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Morama

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  1. Das ist sicherlich kein Fehler. Mit "hätte ich nur" bräuchte ich heute nicht mehr arbeiten. Muss ich aber noch, weil es eben normal ist augenscheinlich (!) falsche Entscheidungen zu treffen. Aber im Großen und Ganzen hast du dich für "mehr Sicherheit" entschieden und das ist auch korrekt, wenn du dich so gut fühlst. Fühlst du dich nämlich nicht gut mit einem Portfolio führt das automatisch zu Schwäche - den sog. Weak Hands - und du verkaufst genau zum falschen Zeitpunkt, sei es aus Panik, falschen Ansichten, Meinungen anderer etc.. . Das wird schon klappen auf lange Sicht
  2. Ja das kann man machen. Da wird man dann vom Hodler zum Trader irgendwann (das muss nichts schlimmes sein - kann jeder machen wie er will). Deshalb sage ich ja, als Long-Term Hodler, dass mich fallende Kurse erstmal nicht beeindrucken. Besonders wenn man von ganz weit unten kommt mit seinen "Bags". Abwarten -> Teetrinken Ich bin auch nicht all-in gerade, was mir bei einem niedrigen Kurs nochmal die Möglichkeit zum Nachkaufen geben würde. Aber auch wenn es nie mehr soweit runter geht, bin ich zufrieden. Sozusagen ein Plan für beide Richtungen. 👍
  3. Dann hoffe ich für dich, dass es keine Bärenfalle ist 😀
  4. Andere haben nicht "mein Geld" nur weil der Kurs nun sinkt und ich weiter hodl .. das hatten sie zu dem Zeitpunkt als ich im Dezember gekauft habe, bei 13k und jetzt bei 11k genauso. Da gebe ich niemandem etwas nur weil der Kurs wandert. Wie kommt man zu der Aussage? Ich würde höchstens Vater Staat einen Haufen Steuern in den Rachen schmeißen, wenn ich jetzt verkaufe. Ferner wäre es dann kein hodln mehr. Wie ich bereits schrieb, bin ich über eine gesunde Korrektur viel froher, als über einen glatten Durchmarsch bis in neue Höhen .... das ist langfristig einfach viel schädlicher für den Markt und auch den Preis des BTC. Zusätzlich kenne ich einige, die schon bei 6k rausgegangen sind, denn es wird ja wieder runtergehen. Die haben ganz schön flattrige Ärmlein bekommen in den letzten Wochen. Gut möglich, dass es nochmal drunter geht, aber auch das würde nichts an der Situation ändern. Einen parabolischen Verlauf als unendlich fortlaufend zu betrachten wäre krank. Das passiert nämlich nicht ...
  5. Auch wenn ich absichtlich (Steuern!) nichts bei 13k verkauft habe, fühlen sich die 11k jetzt wesentlich besser an als dieses parabolic Fomo Verhalten von gestern. Wenn wir schonmal bei "Emotionen" sind. Mein Portfolio sinkt im Wert und ich fühl mich besser 😛
  6. Dieser parabolische Verlauf wie gestern. Sowas endete noch nie gut... Aus meiner Euphorie, dass meine BTC nun mehr wert sind, wurde in den letzten Tagen gestern echte Sorge. Ich bin zum Hodler geworden (schon vorher) und denke eher langfristig. Wäre der Kurs wie in einem normalen Bullenmarkt wieder mit mäßigem Temp und auf und ab angestiegen hätte mich das mehr gefreut als so eine Kursexplosion -> 20% innerhalb von 24h hat der BTC zugelegt... das ist jenseits aller Stabilität und lässt eben Vorhersagen enorm unsicher werden. Mich hätte eine 30-40% Korrektur jetzt von 10k auf 6k nicht überrascht und auch nicht beunruhigt und ich habe sowas schon erwartet. Nun kann aber jede Korrektur auch das Ende einer riesigen Bulltrap sein, der ein weiterer monatelanger Bärenmarkt folgt.... das ist jetzt meine Sorge. Kann also die ganzen "das ist doch geil - Bitcoin wieder so hoch" -Schreier nicht so ganz verstehen. Das ist seeeehr kurzfristig gedacht. Das Problem ist dann nämlich das Korrekturen nicht als solche verstanden werden, sondern die gleichen Schreier dann äußern "es ist alles zuende!!!". Das gibt es natürlich bei jeder Korrektur und führt auch dazu das die Weakhands rausgeschüttelt werden, aber bringt mir als Hodler natürlich recht wenig, wenn die Stimmung mit solchen überschwänglichen Marktbewegungen total unvorhersehbar ist. -> Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin mit den 13k nicht besonders glücklich, so wie es jetzt gekommen ist. Mich würde ein Fortsetzen des Bärenmarktes jetzt nicht mehr so wundern wie vor 2 Wochen noch. Zusätzlich bringt das Tetherdrucken und das diese nicht gedeckt sind auch wieder Unsicherheit rein.
  7. Ist doch kein Fehler. Du hast Gewinne realisiert und Risiko reduziert. Die 75% bedeuten immernoch den Großteil deines Portfolios. Wenn es weiter steigt, kannst du sehr froh sein, fällt es unter 10k hast du ebenfalls alles richtig gemacht.
  8. Ja das wäre die Urgroßmutter aller Bulltraps. Es gibt für alles ein erstes Mal. Wenn jetzt allerdings der Markt zusammenbricht, weil Tether untergeht, dann ist es keine Bullenfalle ansich sondern das Tether-Ereignis der Auslöser für einen Stop der laufenden Rally. Wenn man das Diagramm anschaut behauptet dann jeder natürlich Bullenfalle. ... aber man muss schon immer alle Ursachen mit einbeziehen. Deshalb bin ich mir auch gerade sehr unsicher, da sehr viele Faktoren den Markt gerade bewegen und einige noch Fehlen ... wie z.B. Neueinsteiger, die glauben sie müssten immer ganze BTC kaufen und dass dann auch tun für 50k $. Die Longs werden mit harten Wicks nach unten (siehe gestern oder Sonntag) liquidiert. Da geht der Kurs sprungartig um z.B. 1000$ nach unten, beim Verkauf von mehreren Hundert oder Tausend BTC auf einmal. Da werden die Longs mit hohen Multiplikatoren natürlich einfach liquidiert, sofern nicht genügend Polster im Hintergrund gehalten wird. Nennt sich "Long-Hunting" oder "Short-Hunting". Die langsame Form wäre dann der "Squeeze"
  9. Natürlich geht der Preis runter wenn du kaufst und hoch, wenn du verkauft hast. Das ist doch völlig normal. Wem geht das nicht so? Buy high, sell low heißt das Spiel. Nein im Ernst. Was meinst du mit Betrug? Auf den Börsen gibt es immer einen Käufer zum Verkäufer und umgekehrt. Da haben die Börsen selbst nichts damit zu tun (außer natürlich Washtrading und eigene Pump and Dumps.)
  10. Das Ganze sieht mitlerweile auf dem Weekly sehr parabolisch ungesund aus. Mittlerweile kann alles passieren: Es wird insgesamt superbullish wenn wir die 20k $ knacken, es kann aber auch eine Super-Bulltrap sein. Eine Korrektur kann man zunächst nicht unterscheiden, ob sie einfach das Ende der Bulltrap ist oder doch bullish und gesund. Ein Pullback wäre jetzt sehr gesund sofern er nicht zu tief geht ... ich denke 30-40% gehen in Ordnung. Geht er aber zu tief, kann es plötzlich in superbearish umschlagen. Alles sehr unsicher. Ich möchte gerade kein Trader sein und halte meine Coins eh schon seit längerem. Die Altcoins (auch mein Portfolio an Altcoins) leiden ja gerade gehörig. Ein Pullback kann da aber für eine nette Altseason sorgen. Dafür braucht es 1-2 Wochen seitwärts von BTC. Es wurden gerade in den letzten Tagen große Shorts und Longs auf Bitmex liquidiert. Da hat es einige hart erwischt.
  11. Ja du denkst zu kompliziert. Jeder Kauf und Verkauf wird separat gewertet. Aber eben nach FIFO! Du kannst natürlich auch nur einen Teil einer gekauften Position wieder verkaufen. Beispiel: Also du verkaufst aus deinem Beispiel jetzt 0.1 BTC. Dann sind das 0.1 BTC deiner zuerst (!) gekauften Position vom 01.02.2018. Es bleibt eine Restposition für den 01.02.2018 von 0.4 BTC übrig. Für diese Resposition gehört weiterhin der Kurs (Achtung Kurs = Euro pro BTC, Preis wäre nur Euro ... Begriffe nicht vewechseln!) vom 01.02.2018 - kein Durchschnitt - keine Verrechnung mit irgendwas. Du kannst natürlich auch einen größeren Betrag verkaufen -> machen wir das mal beispielhaft einfach im Anschluss an den Verkauf den ich gerade beschrieben habe: Du verkaufst also nach dem eben beschriebenen Verkauf weitere 0.6 BTC Dann wird zuerst die 0.4 BTC Restposition vom 01.02.2018 aufgelöst und die restlichen 0.2 BTC kommen aus der Position 0.25 BTC vom 01.05.2018 -> Rest 0.05 BTC vom 01.05.2018. Beide Positionen werden zu ihren jeweiligen damaligen Kursen zur Gewinnermittlung herangezogen. Kein Durchschnitt oder sonstwas. So funktioniert das. Das Finanzamt will genau wissen wann die Anschaffung war und zu welchem Kurs und wann die Veräußerung war. Zu 2. (auch wenn ich nicht zum Cointracking Team gehöre) Cointracking kann das unterscheiden, denn es erstellt für jeden Kauf eine einzelne Position, die dann nach FIFO (sofern eingestellt) abgearbeitet wird bei Veräußerungen. Du kannst bei Erstellung des Steuerberichts die Grenze für Long-Positionen angeben (Standard 365 Tage, so wie auch im Recht für private Veräußerungsgeschäfte). Die Positionen sind dann als Short (steuerlich relevant) und Long (Steuerlich nicht relevant) aufgeteilt. Der Verkauf der 2 BTC sollte demnach aufgeteilt sein in 1 BTC short und 1 BTC Long. Wichtig ist allerdings, dass du das Kaufdatum für die beiden BTC richtig eingetragen hast. Wie sieht das bei dir aus?
  12. Ich lese nur "wir werden bald", "wir sind kurz davor", "demnächst kommt ..." Eine Begründung für Closed Source habe ich bisher aber noch nicht gesehen - ich wüsste auch nicht warum die Tokengeschichte irgendwelches nennenswertes Know-How verraten sollte. Die Aktien machen es zusätzlich seeeeeehr ... naja.
  13. Es zeigt sich mal wieder, dass all-in oder all-out keine guten Pläne sind. Die kräftige Korrektur wird schon seit dem Sprung von 4k auf 5k durch den 100Mio Kauf diskutiert. Auch damals haben einige bekanntere Youtuber (sunny decree z.B.) schon eine gute Frage an ihre Zuschauer gestellt: "Seid ihr bereit, falls es weiter hochgeht ohne Rücksetzer? Und seid ihr auch bereit, falls es jetzt wieder schlagartig nach unten geht? Was ist wenn die 30-40% Korrektur erst bei 15k kommt, ihr aber greedy bei 6k alles verkauft habt, weil ihr der Meinung wart, 4k kommen nochmal" Und genau das ist eine sehr wichtige Sache: Seid immer bereit für beide Fälle. Damals sind einige bereits raus und warten nun an der Seitenlinie, auf Jokins Bus ( ) um wieder einsteigen zu können. Man muss sich hier klarmachen, ob man Trader oder Hodler erst. Ein Hodler kann problemlos die 40% Korrektur aushalten. Ein Trader hat da natürlich mehr Stress.
  14. Ironiemodus = an Warum bin ich noch nicht auf die Idee gekommen meine Coins einfach in 24h zu verdoppeln? Achso ... es bringt viel mehr, wenn ich das anderen als Service anbiete. Das wäre doch viel schlauer! Achnee halt, was hab ich dann davon? .... mhhh ...irgendwas stimmt an dem Plan nicht.... egal ich biete das mal als Service an und schaue dann weiter... Ironiemodus =aus Jetzt ernsthaft: Keiner bietet soetwas ernsthaft an. Auch Angebote mit nur 5 oder 10% sind schlichtweg Humbug. Niemand, aber auch niemand hilft irgendjemandem seine Coins zu vermehren. Dafür ist man allein selbst zuständig und trägt auch das Risiko allein!
  15. Die Frage ist schon falsch formuliert. Was ist Kryptowährung? Da gibt es viele verschiedene ... einige die Aktien quasi gleichen, andere die Zahlungsmittel sind, wieder andere die Wertanlage sind und nochmal andere mit unzähligen Funktionen... Ich gehe mal stark davon aus das hier Bitcoin und Kryptowährung als Begriff verwechselt wird.... richtig/falsch?
  16. "gehackte" Wallets arbeiten öfter auf diese Weise. Es wird nicht sofort abgegriffen. Der Vorteil an Kryptowährungen ist doch, dass sobald die Adresse bekannt ist, auch eingesehen werden kann, was darauf liegt. Da wäre es doch vom Scammer dämlich, wenn er sofort den ersten Betrag abräumt. Nein, er wartet einfach einige Zeit, bis sich etwas angesammelt hat und räumt dann die Wallet leer. Das gleiche ist doch bei Electrum und dem angeblichen Update passiert. (oder nicht?) Dennoch hat es mit dem hier genannten Fall eher wenig zu tun. Es müssen auch nicht die 3 Leute gewesen sein. Wer weiß, wem was erzählt wurde und der Freund des Freundes war es dann. Gerade für Paperwallets kann man auch ein Raid bauen. Einfach den Key in 3 Teile splitten und 3 Zettel erstellen. Auf jedem Zettel stehen nur 2 von 3 Teilen des Keys. Diese Zettel kann man dann verteilen. (z.B. einen ins Bankschließfach oder sonstwo) Hat man 2 Zettel, hat man den Key ... den dritten braucht es nicht, sollte mal einer verloren gehen. Ein Zettel ist wertlos. Das System geht natürlich auch mit 3 aus 5 usw.
  17. Es sollte aber vorher gesichert sein, dass der Verlust wirklich durch die Webseite entstanden ist.
  18. Ich glaube das bedeutet "Verlust von 50€". Alles andere wäre auch nicht natürlich. Deshalb auch der gute Tip, mit einer kleinen Summe reinzugehen. Und noch ein Tip für den Thread-Ersteller zu den eher unbekannteren Coins: Solltest du ein Youtubevideo sehen, in dem jemand den nächsten Supercoin bewirbt, der demnächst Faktor 100 steigt - dann ist das auch nur eine Meinung und keineswegs als sicher oder gar nur möglich anzusehen. Denn sobald es sicher ist, das etwas derart nutzbringend/wertvoll ist, bist du schon zu spät ... es gibt keinen "sicheren Gewinn" oder "garantiert". Garantien gibts nur für die Vergangenheit - und dann ist man zu spät.
  19. Das mit Coinbase -> Fiat. Ja genau - ich sehe da keine Probleme. Vielleicht kannst du den Lambo auch gleich in BTC bezahlen? Ich glaube die 3500 Transaktionen beziehen sich - soweit ich weiß - auf alles, da du für die Steuerreports und FIFO ja immer alle Trades brauchst (auch ggf. aus dem Vorjahr). Zusätzlich wird jeder Transfer (auch einfach von Wallet A nach Wallet B ) als "Transaktion" gezählt. Da kommt man schnell auf die 3500. Zusätzlich wird ggf. auch ein Trade auf mehrere aufgeteilt, wenn du z.B. zum Marktpreis kaufst/verkaufst. Ich habe mir Cointracking Unlimited geleistet und bin hochzufrieden. Meine Depots etc. stimmen bis auf den letzten Satoshi mit meinen Wallets überein. Einige Sachen muss man dennoch beachten (wie man Transaktionsgebühren richtig angibt, wenn z.B. kein automatischer Import bereit steht). Aber da gibts sehr gute Hilfestellung bei Fragen. Bedenke das du Cointracking auch als Werbungskosten ggf. angeben kannst.
  20. Binance hat zur Zeit noch keine Fiat-Paare. Du hast also schlichtweg in einen anderen Coin - hier USDT - getradet. (oder gibt es außerdem Trades in USD irgendwo anders als Binance?) Daher wird der USDT genauso wie jeder andere Coin auch in € umgerechnet bzw. erstmal in BTC und dann in €, sollte kein € Paar vorhanden sein. Bei 200-500 Trades pro Jahr wird es mit dem FIFO-Berechnen schon schwierig. Ich gehe mal davon aus das du einige Stunden sitzen wirst, bis die Excel funktioniert. Außerdem will das Finanzamt vielleicht einen Nachweis, dass du auch richtig rechnest. Das kann man bei einer entsprechenden Software besser begründen (die natürlich auch nur das was der Benutzer eingibt berechnet). Du kannst dich vielleicht über einen Affiliate Link werben lassen, dann wird es ein paar Prozent günstiger. Zusätzlich kannst du über das 2-Jahres Paket in der Pro Version nachdenken, das wären von Haus aus nur noch 119€ im Jahr (ohne Nachlass). Du kannst dann ohne Nachteil auch auf die Unlimited updaten - man zahlt dann nur den Aufpreis - solltest du mal mehr traden. Zum Thema Auszahlung ist natürlich zu empfehlen das Fiat-Konto zu verwenden, das du auch beim Kauf genommen hast. Ich gehe davon aus, dass es das ist, was du bei Coinbase verknüpft hast. So kannst du Geldwäsche-Verdächtigungen schonmal aus dem Weg gehen, denn das kann immer kommen, wenn du über ein Fiat-Konto einzahlst und über ein anderes Fiat-Konto auszahlst. Solltest du größere Summen erwarten, kannst du die deiner Bank auch ankündigen. Das automatische Warnsystem - oder was auch immer da in der Zentrale am werkeln ist - wird dann trotzdem anschlagen (bei über 12500€ sowieso), aber es ist dann im System schon hinterlegt, das sie sich mit dir in Verbindung setzen oder um was es sich dann handelt.
  21. Um mal bei Bitcoin zu bleiben: Aus der offiziellen Bitcoin Core Wallet ("Wallet" heißt hier nicht deine Wallet sondern das "Programm" Bitcoin Core) kannst du z.b. ein Walletbackup erstellen. Da bekommst du eine wallet.dat Datei raus. Diese kannst du auf 1,2,3 (je nachdem wie sicher du sein willlst) USB-Sticks speichern und in den Schrank legen. Installierst du die Bitcoin Core Wallet auf einem anderen Rechner, weil dein Rechner kaputt gegangen ist ist deine Wallet natürlich erstmal nicht da. Dort kannst du die wallet.dat Datei dann importieren. Damit nun nicht jeder daherkommen kann, deine wallet.dat importiert und deine Bitcoin abräumt, kannst du (und solltest!) du die Wallet encrypten. Das hat zur Folge, dass man von deiner Wallet nur noch senden kann, wenn man das Passwort hab (verlierst du das, ist auch Essig - zumindest erstmal) Auch diese Funktion bietet die Bitcoin Core Wallet. Andere Programme wie Electrum haben noch mehr Funktionen, wie das Backup über Seeds, aber damit auch Stolperfallen. Es gibt viele einzelne Möglichkeiten wie man ein Backup seiner Wallet machen kann ohne das andere darauf zugreifen können. Auch die Walletadressen auf den Hardwarewallets gehen nicht verloren nur weil ein Ledger oder Trezor USB Stick nicht mehr funktioniert oder verloren wurde. Ich rate dir den Tip von Jokin zu befolgen und erst einmal die ersten Schritte zu machen. -> Wie kaufe ich Bitcoin? -> Wie versende (natürlich solltest du es an dich selbst senden und nicht an jemand anderen) und wie tausche ich Bitcoin?
  22. Ja genau - da bitte Achtung! Das liegt daran, dass einige Börsen auch gleichzeitig eine Wallet anbieten, damit du deine Coins auch weiterhin bei ihnen hältst und handelst.
  23. Wenn du nur für 100€ einsteigen willst lohnt sich eine Hardwarewallet natürlich noch nicht. Zur Onlinewallet (siehe oben -> Not your keys, not your Coin) Kosten beim Kauf gibt es verschiedene: - Transaktionsgebühren (manchmal verstecken Onlinewallet-Anbieter darin auch andere Kosten) - Der Kurs der dir beim Kauf angeboten wird, ist immer (für dich) leicht schlechter als der aktuelle Kurs am Markt -> die Dienstleister wollen etwas verdienen. Umgedreht ist es beim Verkauf gehen €. Da bekommst du immer leicht weniger € als der aktuelle Kurs an den Tauschbörsen. Rechne also immer mit 1-3 % Kosten beim Kauf ... erst wenn du auf einer Börse tradest, hast du Zugriff auf die aktuellen Tauschkurse des "freien Marktes". Die Dienste passen ihre Kurse natürlich immer den aktuellen Marktkursen an.
  24. Als Hardwarewallet kommt auch noch Trezor in Frage - dieser ist im Gegensatz zu Ledger open source. Achte darauf, dass du Hardwarewallets wie Ledger oder Trezor beim Hersteller direkt kaufst und nicht bei ebay oder ominösen Drittanbietern, denn diese könnten manipuliert sein und deine Bitcoin später weg. Eine weitere Möglichkeit sind Paperwallets, aber auch da gibt es unseriöse Angebote, die dir "scheinbar" offline eine neue Wallet erstellen. Auch da unbedingt vorher richtig informieren. Im Falle einer Softwarewallet, verwende am besten einen extra-PC, den du nicht ständig verwendest und auf dem 100 Programme installiert sind oder eine Offline-Speicherung auf einem USB-Drive. (Immer ein Backup machen!) Für Bitcoin ist die offizielle Bitcoin Core Wallet am sichersten (von Bitcoin.org bzw. dem offiziellen github). Nachteil: die Wallet muss die gesamte Blockchain (momentan ~240 GB) runterladen und speichern - das kann dauern. Electrum ist auch sehr gebräuchlich und bietet die Möglichkeit mehrere Währungen zu halten. Dort gab es vor kurzem einen Malware-Angriff durch ein angebliches Update. Also auch da Achtung, dass du die richtige Version nimmst. Online-Wallets sind nur bedingt und für kleinere Beträge zu empfehlen, da du dort zwar sehr schnell senden kannst und die Blockchain nicht herunterladen musst, aber in einigen Fällen keinen Zugriff auf die Private Keys der Wallet hast. Es gibt den Spruch "Not your keys, not your Coin) Verschwindet der Onlinedienst plötzlich (kann auch auf Krypto-Tauschbörsen zutreffen), sind u.U. alle dort gehaltenen Coins ebenfalls weg. Seit vielen Jahren im Geschäft ist zum Beispiel Blockchain.info (auch Blockchain.com)... aber auch da hast du keinen Zugriff auf die Private Keys. (Achtung! Nicht verwechseln mit dem 12 Wort Seed, den du zur Wiederherstellung deiner Wallet dort bekommst ... dieser bezieht sich nur auf Blockchain.info) Du sagtest, du willst deine Coins länger halten. Dann empfehle ich dir auf jeden Fall das ganze Offline zu tun.
  25. Anlageberatung wird es hier im Forum nicht geben. Auch mein Post ist keine Anlageberatung, sondern nur eine Meinung! Du entscheidest selbst, was du tust und solltest sowieso nie auf Basis der Meinung einer anderen Person, eines Youtubers oder einer Zeitungsmeldung investieren. Beschäftige dich mit dem Produkt (Bitcoin z.B.) und schaue dir an was die Gründe für den jetzigen Kurs sind. Entscheide selbst, was du gutfindest und handel danach. Aber dennoch musst du dich selbst erst einmal befragen: - Möchte ich wirklich lang investieren, also heute kaufen und in mehreren Jahren erst wieder raus? (viele Leute haben die Geduld nicht) - Halte ich es aus, wenn mein Portfolio plötzlich nur noch 50% wert ist oder eine Position sogar auf nahezu 0 rutscht? Auch das ist üblich in Kryptowährungen, selbst bei steigenden Kursen - Bin ich anfällig gierig zu werden? Wartest du also noch, weil du glaubst der Preis wird fallen ... was wenn er das nicht tut -> FOMOst du dann bei 27k$ in den Bitcoin? Für Leute die unschlüssig sind, gibt es eine gute Möglichkeit doch einzusteigen, wenn sie noch garkeine Kryptos besitzen (nochmal, das ist keine Anlageberatung!). Überlege dir wieviel du investieren möchtest. Splitte diesen Betrag in 3 oder 4 gleiche Teile und investiere zunächst nur einen Teil. Geht der Kurs hoch und kommt nie wieder zurück (Korrekturen, auch in einem aufsteigenden Markt gibt es immer -> 30-40% sind jedoch völlig normal), bist du auf jeden Fall dabei. Sinkt der Kurs hast du noch 2-3 andere Teile deines Invests, für die du bei gefallenen Kursen, mehr Bitcoins bekommst. Noch ein paar Tips: - setze nie alles auf eine Karte! (nur ein Coin, all-in etc.) - verwende kein Geld, dass du zum Leben brauchst (auch wenn du z.B. auf ein Auto sparst, versuche auf keinen Fall dieses Geld mit Kryptowährungen zu vermehren, denn es kann auch nach hinten losgehen) - willst du langfristig investieren, checke nicht andauernd die Kurse. Das führt zum Phänomen Buy High - Sell Low - du wirst niemals einen Niedrigststand oder einen Höchststand treffen, hast du getradet, dann stehe zu der Entscheidung und schaue nicht ungenutzten Möglichkeiten nach (es gibt IMMER einen besseren Trade als deinen) Grundsätzlich kann man sagen, dass dir keiner sagen kann, was langfristig passiert. Es gibt nur Wahrscheinlichkeiten, mit denen sich ein Markt langfristig bewegt und Störgrößen die dagegen arbeiten (gesetzliche Verbote, ungünstige Steuerregeln etc.). Zusätzlich kommen bei fast allen sonstigen Coins noch zentralisierte Elemente hinzu. Viele Coins sind um wenige oder sogar einzelne zentrale Personen aufgebaut. -> was wenn diese wenigen Personen das Ganze an die Wand fahren? Der Bitcoin ist da eine ziemliche Ausnahme, deshalb wieder ... nie alles auf eine Karte. Es sollte aber auf jeden Fall Bitcoin dabei sein. Vielleicht schaust du dir auch die Geschichte der Bitcoin-Preisentwicklung an? Schaue dort nach News-Meldungen aus den jeweiligen Jahren. Es gab Zeiten, da wurden 10, 100, 1000$ pro Bitcoin jeweils als unmöglich und viel zu hoch angesehen. Wo sind wir jetzt? Genau bei knapp 10000
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