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Klimawandel


Axiom0815

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Ich habe gerade mal diesen Artikel gefunden: https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/warum-die-angabe-einer-globalen-durchschnittstemperatur-unsinnig-ist/

Der zeigt zumindest auf, dass das Klimathema komplexer ist als 2+2=4, und ich zweifle gar nicht daran, dass es wärmer wird. Ich erinnere mich noch an richtige Winter, als ich ein Kind war.

Trotzdem ist es kontraproduktiv, wenn ihr jedes Unwetter mit dem Klimawandel in Verbindung bringt. Das bedeutet nämlich, dass, wenn die Menschheit heute aufhört fossile Brennstoffe zu verbrennen, dann bleibt dieses Unwetterpotenzial erhalten, wenn keine natürlichen CO2-Senken vorhanden sind. Diese aktuellen Unwetter kann also kein Klimaschutz verhindern, lediglich potenzielle zukünftige, noch schlimmere Unwetter.

Ob CO2 wirklich 25% des Treibhauseffekts trägt, kann de facto niemand überprüfen. Außerdem glaube ich, dass es sicherlich ein Unwettermaximum gibt; zumindest was die Regenmenge betrifft, kann die Atmosphäre nicht unbegrenzt Regen produzieren.

 

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vor 27 Minuten schrieb Sophopt:

Außerdem glaube ich, dass es sicherlich ein Unwettermaximum gibt; zumindest was die Regenmenge betrifft, kann die Atmosphäre nicht unbegrenzt Regen produzieren.

 

Die Regenmenge wie sie aktuell in China und Norwegen runter gekommen ist reich ja völlig...

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vor 30 Minuten schrieb Sophopt:

Trotzdem ist es kontraproduktiv, wenn ihr jedes Unwetter mit dem Klimawandel in Verbindung bringt. Das bedeutet nämlich, dass, wenn die Menschheit heute aufhört fossile Brennstoffe zu verbrennen, dann bleibt dieses Unwetterpotenzial erhalten, wenn keine natürlichen CO2-Senken vorhanden sind. Diese aktuellen Unwetter kann also kein Klimaschutz verhindern, lediglich potenzielle zukünftige, noch schlimmere Unwetter.

Die Häufigkeit von Unwetter nimmt durch die Erderwärmung zu. Man kann nicht jedes Unwetter der Erderwärmung zuschreiben, aber die Wahrscheinlichkeit nimmt zu.

Und ja wenn wir von heute auf morgen kein CO2 mehr in die Atmosphäre blasen, wird die Erderwärmung nicht sofort wieder runtergehen. Das dauert seine Zeit.

Wir haben aktuell immer noch steigende CO2-Emissionen . Damit erhöht sich die Temperatur nicht linear, sondern leicht exponentiell und die Unwetter werden die nächsten Jahre mit ziemlicher Sicherheit heftiger und häufiger.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37187/umfrage/der-weltweite-co2-ausstoss-seit-1751/

Die Erderwärmung nimmt relativ linear mit der CO2 Konzentration der Atmosphäre zu. Das hat man in der Vergangenheit berechnet und stimmt mit den aktuellen Temperaturen ziemlich genau zu.

https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kohlendioxid-Konzentration

vor 35 Minuten schrieb Sophopt:

Außerdem glaube ich, dass es sicherlich ein Unwettermaximum gibt; zumindest was die Regenmenge betrifft, kann die Atmosphäre nicht unbegrenzt Regen produzieren.

Die Regenmenge, nimmt mit der Temperatur zu. Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen und wenn diese Feuchte Luft auf Kaltfronten trifft, gibt es Niederschlag. Je größer die Temperaturdifferenz umso heftiger der Niederschlag. Also je wärmer die Atmosphäre umso heftiger die Unwetter.

Zitat

 

Veränderung des Wasserkreislaufs

Einige Beispiele der jüngsten Zeit wie die Winterhochwasser in Süddeutschland oder die Sommerfluten in Mitteleuropa legen die Annahme nahe, dass es in einem wärmeren Klima zu stärkeren Niederschlägen und Hochwasserereignissen kommen kann. Rein physikalische Überlegungen sprechen dafür, dass bei einer globalen Erwärmung in einigen Gebieten die Niederschläge und vor allem die Starkniederschläge zunehmen werden, in anderen allerdings Trockenheit und Dürren. Höhere Lufttemperaturen haben zwei entscheidende Folgen:

1. eine Verstärkung der Verdunstung und

2. eine Erhöhung der Wasserdampfkapazität der Atmosphäre.

Die Zunahme der atmosphärischen Wasserdampfkapazität von 7 % pro Grad Celsius und die höhere Verdunstung erhöhen den absoluten Wasserdampfgehalt der Luft. Die relative Feuchtigkeit verändert sich dagegen nur geringfügig. Dadurch ändert sich in einem wärmeren Klima die Niederschlagshäufigkeit nur wenig. Pro Niederschlagsereignis steht aber mehr Wasserdampf zur Verfügung, und deshalb kommt es zu häufigeren Extremereignissen mit größeren Niederschlagsmengen. Allgemein sollte es in vielen Regionen durch die globale Erwärmung eine Abnahme von leichten und moderaten Regenfällen geben und/oder eine Abnahme in der Häufigkeit von Niederschlagsereignissen, aber häufigere und intensivere Starkregen.

https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Starkniederschläge_und_Hochwasser

 

 

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vor 12 Minuten schrieb Arghlh:

Die Regenmenge wie sie aktuell in China und Norwegen runter gekommen ist reich ja völlig...

Klar ist, dass die Regenmenge mit der Temperatur steigt. Das geht aus meiner oben gemachten Aussage leider nicht hervor. Es ist ja auch El Niño und ein besonders heißer Sommer auf der Nordhalbkugel. Ich denke, ohne Wald anpflanzen wird es keine nennenswerte Klimaänderung geben. Es gab ja mal eine Zeit, in der das ganze fossile CO2 in der Atmosphäre war. Da müssen die Unwetter generell sintflutartig gewesen sein...

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vor 7 Stunden schrieb Arghlh:

Dazu kommt, dass wir El Nino mit seiner ganzen Kraft erst 2024 zu spüren bekommen.

Zitat

 

Die letzten drei Jahren waren durch La Niñas geprägt, d.h. einer Abkühlung im Ost- und Zentralpazifik. Diese La Niñas haben vorübergehend die globalen Temperaturen um etwa -0.1°C gesenkt. Wenn dieses Jahr wieder einmal El Niño zum Zuge kommt, dann ist mit einem deutlichen Sprung in den globalen Temperaturen zu rechnen“ erklärt Hans Joachim Schellnhuber, Direktor Emeritus des PIK.

„Für 2024 ist dann mit einem neuen Rekord in der globalen Durchschnittstemperatur zu rechnen. Kurzzeitig könnte sie sogar 1.5°C Grad über dem vorindustriellen Mittelwert liegen,“ ergänzt Josef Ludescher vom PIK, Co-Autor der Studie.

https://www.pik-potsdam.de/de/aktuelles/nachrichten/el-nino-phaenomen-2024-koennte-waermstes-jahr-werden

 

 

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Am 8.8.2023 um 20:42 schrieb Sophopt:

Ja, du hast recht. Ich hänge nur an unserem alten Auto und ich war auf der Suche nach alternativen Speichern.

 

Am 9.8.2023 um 18:22 schrieb Sophopt:

Wem sagst du das? Ich bin ein Elektroauto-Fan. Mir sind sie nur zu teuer. Den Verbrenner haben wir bereits, und das E-Auto müssten wir kaufen. Beim Verkauf bringt der Verbrenner nur noch ein paar Kröten.

 

Uff.

Verstehst du selbst was du da schreibst?

Du hängst heute im Jahr 2023 an deinem Verbrenner, der kaum noch etwas wert ist und machst dir Sorgen, dass du in 20 Jahren kein Benzin mehr kaufen kannst?!?

Bis 2035 werden noch nagelneue Verbrenner auf den Markt gebracht.

In 20 Jahren findest du noch immer ein dichtes Tankstellennetz vor.

In 20 Jahren wird dein Verbrenner noch fahren? Wohl eher nicht?!?

 

Dir sind eAutos zu teuer? Na logisch, die Serienfertigung hat doch gerade erst begonnen.

Bereits in 10 Jahren sind die technisch einfacheren eAutos deutlich günstiger als Verbrenner, die dann ganz schnell aus dem Handel verschwinden.

Mit der Nachfrage nach Benzin wird die Anzahl der Tankstellen sinken, jedoch nicht der Benzinpreis. Der geht rauf auf eFuel-Niveau, ich tippe mal auf 6 Euro und mehr je Liter. 

 

Wer an seinem heutigen schrottreifen Verbrenner hängt und auf eFuels setzt weil ihm eAutos zu teuer sind, hat die komplexen zeitlichen Zusammenhänge noch nicht verstanden.

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vor 42 Minuten schrieb blaualge:

Ist das nicht Sache der Lokalpolitik?

Ich finde nix, dass die Grünen da zugestimmt haben. Aber immer mal schön Framing betreiben...

https://www.tagesschau.de/inland/regional/brandenburg/rbb-geplanter-energiepark-in-hohensaaten-wird-kleiner--windkraft-frage-bleibt-offen-100.html

https://pro-wald-hohensaaten.de/infos/das-projekt/

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vor einer Stunde schrieb blaualge:

Gut, dass du fragst. 

Nein, die Menschen vor Ort haben die Grünen nur mit 3,7% bei der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung gewählt: 

https://taz.de/Auf-Konversionsflaeche-in-Brandenburg/!5947732/

Hätteste auch selber herausfinden können, aber das triggert dann nicht so gut, gell? 😉 

 

Wir erleben dort vor Ort, dass den Menschen das Kackegal ist was mit der Natur passiert. 

Warum?

Na, ist doch logisch!

https://www.moz.de/lokales/bad-freienwalde/arbeitslosenquote-bad-freienwalde-bleibt-schlusslicht-50872607.html

Jeder Zehnte ist dort arbeitslos.

Und nun kommt ein Investor, der dort Industrie aufbauen will und Arbeitsplätze entstehen lässt.

... auf einer Fläche, die der Bevölkerung bisher nicht zugänglich war:

https://taz.de/Auf-Konversionsflaeche-in-Brandenburg/!5947732/

 

Völlig klar wieso diesen Menschen Klima und Natur weit weniger wichtig ist als ihre eigene Zukunft.

Nie im Leben wählen die die Grünen - und erst recht nicht wenn BUND und Nabu die "Arbeitsplätze verhindern".

Lokal vor Ort stellt sich das ganz anders dar.

Und auch das muss man berücksichtigen ohne die Menschen abzustempeln.

 

Nun mich bloß nicht missverstehen: Die 370 Hektar naturbelassenen Wald umzuhauen halte ich für falsch. Ich finde, da muss ein Gutachterteam rein um zu beurteilen ob das mittlerweile zum Naturschutzgebiet erklärt werden sollte.

Für die Menschen vor Ort muss eine bessere Verkehrsanbindung an Berlin geschaffen werden (derzeit Umsteigerei in Eberswalde) um mehr Menschen die Möglichkeit zu geben in Berlin Arbeit zu finden.

 

Bearbeitet von Jokin
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vor 5 Minuten schrieb Jokin:

Gut, dass du fragst. 

Nein, die Menschen vor Ort haben die Grünen nur mit 3,7% bei der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung gewählt: 

https://taz.de/Auf-Konversionsflaeche-in-Brandenburg/!5947732/

Hätteste auch selber herausfinden können, aber das triggert dann nicht so gut, gell? 😉 

War ja nur ne Frage von @blaualge. Fragen darf man ja wohl noch oder? 😉

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vor 43 Minuten schrieb Arghlh:

Ist das nicht Sache der Lokalpolitik?

Ich finde nix, dass die Grünen da zugestimmt haben. Aber immer mal schön Framing betreiben...

https://www.tagesschau.de/inland/regional/brandenburg/rbb-geplanter-energiepark-in-hohensaaten-wird-kleiner--windkraft-frage-bleibt-offen-100.html

https://pro-wald-hohensaaten.de/infos/das-projekt/

doch, die lokalen grünen Gemeineräte haben zugestimmt - nix Framing.

Aber die Verantworlichen der oberen Ebenen klopfen den stupiden der unteren doch gerne auf die Finger.

Ach, zu deiner Beruhigung, die haben nicht mit der AfD gestimmt, die haben abgelehnt

 

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vor 19 Minuten schrieb Jokin:

Gut, dass du fragst. 

Nein, die Menschen vor Ort haben die Grünen nur mit 3,7% bei der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung gewählt: 

https://taz.de/Auf-Konversionsflaeche-in-Brandenburg/!5947732/

Hätteste auch selber herausfinden können, aber das triggert dann nicht so gut, gell? 😉 

 

Wir erleben dort vor Ort, dass den Menschen das Kackegal ist was mit der Natur passiert. 

Warum?

Na, ist doch logisch!

https://www.moz.de/lokales/bad-freienwalde/arbeitslosenquote-bad-freienwalde-bleibt-schlusslicht-50872607.html

Jeder Zehnte ist dort arbeitslos.

Und nun kommt ein Investor, der dort Industrie aufbauen will und Arbeitsplätze entstehen lässt.

... auf einer Fläche, die der Bevölkerung bisher nicht zugänglich war:

https://taz.de/Auf-Konversionsflaeche-in-Brandenburg/!5947732/

 

Völlig klar wieso diesen Menschen Klima und Natur weit weniger wichtig ist als ihre eigene Zukunft.

Nie im Leben wählen die die Grünen - und erst recht nicht wenn BUND und Nabu die "Arbeitsplätze verhindern".

Lokal vor Ort stellt sich das ganz anders dar.

Und auch das muss man berücksichtigen ohne die Menschen abzustempeln.

 

Nun mich bloß nicht missverstehen: Die 370 Hektar naturbelassenen Wald umzuhauen halte ich für falsch. Ich finde, da muss ein Gutachterteam rein um zu beurteilen ob das mittlerweile zum Naturschutzgebiet erklärt werden sollte.

Für die Menschen vor Ort muss eine bessere Verkehrsanbindung an Berlin geschaffen werden (derzeit Umsteigerei in Eberswalde) um mehr Menschen die Möglichkeit zu geben in Berlin Arbeit zu finden.

 

 halt mich doch nicht für blöder selbst bist 😎

(korrekt müsste das lauten: andere nicht für blöder halten als man selbst ist.

Nur wird das hier im Forum, ähnlich Facebook kultiviert)

Schön, wie da immer übers Stöckchen gesprungen wird 🤣🤣 -

 

mein Wochenende ist gerettet. Jetzt kann ich mich um mein Wohlbefinden kümmern.

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vor 30 Minuten schrieb Jokin:

Gut, dass du fragst. 

Nein, die Menschen vor Ort haben die Grünen nur mit 3,7% bei der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung gewählt: 

https://taz.de/Auf-Konversionsflaeche-in-Brandenburg/!5947732/

Hätteste auch selber herausfinden können, aber das triggert dann nicht so gut, gell? 😉 

 

Wir erleben dort vor Ort, dass den Menschen das Kackegal ist was mit der Natur passiert. 

Warum?

Na, ist doch logisch!

https://www.moz.de/lokales/bad-freienwalde/arbeitslosenquote-bad-freienwalde-bleibt-schlusslicht-50872607.html

Jeder Zehnte ist dort arbeitslos.

Und nun kommt ein Investor, der dort Industrie aufbauen will und Arbeitsplätze entstehen lässt.

... auf einer Fläche, die der Bevölkerung bisher nicht zugänglich war:

https://taz.de/Auf-Konversionsflaeche-in-Brandenburg/!5947732/

 

Völlig klar wieso diesen Menschen Klima und Natur weit weniger wichtig ist als ihre eigene Zukunft.

Nie im Leben wählen die die Grünen - und erst recht nicht wenn BUND und Nabu die "Arbeitsplätze verhindern".

Lokal vor Ort stellt sich das ganz anders dar.

Und auch das muss man berücksichtigen ohne die Menschen abzustempeln.

 

Nun mich bloß nicht missverstehen: Die 370 Hektar naturbelassenen Wald umzuhauen halte ich für falsch. Ich finde, da muss ein Gutachterteam rein um zu beurteilen ob das mittlerweile zum Naturschutzgebiet erklärt werden sollte.

Für die Menschen vor Ort muss eine bessere Verkehrsanbindung an Berlin geschaffen werden (derzeit Umsteigerei in Eberswalde) um mehr Menschen die Möglichkeit zu geben in Berlin Arbeit zu finden.

 

da kannst dir den Gutachter sparen. Ist in der Presse ausreichend diskutiert und Wege aufgezeigt - sowohl Mühle als Ersatzflächen. Bzgl. Wald bin ich mit dir einig.

Bin allerdings nicht davon überzeugt, dass diese seit Jahren in Arbeit befindliche Planung ernsthaft ist - ausser die Politik fällt drauf rein, dass die Fläche auf Kosten der Allgemeinheit beräumt (ja wäre ja noch in Ordnung) und damit gleichzeitig für den Bau vorbereitet (rein zufällig als Abfallprodukt) wird

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vor 3 Stunden schrieb Arghlh:

Ist das nicht Sache der Lokalpolitik?

Ich finde nix, dass die Grünen da zugestimmt haben. Aber immer mal schön Framing betreiben...

https://www.tagesschau.de/inland/regional/brandenburg/rbb-geplanter-energiepark-in-hohensaaten-wird-kleiner--windkraft-frage-bleibt-offen-100.html

https://pro-wald-hohensaaten.de/infos/das-projekt/

Ist ja auch kein "Wald" sondern eine Konversionsfläche. Also verwildertes, eingezäuntes Gebiet, dass aktuell nicht genutzt wird.

Aber Fakten braucht man für Hetze gegen die Grünen nicht 😂

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vor 23 Minuten schrieb Flenst:

Ist ja auch kein "Wald" sondern eine Konversionsfläche. Also verwildertes, eingezäuntes Gebiet, dass aktuell nicht genutzt wird.

Aber Fakten braucht man für Hetze gegen die Grünen nicht 😂

Naja, scheint mittlerweile schon ein erhaltenswerter Mischwald zu sein.

Nachdem was ich dazu gelesen habe scheint es eher so, als hätte der Investor da versucht die Lokalpolitik zu übertölpeln...

Dass das für Grünen Bashing genutzt wird, ist halt im Moment Mode das zu machen...

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vor 17 Stunden schrieb Sophopt:

Ich habe gerade mal diesen Artikel gefunden: https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/warum-die-angabe-einer-globalen-durchschnittstemperatur-unsinnig-ist/

Der zeigt zumindest auf, dass das Klimathema komplexer ist als 2+2=4, und ich zweifle gar nicht daran, dass es wärmer wird. Ich erinnere mich noch an richtige Winter, als ich ein Kind war.

Trotzdem ist es kontraproduktiv, wenn ihr jedes Unwetter mit dem Klimawandel in Verbindung bringt. Das bedeutet nämlich, dass, wenn die Menschheit heute aufhört fossile Brennstoffe zu verbrennen, dann bleibt dieses Unwetterpotenzial erhalten, wenn keine natürlichen CO2-Senken vorhanden sind. Diese aktuellen Unwetter kann also kein Klimaschutz verhindern, lediglich potenzielle zukünftige, noch schlimmere Unwetter.

Ob CO2 wirklich 25% des Treibhauseffekts trägt, kann de facto niemand überprüfen. Außerdem glaube ich, dass es sicherlich ein Unwettermaximum gibt; zumindest was die Regenmenge betrifft, kann die Atmosphäre nicht unbegrenzt Regen produzieren.

 

Die Erde hat ein natürlichen Schutzmechanismus in der Atmosphäre. 

Ist es wärmer verdunstet mehr Wasser. Wasserdampf hat in übrigen noch mehr Power für den "Treibhauseffekt". 

Aber dann kondensiert das Wasser und es bilden sich Wolken aus Schutzschirm vor der Sonne.

Hat der eine oder andere ja schon mal feststellen können, wenn er in der direkten Sonne steht, ist es wärmer, als unter Wolken.

Zumindest seit PV ganz doll in kommen ist, fällt das den einen oder anderen auf. 😉

Ja die Wolken sind das "Haar in der Suppe". 

CO2 ist in übrigen auch der "Dünger" für Pflanzen. Insbesondere die Massen an Algen & Co im Meer binden dann wieder Unmenge an CO2. Wird aber "der einfachhalber" gerne vergessen. (Im vollständigen IPPC Bericht enthalten, im gekürzten weg gelassen.)

Aber mindesten diesen Rekord-Hitze-Sommer 2023 in Deutschland sollte man die Wolke/Regen kennen und wie dies auf die Lufttemperartur kühlend wirkt.

Weshalb so ein bisschen Realität gar nicht schlecht ist. Sind wir ja schon zig mal bei den 100m ansteigenden Meeresspiegel unter gegangen. 

Der Weltuntergang bei Greata war übrigens 2023. Redet nur "zufällig" keiner mehr drüber. Warum nur?

Axiom

 

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 42 Minuten schrieb Axiom0815:

Die Erde hat ein natürlichen Schutzmechanismus in der Atmosphäre. 

Ist es wärmer verdunstet mehr Wasser. Wasserdampf hat in übrigen noch mehr Power für den "Treibhauseffekt". 

Aber dann kondensiert das Wasser und es bilden sich Wolken aus Schutzschirm vor der Sonne.

Hat der eine oder andere ja schon mal feststellen können, wenn er in der direkten Sonne steht, ist es wärmer, als unter Wolken.

Zumindest seit PV ganz doll in kommen ist, fällt das den einen oder anderen auf. 😉

Ja die Wolken sind das "Haar in der Suppe". 

CO2 ist in übrigen auch der "Dünger" für Pflanzen. Insbesondere die Massen an Algen & Co im Meer binden dann wieder Unmenge an CO2. Wird aber "der einfachhalber" gerne vergessen. (Im vollständigen IPPC Bericht enthalten, im gekürzten weg gelassen.)

Aber mindesten diesen Rekord-Hitze-Sommer 2023 in Deutschland sollte man die Wolke/Regen kennen und wie dies auf die Lufttemperartur kühlend wirkt.

Weshalb so ein bisschen Realität gar nicht schlecht ist. Sind wir ja schon zig mal bei den 100m ansteigenden Meeresspiegel unter gegangen. 

Der Weltuntergang bei Greata war übrigens 2023. Redet nur "zufällig" keiner mehr drüber. Warum nur?

Axiom

 

Und das nächste Strohmann Argument und die rechts-populistischen unaufgeklärten "besorgten Bürger" kommen mit dem Like-Button nicht hinterher. 

Erstmal: Ja, Pflanzen, die mehr CO2 zur Verfügung haben, wachsen schneller und werden größer. Denn: CO2 ist für Pflanzen ein Grundnahrungsmittel.

Aber:

Im Rahmen dieses Klimawandels kommt es zur globalen Erderwärmung, zu vermehrten Hitze- und Dürreperioden sowie in vielen Regionen zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Wetterextremen wie Stürmen oder Starkregenereignissen (und dadurch wiederum Überschwemmungen und Erdrutschen). All das hat einen deutlich gravierenderen Effekt auf Mensch und Natur sowie das Pflanzenwachstum und führt in einigen Gegenden sogar dazu, dass eine landwirtschaftliche Nutzung wie bisher nicht mehr möglich ist. Was bringt dir der CO2 Effekt, wenn die Menge an Niederschlag über einen Monat verteilt, an einem Tag, in wenigen Stunden herunterkommt. Um es dir vielleicht etwas einfacher zu machen. Stell dir vor du duscht an einem Tag 24 Std am Stück und rechtfertigst damit, die nächsten 29 Tage nicht mehr Duschen zu müssen. 

Auch wenn es wahr ist, dass eine erhöhte CO2-Konzentration in gewissem Rahmen und unter bestimmten Voraussetzungen das Wachstum von Pflanzen positiv unterstützt, dominieren unterm Strich die negativen Folgen des Klimawandels, der durch den menschengemachten CO2-Anstieg der Atmosphäre verursacht wird.

Fazit: Geh wo anders trollen!

Bearbeitet von Iota-Juenger
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vor 28 Minuten schrieb Axiom0815:

Die Erde hat ein natürlichen Schutzmechanismus in der Atmosphäre. 

Das kann man alles nicht so genau feststellen. Aber ich habe auch gedacht, dass kühlere Jahre möglicherweise einfach Jahre mit mehr Wolken sind. Es gibt ja einen Unterschied zwischen Wolken und transparentem Wasserdampf. Wolken entstehen möglicherweise nur, wenn genug Staub in der Luft ist. Wenn jedoch 120 ppm angeblich 2 Watt/m² Erwärmung verursachen, kann man davon ausgehen, dass der menschengemachte Klimawandel die Unwetter nur um ca. 2 Promille verstärkt und der Klimaschutz das lediglich um ca. 0,2 Promille ändern kann. Ich bin immer noch dabei zu erklären, dass Klimaschutz eine sehr langwierige Angelegenheit ist. Zurzeit gibt es anscheinend genug CO2-Senken, die aus 10 ppm/a ca. 3 ppm/a machen. Ich denke, CO2-Senken können erheblich ausgebaut werden.

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vor einer Stunde schrieb Arghlh:

Naja, scheint mittlerweile schon ein erhaltenswerter Mischwald zu sein.

Nachdem was ich dazu gelesen habe scheint es eher so, als hätte der Investor da versucht die Lokalpolitik zu übertölpeln...

Dass das für Grünen Bashing genutzt wird, ist halt im Moment Mode das zu machen...

verdient 😎

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