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skunk

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  1. Das passiert erst mit Verzögerung. Es gab damals bei Kryptokitty einen sehr guten Beitrag zu dem Thema. Da hat sich ein kleine Gruppe daran gemacht die Teile billig vom Markt aufzukaufen und teuer zu verkaufen. Problem ist, dass irgendwann der Punkt kommt an dem der Hype abflacht. Klar könnte man darauf warten bis das Ende des Hypes in der Preiskurve erkennbar ist. Das ist aber etwas ineffektiv in diesem Fall. Also haben sie sich damit beschäftigt wie sie das Ende des Hypes auf anderem Wege erkennen können. Sie waren erfolgreich, haben den Ankauf eingestellt und ihren Restbestand verkauft noch bevor das Ende des Hypes sich auf die Preiskurve auswirkte.
  2. Von der SSD würde ich abraten. Die ist nicht für den 24/7 Betrieb ausgelegt. Zu geringe TBW und außerdem nur ein pseudo Cache der mit zunehmende Füllstand immer kleiner wird. Soll heißen du kannst die vollen 4 TB eigentlich nur dann nutzen wenn du zum Ende hin mit deutlich schlechterer Performance leben kannst. Sofern sie wegen der geringen TBW überhaupt solange durchhalten sollte.
  3. Also ich habe mich damals hingesetzt und über mehrere Wochen hinweg meine Daten fein säuberlich erfasst. Ich dachte auch anfangs, dass ich das unmöglich lückenlos hinbekomme. Dafür lagen einige meiner Taten einfach zu weit zurück. Resignieren hilft in der Situation aber nicht. Um überhaupt eine Chance zu haben meinen anfänglichen Fehler zu korrigieren muss ich mindestens die Daten erfassen die mir aktuell noch im Gedächtnis sind. Siehe da am Ende stellt sich heraus, dass ich die Lücken durchaus füllen kann. Es ist verdammt aufwändig aber machbar. Wer traden kann wie ein Weltmeister der kann auch hinterher genauso viel Zeit investieren um alles für die Steuererklärung aufzubereiten. In meinem Fall war dann noch eine Selbstanzeige notwendig. Damit habe ich dann einen Steuerberater beauftragt. Dessen Stundenlohn war teuer genug. Zum Glück hatte er an meinen fertigen Daten wenig zu beanstanden und konnte sich darauf konzentrieren die Selbstanzeige wasserdicht zu machen.
  4. Wir haben offensichtlich andere Ansichten was offensichtlich ist. Um die Frage zu beantworten ob es für ein Investment zu spät ist, müssten wir ganz andere Daten auswerten als den Kursverlauf. Viel interessanter wären hier Google Analytics und andere Statistiken, die uns verraten könnten ob das Interesse an ChatGPT weiter ansteigt oder seinen Peak bereits überschritten hat. So grob ist mir klar woher ich derartige Infos beziehen könnte. Die Arbeit mache ich mir bei dem kleinen Investment aber eher nicht.
  5. Das Forum hier ist eine Sache. Wenn wir etwas gut finden reicht das noch lange nicht zum Hype. Viel interessanter finde ich was außerhalb unserer Blase so passiert. Wenn bei mir Arbeitskollegen sich über ChatGPT unterhalten und es auch in den Tech Nachrichten in den öffentlich rechtlichen ein Thema ist dann bin ich bereits über einen Hype nachzudenken. Mir schwebt sowas wie ein Trailing Stop vor nur eben ohne die Stop Order. Bei anderen Coins gabe es alle paar Monate mal einen Ausschlag von +30% gefolgt von einem kleinen -10% Rücksetzer womit dann unterm Strich +20% blieben. Meinem Bot hat dann einfach meine Order immer bei +30% über dem aktuellen Kurs gehalten. Wenn der Kurs langsam steigt, würde mein Bot meine Order ebenfalls nach oben korrigieren. Bis sie eines Tages durch einen schnelle und kurzen Kursanstieg ausgelöst wird. Langfristige Kurssteigerungen werden mitgenommen. Kurzfristige Pump und Dump Spielchen kaufen mich dann raus hoffentlich bevor der Dump kommt. Bei dem Coin hier dürfen +30% aber vermutlich zu wenig sein. Die erste spannende Frage wäre ja wie hoch die Chance ist, dass der Coin überhaupt steigt. Sagen wir mal ich verdoppele mein Investment aber es klappt nur bei jedem dritten Coin. Das wäre ein Verlust. Ich muss bei den Coins die ich mit Gewinn verkaufen kann genug Gewinn rausschlagen um die Verluste aller anderen Coins ausgleichen zu können.
  6. Das artet dann aber in Arbeit aus und ganz ehrlich ich habe deutlich weniger als ein Monatsgehalt investiert. Ich hab jetzt eher aus Interesse mal investiert um so ein Hype mal live miterleben zu dürfen. Einstieg war gut auch wenn ich rückblickend auch schon etwas früher hätte einsteigen können. Das worum es mir geht ist jetzt eher die Frage wann ich aussteigend sollte. Ich habe einen kleinen dummen Tradingbot der dauerhaft eine Order im Orderbuch halten könnte. Stellt sich nur die Frage wie diese Verkaufsorder aussehen sollte. Einfach mal zum doppelten Preis reinstellen? Wie machst du das? Wenn der Preis jetzt über mehrere Stunden immer weiter steigt dann setzt du ja ebenfalls deine Order nach oben. Mir fehlt in dieser Hinsicht jegliche Referenz. Ich Trade normalerweise nicht mit solchen Shitcoins.
  7. Auch das ist mir alles bekannt. Eine dezentrale Exchange ist keine KI Wir müssen hier klar unterscheiden. Klar gibt es unzählige KIs, die mit den Daten, die auf der Blockchain gespeichert sind wunderbare Dinge machen können. Die KI selbst benutzt die Blockchain dann aber nur. Nehme wir einfach mal ein Beispiel. Auf der einen Seite haben wir Google als großen bösen Konzern der seine Profite maximieren möchte. Neuerdings steigen sie auch in den Bereich Trading KIs ein um ihre Kapital noch schneller zu vermehren. Auf der anderen Seite haben wir jetzt ein neues KI Projekt mit eigener Blockchain. Welchen Vorteil bringt jetzt die eigene Blockchain? Was hindert Google daran mit seiner zentralisierten KI selbiges zu tun? Warum benötigen sie dafür keine eigene Blockchain?
  8. Ja klar. Weil wir Menschen eine Produkt was zu gut ist für diese Welt auch einfach abschalten würden ohne es zu monetarisieren Das Problem an den Chat KIs ist normalerweise, dass der Mensch anfängt die schlechten Seiten der KI hervor zu zaubern. Was ich zum Beispiel machen könnte wäre einige unwichtige Informationen im Internet zu streuen. Ich verfasse einen Beitrag auf Wikipedia und auf ähnlichen Seiten aber eben mit Unterschieden. Nach dem Abschluss der nächsten Trainingsrunde stelle ich der Chat KI dann die dazu passenden Fragen. Bekomme ich auf eine Frage eine Antwort, weiß ich, dass der von mir verfasste Beitrag es in die Trainingsdaten geschafft hat. Bekomme ich keine Antwort weiß ich welche Seite nicht Teil des Trainings sind. Mein Ziel: Manipulation der Chat KI. Sobald ich weiß woher sie ihre Trainingsdaten bezieht kann der Spaß losgehen. In der Vergangenheit haben dann vor allem Rechtsradikale die KI mit ihren Parolen geflutet bis die KI die Hassparolen auswendig gelernt hatte. Der Mensch schafft es leider immer wieder die Schwächen der KI zu finden und auszunutzen. In der Vergangenheit wurden gern mal Foren oder andere Soziale Medien für das Training verwendet. Da ist das selbst ohne böswillige Absicht ein selbstläufer. Bei ChatGPT scheinen mir die Trainingsdaten besser gefiltert zu sein aber es müssen auch nicht gleich Hassparolen sein, die die KI auf Abwege führt. Gute alte Fakenews reichen völlig. Uns Menschen fällt es schon schwierig gut aufgezogene Fakenews immer zu erkennen. Ich erinnere mich an einen schönen Satire Beitrag im Postillion zu dem Thema. Das Szenario das ich gerade skizziert habe um die KI zu manipulieren hat der Postillion erfolgreich mit vermeintlich seriösen Medien durchgezogen. Die Redaktion hat nicht bemerkt, dass sie gerade vom Postillion instrumentalisiert werden. Die KI wird solche Angriffe ebenfalls nicht erkennen. Der Unterschied zwischen Mensch und KI ist jedoch, dass der Mensch am Ende den Bericht im Postillion ließt und seinen Fehler erkennt. Die KI wird nicht verstehen, dass sie erfolgreich instrumentalisiert wurde und einfach stillschweigend weiter machen.
  9. Ich betrachte alle Coins in diesem Bereich als Scam und Shit Coins. Auf einen Hype wetten würde ich durchaus. Dafür reicht die ChatGPT Demo alle mal. Darauf wetten, dass dieser Hype 12 Monate lang anhält ist mir dann aber doch zu gewagt.
  10. ChatGPT ist bereits jetzt in den Medien. Wieso glaubst du, dass es noch bis 2024 dauert?
  11. Du beschreibst doch sehr gut wie reinforced learning funktioniert. Meine Aussage ist lediglich, dass es zwei Definitionen für KI gibt. Einmal das Wort an sich. Von einer künstlichen Intelligenz erwarte ich, dass ich ihr eine Aufgabe gebe und sie löst diese eigenständig. Also weit mehr als reinforced learning. Dann gibt es aber noch das Marketing Team, dass sich das Leben einfacher macht in dem es nicht erst versucht dem Endkunden zu erklären was reinforced learning ist und direkt KI drauf schreibt. Ich kann beides nachvollziehen. Insofern lohnt es sich nicht mit mir über diesen Punkt zu streiten weil ich ohnehin beiden Definitionen zustimme. Das ist mir alles klar. Es ging um die Frage wozu du um deine bereits vorhandene Trading KI noch eine Blockchain drum herum programmieren solltest. Die Trading KI (und auch diverse andere KIs) funktionieren wunderbar außerhalb der Blockchain. Mir fällt aktuell kein Anwendungsfall ein bei dem man eine KI mit Blockchain gebrauchen könnte.
  12. Bei einer reinen ETH Transaktion (also kein Token) sollten es 21000 gas limit sein. Und die gas fee kannst du hier nachschlagen: https://etherscan.io/gastracker
  13. Mein erster Job war im öffentlichen Dienst. Ich kann dir aus erster Hand berichten, dass schon damals (ca 2017-2018) das Thema Blockchain auf der Agenda stand. Konkret ging es um die Frage ob die Datenhaltung nicht auf die Blockchain gebracht werden kann mit dem Ziel, dass jeder Bürger seine Daten jederzeit einsehen kann. Resultat von dem Pilotprojekt war eher Wissensvermittlung innerhalb des Unternehmens. Das Ziel eines besseren Zugangs für den Bürger kann man auch anders erreichen. Zum Beispiel über eine Online Funktion, die über das digitale Zertifikat deines Personalausweis abgesichert ist. Dich zwingt niemand deine Steuererklärung per Fax oder Pferdepost zu übermitteln. Du kannst das Online machen mit Hilfe deines Personalausweis. Bevor ein falscher Eindruck entsteht. Ich habe nicht für das Finanzamt gearbeitet. Soll nur ein verständliches Beispiel sein. Der Punkt ist auf dem Personalausweis ist ein private Key gespeichert mit dem man so einiges machen kann.
  14. Sogar mit Grafana. Nett. Fehlt mir nur noch die Solar Anlage. Ich habe mal etwas durchgerechnet ob sich ein Balkonkraftwerk bei mir lohnen würde. Ich sag mal schwierig. Ich habe eher Westausrichtung aber das bedeutet ja nur, dass die Anlage sich vielleicht 1-2 Jahre später amortisiert. Die viel größere Herausforderung ist, dass ich zwar einen großen Balkon habe aber mit einer Einschränkung. Mein Balkon ist eher ein komplettes Zimmer mit einem größeren Loch in der Wand. Diese Öffnung hat ungünstige Maße. Bei 90° Montage habe ich nur 2,7m * 0,9m zur Verfügung. Da passen die Standard Module nicht rein. Die Probleme gehen aber noch weiter. Meine Wohnung ist nur in der ersten Etage. Im Sommer kein Problem aber jetzt im Winter steht die Sonne zu tief sodass an sonnigen Tagen die gegenüberliegende Gebäudefront dauerhaft Schatten spendet. Das ist mir in all den Jahren die ich hier wohnen bisher nicht aufgefallen. Und dann wäre da noch mein Vermieter. Den muss ich irgendwann auch noch fragen ob er damit einverstanden ist wenn ich da was an der Balkonbrüstung verschraube. Klar es lässt sich wieder entfernen aber ich erinnere mich dunkel, dass im Mietvertrag was davon stand, dass das äußere Erscheinungsbild einheitlich sein soll und daher ist es verboten. Nachfragen kostet natürlich nichts. Insofern habe ich noch nicht komplett aufgegeben. Alternativ falls mein Vermieter ein Problem damit hat, könnte ich auch mein vorhandenen Sichtschutz (Innenseite vom Geländer) durch flexible Solarmodule ersetzen. Die sind teilweise unscheinbar genug sodass es von außen wie ein Sichtschutz aussieht. So oder so ist es bei der mir zur Verfügung stehenden Fläche fraglich ob sich das rechnet. Ideal wäre natürlich wenn mein Vermieter mir erlaubt ein 1,1m Modul mit etwas Überstand angewinkelt zu befestigen aber die Chancen dafür stehen vermutlich sehr schlecht.
  15. Nur mal so eine rhetorische Frage: Was glaubst du macht ein EE Gegner, der alles unternimmt damit in seiner Umgebung kein neues Windrad gebaut wird, wenn neue Hochspannungsleitungen geplant werden sollen?
  16. Der Korrekte Begriff wäre wohl Reinforced Learning oder kurz RL. Wir schreiben halt überall KI drauf wo eigentlich nur RL drin ist. Ist halt nur etwas aufwändig das jedesmal runter zu beten^^ Edit: Und wenn man so darüber nachdenkt ist RL auch richtig beängstigend. Erklär mal dem Käufer eines neuen Autos wie der Fahrassistent trainiert wurde und welche Garantien er geben kann, dass es unter realen Bedingungen nicht zu Fehlern kommt. Ach komm nennen wir es einfach KI und ersparen uns die Details...
  17. Kannst du die bitte ebenfalls nennen? Mir ist die Docker Compose Lösung lieber. Solltest du dich irgendwann mal mit Docker Compose rumärgern wollen kann ich dir dabei gern helfen. Mir hat das ein Arbeitskollege in etwa 3 Meetings zu je 1 Stunde alles erklärt. Das gebe ich gern an den nächsten weiter.
  18. Ich stelle dann mal die Provokante Frage in den Raum. Wozu braucht so ein KI Projekt eine Blockchain? Falls die Antwort darauf ein Nein ist dann würde das erklären warum es so viele Scam und Shitcoins in dem Bereich gibt. Mir fällt spontan erstmal kein Anwendungsfall ein bei dem man eine KI mit Blockchain benötigen würden. Davon mal abgesehen ergibt sich noch ein weiteres Problem. Sagen wir mal wir finden den einen super Anwendungsfall und auch die Blockchain Anbindung ergibt irgendwie Sinn. Von mir aus ein dezentraler Computer, der das Training übernimmt. Fehlt es dem KI Projekt dann nicht an Trainingsdaten? In der Hinsicht haben die großen Player einen gewaltigen Vorteil weil sie mit Hinblick auf die KI Entwicklung bereits vor Jahren angefangen haben Daten zu horten. Ich stelle mir das schwierig vor wenn ein Newcomer versuch vergleichbare Resultate zu erreichen. Die beiden Kritikpunkte ändern aber vermutlich nichts daran, dass der Markt mit ausreichend dummen Kapital geflutet werden wird. Das sucht sich so oder so seinen Weg. Die Entwicklung der KI ist am Ende komplett Nebensächlich. Es muss nur glaubhaft genug sein. Ich bin gespannt welchen lustigen Märchen wir in dieser Hinsicht sehen werden.
  19. Wenn ich zurück blicke dann habe ich den richtigen Ein und Ausstieg mehr als einmal verpasst. Aber man lernt ja aus seinen Fehlern. Die einen schnell und ich halt bei diesem Thema eher langsamer. Mit dem Einstieg hat es dieses mal besser geklappt. Beim Ausstieg werde ich dann trotz der Erfahrung, die du mir jetzt zusprichst, eure Hilfe brauche.
  20. Wie ist eigentlich so der Zeitablauf rund um das BTC Halving? Soweit ich das verstanden habe liegt der Tiefpunkt schon Wochen vor dem Halving und das ATH würde irgendwann nach dem Halving erreicht werden. Welche Tage darf ich mir im Kalender für diese 3 Termine markieren? Für das Halving selbst läuft es wohl auf Mai 2024 hinaus. Mit steigender Hashleistung auch schon etwas früher. Fehlen also noch 2. Mit ist dabei bewusst, dass der Verlauf sich nicht exakt wiederholen muss. Ich will einfach ein Gefühl dafür bekommen. Eine Art zusätzlichen Wegweiser wenn ich vor der Frage stehe ob ich BTC kaufen oder verkaufen möchte. Dafür wäre so eine grobe Einordnung in welcher Phase wir uns in Bezug auf das nächste BTC Halving befinden ganz nützlich.
  21. Oha. Das klingt so als könnte ich mein Setup weiter optimieren. Welche Client nutzt du jeweils für ETH und Beacon Chain? Wie viel Speicher fressen die einzeln? Dann weiß ich was ich bei mir austauschen muss um mir mehr Zeit zu erkaufen. Ins Gewicht fallen ist relativ. 35W TDP bedeutet ja nicht 35W Stromverbrauch. Egal wie klein der Stromverbrauch ist, ich rechne ihn für die Steuererklärung ab. Das sind kosten, die ich vom Gewinn abziehe. Dazu muss ich den Stromverbrauch aber irgendwie beziffern. Also Messgerät angeschlossen und los gehst. Der Punkt ist einfach, dass 10W Einsparung nicht nach viel klingt aber im 24/7 Betrieb bei inzwischen steigenden Stromkosten ist es eben doch ein Faktor. Bei 10W sind das zwar nur 35€ im Jahr (@40 Cent) aber ein Upgrade auf stromsparende Hardware bekommt man ja für ähnliche Preise bereits realisiert. Da kann man schon mal drüber nachdenken. In deinem Fall mit selbst erzeugten Strom wird die Rechnung etwas komplizierter. An sonnigen Tagen ist deine KWh nur die Einspeisevergütung Wert. In der Nacht zahlst du dagegen den vollen Preis wie jeder andere auch. Wenn du detaillierte Daten hast, kannst du das natürlich genau ausrechnen. Betonnung liegt hierbei auf kann. Ich würde das einfach zum Spaß mal durchrechnen wollen
  22. Und wie ist das allgemeinte Befinden? @Cookies statt Coins^^@satoshi21@Muesli2k Mein Setup (mit 0 Validatoren) verbraucht inzwischen 1,6 TB - 1,7 TB. Erigon verbaucht 1,3 TB. Die Beacon Node 337 GB. Meine 2 TB SSD ist bald voll. Ein paar Monate vielleicht noch dann müsste ich eine größere SSD einstecken. Theoretisch könnte ich auch einfach die Beacon Node löschen weil ich ohnehin keinen Validator darüber laufen lasse. Mir geht es eher um die Frage ab wann ETH einfach zu resourcenhungrig wird. Bedeutet auch wenn ich keinen Validator habe so würde ich dennoch versuchen meine Beacon Node weiter zu betreiben. Ich betrachte meine Beacon Node als Frühwarnsystem. Im Falle einer Abschaltung plane ich mich langsam aus dem ETH Ecosystem zurück zu ziehen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher was ich von diesem rasanten Wachstum halten soll. Auf der einen Seite dürften die Rewards hoch genug um davon eine 4 TB oder sogar gleich 8 TB SSD kaufen zu können. Auf der anderen Seite ist das Angebot an 8 TB SSDs noch überschaubar. Das ist praktisch die neuste Generation. Die 4TB SSDs sind somit je nach Sichtweise ebenfalls neuste Generation oder nur eine Generation dahinter. Das gibt mir schon zu denken, dass der Resourcenverbrauch derartig dicht am aktuellen Stand der Technik dran ist. Das birgt einfach die Gefahr, dass ETH in einigen Monden mehr Resourcen benötigt als ein handelsüblicher PC bereitstellen kann. Sollte einer von euch mit Validator aus diesem oder einem anderen Grund das Handtuch werfen so hinterlasst hier bitte eine Nachricht. Ich würde das gern ebenfalls als Input für mein Frühwarnsystem benutzen. Ansonsten mal ein paar Updates: Abgesehen vom Speicherplatz ist der Resourcenverbrauch bei mir weiter gesunken. Die Updates in den letzten Monaten haben den CPU Verbrauch / IOWait bei mir spürbar reduziert. Das empfinde ich als angenehm. Stromverbrauch ist bei mir sogar leicht gesunken. Ich habe inzwischen bei ebay Kleinanzeigen günstig eine Ryzen 5600 ergattert. Stromverbauch bleibt damit unverändert aber die neue CPU hat bei gleichen Stromverbauch mehr Rechenleistung. AMD bringt aktuell seine AM5 Modelle raus und bei den "alten" AM4 CPUs hat der Abverkauf zu deutlich günstigeren Preisen begonnen. So ein Angebot nehme ich dankend an. MEV Boost scheint auch gut zu funktionieren. Wobei ich den Teil mangels Validator nicht überprüfen kann. Nächster Milestone soll der Withdraw des Rewards werden. Sharding wird wohl noch etwas dauern. Neu auf meiner ToDo Liste: Bei meinen Nachforschungen bezüglich CPU Stromverbauch ist mir aufgefallen, dass man so eine CPU ja auch dauerhaft mit dem Idle Stromverbrauch betreiben kann. Bei so einem Ryzen 5600 wäre das echt super. Ich muss neue Blöcke nicht so schnell wie möglich verarbeiten. Ich möchste sie nur schnell genug mit geringst möglichen Stromverbrauch verarbeiten. Challenge accepted. Nun es stellt sich heraus das wird inzwischen nicht mehr über das Bios gesteuert. Inzwischen wird das über das OS gesteuert. In meinem Fall Debian. Ich habe gestern bereits raus gefunden wie ich das steuern kann. Als nächstes werde ich also mal den Powersafe Modus testen.
  23. Du beschreibst das so einfach. Ich stimme dir zu, dass die KI ein Teil davon wird meistern können. Vermutlich sogar deutlich besser als wir Menschen es könnten. Eine Chat KI ist aber auf das geschriebene Wort beschränkt. Wir Menschen sind das nicht. Mein Kind wird einige Lektionen einfach an meinem Gesicht ablesen ohne, dass ich irgend ein Wort dazu sagen muss. Die KI muss da schon noch einiges dazu lernen um gleich ziehen zu können. Wir alle wissen wie schnell das geschriebene Wort falsch verstanden werden kann. Ironie muss in geschriebener Form extra gekennzeichnet werden. Das sind dann eben die Grenzen einer Chat KI. Ich stimme dir zu eine Chat KI wird bis zu einem gewissen Punkt oder sagen wir in speziellen Einsatzgebieten wunderbar funktionieren. Es gibt aber Grenzen. Sobald das Wort KI im Spiel ist wollen die Menschen von den Grenzen dieser KI aber leider nichts mehr hören und interpretieren mehr rein als die KI eigentlich leisten kann. Wie gesagt mir fallen durchaus viele Jobs ein, die so eine Chat KI bis zu einem gewissen Punkt wunderbar übernehmen kann. Es gibt nur eben Grenzen die man dabei im Hinterkopf behalten sollte sonst wird die KI ihre schwächen offenbaren. Solang man sich der Schwäche der eingesetzten KI bewusst ist und innerhalb der Grenzen bleibt, sollte das problemlos funktionieren. Das erinnert mich an ein interessantes YouTube Video: Edit: Ich hau mal noch eine Kurzfassung dazu um zu erklären worum es in dem Video geht. Stellen wir uns vor wir würden einen KI Roboter in einem Labor trainieren mit dem Ziel ihn irgendwann mal als Haushaltshilfe zu verkaufen. Das Dilemma ist nun, dass die KI eine andere Definition von Richtung und Falsch erlernen würde. Tee kochen ist das Ziel. Das Baby liegt im Weg. Für den Maximalen Reward muss das Baby leider sterben. -> Wir bauen ein Killswitch ein. KI lernt, dass der Killswitch nicht gedrückt werden darf. Im Labor darf das Baby weiter leben und nach der Auslieferung muss es doch wieder sterben. Ist jetzt die Kurzfassung. In dem Video wird recht anschaulich erklärt wie es dazu kommt. Grundproblem ist, dass die KI den Unterschied zwischen Labor und nach Auslieferung erlernen könnte und sich dann eventuell anders verhält als von uns vorhergesehen.
  24. Gut dann bitte ich meinerseits darum die Beleidigungen zu unterlassen. Vielen Dank.
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