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FiverrPajeet

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  1. Hatte ehrlich gesagt keine Probleme mit Binance API-Import auf coin.ink. Trade dort aber auch zunehmend weniger, seit Uniswap so explodiert ist.
  2. Sicher. Ist nichts anderes wie eine beliebige Ware mit BTC zu kaufen. Wäre ja ein Gambling-Los ja auch.
  3. Als Ausgabe (Verkauf zum Marktpreis) oder OTC von mir aus. Wichtig ist, dass es kein Verlust ist, weil du den BTC ja nicht verloren sondern für etwas getauscht = veräußert hast.
  4. Servus, Ich habe 2 Jahre lang cointracking und 2 Jahre lang coin.ink genutzt. Cointracking ist etwas teurer, mit analytischen Tools überladen und bietet keine Depottrennung, außer über Umwege. Es bietet viel, was man nicht braucht und wenig von dem, was man braucht. Coin.ink ist günstiger, relativ rudimentär, dafür sehr aufgeräumt und übersichtlich aufgebaut. Depottrennung, API-Import, alles da, was wichtig ist. Sehr guter und schneller Livechat Support. Ich würde sagen, je komplexer dein Trading Verhalten, je mehr Börsen du nutzt und je mehr Depots du hast, desto eher solltest du dich für coin. ink entscheiden.
  5. Jeder kann sein Geld an den Fiskus verschenken, wie es ihm gefällt. Tu dir keinen Zwang an. Gibt genug Steueranwälte & StBs, die es im Notfall verargumentieren können, warum auf Lending/Staking/Yield Farming keine Haltefristverlängerung fällig wird. Beispiel: https://www.winheller.com/bankrecht-finanzrecht/bitcointrading/bitcoinundsteuer/besteuerung-lending.html
  6. Ich habe es bislang genau so gemacht und werde es weiterhin so machen. Falls die Steuerfahndung kommt, geht's zum Anwalt. Das Schlimmste, was du machen kannst, ist beim FA Sachbearbeiter im Voraus "um Erlaubnis" zu bitten, weil er dir ohne groß nachzudenken die für ihn einfachste Vorgehensweise auferlegen wird - höchstwahrscheinlich zu deinem Nachteil.
  7. Danke, endlich sagt's mal einer. Momentan einfach eine Lösung, die Passivität und Faulheit bevorzugt und Eigeninitiative bestraft.
  8. Interessiert niemanden, zu welcher Gruppe die schnarchige Ute vom Finanzamt Wuppertal gehört. Wenn es nicht einheitlich schwarz auf weiß geregelt ist, hat der Staat nichts zu melden.
  9. Weder das eine noch das andere - die "10-Jahre Regelung" ist eine 10-Jahre Meinung und sonst nichts Zur anderen Frage: ja sind sie
  10. Klar geht das. Die zwei Wallets sind am Ende des Tages auch nur gedachte Depottrennung, nur in einem intuitiveren und anwenderfreundlicheren Maße. Du kannst eine Ebene tiefer gehen und zwei Depots in einer Wallet definieren wie "Ledger Long" mit z.B. 6 ETH und "Ledger Short" mit z.B. 4 ETH auf derselben Adresse, wo insgesamt 10 ETH drauf sind. Deklariere bei coin.ink, dass deine Transfers auf eine Börse zum Traden von "Ledger Short" ausgehen, womit die coins in "Ledger Long" unberührt im Steuerschlaf liegen. Wenn du maximal mit 4 ETH zur selben Zeit tradest, ist es völlig in Ordnung. Denn zur keinem Zeitpunkt holst du deine 6 ETH aus dem Steuerschlaf. Sobald du Coins hin und her buchst, wird immer ein "anderer" Coin mit einem anderen Anschaffungsdatum zurückkommen, weil innerhalb eines jeden Depots FIFO herrscht. Du kriegst nicht einfach den "gleichen" Coin zurückgebucht, sondern das andere Depot wird immer den zuerst dort angeschaffen abgeben. So schlau ist das Programm schon noch. Und das ist steuerrechtlich völlig sauber.
  11. Hier in Frankfurt dauert so eine Steuererklärung mit Anlage SO zwar gute 6 Monate aber beanstandet wurde bislang nichts. 2017 Gewinn, dann 2018 Verlustrücktrag und Steuerrückerstattung, und 2019 Verlustvortrag nach 2020 alles problemlos. Ich hätte mir an deiner Stelle auch keine solche Mühe mit 18 Seiten (!!!) Fließtext gegeben, da du nicht dafür zuständig bist, die Beamten zu schulen.
  12. Wie würde man steuerfreie Gewinne kommunizieren? In die Zeile eintragen wäre ja schön blöd, denn dort kommen zu versteuernde Gewinne rein. Begleitschreiben verfassen mit Ankaufsdatum, Haltedauer und Veräußerungsdatum? Wallet ID würde ich ungerne ohne Not denen mitteilen.
  13. Wird der Staat niemals machen, auch wenn man von unserer Seite nur darauf hoffen kann, dass doch. Ohne den Druck und die Bringschuld von "taxable events" immer wenn man handelt, würden die meisten einfach das Vermögen in USDC etc parken und mit DeFi ihre Prozente ziehen. Darauf fielen dann sicher Steuern an, aber auf das eigentliche Vermögen eben nicht. Man kann nur hoffen, dass der Fiskus so dumm ist.
  14. In anderen Worten: verkaufen lohnt sich in deinem Beispiel nur dann, wenn man sich sicher ist, dass der Bitcoin nach Ablauf der Jahresfrist um mehr als 58,2% gefallen sein wird. Ich warte ja immer noch auf die 25% flat Abgeltungssteuer wie bei den Aktienheinis, damit man als Trader für den Aufwand angemessen belohnt wird.
  15. Richtig - wer stand 2021 freiwillig die 10-Jahres-Vermutung annimmt, beschenkt den Staat einfach nur.
  16. Ja, die Abgeltungssteuer gilt für die Wertsteigerung zwischen Kauf und Verkauf. Dein Freibetrag (801€ Sparerpauschbetrag) wird autmatisch von deiner Bank beim Verkauf von Aktien/Fonds etc berücksichtigt, das ist richtig. Du musst auch keine Steuererklärung abgeben und nichts ergänzen, da die Kirchensteuer auch automatisch abgeführt wird.
  17. DeFi musst du soweit es geht manuell über Ketten von Veräußerungen modellieren. Du hast 10 ETH und 5000 USDC in deinem Depot Du nimmst sie und kaufst davon LP-Anteile. Dein LP-Anteil hat einen Gegenwert von $10000, da du immer zu gleichen Teilen beide Token einbringen musst. Du modellierst: A. 10 ETH für 0,5 LP veräußert B. 5000 USDC für 0,5 LP veräußert Anschaffungspreis LP is also $10000 ------- Wartezeit, in der du gar nichts machst und dein LP-Gegenwert in $, sowie dein Verhältnis von ETH/USDC im Pool sich ständig verändern, und außerdem bekommst du Rewards----- Sprung in die Zukunft und dein LP-Anteil hat einen Wert von $15000, besteht aber jetzt aus 5 ETH und 10000 USDC. (nur für das Beispiel) Du hast 1 LP in deinem Depot aus Schritt 3 und nutzt es, um deine Token zurückzukaufen. Teilst es wieder in zwei und sagst: A. 0,5 LP für 5 ETH veräußert B. 0,5 LP für 10000 USDC veräußert. Veräußerungspreis LP ist somit korrekterweise $15000, da 5 ETH + 10000 USDC eben einen Gegenwert von $15000 haben. Deine Rewards sind da schon mit drin. Auf diese Weise stellst du sicher, deinen Reingewinn $10k -> $15k steuerlich erfasst zu haben, inklusive Rewards.
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