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Klimawandel


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 29 Minuten schrieb Iota-Juenger:

"Klimaskeptiker zitieren gern eine Schrift des niederländischen Volkswirtes Richard Tol .."

Volkswirt. Das nächste Mal,wenn ich mir eine neue Heizung einbauen lasse, frag beim lokalen Förster nach welche Heiztechnik favorisiert. 

Natürlich wird der Mensch nicht aussterben, aber das Leben, so wie wir es kennen, wird nicht mehr stattfinden. 

OK, das muss ich als valides Argument gegen alles Geschriebene anerkennen 😉

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vor 7 Stunden schrieb ratzfatz:

 

Wenn wir akzeptieren könnten, dass die Aussichten für den Klimawandel nicht so düster sind, könnte die Reduzierung der Treibhausgasemissionen in akzeptablerem Tempo voranschreiten – und so das Risiko einer Gegenreaktion der Bevölkerung gegen die Klimapolitik verringern.

 

Der erste Teil Deines Satzes ist der grosse Knackpunkt.

Fun Fact: Es sah die letzten 50 Jahre gar nicht so düster aus. Man hätte die Reduktion von Treibhausgasemissionen in einem sehr akzeptablen Tempo durchführen können. 

Hat man aber blöderweise irgendwie versäumt.

Und mit diesem Wissen von damals UND dem Wissen wie es aktuell bzgl. Reduktion der Emissionen weltweit läuft machst du noch solche Vorschläge? Sorry, aber das ist im besten Fall naiv...

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vor 14 Stunden schrieb blaualge:

wir wissen doch schon, dass ausser dir alle rückständig sind - hast es doch schon oft genug geklärt.

Und wir wissen auch, dass alle ausser dir die falsche Partei und Politiker wählen.

Wir wissen auch, dass du der beste und klügste hier bist .

Und schön, dass du so genau weisst, wer ich bin und woher ich komme.

Intellenz ist einfach nicht zu unterschätzen,kanna. nicht auskommen

 

Das hat damit überhaupt nichts zutun. Jedes Land hat seinen eigenen historisch gewachsenen Energiemix. In den Diskussionen zuletzt wurde hier häufiger über AKWs in der Ukraine, in Schweden und in Deutschland diskutiert. Wir haben zwar einen europaweiten Energiemarkt, dennoch muss man für jedes Land die eigenen Ausgangsbedinungen sehen und daraus schlussfolgern, ob Strom aus AKWs aktuell und für die Zukunft sinnvoll für den Energiemix sind. Auf den letzten Seiten wurde hier klar und deutlich dargelegt, für welches Land bestehende AKWS oder ggf. auch Neubauten noch Sinn ergeben oder nicht. 

Allerdings bist du beratungsresistent. Argumente von Grünenwählern zählen für dich nicht. Stattdessen werden dann zynische Quervergleiche mit den AKWS in der Ukraine gedroppt. Die eigene Meinung aufgrund der Faktenlage ändern zu können, ist an Anzeichen von Intelligenz. Jedoch zeigen die Kommentare, dass du nicht gewillt bist, überhaupt darüber nachzudenken. Du fabulierst einfach stumpf weiter auf Stammtisch-Niveau. Das kannst du dort auch gerne weiter machen. Wenn man allerdings während der Diskussion jedes einzelne pro AKW Argument in Deutschland argumentativ widerlegt bekommt, sollte man irgendwann einsehen, dass es tatsächlich keinen Sinn ergibt. 

Darüber hinaus noch seine eigene Ignoranz der argumentativen Sachlage mit "geistreichen" Kommentaren zur Schau zu stellen ist vollkommen Banane.

Bearbeitet von Iota-Juenger
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vor 13 Stunden schrieb ratzfatz:

Hier mal wieder ein sehr guter Beitrag, nicht in Panik zu verfallen! 

Armut tötet im Mom. mehr Menschen als der Klimawandel. (Und nein, das ist nicht erst seit jetzt so.) Und verfällt deswegen hier jemand in Panik oder klebt sich auf die Straße? 

... 

Wenn wir akzeptieren könnten, dass die Aussichten für den Klimawandel nicht so düster sind, könnte die Reduzierung der Treibhausgasemissionen in akzeptablerem Tempo voranschreiten – und so das Risiko einer Gegenreaktion der Bevölkerung gegen die Klimapolitik verringern.

... 

https://zeitung.faz.net/faz/wirtschaft/2023-08-15/107bf7723c1a32f9bde648398b8a6bab/

Ich hab mich schon gefragt was denn in die FAZ gefahren ist ... dann aber sah ich, dass das nur ein "Gastbeitrag" ist. Schlimm genug.

Dennoch hat er ja auch recht:

"Das Ende ist noch nicht nah - Der Klimawandel ist ein Problem, aber nicht die Apokalypse. Die fehlgeleitete Angst vor dem Untergang verursacht Extremismus und eine übertriebene Klimaschutzpolitik."

Vollkommen richtig, das sehe ich genauso. Das Ende ist noch lange nicht nah. Eine Apokalypse droht uns wohl auch noch nicht in den nächsten Jahren. Und "Angst vor dem Untergang" muss auch niemand haben.

Und das wird den lieben langen "Beitrag" durchgezogen.

Er erkennt: "Hitze ist gefährlich für die Armen" - aber eine Schlussfolgerung daraus zieht er nicht. Er hätte ja mutmaßen können, dass die Armen entweder sterben oder in kühlere Gegenden des Planeten abwandern. Das wäre in Richtung der Pole, also nach Europa (weil Russland ist nicht so geil und die USA ist zu Fuß nur für die Mittelamerikaner erreichbar, die aber auch schon loslaufen ...)

Auch hier erkennt er: "Die wirkliche Sorge über die Auswirkungen des Meeresspiegelanstiegs besteht in Ländern, die arm, chaotisch oder beides sind." - was werden diese Menschen wohl machen? Absaufen oder in höher gelegene Gegenden auswandern?

usw. usf.

Wir bekommen in Europa ein massives Flüchtlingsproblem und werden dieses nicht mit Rechtsradikalen in der Politik lösen können.

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vor 8 Minuten schrieb Jokin:

Ich hab mich schon gefragt was denn in die FAZ gefahren ist ... dann aber sah ich, dass das nur ein "Gastbeitrag" ist. Schlimm genug.

Dennoch hat er ja auch recht:

"Das Ende ist noch nicht nah - Der Klimawandel ist ein Problem, aber nicht die Apokalypse. Die fehlgeleitete Angst vor dem Untergang verursacht Extremismus und eine übertriebene Klimaschutzpolitik."

Vollkommen richtig, das sehe ich genauso. Das Ende ist noch lange nicht nah. Eine Apokalypse droht uns wohl auch noch nicht in den nächsten Jahren. Und "Angst vor dem Untergang" muss auch niemand haben.

Und das wird den lieben langen "Beitrag" durchgezogen.

Er erkennt: "Hitze ist gefährlich für die Armen" - aber eine Schlussfolgerung daraus zieht er nicht. Er hätte ja mutmaßen können, dass die Armen entweder sterben oder in kühlere Gegenden des Planeten abwandern. Das wäre in Richtung der Pole, also nach Europa (weil Russland ist nicht so geil und die USA ist zu Fuß nur für die Mittelamerikaner erreichbar, die aber auch schon loslaufen ...)

Auch hier erkennt er: "Die wirkliche Sorge über die Auswirkungen des Meeresspiegelanstiegs besteht in Ländern, die arm, chaotisch oder beides sind." - was werden diese Menschen wohl machen? Absaufen oder in höher gelegene Gegenden auswandern?

usw. usf.

Wir bekommen in Europa ein massives Flüchtlingsproblem und werden dieses nicht mit Rechtsradikalen in der Politik lösen können.

erste Hälfte ist doch das, was ich immer wieder versuche anzudeuten - das Leben geht weiter. Man muss es nur lebenswert halten.

Jede halbwegs seriöse Zeitung muss auch konträre Meinungen zulassen, ob Gastbeitrag oder aus aus dem eigenen Hause.  Nur so kann ein Schuh draus werden -> Meinungsvielfalt.

Was passiert, wenn das nicht mehr geht, sieht man teilweise hier in den beiden Thread-Themen Klima und Demokratie, etwas früher bei Corona ....

 

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vor 3 Stunden schrieb Iota-Juenger:

Das hat damit überhaupt nichts zutun. Jedes Land hat seinen eigenen historisch gewachsenen Energiemix. In den Diskussionen zuletzt wurde hier häufiger über AKWs in der Ukraine, in Schweden und in Deutschland diskutiert. Wir haben zwar einen europaweiten Energiemarkt, dennoch muss man für jedes Land die eigenen Ausgangsbedinungen sehen und daraus schlussfolgern, ob Strom aus AKWs aktuell und für die Zukunft sinnvoll für den Energiemix sind. Auf den letzten Seiten wurde hier klar und deutlich dargelegt, für welches Land bestehende AKWS oder ggf. auch Neubauten noch Sinn ergeben oder nicht. 

Allerdings bist du beratungsresistent. Argumente von Grünenwählern zählen für dich nicht. Stattdessen werden dann zynische Quervergleiche mit den AKWS in der Ukraine gedroppt. Die eigene Meinung aufgrund der Faktenlage ändern zu können, ist an Anzeichen von Intelligenz. Jedoch zeigen die Kommentare, dass du nicht gewillt bist, überhaupt darüber nachzudenken. Du fabulierst einfach stumpf weiter auf Stammtisch-Niveau. Das kannst du dort auch gerne weiter machen. Wenn man allerdings während der Diskussion jedes einzelne pro AKW Argument in Deutschland argumentativ widerlegt bekommt, sollte man irgendwann einsehen, dass es tatsächlich keinen Sinn ergibt. 

Darüber hinaus noch seine eigene Ignoranz der argumentativen Sachlage mit "geistreichen" Kommentaren zur Schau zu stellen ist vollkommen Banane.

Beim ersten Absatz habe ich fast befürchtet, du würdest mal ein vernünftiges Kommentar abgeben, als Basis für vernünftigen Austausch. 

Ab dem zweiten Absatz kommt wieder mal, dass mit "vernünftig" bei dir nichts zu machen ist.

Den Rest erspare ich mir, denn mit deiner Einstellung wirst du nie und nimmer von deinem Schubladendenken wegkommen.

 

So, und jetzt geh und beschwer dich wieder, weil ich deine Schmierenkomödie wieder nicht beklatsche.

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vor 16 Stunden schrieb ratzfatz:

Hier mal wieder ein sehr guter Beitrag, nicht in Panik zu verfallen! 

Armut tötet im Mom. mehr Menschen als der Klimawandel. 

Armut und Klimawandel sind eng miteinander verbunden. Gerade die Ärmsten auf der Erde sind jetzt schon am stärksten vom Klimawandel betroffen.

vor 16 Stunden schrieb ratzfatz:

Und nein, das ist nicht erst seit jetzt so. Und verfällt deswegen hier jemand in Panik oder klebt sich auf die Straße? 

Ja z.B. die LG und all die anderen Klimaaktivisten weltweit heben genau diesen Punkt hervor. Die größte Armut auf der Welt wird von der Klimakrise verursacht und sie wird zunehmen, wenn große Teile der Erde unbewohnbar werden. 

vor 16 Stunden schrieb ratzfatz:

Wenn wir akzeptieren könnten, dass die Aussichten für den Klimawandel nicht so düster sind, könnte die Reduzierung der Treibhausgasemissionen in akzeptablerem Tempo voranschreiten – und so das Risiko einer Gegenreaktion der Bevölkerung gegen die Klimapolitik verringern.

Wir stehen zur Zeit bei einer Erwärmung von ca. 1,2 Grad. Dabei waren die ersten 0,8 Grad noch recht entspannt. Die letzten 10 Jahre kann man die Veränderungen schon sehr gut erkennen. Die durchschnittlich globale Erderwärmung lässt sich relativ gut mit dem Anstieg der CO2 Konzentration vorhersagen.

Was schwer vorherzusagen ist, sind die Folgen und wann sie genau eintreten. Wir stehen jetzt z.B. vor dem großen Korallensterben. War eigentlich später vorhergesagt. Wenn die Korallen sterben, sind ca. 25% der Meeresbewohner, die in Abhängigkeit von den Korallen leben mit bedroht. Korallen stehen sehr weit unten in der Nahrungskette. Das Korallensterben betrifft viele Millionen Menschen, die indirekt von den Korallen abhängen. 

Zitat

 

Der Urwald des Meeres stirbt – so fassen Forschende zusammen, was sie selbst kaum begreifen können. Ob vor den Küsten der USA oder im Mittelmeer: Um die Korallen steht es dramatisch.

Infolge der menschengemachten Klimakrise erhitzen sich die Ozeane immer weiter, die Tiere sind den höheren Temperaturen hilflos ausgesetzt, denn einfach davonschwimmen können sie schließlich nicht. Wissenschaftler und Korallenschützer rechnen deshalb mit einem neuen Massensterben.

Das Global Reef Monitoring Network und die International Coral Reef Initiative schätzten 2020 in einem gemeinsamen Bericht den Wert von Waren und Dienstleistungen im Zusammenhang mit Korallenriffen auf 2,7 Billionen US-Dollar (knapp 2,5 Billionen Euro) im Jahr.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/tiere/id_100226912/fatale-hitze-zerstoert-den-ozean-korallen-geben-einfach-auf-klimakrise.html

 

Die im Pariser Klimaabkommen anvisierten 1,5 Grad reißen wir, da sind sich alle Wissenschaftler einig. Jetzt ist die Frage wo werden wir landen?

Wir hatten im Juli 2023 ein neues ATH im Ausstoß von CO2 weltweit. Wenn wir, mal angenommen, damit den Peak erreicht hätten und jetzt langsam den CO2 Ausstoß reduzieren, werden wir voraussichtlich die 3 Grad reißen. 

Schau dir bitte mal den Chart im folgenden Link an.

https://www.trendingtopics.eu/negativrekord-2022-co2-emissionen/

Wie man sieht ist unser CO2 Ausstoß weltweit zur Zeit achtmal so hoch, wie in den 50er Jahren und die Kurve steigt weiter steil an. 

Du schreibst wir sollen die Treibhausgasemissionen in einen akzeptableren Tempo reduzieren. @Arghlh hatte dazu ja schon geantwortet, dass wir mindestens 4 Jahrzehnte gepennt haben und uns nun die Zeit davon läuft.

Was denkst du wo werden wir mit der Erderwärmung landen?

Wenn wir den Peak noch nicht erreicht haben werden wir wahrscheinlich sogar die 4 Grad reißen.

Zitat

 

18 Prozent Wahrscheinlichkeit für mehr als 4 Grad Temperaturanstieg

Dass Szenarien einer existenziellen Bedrohung bis hin zum Aussterben der Menschheit keine Endzeitfantasien seien, zeigt laut der aktuellen Veröffentlichung die gegenwärtige Entwicklung des Treibhausgasausstoßes. Die aktuellen IPCC-Berichte gehen davon aus, dass bei einer Verdopplung des atmosphärischen Kohlendioxidgehalts gegenüber dem vorindustriellen Niveau die Wahrscheinlichkeit eines Temperaturanstiegs von mehr als 4,5 Grad bei etwa 18 Prozent liegt. Die Hälfte dieses Werts sei grob bereits heute erreicht. Dennoch würden die Folgen extremer Temperaturerhöhungen um mehr als drei Grad zu wenig beachtet, schreibt die Gruppe.

https://www.spektrum.de/news/klimakrise-was-passiert-bei-drei-grad-erderwaermung/2044870

 

@ratzfatz Welche Gefahr siehst du wenn wir unsere Energie auf EE umstellen? Wo siehst du Aktionismus?

Ich hab es ja schon öfter hier geschrieben, dass ich es unabhängig davon, dass wir Klimaneutral werden, es als riesen Chance sehe unsere Industrie zu modernisieren und kostengünstiger zu produzieren. 

Einen riesen Vorteil sehe ich darin, dass wir uns unabhängig von irdenwelchen Schurkenstaaten machen. Dazu bin ich ein Anhänger von Dezentralität und das wir mit EE die Macht der Big Player der fossilen Industrie einschränken. Diese lassen natürlich gerade ihre Muskeln, in Form von Kampagnen und Verharmlosung, spielen um weiter am fossilen Markt zu verdienen.

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vor 3 Stunden schrieb blaualge:

Beim ersten Absatz habe ich fast befürchtet, du würdest mal ein vernünftiges Kommentar abgeben, als Basis für vernünftigen Austausch. 

Ab dem zweiten Absatz kommt wieder mal, dass mit "vernünftig" bei dir nichts zu machen ist.

Den Rest erspare ich mir, denn mit deiner Einstellung wirst du nie und nimmer von deinem Schubladendenken wegkommen.

 

So, und jetzt geh und beschwer dich wieder, weil ich deine Schmierenkomödie wieder nicht beklatsche.

Ich empfinde deine Kommentare zur Zeit, als extrem provokant und destruktiv. Keine Ahnung was in dich gefahren ist.

Traurig

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Dem Panamakanal geht das Wasser aus. Wegen der Dürre in Südamerika muss das Wasser für den Panamakanal begrenzt werden, so das mittlerweile über 200 Schiffe  auf eine Durchfahrt warten. 

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/panamakanal-schiffe-stauen-sich-weniger-durchfahrten-moeglich-19118020.html

https://www.focus.de/finanzen/news/wird-der-flaschenhals-der-welt-noch-enger-droht-ein-handelsfiasko_id_194857496.html

 

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vor 9 Minuten schrieb Squirrel:

Dem Panamakanal geht das Wasser aus. Wegen der Dürre in Südamerika muss das Wasser für den Panamakanal begrenzt werden, so das mittlerweile über 200 Schiffe  auf eine Durchfahrt warten. 

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/panamakanal-schiffe-stauen-sich-weniger-durchfahrten-moeglich-19118020.html

https://www.focus.de/finanzen/news/wird-der-flaschenhals-der-welt-noch-enger-droht-ein-handelsfiasko_id_194857496.html

 

Dafür hat es ja im Death Valley ordentlich geregnet.  Im Mittel gleicht es sich also aus. Kein Grund zur Panik...

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vor 44 Minuten schrieb Arghlh:

Dafür hat es ja im Death Valley ordentlich geregnet.  Im Mittel gleicht es sich also aus. Kein Grund zur Panik...

jep wir müssen uns einfach nur anpassen. Ein riesen Regen-Sammelbecken und dann dahin verteilen, wo es gebraucht wird.

Wasser kann ja nicht einfach verschwinden 

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vor einer Stunde schrieb Arghlh:

Dafür hat es ja im Death Valley ordentlich geregnet.  Im Mittel gleicht es sich also aus. Kein Grund zur Panik...

also , alle Schiffe ins Death Valley verschiffen .

 

Ne, blöd ist, dass da wieder ein Problem mit den Lieferketten im Anrollen ist

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Nochmal ein kleinen Nachtrag zur Sicherheit von Kernkraftwerken. 

Weltweit existieren 410 Kernkraftwerke. Zwei GAU das macht 0,5% schwere Unfälle. Davon Fukishima, in Japan das als eines der sichersten galt.

Dazu kommen 9 mittelschwere Unfälle, bei denen ein GAU teilweise nicht ausgeschlossen war. Das sind über 2 %.

https://www.global2000.at/unfaelle-atomkraftwerke

Kernkraftwerke sind in Deutschland wegen den möglichen Gefahren nicht versicherbar. Sollte ein zu denken geben, da in der Versicherungsbranche mögliche Risiken und Kosten für entstandenen Schaden sehr genau kalkuliert werden.

Um mögliche Schäden bei einem GAU zu versichern, würde die Versicherungssumme 72 Milliarden Euro jährlich betragen.

Zitat

 

Die Kernenergie ist aber letztlich nicht versicherbar‹, sagte der Versicherungsexperte Markus Rosenbaum am Mittwoch in Berlin. Wollte eine Versicherung für ein AKW ausreichende Prämien innerhalb von 50 Jahren, beispielsweise der Restlaufzeit eines Meilers, aufbauen, müsse sie pro Jahr 72 Milliarden Euro für die Haftpflicht verlangen.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/kernkraft-ist-nachhaltig-nachhaltig-unversicherbar-a-f6d8ef67-4f51-4697-965a-add0480ca712

 

Nukliaria argumentiert dagegen, dass alle deutschen Atomkraftwerke versichert waren. Die Versicherungsprämie hat demnach im unteren zweistelligen Bereich gelegen, bei einer Versicherungssumme von 2,5 Milliarden Euro. Ist im internationalen Vergleich hoch. 2,5 Milliarden Deckung sind absolute Peanuts im Vergleich zu den möglichen Schaden.

Allein das Unglück im Ahrtal hat einen Schaden von 40 Milliarden Euro betragen.

Die Rückholung des Atommülls aus dem maroden Atommülllager in der Asse bei Wolfenbüttel wird voraussichtlich 5 Milliarden Steuergelder kosten.

Zitat

Diese Studie wurde damals sogar im Spiegel und im Manager-Magazin wohlwollend besprochen. Seitdem wird sie gern zitiert, um zu beweisen, dass Kernkraftwerke nicht versicherbar seien. In diesem Sinne erklärte im Januar 2022 auch Matthias Land aus dem Ausschuss Schadenversicherung der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) im Versicherungsmagazin, die Studienergebnisse seien valide, und deshalb sehe die DAV die Kernkraft als nicht nachhaltig an.

In der Studie wird der maximale Schaden durch einen nuklearen Katastrophenfall (»Super-GAU«) in Deutschland mit 6,09 Billionen Euro beziffert. Die Eintrittswahrscheinlichkeit betrage 1:1000 pro Reaktorbetriebsjahr. Daraus wird eine Jahresprämie pro Kernkraftwerk von 19,6 Milliarden Euro abgeleitet. 

KERNKRAFTWERKE SIND VERSICHERT

Zum Hintergrund: Alle deutschen Kernkraftwerke sind beziehungsweise waren versichert. Die Prämie lag zuletzt im unteren zweistelligen Millionenbereich, die Deckung bei zirka 2,5 Milliarden Euro. Das ist im internationalen Vergleich hoch. In Deutschland, der Schweiz, Japan und vielen weiteren Ländern gilt darüber hinaus eine unbegrenzte Haftung des Betreibers.

https://nuklearia.de/2022/04/30/widerlegt-deutschlands-bekannteste-studie-zur-versicherbarkeit-von-kernkraftwerken/

Bearbeitet von Squirrel
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Am 5.8.2023 um 21:36 schrieb ratzfatz:

Was passiert eigentlich mit den alten Windrädern? 

Die ersten 100m Windräder werden jetzt ersetzt durch 250m WR. 

Die Windräder werden in riesigen Deponien verbuddelt, die Betonsockel verbleiben im Erdreich, das neue WR bekommt einen größeren Betonsockel neben dran. 👌

Mittlerweile werden die ersten Holzwindräder entwickelt. Haltbarkeit 25 bis 30 Jahre und anschließend können die Materialien wiederverwendet werden.

Zitat

 

Das höchste Holzwindrad der Welt ist "stärker als Stahl"

In Schweden entsteht derzeit das größte Holzwindrad der Welt. Entwickelt und gebaut wird es vom Start-up Modvion. Der Turm soll 105 Meter hoch werden und mit einer Turbine des norwegischen Herstellers Vestas ausgestattet werden. Zusammen mit der Turbine und den Rotorblättern wird es insgesamt 150 Meter hoch sein.

Die 2-Megawatt-Anlage wird im Auftrag der schwedischen Energiefirma Varberg Energi in der Gemeinde Skara (ca. 130 km östlich von Gotheburg) gebaut. Das Fundament entstand Anfang des Jahres, nun werden die Module montiert. Es soll noch dieses Jahr in Betrieb gehen und ungefähr 500 Haushalte mit Energie versorgen können.

Halten soll die Konstruktion 25 bis 30 Jahre. Anschließen können die verwendeten Materialien wiederverwertet werden.

https://futurezone.at/science/windrad-turbine-holz-schweden-modvion-groesste-windkraftanlage-der-welt-energie-umwelt/402542603

 

 

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vor 10 Minuten schrieb Squirrel:

Mittlerweile werden die ersten Holzwindräder entwickelt. Haltbarkeit 25 bis 30 Jahre und anschließend können die Materialien wiederverwendet werden.

 

Holz wird insgesamt unterschätzt. Auch Häuser durften vor vielen Jahren, als ich mich noch mit dem Thema befasste, >20m Höhe haben, heute wäre konstruktiv sicher weit darüber denkbar. Begrenzung durch max Höhe der Drehleitern der Feuerwehr (22m)

Bearbeitet von blaualge
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12 minutes ago, Squirrel said:

Mittlerweile werden die ersten Holzwindräder entwickelt. Haltbarkeit 25 bis 30 Jahre und anschließend können die Materialien wiederverwendet werden.

 

1. Holz wird heuter schon in Windrädern reinentwickelt. Da sind wesentlich grössere Windräder möglich. Härter als Stahl ist da fehl Platz. Aber eine gewisse Steifheit muss das Material haben. Da wirst Du nicht an Carbon vorbeikommen, nur eben aus Holz hergestellt.

2. AUA,   VESTA kommt aud Dänemark. Norwegen hat keine Windmühlenherstellen, die gehen einen anderen, schwimmenden Weg.

 

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7 minutes ago, blaualge said:

Holz wird insgesamt unterschätzt. Auch Häuser durrften vor vielen Jahren, als ich mich nich mit dem Thema befasste, 22 m Höhe haben, heute wäre konstruktiv sicher weit darüber denkbar. Begrenzung durch max Höhe der Drehleitern der Feuerwehr (22m)

Es gibt welche, die sind 85m hoch, besonders in Skandinavien. Das Holz wird so bearbeitet, dass es nicht brennt.

Hier habe ich eins auf die schnelle gefunden

https://www.hent.no/portfolio/mjostarnet/

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Na da werden sich die bei 30 Grad im Stau sehenden gefreut haben. 

Obwohl auf diesen Straßen Demo Verbot gilt!

Die Klimakleber setzten sich einfach über das Verbot hinweg. Da müssen sie jetzt eben die Harte Strafe von 500€ zahlen 😁

https://www.t-online.de/region/stuttgart/id_100228940/stuttgart-letzten-generation-blockiert-am-staerksten-befahrene-strassen.html

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vor 55 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Es gibt welche, die sind 85m hoch, besonders in Skandinavien. Das Holz wird so bearbeitet, dass es nicht brennt.

Hier habe ich eins auf die schnelle gefunden

https://www.hent.no/portfolio/mjostarnet/

ich bin da jetzt von dt. Regeln ausgegangen. Dass es in anderen Ländern anders gehandhabt wird, ist normal. Mir selbst war was von ca. 40m geprüft im Hinterkopf.

Holz bietet sich, wie du selbst es siehst, schon alleine wg seiner Flexibilität und inneren Stabilität, Statik an. Problem sind im Wesentlichen die Kleber und Verbinder

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und nochmal in China. Aber wir haben ja bald den Fusionsreaktor und unbegrenzten grünen eFuel. 😃

Man kann auch einfacher und schneller. D.h. ja nicht, dass an anderen Technologien nicht weiter geforscht und gearbeitet werden darf, aber man sollte auch realistisch sein und die Werkzeuge die es gibt nutzen, sondern hängt man immer hinten dran. EE ist einfach moderner als fossile Energie.

Gravitiy Energy Storage System mit einer Leistung von 25 Megawatt / 100 Megawattstunden soll Effizienz von 80 % haben.

Langzeit-Energiespeicher: Energy Vault startet Inbetriebnahme seines GESS in China

Das Schwerkraft-Prinzip, das hinter der Idee des Schweizer Cleantech-Unternehmens und seinem Gravity Energy Storage System GESS steckt, gleicht dem Prinzip eines Pumpspeicherkraftwerks. Anstelle von Wasser werden schwere Blöcke, gefüllt mit Abraum aus der Umgebung, nach oben gezogen, wenn überschüssige erneuerbare Energie vorhanden ist. Wird die elektrische Energie benötigt, werden die Blöcke wiederum herabgelassen. Gesteuert wird das Ganz durch eine spezielle Software. Mehr zum Prinzip gibt es in unserem Grundsatzartikel zu Energy Vault – und dem auch als Resiliency Center bezeichneten Speichersystem.

In Rudong in der Provinz Jiangsu soll im vierten Quartal 2023 das Langzeit-Speichersystem GESS mit einer Leistung von 25 Megawatt / 100 Megawattstunden in Betrieb gehen. Der Speicher entstand neben einem Windpark. Energy Vault behauptet, dass seine Technologie, die auf „Speichertürmen“ aus speziell angefertigten Ziegeln basiert, den auf Schwerkraft basierenden Ansatz der groß angelegten Pumpspeicherung nachbildet, jedoch zu geringeren Kosten und ohne die Notwendigkeit von Wasser oder besonderen Topografien.

https://www.cleanthinking.de/gess-gravity-energy-storage-system/

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Sonne so aktiv wie lange nicht mehr – was bedeutet das für die Erde?

Das CO2, das seit es 280 ppm in der Atmosphäre gab, hinzugefügt wurde, verursacht einen Strahlungsantrieb von 2 Watt/m². Die Strahlungsintensität der Sonne variiert um ca. 1,5 Watt/m². Die sogenannte Solarkonstante liegt bei 1361 Watt/m². Mir kommt es so vor, dass 2 Watt gegenüber 1361 Watt ein bisschen wenig sind.

Ergänzung zum Thema Wasser: Wasser kann sowohl heizen als auch kühlen. Das eine schließt das andere nicht aus, und der treibhausbedingte Erwärmungseffekt des Wassers überwiegt sicherlich seinen Kühleffekt.

Bearbeitet von Sophopt
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vor 49 Minuten schrieb Sophopt:

Ergänzung zum Thema Wasser: Wasser kann sowohl heizen als auch kühlen. Das eine schließt das andere nicht aus, und der treibhausbedingte Erwärmungseffekt des Wassers überwiegt sicherlich seinen Kühleffekt.

Ich denke, du bringst da unterschiedliche Effekte durcheinander.

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