Zum Inhalt springen

HODL ist Bullshit


Abstatt

Empfohlene Beiträge

Liebe Gemeinde,

Ich bin kein Finanzberater, erlaube mir aber trotzdem Euch ein paar Tipps zu geben, basierend auf der Erfahrung der letzten Tage: Wir müssen das gesamte HODL-Konzept aufgeben. Die meisten von uns (als allererstes ich selbst) haben gerade Tausende verloren, die wahrscheinlich reine Profite waren, und jetzt sind Sie entweder im Minus oder haben einfach Ihre Profite verloren. Die Tatsache, dass die meisten von uns nicht verstehen, wie man Aktien anlegt / verkauft, ist hier das Problem. Wenn BTC fällt, was offensichtlich ist, wenn man sich Candle-Stick-Charts anschaut, hätten wir High / Mid verkaufen können und Ihre Gewinne behalten, auf den aktuellen Abschwung gewartet, wieder gekauft und tatsächlich Geld verdient. Aus diesem Grund ist Coinbase nutzlos, es hat keinen Stop-Loss wie echte Börsen.
Ich höre jetzt auf mit dem ganzen HODL-Quatsch. Crypto wird dem Aktienmarkt ähnlich, in der Art, wie es gehandelt werden muss. Verkaufe hoch und kaufe niedrig. Verdiene an der Korrektur. Halte dich nicht an etwas derart unbeständigem fest.

  • Up 1
  • Down 6
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ah, du bist also DER trader der jedes high und jedes low punktgenau erwischt :) na in dem fall hast recht, dann fährst du mit dem traden wohl besser.
oft wird vergessen dass man beim traden brav steuern zahlen darf. es reicht also nicht bloß besser als mit hodl aus einer korrektur zu kommen, sondern muss - je nach einkommensteuersatz - 30-50% mehr profit rausschlagen, um auch wirklich besser auszusteigen.

ps: ich hab übrigens noch immer nichts verloren, es sind noch alle coins da.

Bearbeitet von syl
  • Thanks 1
  • Like 9
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Abstatt,

Bitcoin war für mich persönlich nie ein kurzfristiges Spekulationsobjekt. Ich persönlich bin seit einigen Jahren von der Hodl Strategie überzeugt, sie gibt dem Bicoin in meinen Augen sogar eine gewisse Sicherheit. Wir haben vor ein paar Tagen gesehen wo der derzeitige Endpunkt ist, der Punkt wo die richtigen Hodler den Kurs auffangen. 

Selbstverständlich akzeptiere ich Deine Meinung, vielleicht kannst du auch kurzfristige Gewinne damit machen. Für mich ist der Bitcoin eher eine Vision, eine Chance...

  • Love it 1
  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb Abstatt:

Liebe Gemeinde,

Ich bin kein Finanzberater, erlaube mir aber trotzdem Euch ein paar Tipps zu geben, basierend auf der Erfahrung der letzten Tage: Wir müssen das gesamte HODL-Konzept aufgeben. Die meisten von uns (als allererstes ich selbst) haben gerade Tausende verloren, die wahrscheinlich reine Profite waren, und jetzt sind Sie entweder im Minus oder haben einfach Ihre Profite verloren. Die Tatsache, dass die meisten von uns nicht verstehen, wie man Aktien anlegt / verkauft, ist hier das Problem. Wenn BTC fällt, was offensichtlich ist, wenn man sich Candle-Stick-Charts anschaut, hätten wir High / Mid verkaufen können und Ihre Gewinne behalten, auf den aktuellen Abschwung gewartet, wieder gekauft und tatsächlich Geld verdient. Aus diesem Grund ist Coinbase nutzlos, es hat keinen Stop-Loss wie echte Börsen.
Ich höre jetzt auf mit dem ganzen HODL-Quatsch. Crypto wird dem Aktienmarkt ähnlich, in der Art, wie es gehandelt werden muss. Verkaufe hoch und kaufe niedrig. Verdiene an der Korrektur. Halte dich nicht an etwas derart unbeständigem fest.

 

Wie kommst Du zu der Annahme an einer regulierten Börse würde ein Stop-Loss immer greifen? :D

 

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei der Art von Bitcoin-Nutzern muss man sich Sorgen machen...Ob wohl ein Sturz auf unter 5.000 die meisten davon abschütteln würde (ich meine damit die HODL- oder sonstwie Trader...). Zieht weiter und wässert andere Bäumchen!

Grüße
Rodge

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich habe früher viel Daytrading gemacht, ist alles Mist, man erwischt nie den richtigen Zeitpunkt. Und wenn man mal Gewinn macht zahlt man sich an den Gebühren und Steuern dämlich. Ist nix für mich, eher für Zocker. Mit kaufen und einige Jahre halten fahre ich um längen besser, Faktor 20 grob bisher.

  • Like 6
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb SBlue1:

Also ich habe früher viel Daytrading gemacht, ist alles Mist, man erwischt nie den richtigen Zeitpunkt. Und wenn man mal Gewinn macht zahlt man sich an den Gebühren und Steuern dämlich. Ist nix für mich, eher für Zocker. Mit kaufen und einige Jahre halten fahre ich um längen besser, Faktor 20 grob bisher.

Leute sagt mal, zahlt ihr wirklich Steuern auf das was ihr hier tradet??

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Alias007:

Leute sagt mal, zahlt ihr wirklich Steuern auf das was ihr hier tradet??

muss jeder selber wissen, auch eine frage der höhe des gewinns. aber in den nächsten 1-2 jahren werden die ersten bitcoin-millionäre wegen steuerhinterziehung hinter gitter wandern, sei dir dessen gewiss.

Bearbeitet von syl
  • Like 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb Alias007:

Leute sagt mal, zahlt ihr wirklich Steuern auf das was ihr hier tradet??

In meinen Augen unglaublich diese Frage. Aber bei so vielen unaufgeklärten Teenies in diesem Markt vielleicht nicht verwunderlich.

 

vor 6 Stunden schrieb DarthTrader:

 

Wie kommst Du zu der Annahme an einer regulierten Börse würde ein Stop-Loss immer greifen? :D

Das wundert mich auch. Wenn ein Aktienkurs wegen Quartalszahlen NACH Börsenschluss um 20% im nachbörslichen oder vorbörslichen Handel abrutscht, dann greift deine SL Order am nächsten Morgen bei -20%. Egal, ob du sie vl. gerade mal -5% unter dem letzten Kurs gesetzt hast. Du realisierst in so Situationen im schlimmsten Fall Verluste, die nicht sein müssen.

Ich denke dagegen, dass wir hier im Kryptomarkt tatsächliche Verkaufsorder setzen können, die in jedem Fall an diesen Marken ausgelöst werden. Ich empfinde das als viel viel sicherer als am Aktienmarkt. Wenn deine Exchange keine SL zulässt, such dir eine andere?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Targaryens:

In meinen Augen unglaublich diese Frage. Aber bei so vielen unaufgeklärten Teenies in diesem Markt vielleicht nicht verwunderlich.

 

Das wundert mich auch. Wenn ein Aktienkurs wegen Quartalszahlen NACH Börsenschluss um 20% im nachbörslichen oder vorbörslichen Handel abrutscht, dann greift deine SL Order am nächsten Morgen bei -20%. Egal, ob du sie vl. gerade mal -5% unter dem letzten Kurs gesetzt hast. Du realisierst in so Situationen im schlimmsten Fall Verluste, die nicht sein müssen.

Ich denke dagegen, dass wir hier im Kryptomarkt tatsächliche Verkaufsorder setzen können, die in jedem Fall an diesen Marken ausgelöst werden. Ich empfinde das als viel viel sicherer als am Aktienmarkt. Wenn deine Exchange keine SL zulässt, such dir eine andere?

Es kann auch während des regulären Handels einfach auf der anderen Seite keine Partei sein...also zumindest an der Stelle, wo Dein Stop-Loss ausgeführt werden soll. Das ist bei illiquiden Werten (irgendwelche unbekannten kleinen Nebenwerte aus der dritten Reihe ) sogar die Regel. 

Selbst im Interbankenmarkt (Währungshandel) ist es ab und zu so, dass der Stop nicht immer punktgebau greift. Bei Devisen aus kleineren Ländern (z.B. Tschechische Krone ) kann es auch öfter vorkommen, dass man zumindest um ein-zwei Pips danach ausgeführt wird.

 

Wird der Stop immer genau da ausgeführt wo Du ihn setzt, dann kannst Du davon ausgehen, dass der Broker Deine Position kauft.

Das ist auch ok, solange er Dich darauf vorher hinweist, dass er ein Market Maker ist und somit automatisch mit Dir in einem Interessenskonflikt ist. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alter Verwalter das tut echt weh wenn man sowas lesen muss echt.

Leute an alle Neulinge merkt euch was man haut nicht 100% rein wenns nur mehr vom ATH zum ATH zum ATH zum ATH geht ohne Korrektur.Was glaubt ihr eigentlich wo das so schnell hin steigen soll.Anfang Oktober noch wollte der Kurs nicht mal auf 5k mit Mühe und not.

Kommt mal wieder alle auf den Boden,wenn ihr neu einsteigt bei einem hoch haut mal nur 10% oder 20% rein und dann wenn es sich ergibt wie jetzt mehr.Das sind leider alles Anfänger Fehler aber aus den lernt man. Unser Board hier würde sagen und immer immer wieder. ;) 

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mal eine kurze Berechnung aus der Praxis:

Ich habe IOTA bei um 0,40$ gekauft. Wenn ich es jetzt geschafft hätte zu verkaufen (als alles viel sagen wir mal 10% unter dem hoch ( was man wohl nicht schafft ), hätte ich immernoch so viel Steuerpflichtig verdient, dass ich im 45% Spitzensteuersatz liege. Zusammen mit den 10% verlust ( bis ich raus wäre ), hätte ich also IM BESTEN FALL 55% , die mir "fehlen". In der Praxis viel mehr, weil ich ja auch nicht den ganzen anstieg mitgenomen hätte, usw.

Iota ist von den 5,00$, (wo es mal war) zwar stark gefallen, aber keine 55%. Also stehe ich mit halten noch deutlich besser da, als mit verkaufen. Zusätzlich laufe ich nicht gefahr den nächsten Ansteig nach News oder gutem Gesammtmarkt zu verpassen.

  • Thanks 1
  • Like 2
  • Up 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb SBlue1:

Also ich habe früher viel Daytrading gemacht, ist alles Mist, man erwischt nie den richtigen Zeitpunkt. Und wenn man mal Gewinn macht zahlt man sich an den Gebühren und Steuern dämlich. Ist nix für mich, eher für Zocker. Mit kaufen und einige Jahre halten fahre ich um längen besser, Faktor 20 grob bisher.

Also bitte. Bloss weil Du es nicht gepackt hast, brauchst es nicht allen madig machen... Man kann auf jeden Fall sehr profitabel sein... Man muss sich halt vernünftig damit auseinandersetzen...

  • Sad 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die wenigsten Trader schaffen es performanter zu traden als der Hodler in solchen Zeiten wie den letzten 6 Monaten.

ABER: Der Trader vergrößert seinen Bestand, der Hodler nicht. Auf 12-Monatssicht verhagelt die Steuer das bessere Ergebnis, auf 5-Jahressicht steht der Trader immer besser da.

Außerdem nimmt der Trader seinen Einsatz vom Tisch ohne seinen BTC-Bestand zu reduzieren.

Ich bin beides: Trader und Hodler - ich trade keine IOTA, die hodle ich nur.

  • Love it 1
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Jokin:

ABER: Der Trader vergrößert seinen Bestand, der Hodler nicht.

Okay, mit dieser Strategie habe ich meinen Bestand auch vergrößert, wenn ich theoretisch mit frischem Geld nachgekauft hätte. Natürlich nur theoretisch...:)

Nachgekauft bei:

  • weit unter 300 
  • 900
  • 2000
  • 6000
  • 9000
  • 12000
  • nächster Stop 17 000
  • ...

Nachteil: Es wird kontinuierlich etwas frisches Geld benötigt. Man benötigt bei solchen Sachen natürlich auch einen absolut eisernen Willen.

Vorteil: Kursverluste interessieren in der Regel nicht, der Point of no Return liegt bei ca. 1000€.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Franz:

Okay, mit dieser Strategie habe ich meinen Bestand auch vergrößert, wenn ich theoretisch mit frischem Geld nachgekauft hätte. Natürlich nur theoretisch...:)

Nachgekauft bei:

  • weit unter 300 
  • 900
  • 2000
  • 6000
  • 9000
  • 12000
  • nächster Stop 17 000
  • ...

Nachteil: Es wird kontinuierlich etwas frisches Geld benötigt. Man benötigt bei solchen Sachen natürlich auch einen absolut eisernen Willen.

Vorteil: Kursverluste interessieren in der Regel nicht, der Point of no Return liegt bei ca. 1000€.

Ich nehme an, dass du hier den BTC meinst. Dabei muss man die Zeitspanne - zwischen Kurs 300 EUR und 12.000 EUR - berücksichtigen. Zudem muss mann schon "sehr fest glauben", wenn man bei 12.000 EUR oder mehr nachkauft. 

Bei BTC ist mMn nur noch hodl angesagt. Und ein BTC-Trader ist bei dem Kurs entweder unwissend oder hat Geld zu viel. Bei vielen anderen Coins (Kurse zwischen 0,01- 100 EUR) kann man aber tatsächlich als "Otto-Normal-Verbraucher" erfolgreich traden. Die Betonung liegt aber auf "kann". :D;)   

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb Fibonacci:

Also bitte. Bloss weil Du es nicht gepackt hast, brauchst es nicht allen madig machen... Man kann auf jeden Fall sehr profitabel sein... Man muss sich halt vernünftig damit auseinandersetzen...

Ich habe damals mit Aktien Daytrading betrieben, da muss man sich wirklich auskennen, also Wirtschaft-Zeitungen täglich lesen, die Telebörse schauen, bei jeder Aktie die Termine in den Augen behalten usw. Ich habe auf jeden kleinen Pups reagiert und die Aktien abgestoßen und bei jeder Erholung wieder neu ins Portfolio geholt. Ich war ganz gut dabei. Aber irgendwann rechnet man durch, und sieht, hätte ich die Aktien nicht 3 mal verkauf und neu gekauft sondern hätte es ausgesessen hätte ich mir die ganzen Gebühren gespart. Dann sattelt man um und man merkt es geht auch so. Viel entspannter. Und mehr Gewinn. :)

Aber hey, probiert es ruhig aus. Das muss jeder für sich selber klar machen.

  • Like 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 40 Minuten schrieb SBlue1:

Ich habe damals mit Aktien Daytrading betrieben, da muss man sich wirklich auskennen, also Wirtschaft-Zeitungen täglich lesen, die Telebörse schauen, bei jeder Aktie die Termine in den Augen behalten usw. Ich habe auf jeden kleinen Pups reagiert und die Aktien abgestoßen und bei jeder Erholung wieder neu ins Portfolio geholt. Ich war ganz gut dabei. Aber irgendwann rechnet man durch, und sieht, hätte ich die Aktien nicht 3 mal verkauf und neu gekauft sondern hätte es ausgesessen hätte ich mir die ganzen Gebühren gespart. Dann sattelt man um und man merkt es geht auch so. Viel entspannter. Und mehr Gewinn. :)

Aber hey, probiert es ruhig aus. Das muss jeder für sich selber klar machen.

Vllt. sind ja Aktien auch nich unbedingt fürs Daytrading optimal. Hast doch wenn überhaupt nur nen lumpigen Hebel dahinter + Gap Risiko + tatsächlich höhere Gebühren. Daytrading heisst für mich Forex + CFD`s mit nem ordentlichen Hebel, schmalen Stopps und aggressives Money Managment. Da hat man vernünftige Spreads, die schon fast nicht nennenswert sind. Wer da weiss was er macht, schlägt in der Performance alles und jeden. Klar, mehr Stress und mehr Arbeit, aber von nix kommt nix.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.