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HODL ist Bullshit


Abstatt

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Die meisten Day-Trader handeln Währungen, da ist die Liquidität höher. An zweiter Stelle stehen Indizes (z. B. Dax). Daytrading mit Bitcoin passt überhaupt nicht. Die Kurse, die z. B. bei Bitcoin.de angezeigt werden, sind durchschnittliche Verkaufkurse. Auch das "Orderbuch" hat bei weniger als 1000 BTC im Angebot wenig Aussagekraft. Ein SL heißt immer, das bei z. B. Unterschreiten der Schwelle zum nächsten Kurs verkauft wird. Theoretisch kann das auch 0 sein...

Wer Daytrading machen will, ist bei Bitcoin falsch, es eignet sich schlicht nicht dafür.

Grüße
Rodge

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vor 15 Stunden schrieb Rodge:

Die meisten Day-Trader handeln Währungen, da ist die Liquidität höher. An zweiter Stelle stehen Indizes (z. B. Dax). Daytrading mit Bitcoin passt überhaupt nicht. Die Kurse, die z. B. bei Bitcoin.de angezeigt werden, sind durchschnittliche Verkaufkurse. Auch das "Orderbuch" hat bei weniger als 1000 BTC im Angebot wenig Aussagekraft. Ein SL heißt immer, das bei z. B. Unterschreiten der Schwelle zum nächsten Kurs verkauft wird. Theoretisch kann das auch 0 sein...

Wer Daytrading machen will, ist bei Bitcoin falsch, es eignet sich schlicht nicht dafür.

Grüße
Rodge

Und mit Altcoins? Auf Exchanges wie Poloniex, Bittrex, Binance u.a., z.B. mit einem Trading Bot, da gibt's Referenzen und jede Menge Youtube Tutorials, Simulatoren, keine Ahnung obs funkt aber ausgeschlossen ists nicht, oder?

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Keine Ahnung, wie es mit Altcoins ist, vermutlich ist da die Liquidität eher niedriger. Schau dir die gehandelten Stücke und das Orderbuch an. Bei Devisen hast du in einer Minute manchmal tausende Ticks. Die meisten, die hier meinen zu traden, kaufen und verkaufen in einem steigenden Markt. Da macht jeder Gewinne, ist auch ok, aber wenn der Markt in beide Richtungen schwankt, verlieren die Leute, ohne richtig zu wissen, warum.

Grüße
Rodge

Bearbeitet von Rodge
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vor 33 Minuten schrieb Rodge:

Da macht jeder Gewinne, ist auch ok, aber wenn der Markt in beide Richtungen schwankt, verlieren die Leute, ohne richtig zu wissen, warum.

Wie wahr, wie wahr ... die Leute realisieren oft nicht, dass sie ihren Bestand verringern - da muss man schon ganz genau hinschauen.

vor 23 Stunden schrieb Rodge:

Daytrading mit Bitcoin passt überhaupt nicht.

Doch, das geht. Billig kaufen, teuer verkaufen - mehr ist das nicht.

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vor 25 Minuten schrieb Jokin:

Wie wahr, wie wahr ... die Leute realisieren oft nicht, dass sie ihren Bestand verringern - da muss man schon ganz genau hinschauen.

Doch, das geht. Billig kaufen, teuer verkaufen - mehr ist das nicht.

Wie soll das denn in einem fallenden Markt gehen?

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Am 24.12.2017 um 08:55 schrieb Abstatt:

Liebe Gemeinde,

Ich bin kein Finanzberater, erlaube mir aber trotzdem Euch ein paar Tipps zu geben, basierend auf der Erfahrung der letzten Tage: Wir müssen das gesamte HODL-Konzept aufgeben. Die meisten von uns (als allererstes ich selbst) haben gerade Tausende verloren, die wahrscheinlich reine Profite waren, und jetzt sind Sie entweder im Minus oder haben einfach Ihre Profite verloren. Die Tatsache, dass die meisten von uns nicht verstehen, wie man Aktien anlegt / verkauft, ist hier das Problem. Wenn BTC fällt, was offensichtlich ist, wenn man sich Candle-Stick-Charts anschaut, hätten wir High / Mid verkaufen können und Ihre Gewinne behalten, auf den aktuellen Abschwung gewartet, wieder gekauft und tatsächlich Geld verdient. Aus diesem Grund ist Coinbase nutzlos, es hat keinen Stop-Loss wie echte Börsen.
Ich höre jetzt auf mit dem ganzen HODL-Quatsch. Crypto wird dem Aktienmarkt ähnlich, in der Art, wie es gehandelt werden muss. Verkaufe hoch und kaufe niedrig. Verdiene an der Korrektur. Halte dich nicht an etwas derart unbeständigem fest.

ahahah geil... Ja mach das ;)

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Ich halt nix von komplizierten Finanzprodukten.

Ich kaufe Bitcoins wenn sie günstig sind und verkaufe sie wenn sie teurer sind.

Der Kurs mag seit dem 21.12. gesunken sein - dennoch habe ich nun 8 Tage später mehr BTC und mehr Euros als vorher.

 

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Ja, aber mein Einwand war, dass das in fallenden Märkten nicht funktioniert. Fällt der Kurs um 1000 und jemand kauft, weil er das für billig hält, ist nichts gewonnen, wenn der Kurs um weitere 2000 fällt. Das genau war ja mein Einwand, das kaufe tief und verkaufe hoch nur in steigenden Märkten funktioniert, weil man nur solange warten muss, bis der Kurs ohnehin gestiegen ist. Echter Volahandel braucht aber calls und puts, d. h. man muss auf steigende und fallende Märkte setzen können...

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Eben. In einem Markt der nur nach oben geht ist das einfach. Siehe die letzten 12 Monate. Aber die 2 Jahre davor ging es nur runter. Da gibt es kein buy low sell high.

Während der Dotcom Blase hat ja jeder daytrading gemacht, auch viele Kollegen und Freunde. Ich weiß noch wie einer sagte, Lycos ist um 20% gefallen, die musst du jetzt kaufen! Ich sagte lieber nicht. Woche später, Lycos ist wieder um 30% billiger geworden, die können nicht tiefer gehen! Ende der Geschichte, Kollege geht all in und Lycos wird wertlose Pennystock. Kollege kauft nie wieder Aktien. LOL.

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vor 22 Minuten schrieb SBlue1:

Eben. In einem Markt der nur nach oben geht ist das einfach. Siehe die letzten 12 Monate. Aber die 2 Jahre davor ging es nur runter. Da gibt es kein buy low sell high.

Dann musst Du aus buy low sell high ... sell high buy low machen ;)
Ich persönlich trade zum Beispiel ausschließlich Abwärtstrends, d.h. ich "shorte" meine eigenen Bestände.
 

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Am 24.12.2017 um 15:32 schrieb syl:

 in den nächsten 1-2 jahren werden die ersten bitcoin-millionäre wegen steuerhinterziehung hinter gitter wandern, sei dir dessen gewiss.

Du hast völlig recht,daher mein dringender Rat:

entweder hodl > 1Jahr,oder genau Buch führen wannn gekauft ,wann verkauft und den Gewinn versteuern.

Abteilung Steuerfahndung ist nicht so lustig

Mal sehen,ob die ersten "Hinterzieher" sich Mitte 2018 sich hier melden und "rumjaulen"

Nebenbei:die von Dir erwähnten Bitcoin-Millionäre werden so clever sein,die Bestände > 1 Jahr zu halten.(mache ich doch auch)

Es werden eher die "mittleren" Bitcoin-Gewinner bluten müssen,wenn sie Gewinne < 1 Jahr nicht versteuern

Bearbeitet von segeln
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vor 13 Stunden schrieb Jokin:

Hmm, wirklich?

Kraken-Kurs BTC aktuell: 12.167 Euro
Kraken-Kurs BTC 24h high: 12.689 Euro
Kraken-Kurs BTC 24h low: 11.721 Euro

Du sagst es selber, aktuell. Ich meinte aber die Zeit davor. In welche Richtung ging der Kurs von Ende 2013 bis Ende 2015? Wenn es ausschließlich runter geht ist Daytrading blöd. :)

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vor 18 Stunden schrieb segeln:

Du hast völlig recht,daher mein dringender Rat:

entweder hodl > 1Jahr,oder genau Buch führen wannn gekauft ,wann verkauft und den Gewinn versteuern.

Abteilung Steuerfahndung ist nicht so lustig

Mal sehen,ob die ersten "Hinterzieher" sich Mitte 2018 sich hier melden und "rumjaulen"

Nebenbei:die von Dir erwähnten Bitcoin-Millionäre werden so clever sein,die Bestände > 1 Jahr zu halten.(mache ich doch auch)

Es werden eher die "mittleren" Bitcoin-Gewinner bluten müssen,wenn sie Gewinne < 1 Jahr nicht versteuern

Hodler haben damit überhaupt kein Problem.

Es werden die Glücksritter ins Rudern kommen, die die Steuer vom Gewinn nicht gleich getrennt haben, sondern weiter damit spekulierten. 

Er da in Schieflage gerät, hat Probleme die Steuer bezahlen zu können.

Daytraider sollten man auch schnell an Hand der vielen Traids erkennen.

Hodler oder einfache "Benutze Bitcoin als Geld", sind da wesendlich kleiner in der Handlszahl im Jahr, und dann nur in einer Richtung, KAUFEN.

Axiom 

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Am 29.12.2017 um 07:11 schrieb Rodge:

Ja, aber mein Einwand war, dass das in fallenden Märkten nicht funktioniert. Fällt der Kurs um 1000 und jemand kauft, weil er das für billig hält, ist nichts gewonnen, wenn der Kurs um weitere 2000 fällt. Das genau war ja mein Einwand, das kaufe tief und verkaufe hoch nur in steigenden Märkten funktioniert, weil man nur solange warten muss, bis der Kurs ohnehin gestiegen ist. Echter Volahandel braucht aber calls und puts, d. h. man muss auf steigende und fallende Märkte setzen können...

Das geht auf Bitfinex problemlos. Da kann man long und short gehen mit Margin Trading.

Nix für Anfänger...

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Am 30.12.2017 um 08:12 schrieb Axiom0815:

Es werden die Glücksritter ins Rudern kommen, die die Steuer vom Gewinn nicht gleich getrennt haben, sondern weiter damit spekulierten. 

Was meinst du mit "gleich getrennt". 
Die Steuern sind dann vom Gewinn zu trennen, wenn die Steuern zu zahlen sind. Also mit Eingang des Steuerbescheid.
Oder wie hast du das gemeint?

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