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Am 7.10.2020 um 06:09 schrieb Jokin:

Warum ist die genannte Strategie "sehr viel besser"?

Das ist wie bei der Kindererziehung. In den ersten Jahren kann man sehr viel Spaß dabei haben indem man sie glauben lässt, dass es einen Weihnachtsmann gibt.

Bisher hat jedes Kind mit der Zeit erkannt, dass die Eltern eigene Ziele mit der Story verfolgten um zum Beispiel das Kind bei seinen Handlungen zu beeinflussen.

Genau dasselbe geschieht mit den Tradingbots. Mit ein wenig Erfahrung merkst Du, dass die kostengünstigen Bots nicht Dir als Nutzer nutzen sondern dem Anbieter. Ist ja auch naheliegend: Wir leben in einer kapitalistischen Marktwirtschaft.

... werde glücklich mit Deinem Bot. PeWi und ich sind schon eine Stufe weiter.

mit den richtigen settings und der richtigen coinauswahl, kann auch bei sogar kostenlosen bots kaum was schief gehen. hab bisher unglaubliche erfolge damit erzielen können. die einstellungsmöglichkeiten wurden übrigens noch ausgebaut weitere bots hinzugefügt.

zu dem punkt das nur der anbieter verdient, in der tat obwohl die gebühren gering sind, verdient der seitenbetreiber bei so vielen trades nicht schlecht, aber auch hier ist das alles sache der richtigen einstellung der bots.

jeder bot ist nur so gut wie der der ihn konfiguriert.

wenn man zu viele trades zb. in einen bot packt mit vielen kleinen trades und somit wenig % gewinn, ist der % satz an gebühren im verhältnis um so höher, somit am ende der profit auch weniger. aber selbst wenn man im durchschnitt nur 0,3 bis 0,5% gewinn am tag macht, ist dat auf dauer recht aktzeptabel.

die meisten meiner bots werfen in der regel um die 1% ab, in den letzten wochen anhand der kursansteige hatte ich meist profite von durchschnittlic ca. 15% pro woche.

konnte mir auch noch einige strategien aneignen um jeden gestartetn bot, nach kursverlauf zb. immer weiter durch noch besser plazierte bzw. postionierte, teilweise erst auch noch alle parallel gleichzeitg laufenden bots, durch noch bessere bots zu ersetzen, die dann irgendwann die vorherigen bots, natürlich alle nur im profit ablösen.

 

würde sehr gerne mal hier erfahren, was denn angeblich so ein kostenaufwendiger bot so viel mehr können soll, um noch mehr gewinn einzufahren. alles was ich mir bisher an anderen bots angeguckt hab, mir teilweise schon noch ausgebauteren nutermöglichkeiten, konnte mich bisher sonst absolut nichts davon überzeugen.

smart bots, oder trailing stop bots usw. gibts gratis auch alle bei pionex!

 

was für einen bot sollte besser sein als das was ich auch gratis nutzen kann?

 

nochmal zu den gebühren....sicher bezahlt man villt bei einem kostenpflichtigen bot anbieter keine trading gebühren, da die meisten ja über api intderaktion auf der exchange börse nach wahl aufgeetzt werden müssen.

aber sind im vergleich die gebühren dort nicht im vergleich zu pionex mit 0,05% nicht in der regel erheblich höher???

außer man tradet im astronomischen bereichen, wo auch die gebühren villt was niedriger sind.

für mich klingt das alles noch nicht wirklich einleuchtend.

 

villt bin ich auch einfach wirklich noch nkicht so weit die rechnung zu verstehen oder habe noch nichts besseres bisher entdecken können.

 

dann würde ich ganz gerne hier jetzt mal genau erfahren was eure bots können zb.!?

 

was eeuch angeblich so besser macht??

 

 

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Am 17.12.2020 um 13:45 schrieb Natna:

Bin kurz davor den BalanceBot zu stoppen. Bei so Kurssprüngen werden die BTC's und ETH's nur noch heftiger dezimiert, da die Alt's nicht hinterherkommen. Der Bot der gegen BUSD tradet performt noch am stabilsten.

Wie sind eure Erfahrungen? Bzw. laufen noch andere Bots oder sind diese bereits schon off?

meine empfehlung : eth/usdt

                                   trx/usdt

                                    trx/btc    

unter andedrem...zur zeit unschlagbar

vor allem besser als zu holdn, man verkauft nie zum falschen zeitpunkt! den wenn man verkauft bzw. der bot und der kurs wieder fällt, kauft der bot wieder neu ein um sobald es wieder nach oben geht wieder zu verkaufen. das ist nur 1 vorteil zb. bei einem simplen standart trading bot.

 

Bearbeitet von Dr.Oetker
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Am 3.10.2020 um 05:53 schrieb Jokin:

Das Ding bei Tradingbots ist ganz einfach:

Wer einen funktionierenden Bot besitzt, verdient damit gutes Geld: Er wird seinen Bot nicht verkaufen.

Wer mit seinem Bot durch Verkauf dessen mehr Geld verdient als der Bit bringt, dessen Bot taugt halt nix.

Wir haben hier im Forum zahlreiche Bots kommen und gehen sehen. Gunbot, Haasbot, Profittrailer, 3komma, ...

Alle haben eines gemeinsam: Fallende Kurse sind Gift für sie.

Schau Dir mein Balancebot-Projekt in meiner Signatur an und bau Dir Deinen eigenen Bot. Die Strategie ist simpel, aber auch damit verdient man nur Geld wenn die Kurse gegenüber dem Basiscoin nicht zu schnell krachen gehen - und genau das war das Problem mit ETH, dessen Kurs vervierfachte sich seit Start des Projektes gegenüber den anderen Coins. Da kommt der Bot nicht hinterher. Somit hat sich zwar das Gesamtguthaben erhöht, also eigentlich ein Grund zum Feiern - ich jedoch rechne nicht in Fiat sondern in der Basiswährung (Bitcoin oder Ether in meinem Fall).

Traue keinem Bot wenn Du den Code nicht verstehst!!

dann wendet man nicht die richtige strategie an wenn fallenden kurse bei den erstellten bots ein problem darstellt, fallende kurse sind optimal um erstens neue parelle laufende neue bots zu erstellen und zudem, kann nur so der bot neu ein kaufen um wieder wenns nach oben geht zu verkaufen.

wenn man da bischen gefühl für bekommen hat, kann man auf dauer vor allem absolut keine wirklichen verluste damit machen!

alles nur ne mathematische aufgabe, umso besser man die rechnung löst...the more you learn, the more you earn!

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11 hours ago, Dr.Oetker said:

fallende kurse sind optimal um erstens neue parelle laufende neue bots zu erstellen und zudem, kann nur so der bot neu ein kaufen um wieder wenns nach oben geht zu verkaufen.

Jokin bezog sich hier vermutlich auf länger fallende Kurse wie z.B. 2018. Da findet ein Bot so viele tolle Nachkaufzeitpunkte - aber kaum passenden Verkaufszeitpunkte - so dass schlussendlich dein ganzes Kapital in gefallenen Coins gebunden ist. Und trotz der Nachkaufereien ist dein Coinpaket immer noch tief im Minus, so dass der Bot viele Monate warten darf, bis der Kurs wieder so weit steigt, dass er die Coins ohne Minus losbringt. In der Zwischenzeit kann der Bot nichts machen, weil sein Kapital gebunden ist ...

Das haben viele Leute - auch Jokin und ich - 2018 leidvoll erfahren, haben daran rumgetüftelt und vieles ausprobiert und mussten zu dem Schluss kommen, dass es da keine eleganten oder zuverlässig funktionierenden Lösungen für lange Bärenmärkte gibt.

Das was du schreibst, klingt nach kurzen Einbrüchen - die kann man in der Tat so handlen - aber bei langen Bärenmärkten gehst du so mit Sicherheit baden - btdt.

(Sicherheitshalber - no offense intended ...)

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Mich würde es ja durchaus reizen, mal vollständige Datensätze von Nutzern zu so Bot Trading zu sehen.
Ich vermute stark, dass der Schein von Gewinn aufgrund der üblichen statistischen Fallstricke entsteht z.B.:
* Martingalestrategie-artige Gebilde (Verdopplungssystem)
* Alpha-Fehler-Anhäufung, also immer X Bots parallel laufen haben und dann performt immer einer oder zwei mal ne zeitlang sehr gut, aus rein statistischen Gründen
* Kein objektives Messen der Performance, also z.B. wurde jetzt mit allen Bots in Summe in 2020 mehr Gewinn gemacht als mit trivialen Strategien

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  • 4 Monate später...

Hallo zusammen,

ich überlege in das Thema TradingBot einzusteigen unter Nutzung von funktionierenden/erprobten Bots unter Verwendung API Anbindung Biance mit einem Stablecoin. Ziel ist eine langfristige Rendite auf Sicht einiger Jahre von ein paar %Gewinn pro Monat. Vorerst möchte ich gerne per Papertrading so viele Erfahrungen wie möglich sammeln.

Welchen Anbieter würdet ihr Anfängern hinsichtlich TradingBots empfehlen? Nach Lesen von Berichten und Anschauen von x-YT Content schwanke ich zurzeit zwischen den Abietern Cryptohopper und Kryll.

Beim Cryptohopper gibt es wesentlich mehr les-/anschaubaren Content. Soweit ich es verstanden habe muss (sofern man dies später nutzen möchte, wäre in meinem Fall so) auf dem Marktplatz für "bewährte/gute" Strategien/Signale aber (neben den Konsten für den Bot an sich) eine Summe X von nicht selten 100€ investiert werden um die vorgefertigte Strategie zu nutzen. Bevor es los geht, stehen bereits rund 150 Euro auf der Uhr die erst einmal verdient werden wollen. Ein testweises Papertrading ist möglich, aber wohl zeitlich begrenzt.

Bei Kryll scheint man laut den Angaben auf der Seite bewährte/gute Stragegien kopieren zu können, ohne dafür gleich 100€ zu zahlen, zudem ist Papertrading wohl unbefristet möglich. Da es zu Kryll wesentlich weniger les-/sichtbaren Content gibt wollte ich euch fragen, wie sich dies bei Kryll mit dem Nutzen von bewährten Stragegien und Testung verhält.

Ist das Papertrading bei Kryll zeitlich unbefristet oder auch befristet?
Und wie steht es um das Nutzen/kopieren von guten/bewährten Straegien. Ist dies kostenfrei/mit geringen Gebühren verbunden oder sind hier auch x100€ Euro zu zahlen?

Freue mich auf Antworten.
 

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vor 18 Stunden schrieb Männergruppe Monk:

Nein, sowas würde Dir keiner geben, der ein funktionierendes System hat. Weil dann kannst Du das einfach nachbauen.

Nur anhand von Trades zum Beispiel ist ein Nachbauen kaum bzw. nicht möglich, jedenfalls wenn wir von Machine Learning sprechen und nicht von einfachen Signalen/Indikatoren.

vor 18 Stunden schrieb Männergruppe Monk:

Marginalstrategien funktionieren m.E. sehr gut, um verlustlose System zu bauen.

Man kann sich das gut beim Roulette angucken, dass und warum Martingale Strategien für sich genommen nicht funktionieren.

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vor 1 Stunde schrieb Männergruppe Monk:

Zu 1 : Doch ist es. Ich kann anhand der Tradeliste sehen, wann die Trades waren. Daraufhin nehme ich ca. 1000 Indicatoren zur Datenfaktorisierung, ML und schaffe in der Regel 82-95% Trefferqualität.

Ja ich weiß, in deiner Welt sind "Trefferquoten" von 80% normal und Alltag. Müssen wir nicht weiter drüber reden.

vor 1 Stunde schrieb Männergruppe Monk:

Zu 2 : Deine Aussage ist falsch, weil du ein generelles Roulette mit Martigale Strategien vergleichst. So wie man in dem Bereich Systeme baut, kannst Du das mit einem Roulette vergleichen, dass drunter einen Magneten hat, um die Gewichtung zu verändern. Und genau dann funktionieren die wirklich gut und sehr profitabel. Es gibt dazu auch weniger aggressive Formen von Martingale Strategien.

 

Das ist eine fehl leitende Analogie. Natürlich kann man Hebel verwenden um sein Risiko umzuverteilen. Der Punkt ist, dass Hebel für sich genommen nicht die Möglichkeit bieten, ein Ertragreiches System zu bauen so wie das beim Roulette auch nicht geht. Wenn die Grundwahrscheinlichkeit zu gewinnen bei 49,5% liegt, dann ändern kein Hebel-System irgendetwas daran. Das zu verstehen ist essentiell.

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vor einer Stunde schrieb Männergruppe Monk:

Das grundlegende Problem von einer Matingale Strategy im Roulette (sagen wir mal nur auf Rot setzen) ist, dass es wunderbar funktioniert, bis es einem um die Ohren fliegt, weil man nicht unlimitierte Resourzen hat.

Nein, das Grundproblem beim Verdopplungssystem besteht darin, dass es einen negativen Erwartungswert beim Roulette gibt und diese Tatsache kann man durch kein System umgehen, man geht immer und prinzipiell "im Schnitt" mit Verlust vom Roulette Tisch. Das einzige was man beim Verdopplungssystem tut ist, Risiko und Gewinn anders aufzuteilen: Ganz oft kleine Gewinne die ganz knapp den einen riesigen Verlust eben nicht aufwiegen. Wegen dieser Verschiebung des Risikos auf einen einzelnen Totalverlust ist diese Strategie ungern gesehen bzw. verboten.

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9 hours ago, Männergruppe Monk said:

Zu 1 : Doch ist es. Ich kann anhand der Tradeliste sehen, wann die Trades waren. Daraufhin nehme ich ca. 1000 Indicatoren zur Datenfaktorisierung, ML und schaffe in der Regel 82-95% Trefferqualität. Aufgrund der Gewichtung der einzelnen Prediktorengewichtung/Indikatoren, sehe ich, welche wichtig waren und welche nicht und so kann ich das System nachbauen, bzw. beschreiben. Der Rest mache ich dann mit Pos Sizing.

Deinen Optimismus in allen Ehren, aber was, wenn er:

- unübliche Einstellungen nimmt
- unübliche Indikatoren verwendet
- mehrere Zeitebenen mixt
- die Coins nicht unabhängig voneinander tradet
- irgendein Position Sizing hat [Edit]
- irgendein Stoploss-Verfahren hat [Edit]

Zum einen explodieren dir die möglichen Fälle, die du durchrechnen lassen müsstest, ins quasi Unendliche, zu den letzten Punkten wird es noch komplizierter.

Wie soll dein automatisches Reverse Engineering z.B. zwischen normalen Long-/Short-Trades und Pair Trading unterscheiden? Oder bei komplexeren Abhängigkeiten? [Edit]

Bearbeitet von PeWi
Ergänzungen
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  • 3 Wochen später...

Ich weiß, ich springe mal wieder im Thema, aber ich bastle immer ein bisschen noch an Nebenthemen mit. 😉

Hat sich jemand schon mal damit beschäftigt, einen Bot nur fürs Hedgen herzunehmen?

Simples Hodln von BTC und ETH war bisher langfristig eine sehr erfolgreiche Strategie - aber ob das bis in alle Unendlichkeit weiter gelten muss? (Und zwischendrin die Bärenjahre machen auch keinen echten Spass.)

Insofern wäre eine taugliche Hedging-Methode durchaus ein Gewinn. Man nimmt die Kursrallies mit und mildert oder vermeidet die Abstürze weitgehend.

Man muss sich nur des Nachteils bewusst sein, dass Absicherung nicht umsonst ist. Das knabbert zwischendurch auf jeden Fall ein bisschen an der Rendite, könnte sich - je nach Hedging-Strategie - aber langfristig trotzdem als merklicher Rendite-Faktor erweisen. Wenn mein Portfolio nur einen Teil eines Absturzes mitmacht, dann bin ich viel schneller wieder im Plus, sobald die Kurse wieder anziehen bzw steige entsprechend höher.

 

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21 hours ago, Männergruppe Monk said:

Welche Hedge Strategie empfiehlst Du denn ?

Ich habe noch kein Konzept, deswegen frage ich ja hier. 😉

Ein gutes Hedge-Konzept ist vermutlich nicht trivial. (Und ich habe nur etwas Erfahrungen auf Spotmärkten und im gemäßigten Margin Trading, bin also der falsche Ansprechpartner. Ich könnte das bisher nur über einen Bot mit Margin Trading zu lösen versuchen.)

Schon aus Steuergründen würden sich wohl eher Instrumente wie CFDs, Futures oder ähnliches anbieten, weil dann nur die feste Kapitalertragssteuer von 25% anfällt und nicht der persönliche Steuersatz, der deutlich darüber liegen kann. (Damit habe ich aber keinerlei eigenen Erfahrungen.)

 

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Nachtrag: Klassisches Hedgen funktioniert in beide Richtungen. (Dafür haben wir im Forum bereits einen informativen und ausführlichen Thread.)

Da ich als kleiner Fisch aber noch schwer mit dem Vermögensaufbau beschäftigt bin, möchte ich idealerweise nur gegen Bewegungen nach unten hedgen, Bewegungen nach oben aber weitgehend mitnehmen.

Insofern also eigentlich mehr Shorten als tatsächliches Hedgen.

Deswegen auch die Annahme, dass man das vermutlich dynamisch, d.h. über eine Botautomatik, machen muss.

In dem Sinne gäbe es zwei Möglichkeiten:

a) Wenn der Preis um x% unters letzte Hoch fällt, Short öffnen und solange offen halten, bis der Preis wieder auf das Niveau der Shorteröffnung hochkommt.
   Vorteil: steuerfreundlich, da man am Short nichts verdient; robust bei treppenförmigen Preisfall
   Nachteil: läuft u.U. sehr lange, laufende Gebühren fressen den Nutzen auf; muss bei einem Short Squeeze u.U. sehr schnell reagieren

b) Nur während der Preis merklich fällt (MA oder ähnliches) macht man einen Short auf, sobald sich der Sturz beruhigt hat, schließt man wieder
   Vorteil: Short ist nicht lange auf, deutlich geringere anfallende Gebühren; man kann an einem späteren Wiederanstieg verdienen, Gefahr eines Short Squeeze geringer
   Nachteil: gleicht den Vermögensverlust bei Preisstürzen nur teilweise aus; mehr Verluste bei treppenförmigen Preisfall; Short-Gewinn ist steuerpflichtig

Ein genereller Nachteil beider Verfahrensweisen: Ein merklicher Anteil der Coins muss als Besicherung für die Shorts auf der Börse liegen.
Und: Das ist aktives Traden mit all seinen Problemen und Risiken.

Bearbeitet von PeWi
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1 hour ago, Männergruppe Monk said:

Wie shortest Du bei Coins ? Und würde es nicht reichen, nach Deiner Definition einfach eine StopLoss zu setzen ?

Geht auf Kraken oder Binance recht einfach.

Auf Binance musst du dir erst von anderen Coins leihen, auf Kraken kannst du direkt eine Short- oder Long-Order mit Hebel 2x 3x, 4x oder 5x eröffnen, weil Kraken selbst als Verleiher mit fixen Zinsen auftritt.

Ein StopLoss direkt auf die Coins zerstört deren Steuerfreiheit, geht insofern nur einmal steuerfrei. Und da eine gewisse Gefahr der Asymmetrie besteht - der BTC-Preis hat u.U. mehr Upside-Potential als Downside-Potential - sollte man sich die Steuerfreiheit sicherheitshalber aufheben?

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

ich hoffe, es ist nicht das falsche Unterforum - zum Titel sollte die Frage passen. Ich hatte mich bei 3commas mit den DCA Bots (ständiges Setzen von Limit-Orders) beschäftigt und das jetzt mal einen Monat lang ausprobiert mit kleinem dreistelligen Gewinn. Beim tiefergehenden Schauen stieß ich dann auf die auch hier aufgeworfenen Frage des a) gewerblichen Handels mit solchen Bots (kommen schnell mehrere tausend Trades pro Monat zusammen) als auch b) der Bafinthematik (Erlaubnispflicht Eigengeschäft usw.). Da das Thema Bots nach wie vor diskutiert wird - kann man solche Bots nun doch privat ohne Probleme laufen lassen? Habt ihr das für euch gelöst bekommen? Oder heißt es in Deutschland als Privatmensch besser Finger weg davon?

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  • 2 Wochen später...
Am 23.7.2021 um 16:09 schrieb pluto-cheese:

Beim tiefergehenden Schauen stieß ich dann auf die auch hier aufgeworfenen Frage des a) gewerblichen Handels mit solchen Bots (kommen schnell mehrere tausend Trades pro Monat zusammen)

Die Anzahl der Trades ist hinsichtlich der Gewerblichkeit egal.

Am 23.7.2021 um 16:09 schrieb pluto-cheese:

b) der Bafinthematik (Erlaubnispflicht Eigengeschäft usw.).

Das ist bei Kryptowährungen kein Thema

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https://www.binance.com/en/support/announcement/654c092a2a2347bdb5ccd6faa0c6c039

Binance ändert seine API Richtlinien, für nicht registrierte User. 

Wie geht ihr damit um??

Es gibt vermutlich User die Jokin's Balance Bot auf mehreren Accounts am laufen haben. Dies wird in Zukunft nicht mehr so einfach sein, da für Subaccounts ein Vermögen von derzeit 50 BNB = ca 15000 EUR (stand 9.08.21) benötigt wird. 

Zieht Ihr einen wechsel der Börse in Betracht und wenn ja welche???

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  • 3 Wochen später...
On 8/9/2021 at 2:42 PM, Natna said:

Es gibt vermutlich User die Jokin's Balance Bot auf mehreren Accounts am laufen haben. Dies wird in Zukunft nicht mehr so einfach sein, da für Subaccounts ein Vermögen von derzeit 50 BNB = ca 15000 EUR (stand 9.08.21) benötigt wird.

Man benötigt keine 50BNB um einen Subaccount auf Binance zu eröffnen, die Subaccounts sind auch möglich wenn du eine Anfrage dazu an das Binance Support Team sendest. Bei mir war das zumindest kein Problem auch ohne BNB.

Bearbeitet von E_001
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  • 1 Jahr später...
Am 14.11.2017 um 17:59 schrieb quasar:

Ich habe seit längerem Interesse am automatisierten Trading mittels Bot. Diesbezüglich würde ich mich über eure Empfehlungen und Erfahrungsberichte freuen.

 

Der Blog soll die Themen umfassen:

 

- Trading-Bots (inkl. Vor- und Nachteile jeweiliger Bots)

 

               - Einstellungen jeweiliger Parameter

 

                                                          - Erfolgs- und Misserfolgs-Berichte mittels automatisiertem Trading    

Meiner ist kostenpflichtig,  einmalig, mit lebenslagen Kundenservice,  hat aber dafür jeden Tag plus mit niedrigem DD. 

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8 hours ago, cashflowin said:

Meiner ist kostenpflichtig,  einmalig, mit lebenslagen Kundenservice,  hat aber dafür jeden Tag plus mit niedrigem DD. 

Klingt gut. Magst du auch sagen, wie er heißt, und was er tut?

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vor 9 Stunden schrieb cashflowin:

Meiner ist kostenpflichtig,  einmalig, mit lebenslagen Kundenservice,  hat aber dafür jeden Tag plus mit niedrigem DD. 

"Jeden Tag plus" und dennoch lohnt sich der Aufwand den Bot zu vermarkten?

Sorry, aber wenn ein Bot jeden Tag "Plus" macht, dann packe ich da sämtliches Geld rein was ich habe und nehme zusätzliche Kredite auf damit der Bot mir mit der funktionierenden Strategie schnellstmöglich viel Geld generiert bevor die Strategie nicht mehr funktioniert.

... denn es ist doch offensichtlich, dass eine Strategie nur eine begrenzte Zeit lang funktioniert weil viele Wettbewerber auch irgendwann auf diese Strategie kommen und dann sinken die Erträge bis zu einem Punkt wo es sich nicht mehr lohnt.

Verkauft man seinen Bot, dann ist es nur eine Frage von Tagen bis einer der Käufer den Bot dahingehend optimiert, dass dem Verkäufer die Tradinggewinne wegbrechen. Und wenn es lediglich eine Gegenstrategie ist, die genau gegen diesen Bot angewendet wird.

 

Von daher meine Warnung an alle Interessenten hier: Niemand verkauft einen dukatenkackenden Godesel - und wenn es doch den Anschein hat, dann steckt dahinter ein Trick ... der Goldesel kackt dann nur mit sehr viel Glück mehr Dukaten als er kostete bevor er tot umfällt.

 

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2 hours ago, Jokin said:

Von daher meine Warnung an alle Interessenten hier: Niemand verkauft einen dukatenkackenden Godesel - und wenn es doch den Anschein hat, dann steckt dahinter ein Trick ... der Goldesel kackt dann nur mit sehr viel Glück mehr Dukaten als er kostete bevor er tot umfällt.

Hättest du mit dem Realitätscheck nicht warten können, bis er den Namen des Bots herausgerückt hatte? (Hätte mich schon interessiert, womit dieses Wunderding seine Wunder hätte bewirken wollen.) :D

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vor 5 Stunden schrieb PeWi:

Hättest du mit dem Realitätscheck nicht warten können, bis er den Namen des Bots herausgerückt hatte? (Hätte mich schon interessiert, womit dieses Wunderding seine Wunder hätte bewirken wollen.) :D

Sorry.

🙄

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