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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

35 minutes ago, ginsandmann said:

Das wissen wir nicht wirklich da man genaue messungen des Klimas  meines wissens nicht in Jahren oder Jahrzenten genau messen kann die vor zehntausenden oder Jarhundertausenden Jahren stattgefunden haben.

"Die Wissenschaft" kann oftmals mehr, als man als Laie vermutet.

Beispiel dazu - man vermutet, dass es vor 42.000 Jahren einen kurzen temporären Polsprung gegeben haben müsste. Den konnte man inzwischen nachweisen:

 

"Ein Forscherteam um Chris Turney von der University of New South Wales in Sydney hat das Geschehen um die damalige Magnetfeldumkehr durch einen einzigartigen Fund im Detail untersuchen können: Es konnte auf einen gut konservierten, vor einigen Jahren bei Bauarbeiten aus einem Sumpf gezogenen 60 Tonnen schweren Stamm eines Kauri-Baums zurückgreifen, der vor rund 42 000 Jahren über mindestens 1700 Jahre hinweg gewachsen war, wie an den Baumringen abzulesen ist. Mit Radiokarbondatierung konnten die Forscher das Alter des Baums anhand verfügbarer Radiokarbondaten aus einer Höhle in China einordnen.

Dies erlaubte ihnen nun, die Veränderungen der Magnetfeldstärke in den gut eineinhalb Jahrtausenden Lebenszeit des Baums nachzuvollziehen. Entscheidend dafür ist das Verhältnis der Kohlenstoffisotope C-12 zu C-14: Lebewesen wie der Kauri-Baum nehmen beide Isotope auf und speichern sie; durch den Zerfall ist die Zeit seit ihrem Tod bestimmbar. Zudem konservieren sie auch die relative Menge von C-14 – einem eher kurzlebigen radioaktiven Isotop, das unter dem Einfluss kosmischer Strahlung entsteht. Die Radiokarbonanalyse erlaubte den Wissenschaftlern demnach also nicht nur eine Altersbestimmung, sondern auch Rückschlüsse auf Schwankungen in der Stärke der Strahlung: je mehr kosmische Strahlen, desto höher der C-14-Wert.

Die Forscher ermittelten auf diese Weise nun für alle 40 Jahre im Leben des alten Baums einen Wert für die relative Strahlung – und damit für das Erdmagnetfeld, das kosmische Strahlung je nach Stärke mehr oder weniger gut abschirmt. Tatsächlich lässt sich aus den Daten ablesen, dass die Magnetfeldstärke über Jahrhunderte hinweg stark schwankte. Vor 41 500 Jahren war es dann auf nur rund sechs Prozent der heutigen Stärke gesunken. Um diese Zeit kam es zum Polsprung, woraufhin das Feld langsam wieder stärker wurde. Schließlich aber brach die Feldstärke erneut ein, und die Umpolung schwang wieder in die Ursprungsrichtung zurück, wie die aus dem Baumstamm gewonnenen Daten zeigen."

 

https://www.spektrum.de/news/erdmagnetfeld-sorgt-ein-polsprung-fuer-katastrophen/1837045

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vor 2 Stunden schrieb PeWi:

Du spielst mit gezinkten Karten. 🤔

Erst auf dumm stellen und angeblich nicht wissen, was Kippunkte sind, und dann ein langer Post, der darauf schließen lässt, dass du dich mit der ganzen Geschichte durchaus schon auseinander gesetzt hast. (Da hätte ich mir mein langes Geschreibsel gestern Abend sparen können.)
 

Nichtsdestotrotz: Ich bin skeptisch, dass die Beschäftigung mit den Magnetfeldveränderungen so zielführend sind. Von mir aus kann das Magnetzeuchs gerne auch kräftigen Einfluss haben, trotzdem heißt das nicht, dass unsere CO2- und Methanfreisetzung nicht alleine auch schon genug Erhöhung und Probleme bringen kann.

Der Einfluss von CO2 (und Methan etc) auf die IR-Absorption und -streuung in der Atmosphäre ist IMHO inzwischen gut verstanden und gesichert und  wird für sich alleine schon zu den erwähnten heftigen Schwierigkeiten führen, aufgrund der zu erwartenden rasanten Temperaturänderung in vielleicht einhundert Jahren.

Die Effekte durch sich abschwächende Magnetfelder und eventuelle Polsprünge kommen ggfs zusätzlich dazu und verkomplizieren die eh' schon schwierige Lage weiter.

Auch die Probleme mit einem sich potentiell deutlich abschwächenden Golfstrom sind nicht auf Magnetfeldänderungen "angewiesen", sondern werden sich auch einstellen, falls sich "nur" die Erdtemperatur erhöht.


Insofern ist  mir die Intention deines Posts nicht so richtig klar. IMHO entschärfen deine Hinweise und Links die aktuelle Problematik nicht, sondern bringt noch zusätzliche Komplexität dazu. (Von der man aber noch weniger weiß, wann sie eintreten könnten; nach ein bisschen Googlen scheint da noch wesentlich mehr unbekannt zu sein als nur die zeitlichen Abläufe.)

Ich spreche hier mal das Thema Umpolung (Magnetfeldveränderung) an und verweise auf einen Bericht im Wissensmagazin Scinexx. Da scheint es sich nur um periodische Schwankungen zu handeln:

https://www.scinexx.de/news/geowissen/erdmagnetfeld-keine-umpolung-in-sicht/

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vor einer Stunde schrieb ginsandmann:

Der Podcast von Lanz & Brecht hat um einiges mehr Tiefgang als die TV-Sendung vom Lanz.

In seiner TV-Sendung moderiert er mehr neutral und zeigt oft nicht klare Kante. Hier drückt halt der Schuh des Staatsfunk.

Es würde nicht schaden, wenn er bedeutenden Gästen z.B. mit Regierungsverantwortung mehr mit alternativen Sichtweisen und kritischer Durchleuchtung auf den Zahn fühlen würde. 

Naja, ich finde es gut, dass er mit dem Format Lanz und Precht und seiner Reichweite immerhin etwas zum Nachdenken anregt.

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vor 47 Minuten schrieb PeWi:

Okay, das kann ich gerade noch gelten lassen. ;)

Dann bin ich ja beruhigt dass ich die Kurve noch bekommen habe. 😁 ;)

vor 51 Minuten schrieb PeWi:

Ich bin mir nicht sicher, ob wir inzwischen unter "Kippunkt" das gleiche verstehen.......

Ich weiß schon was du meinst. ;)

Nur wird nicht alles den gleichen Kipppunkt haben deswegen meinte ich das ja auch mit dem vorlaufenden Prozess.

Und ich denke schon das in Sachen Permafrostboden der Punkt erreicht ist wenn man sieht das während des/der Lockdowns sich die CO2 werte nicht verändert haben.

Es kann aber auch sein dass sie dadurch nicht weiter gestiegen sind und es ja auch einige zeit braucht bis es aus der Atmosphäre “verpufft“.

Auf jeden Fall scheinen wir nah dran zu sein.🤔

vor 55 Minuten schrieb PeWi:

Langfristig sicherlich, denn die Spannbreite zwischen großen Eiszeiten und großen Warmzeiten ist merklich größer als das, was wir in diesem Jahrhundert erleben können. Nichtsdestotrotz dürfte an der Spannbreite dieses Jahrhunderts der Mensch den größten Anteil haben.

Ich will dass nicht gänzlich ausschließen das es so sein kann oder ist, trotzdem habe ich meine bedenke dass es so sein kann oder ist.🤪

vor 57 Minuten schrieb PeWi:

Ich habe mal eine einleuchtende Theorie dazu gelesen: Als Wissenschaftler, der seinen Ruf nicht riskieren möchte, beschränkst du dich auf das, was tatsächlich ziemlich sicher ist. Wenn du mehr vorhersagst, als dann tatsächlich passiert, ist dein Ruf deutlich mehr ruiniert, als wenn du weniger sagst und "unter Berufung auf neue Forschungsergebnisse" nachschärfst.

Tja, es wer schon wenn man nur die Datenlage betrachten müsste, aber wir sind alles nur Menschen auch die Wissenschaftler, Doktoren usw. Und da Menschen sich auch von ureigenen Interesse lenken lassen muss man leider den Faktor auch noch dazu ziehen. 😑

“Die Wissenschaft“ hat ja auch mal behauptet das die Deutschen bzw. Weiße die Herrenrasse sind. Und wenn sich damals schon in einem Land mit vergleichsweise wenigen Menschen Wissenschaftler gefunden haben die dass mitmachen, wie viele lassen sich dann weltweit finden bei einer viel viel größeren Anzahl von Wissenschaftlern und Menschen?

vor 59 Minuten schrieb PeWi:

Mit den Magnetgeschichten scheint nach kurzem Googlen noch so viel unbekannt zu sein, dass man weder die Stärke, noch das Zeitintervall des Ablaufes vernünftig quantifizieren kann. Insofern kann man das noch nicht vernünftig in Klimamodelle einbauen, nur in die Fehlerbalken und die Diskussion der Ergebnisse ein bisschen einflechten.

10% weniger Erdmagnetismus und steigend ist nicht gerade eine kleine Hausnummer. Und wenn man darüber nicht so viel weiß können auch die Klimamodelle (stark) fehlerhaft sein wenn man das falsch bzw. nicht mit einbezieht. Ob wohl ich mir vorstellen kann das die Physik eine gewisse Schätzung hat wie sich das auf das Klima auswirkt.

vor einer Stunde schrieb PeWi:

Natürlich wird daraus auch politisches und finanzielles Kapital geschlagen, solange unsere Gesellschaft nicht aus lauter Heilgen besteht.

Das wird sie auch leider nie sein.

vor einer Stunde schrieb PeWi:

Nur weil das gemacht wird, heißt das nicht, dass die Grundlage dazu deswegen automatisch falsch sein muss.

Die ganze Grundlage ist mit Sicherheit nicht falsch, nur was ist und was man daraus macht sind ja immer zwei paar verschiedene Schuhe.

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vor einer Stunde schrieb PeWi:

"Die Wissenschaft" kann oftmals mehr, als man als Laie vermutet.

Beispiel dazu - man vermutet, dass es vor 42.000 Jahren einen kurzen temporären Polsprung gegeben haben müsste. Den konnte man inzwischen nachweisen:

 

"Ein Forscherteam um Chris Turney von der University of New South Wales in Sydney hat das Geschehen um die damalige Magnetfeldumkehr durch einen einzigartigen Fund im Detail untersuchen können: Es konnte auf einen gut konservierten, vor einigen Jahren bei Bauarbeiten aus einem Sumpf gezogenen 60 Tonnen schweren Stamm eines Kauri-Baums zurückgreifen, der vor rund 42 000 Jahren über mindestens 1700 Jahre hinweg gewachsen war, wie an den Baumringen abzulesen ist. Mit Radiokarbondatierung konnten die Forscher das Alter des Baums anhand verfügbarer Radiokarbondaten aus einer Höhle in China einordnen.

Dies erlaubte ihnen nun, die Veränderungen der Magnetfeldstärke in den gut eineinhalb Jahrtausenden Lebenszeit des Baums nachzuvollziehen. Entscheidend dafür ist das Verhältnis der Kohlenstoffisotope C-12 zu C-14: Lebewesen wie der Kauri-Baum nehmen beide Isotope auf und speichern sie; durch den Zerfall ist die Zeit seit ihrem Tod bestimmbar. Zudem konservieren sie auch die relative Menge von C-14 – einem eher kurzlebigen radioaktiven Isotop, das unter dem Einfluss kosmischer Strahlung entsteht. Die Radiokarbonanalyse erlaubte den Wissenschaftlern demnach also nicht nur eine Altersbestimmung, sondern auch Rückschlüsse auf Schwankungen in der Stärke der Strahlung: je mehr kosmische Strahlen, desto höher der C-14-Wert.

Die Forscher ermittelten auf diese Weise nun für alle 40 Jahre im Leben des alten Baums einen Wert für die relative Strahlung – und damit für das Erdmagnetfeld, das kosmische Strahlung je nach Stärke mehr oder weniger gut abschirmt. Tatsächlich lässt sich aus den Daten ablesen, dass die Magnetfeldstärke über Jahrhunderte hinweg stark schwankte. Vor 41 500 Jahren war es dann auf nur rund sechs Prozent der heutigen Stärke gesunken. Um diese Zeit kam es zum Polsprung, woraufhin das Feld langsam wieder stärker wurde. Schließlich aber brach die Feldstärke erneut ein, und die Umpolung schwang wieder in die Ursprungsrichtung zurück, wie die aus dem Baumstamm gewonnenen Daten zeigen."

 

https://www.spektrum.de/news/erdmagnetfeld-sorgt-ein-polsprung-fuer-katastrophen/1837045

Das lustige ist das es immer wieder andere Daten gibt wann es den letzten Polsprung gab.

Hier ein Artikel vom 01.07.2022

"Der letzte Polsprung fand vor etwa 780.000 Jahren statt "

https://www.hna.de/wissen/polsprung-erde-magnetfeld-umkehr-nordpol-suedpol-zr-91603054.html

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7 minutes ago, ginsandmann said:

“Die Wissenschaft“ hat ja auch mal behauptet das die Deutschen bzw. Weiße die Herrenrasse sind.

Das hinkt jetzt aber mehr als deutlich, wenn du "echte" Naturwissenschaft und "Rassenlehre" (o.ä.) gleichstellen willst.

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vor 1 Minute schrieb PeWi:

Das hinkt jetzt aber mehr als deutlich, wenn du "echte" Naturwissenschaft und "Rassenlehre" (o.ä.) gleichstellen willst.

Es geht nicht um Rassenlehre oder Naturwissenschaft, es geht im Kern darum das es sich um Menschen handelt und zu was sie fähig sind.

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5 minutes ago, ginsandmann said:

Das lustige ist das es immer wieder andere Daten gibt wann es den letzten Polsprung gab.

Hier ein Artikel vom 01.07.2022

"Der letzte Polsprung fand vor etwa 780.000 Jahren statt "

Das ist wohl nur ein scheinbarer Widerspruch;
der Polsprung vor 780.000 Jahren war einr richtiger, d.h. danach war das Magnetfeld langfristig andersherum, während der Polsprung vor 42.000 Jahren nur eine kleine temporäre Störung von 250 Jahren war, nach der das Magnetfeld wieder (bzw weiterhin) in ursprünglicher Richtung verlief.

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vor 21 Minuten schrieb PeWi:

Das ist wohl nur ein scheinbarer Widerspruch;
der Polsprung vor 780.000 Jahren war einr richtiger, d.h. danach war das Magnetfeld langfristig andersherum, während der Polsprung vor 42.000 Jahren nur eine kleine temporäre Störung von 250 Jahren war, nach der das Magnetfeld wieder (bzw weiterhin) in ursprünglicher Richtung verlief.

hmmm wenn ich mir das Diagramm angucke passt der Zeitraum in dem es aus der Kälteperiode sprunhaft bzw. kurz danach wärmer wurde.🤔

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ec/Co2-temperature-plot.png

noch mal zu dem Vergleich zwichen Rassenlehre und Naturwissenschaft. Es war ein extremes Beispiel mit der Rassenlehre, aber es sollte eigentlich nur darstellen wie weit Menschen gehen können wenn sie das richtige Angebot bekommen.

Und da eine Verarsche in Sachen CO2 weniger harmlos wäre, gehe ich davon aus dass sich sicher für so eine Aktion mehr finden lassen die da mitmachen würden.

Bearbeitet von ginsandmann
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vor einer Stunde schrieb coco:

In seiner TV-Sendung moderiert er mehr neutral und zeigt oft nicht klare Kante. Hier drückt halt der Schuh des Staatsfunk.

Um so erfreulicher ist es, mal zu hören, wenn er nicht im Korsett des "Staatsfunk" steckt.

Vorallem deshalb, wenn man das so vergleicht, was man so sonst so liest von "privaten" Meinungen. Na ja, lassen wir das... 😉

Jetzt ist meine Antwort zur Ideologie im Klimawandel-Thread gelandet. Wenn das nicht mal ein Statement ist. 👍 

Und ich lese was von Polsprünge. Wow, vor einer gefühlten Ewigkeit hatte ich dazu mal was geschrieben. 

Fehlt jetzt nur noch die Erkenntnis, daß Methan, also CH4 40x stärker in der Atmosphäre wirkt, also CO2. (Zu Wasserdampf hatte sich ja @PeWi und ich schon mal "leise" ausgetauscht.)

Ne, wird so nicht kommen, dann bricht ja die ganze CO2 Story weg. 😉

So wie sich das CO2 aus den Meeren nach Erwärmung löst, löst sich das CH4 aus den Permafrostboden nach der Erwärmung. Was unten auf dem Meeresboden liegt, davon spreche ich noch gar nicht. 

Aber erst mal abwarten, was aus den Wahrheitsministerium als die Schuldigen ausgemacht wird. Denn eins ist klar. Der Mensch ist schuld! Ich tippe mal auf Rinder, also Tierhaltung, Großanlagen. Das passt doch perfekt. 😉 Sofort alle Tierhaltung verbieten.

Axiom

PS: Der "Brüller" wäre ja, wenn solche fanatischen Klimaaktivisten eine Erdgaspipeline sprengen würden. Wegen den CO2, Umwelt, Klima und so, ist klar.

War da nicht schon mal was mit ein "geistigen Brandlegern"? Oh, wir müssen korrekt gendern, "geistige Brandlegerin".

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 9 Minuten schrieb Axiom0815:

Aber erst mal abwarten, was aus den Wahrheitsministerium als die Schuldigen ausgemacht wird. Denn eins ist klar. Der Mensch ist schuld!

Es sind definitiv die nicht Geimpften die schuldigen!🤪

vor 11 Minuten schrieb Axiom0815:

Ich tippe mal auf Rinder, also Tierhaltung, Großanlagen. Das passt doch perfekt. 😉 Sofort alle Tierhaltung verbieten.

Ob es da auch einen zusammenhang gibt was in den Niderlanden abgeht?🤔

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9 minutes ago, ginsandmann said:

Es geht nicht um Rassenlehre oder Naturwissenschaft, es geht im Kern darum das es sich um Menschen handelt und zu was sie fähig sind.

Mir leuchtet ein, was du meinst; trotzdem bin ich immer noch der Meinung, dass dieser Vergleich in deinem Kontext etwas hinkt.

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vor 2 Minuten schrieb PeWi:

Mir leuchtet ein, was du meinst; trotzdem bin ich immer noch der Meinung, dass dieser Vergleich in deinem Kontext etwas hinkt.

Emotional ja, razional gesehn zu dem Kontex nicht wirklich. (meine Ansicht)

Und es soll natürlich damit nichts verharmlost werden.

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51 minutes ago, Axiom0815 said:

Fehlt jetzt nur noch die Erkenntnis, daß Methan, also CH4 40x stärker in der Atmosphäre wirkt, also CO2.

Methan ist bekanntermaßen ein deutlich stärkeres Treibgas als CO2. Der Unterschied war (bisher *), dass sich freigesetztes Methan in der Atmosphäre im Lauf von ca. 10 Jahren zersetzt, d.h. es reichert sich nicht an im Lauf der Zeit - das ist der wichtige Unterschied zu CO2. Wenn man es also schafft, die Methanfreisetzung wieder zu drosseln, dann muss man - überspitzt formuliert - nur 10 Jahre warten, und anschließend ist die Welt wieder in Ordnung. (Die Erdtemperatur sinkt also wieder auf frühere Werte.)

CO2 bleibt vergleichsweise ewig in der Atmosphäre und reichert sich somit immer weiter an, wie die Messungen über die letzten gut hundert Jahre ja auch belegen. Sprich, selbst wenn man die CO2-Freisetzung stark drosselt, bleibt der dazugekommene Treibhauseffekt über sehr große Zeiträume stabil, die Erdtemperatur normalisiert sich eben nicht mehr.


Zum *: In den letzten Wochen habe ich irgendwo gelesen, dass mit zunehmendem CO2-Gehalt CO-Gehalt der Abbau von Methan in der Atmosphäre anscheinend schlechter wird, d.h. der Methangehalt wird wohl auch anfangen, etwas zu steigen. Das ist aufgrund der wesentlich höheren Treibhauswirksamkeit des Methans ein sehr unschöner Zusatzeffekt.
 

51 minutes ago, Axiom0815 said:

So wie sich das CO2 aus den Meeren nach Erwärmung löst, löst sich das CH4 aus den Permafrostboden bei der Erwärmung. Was unten auf dem Meeresboden liegt, davon spreche ich noch gar nicht. 

Aber erst mal abwarten, was aus den Wahrheitsministerium als die Schuldigen ausgemacht wird. Denn eins ist klar. Der Mensch ist schuld!

Der Mensch hat das Methan im Permafrostboden und auf dem Meeresgrund nicht erzeugt; er ist aber an der zunehmenden Freisetzung über die zukünftigen Jahre nicht ganz unschuldig, oder?

Bearbeitet von PeWi
Tippfehler + Axioms Hinweis
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vor 8 Minuten schrieb ginsandmann:

Ob es da auch einen zusammenhang gibt was in den Niderlanden abgeht?🤔

Dafür gibt's eine extra Abteilung, nicht mit Ideologie 1, an allen ist CO2 und der Mensch Schuld, sondern leicht abgewandelt Ideologie 1b, also Stickstoff und der Mensch ist Schuld. Wichtig, was wir schon aus den "alten Religionen" kennen, die Schuld. Muss bei einer Religion zwingend dabei sein. 👍 

Nur dass man da gleich ganze Existenzen in den Abgrund stürzen will. Nicht die bewährte deutsche Variante der Salami-Taktik. 😉

Aber was ich da so als Zwischentönen raus gehört habe, die Bauern betreiben die größte Anzahl von PV-Anlagen. Sie warten nur noch auf ein sonnenreichen Tag, und dann, natürlich ohne Vorankündigung, schalten alle zu gleich ab. Sind wo 20%, die dann mit einen Schlag wegfallen. 

Das dürfte es dann gewesen sein und wir finden uns im Blackout wieder. 

Dazu brauch ich ja wohl nichts mehr schreiben. Und 85% der Bevölkerung weiß nicht, was ihnen geschieht,  geschweige woher es kommt... 🤔

Schauen wir mal...

Axiom

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vor 17 Minuten schrieb PeWi:

Zum *: In den letzten Wochen habe ich irgendwo gelesen, dass mit zunehmendem CO2-Gehalt der Abbau von Methan in der Atmosphäre anscheinend schlechter wird, d.h. der Methangehalt wird wohl auch anfangen, etwas zu steigen. Das ist aufgrund der wesentlich höheren Treibhauswirksamkeit des Methans ein sehr unschöner Zusatzeffekt.
 

Das Methan in der Atmosphäre wird durch das Oxidationsmittel namens Hydroxyl-Radikal (•OH) abgebaut. Es ist aber nur in begrenzter Menge vorhanden.

Durch z.B. Waldbrände wird das dort in Massen erzeugte CO (Kohlenmonoxid) oxidiert und somit verbraucht.

Mit den Schlagworten solltest Du in Google fündig werden. War wohl eine Studie aus Singapur?  Weiß nicht mehr, würde ich nicht darauf wetten.

CO2 zersetzt sich nicht, das ist richtig. Wird aber durch die Pflanzen mit Hilfe der Photosynthese wieder abgebaut!

In soweit war das massenhafte roden von Regenwald um Platz für den Anbau von Pflanzen für Biosprit eine saublöde Idee. In soweit schon richtig, durch den Menschen gemacht.

Und was jetzt gerade auf und zurollt, der "Krieg gegen Stickstoff", also Pflanzendünger schlägt in die gleiche Kerbe. Wenn der deutsche Landwirt jetzt 10-12t Weizen pro Hektar erntet, wird er wohl danach, wenn er nicht alles hin schmeißt 2-3t ernten. Rate mal was das für die CO2 Aufnahme der Pflanze bedeutet.

Aber nein, kein Vorsatz irgendwo zu erkennen. Alles Zufall!

Axiom 

Bearbeitet von Axiom0815
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3 minutes ago, Axiom0815 said:

Durch z.B. Waldbrände wird das dort in Massen erzeugte CO (Kohlenmonoxid) oxidiert und somit verbraucht.

Stimmt, das war das CO aus Waldbränden und nicht das normale CO2. Danke für den Hinweis, ich hab's in meinem Post korrigiert.

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vor 7 Minuten schrieb Axiom0815:

Muss bei einer Religion zwingend dabei sein. 👍

Klar, wie soll sonnst die Obrigkeit alles versauen wenn das Fussvolk nicht die Schuld trägt? Und ausserdem muss man dem Fussvolk eine Changse lassen sich freih zu kaufen von ihrer Schuld.*hüstel*

vor 15 Minuten schrieb Axiom0815:

 

Aber was ich da so als Zwischentönen raus gehört habe, die Bauern betreiben die größte Anzahl von PV-Anlagen. Sie warten nur noch auf ein sonnenreichen Tag, und dann, natürlich ohne Vorankündigung, schalten alle zu gleich ab. Sind wo 20%, die dann mit einen Schlag wegfallen. 

Das dürfte es dann gewesen sein und wir finden uns im Blackout wieder.

Echt jetzt?!😲 Der BTC wird in's bodenlose stürtzen!😬😁

Da haben die aber ein ganz gutes Druckmittel. Aber ob wir davon auch betroffen sein werden wenn die Niederländer abschalten?

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Also, wenn ich jetzt alle Faktoren zusammen nehme die zur zeit auf das Klima einwirken und noch warscheinlich einwirken werden, fällt mir nur eins da zu ein

WIR SIND AM ARSCH!😳

Ich werd mir heute Nacht noch ein Schild machen wo drauf steht, "wir werden alle sterben!" und laufe damit durch die Stadt.😑

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13 minutes ago, Axiom0815 said:

CO2 zersetzt sich nicht, das ist richtig. Wird aber durch die Pflanzen mit Hilfe der Photosynthese wieder abgebaut!

Hmm, der weitaus größte Teil des menschengemachten CO2 stammt aus der Verbrennung fossiler Kraftstoffe, und diese enormen Mengen kann man über die Pflanzen eigentlich nicht abfangen.

Im wesentlichen ist das mit den Pflanzen ein weitgehend geschlossener Kreislauf, d.h. es wird mengenmäßig etwa soviel CO2 über Photosynthese eingefangen, wie vorher durch Verrottung und Zersetzung von Pflanzen freigesetzt wurde. Wenn man merkliche Mengen an fossilem CO2 durch Photosynthese wegfangen will, dann müsste die pflanzliche Biomasse pro Jahr entsprechend massiv ansteigen - dafür haben wir aber gar nicht den Platz auf der Welt. Im Gegenteil, wir roden mehr als nachwächst, wie dein Hinweis auf die Rodung von Regenwäldern auch zeigt.

 

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vor 12 Minuten schrieb ginsandmann:

Da haben die aber ein ganz gutes Druckmittel. Aber ob wir davon auch betroffen sein werden wenn die Niederländer abschalten?

Die wollen kein Druckmittel sonder das wird eine nicht rationale Verzweiflungstat.

Schau mal, bei ihren legitimen Protesten wurde mit gezielten Schüssen von der Polizei geantwortet. Der Tot wurde nur durch ein Stück Blechrahmen verhindert. Gefahren hat den Traktor wohl ein junger Bauer. Gibt Videos. Musst mal suchen...

Sonst unbedingt Blackout - Morgen ist es zu spät [Werbung] lesen. Dann kommt nicht mehr die Frage, ob Holland auch auf das deutsche Netz Einfluss hat.

Wir haben ein großes Europäisches Gesamtnetz! Was sich zur Not noch splitten läßt, aber ... (falscher Thread).

Axiom

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vor 6 Stunden schrieb PeWi:

 dafür haben wir aber gar nicht den Platz auf der Welt.

Das stimmt so nicht. Man könnte da sehr gut sehr viel auffangen. Und sehr billig noch dazu. Verdient aber keiner dran. 

vor 6 Stunden schrieb PeWi:

Im Gegenteil, wir roden mehr als nachwächst, wie dein Hinweis auf die Rodung von Regenwäldern auch zeigt.

DAS ist das Problem. Profit!

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1 hour ago, James Hodlen said:
8 hours ago, PeWi said:

 dafür haben wir aber gar nicht den Platz auf der Welt.

Das stimmt so nicht. Man könnte da sehr gut sehr viel auffangen. Und sehr billig noch dazu. Verdient aber keiner dran. 

Axion und skunk hatten neulich über das Versenken von Strohballen diskutiert, und IIRC hatte skunk überschlagen, dass man jedes Jahr ca. 10% der pflanzlichen Biomasse im Meer versenken müsste, um einen Effekt in der gewünschten Größenordnung zu bekommen.

Insofern vermute ich, dass man analog pro Jahr 10% mehr pflanzliche Biomasse bräuchte, wenn man das CO2 per Aufforstung etc binden wollte. Und 10% mehr pro Jahr (selbst wenn das hier fixe 10% auf der jetzigen Basis sind, d.h. ohne "Zinseszins") sind eine Hausnummer, die IMHO nicht zu schaffen ist.

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