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Energiepreise


Aktienspekulaant

Empfohlene Beiträge

13 hours ago, Jokin said:

Dann würdest du in den Bestandsschutz eingreifen und Automobilität sollte für jeden bezahlbar bleiben, nicht nur für die Reichen.

Daher: Ein Neuzulassungsverbot trifft nur Neuwagenkäufer. Die sollen gefälligst E-Autos kaufen. 😉 

Ein Neuzulassungsverbot wird, wie in anderen Ländern gezeigt, keinen grossen und schnellen Wandel machen. Es muss ein Inzentiv System sein, also ein Packet um neue Autos auf die Strasse zu bringen, zu fördern und alte immer teuer zu machen. Das können unterschiedliche Tarife von Steuer, Versicherungen, Parken, Mautgebühren sein, aber auch Zuschüssen von Abwrackprämien. Sowas kann man z.B. dadurch finanzieren, ähnlich wie das ETS funktioniert, dass die Verursacher die Umstellung finanzieren. Funktioniert in einigen Ländern so gut, dass die 90% E-Autos bei der Neuzulassung haben. 

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vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

CO2 wird viel Geld kosten

Zusammenfassend kann man also sagen - ohne dass ich das jetzt überprüfen konnte - dass wir dringend und schnell neue Atomkraftwerke brauchen. Atomkraft wollen wir aber nicht. Ich bleibe bei meiner Aussage, dass das Energieproblem mit erneuerbaren Energien lösbar ist. Allein die Dachflächen, auf denen noch keine Photovoltaikanlagen installiert sind, stellen ein riesiges Potenzial dar.

Die Wärmepumpen sind ja kleine Perpetuum Mobile, auch wenn daran nichts mobil ist. Es kommt praktisch mehr Energie heraus, als ich hineinstecke, und dabei ist es primär unerheblich, wo ich die Wärme entnehme. Das ist eine feine Sache, und wenn man schon warmes Wasser hat, das man noch wärmer machen will, sind die Wärmepumpen auch effektiver, als wenn man kaltes Wasser noch kälter machen will. Und deshalb bleibe ich auch dabei, dass wassergekühlte PV-Module sinnvoll sind, auch deshalb, weil man sie im Winter abtauen kann. Es muss überhaupt nicht stimmen, dass man im Winter keinen PV-Strom ernten kann; das hängt nur mit der Ausrichtung der Module zusammen und ob man sie abtauen kann. Selbstausrichtende Module hat ja noch keiner erfunden; die wären zumindest an den Polen extrem sinnvoll, denn dann würden sie im Polarsommer 24/7 Strom liefern.

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vor 1 Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Das ist eine Interaktive Karte, da kannst Du gerne mit rumspielen. Mehr gubt es nicht für Deutschland an Windrädern. 

Das reicht um von knapp 9 GW auf über 30 GW zu kommen.

Das ist dann schon bald wieder zu viel und kann gar nicht übers Festland verteilt werden bevor die HGÜ-Leitungen nach Süddeutschland nicht fertig sind.

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vor 29 Minuten schrieb Sophopt:

Zusammenfassend kann man also sagen - ohne dass ich das jetzt überprüfen konnte - dass wir dringend und schnell neue Atomkraftwerke brauchen. Atomkraft wollen wir aber nicht. Ich bleibe bei meiner Aussage, dass das Energieproblem mit erneuerbaren Energien lösbar ist. Allein die Dachflächen, auf denen noch keine Photovoltaikanlagen installiert sind, stellen ein riesiges Potenzial dar.

Die Wärmepumpen sind ja kleine Perpetuum Mobile, auch wenn daran nichts mobil ist. Es kommt praktisch mehr Energie heraus, als ich hineinstecke, und dabei ist es primär unerheblich, wo ich die Wärme entnehme. Das ist eine feine Sache, und wenn man schon warmes Wasser hat, das man noch wärmer machen will, sind die Wärmepumpen auch effektiver, als wenn man kaltes Wasser noch kälter machen will. Und deshalb bleibe ich auch dabei, dass wassergekühlte PV-Module sinnvoll sind, auch deshalb, weil man sie im Winter abtauen kann. Es muss überhaupt nicht stimmen, dass man im Winter keinen PV-Strom ernten kann; das hängt nur mit der Ausrichtung der Module zusammen und ob man sie abtauen kann. Selbstausrichtende Module hat ja noch keiner erfunden; die wären zumindest an den Polen extrem sinnvoll, denn dann würden sie im Polarsommer 24/7 Strom liefern.

Vor gut 10 Jahren wurden bei uns in der Gegend da und dort nachgeführte PV Anlagen errichtet, im Nachhinein betrachtet war das eine gute Entscheidung, wenn man die Baukosten von damals einsetzt und dann noch das Potenzial die Module einmal durch effizientere zu tauschen 

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vor 12 Minuten schrieb Jokin:

Das reicht um von knapp 9 GW auf über 30 GW zu kommen.

Das ist dann schon bald wieder zu viel und kann gar nicht übers Festland verteilt werden bevor die HGÜ-Leitungen nach Süddeutschland nicht fertig sind.

Mit ein bisschen logischen und praktischen Denken muss einem doch klar sein das mit Erneuerbaren extrem viel geht, Ich Frage mich wer die quer Schießer sind?

Die Raumplaner werden es schon wissen warum eine Zersiedelung wenig sinnvoll ist und auch den Infrastrukturausbau erschweren. Aber machbar ist viel und das hat ja dann auch lange Bestand.

 

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Warum gibt es eigentlich keine Hochtemperatur-Wärmepumpen die 150 Grad erreichen? Wenn die Wärmequelle warm ist, müsste doch die Heiztemperatur noch wärmer sein. Man braucht doch vielleicht dafür nur ein anderes Kältemittel. Ich hatte mal ChatGPT-4 dazu befragt aber der hat fast nur Unsinn geschwurbelt. Ich lernte allerdings etwas über Photovoltaik-Thermie-Hybridkollektoren und ORC-Anlagen. Sinn und Ziel des ganzen ist, die Wärme nicht nur als Wärme zu nutzen, sondern wieder in Strom zurückzuwandeln und dabei mehr raus zu bekommen als man für den Betrieb der Wärmepumpe reingesteckt hat. Ganz ohne Wärmepumpe geht das ggf. mit einer reinen ORC-Anlage. Diese Anlagen haben allerdings einen geringen Wirkungsgrad. Ziel wäre den Wirkungsgrad zu erhöhen, so dass es sinnvoll wird.

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vor 1 Stunde schrieb Sophopt:

... und dabei mehr raus zu bekommen als man für den Betrieb der Wärmepumpe reingesteckt hat. ...

Wenn Du das findest, ist Dir der Nobelpreis sowie der ewige Dank der Menschheit sicher.

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Wirkungsgrad

-> Es ist physikalisch nicht möglich mehr raus zu bekommen.

Wärmekraftmaschinen lohnen sich ökonomisch betrachtet nur wenn viel Wärme (bzw. dessen Energieträger) günstig zur Verfügung steht.

Bearbeitet von groocer
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vor 24 Minuten schrieb groocer:

Wenn Du das findest, ist Dir der Nobelpreis sowie der ewige Dank der Menschheit sicher.

So schlimm, wie du denkst, ist das gar nicht. Der Carnot-Wirkungsgrad liegt doch bei über 60% und das würde vollkommen ausreichen. Schließlich kann eine Wärmepumpe das Vierfache an Energie liefern, als man hineinsteckt.

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vor 54 Minuten schrieb Sophopt:

So schlimm, wie du denkst, ist das gar nicht. Der Carnot-Wirkungsgrad liegt doch bei über 60% und das würde vollkommen ausreichen. Schließlich kann eine Wärmepumpe das Vierfache an Energie liefern, als man hineinsteckt.

Nö, Wärmepumpen arbeiten in Sachen Effizienz recht nach am optimalem Kreisprozess, Wärmekraftmaschienen eher nicht.

Wenn Du es schaffst das zu ändern dann hast Du den ersten Hauptsatz der Thermodynamik widerlegt -> Nobelpreis

Ferner hast Du das Energieproblem der Menscheit gelöst, weil das ein Perpetuum mobile wäre - das Energie erzeugt. -> Ewiger Held aller Menschen und Nationen , Endlich kostenlose Energie ohne Ende

 

Zitat

Der erste Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass die Energie in einem abgeschlossenen System konstant ist. Außerdem kann Energie weder erschaffen noch vernichtet werden, sondern nur in verschiedene Formen der Energie umgewandelt oder übertragen werden.

Bearbeitet von groocer
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vor 15 Stunden schrieb Jokin:

Eine Heizung betreibe ich im Alltag. Einen Oldtimer fährt man nicht im Alltag.

Da hast du einerseits recht, andererseits ist ja gerade das das perplexe. Das eine ist ein Grundbedürfnis, das andere nur purer Luxus auf Kosten der Umwelt. Kann man daher (auch) genau audersrum sehen.

vor 15 Stunden schrieb Jokin:

Und nein, ich finde es einfach schön historische Autos auf der Straße zu sehen, die gehören für mich nicht ins Museum. Mein Nachbar fährt einen Käfer von 1958. Der ist toll!

Prima, stinkt wie Hölle und brauch so komisches Additiv-Zeugs als Bleiersatz. Herrlich.

Halt ein schwieriges Thema, einerseits an normalen Bedürfnissen der Bürger rumzuschrauben und auf der anderen Seite so (rational gesehen) umweltverschmutzende Spielereien als normal anzusehen. Finde ich wiederum schwer vermittelbar. Entweder alles oder nix.

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vor 2 Stunden schrieb groocer:

weil das ein Perpetuum mobile wäre

Sorry, das ist BS. Die Wärme kommt doch aus den Medien aus denen sie gezogen wird. Du liegst leider vollkommen falsch.

vor 2 Stunden schrieb groocer:

Endlich kostenlose Energie ohne Ende

Eine Windmühle ist doch schon sowas...... Es muss halt nur Wind gehen. Das Problem ist nur, dass man Wärme sehr schlecht in elektrische Energie umwandeln kann. Faktisch hat das alles gar nichts mit dem Perpetuum Mobile zu tun. Außerdem wäre ein Perpetuum Mobile auch eine Maschine, die irgendwann mal kaputt geht.

vor 2 Stunden schrieb groocer:

Du den ersten Hauptsatz der Thermodynamik widerlegt

Ich bin weit entfernt davon den den ersten Hauptsatz der Thermodynamik zu widerlegen. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass Bitcoin-Mining eine schlechtere Heizung ist als eine Wärmepumpe. Man hört immer Wärmepumpe und ist sich dabei nicht klar, dass man nur 1/4 der Energiemenge einsetzen muss.

vor einer Stunde schrieb cryptonix:

Prima, stinkt wie Hölle und brauch so komisches Additiv-Zeugs als Bleiersatz. Herrlich.

Halt ein schwieriges Thema, einerseits an normalen Bedürfnissen der Bürger rumzuschrauben und auf der anderen Seite so (rational gesehen) umweltverschmutzende Spielereien als normal anzusehen. Finde ich wiederum schwer vermittelbar. Entweder alles oder nix.

Deine Meinung zu diesem Thema ist mir ein wenig zu radikal.

Bearbeitet von Sophopt
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21 hours ago, cryptonix said:

Da hast du einerseits recht, andererseits ist ja gerade das das perplexe. Das eine ist ein Grundbedürfnis, das andere nur purer Luxus auf Kosten der Umwelt. Kann man daher (auch) genau audersrum sehen.

Prima, stinkt wie Hölle und brauch so komisches Additiv-Zeugs als Bleiersatz. Herrlich.

Halt ein schwieriges Thema, einerseits an normalen Bedürfnissen der Bürger rumzuschrauben und auf der anderen Seite so (rational gesehen) umweltverschmutzende Spielereien als normal anzusehen. Finde ich wiederum schwer vermittelbar. Entweder alles oder nix.

Nicht unbedingt. Ich habe mal auf einer Messe Leute aus Estland getroffen, die machen aus dem Oltimer mit Additiv ein E-Auto mit Batterien.

Das war richtig geil, weil der Käfer auf einmal sowas von Bums beim Gasgeben hatte.

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20 hours ago, Sophopt said:

Sorry, das ist BS. Die Wärme kommt doch aus den Medien aus denen sie gezogen wird. Du liegst leider vollkommen falsch.

Eine Windmühle ist doch schon sowas...... Es muss halt nur Wind gehen. Das Problem ist nur, dass man Wärme sehr schlecht in elektrische Energie umwandeln kann. Faktisch hat das alles gar nichts mit dem Perpetuum Mobile zu tun. Außerdem wäre ein Perpetuum Mobile auch eine Maschine, die irgendwann mal kaputt geht.

Ich bin weit entfernt davon den den ersten Hauptsatz der Thermodynamik zu widerlegen. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass Bitcoin-Mining eine schlechtere Heizung ist als eine Wärmepumpe. Man hört immer Wärmepumpe und ist sich dabei nicht klar, dass man nur 1/4 der Energiemenge einsetzen muss.

Deine Meinung zu diesem Thema ist mir ein wenig zu radikal.

Hier sind ein paar Aussagen einfach anders 

1. Wärme in Energie : https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/lanzarote-energie-aus-vulkangestein-100.html

2. Eine Wärmepumpe ist sowas wie ein umgedrehter Kühlschrank. Da wird keine Energie für die Wärmegewinnung verwendet, sondern nur, den Kreislauf in Gang zu halten. Deswegen braucht man ca. 1/4 im Vergleich zu diese Energie direkt in Wärme umzuwandeln. Gaaanz grosser Unterschied.

3. Fahren noch Trabbis rum ? Die waren mit ihren Leichtbaukonzepten Weltführend. Die hätten nur früher auf E umsteigen müssen, dann wäre der Wartburg Hersteller heute der Besitzer von Volkswagen ...

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vor 4 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Nicht unbedingt. Ich habe mal auf einer Messe Leute aus Estland getroffen, die machen aus dem Oltimer mit Additiv ein E-Auto mit Batterien.

Das ist von mir aus noch OK. Aber nicht hier stinkend mit dem alten Schrott rumgurken und die Luft mit allerhand leckeren Abgasen verpesten.

Am 7.5.2023 um 18:17 schrieb Sophopt:

Deine Meinung zu diesem Thema ist mir ein wenig zu radikal.

Ich wäre hier generell toleranter. Aber wenn eben heizungstechnisch so radikal durchgegriffen werden soll, sollte man solche Stinker eben auch von den Straßen ziehen und nicht noch durch niedrige Steuern fördern. Das passt nicht zusammen. Dem einen ist halt die um 1°C wärmere Bude wichtig, dem anderen halt seine umweltverpestende alte Karre. So unterschiedlich sind eben die Vorlieben. Dementsprechend sollte entweder beides genehm sein - oder beides futsch. Und die um 1°C wärmere Bude schadet der Luft erstmal weniger, als so eine alte Schleuder ohne Filter usw.

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2 hours ago, cryptonix said:

Ich wäre hier generell toleranter. Aber wenn eben heizungstechnisch so radikal durchgegriffen werden soll, sollte man solche Stinker eben auch von den Straßen ziehen und nicht noch durch niedrige Steuern fördern. Das passt nicht zusammen. Dem einen ist halt die um 1°C wärmere Bude wichtig, dem anderen halt seine umweltverpestende alte Karre. So unterschiedlich sind eben die Vorlieben. Dementsprechend sollte entweder beides genehm sein - oder beides futsch. Und die um 1°C wärmere Bude schadet der Luft erstmal weniger, als so eine alte Schleuder ohne Filter usw.

Deine Statements sind einfach falsch und Du musst die Zahlen ins Verhältnis setzen. 

Lösung : Ein KFZ Steuersystem, das sich nach dem Ausstoss der Abgase und Inhalt richtet. Das kann man auf die gefahrenen Kilometer addieren, so reguliert sich das von alleine. Irgendwann müssen die eben von der Strasse.

 Was die Haushalte angeht, ich denke auch, dass Wärmepumpen soviel wie möglich und so schnell wie möglich eingesetzt werden sollen. In dem man z.B. solche Systeme mit  Flusswasser verwendet und dann in die Fernwärme einspeisst, kann man sehr einfach sehr viele Haushalte erreichen. Nur dann können wir den Müll nicht mehr verbrennen.

1C wärmere Bude auf DE hochgerechnet sind enorme Kosten und Energien, die da verbraucht werden. Ich habe mal in einer Wohnung gelebt, da schaffte die Heizung nur 21C. Ich wollte aber 22C im Winter den ganzen Tag haben, das ging nur mit einem zusätzlichen Stromradiator. Dadurch stieg der Stromverbrauch in der Wohnung um 40% in dem Winter.

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vor 20 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Deine Statements sind einfach falsch und Du musst die Zahlen ins Verhältnis setzen. 

Lösung : Ein KFZ Steuersystem, das sich nach dem Ausstoss der Abgase und Inhalt richtet. Das kann man auf die gefahrenen Kilometer addieren, so reguliert sich das von alleine. Irgendwann müssen die eben von der Strasse.

 

Wie reden doch hier von Oldtimern. Die haben kein Steuersystem. Ich selber habe 2 Oldtimer-Mopeds (Baujahre 1942 und 1976). Da gibt es kein Steuersystem, maximal einen Wegstreckenzähler, der aber auch nur rudimentäre Meilen-Angaben mit einer Fehlertoleranz von schätzungsweise 50% liefert. Und wenn die Tachowelle wieder mal kaputt ist, dann gibt es da gar nix. Benzinuhr? Öltemperaturmesser? Abgasmesser? Haben sie damals vergessen, einzubauen.

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4 minutes ago, Aktienspekulaant said:

Wie reden doch hier von Oldtimern. Die haben kein Steuersystem. Ich selber habe 2 Oldtimer-Mopeds (Baujahre 1942 und 1976). Da gibt es kein Steuersystem, maximal einen Wegstreckenzähler, der aber auch nur rudimentäre Meilen-Angaben mit einer Fehlertoleranz von schätzungsweise 50% liefert. Und wenn die Tachowelle wieder mal kaputt ist, dann gibt es da gar nix. Benzinuhr? Öltemperaturmesser? Abgasmesser? Haben sie damals vergessen, einzubauen.

Deswegen schrieb ich ja, das wäre eine Lösung. Ist eigentlich ganz einfach. Du installierst eine schwarze Box und bezahlst nach gefahrenen Kilometern. Das wird über z.B. Euro-GPS gemacht, Fehlertoleranz liegt wohl unter 3cm. Einfach an die Autobatterie geklemmt. Und wenn der Oldtimer nicht fährt, guess what, es kostet nichts 🙂

 

Danach kannst Du dann die unterschiedlichen Tarife bezahlen, wenn ich mich richtige erinnere, machen die Holländer das auch so für alle PKWs. Gibt's also alles schon.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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vor 48 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Deswegen schrieb ich ja, das wäre eine Lösung. Ist eigentlich ganz einfach. Du installierst eine schwarze Box und bezahlst nach gefahrenen Kilometern. Das wird über z.B. Euro-GPS gemacht, Fehlertoleranz liegt wohl unter 3cm. Einfach an die Autobatterie geklemmt. Und wenn der Oldtimer nicht fährt, guess what, es kostet nichts 🙂

 

Danach kannst Du dann die unterschiedlichen Tarife bezahlen, wenn ich mich richtige erinnere, machen die Holländer das auch so für alle PKWs. Gibt's also alles schon.

Da kommt der Staat aber schlecht weg. Zur Zeit zahle ich kfz-steuer und gut ist. Mit dem Teil Baujahr 42 fahre ich mal hier, mal da. Maximal 300 Meilen pro Jahr. Mit dem anderen etwa 1000 meilen pro Jahr. Mehr sind das nicht. Sind halt Oldies. Sprit? Keine Ahnung, wieviel die schlucken. Wenn die Tanks leer sind,  wird getankt. Aber dann auch nur vom Feinsten. Den teuersten Sprit, den es gibt. 

Oldtimer werden nur bei schönstem Wetter bewegt und dann auch nur für ein paar Stunden. Ich kenne kaum einen oldtimer Eigentümer, der so ein Teil nutzt, um tagtäglich zur Arbeit zu fahren.

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vor 2 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Deswegen schrieb ich ja, das wäre eine Lösung. Ist eigentlich ganz einfach. Du installierst eine schwarze Box und bezahlst nach gefahrenen Kilometern. Das wird über z.B. Euro-GPS gemacht, Fehlertoleranz liegt wohl unter 3cm. Einfach an die Autobatterie geklemmt. Und wenn der Oldtimer nicht fährt, guess what, es kostet nichts 🙂

 

Danach kannst Du dann die unterschiedlichen Tarife bezahlen, wenn ich mich richtige erinnere, machen die Holländer das auch so für alle PKWs. Gibt's also alles schon.

Oldtimer in die Schrottpresse, dann werden wertvolle Rohstoffe wieder für wichtige Sachen nutzbar. Für diese muss dann keine neue umweltschädliche Neuerschließung/Abbau erfolgen. Wäre doch ne prima Sache.

vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Da kommt der Staat aber schlecht weg. Zur Zeit zahle ich kfz-steuer und gut ist. Mit dem Teil Baujahr 42 fahre ich mal hier, mal da. Maximal 300 Meilen pro Jahr. Mit dem anderen etwa 1000 meilen pro Jahr. Mehr sind das nicht. Sind halt Oldies. Sprit? Keine Ahnung, wieviel die schlucken. Wenn die Tanks leer sind,  wird getankt. Aber dann auch nur vom Feinsten. Den teuersten Sprit, den es gibt. 

Oldtimer werden nur bei schönstem Wetter bewegt und dann auch nur für ein paar Stunden. Ich kenne kaum einen oldtimer Eigentümer, der so ein Teil nutzt, um tagtäglich zur Arbeit zu fahren.

Dann isses aber vergeudeter Rohstoff, der als Reinkarnation als WP besseres für die Umwelt leistet, als nur einzelne zu belustigen.

Und die unnütze Fahrerei auf Kosten der Umwelt machts auch nicht grad besser.

Bearbeitet von cryptonix
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vor 28 Minuten schrieb cryptonix:

Oldtimer in die Schrottpresse, dann werden wertvolle Rohstoffe wieder für wichtige Sachen nutzbar. Für diese muss dann keine neue umweltschädliche Neuerschließung/Abbau erfolgen. Wäre doch ne prima Sache.

Dann isses aber vergeudeter Rohstoff, der als Reinkarnation als WP besseres für die Umwelt leistet, als nur einzelne zu belustigen.

Und die unnütze Fahrerei auf Kosten der Umwelt machts auch nicht grad besser.

Gebe ich dir recht. Das ganze ist für mich hobby und purer Luxus. Ich besitze die Mopeds seit über 40 Jahren, kenne jede Schraube, jede Unterlegscheiben und sie sind, salopp gesprochen, vollkommen sinnlos und unnötig. Die  Maschine, Baujahr 1942, habe ich in den USA 1980  gekauft, selber verschifft, hier verzollt, importiert und hier über den TÜV gebracht. Die aus 1976 habe ich wenig später dann hier gekauft.

Auch wenn ich zur Eisdiele fahre oder um das Steinhuder Meer herumjöckele, ist das völliger Quatsch und hat irgendwie etwas mit "exhibitionismus" zu tun.

Aber es macht spass und ich freue mich immer wieder,  wenn die Teile nach einem "trip" wieder heile in der Garage stehen.

Es gibt imho genügend Sachen im Leben bei jedem von uns, die man nicht rational erklären kann.

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16 hours ago, Aktienspekulaant said:

Da kommt der Staat aber schlecht weg. Zur Zeit zahle ich kfz-steuer und gut ist. Mit dem Teil Baujahr 42 fahre ich mal hier, mal da. Maximal 300 Meilen pro Jahr. Mit dem anderen etwa 1000 meilen pro Jahr. Mehr sind das nicht. Sind halt Oldies. Sprit? Keine Ahnung, wieviel die schlucken. Wenn die Tanks leer sind,  wird getankt. Aber dann auch nur vom Feinsten. Den teuersten Sprit, den es gibt. 

Oldtimer werden nur bei schönstem Wetter bewegt und dann auch nur für ein paar Stunden. Ich kenne kaum einen oldtimer Eigentümer, der so ein Teil nutzt, um tagtäglich zur Arbeit zu fahren.

Wenn die auf die Idee kommen, daraus ein Mautsystem zu machen, nicht.

Beispiele sind :

- Virtuelle Ring um eine Stadt und bei Durchfahrt zwischen 16-18h 40 Euro. Nennt sich Rushhourabgabe. Ich glaube, das wurde so gerade in London eingeführt.

- Pro Kilometer 10 Euro abkassieren, je nach Fahrzeugklasse

 

Da gibt es nun wirklich viele Möglichkeiten. Die Technologie gibt es seit langem, läuft stabil in anderen Ländern und hat bewiesen, wie man eine KFZ Steuer damit neu aufsetzen kann und Verhaltensmuster beim Fahren ändert.

Anderes Beispiel ist eine pauschale Wegeabgabe für alle über die KFZ Versicherung einzukassieren und dann pro Kilometer nach Zeit, Ort und Abgasen.

Noch besser, man kann diese Kilomaterabgabe dann mit dem Wetter und E-Autos koppeln. Wenn  viel Wind und Sonne, dann billiger, wenn Strom nicht soviel vorhanden, dann eben Preise verzehlnfachen. Das sind so die Trends, die es teiweise bereits gibt und/oder gearbeitet wird.

 

KFZ kann man ja noch zusätzlich abkassieren, der Staat kommt niemals schlecht weg.

Schöne neue Welt 🙂

 

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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14 hours ago, cryptonix said:

Oldtimer in die Schrottpresse, dann werden wertvolle Rohstoffe wieder für wichtige Sachen nutzbar. Für diese muss dann keine neue umweltschädliche Neuerschließung/Abbau erfolgen. Wäre doch ne prima Sache.

Dann isses aber vergeudeter Rohstoff, der als Reinkarnation als WP besseres für die Umwelt leistet, als nur einzelne zu belustigen.

Und die unnütze Fahrerei auf Kosten der Umwelt machts auch nicht grad besser.

Definier mal unnütz ?

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vor 4 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

Definier mal unnütz ?

Fahren ohne einen wirtschaftlichen Sinn, zum rein privaten Vergnügen.

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vor 51 Minuten schrieb cryptonix:

Fahren ohne einen wirtschaftlichen Sinn, zum rein privaten Vergnügen.

Hand auf's Herz: Wieviele deiner Fahrten haben einen "wirtschaftlichen Sinn", der mit Fahrrad oder Bus nicht noch größer wäre?

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