PeWi

Hab die Tage einen interessanten Artikel über Overfitting gelesen. Zum einen ist es frustrierend, dass er schon bei einer mickrigen Zahl an Parametern - die ich regelmäßig und grundsätzlich deutlich überschreite - von Overfitting spricht. Andererseits sagt er - durchaus verblüffend - dass etwas Overfitting gar kein so großes Problem ist, wenn (und das ist der Knackpunkt) man erkennt, wann sich die Marktverhältnisse ändern und man demzufolge neu optimieren muss. Und dass man sich die Verluste beim Übergang auf neue Marktverhältnisse durchaus leisten kann, wenn man vorher dank Overfitting mehr gewonnen hat. https://www.priceactionlab.com/Blog/2023/01/trend-following-parameter-and-optimization-space/

Yup, wie man sieht, war keinerlei Eile vonnöten. Im Gegenteil, bisher kann man immer noch nicht erkennen, ob es überhaupt demnächst hochgeht.

LV: Low Voltage, HV: High Voltage, WR: Wechselrichter

Was würde deiner Erfahrung nach ein LiFePo-Akku (48V?) im Bereich 3 bis 5 kWH über den Daumen kosten? Hat so ein 48V-MPPT-Laderegler mehrere MPPT-Tracker? Ich habe inzwischen zwei Panele Richtung Osten, zwei Richtung Westen und bald eines Richtung Süden, insofern brauche ich mindestens drei Tracker. (Die zwei Richtung Westen werden durch ein Hausdach und durch einen nebenstehenden Baum regelmäßig verschattet, da wäre ein gutes Tracking besonders wichtig.) Kann man ggfs mehrere 48V-MPPT-Laderegler parallel an einem Akku betreiben? IMHO bist du da völlig unverdächtig. (Hat sich echt schon mal jemand beschwert?)

Das ist subjektiv. Mit mindestens der gleichen Berechtigung kann man sagen, wenn Leute was "verkaufen" wollen, dann sind das deren "Verkaufsangebote". Und wenn Leute was "kaufen" wollen, dann stellen sie halt "Kaufangebote" rein. Andersherum - so wie du das möchtest - würde es halt jede Menge anderer Menschen verwirren, z.B. die, die die Angebote reinstellen.

(Disclaimer: Ich habe keine Erfahrungen mit LocalBitcoin.) Für mich klingt deine Schilderung andersherum. Wer dort verkauft, will zwischen 22.500€ und 27.000€ haben, während Käufer nur bis 21.500€ zahlen wollen. Sprich, mit der Lücke würde das ein dickes Minus-Geschäft.

Ich bin mit Axioms politischen Ansichten auch nicht glücklich, aber in diesem Punkt möchte ich Axiom doch die Fahne halten: Der Hinweis im Sommer '21, um den es hier ging, lag zwischen den beiden Hochs bei einem PO von ca. +0.15 (16.07.2021). Ganz so trivial war das damals also nicht. Im positiven PO-Bereich einen Verdopplung in drei Monaten ist schon nicht schlecht. Keine Ahnung, wie es diesmal verläuft, es kann natürlich genausogut schiefgehen - aber mit einer passenden Positionsgröße und einem SL riskiere ich nur einen akzeptablen Betrag.

Nostradamus liebte diesen Trick. Zugegeben. Bei der Geschichte vom Sommer '21 hat es ca. 5 Tage gedauert, bis es dann tatsächlich deutlich und nachhaltig nach oben ging. Insofern würde ich eine ähnliche Hausnummer als Maßstab anlegen. Nachtrag: Axiom hat sich nie als Scalper oder Daytrader präsentiert. Insofern würde ich bei Hinweisen von ihm automatisch von (mindestens) Tagen und (eher) Wochen bis ggfs Monaten ausgehen.

Wenn das alles war, dann hätte es sich in der Tat wenig rentiert. Ich hätte aus Axioms Formulierung auf deutlich mehr geschlossen, allerdings ist sein Zeitfenster ja nicht bekannt. Als er im Juli '21 geschrieben hat, er würde auf Kredit kaufen, ging es ja auch nicht um wenige Stunden oder Tage, sondern um letztendlich drei Monate, in denen sich BTC verdoppelt hat.

Es ging um Axoims Tweet und da hatte er empfohlen, sich "dick einzudecken".

Für ein "dick Eindecken" reicht mein Fiatgeld hinten und vorne nicht. Wenn dann müsste ich eine mit meinem BTC-Krümeln als Collateral hinterlegte Hebelposition aufmachen mit 'nem kleinen Hebel. Und da scheue ich etwas davor zurück.

Ich habe jetzt mal auf Twitter nachgeschaut. Axi winkt ja mit 'nem ganzen Zaun, sich vor dem FED-Termin mit BTC möglichst dick einzudecken. Andererseits hieß es, die 0.25% waren erwartet und bereits vom Markt eingepreist. Die bisherige Reaktion des Kurses ist schon deutlich, bewegt sich aber bisher doch im kleinen Rahmen. Wie sind eure Einschätzungen?

Ich kenne jemanden mit 'S', der letzte Woche die Kündigung bekommen hat.

In einem Traderbuch steht drin, dass genaus dieses Verhalten - bei Verlusten hoffen, dass sie irgendwann wieder drehen, und Profite zu realisieren, statt sie laufen zu lassen - aus einer eigentlich profitablen Strategie eine Verluststrategie machen kann. Menschlich verständlich, aber finanziell ungeschickt.

Ich muss zum Einkaufen in die nächste Stadt (Kleinstadt, ca. 12.000 Einwohner). Und dort hat kein einziger Einkaufsmarkt 'ne Ladesäule. (Laut Verzeichnis hat das örtliche Gymnasium eine und der Bauhof. Aber niemand praktikables.)

(Disclaimer: Ich habe selbst kein E-Auto.) Nach gängiger Theorie fährt der Durchschnittsdeutsche ca. 40 km pro Tag. D.h. mit einem vollen Akku kommt er problemlos über die Woche. Im Umkehrschluss muss er sein Auto also nur einmal pro Woche irgendwo laden, und das lässt sich vermutlich managen.

Blödsinniger Wucher. Da habe ich lieber einen Stromausfall für ein paar Stunden. Die aktuellen Preise an Ladesäulen sind auch Nonsense. Nur Verschwender laden dort. Okay, das ist schon Wucher, aber doch andersherum. Jokin meinte das für den Fall, das ein E-Auto-Besitzer bereit ist, dem Netzbetreiber Strom aus seiner Auto-Batterie zu liefern. D.h. in Jokins Modell zahlt der Netzbetreiber dem E-Auto-Besitzer den 1 Euro je kWh. Da das auch für den Netzbetreiber schweineteuer ist, wird der es auch nur machen, wenn er an der Grenze zum Brownout steht. Sprich, ihm das Wasser bis zum Hals steht.

Hier noch ein Artikel zum Thema Backtests - bezieht sich zwar auf das Tradingssystem "Zorro" - man kann IMHO trotzdem einiges mitnehmen: https://financial-hacker.com/why-90-of-backtests-fail/

Mir haben letzten Sommer schon ein paar Stunden mit 4 bft gereicht, und ich hing grünlich über der Reling. Deswegen bin ich inzwischen sehr am Zweifeln, ob ich den ursprünglich im Herbst geplanten Schlechtwetter-Kurs wirklich machen soll. Andererseits kann man sich anscheinend auch daran gewöhnen - unser Skipper hat von einem altgedienten Marinemenschen erzählt, der in einem Interview gemeint hat, dass er sich wirklich jedes Jahr aufs Neue bei den ersten beiden Fahrten die Seele aus dem Leib kotzt, bis er sich wieder dran gewöhnt hat und es für den Rest des Jahres wieder gut verträgt ...

Knapp darüber, 40 Cent.

Korrekt - ich hätte deine anschließende Frage nicht mitquoten sollen. Ansonsten kannst du meiner Aussage entnehmen, dass ich - im Gegensatz zu dir - noch nicht jubeln kann.

Mein Strompreis wird zum 01.03.23 um 50% erhöht.

Matthew Hyland schreibt selber: Every single time it has ever flashed green for #Bitcoin it has rallied higher after The smallest rally was the last time it flipped Green (September 2021), it saw a 25% rally after the weekly close was confirmed Huh? Wenn man nach dem Supertrend weekly einkauft und verkauft, dann fährt man hier einen deftigen Verlust ein. Entweder kennt Hyland die Regeln des Supertrends nicht, oder er schwindelt absichtlich. Der Supertrend gilt erst als gebrochen (mit Flippening auf die andere Seite der Preiskurve), wenn der Close der Candle auf der anderen Seite liegt. (Brüche, während die Candle noch läuft, zählen nicht, um mehrfaches Hin und Her zu vermeiden.) Im Fall der Kurzrally ab September '21: Erst der Close der Candle (von Mo, 4. Oktober 21, bis So, 10. Oktober 21) bricht den bärischen Supertrend, der über dem Kurs liegt. D.h. man hätte mit dem Open der Wochencandle vom 11.10.21 kaufen können - Einkaufspreis $54.659,01 auf Binance. Der Close der Wochencandle (von Mo, den 3.01.22, bis So, den 09.01.22) bricht den bullischen Supertrend. Man kann also frühestens mit dem Open der Wochencandle vom Mo, den 10.01.22, verkaufen - Verkaufspreis $41.864,62 auf Binance. Die "September-Rally" mit 25% Plus - laut Supertrend - entpuppt sich also als Oktober-"Rally" mit minus 23,4%! Ein ordentliches Plus bekommt man nur, wenn man deutlich vor dem Flippening des Supertrends kauft und verkauft. Seine obige Aussage ist also gleich mehrfach falsch. (Edit: Man kann natürlich argumentieren, dass der BTC nach dem Oktober-Bruch des Supertrends tatsächlich noch ein Stück gestiegen ist, bevor es wieder abwärts ging. Das macht den Supertrend dennoch nicht zu etwas besonderem, denn das funktioniert in gleicher Weise mit vielen anderen, stark glättenden Indikatoren. Und in allen diesen Fällen erscheint man gleichermaßen massiv verspätet zur Party.)

Der Supertrend ist auch so'n Blender. Ein Chart mit dem Supertrend drin schaut auf den ersten Blick ziemlich gut aus. Wenn man aber genau hinschaut, welche Kaufs- und Verkaufspreise sich durch ihn ergeben, merkt man, dass er eigentlich lausig wenig aus diesen großen Anstiegen herausholt. (Und man verliert zusätzlich noch einiges durch Fehlsignale in großen Seitwärtsmärkten.) Edit: Man sollte eigentlich die dicken Sell-Punkte unter den Chart malen und die dicken Buy-Punkte über den Chart. Das entspräche mehr den Preisen, die man tatsächlich bekommt. Dann würde der Supertrend auch lange nicht mehr so gut aussehen.

Die Antwort von ChatGPT auf deine Frage: Um Ihren Schlüsselbund aus einem Gulli zu holen, können Sie einige Werkzeuge verwenden, die je nach Situation nützlich sein können: Eine Wasserpumpenzange: Dies ist ein Werkzeug, das zum Greifen von Gegenständen in engen Räumen oder unzugänglichen Bereichen verwendet wird. Es hat eine lange, schlanke Nase, die in den Gulli eingeführt werden kann, um den Schlüsselbund zu greifen. Ein Teleskopmagnet: Dies ist ein Werkzeug, das einen starken Magneten enthält, der an einem Teleskoparm befestigt ist. Es kann verwendet werden, um den Schlüsselbund anzuziehen, falls er aus Metall ist. Eine Taschenlampe: Eine Taschenlampe kann nützlich sein, um die Räumlichkeiten zu erhellen und zu sehen, wo sich der Schlüsselbund befindet. Eine Plastikschaufel oder ein Besen: Wenn der Schlüsselbund in einen Gulli gefallen ist, der mit Wasser oder Schmutz gefüllt ist, kann es nützlich sein, diese Werkzeuge zu verwenden, um den Schmutz beiseite zu schaufeln und den Schlüsselbund freizulegen. Ein Schlauch: Wenn der Gulli nicht durch die oben genannten Werkzeuge erreichbar ist, kann ein Schlauch verwendet werden, um Wasser durch den Gulli zu pumpen und den Schlüsselbund an eine Stelle zu bringen, wo er erreicht werden kann. Es ist wichtig darauf zu achten, dass man die Sicherheitsvorschriften einhält, wenn man in einen Gulli hineinsteigt. Wenn der Zugang zu Gulli schwierig ist, oder man unsicher ist, es selbst zu machen, ist es am besten einen Fachmann zu kontaktieren.