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PeWi

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  1. Wie @simschreibt, wäre ein Banken-BTC aufgrund der Abgeschlossenheit und der Unmöglichkeit des Hin und Her mit der "richtigen" BTC-Welt dann eher ein BTC-Klon bzw eben "kein" BTC mehr. Oder?
  2. Ich habe das Video nicht ganz angesehen, sondern bin mehr durchgesteppt. Deshalb ist das nachfolgende mehr eine Vermutung: Meinst du die Stelle mit dem "Division by Zero Error" in Excel? Falls ja, dann spräche das mehr für das "korrigierte" S2F-Modell, denn das originale S2F setzt in den Formeln anscheinend immer voraus, dass neue Bitcoins erzeugt werden - was ja ab 2140 eindeutig nicht mehr stimmt. Andererseits ist das aus unserer Warte ein akademisches Problem, weil das ja erst in gut 120 Jahren schiefgehen wird. 😉
  3. PeWi

    Klimawandel

    Ein etwas länglicher und mühsam zu lesender Artikel, der beleuchtet, wie im Hintergrund der Klimadebatte vom Dunstkreis der energieintensiven Industriebereiche Thinktanks, Lobbygruppen etc finanziert und gefördert werden, und wie die Methoden aussehen, der Öffentlichkeit eine gleichberechtigt erscheinende Gegenposition gegen die Befürworter des "menschengemachten Klimawandels" vorzutäuschen: https://energiewende-rocken.org/gegenwind-eine-anleitung-und-strategie-zum-klimaleugnen/ Wie man weiß, sind diese Strategien aufgegangen. Große Bevölkerungsgruppen (und etliche YT-Influencer) denken tatsächlich, dass die Position der "Klimaskeptiker" mindestens genauso berechtigt ist bzw vermuten eine Klimawissenschaftler-Verschwörung. P.S.: Ein netter Punkt aus dem Artikel: Wenn die Warnung vor dem Klimawandel bzw dem CO2-Anstieg tatsächlich fundamentale Fehler enthielte, wäre das nicht ein gefundenes Fressen für die fossile Energieindustrie, die dann schon längst den bzw die Fehler mittels Fakten und Wissenschaft (z)erlegt hätten?
  4. PeWi

    Klimawandel

    Korrekt. Allein schon die ganzen Verbrennungsvorgänge sind auf jeden Fall nicht bilanz-neutral. 😉 Da wurde dir ja schon geschrieben, dass das genauso klimaneutral ist wie die Atmung. (Im übrigen Prost - ich trinke grade eins.)
  5. PeWi

    Klimawandel

    Nachtrag ... Abgewandeltes Einstein-Zitat: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun [Horst-Lüning-Klima-Videos anzuschauen] und andere Ergebnisse [kein Stuss] zu erwarten." 😂
  6. In beiden S2F-Modellen stecken Annahmen. Der PO basiert dagegen rein auf der Beobachtung - insofern kann es egal sein, was die Theoretiker streiten. 😉
  7. PeWi

    Klimawandel

    Alles notwendige scheint in den Kommentaren darunter gesagt zu sein.
  8. PeWi

    Klimawandel

    Trugschluss. Irgendwas muss diesen Faktor 165.000 kompensieren, sonst wäre die Erde schon längst den Hitzetod gestorben ... Fehler 1: Das Stefan-Boltzmann-Gesetz sagt, dass die gesamte Strahlungsleistung über alle Frequenzen mit der 4. Potenz der Temperatur des schwarzen Körpers zunimmt. Nicht die Strahlungsleistung einer beliebigen Frequenz. (Vereinfacht: Die niedrigen Frequenzen nehmen bei steigender Körpertemperatur unterproportional zu, die hohen überproportional.) Fehler 2: Außerdem strahlt die Erde im Mittel genausoviel ab, wie sie empfängt - das steht ausführlicher in meinem Post von 17:16h. Daraus ergibt sich, dass die Erde deutlich mehr IR-Strahlung ins All aussendet, als sie von der Sonne empfängt.
  9. PeWi

    Klimawandel

    Nachtrag: Setze ich ins Wiensche Verschiebungsgesetzt die jeweiligen Oberflächentemperaturen ein, ergeben sich die Energie-Maxima der abgestrahlten Energie bei folgenden Wellenlängen: Erde mit ca. 288 Kelvin (+15 Grad): 10063 nm Sonne mit ca. 5800 Kelvin: 500 nm Die Erde strahlt also mit etwa der zwanzigfachen Wellenlänge, d.h. einem Zwanzigstel der Frequenz, ab. Aus dem Wikipediaartikel zum Wienschen Verschiebungsgesetz: Nimmt man für die Sonne λmax ≈ 500 nm an und betrachtet sie näherungsweise als schwarzen Strahler, so ergibt sich nach dem wienschen Verschiebungsgesetz ihre Oberflächentemperatur zu circa 5800 K. Die auf diese Weise ermittelte Temperatur heißt wiensche Temperatur. Man vergleiche sie auch mit der über das Stefan-Boltzmann-Gesetz ermittelten Effektivtemperatur von 5777 K. Der Unterschied rührt daher, dass die den beiden Berechnungen zugrunde gelegte Annahme, die Sonne sei ein schwarzer Strahler, zwar in guter Näherung, aber nicht perfekt erfüllt ist. Glühfarben geben Aufschluss über die Temperatur heißer (über ca. 500 °C), glühender Materialien. Andere Beispiele sind die strahlende Erdoberfläche und die Treibhausgase. Bei den Temperaturen im Bereich von 0 °C liegt das Strahlungsmaximum im infraroten Bereich um 10 μm. Bei den Treibhausgasen kommt dazu, dass sie nur teilweise (selektive) schwarze Körper sind. Die Treibhausgase auch nicht (s.o.). In der Praxis sind die Unterschiede zwischen einem idealen schwarzen Strahler und realen Körpern aber relativ gering (sagte zumindest der Physikprof vor 35 Jahren).
  10. PeWi

    Klimawandel

    Die Sonnenenergie, die auf der Erde auftrifft, und die Energie, die die Erde abstrahlt, müssen im Mittel praktisch gleich sein, sonst würde sich die Erde mit jedem Jahr automatisch ein Stück weiter aufheizen (oder abkühlen). Da das Sonnenlicht hauptsächlich kurzwellige Strahlung enthält (heftig heißere Sonnenoberfläche!), und die Abstrahlung der Erde hauptsächlich IR, muss der von der Erde empfangene IR-Anteil der Sonnenenergie zwangsweise deutlich kleiner sein als der von der Erde abgestrahlte IR-Anteil. Deshalb wirkt sich die Rückreflektion des CO2 auf das Sonnenlicht kaum aus, auf die Abstrahlung der Erde dagegen merklich. Beispiel mit willkürlichen Zahlen, um das Prinzip zu zeigen: Himmelskörper 1 strahlt zu 90% sichtbares Licht aus, die restlichen 10% seien IR. Himmelskörper 2 strahlt zu 10% sichtbares Licht aus, die restlichen 90% seien IR. Weiter angenommen, CO2 könnte 30% der IR-Strahlung rückreflektieren, dann ergibt sich: Himmelskörper 1: 0,1 * 0,3 = 0,03, d.h. 3% der Gesamtenergie gehen durch das CO2 "verloren", 97% bleiben Himmelskörper 2: 0,9 * 0,3 = 0,27, d.h. 27% der Gesamtenergie gehen durch das CO2 "verloren", 73% bleiben In diesem hypothetischen Beispiel macht sich bei Himmelskörper 1 der Einfluss des CO2 nahezu nicht bemerkbar, während er bei Himmelskörper 2 gleich ein gutes Viertel frisst. (Vielleicht kann ja jemand, bei dem Physik noch nicht so lange her ist, die echten Zahlen recherchieren?)
  11. PeWi

    Klimawandel

    Dummerweise gibt es keinen Automatismus, dass eine Umkehrung eines richtigen Sachverhalts genauso richtig sein muss. Da die Sonnenoberfläche (ca. 6000 Grad) wesentlich heißer als die Erdoberfläche (Mittelwert ca. 15 Grad) ist, strahlt die Sonne den größten Teil ihrer Energie in höheren Frequenzen ab, nämlich im sichtbaren Licht. Die Erde mit ihrer deutlich kälteren Oberfläche strahlt hingegen den größten Teil ihrer Energie bei deutlich niedrigeren Frequenzen ab, nämlich im infraroten Bereich. Stichwort in Wikipedia: "schwarzer Strahler"
  12. PeWi

    Klimawandel

    Das dagegen unterschreibe ich sofort.
  13. PeWi

    Klimawandel

    Das habe ich in einem Artikel beantwortet gefunden (weiß nicht, ob ich ihn auf die Schnelle wiederfinde). Das Wetter wird überwiegend "in unfreundlicher Weise" wärmer, d.h. nicht gleichmäßig, sondern extremer - also längere und schlimmere Dürreperioden, Regen öfters als kurze, heftige Überschwemmung, stärkere Stürme, etc. Das wärmere Wetter ist also schlechter nutzbar für Landwirtschaft und Pflanzen, weil es mehr zwischen den Extremen pendelt. Insofern kann man das theoretisch höhere Potential des wärmeren Durchschnitts nicht nutzen, sondern - im Gegenteil - verliert sogar im Vergleich zu "jetzt".
  14. PeWi

    Klimawandel

    Dieser Artikel war ermüdend zu lesen. Es werden ständig falsche Strohmänner aufgebaut und dann "bekämpft". Beispiel aus dem Artikel: Liebe Leser, bitte beantwortet an dieser Stelle folgende Fragen selbst: Was wollen wir einatmen, wenn die Atmophäre frei von CO2 und O2 ist? Wie werden die Pflanzen überleben ohne CO2 aus der Luft? Wie werden Menschen und Tiere überleben ohne Pflanzen als Nahrung und Sauerstoff (O2) zum Atmen? Strohmann, denn keiner will das CO2 aus der Luft tatsächlich komplett entfernen - es geht nur darum, dass der CO2-Anteil nicht weiter ansteigen soll. Oder: Kann CO2 wärmen? Nein, CO2 ist immer das Ergebnis einer Verbrennung, nicht dessen Ursache! Die Erzeugung von CO2 ist energieabsorbierend nicht emittierend. Es ist quasi die gasförmige Asche eines Verbrennungsprozesses. Ist CO2 ein starker Wärmeabsorber? Nein, die Wärmekapazität von CO2 is deutlich niedriger als die der anderen Gase. Auch wieder deutlich am echten Thema vorbei. CO2 kann IR-Strahlung streuen und damit einen Teil der IR-Strahlung reflektieren. Und so geht es den ganzen Artikel durch. Der Autor hat eindeutig kaum bis keine Ahnung von den Naturwissenschaften, weswegen er mit seltsamen Argumenten auf falsche Ziele schießt. Zudem arbeitet er sich zusätzlich an zugegebenermaßen saloppen Formulierungen ab (Konsens der Wissenschaftler? In der Wissenschaft gibt es nur Beweise, aber keinen Konsens).
  15. Bitte wenigsten ein bisschen differenzierter ... du beziehst dich anscheinend auf "die Reichen", sprichst aber allgemein von zu niedrigen Steuern in D. Die Steuern (+ Sozialabgaben) für den "Normalmenschen" sind verdammt hoch, vor allem, wenn man die indirekten Steuern (z.B. Mehrwertsteuer) auch mit berücksichtigt. Wohingegen du bei den Spitzenverdienern schon eher recht hast. Der Spitzensteuersatz ist deutlich eher als früher erreicht und steigt dann nicht weiter. Und: Wer viel Geld hat, findet auch viele Ausweich- oder Gestaltungsmöglichkeiten. Größere Firmen haben nochmal erweiterte Möglichkeiten. (Während die kleinen Betriebe in den Vorschriften und der Bürokratie fast ersticken.)
  16. Ah, ok. Hoffen wir, dass die zuständigen Behörden deinen Gedankengang noch möglichst lange so abstrus finden wie ich ...
  17. Verstehe ich nicht. Mein Hauptkritikpunkt war, dass du immer von Steuern auf den Verkaufspreis gesprochen hast, nicht von Steuern auf einen Gewinn (d.h. die Differenz von Verkaufs- und Ankaufspreis). Steuern auf den ganzen Verkaufspreis sind doch offensichtlich falsch. Zusätzlich leuchtet mir dein obiger Einwand genausowenig ein. Das deutsche Finanzamt behandelt alle Verkäufe gleich, egal, ob sie gegen Euro oder gegen andere Coins gehen.
  18. Damit genügend direkter oder indirekter Druck entsteht, müssten sich dazu aber alle wichtigen Länder einig werden. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass das so schnell, d.h. in wenigen Jahren, passieren kann/wird.
  19. PeWi

    Klimawandel

    War nicht bei normalen Luftdruck das Problem, dass An- und Abregung durch das häufige Zusammenstoßen der Moleküle passiert und nicht durch Absorption und Emission von IR-Photonen?
  20. Damit hast du zweifellos recht. Dennoch - du generalisierst IMHO hier trotzdem zu leichtfertig. Eine Bank kann nur automatisch Gewinn berechnen und Steuern abziehen, wenn sie rechtssicher Anschaffungszeitpunkt und Anschaffungspreis kennt. Und solange ich Bitcoins von "außen" auf mein Banken-Konto überweisen kann, fehlt das, weil die Blockchain keine Preise und Anschaffungszeitpunkte kennt. (Der Zeitpunkt, auf dem BTC auf der Blockchain erscheinen, kann Monate und Jahre nach dem Kauf auf einer Börse sein!) Da die Bank nicht von den einen Bank-BTC-Konten (deine Normalos) automatisch Steuern abführen kann und von den anderen (BTC-Überweisung von außen auf das Bankkonto) nicht (u.a. Gleichbehandlungsgrundsatz etc), verbleiben zwei Möglichkeiten, dieses Dilemma zu lösen: Entweder muss die ganze Welt gezwungen werden, die Blockchain, alle Wallets und alles andere (einschließlich Hinterhof-Privathandel!) um das rechtssichere Mitführen von Kaufpreis und Kaufzeitpunkt zu erweitern, damit deine Idee funktionieren kann. Die Chance sehe ich aber als sehr gering an, weil es bei BTC keine zentrale Stelle gibt, die man staatlicherseits dazu zwingen kann. Oder das Banken-BTC-Konto muss so abgeschottet werden, dass kein Kontakt mit der Außenwelt mehr möglich ist. Dann ist das auf dem Bankkonto aber kein "echter" BTC mehr, sondern etwas paralleles ohne Verbindung zur echten BTC-Blockchain. Also wieder nix. Bonusfrage: Überweist mir die Bank dann auch Geld, wenn ich mit Verlust verkaufe? (BTW: Wie läuft das bei Aktien? Werden da bei Verkäufen automatisch Steuern abgezogen bzw erstattet?)
  21. Um vom Verkaufspreis pauschal 25% als Steuer abzuziehen, muss man unterstellen können, dass der Verkäufer durchschnittlich mindestens 25% Gewinn gemacht hat. Andernfalls ist das eine krasse Benachteiligung des Verkäufers. Stell dir deine Bottrades mit ca. 1% Gewinn vor. Wenn da jedesmal 25% vom Verkaufspreis pauschal abgezogen werden, hast du nach 10 Trades nur noch 5.7% deines Kapitals übrig. Das hier zuviel abgezogene Geld bekommst du ja in ein bis zwei Jahren mit der Steuererklärung wieder ... Fazit: Nahezu jeglicher Handel würde zum Erliegen kommen. [Edit] Ergo: Man kann nur zweifelsfreien Gewinn pauschal besteuern.
  22. Stuss. (Sorry für das harte Wort, aber du hast zuvor auf den sanfteren Wink nicht reagiert.) Nur in dem Fall, wenn du exakt das, was du auf der Börse/Bank verkaufst, auch dort gekauft und die ganze Zeit auf der Börse/Bank unverändert hast liegen lassen. Andernfalls kennt die Börse/Bank deinen genauen Anschaffungspreis nicht und kann somit auch den Gewinn nicht feststellen und damit auch nicht die 25% Steuern errechnen und abziehen. Deshalb geht die Gewinnermittlung erst nachträglich mit der Steuererklärung, in der alle Informationen zusammengefügt werden. Und bis die bezahlt werden muss, können im Extremfall zweieinhalb Jahre vergehen. (Selbst im schnellsten Fall sind es immer noch mehrere Monate. ) Also nix mit "der Staat bekommt sofort Geld". (Und selbst in "deinem" Fall wird die Bank das nur nach Quartalsabschluss o.ä. an den Staat weiterreichen.) (Edit: Sehe gerade, dass das Jokin schon angemerkt hatte.)
  23. PeWi

    Klimawandel

    Okay, Pauschalisierungen nerven, verständlich.
  24. PeWi

    Klimawandel

    Vermutlich habt ihr beide recht? Keiner zweifelt an, dass es spezifische Kameras geben mag - aber die vom Spiegel präsentierten Bilder differenzieren nicht zwischen CO2 und normaler Wärme (Bremsscheiben etc). Insofern sind die Spiegelbilder vermutlich doch normale Wärmebilder - wäre ja nicht die erste Panne, die dem Spiegel passiert.
  25. Warum "sofort"? Doch erst mit dem Begleichen der Einkommenssteuerveranlagung? (Das kann im Extremfall zweieinhalb Jahre später sein.)
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