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Philbert

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  1. Ja, sowas mein ich aber nicht. Das ist ja für dich eine neue Investition und du guckst ob sie für dich passt. Das ist ja nichts, wo du jetzt 90% im minus bist... Ja, so pauschal kann man das vielleicht nicht sagen. Müsste man sich schon jeden einzelnen ansehen, ob die Story noch was hergibt und wie die Entwicklung voranschreitet. Denn es geht bei der Anlageentscheidung ja immer auch um Wahrscheinlichkeiten. Ein guter Trick (aus dem Aktienbereich) ist: Angenommen ein unter die Räder gekommene Coin im Depot ist noch 300 € wert. Dann könnte man sich die Frage stellen: Würde ich jetzt, wenn ich 300 € investieren möchte, diesen Coin kaufen? Wenn man diese Frage ganz klar mit "nein" beantwortet, gibts eigentlich nur eine Konsequenz.... Einfach eine Krücke weiter zu halten, weil man ja im Verlust ist und den nicht realisieren will, ist zumindest für mich, kein Argument. Aber ich verstehe natürlich, warum man da nicht immer ganz emotionslos ist. Den Fehler hab ich ja jahrelang bei Aktien auch gemacht... aber irgendwann dann nicht mehr.
  2. Bekommst du die Fundings in BTC oder USD? Wie isses mit Gebühren? Nur ein mal beim Eröffnen des Shorts?
  3. Ehrlich gesagt traue ich den allermeisten dieser 2017 oder 18 gekauften Coins die jetzt Leichen im Depot sind, nicht mehr viel zu. Da sollte man vielleicht eher das noch vorhandene Kapital in aussichtsreichere Kandidaten schieben. Wenn die natürlich nur noch ein paar Euro Wert haben, dann kann man sie auch behalten und auf ein Wunder hoffen. Die meisten Alts sind halt Saisonartikel...
  4. Das ist schon ziemlich ausgefuchst mit dem null Kursrisiko durch short gehen und gleichzeitigem Halten (dadurch Long gehen) der gleichen Menge des gleichen Coins. Sind diese BTC im Account dann auch gleichzeitig deine Sicherheitsleistung für die Margin? Kann es deswegen zu keinem Margin Call kommen, weil der ungehebelte geshortete Betrag maximal die gleiche Höhe hat, wie der gehaltene Betrag? Wenn dem so ist, könnte man doch theoretisch auch einen anderen Coin als Sicherheit halten, als den den man shortet? Vorausgesetzt sie hätten einen ähnlichen Kursverlauf? Hab mich jedenfalls mal bei Bitmex angemeldet.... 😉
  5. Cointracking hat übrigens gerade die Möglichkeit eingeführt, im Steuerbericht beim Staking mit 10 statt 1 Jahr rechnen zu lassen. Vorher war 1 Jahr fest eingestellt. Ich vermute mal, das war ein Kundenwunsch und legt nicht unbedingt nahe, dass Cointracking seine Meinung zur richtigen Besteuerung geändert hätte.
  6. Das mit den 20k ist ein guter Hinweis. Das wäre ja auch ein Betrag den man noch halbwegs riskieren könnte. Die 10 Jahre sind natürlich im Kyptouniversum eine halbe Ewigkeit. Für mich stellt sich dann eben doch wieder die Frage: Soll ich den Kram dann nicht lieber aus dem Staking rausnehmen und eine eventuell eingesetzte 10 Jährige Haltefrist damit außer Kraft setzen, dass ich die Coins einfach sofort verkaufe und wieder zurückkaufe. Dann ist zumindest nach einem Jahr wieder alles steuerfrei. Auch wenn ich durch den (vielleicht unnötigen Verkauf) natürlich Steuern zu bezahlen hätte.
  7. Ja genau. Das wäre zumindest mal fair. Es ist ja durchaus so, zumindest nachdem was man verschiedentlich so hört, dass die Finanzämter die Steuerberichte von Cryptotax und anderen Dienstleistern klaglos akzeptieren und durchwinken, während es bei eigenen Aufstellungen der Transaktionen oft zu Rückfragen kommt. Allerdings halte ich diese Steuerberichte nicht für die "reine Wahrheit". Denn im Gegensatz zu einer Buchhaltungssoftware, lassen sich die Daten problemlos manipulieren. Man kann nicht nur verschiedene Bereiche bei der Erstellung des Steuerberichts per Option ausblenden oder anderes berechnen lassen. Man kann auch vorher schon beliebig Transaktionsdaten verändern, löschen oder hinzufügen. Ich habe bei Cointracking keine Möglichkeit gefunden, diese "Handoptimierung" im Steuerreport zu erkennen. Und durch den CSV Import kann man ja quasi einreichen, was man möchte. Die Krux dabei ist, dass man das i.d.R. sogar muss, weil der Steuerbericht sonst nur bei ganz einfachem Tradingverhalten wirklich fehlerfrei ist, was unterschiedliche Gründe hat. ZB fehlerhafte Daten schon von den Börsen, oder eben falsche Importfunktionen oder einfach nur fehlende Transaktionen, die sich überhaupt nicht importieren lassen. Jetzt könnte es natürlich sein, dass das den Sachbearbeitern im FA auch irgendwann mal auffällt...
  8. Ja, das ist mir beim Lesen des ganzen Textes auch aufgefallen. So richtig wissenschaftlich und gut ausformuliert klingt das wirklich nicht.
  9. Falls du der Meinung bist, die 10 Jahre wären eine Art Bestrafung aus der Idee heraus, dass ein Verleih gegenüber einem reinen Handel ja irgendwie anrüchig oder zumindest moralisch fragwürdig ist, bist du gehörig auf dem Holzweg. Diese Idee kommt von dem Unternehmensteuerreformgesetz von 2008 bei der ein Schlupfloch eines Steuersparmodells mit Schiffscontainern geschlossen wurde. Hier wurde nämlich das eine Jahr Haltefrist steuerlich ausgenutzt, obwohl die Abschreibungszeit auf die Container 10 Jahre betrag. Das wird jetzt als Begründung von einigen angeführt, weil ja das ähnlich zu Kryptos wäre, die ja wie die Schiffscontainer auf verliehen werden. Das diese Begründung völlig hanebüchen ist, sieht man schon daran, dass Kryptos nicht abgeschrieben werden können und somit dieses steuerliche Schlupfloch gar nicht existiert. Das kannst du alles hier nachlesen. Dass die Zinsen steuerliche Einkünfte sind, bezweifelt übrigens niemand.
  10. Doch, aber wer weiß ob es den geben würde?
  11. Meine Pflicht gegenüber dem Finanzamt ist wohl, mich ausreichend zu informieren was anhand von Gesetzen und Vorgaben zu versteuern ist. Und das dann in der Steuerklärung vollständig anzugeben. Meine (wie ich finde, absolut umfangreiche und ausreichende) Recherche hat ergeben, dass es keine Erhöhung der Haltefrist durch Staking gibt. Dabei habe ich versucht, ausschließlich die Meinungen von spezialisierten Krypto-Steuerberatern und anderen Quellen, die da Sachverstand haben, als Grundlage zu nehmen. Jetzt kann es natürlich sein, dass das Finanzamt, bzw. die Steuerfahndung (unter Umständen Jahre später) der Meinung ist, dass meine Recherchen da nicht ausreichend waren und ich zB. beim meinem Finanzamt vor der Steuererklärung diese Fragen hätte klären müssen. Um genau diese Unsicherheit möglichste auszumerzen, habe ich vor, in meinen zukünftigen Steuerklärungen auch die Verkäufe anzugeben, die von Staking-Coins kommen und eben meiner Einschätzung nach steuerfrei verkauft wurden. Obwohl ich sie ja normalerweise gar nicht angeben müsste! Dadurch hätte ich, wenn ich es richtig verstehe, 1 Monat nach Erteilung des Steuerbescheids Bestandskraft und die Sache wäre für mich erledigt, zumindest was die Vergangenheit angeht. Für die die Zukunft, wäre die Sache für mich dann auch geklärt; zumindest bis es keinen neuen Regelungen oder Bestätigungen einer anderen Auslegung gibt. Siehe auch: https://coinforum.de/topic/19395-prüfung-nach-§-208-i-nr-3-ao/?do=findComment&comment=539475 Hoffentlich blickt noch einer durch, was ich hier meine.... vielleicht kann @Ozymandias123da noch was erhellendes beitragen? Edit: Das Erreichen oder Unterschreiten des Freibetrags von 256€ ändert an der Haltefrist sicherlich nichts. Das eine ist die vorrangige Frage, ob Spekulationsfrist: ja/nein/wie lange.... Erst danach kommt, viele Steuern du zu bezahlen hast ob dass dann über einer Freigrenze liegt oder nicht.
  12. Wer weiss ich nicht, aber warum schon eher: Gewinnmitnahmen haben noch keinem geschadet.
  13. @HHMDDadurch spart man aber nur etwas Zeit. Nämlich die Zeit, die es braucht einen neuen Ledger zu besorgen. Der Ledger ist ja nur ein Vehikel um einfach und sicher Transaktionen zu machen... das wichtige ist der Seed. Von dem sollte man vielleicht ein Backup haben. Wenn man an verschiedenen Orten Transfers machen will ohne den Ledger mit sich rumzutragen, kann es natürlich Sinn machen. Aber sicherheitstechnisch ist es eigentlich eher ein Nachteil, weil du dann 2 Geräte hast die missbraucht werden könnten.
  14. Hab gehört Tether steht kurz vorm Ausbruch... 🚀 Das ist eindeutig eine Handelsempfehlung!
  15. Meinst du das von vor 1,5 Jahren? Oder schreibst du die letzte Wartungsaktion auch einem Festplattenproblem zu?
  16. Die Einstellmöglichkeit, den Short-Longe Bericht mit oder ohne Depottrennung ausgeben zu lassen. Das erscheint mir seltsam. Wenn ich auf den "Jobs und Trade Paare updaten" Button klicke, geht es ja auch.
  17. Ist das schon drin? Ich hab auf die schnelle nichts gefunden... @Andreas_CoinTrackingnoch eine Frage zu Binance Api. Man muss ja öfter mal die Coin-Paare bei euch manuell aktualisieren, wenn man Coins kauft, die man vorher nicht hatte. Kann man das nicht von eurer Seite aus automatisieren? Ihr habt doch alle Daten über die bereits verwendeten Coins... Was ich mir auch vorstellen könnte ist, dass ihr bei jedem (oder jeden zweiten oder dritten) Api Aufruf die Coin-Paare einfach immer mit aktualisiert. Kann ja nicht schaden. Das ist nämlich so ziemlich unpraktisch von der User Seite her gesehen ...
  18. Ja, oder sie wandern ab zur Binance Smart Chain ... warum auf ADA oder DOT warten? Wenn ich da entscheiden müsse, ob oder wohin ich mit meinem Contract ziehe, würde ich mir in jedem Fall BSC mal ansehen. Deswegen finde ich auch Pancake so interessant.... die einzige DEX für BSC. Oder gibt's noch eine?
  19. bei Uniswap, Sushiswap oder ne andere DEX für Erc20-Token
  20. Ich vermute mal, von allen Usern hier mit ner Hardware-Wallet, haben 98% einen Ledger. Ob man den nach dem katastrophalen Kundendaten Leak noch empfehlen kann ist zumindest fraglich. Die Technik ist aber nach wie vor OK. Ich persönlich hab auch einen Ledger .. und ein Safe-Pal S1 ist bestellt.
  21. Vielleicht hab ich auch einen inneren Monk, denn das geht mir mit dem Dust auf die Nerven, seit ich was mit Coins mache.... Man kann sich auch bemühen, keinen übrig zu lassen wie man will.... das klappt einfach nicht.... Ich bin sehr froh, das man bei Binance den ganzen Mist auf einmal mit 2 Mausklicks in BNB wandeln kann. Das ist mal ne geile Funktion, die die anderen Börsen sich abgucken sollten.
  22. Erstmal Glückwunsch zum Investment und zur Coin-Auswahl. Da hast du doch schon mal alles richtig gemacht und es ist sehr gut gelaufen! Ja, das leider immer das gleiche Dilemma. Auch bei Aktien zB.. Meine Lösung, mit der ich "danach" eigentlich immer zufrieden bin: Nimm nur einen Teil der Einzelposition raus. Wenn du glaubst, da geht nichts mehr, dann eher mehr / wenn du meinst, der könnte noch durchstarten, dann eher weniger.
  23. Meine Meinung so ganz allgemein zu den Alts und der Altcoin Season: Die Alts sitzen alle zusammen im BTC-getriebenen Boot. Ich finde eine echte Prognose, selbst nur mittelfristig, ist unmöglich ... es gibt für verschiedene Szenarien unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten ... aber die 3 Wesentlichen (seitwärts, hoch, runter bis zum Crash ... natürlich alle mit Schwankungen) haben alle hohe Wahrscheinlichkeiten. Das macht eine halbwegs zuverlässige Prognose unmöglich. Allerdings halte ich die Mechanismen bei den Alts (ausgenommen bei den ganz kleinen...) für erstaunlich einfach und klar: Es hängt alles bei den Alts vom BTC Kurs und seinem Verlauf ab: 1. Wenn der BTC hochgeht, gehen die Alts auch hoch. Manchmal dauert es etwas ... manchmal gehen sie sogar erstmal etwas runter (vermutlich wegen Umschichtungen) ... aber Ende holen sie auf und oft mehr als das. 2. Wenn der BTC seitwärts geht, gewinnen die Alts, vermutlich auch wegen Umschichtungen und BTC-Langeweile. Es gibt kaum Unterschiede, ob der BTC auf hohem oder niedrigem Niveau seitwärts geht. 3. Wenn der BTC korrigiert, korrigieren die Alts. Wenn der BTC stark korrigiert, gibts ein Blutbad bei den meisten Alts. Viel mehr ist da meiner Meinung nach nicht .... besonders in den letzten 2-3 Monaten war das überdeutlich. Aber eigentlich war es 2017/2018 im Groben ja auch nicht anders! Natürlich kommt es trotzdem auf den einzelnen Alt an! Ist wie bei den Aktien. Weil wenn's hochgeht, geht ja nicht alles gleichmäßig hoch. Die guten mehr die schlechten weniger oder gar nicht. Und beim Runtergehen unterscheiden sie sich ja auch gewaltig. Aber die Tendenz haben sie alle gemeinsam. Manchmal stellt sich ein einzelner Alt gegen den Trend, aber ich finde, das ist ziemlich selten und dann eher News getrieben. Man sieht ja auch keine Pumps, wenn der BTC grade runter geht.... Also, sag mir, wie der BTC performen wird und ich sag dir wie die Alts performen werden. Deswegen ist der BTC für mich der wichtigste Coin. Auch wenn ich grad nur ein paar Satoshies hab.
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