Coronavirus

[James Hodlen]

vor 2 Stunden schrieb Arghlh:

Wieviel arme verfolgte und gemobbte Impfgegner haben jetzt genau aus Verzweiflung Selbstmord begangen? Merkst du was? Oder werden die Zahlen von den Einheitsmedien unterdrückt? 

Reicht ja schon einer um hier n 1:1 Verhältnis zum Triggerthema zu haben oder? Der Ton des Artikels macht die Musik. Subtile Hetze gegen böse Andersdenker. Der selbe Ton, der hier auch gleich aufgenommen wurde und mich zum Schreiben angeregt hat. 

Ich bin gegen Hetze, falls dir das auffällt.

vor 2 Stunden schrieb Arghlh:

Und dein letzter Absatz zu Hass und Hetze ist einfach nur ekelhaft. 

Ich darf also anderen keine Hetze vorwerfen, versteh ich dich richtig?

[user2748]

Hypothetische Frage, angenommen Karl Lauterbach entscheidet sich in ein paar Jahren dazu sein Leben zu beenden. Wäre Karl Lauterbach dann das unschuldige Opfer und die Corona-Kritiker die Schuldigen, die ihn durch böse und vollkommen unberechtigte Hetze (während er sich selbst und auch seine Fans ihn bei diesem Thema quasi als Heiligen ansehen...) dazu getrieben haben?

Klare Antwort, NEIN. Es waren seine Entscheidungen. Er hat sich dazu entschieden direkt oder indirekt andere zum impfen zu nötigen, er hat sich dazu entschieden Andersdenkende zu diffamieren und mitgewirkt sie ihrer Freiheit/Eigenständigkeit zu berauben und die Gesellschaft zu spalten und er hätte sich dann auch selbst dazu entschieden (nachdem er evtl. in ein paar Jahren erkannt hat, was er alles angerichtet hat...) sein Leben zu beenden!

Bearbeitet 31. Juli 2022 von user2748

[Arghlh]

vor 17 Minuten schrieb user2748:

Hypothetische Frage, angenommen Karl Lauterbach entscheidet sich in ein paar Jahren dazu sein Leben zu beenden. Wäre Karl Lauterbach dann das unschuldige Opfer und die Corona-Kritiker die Schuldigen, die ihn durch böse und vollkommen unberechtigte Hetze (während er sich selbst und auch seine Fans ihn bei diesem Thema quasi als Heiligen ansehen...) dazu getrieben haben?

Klare Antwort, NEIN. Es waren seine Entscheidungen. Er hat sich dazu entschieden direkt oder indirekt andere zum impfen zu nötigen, er hat sich dazu entschieden Andersdenkende zu diffamieren und mitgewirkt sie ihrer Freiheit/Eigenständigkeit zu berauben und die Gesellschaft zu spalten und er hätte sich dann auch selbst dazu entschieden (nachdem er evtl. in ein paar Jahren erkannt hat, was er alles angerichtet hat...) sein Leben zu beenden!

Hypothetische Frage, nehmen wir an jemand bedroht @user2748 oder einen seiner engsten Angehörigen mit einer Waffe und bringt ihn so dazu, Selbstmord zu begehen. Wäre das dann auch DEINE freie Entscheidung? 

[Amsi]

Könnt ihr bitte aufhören solche idiotischen Vergleiche oder Hypothesen zu "besprechen" oder "aufzustellen"?
Bei manchen Usern hier fragt man sich wirklich ....
 

[James Hodlen]

vor 15 Minuten schrieb Arghlh:

Hypothetische Frage, nehmen wir an jemand bedroht @user2748 oder einen seiner engsten Angehörigen mit einer Waffe und bringt ihn so dazu, Selbstmord zu begehen. Wäre das dann auch DEINE freie Entscheidung? 

Ist das bei der Ärztin so passiert? 

[Arghlh]

vor 51 Minuten schrieb James Hodlen:

Ist das bei der Ärztin so passiert? 

Es war natürlich ein überspitzter Vergleich der sich primär auf das Posting mit Lauterbach zuvor bezog. Aber auch wenn es bei der Ärztin so nicht passiert ist, so tragen die Mobber natürlich eine Verantwortung und Mitschuld an ihrem Tod. 

[James Hodlen]

Gerade eben schrieb Arghlh:

Es war natürlich ein überspitzter Vergleich der sich primär auf das Posting mit Lauterbach zuvor bezog. Aber auch wenn es bei der Ärztin so nicht passiert ist, so tragen die Mobber natürlich eine Verantwortung und Mitschuld an ihrem Tod. 

Es geht doch darum, dass man IMMER Mobber hat, wenn man sich so stark und öffentlich für etwas einsetzt. 

Und jetzt gibts gleich wieder Diskussionen zum Thema Opferrolle...

[PeWi]

7 hours ago, James Hodlen said:

Ok, das bringt mir jetzt wieder viel Schelte ein hier,

Zu recht.

7 hours ago, James Hodlen said:

Wer Hass und Hetze nicht aushalten kann, kann sich nicht zu einer öffentlichen Person machen, die sich vehement für etwas einsetzt.

Wenn du geschrieben hättest "wer etwas Gegenwind nicht aushalten kann, ...", dann würde ich dir möglicherweise recht geben.

Aber hast'e mal gelesen, was bei ihr an Nachrichten eingegangen ist? Mehrfach? Immer wieder, mit extrem detaillierten Schilderungen?
Scroll mal ein bisschen runter ... da hast sie die Nachrichten von einem der schlimmsten aufgelistet ... ganz ehrlich, da wird einem übel beim Lesen. Das überschreitet jedes tolerierbare Maß beliebig.

Sie hat nicht umsonst - nachdem die Polizei nicht so recht gewollt hat - auf eigene Kosten einen Sicherheitsmann eingestellt.

fefe schreibt (https://blog.fefe.de/?ts=9c1bd1dc):

"Update: Hier findet ihr eine Würdigung zu dieser Frau und ihrem Leben. Ich finde, die Behörden, an die sie sich gewendet hat, und die sie dann im Regen stehen ließen, sollten direkt geschlossen werden. Gar nicht erst anfangen, Verfahren gegen Einzelne zu führen. Direkt das ganze Ding zumachen. Ich bin ja aus Berlin einiges an Systemversagen gewohnt, aber das hat mir echt die Schuhe ausgezogen.

Jene, in deren Macht es stünde, sie zu unterstützen, zeigen keine Solidarität. Im Gegenteil: Der Sprecher der Polizei Oberösterreich sagt im Ö1-Mittagsjournal, Kellermayr würde sich "in die Öffentlichkeit drängen, um ihr Fortkommen zu fördern" und rät ihr, sich psychologische Hilfe suchen und in den sozialen Medien weniger aktiv sein. Ihre eigene Standesvertretung - die Ärztekammer Oberösterreich - tut im "Standard" dasselbe: "Ich sehe ein, dass man sich wehren muss, aber es ist eine andere Frage, ob man sich bei jedem Thema auf Twitter exzessiv zu Wort melden muss." Manchmal sei es besser, man ziehe sich zurück. Kellermayrs Vize-Kurienobmann Ziegler richtet in den "Oberösterreichischen Nachrichten" aus: Sollte die Kassenstelle in Seewalchen frei werden, werde sie schnell besetzt werden."

Bearbeitet 31. Juli 2022 von PeWi
Tippfehler + Ergänzung

[user2748]

vor 25 Minuten schrieb Arghlh:

Aber auch wenn es bei der Ärztin so nicht passiert ist, so tragen die Mobber natürlich eine Verantwortung und Mitschuld an ihrem Tod. 

Tragen Corona-Maßnahmen Befürworter dann auch Mitschuld, wenn sich deswegen Menschen umbringen? Link: Suizid von 15-Jähriger macht fassungslos: Der Lockdown nahm ihr die Freude.

PS: Suizidversuche bei Kindern haben lt. einer Studie übrigens um ca. 400% zugenommen, Link: Drastischer Anstieg bei Suizidversuchen von Kindern

[Arghlh]

vor 21 Minuten schrieb PeWi:

Zu recht.

Wenn du geschrieben hättest "wer etwas Gegenwind nicht aushaltenkann, ...", dann würde ich dir möglicherweise recht geben.

Aber hast'e mal gelesen, was bei ihr an Nachrichten eingegangen ist? Mehrfach? Immer wieder, mit extrem detaillierten Schilderungen?
Scroll mal ein bisschen runter ... da hast sie die Nachrichten von einem der schlimmsten aufgelistet ... ganz ehrlich, da wird einem übel beim Lesen. Das überschreitet jedes tolerierbare Maß beliebig.

Sie hat nicht umsonst - nachdem die Polizei nicht so recht gewollt hat - auf eigene Kosten einen Sicherheitsmann eingestellt.

fefe schreibt (https://blog.fefe.de/?ts=9c1bd1dc):

"Update: Hier findet ihr eine Würdigung zu dieser Frau und ihrem Leben. Ich finde, die Behörden, an die sie sich gewendet hat, und die sie dann im Regen stehen ließen, sollten direkt geschlossen werden. Gar nicht erst anfangen, Verfahren gegen Einzelne zu führen. Direkt das ganze Ding zumachen. Ich bin ja aus Berlin einiges an Systemversagen gewohnt, aber das hat mir echt die Schuhe ausgezogen.

Jene, in deren Macht es stünde, sie zu unterstützen, zeigen keine Solidarität. Im Gegenteil: Der Sprecher der Polizei Oberösterreich sagt im Ö1-Mittagsjournal, Kellermayr würde sich "in die Öffentlichkeit drängen, um ihr Fortkommen zu fördern" und rät ihr, sich psychologische Hilfe suchen und in den sozialen Medien weniger aktiv sein. Ihre eigene Standesvertretung - die Ärztekammer Oberösterreich - tut im "Standard" dasselbe: "Ich sehe ein, dass man sich wehren muss, aber es ist eine andere Frage, ob man sich bei jedem Thema auf Twitter exzessiv zu Wort melden muss." Manchmal sei es besser, man ziehe sich zurück. Kellermayrs Vize-Kurienobmann Ziegler richtet in den "Oberösterreichischen Nachrichten" aus: Sollte die Kassenstelle in Seewalchen frei werden, werde sie schnell besetzt werden."

Fefe schiebt die Schuld jetzt auf die Behörden. Die haben in der Sache sicher auch nicht geglänzt. Aber primär verantwortlich für das Desaster sind sie nicht.

[Arghlh]

vor 10 Minuten schrieb user2748:

Tragen Corona-Maßnahmen Befürworter dann auch Mitschuld, wenn sich deswegen Menschen umbringen? Link: Suizid von 15-Jähriger macht fassungslos: Der Lockdown nahm ihr die Freude.

PS: Suizidversuche bei Kindern haben lt. einer Studie übrigens um ca. 400% zugenommen, Link: Drastischer Anstieg bei Suizidversuchen von Kindern

Ja, das tun sie wohl zu einem Teil.  Wobei du hier allerdings Äpfel und Birnen vergleichst.

[PeWi]

3 minutes ago, Arghlh said:

Fefe schiebt die Schuld jetzt auf die Behörden

IMHO schiebt fefe den Behörden nicht "die" Schuld zu, aber er reitet darauf herum, dass sie "ihren" Job nicht gemacht hätten.

Wenn jemand solche Drohungen bekommt und dann auch noch als Patienten getarnte, Stunk machende Besucher (ihr schließlich privat eingestellter Wachmann hätte bei seinen Kontrollen einiges an Butterfly-Messern konfisziert), dann sollte jeder halbwegs normal denkende Mensch merken, dass die Kacke am Dampfen ist und erst mal handeln.

Das haben die Behörden anscheinend aber nicht oder viel zu wenig getan. Spätestens nach dem Konfiszieren der Waffen hätte da doch jemand aufwachen müssen?

[James Hodlen]

vor 41 Minuten schrieb PeWi:

Zu recht.

Wenn du geschrieben hättest "wer etwas Gegenwind nicht aushaltenkann, ...", dann würde ich dir möglicherweise recht geben.

Aber hast'e mal gelesen, was bei ihr an Nachrichten eingegangen ist? Mehrfach? Immer wieder, mit extrem detaillierten Schilderungen?
Scroll mal ein bisschen runter ... da hast sie die Nachrichten von einem der schlimmsten aufgelistet ... ganz ehrlich, da wird einem übel beim Lesen. Das überschreitet jedes tolerierbare Maß beliebig.

Sie hat nicht umsonst - nachdem die Polizei nicht so recht gewollt hat - auf eigene Kosten einen Sicherheitsmann eingestellt.

fefe schreibt (https://blog.fefe.de/?ts=9c1bd1dc):

"Update: Hier findet ihr eine Würdigung zu dieser Frau und ihrem Leben. Ich finde, die Behörden, an die sie sich gewendet hat, und die sie dann im Regen stehen ließen, sollten direkt geschlossen werden. Gar nicht erst anfangen, Verfahren gegen Einzelne zu führen. Direkt das ganze Ding zumachen. Ich bin ja aus Berlin einiges an Systemversagen gewohnt, aber das hat mir echt die Schuhe ausgezogen.

Jene, in deren Macht es stünde, sie zu unterstützen, zeigen keine Solidarität. Im Gegenteil: Der Sprecher der Polizei Oberösterreich sagt im Ö1-Mittagsjournal, Kellermayr würde sich "in die Öffentlichkeit drängen, um ihr Fortkommen zu fördern" und rät ihr, sich psychologische Hilfe suchen und in den sozialen Medien weniger aktiv sein. Ihre eigene Standesvertretung - die Ärztekammer Oberösterreich - tut im "Standard" dasselbe: "Ich sehe ein, dass man sich wehren muss, aber es ist eine andere Frage, ob man sich bei jedem Thema auf Twitter exzessiv zu Wort melden muss." Manchmal sei es besser, man ziehe sich zurück. Kellermayrs Vize-Kurienobmann Ziegler richtet in den "Oberösterreichischen Nachrichten" aus: Sollte die Kassenstelle in Seewalchen frei werden, werde sie schnell besetzt werden."

Ich finds auch nicht gut, dass die Behörden untätig blieben. Wurde da nie was verfolgt? Anzeigen wirds doch gegeben haben.

Ist allerdings nicht das Thema auf das ich hier eingegangen bin. Behördenversagen und "Seht her wie grausam die Ungeimpften und Querdenker sind!" sind zwei verschiedenen Themen. Oder?

Bearbeitet 31. Juli 2022 von James Hodlen

[James Hodlen]

vor 11 Minuten schrieb PeWi:

IMHO schiebt fefe den Behörden nicht "die" Schuld zu, aber er reitet darauf herum, dass sie "ihren" Job nicht gemacht hätten.

Wenn jemand solche Drohungen bekommt und dann auch noch als Patienten getarnte, Stunk machende Besucher (ihr schließlich privat eingestellter Wachmann hätte bei seinen Kontrollen einiges an Butterfly-Messern konfisziert), dann sollte jeder halbwegs normal denkende Mensch merken, dass die Kacke am Dampfen ist und erst mal handeln.

Das haben die Behörden anscheinend aber nicht oder viel zu wenig getan. Spätestens nach dem Konfiszieren der Waffen hätte da doch jemand aufwachen müssen?

Hat der Wachmann die Polizei angerufen und die Messerträger angezeigt? (Hab den Fall nicht verfolgt. Höre tatsächlich erstmals von der Frau.)

Die Polizei und andere Strafverfolgungsbehörden können doch nicht proaktiv werden. Jede ernste Bedrohung sollte doch aber verfolgt worden sein oder wie soll das gelaufen sein? Die haben doch nicht einfach nichts getan und die Anzeigen geschlossen?!

[PeWi]

4 minutes ago, James Hodlen said:

Hab den Fall nicht verfolgt. Höre tatsächlich erstmals von der Frau.

Ich kenne ihn auch nur durch den Post von fefe und über die von ihm verlinkten Artikel.

5 minutes ago, James Hodlen said:

Hat der Wachmann die Polizei angerufen und die Messerträger angezeigt?

Die detaillierteste Beschreibung findet sich in der von fefe verlinkten Würdigung. Hier wird deine Frage nicht geklärt, aber es steht darin, dass die Polizei weiterhin meinte, sie würde sich wohl in die Öffentlichkeit drängen wollen und sie solle "sich psychologische Hilfe suchen". (Siehe den von fefe geposteten Auszug aus der Würdigung, den ich ebenfalls in meinen Post übernommen habe.) Klingt für mich so, als hätte die Polizei zu diesem Zeitpunkt (Praxis war bereits geschlossen, d.h. nach den Messer-Beschlagnahmungen) immer noch wenig Engagement gehabt.

[James Hodlen]

vor 2 Minuten schrieb PeWi:

Ich kenne ihn auch nur durch den Post von fefe und über die von ihm verlinkten Artikel.

Die detaillierteste Beschreibung findet sich in der von fefe verlinkten Würdigung. Hier wird deine Frage nicht geklärt, aber es steht darin, dass die Polizei weiterhin meinte, sie würde sich wohl in die Öffentlichkeit drängen wollen und sie solle "sich psychologische Hilfe suchen". (Siehe den von fefe geposteten Auszug aus der Würdigung, den ich ebenfalls in meinen Post übernommen habe.) Klingt für mich so, als hätte die Polizei zu diesem Zeitpunkt (Praxis war bereits geschlossen, d.h. nach den Messer-Beschlagnahmungen) immer noch wenig Engagement gehabt.

Wie soll sie sich denn in so einem Fall engagieren? Die können doch nur konkreten Drohungen nachgehen, falls die zur Anzeige gebracht wurden. Ohne solche Details braucht man so ein Thema gar nicht besprechen. Schon gar nicht so emotional.

Bearbeitet 31. Juli 2022 von James Hodlen

[PeWi]

5 minutes ago, James Hodlen said:

Wie soll sie sich denn in so einem Fall engagieren? Die können doch nur konkreten Drohungen nachgehen, falls die zur Anzeige gebracht wurden. Ohne solche Details braucht man so ein Thema gar nicht besprechen. Schon gar nicht so emotional.

Lies doch mal diese Würdigung - das würde deine Fragen zu großen Teilen beantworten.

a) Sie hat sich mehrfach an verschiedenen Behörden gewandt.

b) Sie hat sich mit den relativ konkreten Hinweisen der deutschen Hackerin nochmal an Behörden gewandt.

Ich bin juristischer Laie, aber ich vermute, dass diese konkreten, ausführlichen und mehrfachen Morddrohungen bereits ein hinreichender Grund sind, dass die Polizei die Arbeit  aufnehmen müsste? Und mit den konkreten Hinweisen der Hackerin erst recht? Fällt nicht eine glaubhafte Morddrohung bereits in den Bereich, in dem der Staatsanwalt von alleine weiter tätig werden muss (auch ohne Anzeige)?

[groocer]

vor 1 Stunde schrieb PeWi:

Fällt nicht eine glaubhafte Morddrohung bereits in den Bereich, in dem der Staatsanwalt von alleine weiter tätig werden muss (auch ohne Anzeige)?

Bedrohung ist ein Offizialdelikt, das heißt die Staatsanwaltschaft muss bei Kenntnis und begründetem Anfangsverdacht tätig werden.

https://www.anwalt.org/bedrohung/

Ferner verwechselst / vermischst Du - wie die meisten - Strafanzeige und Strafantrag.

Die Unterschiede sind im Link unten beschrieben und diesen Unterschied sollte jeder kennen, weil die Polizei einem das oft mit voller Absicht nicht erklärt; was dazu führen kann das man eine Anzeige stellt und trotzdem (vollkommen zu recht) von Seiten der Polizei rein garnichts passiert. Bei so genannten Antragsdelikten muss man nämlich einen Strafantrag stellen, damit die Staatsanwaltschaft der Sache nachgehen muss.

https://ht-strafrecht.de/blog/defensio/strafanzeige-und-strafantrag-die-unterschiede/

Bearbeitet 31. Juli 2022 von groocer

[Error: No valid nick]

vor 10 Stunden schrieb James Hodlen:

Genau diesem Hass von Politik, Medien und Gesellschaft sind auch alle ausgesetzt, die gegen diese Impfung und Maßnahmen sind. Noch im November 21 waren wir verantwortlich für alle Toten und das ganze wirtschaftliche Leid was uns "Corona" gebracht hat. Bedroht mit einer Impfpflicht.

Ist doch klar dass da immer härtere Fronten entstehen und auch immer wieder irgendwer austickt. Wer irgendwas "vehement beführwortet" muss damit rechnen. Vielleicht mal nachdenken, ob man immer so draufhauen muss oder Leuten nicht einfach mal ihre Ruhe lässt.

Ich glaube, Du übersiehst hier einen entscheidenden Punkt: Dieser abgrundtiefe Hass kommt primär aus der Ecke der Coronaleugner/Verschwörungsschwurbel/Impfgegner und nicht aus Politik, Medien oder sonstwo her...

Bearbeitet 31. Juli 2022 von Error: No valid nick
Typo

[James Hodlen]

vor 25 Minuten schrieb Error: No valid nick:

Ich glaube, Du übersiehst hier einen entscheidenden Punkt: Dieser abgrundtiefe Hass kommt primär aus der Ecke der Coronaleugner/Verschwörungsschwurbel/Impfgegner und nicht aus Politik, Medien oder sonstwo her...

Hass nicht. Hetze schon. In die Ecke gedrängte Menschen sind gefährlich.

Edit: und Hass von Mitmenschen gegenüber Ungeimpften gabs auch genug. Angestachelt durch Politiker und Medien.

Bearbeitet 31. Juli 2022 von James Hodlen

[user2748]

vor 5 Stunden schrieb Arghlh:

vor 5 Stunden schrieb user2748:

Tragen Corona-Maßnahmen Befürworter dann auch Mitschuld, wenn sich deswegen Menschen umbringen? Link: Suizid von 15-Jähriger macht fassungslos: Der Lockdown nahm ihr die Freude.

PS: Suizidversuche bei Kindern haben lt. einer Studie übrigens um ca. 400% zugenommen, Link: Drastischer Anstieg bei Suizidversuchen von Kindern

Ja, das tun sie wohl zu einem Teil.  Wobei du hier allerdings Äpfel und Birnen vergleichst.

Ok, wenn sie Mitschuld tragen, findest du nicht dass die Täter dann dafür auch die Verantwortung übernehmen sollten? Inzwischen hat sich ja herausgestellt, dass die Schulschließungen, die Kinder-Kontaktbeschränkungen/Quarantäneregelungen falsch waren. Nur von wie vielen Experten, Journalisten und Politikern die diese falsche Maßnahmen befürwortet und z. T. sogar daran mitgewirkt haben hast du gehört, die sich für ihre falsche Einschätzungen entschuldigt haben, als Wiedergutmachung an die Betroffenen was gespendet und die Verantwortung übernommen und von ihren Ämtern/Jobs zurückgetreten sind?

Und wie soll die Spaltung überwunden werden, wenn es hier keine Aufarbeitung gibt und im Gegenteil, die meisten Täter hier sogar noch weiterhin im Amt/Job bleiben, ihre Hände in Unschuld waschen und so tun, als wäre nichts gewesen?

[Arghlh]

vor 7 Stunden schrieb user2748:

Ok, wenn sie Mitschuld tragen, findest du nicht dass die Täter dann dafür auch die Verantwortung übernehmen sollten? Inzwischen hat sich ja herausgestellt, dass die Schulschließungen, die Kinder-Kontaktbeschränkungen/Quarantäneregelungen falsch waren. Nur von wie vielen Experten, Journalisten und Politikern die diese falsche Maßnahmen befürwortet und z. T. sogar daran mitgewirkt haben hast du gehört, die sich für ihre falsche Einschätzungen entschuldigt haben, als Wiedergutmachung an die Betroffenen was gespendet und die Verantwortung übernommen und von ihren Ämtern/Jobs zurückgetreten sind?

Und wie soll die Spaltung überwunden werden, wenn es hier keine Aufarbeitung gibt und im Gegenteil, die meisten Täter hier sogar noch weiterhin im Amt/Job bleiben, ihre Hände in Unschuld waschen und so tun, als wäre nichts gewesen?

Ob sie so absolut falsch waren wage ich zu bezweifeln und die massnahmen wurden in guter absicht beschlossen. 

Es ist bei allen massnahmen halt immer ein abwägen, ob die massnahme mehr nutzt oder schadet. Auch wenn es z.b. bei den Impfungen jetzt etwas häufiger als erwartet schwere Nebenwirkungen gibt, der Vorteil der Maßnahme nutzt weit mehr, als dass sie schadet.

Das heißt aber nicht, das die massnahmen alle völlig unschädlich sind. Und manche Nebenwirkungen fallen halt erst im Nachhinein auf.

Das du z.b. hier jetzt von Tätern sprichst halte ich für masslos überzogen. 

[Error: No valid nick]

vor 11 Stunden schrieb James Hodlen:

Hass nicht. Hetze schon. In die Ecke gedrängte Menschen sind gefährlich.

Edit: und Hass von Mitmenschen gegenüber Ungeimpften gabs auch genug. Angestachelt durch Politiker und Medien.

Diese Personengruppe wurde nicht in die Ecke gedrängt. Sie haben sich selber in die Ecke gestellt. Und dann lautstark darüber gejammert, DASS sie in der Ecke stehen.

Im übrigen haben sie dies wider besseres Wissen gemacht. Womit wir dann wieder bei einfachen "Wahrheiten" und "Lösungen" sind: Die sind halt viel bequemer als selber als "System" was zu bewegen.

BTW: Die ganzen Coronaleugner/Impfgegner hätte ich sehen wollen, wenn "die da oben" und die "Systempresse" oder wer auch immer das Feindbild ist, Corona einfach hätte laufen lassen und sich die Toten noch viel höher gestapelt hätten ("Denkt den keine an die Kinder ! 1Elf" o.ä wäre da noch das harmloseste gewesen)

Bearbeitet 1. August 2022 von Error: No valid nick
Typo

[Christoph Bergmann]

Naja, ich sehe das zweiseitig.

Was die von vielen Medien propagandierten zero-covid-Politik anrichtet, zeigt China. Die Ergebnisse der Untersuchungen zu Impfstoffen zeigt auch, dass diese gewaltig verharmlost wurden, ebenso wie die aktuelle Wirtschaftskrise zeigt, dass man die Nebenwirkungen der Lockdowns gewaltig unterschätzt hat.

Es ist vollkommen berechtigt, dass Querdenker und Co für Grundrechte, gegen Zero-Covid, und gegen Impfpflichten (oder -zwänge etc.) auf die Straße gehen. Die zuweilen allergischen Reaktionen darauf von Medien, Medizinern und der Obrigkeit fand ich besorgniserregend.

Andererseits ist die Risikoabwägung von Corona vs. Impfung unter Querdenkern so dermaßen abseits von allem, dass sich langsam auch zeigt, dass es ihnen nicht um die Sache oder Logik oder Wissenschaft geht, sondern sie eben die einmal ergriffene Position krampfhaft halten, ob es Sinn ergibt oder nicht. Dass ein signifikanter Teil der Querdenker nun sofort ins Lager der Putinversteher (Kriegsverherrlicher, Faschismusverharmloser, Ukrainegegner etc.) umgestiegen ist, zeigt mir, dass sie zum Teil auch die Opfer von Propaganda 2.0 wurden.

Wenn man nun bedenkt, dass uns ein Winter mit zuwenig Gas erwartet, und dass Russland den Gashahn gezielt nutzt, um im Westen Unzufriedenheit zu schüren, fürchte ich, dass die unreflektierte Beeinflussung durch die kriegslüsterne Despotie gerade diejenigen, die anfangs zurecht für Demokratie und Freiheit auf die Straße gehen, sich als nüzliche Idioten missbrauchen lassen, um eben diese, Demokratie und Freiheit, zu bedrohen.

Kurz: Das traurige Nachspiel von Corona und Querdenken hat viel mit gezielter Beeinflussung und Zersetzung zu tun, und ich habe wenig Hoffnung, dass sich das in den kommenden Monaten nicht noch intensiviert.

[James Hodlen]

vor 40 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

, Faschismusverharmloser, 

???