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Laptop als Bitcoin Fullnode und co!?


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Hi ich nutze hier 4 Raspis. Alle mit div Aufgaben. Nun möchte ich mir einen alten Laptop kaufen, 2GB SSD Festplatte rein und dort ALLES drauf laufen lassen.

Doch worauf muss ich beim Laptop achten? Wie wichtig ist die Leistung des Prozessors? Sollte ja doch schon einiges besser sein, als die von einem Raspi 😄

Und bzgl RAM...denke so 8GB sind ausreichend.

Irgendwelche Tips?

 

Danke

Lulu

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vor 17 Minuten schrieb LadyLu:

Hi ich nutze hier 4 Raspis. Alle mit div Aufgaben. Nun möchte ich mir einen alten Laptop kaufen, 2GB SSD Festplatte rein und dort ALLES drauf laufen lassen.

Doch worauf muss ich beim Laptop achten? Wie wichtig ist die Leistung des Prozessors? Sollte ja doch schon einiges besser sein, als die von einem Raspi 😄

Und bzgl RAM...denke so 8GB sind ausreichend.

Irgendwelche Tips?

 

Danke

Lulu

Was genau stört dich an den Pi4? Wozu brauchst du gleich 4 Stück davon bzw warum kannst du nicht alle Prozesse auf nur einem Pi4 laufen lassen?

Einen Laptop würde ich persönlich nicht nehmen weil im 24/7 Betrieb so ein Laptop leider etwas zu viel Strom verbraucht. Da sind deine Pi4 deutlich effizienter. Wenn ein Pi4 zu langsam ist, würde ich einen Orange Pi5 oder Pi5 Plus nehmen (je nachdem wo genau der Engpass bei deinen Anwendungen ist) oder wenn es mehr RAM sein soll ein Odroid H3 oder H3+ mit maximaler Ram Bestückung. Auch noch möglich wäre ein Rock 5b. Das ist jetzt meine persönliche Auswahl weil für meine Anwendung eine schnelle 4TB SSD notwendig ist. Der normale Pi4 ist gerade in dem Punkt viel zu langsam also suche ich speziell nach Alternativen mit schnellen SSD Geschwindigkeiten.

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vor 21 Minuten schrieb skunk:

Was genau stört dich an den Pi4? Wozu brauchst du gleich 4 Stück davon bzw warum kannst du nicht alle Prozesse auf nur einem Pi4 laufen lassen?

Einen Laptop würde ich persönlich nicht nehmen weil im 24/7 Betrieb so ein Laptop leider etwas zu viel Strom verbraucht. Da sind deine Pi4 deutlich effizienter. Wenn ein Pi4 zu langsam ist, würde ich einen Orange Pi5 oder Pi5 Plus nehmen (je nachdem wo genau der Engpass bei deinen Anwendungen ist) oder wenn es mehr RAM sein soll ein Odroid H3 oder H3+ mit maximaler Ram Bestückung. Auch noch möglich wäre ein Rock 5b. Das ist jetzt meine persönliche Auswahl weil für meine Anwendung eine schnelle 4TB SSD notwendig ist. Der normale Pi4 ist gerade in dem Punkt viel zu langsam also suche ich speziell nach Alternativen mit schnellen SSD Geschwindigkeiten.

Ich habe schon von dem Pi4 gehört. Ich vermute Mal er hat ein eigenes Betriebssystem.

Wie viel Strom braucht er?

Welchen Browser kann man installieren? 

Im Internet lese ich das sogar Win10 drauf läuft. Dann läuft auch Linux. Das klingt gut

Bearbeitet von xyZeth
Windows, nee nee
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vor 5 Minuten schrieb xyZeth:

Ich habe schon von dem Pi4 gehört. Ich vermute Mal er hat ein eigenes Betriebssystem.

Wie viel Strom braucht er?

Welchen Browser kann man installieren? 

Ein eigenes Betriebssystem hat der Pi4 eigentlich nicht. Es gibt durchaus fertige Abbilder, die man einfach nur auf die SD Karte packt und dann ist der Pi4 plötzlich ein Media Center. Das sind aber alles Standard Betriebssysteme. Es gibt deutlich mehr als nur Windows....

Stromverbrauch liegt bei unter 10W.

Man kann praktisch jeden gängigen Browser installieren.

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vor 4 Minuten schrieb skunk:

Ein eigenes Betriebssystem hat der Pi4 eigentlich nicht. Es gibt durchaus fertige Abbilder, die man einfach nur auf die SD Karte packt und dann ist der Pi4 plötzlich ein Media Center. Das sind aber alles Standard Betriebssysteme. Es gibt deutlich mehr als nur Windows....

Stromverbrauch liegt bei unter 10W.

Man kann praktisch jeden gängigen Browser installieren.

Mir reicht Standard Lubuntu. Wenn ich mal Musik hören und sehen will reicht Mint. 

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Ein herrliches Thema für einen Religionskrieg 😉

Als Raspi-Ersatz bzw. Proxmox-Basis eignen sich auch hervorragend Business-Mini-PCs aus Leasing-Rücklauf, die gibt's immer mal wieder für unter 100€ mit einer Ausstattung und Leistung, die locker 4 Raspis ersetzen kann und kaum mehr Strom zieht als 2.

Ist abgelaufen, aber nur als Beispiel: https://amso.eu/de/products/dell-optiplex-7040-micro-i5-6500t-2-5ghz-8gb-240gb-ssd-windows-10-pro-245847

Solche Dinger , egal ob von Dell, Fujitsu, HP oder Lenovo, werden generell alle sehr gut von Linux-Distros unterstützt, die Windows-Lizenz ist da nur Dreingabe. Laptops aus dieser Generation kosten etwas mehr, haben aber natürlich Bildschirm, Tastaur und WLAN schon drin, falls man das braucht. Die Business-Geräte sind auch generell leicht zu öffnen und upzugraden, aber da ist es fast schon sinnvoller einfach zu warten bis das Angebot mit genau der richtigen Ausstattung vorbeischwimmt.

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18 minutes ago, bulsan said:

Als Raspi-Ersatz bzw. Proxmox-Basis eignen sich auch hervorragend Business-Mini-PCs aus Leasing-Rücklauf, die gibt's immer mal wieder für unter 100€ mit einer Ausstattung und Leistung, die locker 4 Raspis ersetzen kann und kaum mehr Strom zieht als 2.

Dazu gibt es einen Artikel im c't-Magazin, das die Mini-PCs (z.B. Futro S740 oder S940) oder ebenfalls als gute Alternative empfiehlt:


"Im Leerlauf ohne Monitor und Netzwerkanschluss unter Ubuntu 22.10 zog der Rechner 3,4 Watt aus der Steckdose, also lediglich 0,8 Watt mehr als ein Raspberry Pi 4. Unter Windows 11 mit 4K-Display und aktivem Netzwerkchip waren es 5,4 Watt.

Im Vergleich zum ARM-Chip eines Raspberry Pi 4 ist der Celeron J4105 beim Ver- und Entschlüsseln mit OpenSSL um ein Mehrfaches schneller. Beim Komprimieren mit 7-Zip und im JavaScript-Benchmark Optane leistet er jeweils etwa das Doppelte. Der Celeron N5105 des Odroid-H3 oder im Intel NUC 11 [1] ist hingegen rund 40 Prozent schneller als der J4105."


"Wir haben mit dem Tool Rufus einen USB-Stick mit der kostenlos nutzbaren Virtualisierungssoftware Proxmox bespielt. Es führt mehrere VMs und auf Wunsch auch Linux-Container parallel aus. Mager ausgestattete Futros sollte man für Proxmox aufrüsten: 4 GByte Hauptspeicher sind sehr knapp und auf einer 8-GByte-SSD kann man das System zwar einrichten, doch legt es währenddessen keine Volumes an, auf denen dann die Platten der VMs residieren könnten."


"Fazit

Ein gebrauchter, lüfterloser Thin Client mit sparsamem x86-Prozessor ist für viele Projekte eine gute Alternative zu Raspi & Co."

 

https://www.heise.de/select/ct/2023/6/2301013201757655367

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vor 13 Minuten schrieb PeWi:

lediglich 0,8 Watt mehr als ein Raspberry Pi 4

Leider nur im Idle. In dem Artikel steht schön beschrieben welchen Geschwindigkeitsvorteil der Mini PC hätte. Leider verbraucht er unter diesen Bedingungen aber locker 10W mehr als der Pi4. Im 24/7 Betrieb summiert sich dieser Mehrverbrauch. Wenn ich mich nicht verrechnet habe sind wir da bei etwa 10-30€ Mehrverbrauch im Jahr. Nicht viel aber wenn ich das Teil 5 Jahre betreiben möchte, schaue ich weniger auf den Kaufpreis....

Außerdem würde ich den Pi4 nicht als Maßstab verwenden. Im 24/7 Betrieb dürfte der Orange Pi5 besser sein. Unter Vollast verbraucht der nur 2W mehr als ein Pi4 ist dann aber mindestens doppelt so schnell. Oder anders ausgedrückt bei gleicher Last nur halber Stromverbrauch. Den würde ich eher als aktuellen Maßstab heranziehen.

Den Schritt hin zum Mini PC würde ich nur gehen wenn es entweder kein 24/7 Betrieb ist (zum Beispiel Office PC) sodass der höhere Stromverbrauch nicht ins Gewicht fällt. Oder es Gründe gibt zu einer Intel CPU zu greifen. In meinem Fall zum Beispiel maximale RAM Bestückung -> Odroid H3 oder H3+. Leider ist auch der Odroid mit einem ähnlich hohem Mehrverbrauch verbunden. Da bin ich dann schon am Rechnen ob ich bereit bin die Mehrkosten zu zahlen. Für meine Zwecke (möglichst schneller SSD Zugriff für ETH Full Node) müsste ich gemäß der gerade von mir vorgebrachten Argumente ebenfalls eher zum Orange Pi 5 Plus greifen.

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16 minutes ago, skunk said:

Leider nur im Idle. In dem Artikel steht schön beschrieben welchen Geschwindigkeitsvorteil der Mini PC hätte. Leider verbraucht er unter diesen Bedingungen aber locker 10W mehr als der Pi4. Im 24/7 Betrieb summiert sich dieser Mehrverbrauch.

Bei vielen Aufgaben wird ein Pi4 oder Mini-PC nur ab und an mit hoher Last laufen. Mein Futro 920 betreibt unter Proxmox eine Home Assistant-Instanz und idelt damit vor sich hin.

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hi ich habe nie von raspi 4 geredet

ich habe 4 raspis im Einsatz 😉

2 3d Drucker, 1x Homeassistant wo ich mich gerade einarbeite.

und auf einem läuft IOBroker für den Mähroboter und EVCC um das Laden des E-Autos zu steuern.

 

ich möchte:

1. weniger Geräte. Also alles auf einem Laptop laufen lassen der 24/7 an ist

2. BTC Fullnode dort noch drauf machen.

3. und das ist der wichtigste Punkt: Nur ein Laptop hat einen Akku für den Fall des Stromausfalls. Eine USV wäre noch möglich, aber für Laptop habe ich mich eigentlich entschieden.

HP 14 oder 15 Zoll mit i5....nur sollte der wohl nicht zu alt sein mit 8GB RAM.

Und um die 150-200 Euro kosten. Käme ja noch eine 2TB Festplatte hinzu

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vor 13 Minuten schrieb LadyLu:

Nur ein Laptop hat einen Akku für den Fall des Stromausfalls.

Bei den Einplatinencomputern kannst du recht günstig ein Akku direkt anschließen. Die Akkus gibt es häufig in kleiner Bauform sodass der Einplatinencomputer lediglich ein zusätzliches Stockwerk mit dem Akku bekommt. Wenn die Bauform weniger eine Rolle spielt, wäre ein kleines Standard Powerbank natürlich auch eine Möglichkeit. Mein Pi4 kann ich mit meiner Powerbank problemlos mehrere Stunden betreiben.

vor 24 Minuten schrieb LadyLu:

HP 14 oder 15 Zoll mit i5....nur sollte der wohl nicht zu alt sein mit 8GB RAM.

Und um die 150-200 Euro kosten. Käme ja noch eine 2TB Festplatte hinzu

Denk an den Stromverbrauch im 24/7 Betrieb. Wenn du unbedingt viel Leistung haben möchtest dann nimm ein Odroid H3+. Mehrkosten an Strom hatte ich oben bereits vorgerechnet. Laptop mit einer i5 CPU wird beim Stromverbrauch deine 200€ schnell auffressen was das ganze Unternehmen irgendwie witzlos macht.

vor 29 Minuten schrieb LadyLu:

ich habe 4 raspis im Einsatz 😉

2 3d Drucker, 1x Homeassistant wo ich mich gerade einarbeite.

und auf einem läuft IOBroker für den Mähroboter und EVCC um das Laden des E-Autos zu steuern.

Was hindert dich daran alles auf einem laufen zu lassen? Selbst alle Anwendungen zusammen sollten auf einem Pi4 lauffähig sein. Keines der Anwendungen klingt jetzt resourcen hungrig. Selbst die geplante Bitcoin Full Node wäre mit einer USB Festplatte locker drin.

Wenn du zusätzlich noch planst eine Lightning Node zu installieren dann solltest du die HDD gegen eine SSD austauschen. Sollte immer noch auf einem Pi4 laufen können. Einfach um deine vorhandenen Hardware günstig weiter zu nutzen.

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vor 2 Stunden schrieb skunk:

Was hindert dich daran alles auf einem laufen zu lassen? Selbst alle Anwendungen zusammen sollten auf einem Pi4 lauffähig sein. Keines der Anwendungen klingt jetzt resourcen hungrig. Selbst die geplante Bitcoin Full Node wäre mit einer USB Festplatte locker drin.

Wenn du zusätzlich noch planst eine Lightning Node zu installieren dann solltest du die HDD gegen eine SSD austauschen. Sollte immer noch auf einem Pi4 laufen können. Einfach um deine vorhandenen Hardware günstig weiter zu nutzen.

hm ich hab da wenig Ahnung. Geht das denn Homeassistant, Iobroker, EVCC und Bitcoin Fullnode auf einem Raspi4 laufen zu lassen? 

Ich mein nicht von der Leistung her, sondern bzgl Installieren!?

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vor 2 Minuten schrieb LadyLu:

hm ich hab da wenig Ahnung. Geht das denn Homeassistant, Iobroker, EVCC und Bitcoin Fullnode auf einem Raspi4 laufen zu lassen? 

Ich mein nicht von der Leistung her, sondern bzgl Installieren!?

Ich kenne die Programme nicht. Dein Plan war doch aber ohnehin alles auf einem Laptop zu installieren. Glaubst du dort wäre die Installation nicht notwendig?

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39 minutes ago, LadyLu said:

Geht das denn Homeassistant, Iobroker, EVCC und Bitcoin Fullnode auf einem Raspi4 laufen zu lassen? 

Mehreres gleichzeitig ist durchaus möglich. Schau dir z.B. https://umbrel.com/ an, da kannst du mit wenigen Mausklicks Home Asistant und 'nen Bitcoin Fullnode auf einem Raspi4 installieren.

(Leider hat Umbrel weder den Iobroker noch EVCC, aber man sieht daran zumindest, dass man problemlos mehrere Programme gleichzeitig auf dem Raspi nebeneinander betreiben kann.)

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Ich installiere bei mir praktisch immer Debian als Betriebssystem und dann alle Dienste die ich brauche als Docker Image. Hat den Vorteil, dass ich im Ernstfall keine 30 Minuten brauche um alle Dienste auf einem neuen PC zu installieren. Ist ja nur Debian + docker compose up -d und schon laufen alle Dienste wieder.

Edit: Für die Bitcoin Full Node sieht das ganze dann so aus:
 

version: "3.3"
services:
  bitcoind:
    user: 1000:1000
    restart: unless-stopped
    image: btcpayserver/bitcoin:25.0
    volumes:
      - /mnt/hdd/btc/bitcoin:/data
    ports:
      - 8333:8333
    command:
      - /usr/local/bin/bitcoind
      - -printtoconsole=1
      - -datadir=/data
      #- -dbcache=16384
      - -maxmempool=5
      - -rpcuser=[...]
      - -rpcpassword=[...]
      - -rpcallowip=::/0
      - -minrelaytxfee=9.9
      #- -minrelaytxfee=0.00001
      - -maxorphantx=1
      - -maxuploadtarget=1k
      - -maxconnections=10
      - -disablewallet=1

 

Bearbeitet von skunk
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vor 23 Minuten schrieb PeWi:

Mehreres gleichzeitig ist durchaus möglich. Schau dir z.B. https://umbrel.com/ an, da kannst du mit wenigen Mausklicks Home Asistant und 'nen Bitcoin Fullnode auf einem Raspi4 installieren.

(Leider hat Umbrel weder den Iobroker noch EVCC, aber man sieht daran zumindest, dass man problemlos mehrere Programme gleichzeitig auf dem Raspi nebeneinander betreiben kann.)

mein r4 (4GB, 1TB SSD) hat mit dem ganzen Krempel aussenrum  und einigem anderem Zeugs, auch fhem

in der Regel < 20% Auslastung, ein Lüfter ca 40,5°C , also noch genügend Luft

 

Ende Oktober soll der R5 erhältlich sein, 3 - 4x schneller ....

Bearbeitet von blaualge
Grössr ssd
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vor 5 Stunden schrieb LadyLu:

hi ich habe nie von raspi 4 geredet

ich habe 4 raspis im Einsatz 😉

2 3d Drucker, 1x Homeassistant wo ich mich gerade einarbeite.

und auf einem läuft IOBroker für den Mähroboter und EVCC um das Laden des E-Autos zu steuern.

 

ich möchte:

1. weniger Geräte. Also alles auf einem Laptop laufen lassen der 24/7 an ist

2. BTC Fullnode dort noch drauf machen.

3. und das ist der wichtigste Punkt: Nur ein Laptop hat einen Akku für den Fall des Stromausfalls. Eine USV wäre noch möglich, aber für Laptop habe ich mich eigentlich entschieden.

HP 14 oder 15 Zoll mit i5....nur sollte der wohl nicht zu alt sein mit 8GB RAM.

Und um die 150-200 Euro kosten. Käme ja noch eine 2TB Festplatte hinzu

Welche der genannten Anwendungen möchtest du bei einem Stromausfall nutzen?

Ist es daher nicht völlig egal ob die Systeme beim Stromausfall weiterlaufen oder nicht?

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vor 27 Minuten schrieb Jokin:

Welche der genannten Anwendungen möchtest du bei einem Stromausfall nutzen?

Ist es daher nicht völlig egal ob die Systeme beim Stromausfall weiterlaufen oder nicht?

 Ob er einen Spannungsaufall "verkraftet" oder nicht ist in dem Falle sicherlich eine Glaubensfrage.

Relevanter ist bestimmt der Vergleich der Verbräuche der beiden Lösungen, 8 -10 W beim Raspi, 30 (?) beim Laptop. USV- und Akkulösungen gibts auch beim Raspi.

Die einfachste ist ein entsprechendes Powerpack zwischen Netzteil und Raspi, bei mir einige Jahre so gelaufen. Muss er selbst abschätzen, wie lange sein Stromausfall dauern wird. Denke, dass er da auf seinen Bierkühler und Gefrierschrank mehr achten sollte 😂

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Naja, ich hab selber Raspis am Laufen.

Über unsere Tesa-Powerwall haben wir auch eine (1-phasige) Notstromversorgung, die in erster Linie Gefrierschrank, Kühlschrank, Gastherme, Kochfeld und einen Teil der Beleuchtung bedient.

Bei einem (bisher lediglich simulierten) Stromausfall dauert die Umschaltung ein paar Sekunden. Dadurch starten die Raspis neu. Es könnte dadurch zum Datenverlust und gecrashten Dateien kommen, ja. Aber das Risiko ist zu gering als dass ich da einen Laptop nutzen würde oder gar eine USV.

Und wenn der Strom wirklich weg ist, lade ich auch unser Auto nicht mehr. Das Internet ist auch weg und vermutlich wird auch kurz darauf das Gasnetz an Druck verlieren, sodass ich auch nicht mehr heizen kann.

Heimautomatisierung braucht's dann auch nicht, da werden dann alle unnötigen Verbraucher abgeschaltet und bei einem längeren Ausfall würde ich sogar PV-Module der großen Anlage auf den Mikrowechselrichter des Balkonkraftwerks klemmen, denn die große Wechselrichter speist dreiphasig ein und beim Stromausfall bleibt der dann tot.

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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Naja, ich hab selber Raspis am Laufen.

Über unsere Tesa-Powerwall haben wir auch eine (1-phasige) Notstromversorgung, die in erster Linie Gefrierschrank, Kühlschrank, Gastherme, Kochfeld und einen Teil der Beleuchtung bedient.

Bei einem (bisher lediglich simulierten) Stromausfall dauert die Umschaltung ein paar Sekunden. Dadurch starten die Raspis neu. Es könnte dadurch zum Datenverlust und gecrashten Dateien kommen, ja. Aber das Risiko ist zu gering als dass ich da einen Laptop nutzen würde oder gar eine USV.

Und wenn der Strom wirklich weg ist, lade ich auch unser Auto nicht mehr. Das Internet ist auch weg und vermutlich wird auch kurz darauf das Gasnetz an Druck verlieren, sodass ich auch nicht mehr heizen kann.

Heimautomatisierung braucht's dann auch nicht, da werden dann alle unnötigen Verbraucher abgeschaltet und bei einem längeren Ausfall würde ich sogar PV-Module der großen Anlage auf den Mikrowechselrichter des Balkonkraftwerks klemmen, denn die große Wechselrichter speist dreiphasig ein und beim Stromausfall bleibt der dann tot.

Joy-it bietet da ne Platine an, ca 60€ plus Akkus. Überbrückt die Zeit bzw gibt Signal, so dass sauber heruntergefahren werden kann (industrie-fähig).

Nach meiner Erfahrung sind da SD-Karten empfindlicher als SSD bei Spannungsausfall.

Beim Rest alles klar.

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vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Das Internet ist auch weg

Überraschenderweise ist das Internet nichts zwangsläufig betroffen. Meine Kollegen in der Ukraine haben nach einem Stromausfall noch für mehrere Stunden Internet anliegen. Sie müssen dafür lediglich ihren Router per Powerstation versorgen und so viel verbraucht der Router nicht. Der ISP ist von dem Stromausfall entweder nicht direkt selbst betroffen (gilt teilweise als kritische Infrastruktur und wird gesondert geschaltet) oder hat selbst Notstrom für mehrere Stunden.

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vor 8 Stunden schrieb skunk:

Überraschenderweise ist das Internet nichts zwangsläufig betroffen. Meine Kollegen in der Ukraine haben nach einem Stromausfall noch für mehrere Stunden Internet anliegen. Sie müssen dafür lediglich ihren Router per Powerstation versorgen und so viel verbraucht der Router nicht. Der ISP ist von dem Stromausfall entweder nicht direkt selbst betroffen (gilt teilweise als kritische Infrastruktur und wird gesondert geschaltet) oder hat selbst Notstrom für mehrere Stunden.

gut, gibt auch Internet über Mobilfunk.

Aber seit Telefon nicht mehr übers Kupfernetz geht, gibts bei Stromausfall auch kein Telefon, nicht mal Notruf

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