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Wie wird es wahrscheinlich besteuert, wenn man einen Node nur als Service in Anspruch nimmt. strongblock.com


Tobias93

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb KernerMichael:

Theoretisch könnte ich bei der Steuer die Investition für den Node von 4800 Euro als Verlust angeben

Nein kannst du nicht. Trading Verluste können ins Folgejahr übernommen werden. Da was du da hast sind aber keine Trading Verluste ;) 

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vor 18 Minuten schrieb skunk:

Nein kannst du nicht. Trading Verluste können ins Folgejahr übernommen werden. Da was du da hast sind aber keine Trading Verluste ;) 

Und die Node Abhebegebühren, waren ja immerhin auch 1000 Euro ? Kann ich die als Verlust angeben und im nächsten Jahr gegen Strong Gewinne gegenrechnen ?

Ich glaube ja nicht, naja dann muss ich sowieso keine Steuererklärung für 2021 abgeben.

Weder die Node Investition, noch die Transaktionsgebühren sind in diesem Fall absetzbar und die Strong Gewinne, die sicher weit über die Hälte der Verluste wieder weggemacht haben, brauch ich auch nicht gegenrechnen, weil 2021 alles unterhalb des Freibetrages von ca. 9000 Euro stattgefunden hat.

So dann 2022 neues Spiel neues Glück und was 2021 an Verlusten, Investitionen und Gewinnen passiert ist, interessiert keinen mehr, auch nicht die Steuer, weil alles im Jahr 2021, wie man es auch rechnet, unter dem Freibetrag stattgefunden hat.

Bearbeitet von KernerMichael
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vor einer Stunde schrieb KernerMichael:

Aha, wenn ich mir also Ethereum kaufe, weil ich es für Strongblocktransaktionen brauche, dann darf ich wahrscheinlich die Kaufgebühren absetzen. Dann darf ich die Gebühr absetzen die es kostet um das Ethereum auf meine Metamaskwallet zu senden usw. Wenn das geht wäre das natürlich gut, werde das aber natürlich im Falle des Falles dann bei der Steuer fragen.

Das geht in die "Anschaffungskosten" rein. Wenn du das in die Werbungskosten packst, wird dir wohl kaum einer 'n Strick draus drehen.

vor einer Stunde schrieb KernerMichael:

Theoretisch könnte ich bei der Steuer die Investition für den Node von 4800 Euro als Verlust angeben und die 1000 Euro Abhebegebühren, um dieses dann im nächsten Jahr von den Gewinnen abziehen zu können.

Nein. "Werbungskosten" bei den "Einnahmen aus Leistungen" und   keine "Verluste" aus "privaten Veräußerungsgeschäften".

Du musst das sauber trennen.

Die eine Sorte Mäuse sind die rund um deinen Node: Auszahlungen vom Node, Kosten für den Nodebetrieb. Das sind keine "Investitionen", da es keine Abschreibungen gibt.

Die andere Sorte Mäuse sind die Veräußerungen, also der Verkauf der Token innerhalb oder außerhalb der Spekulationsfrist.

 

 

Bearbeitet von Jokin
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vor einer Stunde schrieb KernerMichael:

Und die Node Abhebegebühren, waren ja immerhin auch 1000 Euro ? Kann ich die als Verlust angeben und im nächsten Jahr gegen Strong Gewinne gegenrechnen ?

Auch das sind "Werbungskosten". Die mindern deine Einkünfte im Abschnitt "Leistungen" der Anlage SO.

Die sind nicht gegen Veräußerungsgewinne gegenrechenbar. Da gibt es auch keinen Verlustvortrag.

 

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vor 2 Stunden schrieb KernerMichael:

So dann 2022 neues Spiel neues Glück und was 2021 an Verlusten, Investitionen und Gewinnen passiert ist, interessiert keinen mehr, auch nicht die Steuer, weil alles im Jahr 2021, wie man es auch rechnet, unter dem Freibetrag stattgefunden hat.

Wenn du ein Gewerbe anmeldest, hättest du da vielleicht noch etwas mehr Möglichkeiten dein Anfangsinvestment auf mehrere Jahre zu verteilen. Ohne Gewerbe wird das aber schwierig. Die Argumentation beißt sich ein wenig. Entweder es ist ein Gewerbe oder Liebhaberei. Liebhaberei bedeutet es ist für dich ein Hobby ohne Gewinn Absicht. Wenn du in einem Steuerjahr zufällig einen Gewinn erwirtschaftest wird der voll versteuert. Wenn du in einem Steuerjahr einen Verlust erwirtschaftest ist das eben der Preis für dein Hobby. Das ist dann dein Risiko. Etwas anders sieht es mit einem Gewerbe aus. Damit sagst du dem Finanzamt, dass du über mehrere Steuerjahre hinweg einen Gewinn erwirtschaften möchtest. Wenn du dann mal ein schlechtes Steuerjahr dabei hast, kommt dir das Finanzamt gern entgegen um deinen langfristigen Gewinn und damit langfristige Steuerzahlungen zu unterstützen. Genau da liegt der Unterschied zwischen Gewerbe und Liebhaberei.

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vor 4 Stunden schrieb skunk:

Wenn du ein Gewerbe anmeldest, hättest du da vielleicht noch etwas mehr Möglichkeiten dein Anfangsinvestment auf mehrere Jahre zu verteilen. Ohne Gewerbe wird das aber schwierig. Die Argumentation beißt sich ein wenig. Entweder es ist ein Gewerbe oder Liebhaberei. Liebhaberei bedeutet es ist für dich ein Hobby ohne Gewinn Absicht. Wenn du in einem Steuerjahr zufällig einen Gewinn erwirtschaftest wird der voll versteuert. Wenn du in einem Steuerjahr einen Verlust erwirtschaftest ist das eben der Preis für dein Hobby. Das ist dann dein Risiko. Etwas anders sieht es mit einem Gewerbe aus. Damit sagst du dem Finanzamt, dass du über mehrere Steuerjahre hinweg einen Gewinn erwirtschaften möchtest. Wenn du dann mal ein schlechtes Steuerjahr dabei hast, kommt dir das Finanzamt gern entgegen um deinen langfristigen Gewinn und damit langfristige Steuerzahlungen zu unterstützen. Genau da liegt der Unterschied zwischen Gewerbe und Liebhaberei.

Also wenn ich ende 2022, die Gewinne aus dem Node versteuere, entweder nach Tagesschluss (wie Staking) oder eben über den Claim Button. Dann wird mich wahrscheinlich keiner nach dem Jahr 2021 fragen und wenn doch, dann sage ich, dort habe ich eben nicht genug verdient um etwas zu versteuern.

 

Also ich habe einmal nachgerechnet, ich habe im Jahr 2021 um die 4200 Euro durch den Node eingenommen, doch der Node hat sicher knapp 5000 Euro gekostet plus die 1000 Euro Transaktions Ethereum Gebühren. Dann hätte ich im Jahr 2021 ca. 1800 Euro Minus gemacht. Das klingt erstmal viel, doch die 1800 Euro im Wert von Strong sollte der Node in den ersten Monaten des Jahres 2022 ausschütten. Also nehmen wir mal an im worst Case ist ein Strong nur noch 300$ Wert und pro Tag bekomme ich 0,0912 Strong. Das wären 0,0912 x 30 = 2,736 Strong pro Monat. 2,736 x 300$ = 820,8$ pro Monat. Das macht dann 2462$ in 3 Monaten. So dass ich in ca. 3 Monaten dann plus Minus aus dem Strong Investment raus wäre. Allerdings kann ich dann die 2462$ nicht mit den Vorjahresverlusten verrechnen und ich muss sie von meinen knapp 10000 Euro Freibetrag abziehen.  Ok, es gibt sicher schlimmeres.

 

Dann gibt es vielleicht noch die Option sich ein Gewerbe anzumelden. Hier stellt sich dann die Frage was das kostet und ob es ein normales oder ein klein Gewerbe seien soll. Bzw. ob das überhaupt die Kriterien erfüllt sich ein Gewerbe anzumelden. Man ist doch hier recht passiv, kann nichts mitbestimmen, bekommt einfach eine Ausschüttung nach belieben eines fremden Unternehmens, welche die Auszahlungen sogar streichen kann, das wäre dann schon ein komisches Gewerbe.

Vielleicht könnte ich dann aber mit einem Gewerbe die 1800 Euro Verlust auf das Jahr 2022 übertragen und dann mit Gewinnen verrechnen. Allerdings gilt doch auch wenn ich ein Gewerbe habe wieder der Freibetrag von 10000 Euro, so dass sich dann wenn überhaupt eine Gewerbeanmeldung nur lohnen würde, wenn ich über diesen Freibetrag verdienen würde. Wobei dann sich wieder die Frage stellt, ob ich dann immer noch die Verluste aus dem Jahr 2021 verrechnen darf, wenn ich über den Freibetrag hinaus verdiene. 

Also wenn ich 12000 Euro Einnehmen würde, dann müsste ich 2000 Euro versteuern und ob ich dann von diesen 2000 die 1800 Euro Verlust vom Vorjahr dann gegenrechnen darf ?

Scheint alles sehr kompliziert zu sein. Von daher sollte ich hier dann doch den einfachsten Weg gehen.

 

 

Bearbeitet von KernerMichael
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vor 2 Stunden schrieb KernerMichael:

Also ich habe einmal nachgerechnet, ich habe im Jahr 2021 um die 4200 Euro durch den Node eingenommen, doch der Node hat sicher knapp 5000 Euro gekostet plus die 1000 Euro Transaktions Ethereum Gebühren.

Ich würde dafür trotzdem eine Steuererklärung abgeben damit das Finanzamt mir das auch so unterschreibt. Bedenke, dass deine Rechnung auch fehlerhaft sein kann. Das würde das Finanzamt sozusagen kostenfrei für dich korrigieren. Etwas anders sieht es aus wenn du keine Steuererklärung abgibst und sich später rausstellt, dass deine Rechnung fehlerhaft war. Das ist dann schnell ein sehr teurer Fehler.

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vor 27 Minuten schrieb skunk:

Ich würde dafür trotzdem eine Steuererklärung abgeben damit das Finanzamt mir das auch so unterschreibt. Bedenke, dass deine Rechnung auch fehlerhaft sein kann. Das würde das Finanzamt sozusagen kostenfrei für dich korrigieren. Etwas anders sieht es aus wenn du keine Steuererklärung abgibst und sich später rausstellt, dass deine Rechnung fehlerhaft war. Das ist dann schnell ein sehr teurer Fehler.

Ne, also ich habe alles genau protokoliert, wie man es auch dreht und wendet, ich komme nicht ansatzweise an die 9000 Euro ran. Bin mal gespannt, ob ich dieses Jahr dann Steuern zahlen muss. Nichtmal dann, wenn ich die Investition des Nodes nicht gegenrechnen dürfte, käme ich an die 9000 Euro ran.

Gerade kostet ein Strong 435 $, ist aber gerade auch Weltuntergangsstimmung an den Kryptomärkten.

Gut also 435$ Dollar x 0,0912 x 30 = 1190,16$ pro Monat.

Dann sagen wir hat das Jahr noch 11 Monate, das wären dann 11 x 1190,16$ = 13091,76$ dieses Jahr. Das sind dann 11537,18 Euro, die der Node an Strong ausspucken könnte. Kommt eben auch immer wie man diese abbucht. Aller Voraussicht nach müsste ich dann dieses Jahr Steuern zahlen. 

Außer den Strongpreis fällt jetzt dauerhaft auf 100 bis 200 Dollar, oder die Auszahlungen werden halbiert, oder das Projekt endet einfach demnächst.

Oder ich verdienen mir anderweitig noch was dazu ;)

Bearbeitet von KernerMichael
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Eine Frage habe ich noch zum Thema Staking. Also nehmen wir einmal an, Strongnodes würden wie Staking besteuert werden, dann müsste ich doch auf die mir gutgeschriebnenen Coins Steuern zahlen, weil sie als eine Art Geschenk gelten.

Also ich zähle dann die mir pro Tag gutgeschriebenen Coins zusammen und multipliziere sie nach dem Tagesschlusskurs.

Irgendwann ziehe ich sie mir dann auf meine Metamask Wallet. Bisher habe ich diese sofort verkauft, doch was wäre wenn ich diese dort 5 Monate liegen lassen würde und die würden sich dann auf der Wallet verdoppelt, müsste ich dann nochmal Steuern bei dem Verkauf der Strong zahlen, die ich eigentlich schon nach Tagesschlusskurs versteuert habe ?

 

Auf die Idee bin ich gekommen weil ich von folgenden Angebot gehört habe:

https://www.youtube.com/watch?v=cRLKVjHZG-c

https://www.youtube.com/watch?v=bwr6Bl5JOk8

Wenn man demnach bis zum 25. Januar seine Ada auf das Yoroi Wallet in einen bestimmten Staking-Pool gibt, für ich glaube drei Wochen, dann kann man dafür als Belohnung sogenannte Sundae Coins bekommen. Das kann lukrativ sein, weil irgendwann in einem Jahr, wenn es Sundae Swap auf der Cardano Blockchain gibt und es dauernd benutzt werden würde, diese Sundae Coins vielleicht 50 oder 100 Mal mehr wert sind.

Doch ich habe keine Ahnung wie das versteuert werden würde. Also ich stake meine Ada und bekomme an Tag X so und so viel Sundae Coins als Rewards in meine Wallet. Nach zwei oder drei Wochen buche ich mir dann die Sundae Coins und die Ada auf meine Exchange zurück.

Wenn nun 5 Monate später die Sundae Coins wirklich 50x mal mehr wert wären und ich sie dann verkaufe, muss ich sie dann nochmal versteuern, oder nur einmal nach Tagesschlusskurs wenn ich sie als Reward bekomme ?

Die Sache wird dann wahrscheinlich noch spannender, weil es noch gar keinen Chart gibt, wo man ablesen kann, wie viel ein Sundae Token gerade wert ist.

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vor 5 Stunden schrieb KernerMichael:

Eine Frage habe ich noch zum Thema Staking. Also nehmen wir einmal an, Strongnodes würden wie Staking besteuert werden, dann müsste ich doch auf die mir gutgeschriebnenen Coins Steuern zahlen, weil sie als eine Art Geschenk gelten.

Nein, das sind "Einkünfte", keine "Geschenke".

vor 5 Stunden schrieb KernerMichael:

Irgendwann ziehe ich sie mir dann auf meine Metamask Wallet. Bisher habe ich diese sofort verkauft, doch was wäre wenn ich diese dort 5 Monate liegen lassen würde und die würden sich dann auf der Wallet verdoppelt, müsste ich dann nochmal Steuern bei dem Verkauf der Strong zahlen, die ich eigentlich schon nach Tagesschlusskurs versteuert habe ?

Die "Coins" verdoppeln sich nicht.

Deren "Wert" kann sich verdoppeln.

Auf diesen Kursgewinn zahlst du Steuern.

Wieso versteht das einfach keiner? Ich begreife es nicht....

Im ersten Schritt bekommst du einen Stakingreward im Wert von 400 Euro. Diesen versteuerst du als Einkänfte (Anlage SO "Leistungen").

Im zweiten Schritt ist der Kurs zum Zeitpunkt der Veräußerung um 600 Euro gestiegen. Diese Kursdifferenz versteuerst du in der Anlage SO "private Veräußerungsgeschäfte".

vor 5 Stunden schrieb KernerMichael:

Wenn man demnach bis zum 25. Januar seine Ada auf das Yoroi Wallet in einen bestimmten Staking-Pool gibt, für ich glaube drei Wochen, dann kann man dafür als Belohnung sogenannte Sundae Coins bekommen. Das kann lukrativ sein, weil irgendwann in einem Jahr, wenn es Sundae Swap auf der Cardano Blockchain gibt und es dauernd benutzt werden würde, diese Sundae Coins vielleicht 50 oder 100 Mal mehr wert sind.

Ja. "könnte".

Deine ADA "könnten" aber auch futsch sein weil du auf einen Scam reingefallen bist.

Um es ganz deutlich zu machen: Strongnodes sind keine echten Nodes. Das sind nur Datenbankeinträge. Die leisten keinen Beitrag zum Netzwerk. Ich würde das als Bauernfängerei ansehen. Nimm die Gewinne mit solange es geht. Wer zuletzt einsteigt, wird alles verlieren.

vor 5 Stunden schrieb KernerMichael:

Wenn nun 5 Monate später die Sundae Coins wirklich 50x mal mehr wert wären und ich sie dann verkaufe, muss ich sie dann nochmal versteuern, oder nur einmal nach Tagesschlusskurs wenn ich sie als Reward bekomme ?

Du versteuerst einmal die Einnahme. Und später den Kursgewinn. Ganz einfach.

vor 5 Stunden schrieb KernerMichael:

Die Sache wird dann wahrscheinlich noch spannender, weil es noch gar keinen Chart gibt, wo man ablesen kann, wie viel ein Sundae Token gerade wert ist.

Verbrenn dir nicht die Finger.

Du hast anscheinend keine weiteren Einkünfte, du spielst mit dem Feuer.

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vor 14 Stunden schrieb Jokin:

Verbrenn dir nicht die Finger.

Du hast anscheinend keine weiteren Einkünfte, du spielst mit dem Feuer.

Ok, plane jetzt doch erstmal auch keinen weitere Investitionen, der Krypotmarkt geht sowieso gerade den Bach runter hier halte ich mich also erstmal zurück.

Aber nochmal zum steuerlichen Thema, ist es richtig, dass man beim Staking 2 mal Steuern zahlen muss. Also dann zahlt man beim Staking dann Steuern, wenn man in dem Fall die Rewards bekommt und dann nochmal auf den Gewinn, wenn man sie etwas später verkauft und sie nochmal mehr Wert geworden sind ?

 

Bearbeitet von KernerMichael
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Also wenn ich es richtig verstanden habe, dann muss man oft beim Staking zwei Mal Steuern zahlen. Einmal, wenn man seine Staking Rewards bekommt und dann nochmal auf die Gewinne, wenn man seine Staking Rewards für eine bestimmte Zeit liegen lässt und sie dann mit Gewinn verkauft.

 

Das würde doch dann auch bedeuten, dass wenn dieses Strong Ding, wie Staking besteuert werden sollte, manche auch zwei mal Steuern zahlen müssen. Ich habe dazu einmal ein Beispiel entwickelt:

 

Man bekommt, 0,0912 Strong pro Tag ausgeschüttet die man im Staking Besteurungsfall dann mit dem jeweiligen Tagesschlusskurs multiplizieren soll.

15.01.2022 Tagesschlusskurs  652,38 $, nehme ich mal 0,0912= 59,497$

16.01.2022 Tagesschlusskurs 641,29 $ x 0,0912 = 58,48$

17.01.2022 Tagesschlusskurs  615,38 $  x 0,0912 = 56,122$

 

Gut also in diesem Beispiel habe ich sie mir noch nicht abgehoben und auf meine Wallet gezogen. Was wäre aber jetzt, wenn ich sie mir erst einen Monat später auf meine Metamask Wallet ziehe und sie dann gleich verkaufe, der Strongpreis sich aber im Verhältnis zum 15.01.2022, 16.01.2022 und 17.01.2022 verdoppelt hat, also genau dann wenn ich sie verkaufe.

Muss  man dann nochmal Steuern auf die Gewinne zahlen, denn die 0,0912 Strong die man am 15.01,16.01 und 17.01 bekommen hat, sind jetzt doppelt so viel wert geworden ?

Nämlich:

15.01.2022:  59,497$ x2 = 118,99$

16.01.2022: 58,48$ x2 = 116,96$

17.01.2022: 56,122$ x 2 = 112,244$

 

Müsste man dann also in dem Fall die 59,497$ +58,48$+ 56,122$= 174$ Dollar Gewinn nach einem Monat auch nochmal versteuern, wenn man dann genau die Coins verkauft ?

Das ist natürlich nur ein Beispiel würde mich aber interessieren ob man dann nochmal auf die Gewinne Steuern zahlen müsste. Bzw. wenn sich der Strongpreis nach einem Monat halbiert, man die Verluste absetzen könnte.

 

Auf jeden Fall wäre diese zweite Besteuerung beim Staking noch mal mehr Stolpersteine für die Strong Investoren und dann wäre die Steuer auch noch komplizierter zu berechnen 😄

Bearbeitet von KernerMichael
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So ich habe nochmal rechechiert.

In der wöchentlichen Fragerunde an das Strongblock-Team soll rausgekommen sein. Dass es immer noch keinen wirklichen Weg gefunden hat, dass eben nicht mehr neue Investoren gebraucht werden um alle Node Investoren auszubezahlen.

Der einzige Weg den die haben Token zu sammeln scheint neben den Leuten die Nodes anlegen, deren Stakingangebot und der Verkauf von NFTs zu sein.

Dann wage ich einmal die düstere Prognose, dass die keinen anderen Weg finden werden, ihren Investoren Löhne zu zahlen, außer eben den bisherigen nicht nachhaltigen.

Es sieht also so aus, dass kein Weg daran vorbeiführt, dass irgendwann die Auszahlungen stoppen werden und dann keiner mehr die begehrten Rewards bekommt.

Ich will nicht pessimistisch klingen, aber ich glaube die lassen das System eben so lange laufen wie es eben geht, mehr können die jetzt auch nicht mehr tun. Die kommen nicht mehr aus dem System raus, dass sie gebaut haben und sie können es wohl auch nicht wirklich nachhaltig gestalten, die können das dicke Ende wohl nur noch so gut es eben geht hinauszögern.

Bin auf die Idee gekommen als ich mir das Video von dem YouTuber angeschaut habe, der alles über Strongblock verfolgt.

Hoffentlich hält Strongblock noch über ein Jahr, das wäre doch schonmal etwas. Ist aber natürlich irgendwo schon frustrierend, dass die rein logisch gedacht, jetzt keinen Weg mehr finden können, um das Projekt dauerhaft beständig zu machen.

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von KernerMichael
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vor 6 Stunden schrieb KernerMichael:

In der wöchentlichen Fragerunde an das Strongblock-Team soll rausgekommen sein. Dass es immer noch keinen wirklichen Weg gefunden hat, dass eben nicht mehr neue Investoren gebraucht werden um alle Node Investoren auszubezahlen.

WTF?

Damit haben sie ganz offiziell bekannt gegeben, dass es ein Schneeballsystem ist und die Rewards aus den Einzahlungen bestritten werden?

vor 6 Stunden schrieb KernerMichael:

Ist aber natürlich irgendwo schon frustrierend, dass die rein logisch gedacht, jetzt keinen Weg mehr finden können, um das Projekt dauerhaft beständig zu machen.

Das war von Anfang an klar und vollkommen logisch, dass sie niemals einen Weg finden werden weil es keinen Weg gibt. 

Blockchain ist Mathematik.

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"Smarter" Move von denen, indem sie mehr oder weniger direkt sagen, was es ist: die sichern sich gegen evtl. spätere juristische Scharmützel ab.

Der STRONG-Kurs war ja seit ca. Mitte Dezember 2021 bis ungefähr 14.1.2022 wieder im Aufwind. Ich interpretiere das mal als Kaufnachfrage für potentielle weitere Nodes, sei es durch alte Node-Hasen oder Neu-User. Im aktuellen Crypto-Blutbad der letzten Tage siecht STRONG Richtung Minimum von Mitte Dezember 2021.

Wenn da jetzt noch mehr Panik aufkommt, könnte das schnell sehr hässlich werden.


Warum wird bei der steuerlichen Betrachtung eigentlich ein Staking angenommen? Mir ist aus der Erinnerung so, daß man die STRONG für eine Node nicht wieder zurückbekommt. Daher verstehe ich das nicht als Staking, abgesehen davon, daß die Indizien ziemlich klar auf ein Schneeballsystem hindeuten, das wirklich sehr smart vermarktet wird. Im Hype der (a)sozialen Medien und YT-Shiller und -Fanboys schalten dann wohl viele ihr Denkzentrum auf Standby oder Ruhezustand und Greed.

Bearbeitet von Cricktor
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Ich weiß die Chancen sind nicht groß, dass man einen Schadensersatz bekommt, falls irgendwann einmal alles kollabieren sollte und die Auszahlungen stoppen.

Doch was mich interessieren würde, welche juristischen Schritte man dann unternehmen müsste.


Ich habe hierzu die Terms of Service [https://strongblock.com/terms-of-service.html] des Unternehmens einmal versucht zu lesen, dabei ist mir folgender Satz aufgefallen:


"IN THE EVENT THAT StrongBlock IS FOUND LIABLE TO PAY YOU ANY DAMAGES, INCLUDING REIMBURSEMENT OF EXPENSES LIKE ATTORNEYS’ FEES, STRONGBLOCK'S TOTAL CUMULATIVE LIABILITY TO YOU UNDER THIS AGREEMENT SHALL NOT EXCEED $100."


Bedeutet das, dass Strongblock grundsätzlich einem nur Schadensersatz bis zu maximal 100$ zahlen muss ?


Ganz unten in den Terms of Service steht die Adresse:

"If you have any concern, question or complaint regarding this Agreement, please contact StrongBlock at StrongBlock, Strathvale House, 90 North Church Street, George Town, Grand Cayman, KY1-1106, Cayman Islands. StrongBlock is a tradename of Jenison Holdings SEZC.info at strongblock dot io"

Heißt das dann, dass Strongblock unter dem Recht der Kaimaninseln läuft und man im Falle des Falles sich an ein Gericht auf den Kaimaninseln wenden müsste, wenn man das Unternehmen verklagen will ?

 

 

Bearbeitet von Thallion
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vor 12 Stunden schrieb Thallion:

Bedeutet das, dass Strongblock grundsätzlich einem nur Schadensersatz bis zu maximal 100$ zahlen muss ?

 

Ja, sehr schlau von denen 🙂 

vor 12 Stunden schrieb Thallion:

Heißt das dann, dass Strongblock unter dem Recht der Kaimaninseln läuft und man im Falle des Falles sich an ein Gericht auf den Kaimaninseln wenden müsste, wenn man das Unternehmen verklagen will ?

Ja, auch schlau 🙂 

 

... aber das ist ja von Anfang an klar, dass da wsa faul ist. Aber solange man die Kuh melken kann, melkt man sie eben.

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vor 14 Stunden schrieb Thallion:

Heißt das dann, dass Strongblock unter dem Recht der Kaimaninseln läuft und man im Falle des Falles sich an ein Gericht auf den Kaimaninseln wenden müsste, wenn man das Unternehmen verklagen will ?

Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe. Wie du schon erkannt hast, ist ein Gerichtsstand im Ausland nicht förderlich. Selbst wenn der Gerichtsstand Deutschland wäre und du vor Gericht erfolgreich bist, so wird das Unternehmen und auch alle daran beteiligten Unternehmer das Geld schon längst verschoben haben. Die melden alle Insolvenz an und leben weiter von deinem Geld ohne, dass du das zurückverlange könntest. Das Problem in diesem Fall ist die Frage auf wessen Konto dein Geld am Ende liegt. Das können die Unternehmer ganz einfach in Sicherheit bringen sodass es bei der Insolvenz nicht angetastet wird.

Unabhängig davon gibt es noch eine weitere Instanz, die du verklagen kannst. In Deutschland (und vielen anderen Ländern) ist auch das bewerben von Schneeballsystem verboten. Anstatt das Unternehmen zu verklagen kannst du dich auch an die Person wenden, die dich mit falschen Versprechen auf STRONG aufmerksam gemacht hat. Idealerweise wurde STRONG dir als sicheres Investment angepriesen und idealerweise hast du das schriftlich. Damit hättest du plötzlich sehr gute Chancen auf Schadensersatz weil diese Personen häufig nicht für den finalen Exit vorgesorgt haben.

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Ok, wenn ein Freund einem das empfiehlt, dann könnte man diesen möglicherweise auf Schadensersatz verklagen, gerade wenn dieser einem auch noch falsche Angaben und Verprechungen macht und die Risken verschweigt usw.

Denke, dass sicher die meisten es mittlerweile schon mitgekommen haben, was das für ein System ist, die glauben aber, dass das noch lange genug für sie hält. Ist es also rechtlich erlaubt als Deutscher in so ein System zu investieren, wenn man weiß, dass es sich hier um ein Schneeballsystem handelt ?

 

 

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vor 7 Minuten schrieb Thallion:

Denke, dass sicher die meisten es mittlerweile schon mitgekommen haben, was das für ein System ist, die glauben aber, dass das noch lange genug für sie hält. Ist es also rechtlich erlaubt als Deutscher in so ein System zu investieren, wenn man weiß, dass es sich hier um ein Schneeballsystem handelt ?

Was du mit deinem eigenen Geld machst ist ganz allein dir überlassen. Problematisch wird es erst wenn du anderen davon erzählst und die dann ihre Geld verlieren. Die könnten dich dann verklagen. Deren Klage dreht sich aber nicht um dein Investment sondern bezieht sich auf deine Beratung. Wenn du also anderen Leuten von deinem Investment erzählst dann sag einfach immer dazu, dass das ein hoch Risiko Investment ist und sie vielleicht besser die Finger davon lassen sollten. Wenn sie dann immer noch investieren wollen ist ihr Verlust am Ende nicht mehr deine Schuld. Du hast sie davor gewarnt. Idealerweise schriftlich damit du es auch nachweisen kannst.

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Hatte hier auch investiert, allerdings ohne mir anfangs groß über das Projekt Gedanken zu machen, nochmal würde ich das nicht machen, nach allem was ich so gehört habe, allerdings sind natürlich die Einkünfte aus diesem Projekt trotzdem steuerrelevant.

 

Ich glaube, dass ich aber auch mit allen meinen Einkünften im Jahr 2021 unter dem Grundfreibetrag von 9744 Euro liege.

Doch 100 Prozent sicher bin ich mir nicht, weil ich auch nicht weiß, ob man Gewinne aus einer Steuerklasse mit Verlusten aus einer anderen Steuerklasse verrechnen darf, wenn es darum geht, ob man mit allen seinen Einkünften im Jahr 2021 unter dem Grundfreibetrag lag.

 

So werden die Gewinne aus herkömmlichen Kryptowährungen anders besteuert als die Gewinne von Futures und die Erträge aus einem Node kommen doch sicher nochmal in eine andere Steuerklasse.

 

Ich habe mir mal zwei Beispiele ausgedacht, um das besser zu verstehen:

Erstes Beispiel:

Ich mache mit dem Kauf und Verkauf von herkömmlichen Krptowährungen im ersten Halbjahr 2021, 10000 Euro Gewinn, jetzt hätte ich den Grundfreibetrag schon überschritten, doch im zweiten Halbjahr handele ich nur noch mit Futures und ich mache 3000 Euro Verlust. Nun hätte ich doch nach diesem Beispiel eigentlich nur noch 7000 Euro an Einkünften im Jahr 2021 und ich würde unter dem Grundfreibetrag liegen und ich müsste keine Steuern zahlen?  Ist das so richtig gedacht ?

Zweites Beispiel:

Ich erziele mit dem Kauf und Verkauf von normalen Kryptowährungen im ersten Halbjahr 2021, 5000 Euro Gewinn. Von diesen 5000 Euro Gewinn kaufe ich mir dann im zweiten Halbjahr 2021 für 5000 Euro einen Node. Jetzt müssten doch meine Einkünfte im Jahr 2021 erstmal wieder bei 0 sein, wenn es daraum geht, ob ich mit meinen Einkünften im Jahr 2021 unter dem Grundfreibetrag liege. Wenn dann der Node bis zum Ende des Jahres 2021 wiederum 5000 Euro an Rewards ausgeschüttet hätte, dann müssten doch alle meine Einkünfte im Jahr 2021 bei 5000 Euro liegen und somit unter dem Grundfreibetrag sein ?

Kann ich also für das Jahr 2021 die Investition in den Node, von den Gewinnen aus dem Handeln mit Krypotwährungen abziehen, wenn es darum geht, ob ich mit allen meinen Einkünften unter dem Grundfreibetrag lag ?

 

 

 

 

 

Bearbeitet von KryptoTax
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Also ich denke, man kann Gewinne und Verluste unterschiedlich zu versteuernder Produkte nicht von einander abziehen was die Steuer betrifft, weder unter dem Grundfreibetrag noch über diesem.

Ich stelle mir das so vor, dass wenn ich in einem Jahr: z.B. 10000 Euro mit normalen Krypotwährungen Gewinn machen würde und dann 1000 Euro Verlust mit Futures, ich dann trotzdem Steuern zahlen müsste, weil ich über dem Grundfreibetrag mit meinen Einahmen läge.

Wenn ich 5000 Euro Gewinn mit normalen Kryptowährungen in einem Jahr machen würde und dann mit dem Node 5000 Euro in diesem Jahr verdiene, dann wäre ich eigentlich über der Grundfreibetrag mit meinen Einnahmen, weil ich aber die Investition von dem Node aber wahrscheinlich mit dem Gewinnen von diesem steuerlich verrechnen darf, würde ich dann auch wieder drunter fallen. Wobei ich die Investition in den Node wahrscheinlich auch nur steuerlich gegenrechnen kann, wenn ich das in der Steuererklärung angebe, Jahre später kann man das auch nicht mehr rückwirkend geltend machen.

So wie es aussieht, reicht aber der Gewinn aus Kryptowährungen plus der Ausschüttungen des Nodes im Jahr 2021 nicht um an die 9000 Euro Grundfreibetrag zu kommen, dann kann ich mir die Steuererklärung für das Jahr 2021 auch sparen, weil ich als jemand der letztes Jahr sein Abitur gemacht hat und nicht nebenher jobbte, sowieso im Jahr 2021 keine weiteren Einkünfte hatte.

 

Hier noch meine natürlich nur hobbymäßige Einschätzung zu dem Projekt, weil ich dieses schon eine Weile beobachte:

Der Strong Kurs selbst dürfte auch wegen der ganzen Abbuchungen der unzähligen Node-Halter jetzt immer weiter sinken und irgendwo zwischen 150 und 400 Dollar rum pendeln, bis er dann vielleicht in der zweiten Jahreshälfte auch einmal zwischenzeitlich unter die 100 Dollar Marke kommen könnte, bin mal gespannt, ob dann dieses Jahr ein zu versteuernder Betrag gerade wegen dem Strong bei mir anfällt. Wenn der Gemeinschaftspool einmal leer sein sollte, dann könnte ich mir vorstellen, dass das Team den wieder füllt, in dem es sich selber dazu die benötigte Anzahl an Token herstellt, das dürfte dann aber den Preis noch mehr runterziehen.

Zum Glück habe ich schon einen Großteil von meinem Einsatz zurück, so dass ich den Rest wahrscheinlich in den nächsten 2-4 Monaten mit etwas Glück wieder habe, lol und ich habe schon vor Monaten investiert, wieso sich manche noch bei Preisen um die 500 Dollar jetzt noch neu einen Node anlegen, dass verstehe ich nicht. Wahrscheinlich denken die, dass sich der Strong-Preis irgendwann noch verdoppelt, meiner Meinung kann er das aber gar nicht mehr, wegen der zehntausenden abbuchwütigen Node-Halter und daher wird der Preis sich wahrscheinlich noch halbieren dieses Jahr.

 

 

 

Bearbeitet von KryptoTax
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Am 29.1.2022 um 20:51 schrieb KryptoTax:

Zweites Beispiel:

Ich erziele mit dem Kauf und Verkauf von normalen Kryptowährungen im ersten Halbjahr 2021, 5000 Euro Gewinn. Von diesen 5000 Euro Gewinn kaufe ich mir dann im zweiten Halbjahr 2021 für 5000 Euro einen Node. Jetzt müssten doch meine Einkünfte im Jahr 2021 erstmal wieder bei 0 sein, wenn es daraum geht, ob ich mit meinen Einkünften im Jahr 2021 unter dem Grundfreibetrag liege. Wenn dann der Node bis zum Ende des Jahres 2021 wiederum 5000 Euro an Rewards ausgeschüttet hätte, dann müssten doch alle meine Einkünfte im Jahr 2021 bei 5000 Euro liegen und somit unter dem Grundfreibetrag sein ?

Du vermischt zu viel und deshalb wird das wirr.

Du hast mit Kryptowährungen einen Gewinn von 5.000 Euro erzielt.

-> das kommt in die Anlage SO bei "private Veräußerungsgeschäfte"

Was du damit machst, ist für die Steuer total egal.

Am Ende des Jahres lässt du dir 5.000 Euro auszahlen

-> das kommt in die Anlage SO bei "Leistungen"

Von diesen Einnahmen darfst du Werbungskosten abziehen, also den Node für 5.000 Euro und die Auszahlungsgebühren.

Landest du bei den "Leistungen" unter Null im Verlust, dann bin ich mir nicht sicher ob das einkommensmindernd wirkt, ich vermute mal nicht.

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vor 37 Minuten schrieb Jokin:

Du hast mit Kryptowährungen einen Gewinn von 5.000 Euro erzielt.

Das weiß ich ehrlich gesagt nicht so genau. Wirklich eigenhändig gemessen habe ich nur die Ausschüttungen durch den Node das waren 4000 Euro im Jahr 2021.

 

Mit dem Handeln von Futures habe ich ca. 1500 Euro Gewinn gemacht und mit normalen Kryptowährungen auch nochmal 1000 Euro Gewinn, sagt zu mindestens der Cointracker. Wobei, wenn ich die Daten bei anderen Coinktrackern angebe diese etwas varieren, je doch nicht so, dass ich hier in die Nähe des Grundfreibetrages für das Jahr 2021 komme.

 

Damit brauche ich doch keine Steuererklärung mehr abgeben ?

 

 

Bearbeitet von KryptoTax
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