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Arther

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  1. Gerne genommen wird auch "der böse Staat zwingt uns KYC", bei Schneeballprojekten ist das oft der Anfang vom Ende, weil damit Verzögerungen eingebaut werden können und damit Zusammenbruch des System noch ein paar Wochen nach hinten geschoben werden kann. Hab da aber so ein Video hier verlinkt mal reingeschaut. Klingt ja fast eher so als wenn sie die Schiene fahren werden "ihr seid Schuld, so tolles Projekt, ihr habt keine Werbung gemacht, etcetc.".
  2. Sie haben jedenfalls auch Dokumente verlinkt, die das beweisen sollen, also das alles mit Cash oder Treasury Bills gedeckt ist. Die scheinen es ernst zu meinen, aber eine angesehene Wirtschaftsprüfung wäre aus meiner Laiensicht das wesentliche, was benötigt wird. Für mich persönlich wäre weiterhin wichtiger, dass keine potentiell dubiosen Geschäfte getätigt werden. Das alles zu 100% gedeckt ist bringt ja nichts, wenn Kredite gehebelt werden o.ä..
  3. Wobei man da genau hinschauen muss. Die Unterschiede sind nämlich subtiler, als landläufig angenommen. Zuerst muss man sich vergegenwärtigen, dass alles an Bitcoin veränderlich ist. Das ist vielleicht erstmal ungewohnt, weil alle immer genau das Gegenteil sagen. Aber Bitcoin ist dezentral und damit bestimmt zu jedem Zeitpunkt die Mehrheit der Miner bzw. der Nodebetreiber (je nachdem, siehe soft fork vs. hard fork) was denn Bitcoin eigentlich ist, welche Regeln gelten etc.. Die können aber insofern nicht frei entscheiden, als das die Relevanz von Bitcoin auch an dessen Eigenschaften hängt, also insbesondere der Unveränderlichkeit. Die Relevanz von Bitcoin ist oben genannten Akteuren wichtig, da sie viel Geld mit der hohen Relevanz von Bitcoin verdienen. Was nun die Relevanz erhöht oder verringert das hängt auch von der Erwartungshaltung aller Akteure, z.b. der Journalisten, der Investoren etc. ab, die bestimmen in diesem Sinne also indirekt mit, was Bitcoin denn eigentlich ist. Deswegen konnte manbei Ethereum den DAO Hack auch rückabwickeln, weil es keine Erwartungshaltung gab, dass man in diesem konkreten Fall an der Unveränderlichkeit festhalten muss. Der Punkt ist, dass es ein Netz aus Akteuren mit mehr oder weniger direkter Kontrolle über Bitcoin (um bei diesem konkreten Beispiel zu bleiben) gibt. Ein weiteres Beispiel für einen solchen Akteur sind die Bitcoin Core Devs, die letztendlich sehr viel Kontrolle ausüben, solange sie die Erwartungshaltung der anderen Akteure hinreichend erfüllen. Das ist nun aber gar nicht mal so anders zu herkömmlichen Währungen wie dem Euro (oder dem Dollar). Auch dort gibt es ein Netz von Akteuren, Staat, Zentralbank, Bürger, Investoren, Journalisten ... die alle indirekt mit bestimmen, was der Euro denn eigentlich ist. Du hattest ja speziell die Zentralbanken erwähnt, diese üben einen sehr direkten Einfluss auf den Euro aus, so wie z.B. Miner auch einen direkten Einfluss auf Bitcoin ausüben. Aber auch eine Zentralbank muss bestimmte Erwartungshaltungen erfüllen, sonst werden sie (auf personeller oder gleich die ganze Institution) ersetzt. Die Unterschiede zwischen Euro und Bitcoin sind also in letzter Konsequenz gar nicht technischer Natur, sondern 'kulturell' bedingt. Sie sind so wie sie sind, weil die Erwartungshaltungen verschieden sind. PS.: Die Entwicklungen der letzten Monate bezüglich Celsius und Co. haben gezeigt, dass das nicht stimmt. Das liegt daran, dass Turbokapitalismus nicht von der Assetklasse abhängt. Dollar oder Immobilie oder Bitcoin ist egal, weil das Problem ja stets dann entsteht, wenn auf diese Assets (letztendlich) gewettet wird, also nicht mehr _mit_ diesen gehandelt wird, sondern _über_ diese Wetten abgeschlossen werden. Und das geht mit jedem Asset. Das ist nur beschränkt durch staatliche Restriktionen aka Gesetze und die sind bei Bitcoin und allem drum herum noch relativ gering.
  4. Man muss hier denke ich zwischen Geld/Währung und (anderen) Assets unterscheiden. Aber es hängt es an der Frage, ob wir uns einig sind, dass Bitcoin nicht als Geld/Währung verwendet wird. Menschen die genug verdienen, dass sie was zurücklegen können, die investieren es ja (z.B. in ETFs). Solche Investitionen sind ja bekanntermaßen mindestens Inflationsausgleichend. Von daher finde ich deinen Vergleich nicht so passend. Aber ich fürchte, wir werden hier nicht sehr weit kommen, da Inflation hier im Forum (und anscheinend auch von dir) als etwas grundlegend negatives angesehen wird, während für mich Inflation etwas ist, dass die Funktion einer Währung überhaupt erst ermöglicht.
  5. Führt das nicht zu einer noch stärkeren Konzentration von Vermögen? Inflation ist schließlich der übliche Grund, nicht drauf hocken zu bleiben, sondern zu investieren.
  6. Zumindest wird das ja nicht mehr lange gehen. Würde mich wundern, wenn das Spielchen PLCU noch bis Ende des Jahres weiter geht.
  7. Es ist halt wichtig in die Vergangenheit zu schauen, weil Partnerschaften und Projekte und Proof of Concepts gibt es laufend. Die sind nämlich teils sehr billig (PoC, Partnerschaften) oder jemand anders hat Geld bezahlt, damit das gemacht wird (Projekte). Deshalb sind ankündigungen dazu erstmal recht irrelevant, interessant ist ob irgendwas davon dann auch umgesetzt und (weit schwieriger) auch verwendet wird letztendlich. Wenn eine Firma in welcher Form auch immer den Tangle einsetzt, dann ist das mehr Wert als 10 Partnerschaften oder 100 PoCs. Das es solche Firmen aber so gut wie nicht gibt (es gibt ja welche, bewiesenermaßen ;)) ist aber recht traurig.
  8. Bleiben wir doch bitte bei dem, was geschrieben wurde: Ich schrieb immer von 'produktiv genutzt' und du hast dann mit einem 'bald irgendwan mal' Projekt geantwortet. Gratulation, du hast ein laufendes und funktionierendes IOTA Projekt gefunden! Sehe hier auch ein Blogpost von Dezember 2021. Es gibt also wirklich welche, ich habe schon fast daran gezweifelt. Hast du mein PS gesehen zum Ecosystem Fund? Was ist dein Standing zu diesem Fund?
  9. Das ist das übliche Spiel. Die haben offensichtlich Geld von u.a. USAID bekommen und bauen damit jetzt was. Ich kann dir außerdem aus meinem eigenen Umfeld her berichten, in Regionen wie Afrika versanden die meisten Projekte schlicht sobald die offizielle Projektlaufzeit endet aka das Geld ausgeht. Das ist jetzt kein gutes Beispiel für ein aussichtsreiches Projekt. Ich sehe konkret bei dem Projekt noch mehr Probleme, aber das würde hier an der Stelle vermutlich zu weit gehen. Jedenfalls ist das ganz normal im "Kryptospace", man sammelt Projektgelder ein, z.B. von der IF oder von staatlichen Stellen oder von VC und dann wird damit was gemacht, es werden Partnerschaften aufgebaut und wenn das Geld ausgeht, dann wird das Projekt wieder eingestampft. Anstatt immer in die Zukunft zu schauen wäre ein Blick in die Vergangenheit interessanter. Hat die IF nicht einen Millionen Euro schweren Fund (gehabt?) auf den sich Projekte bewerben konnten? Was wurde aus diesen Projekten? PS.: Grad mal geschaut. https://ecosystem.iota.org/ Quasi kein Unterschied zu vor 3 Jahren: http://web.archive.org/web/20190204111820/https://ecosystem.iota.org/ Ecosystem Dev Fund war ultra langsam bei mir beim ersten aufrufen https://transparency.iota.org/ und ist ein wenig irreführend wenn ich das richtig sehe, weil alle Dollarangaben entsprechend dem aktuellen Kurs umgerechnet werden und nicht entsprechend dem damaligen kurs. So kann man nicht so ganz sehen, wie viel Geld ein Projekt jeweils zur Verfügung hatte. Jedenfalls hatte ich das falsch im Kopf, das sind ja alles mehr so "IOTA interne" Projekte und keine Anwendungen der Technologie an sich. Andererseits bisschen komisch, dass sie ihre eigenen Technologien damit finanzieren (z.B. Hornet). Scheint mir aber auch buggy zu sein,jedenfalls habe ich da einen Haufen Einträge mehrfach??? Kennt sich jemand mit der Website aus? Nach Value sortieren geht bei mir in zwei Browsern auch nicht. So kann man ja nicht wirklich sehen, wer wie viel bekommen hat. Wirkt gerade eher intransparent auf mich. Mal beispielhaft auf Hello IOTA geklickt. Scheint es nicht mehr zu geben. IOTA Argentina Cluster scheint es auch nicht mehr zu geben. Keine Ahnung, warum ein 'Cluster' überhaupt Geld bekommen sollte ohne ein Projekt. Skaly "Building a decentralized “Preventive Personal Health Train” platform on IOTA with the TNO and the government of Netherlands." scheint es auch nicht mehr zu geben Ich hab da jetzt nicht 20 Projekte gesucht und die vier schlechtesten ausgewählt, sondern die ersten drei wo es nicht darum geht die Technologie an sich zu erweitern. Also für mich sieht es so aus als finanziert die IF sich damit selber. Das scheint euch ja bekannt zu sein, aber als ich zuletzt näher dran war an IOTA da klang das ziemlich anders noch.
  10. Ich würde etwas stärker sagen "niemand kennt jemanden, der den Tangle ernsthaft verwendet" ;-). Oder kennst du ein Projekt? Ich finde jedenfalls halt nur Toy-Projekte. Ich würde auch schwer meinen, man 'hätte davon gehört', die 'IF hätte es mal erwähnt' o.ä.. Es gibt schließlich öfters mal Ankündigungen zu Partnerschaften und Co. ... aber auf mysteriöse weise fehlen Ankündigungen dazu, dass ein Projekt nun auch wirklich produktiv verwendet wird. Es gibt den abwertenden Ton und die verbale Abwertung würde passen, wenn die Antworten fachlich hochwertig bzw. höherwertiger wären. Es passt aber die 'du hast keine Ahnung' Polemik aber nicht zu den Inhalten. Ich denke darauf können wir uns einigen. Ich vertrete im übrigen tatsächlich die gegenteilige Position die ich zuletzt hier vertreten hatte, nämlich dass quasi kein Blockchain/Tangle Projekt sinnvoll ist jenseits der ursächlichen Idee bei Bitcoin. Ich war nur höchst überrascht, dass ich hier so viel Gegenwind erhielt der in die gleiche Richtung geht. Bei den konkreten Punkten, die du aufgezählt hast stimme ich nicht zu, aber das von mir jetzt zitierte sehe ich im Prinzip nicht nur ganz genauso, sondern prinzipiell bezüglich jedes Projektes.
  11. Zentralisierung kann sich erstmal auf vieles beziehen. Wenn eine zentrale Instanz eine Software (bzw. ein Update dafür) entwickelt, dann muss diese zentrale Instanz die natürlich auch originär zur Verfügung stellen. Das ändert aber nichts daran, dass die Software dann dezentral abgespeichert werden kann oder das Benachrichtigungen dezentral verteilt werden. Es gibt keinen guten Grund, warum ein Update zentral von Github (oder meinetwegen 2 anderen zentralen Quellen) bezogen werden muss oder warum die Nachricht über ein neues Update von einem zentralen Server angefragt werden muss. Zu deiner Frage "was passiert wenn der Zugriff zu diesen Adressen abhanden kommt" -> Ja ganz genau, das sind die konkreten und real auftretenden Fragen die gelöst werden müssen, damit irgendjemand jemals den Tangle ernsthaft verwendet. In letzter Konsequenz ist das ein Blockchain/Tangle inhärentes Problem und unumgänglich wenn du irgendetwas derart dezentral speichern/verwalten/machen möchtest und sicherlich einer der Gründe, wieso diese Technologien keinen Einzug in Produktivsysteme gefunden haben. Hier könnte die IF guten Beispiel voran gehen, wie man gut an diese Themen heran geht. Siehe vorherige Abschnitt von mir im Beitrag, auch das ist ein wichtiger Grund, wieso so ziemlich niemand Blockchain oder Tangle produktiv einsetzt und auch hier könnte die IF einen Riesen Abstand aufbauen zu allen anderen Projekten indem sie die vorzüge aufzeigt und das es eben 'anders' aber nicht 'schlechter' ist. Du persönlich siehst vielleicht keinen Nachteil bei einer Abhängigkeit von github, aber ganz konkret dieser Fall (abhängigkeit von Github) wird gerade weltweit diskutiert und man plädiert für Gitlab als Alternative, aber wenn die Antwort auf alles "dezentral hat keinen Vorteil" lautet, dann kann man sich das ganze Tangle Projekt auch direkt einstampfen. Dazu hast du kein Argument angebracht. Ich habe ja schon geschrieben, github läuft überlicherweise über 2FA, d.h. wenn ein Angreifer den Laptop eines Entwicklers kompromittiert und so Zugriff auf eine laufende Github Session erhält, dann kann er damit ein neues Release mit Virus bauen, das dann alle brav runterladen und installieren. Das ist alles eine reine Verschiebung des Problems, egal ob Tangle oder Github. Ich fände mal ein Projekt sinnvoll, das den Tangle verwendet. Bisher scheint es ausschließlich Spielzeugprojekte oder 'proof of concepts' zu geben, aber niemand verwendet ernsthaft den Tangle für irgendwas. Dein abwertender Ton passt kaum zu deinen fachlich oberflächlichen Antworten kann ich dazu nur sagen.
  12. Davon spricht niemand, keine Ahnung wie du darauf kommst. Woran konkret denkst du? Bei Github kann man z.B. mit 2FA arbeiten und ich glaube für Releases lassen sich bei Github Enterprise auch noch weitergehende Regeln definieren. Derlei ist bei Kryptowährungen durch multisigs umsetzbar, falls IOTA das nicht kann könnte die z.B. mit in den Payload. In der Clientsoftware kann man davon abgesehen beliebige Logik implementieren, z.B. dass es zwei Transaktionen von spezifischen Adressen geben muss mit dem selben Inhalt o.ä.. Ich finde es generell ironisch, dass du hier schreibst "nein, also Updatebenachrichtigungen, das ist zu sicherheitskritisch, das sollte nicht über den Tangle laufen". Also wirklich wichtiges darf über den Tangle nicht abgewickelt werden, weil nicht sicher genug? Dann kann man das ganze Projekt auch direkt einstampfen. Ich bin auch über die fehlende Kreativität überrascht. Ich würde ja noch weiter denken und das Update an sich auf dem Tangle speichern. Der soll doch schließlich mal Daten von Millionen von Geräten speichern, so ein paar Software Releases dürften da absolut kein Problem sein. Alle sehen bei den ganzen Projekten immer überall Anwendungsfälle, Umweltschutz, Logistik, Immobilien, etc.etc.. Hier geht es jetzt mal um was konkretes und realistisches was man angehen könnte da heißt es dann "ne also sowas geht ja nun wirklich nicht, was denkst du nur... wichtige Benachrichtigungen verschicken, viel zu schwierig, nicht sicher genug, zu viele Probleme wären das". Was ist also mit Tangle-Chat/Messenger?
  13. Die Übernahme von Taiwan ist für die USA im Prinzip undenkbar, der freie Zugang zu modernster Chiptechnologie und zum Pazifik sind zwei Faktoren die schon jeweils für sich genommen wichtig genug sind das zu verhindern, aber in der Kombination... Ich denke auch, dass China eines Tages angreifen wird, falls nichtmilitärische Interventionen (wie in Hongkong) auch weiterhin nicht erfolgsversprechend sind. China vertritt jedenfalls hegemoniale Herschafftsansprüche über Fremdterritorium die weit über die von Russland hinaus gehen und vertritt die zugehörigen Positionen immer schon deutlich nachdrücklicher. Sie sind auch Teil der offiziellen Agenda und damit gibt es einen sehr hohen innenpolitischen Druck das Thema anzugehen. Aber ob das jetzt demnächst passieren wird, das weiß gewiss niemand außer ein paar Dutzend Menschen in China.
  14. Ich finde das eben höchst verwunderlich, Blockchain und Tangle werden stets alle möglichen Anwendungsmöglichkeiten zugesprochen, aber für Chat wird dann Discord genommen, für Update Hinweise werden zentrale Server hergenommen etc. Das ist trotzdem zentralisiert wenn zentrale Instanzen abgefragt werden und im übrigen Marktüblich, dass eine Software eigenständig anfragt ob es eine neuere Version gibt. Das sollte doch nun wirklich das allerkleinste Problem sein z.B. per Github Action. IOTA Transaktionen sind doch im speziellen dazu eigentlich geeignet, 'mal eben' eine Transaktion zum Tangle hinzuzufügen, das soll doch einer der wichtigsten use cases sein, dass IoT Geräte selbstständig und kontinuierlich am Tangle mitbauen. Zumindest ein Tangle-Forum oder Tangle-Chat muss doch wohl drin sein???
  15. Bin mir nicht sicher, wie ich ernsthaft darauf antworten soll. Hat Russland denn vorab gesagt, sie würden die Ukraine angreifen? Ich sehe aber nicht so sicher, ob ein Angriff von Moldavien so viel Mehrwert hätte für Russland. Mit Transistien haben sie außerdem ja auch schon "Seperatisten", welche "für eine Unabhängigkeit kämpfen" könnten, also das selbe Narrativ wie im Donbass auch. Das ist eine Ambiguität mit der sie genau wie in der Ukraine jederzeit, auch in 2-3 Jahren dann in Moldavien einmarschieren können um die "russische Bevölkerung zu beschützen".
  16. Ich verstehe vor allem nicht so ganz, wie man so ausgiebig USA / Westen kritisieren kann, dann aber die quasi gegenteilige Meinung bei Ukraine / Donbass haben kann. Donbass ist ein von Russland initiitert und unterstützter Konflikt, man kann ja die USA dafür kritisieren, dass sie Krisenherde erzeugt bzw. dort interveniert bzw. diese fördert, aber man muss dann folgerichtig auch kritisieren, was Russland im Donbass macht. Ebenso was den (vermeintlichen oder tatsächlichen) Putsch 2014 angeht, was bitte ist der Ukrainekrieg wenn nicht ein Putschversuch seitens Russlands?
  17. Vielleicht sind die Extremisten aber eher bei denen zu suchen, die versuchen Staatsgrenzen mit Gewalt neu zu ziehen?
  18. Also grundsätzlich, wenn Extremisten mit Waffengewalt versuchen einen eigenen Staat zu gründen oder sich abzuspalten, dann werden die selbstredend unter Zwang daran gehindert ggf. auch mit Waffengewalt und ganz besonders sicher mit Waffengewalt, wenn der Staat nebenan diese Extremisten mit Kriegswaffen versorgt. Welcher Staatsbürgerschaft diese haben ist dann irrelevant. Das wäre in Deutschland so, das ist erst recht in Russland so, China.. lol.., und überhaupt jedes andere Land.
  19. Hier würde mich mal interessieren: Wieso? Wieso sollten die auf ihre Landsleute schießen. Oder meinst du aus Versehen? Ja sicher, die werden schließlich angegriffen. Sollen die Luftballons fordern? Einfach mal kapitulieren, ist ja nicht so schlimm unter russischer Herrschaft. Oder wie?
  20. Das ist der Punkt "Im Krieg stirbt immer zu allererst die Wahrheit" oder so ähnlich heißt es doch. Ich erinnere mich noch gut an Putins Kommentar zum Irakkrieg: "Also ICH hätte da Atomwaffen gefunden". Ist ja nun nicht so, dass die USA / der Westen sich nicht gerne mal was zusammenlügt, tut er ja auch ganz gerne. Aber Putin ist da nochmal ne Stufe freidrehender als Diktator.
  21. Kurz reingefragt, woher weiß man, dass es ausgerechnet HIMARS Raketen waren?
  22. Das ist ein ziemlicher Strohmann, das sagt hier glaube ich niemand. Es gibt halt einige die sagen, der Westen hat den Krieg verursacht und zu verantworten. Finde ich immer noch zynisch, aber ist ja schon was ganz anderes als du hier schreibst.
  23. Ich kenne mich leider nicht gut genug aus um das im Detail zu beurteilen, aber es scheint mir da noch mehr etwas seltsam anmutende Funktionen zu geben, realisiert als Flags mit Namen "shadowEmporer", "holyShovel", "freeBen" und "silverHoof". Ist aber mehr eine Frage an dich als alles andere.
  24. Ich denke mir, das beste ist manchmal, solche Beiträge gar nicht erst zu zitieren. So eine richtige Erklärung hab ich auch nicht, wie man so arg gedanklich am Rockzipfel von Russland hängen kann.
  25. Arther

    Coronavirus

    Ein Problem daran ist glaube ich, dass eine 'partielle Maskenpflicht' an den Orten wo es für die Menschen kein Problem ist (z.b. Lebensmittelgeschäft) nicht gut funktionieren würde bzw. nicht gut angenommen werden würde. Zug z.b. ist ja schon direkt ein größerer Abfucker, wenn man im Sommer pendelt oder eine längere Fahrt macht. Man stelle sich vor, jetzt gerade Maskenpflicht im Zug... nicht schön. Aber eine Maskenpflicht im Aldi aber nicht in der Straßenbahn lässt sich politisch nur schwer kommunzieren und das mindert natürlich dann auch generell die Akzeptanz der Maßnahme. Meiner persönlichen Meinung nach sind solche Überlegungen auch ein Grund, wieso es zeitweise Maskenpflicht draußen zum Teil gab. Komm mal wieder runter emotional. Ich hatte deinen Beitrag übrigens gemeldet, du hattest da jemanden als Faschisten bezeichnet (o.ä.). Mach mal eine Stufe weniger dramatisch und dafür sachlicher. Gilt natürlich auch für andere hier, aber du setzt gerne noch eine Schippe oben drauf. Demons sind weiterhin erlaubt, jetzt sogar ohne Maske oder Abstände (afaik). Merkel ist abgetreten, die ganzen vor 2 Jahren vorhergesagten Horroszenarien sind nicht eingetreten.
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