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Prognose


fjvbit

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Keinen Gerfallen - der ist gut. Mit IRS wird das BTC-Zahlungsgeschäft so gut wie lahmgelegt. Ich behaupte mal, die steuerlichen Vorschriften sind nicht einzuhalten - von den 3 beteiligten Seiten nicht - vom Kunden nicht, vom Händler nicht und auch nicht vom Finanzamt. Damit ist für Bezahlzwecke der BTC tot. Vielleicht sehe ich das falsch , lasse mich aber gern eines Besseren belehren

 

 

 

Die interessanteste Frage ist m.A.n.: Ist das eine Art verdeckter Angriff auf Bitcoin? Wenn ja, dann wird das auch durchgezogen und dann hast Du Recht. Wenn nein, stehen die Chancen gut das es irgendeine Lösung geben wird. 

 

Edit: Bitcoin für Bezahlzwecke tot würde ich sowieso nicht sagen, da die USA nicht das einzige Land sind in denen Bitcoin eine Rolle spielen. Europa könnte theoretisch sogar Vorreiter werden, wenn sie Cryptowährungen gegenüber liberal eingestellt bleiben. 

Bearbeitet von Nucoin
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Die interessanteste Frage ist m.A.n.: Ist das eine Art verdeckter Angriff auf Bitcoin? Wenn ja, dann wird das auch durchgezogen und dann hast Du Recht. Wenn nein, stehen die Chancen gut das es irgendeine Lösung geben wird. 

 

Edit: Bitcoin für Bezahlzwecke tot würde ich sowieso nicht sagen, da die USA nicht das einzige Land sind in denen Bitcoin eine Rolle spielen. Europa könnte theoretisch sogar Vorreiter werden, wenn sie Cryptowährungen gegenüber liberal eingestellt bleiben. 

Ich sehe das als versteckten Angriff auf den BTC. Die deutschen steuerlichen Vorschriften decken sich fast zu 100% mit denen der USA.

 

Nachtrag: wenn das mit IRS so durchgezugen wird, brauchen sie den BTC erst gar nicht zu verbieten - das Thema Bezahlzwecke erledigt sich dann von selbst.

Bearbeitet von Dietmar
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Jetzt mal keine Panik. Daran wird er Bitcoin ganz sicher nicht scheitern. Das ist ein etwas größerer Kiesel auf einem sehr steinigen Weg. In Europa läuft es doch prima. Steuerfreiheit für alle nach einem Jahr Haltedauer und Steuerfreibeträge. Wer braucht denn schon die Amis oder Chinesen?

 

Edit: Außerdem zahlen die Amis gerade mal keine Steuern. Der Kurs fällt seit langem schon so vor sich hin.

Bearbeitet von Eddi
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Ich sehe das als versteckten Angriff auf den BTC. Die deutschen steuerlichen Vorschriften decken sich fast zu 100% mit denen der USA.

 

Nachtrag: wenn das mit IRS so durchgezugen wird, brauchen sie den BTC erst gar nicht zu verbieten - das Thema Bezahlzwecke erledigt sich dann von selbst.

 

Ich denke, wir werden in relativ naher Zukunft (1-3 Monate) mehr wissen. Bisher denke ich auch, dass es sich um einen Angriff auf Bitcoin handelt. Aber tot kriegt man ihn damit nicht. Eine Frage ist auch, ob es nicht bald Software-Lösungen für Steuerprobleme geben wird. Irgendwas das automatisch für Kunden als auch Verkäufer die Steuer errechnet... in irgendne Liste einträgt die dann eben zur Steuererklärung hinzugefügt werden muss. Müsste machbar sein und ist vielleicht sogar simpler als es sich jetzt anhört...  

 

Abgesehen davon: Viele Fragen sind ja noch nicht wirklich geklärt. Denn welcher Kurs soll als Referenzwert eigentlich genommen werden? Unterm Strich wird es trotzdem noch Vorteile geben, sowohl für Käufer als auch für Verkäufer. 

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Jetzt mal keine Panik. Daran wird er Bitcoin ganz sicher nicht scheitern. Das ist ein etwas größerer Kiesel auf einem sehr steinigen Weg. In Europa läuft es doch prima. Steuerfreiheit für alle nach einem Jahr Haltedauer und Steuerfreibeträge. Wer braucht denn schon die Amis oder Chinesen?

Es wird sich auf die Sparer und Anleger reduzieren. Ich meinte das Bezahlwesen, für das der BTC ja auch konzipiert ist, wird in die Knie gehen.

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Vergesst mal die IRS. Nur weil jetzt mal der erste Plan steht wie mit Bitcoin umgegangen werden soll...dieser erste Schritt ist mal dienlich zur Regulierung. Diese Geschichte wird sich aber ändern. Ich denke nicht dass es ein Angriff auf den Bitcoin ist, ich denke eher dass man nicht weiß wie man mit Bitcoin umgehen soll und daher die Regelung von der IRS.

 

Es sagt niemand dass ich auf einer regulierten New Yorker Börse traden muss.

Es sagt niemand dass sich jeder dieser Regelung beugen wird.

 

Bitcoin wird sich weiter etablieren - so oder so. Hier muss sich nicht der Bitcoin anpassen sondern das Verhalten wie man mit ihm umgeht. Je mehr das Verhalten an den Bitcoin und seinen User angepasst wird desto höher wird auch die Akzeptanz dieser Regelung sein.

 

Der Handel schreit förmlich nach Bitcoin und das Gesetz wird sich da auch etwas danach richten müssen und nicht einfach sein Ding durchziehen. Bitte vergesst nicht...der Staat ist hier der Bitsteller nicht der Bitcoin.

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Ich sehe das als versteckten Angriff auf den BTC. Die deutschen steuerlichen Vorschriften decken sich fast zu 100% mit denen der USA.

 

Nachtrag: wenn das mit IRS so durchgezugen wird, brauchen sie den BTC erst gar nicht zu verbieten - das Thema Bezahlzwecke erledigt sich dann von selbst.

 

ich verstehe dieses Steuerdiskussion nicht so richtig, vielleicht kann mich mal jemand aufklären.

 

Wenn ich für 100 000 Euro US$ kaufe, sie auf ein Konto packe und ich mache damit 10% Gewinn muss den Gewinn soviel ich weiß mit meinem persönlichen Steuersatz versteuern.

 

Bei Bitcoins ist es genauso. Warum sollten Bitcoins besser als andere Fremdwährungen gestellt werden?

 

Es geht dabei nicht um kleine Fische, die ihr übrige Urlaubsgeld irgendwann ausgegeben.

 

So wird es auch wohl mit den bitcoins sein. Niemand wird prüfen, ob ein mit Bitoins bezahlte Cola einer extra Steuer bedarf.

 

Mich stört das alles gar nichts. Im Gegenteil es gibt Rechtssicherheit und man kann sich leicht darauf einstellen. (nach 12 Monate ist es hier steuerfrei).

 

Ist doch alles, prima, wo ist bitte das Problem?

 

Vielleicht habe ich ja einfach etwas nicht verstanden.

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@fjvbit:

 

Lies mal diesen Artikel von Chr. Bergmann:

 

http://bitcoinblog.de/2014/03/27/us-steuerbehorde-bitcoins-gelten-als-vermogenswerte/

 

 

Der Teil hier macht das Problem besonders klar:

 

"Dazu ein Beispiel: Nehmen wir mal an, Joe Miller hat im späten Februar einen Bitcoin zum Preis von 480 Dollar gekauft und damit gestern, als ein Bitcoin 580 Dollar wert war, eine Pizza im Wert von 10 Dollar bestellt. Er musste also 0,017 BTC für die Pizza bezahlen. Da diese Summe Bitcoins zum Zeitpunkt des Kaufs aber nur 8,16 Dollar gekostet hat, muss Joe Miller einen Gewinn von 1,84 Dollar zu versteuern.

Das ist reichlich kompliziert, um es bei jedem Einkauf mit Bitcoins durchzuziehen. Steuerlich legal Bitcoins zu verwenden bedeutet nun also, stets Buch über die Kurse zu führen – ob man Bitcoins kauft oder verkauft, für eine Dienstleistung erhält oder für etwas ausgibt. Die Bitcoin Foundationbeklagt daher, dass die Entscheidung des IRS es unnötig umständlich macht, Bitcoins zu verwenden und den Nutzern nicht einhaltbare Dokumentations-Pflichten aufbürdet. Besonders schädlich sei dies für jene, denen Bitcoin am meisten helfen kann – kleine Geschäfte und Individuen ohne Bankkonto."

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@fjvbit:
Lies mal diesen Artikel von Chr. Bergmann:
http://bitcoinblog.de/2014/03/27/us-steuerbehorde-bitcoins-gelten-als-vermogenswerte/

Der Teil hier macht das Problem besonders klar:

"Dazu ein Beispiel: Nehmen wir mal an, Joe Miller hat im späten Februar einen Bitcoin zum Preis von 480 Dollar gekauft und damit gestern, als ein Bitcoin 580 Dollar wert war, eine Pizza im Wert von 10 Dollar bestellt. Er musste also 0,017 BTC für die Pizza bezahlen. Da diese Summe Bitcoins zum Zeitpunkt des Kaufs aber nur 8,16 Dollar gekostet hat, muss Joe Miller einen Gewinn von 1,84 Dollar zu versteuern.
Das ist reichlich kompliziert, um es bei jedem Einkauf mit Bitcoins durchzuziehen. Steuerlich legal Bitcoins zu verwenden bedeutet nun also, stets Buch über die Kurse zu führen – ob man Bitcoins kauft oder verkauft, für eine Dienstleistung erhält oder für etwas ausgibt. Die Bitcoin Foundationbeklagt daher, dass die Entscheidung des IRS es unnötig umständlich macht, Bitcoins zu verwenden und den Nutzern nicht einhaltbare Dokumentations-Pflichten aufbürdet. Besonders schädlich sei dies für jene, denen Bitcoin am meisten helfen kann – kleine Geschäfte und Individuen ohne Bankkonto."


1. es gibt Freibeträge
2. es interessiert niemanden, ist doch peanuts
3. es wäre auch ganz einfach zu dokumentieren für Hodler:

Man sammel bitcoins auf paperwallets, sagen wir 2 BTC pro Wallet. Die lässt man danach vor Gebrauch 1 Jahr liegen.
Dann buch ich diese nach und nach auf mein zum Beispiel Android online wallet um und verbrauche sie.
alles 100% steuerfrei und ganz simple nachzuvollziehen.

Meine Paperwallets reifen gerade. War nicht dafür gedacht, funktioniert aber trotzdem :)

Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Finanzamt interessiert sich nicht für solche peanuts, da sind die Kosten höher, als sie bei einer Prüfung rausholen können.

 

Edit:

Das dürfte in etwa der Regelung wie beim Gold entsprechen. Dort beschwert sich auch niemand. Aber die Problematik mit den Zahlungen hab ich schon verstanden.

Mit Gold zahlt niemand. Geht auch nicht wirklich....

 

Edit2:

Ich erwarte noch 5-10 Jahre, bis sich Bitcoins richtig durchsetzen. Dann können auch jederzeit die Steuergesetze geändert werden, wenn es sinnvoll wird.

Ist doch alles noch gaaaaanz am Anfang...

Bearbeitet von fjvbit
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1. es gibt Freibeträge

2. es interessiert niemanden, ist doch peanuts

3. es wäre auch ganz einfach zu dokumentieren für Hodler:

 

Ich sammel bitcoins auf paperwallets, sagen wir 2 BTC pro Wallet. Die lass ich 1 Jahr liegen.

Dann buch ich diese nach und nach auf mein zum Beispiel Android online wallet um und verbrauche sie.

alles 100% steuerfrei und ganz simple nachzuvollziehen.

 

Meine Paperwallets reifen gerade. War nicht dafür gedacht, funktioniert aber trotzdem :)

 

Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Finanzamt interessiert sich nicht für solche peanuts, da sind die Kosten höher, als sie bei einer Prüfung rausholen können.

 

Was die Freibeträge betrifft: 

 

Du musst eben alles mit allem verrechnen. Es ist meines Wissens nicht so, dass man sagen kann: Hab nen Bier gekauft, dabei 3 Dollar Gewinn gemacht, das ist nen Freibetrag. Die 3 Dollar kommen auf die Gewinne die man durch Spekulation gemacht hat oben drauf. Und wenn alles zusammen unterhalb irgendeiner Grenze liegt (die ich für die USA nicht kenne), dann ist das frei. Aber der Papierkram bleibt. 

 

Und für nen Trader ist das nicht so einfach zu dokumentieren. Auch nicht für nen Holder, der z.B. 30 Bitcoin in Stücken zu verschiedenen Kursen gekauft hat. Denn nach FIFO musst Du dann beim Bierbezahlen auch noch darauf achten, welche 0,005 BTC Du ausgibst. Die, die zu zum Kurs von 500,- gekauft hast, oder jene zum Kurs von 620,- etc. 

 

Kurzgesagt: Wer erstens Spekuliert, zweitens mit Bitcoins bezahlt, drittens vollkommen korrekt in Steuerfragen agieren will, hat nen Haufen Papierkram zu erledigen... zumindest dann, wenn es so bleibt. Und sollte es so bleiben, wird das natürlich viele davon abschrecken, Bitcoins als Zahlungsmittel zu benutzen. 

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Was die Freibeträge betrifft: 

 

Du musst eben alles mit allem verrechnen. Es ist meines Wissens nicht so, dass man sagen kann: Hab nen Bier gekauft, dabei 3 Dollar Gewinn gemacht, das ist nen Freibetrag. Die 3 Dollar kommen auf die Gewinne die man durch Spekulation gemacht hat oben drauf. Und wenn alles zusammen unterhalb irgendeiner Grenze liegt (die ich für die USA nicht kenne), dann ist das frei. Aber der Papierkram bleibt. 

 

Und für nen Trader ist das nicht so einfach zu dokumentieren. Auch nicht für nen Holder, der z.B. 30 Bitcoin in Stücken zu verschiedenen Kursen gekauft hat. Denn nach FIFO musst Du dann beim Bierbezahlen auch noch darauf achten, welche 0,005 BTC Du ausgibst. Die, die zu zum Kurs von 500,- gekauft hast, oder jene zum Kurs von 620,- etc. 

 

Kurzgesagt: Wer erstens Spekuliert, zweitens mit Bitcoins bezahlt, drittens vollkommen korrekt in Steuerfragen agieren will, hat nen Haufen Papierkram zu erledigen... zumindest dann, wenn es so bleibt. Und sollte es so bleiben, wird das natürlich viele davon abschrecken, Bitcoins als Zahlungsmittel zu benutzen. 

 

ne für einenn Hodler ist es ganz einfach. Der benutzt einfach keine Bitcoins, die jünger als 12 Monate alt sind.

 

Da braucht man gar nichts weiter beachten. Der Kaufkurs ist dann ganz egal.

 

Nachteil:

Man braucht einen Puffer für diese 12 Monate...

 

Aber im Moment gibt es kaum Veranlassung etwas mit Bitcoins zu bezahlen. Da kann man gut ein paar Bitcoins "reifen" lassen.

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Es geht nicht darum, die letzten Peanuts als Steuern herauszuholen, sondern darum, durch die komplizierte Handhabung im täglichen Gebrauch die BTC so unattraktiv wie möglich zu machen.

 

Bearbeitet von Dietmar
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Es geht nicht darum, die letzten Peanuts als Steuern herauszuholen, sondern darum, durch die Handhabung es für den täglichen Gebrauch die BTC so unattraktiv wie möglich zu machen.

 

 

 

 

Nur wer soll das bitte verfolgen?

 

Wo kein Kläger da kein Richter. Das Finanzamt müsste von sich aus tätig werden und sagen: Du du lümmel, du hättest dort 1,2 Euro versteuern müssen. Da pfeifen die drauf....

 

Wenn ich keine Steuern zahlen muss, brauch ich auch nichts deklarieren....

 

Also ist immer das Finanzamt am Zug und muss erstmal darauf kommen und dann muss man gegebenenfalls belegen, dass alles wirklich steuerfrei war.

 

Wie gesagt, wenn man etwas aufpasst, ist es ganz simpel im Zweifel den Nachweis zu führen. Im Normalfall muss man dann gar nichts machen und auch nichts deklarieren.

 

Wenn einer eine größere Bitcoinmenge hat, wird der oder diejenige schon aufpassen.

 

Bei 1-2 Bitcoins interessiert das niemanden...

Bearbeitet von fjvbit
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Nur wer soll das bitte verfolgen?

 

Wo kein Kläger da kein Richter. Das Finanzamt müsste von sich aus tätig werden und sagen: Du du lümmel, du hättest dort 1,2 Euro versteuern müssen. Da pfeifen die drauf....

Verlass dich nicht darauf. Wenn sie dich erwischen - auch bei einem kleinen Betrag  schätzen sie - und das kann böse enden.

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Verlass dich nicht darauf. Wenn sie dich erwischen - auch bei einem kleinen Betrag  schätzen sie - und das kann böse enden.

 

So schlimm ist das Finanzamt auch nicht. Ich hatte vor ein paar Monaten eine Prüfung, der Prüfer war ok. Alles prima.

 

Das Finanzamt ist viel besser als der Ruf. Da gibt es nicht nur Verbrecher.

 

Dies kann ich von unseren Politikern leider nicht sagen...

 

Einfach mal mit dem Finanzamt sprechen und fragen, wie sie es denn gerne hätten. Normalerweise bekommt eine freundlichen und nette Antwort von denen (Ich zumindest bisher immer).

 

Bei Fragen rufe ich lieber das Finanzamt an, als den Steuerberater zu fragen. Die Auskünfte beim Finanzamt sind 1. umsonst, 2. verbindlicher....

Bearbeitet von fjvbit
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ne für einenn Hodler ist es ganz einfach. Der benutzt einfach keine Bitcoins, die jünger als 12 Monate alt sind.

 

Da braucht man gar nichts weiter beachten. Der Kaufkurs ist dann ganz egal.

 

Nachteil:

Man braucht einen Puffer für diese 12 Monate...

 

Aber im Moment gibt es kaum Veranlassung etwas mit Bitcoins zu bezahlen. Da kann man gut ein paar Bitcoins "reifen" lassen.

 

1. Nicht alle halten BTC über 12 Monate bevor sie sie benutzen. Ich würde sogar sagen: Die Minderheit. 

2. Wir sprechen hier von den USA. Dort sind auch nach 12 Monaten Bitcoin-Gewinne nicht steuerfrei:

 

Die Erträge aus Anlagen in Bitcoins werden nach einer Haltefrist von einem Jahr mit der Kapitalertragsteuer von maximal 23,8 Prozent belegt, sonst mit einem maximalen Steuersatz von 43,4 Prozent.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/kein-steuerparadies-amerika-wird-bitcoins-als-vermoegen-besteuern-12865653.html

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Nur wer soll das bitte verfolgen?

 

Wo kein Kläger da kein Richter. Das Finanzamt müsste von sich aus tätig werden und sagen: Du du lümmel, du hättest dort 1,2 Euro versteuern müssen. Da pfeifen die drauf....

 

Wenn ich keine Steuern zahlen muss, brauch ich auch nichts deklarieren....

 

Also ist immer das Finanzamt am Zug und muss erstmal darauf kommen und dann muss man gegebenenfalls belegen, dass alles wirklich steuerfrei war.

 

Wie gesagt, wenn man etwas aufpasst, ist es ganz simpel im Zweifel den Nachweis zu führen. Im Normalfall muss man dann gar nichts machen und auch nichts deklarieren.

 

Wenn einer eine größere Bitcoinmenge hat, wird der oder diejenige schon aufpassen.

 

Bei 1-2 Bitcoins interessiert das niemanden...

 

Es ist doch ganz einfach: Wenn man die Wahl hat, etwas mit Bitcoin zu zahlen und damit auch nur ansatzweise in Schwierigkeiten kommen zu können oder aber nen Haufen Papierkram zu haben, oder aber Dollar zu benutzen... benutzt die meisten wohl eher letzteres. Daraus folgt, dass Geschäfte die Bitcoin akzeptieren, weniger Kundschaft haben werden die mit Bitcoins bezahlen. Das wissen auch jene, die eine Einführung planen. 

 

Kurz: Bitcoin als Zahlungsmittel wird damit deutlich unattraktiver. Und zwar so lange bis das entweder geändert wird, oder es unkomplizierte Lösungen dafür gibt. 

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1. Nicht alle halten BTC über 12 Monate bevor sie sie benutzen. Ich würde sogar sagen: Die Minderheit. 

2. Wir sprechen hier von den USA. Dort sind auch nach 12 Monaten Bitcoin-Gewinne nicht steuerfrei:

 

Die Erträge aus Anlagen in Bitcoins werden nach einer Haltefrist von einem Jahr mit der Kapitalertragsteuer von maximal 23,8 Prozent belegt, sonst mit einem maximalen Steuersatz von 43,4 Prozent.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/kein-steuerparadies-amerika-wird-bitcoins-als-vermoegen-besteuern-12865653.html

 

 

Das wusste ich nicht ist natürlich übel und macht alles logischerweise kompliziert, für die Amerikaner, nicht für uns.

 

Dann eignen sich Bitcoins für die Amerikaner nicht so sehr für den täglichen Bedarf. So viele Transaktionen würde der Blockchain auch sowieso nicht aushalten....

 

Also werden weniger Transaktionen und überlegtere Transaktionen erfolgen, nicht schlimm.

 

Die Amerikaner können Bitcoins als Goldersatz nutzen. Dort dürfte es dann genauso sein.

 

Wir können Bitcoins ganz entspannt nutzen. Und wie schon gesagt die Zeiten ändern sich. Ich vergleiche, wie schon gesagt, Bitcoins gerne mit der Entwicklung von Internet.

 

Bitcoins sind meiner Meinung nach vergleichbar mit Internet 1992/1993. Da wird noch viel passieren und sie lassen sich auch nicht von unpraktischen Steuern aufhalten.

 

Solange Bitcoins nicht in den USA komplett verboten werden, halte ich alles für prima. :)

 

Ich glaube auch nicht, dass dies das letzte Wort in USA sein wird. Die Zukunft wird es uns zeigen :)

 

 

Edit:

Ich hatte mich sowieso schon gewundert, dass es so glatt in den USA gehen sollte. Damit hätte ich letzte Jahr nie gerechnet. Ich hab übrigens stark mit einem Verbot gerechnet.

Je mehr Regelungen für den Bitcoins geschaffen werden, desto unwahrscheinlicher wird ein Verbot.

Die Zeit wird es richten. Die Staaten werden sich sehr gegen Bitcoins verteidigen.

Viele nervösen Nutzer werden abspringen. Andere werden aufsprigen und Ihr Geld vor der langfristigen Entwertung der Fiatwährungen in Sicherheit bringen.

 

Für mich persönlich sind Gold und Bitcoin das Dreamteam unserer Generation. Ich werde die Unsicherheit und niedrigen Kurse nutzen um meine kleinen Bestände auszubauen.

 

Ich bin wie immer all in und habe gestern etwas nachgekauft  ;)

Bearbeitet von fjvbit
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Sehe ich unterm Strich nicht anders. Aber... könnte eben besser sein. 

 

es wäre übrigens der Brüller wenn irgendwann irgendein Kleinstaat Bitcoins als Hauptwährung macht.

 

Bahamas zum Beispiel, oder jemand anderes...

 

Dann wären Bitcoins offizielle Währung und niemand könnte noch viel dagegen machen. Naja vielleicht ein Traum, aber ich finde die Idee ganz lustig und cool  :D

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