht so recht entscheiden. Ich mag 2fa das fühlt sich immer so wunderbar sicher an, aber ledger hat natürlich seinen ruf als DAS Coldwallet schlechthin....

Bearbeitet von Benno0
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vor 3 Stunden schrieb Benno0:

Ich hab zb. den betrag 10.000€ eingezahlt hab so viel hin und her getradet das am ende 15.000€ draus wurden , also geb ich 5.000 als steuerpflichtige nebeneinkunft bei der steuerklärung an.... falls ich am ende aber zb. nurnoch 8.000 übrig habe weil ich verlusst gemacht habe dann gibts halt auch nix zu versteuern ...zumindest dachte ich bisher noch das wäre so einfach aber scheinbar wohl nicht^^

Genau, das ist so einfach nicht.

vor 3 Stunden schrieb Benno0:

also ich habe mir mal unterlagen besorgt von binance und coinbase aber das sind alles pdf dateien geht das damit auch ?

Bei Binance gibt es CSV-Dateien.

... PDF bringt dir natürlich nix wenn du Daten von einem System in ein anderes übertragen willst.

vor 3 Stunden schrieb Benno0:

Und ab wann sollte ich anfangen mir da ernsthafte gedanken zu machen ggbf. sofort cointracking nutzen?

Sobald dein steuerrelevanter Ertrag die 600 Euro in einem Jahr übersteigt. Oder sobald du steuerrelavante Verluste für die Folgejahre vortragen willst (und das will man logischerweise).

vor 3 Stunden schrieb Benno0:

Und noch ne frage zum thema steuerfrei. Ich habe gehört dass wenn ich kryptos nach einer veräußerung 1 jahr liegen lasse ohne weitere handelsaktivität, dann kann ich alles steuerfrei auszahlen lassen stimmt das ? Und wenn ja gilt das auch für das liegen lassen in usdt?

Ach, komm schon - ein paar Basisinformationen wirst du dir auch mithilfe von Google besorgen können, oder?!?

vor 3 Stunden schrieb Benno0:

Und welche Aufbewahrung würdest du bevorzugen electrum wegen seiner 2fa oder ledger ? kann mich da irgendwie grade nicht so recht entscheiden. Ich mag 2fa das fühlt sich immer so wunderbar sicher an, aber ledger hat natürlich seinen ruf als DAS Coldwallet schlechthin....

Mach doch einfach beides.

 

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Am 31.1.2023 um 12:57 schrieb Benno0:

gilt das auch für das liegen lassen in usdt?

Stablecoins sind Coins. Wenn du USDT 1 Jahr liegenlässt dann ist der KURSgewinn steuerfrei. Nur warum sollte man das tun? 1 USDT ist 1 Dollar wert. Welcher Kursgewinn sollte da rauskommen?

Du kannst aber nicht deine Coins die ganze Zeit traden und 5000 Gewinn machen und wennse 1 Jahr rumliegen sindse Steuerfrei. Das funktioniert so nicht. Du hast die getradet und da zahlste Steuern.

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vor einer Stunde schrieb Tschubaka:

Stablecoins sind Coins. Wenn du USDT 1 Jahr liegenlässt dann ist der KURSgewinn steuerfrei. Nur warum sollte man das tun? 1 USDT ist 1 Dollar wert. Welcher Kursgewinn sollte da rauskommen?

1 BTC ist auch immer 1 BTC wert.

1 ETH immer 1 ETH.

Aber 1 BTC ist nicht immer dieselbe Anzahl Euros wert.

ETH hat auch einen veränderlichen Eurowert.

USDT ebenso.

Und die Erträge sind nunmal in Euro zu berechnen.

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