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PeWi

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  1. Ehrliche Antwort - finde ich gut. 👍 Das klingt in Summe (SN + Vorgänger) auch nicht nach so viel Erfahrung mit Theorie und Praxis von Kryptowährungen. Für ein gutes Produkt sollte man üblicherweise mehrfach den Zyklus von Theorie und Praxis durchlaufen haben. IIRC war BTC aber die erste "richtige" Kryptowährung in der Praxis, oder? (Vorläufer ala B-Money waren eher theoretische Studien, die nicht in die Praxis ausgerollt wurden.) "Es muss nicht perfekt sein, aber den Zweck erfüllen." & "das Produkt war laut S.N. mit Version 0.1 in Stein gemeiselt" Wenn das Produkt (mit hoher Wahrscheinlichkeit) nicht perfekt ist und nur "seinen Zweck erfüllt", warum "meisselt" man es dann gleich "in Stein" und verbietet jegliche Verbesserungsmöglichkeit? Das ist eben dieser Punkt, der mir nicht einleuchten will.
  2. Sowas in der Richtung - das damalige White Paper ist der Heilige Gral - verstehe ich sowieso nicht. Wieviele Jahrzehnte Grundlagenforschung und Erfahrung mit Kryptowährungen hatte Satoshi Nakamoto, bevor er Bitcoin erfand und veröffentlichte? Wieviele Kryptowährungen hatte er zuvor bereits entwickelt und mit Bevölkerung und Industrie getestet? Wievel Erfahrung hatte er mit der Skalierung auf Weltgröße? Wieso gehen viele - auch du - davon aus, dass der Stand in diesem White Paper dennoch perfekt und unverbesserbar ist? Jegliche Lebenserfahrung spricht dagegen, dass der erste Wurf von etwas völlig neuem bereits perfekt und als unabänderliche Grundlage für immer taugt.
  3. PeWi

    Klimawandel

    Wahrscheinlich wenig. 😉 Aber das, was er da geschrieben ist, hat nur mit gesundem Menschenverstand zu tun, nicht mit Physik. Insofern spielen seine Physikkenntnisse keine Rolle. Und er verlinkt auf den Artikel vom Scientific American - er hat sich das also nicht aus den eigenen Fingern gesaugt.
  4. PeWi

    Klimawandel

    Schwieirg - anderswo (z.B. Scientific American) wird das Gegenteil behauptet - fefe schreibt dazu: Ich bemerke seit geraumer Zeit Menschen, die völlig überrascht sind, dass die Klimaforscher mit ihren Vorhersagen noch zu harmlos liegen und die Realität schlimmer ist. Der Scientific American hatte z.B. im August einen Blogpost dazu. In dem Artikel erklären sie das über den Willen nach Einstimmigkeit unter den Wissenschaftlern, dass die lieber ein bisschen weniger krass schätzen, wenn sich dafür dann alle einig sind, dass man davor warnen muss. Ich bin die ganze Zeit davon ausgegangen, dass die veröffentlichten Projektionen zu konservativ geschätzt sind. Stellt euch doch mal vor, ihr wäret ein Klimaforscher, und ihr veröffentlicht eine "wir werden alle störben"-Vorhersage, und da findet irgendjemand auch nur einen winzigen Trivialfehler irgendwo, der zu zu harten Vorhersagen führt. Dann ist eure wissenschaftliche Karriere vorbei. Außer Sesselfurzerjobs in der Verwaltung gibt es dann nichts mehr für euch, und eure Vorhersagen wird nie wieder jemand ernstnehmen. [...] https://blog.fefe.de/?ts=a0e2f060 https://blogs.scientificamerican.com/observations/scientists-have-been-underestimating-the-pace-of-climate-change/
  5. Wenn man wie du von zufälligen Kursen ausgeht, dann gibt es ein mathematisches Hilfsmittel dazu, mit dessen Hilfe man seine Chance erhöhen kann, einen günstigen Kurs zu erwischen: https://de.wikipedia.org/wiki/Sekretärinnenproblem
  6. Es gab ein Missverständnis auf Seiten von @MixMax, okay. Aber man hätte das einfach bereinigen können, anstelle sich gegenseitig hochzuschaukeln. Freilich bist du zu nichts verpflichtet - aber es wäre einfach hilfreich und nett gewesen. 😉 (Wobei ich Docker ebenfalls nicht zu den Computer-Grundlagen zählen kann, genausowenig wie Linuxkenntnisse.) Und das Streiten hat dich sicherlich genauso viel Zeit und Nerven gekostet wie ein paar hilfreichere Zeilen. Und für den Blutdruck wären die auch gesünder gewesen.
  7. Warum hast du es überhaupt eskalieren lassen? Als es klar wurde, dass @MixMax im Bereich Linux und Docker noch ein paar Wissenslücken hat, wäre es doch schöner gewesen, diese Lücken mit ein paar erklärenden Sätzen zu füllen. Stattdessen hast du provoziert. Irgendwann haben dann erst @fjvbitund später ich ausgeholfen, aber IMHO wären die Erklärungen durchaus dein Part gewesen.
  8. PeWi

    Klimawandel

    Ist das nicht ein bisschen viel Verschwörungstheorie? Nach Ockhams Rasiermesser ist die einfachste Theorie üblicherweise die richtige - es reicht also, wenn man damit Geld verdienen könnte.
  9. Das machen aber die Programme, die man installieren muss, auch nicht?
  10. Das hatte @DefinierMirCoinvor einigen Seiten beschrieben: Mein Opa sagt das wäre ganz einfach mit docker, auch unter Windows "Lege ein leeres Data Verzeichnis an. Führe folgenden Befehl 2 mal auf. Vor dem 2 mal trage in die generierte bitcoin.conf noch folgendes ein: excessiveblocksize=0 maxstackmemoryusageconsensus=0 docker run -d --rm --name bitcoind -v "$PWD/data:/data" bitcoinsv/bitcoin-sv Also: entsprechendes Verzeichnis erzeugen, das Dockerkommando das erste Mal starten, damit die Dockerdatei heruntergeladen und in Docker eingetragen wird, Konfigurationsdatei wie beschrieben anpassen, Dockerkommando das zweite mal absetzen Wobei das von @DefinierMirCoinangegebene Kommando so wohl nur auf einem Linux-Host laufen wird (wegen "$PWD/data:/data") - unter Windows wird man vermutlich den absoluten Pfad eintragen müssen - ohne Gewähr, da ich selber Docker nicht nutze.
  11. Korrekt. Doch. Das Dockerfile wird ja von den Entwicklern erstellt. Du als Abwender benützt nur das fertige Dockerfile. Das ist ja auch nicht der präferierte Weg für Anwender. (Außerdem sollte ein geübter Linuxnutzer eine zusätzliche Lib durchaus einspielen können.) 👍
  12. ? Das macht man typischerweise aber sowieso nicht, dass man verschiedene Programme in die gleichen Verzeichnisse hineinkopiert. Der Bitcoin-Fullnode hat sein eigenes Verzeichnis und damit sein eigenes bin-Unterverzeichnis, analog bekommt bsv ein eigenes Verzeichnis und hat somit ebenfalls ein privates bin-Unterverzeichnis. Da stört sich also gegenseitig gar nix. Verwirrend ist höchstens, dass die Tasknamen im Taskmanager-Analogon doppelt aufscheinen, und du zusätzlich das jeweilige Arbeitsverzeichnis brauchst, um sie un der Anzeige auseinanderhalten zu können.
  13. Sorry, hier aber irrst du tatsächlich. Das Linux-BSV-Archiv, zu dem @fjvbitScreenshots gezeigt hat, enthält wirklich die Executables für Linux. Z.B. den erwähnten /bin/bitcoind. Alle Dateien unter /bin sind tatsächlich Executables: pewi@pewili ~/Downloads/bitcoin-sv-1.0.1/bin $ ls -la insgesamt 45864 drwxr-xr-x 2 pewi pewi 4096 Jan 28 09:57 . drwxr-xr-x 6 pewi pewi 4096 Jan 28 09:57 .. -rwxr-xr-x 1 pewi pewi 4340136 Jan 28 09:57 bitcoin-cli -rwxr-xr-x 1 pewi pewi 12337216 Jan 28 09:57 bitcoind -rwxr-xr-x 1 pewi pewi 4385192 Jan 28 09:57 bitcoin-miner -rwxr-xr-x 1 pewi pewi 4176616 Jan 28 09:57 bitcoin-seeder -rwxr-xr-x 1 pewi pewi 4753928 Jan 28 09:57 bitcoin-tx -rwxr-xr-x 1 pewi pewi 16950784 Jan 28 09:57 test_bitcoin Wie man an den 'x' in der linken Spalte erkennen kann, sind alle Dateien als ausführbar markiert. Dass sie trotzdem nicht zu starten sind (unter Linux mit './<progname>', also ./ vor dem Programmnamen!) liegt vermutlich daran, dass dafür notwendige "DLLs" nicht auf deinem System sind. Bei mir geht es auch nicht auf Anhieb: pewi@pewili ~/Downloads/bitcoin-sv-1.0.1/bin $ ./bitcoind ./bitcoind: /lib/x86_64-linux-gnu/libc.so.6: version `GLIBC_2.25' not found (required by ./bitcoind) (Ich habe anscheinend die vom BSV-Demon benötigte Version 2.25 der C-Runtime-Lib nicht auf meinem System.) Und Docker ist kein Tool, um Quelltexte zu kompilieren, sondern eine Umgebung, um "Programm-Bündel", also das Programm plus die nötigen Bibliotheken, auszuführen. Wikipedia erklärt Docker so: Docker vereinfacht die Bereitstellung von Anwendungen, weil sich Container, die alle nötigen Pakete enthalten, leicht als Dateien transportieren und installieren lassen. Container gewährleisten die Trennung und Verwaltung der auf einem Rechner genutzten Ressourcen. Das beinhaltet laut Aussage der Entwickler: Code, Laufzeitmodul, Systemwerkzeuge, Systembibliotheken – alles was auf einem Rechner installiert werden kann. Du steckst - im Fall von BSV - also alle EXEs von BSV samt allen benötigen Bibliotheken (DLLs bzw *.so unter Linux) und allen notwendigen Konfigurations- und sonstigen Dateien in ein sogenanntes Dockerimage. Dieses Dockerimage kann dann auf jeglichem System, das Docker installiert hat, ausgeführt werden. Auch, wenn der Inhalt des Dockerfiles die Linuxversion von BSV enthält, kann Docker unter Windows dieses Linux-Dockerimage trotzdem ausführen! (Docker unter Win oder MacOS enthalten eine kleine virtuelle Linuxmaschine, deswegen ist das möglich.) Deshalb reicht es, ein Dockerfile mit der Linuxversion von BSV zu bauen und zur Verfügung zu stellen, und jede Dockerinstllation unter Win/MacOS/Linux kann das dann laufen lassen.
  14. PeWi

    Klimawandel

    Boah, watt bist du heute wieder fies ... 😉 Ich vermute, dass es - unabhängig von Greta und "Fridays for Future" - für jede Bewegung auf Dauer einfach nicht möglich ist, "hehr" und "sauber" zu bleiben. Zum einen, weil sie in einer Welt mit zweifelhafter Moral bei Politik und Wirtschaft irgendwelche Ziele erreichen will. Entweder geht man unter, oder man fängt irgendwann mit "unsauberen Kompromissen" an? (Zum zweiten, weil sie ab einer gewissen Größe ohne feste Regeln nicht mehr auskommt, um Willkür zu vermeiden - dafür gibt es dann Schubladen, die andere Problemen und Ungerechtigkeiten erzeugen.) Zwei Beispiele zum ersten: Gretas Teilnahme an der Konferenz in NY - Videokonferenz wäre zwar gegangen, aber persönliches Erscheinen hat unzweifelhaft mehr Wirkung und ermöglicht diverse kurze Gespräche mit diversen Leuten während der Veranstaltung (Möglichkeit zur "Hinterzimmerpolitik"). (Wie dieses Dilemma gelöst wurde, hat man ja gesehen.) "Fridays for Future" ist inzwischen ein so bekannter Slogan, dass ihn sich garantiert irgend jemand krallen wird. Nachdem es viel Gegenwind gibt, kann das durchaus auch jemand sein, der nach Registrierung die Nutzung des Begriffs verbietet oder - noch fieser - nach einiger Stillhaltezeit fette Lizenzrechnungen stellt, und alle "guten" sind plötzlich pleite. Da kann das dann sozusagen präventive Notwehr sein, dass sich Greta den Begriff selber schützen lassen will - ohne deine unterstellte Absicht. Kann natürlich auch sein, dass du recht hast, und Greta und/oder Umfeld allmählich Freude an der kapitalistischen Welt und ihren Methoden finden ...
  15. Habe eben auch nach einem Thread gesucht, aber nur Posts hier in diesem Thread gefunden. Mich würden auch die Achsen bzw. die Berechnungsgrundlage interessieren. Die leitet sich mir aus dem Chart nicht direkt ab. Diese beiden Artikeln sind die Grundlage für die Rechnungen und Grafiken, die Axiom netterweise immer wieder postet: https://medium.com/coinmonks/bitcoins-natural-long-term-power-law-corridor-of-growth-649d0e9b3c94 https://medium.com/unconfiscatable/bitcoins-power-oscillator-64875128c56f
  16. In Ergänzung noch der Vergleich mit "sell half on double", damit man besser sieht, wie sich beide Regeln finanziell auswirken. (Ich kann die dazugehörige Excel-/Libreofficedatei hier nicht anhängen, schicke sie aber gerne auf Anfrage.)
  17. Was ich schon länger fragen wollte - was war deine Startzeit für den "ersten Kauf"? Ab wann läuft deine Rechnung mit den Prozenten?
  18. Na komm, dieser Satz ist doch gleich mehrfach falsch. Bitcoin ist eben keine auf Vertrauen basierende Technologie. Und "die Schwäche" war eine Layer-8-Schwäche - wenn man dem Verkehrten Geld in die Hand drückt, ist es halt weg. Bitcoin hat alles richtig gemacht. LN anscheinend auch.
  19. Das ist nur seine Standard-Überschrift. Im eigentlichen Artikeltext kommt dann das gesuchte. Edit: Wenn man ihm eine Weile mitliest, dann kommt halt einiges an Fällen zusammen, in denen Firmen die Daten aus der Cloud abhanden gekommen sind ... (Du kannst ersatzweise ja nach "fefe" und "cloud" suchen.)
  20. "fefe" ist Felix von Leitner, ein in der deutschen IT-Szene ziemlich bekannter und polarisierender IT-Experte. Er beschäftigt sich u.a. mit Sicherheitsthemen. Auf seinem Blog https://blog.fefe.de/ reitet er gerne auf Pannen und Unfähigkeiten jeglicher Art, auch bei Politik und Wirtschaft, herum. "Datenreichtümer" bedeutet, dass Daten einer Firma nicht gut abgesichert waren (entweder fahrlässig im Netz aufzufinden waren, oder ihr geklaut wurden), und somit jetzt jemand anderes reicher an Daten ist als vorher . Edit: Gib bei Google o.ä. einfach mal "fefe" und "datenreichtum" ein. 😉
  21. Hm, dafür scheint es aber relativ oft "Datenreichtümer" zu geben, wie fefe das so schön nennt.
  22. So wie ich das neulich verstanden hatte, kann man nach Meinung von @fjvbit (et al) kaufen, sobald das bisherige ATH nach einem Tal wieder erreicht (und minimal überschritten) wird. Aktuell im Fall von BTC also, wenn der BTC wieder die $20.000 erreicht.
  23. Von CMC: Although based on Bitcoin, adjustments in the code reportedly allow for improved functionality, including 15-second block time, real-time difficulty adjustment and improved security. DigiByte development has included DigiShield, MultiAlgo, MultiShield, SegWit, and Odocrypt. [...] With DigiSpeed, DigiByte can reportedly scale onchain with 560 TPS now and aims to attain 280,000 TPS in 2035 with low fees. 15 Sekunden Blockzeit ist doch eine andere Hausnummer als die 10 Minuten bei BTC/BSC/BCH. Zu der "improved security" kann ich nichts sagen.
  24. Das tue ich seit längerem. Üblicherweise habe ich fünf Testzeiträume - stark bullisch, leicht bullisch, seitwärts, leicht bärisch, stark bärisch. Trotzdem hatte ich das zuvor übersehen, weil sich BTC bis Ende März 2019 nie so stark abgesetzt hatte wie danach.
  25. Nach dieser Logik wäre im ersten Halbjahr 2019 die Antwort auf die Frage a) "Alts oder BTC?" normalerweise "BTC" und die Antwort auf die Frage b) "BTC oder Fiat?" normalerweise "BTC" gewesen. Mit dem zweiten Teil hat es leider gehapert. Das Vermeiden der Alts hat weitestgehend funktioniert, nur das Aufspringen auf BTC hat viel zu selten geklappt. Zum einen habe ich einen kleinen Bug leider erst vor kurzem gefunden, weswegen BTC immer zu schnell wieder abgestossen wurde, und zum zweiten hatte ich BTC auf einer vermutlich zu kleinen Zeitskala bewertet (hätte besser auf Boardfreak hören sollen "zoom out").
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