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BTCinvestor

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  1. Bei rum kommen wird nichts mehr für dich. Und wie es weitergehen kann habe ich in meinem Beitrag weiter oben schon geschrieben. Wie das konkret aussehen kann, hat ein Opfer derselben Masche im Verlauf dieses Threads sehr ausführlich beschrieben:
  2. Ich denke, du bist einer Abzocke aufgesessen. Googel mal LPLeurope und schau dir die Bewertungen bei Trustpilot.de an. Ziemlich eindeutig. Dein investiertes Geld ist mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit weg. Und weiteres wird auch weg sein - auf keinen Fall nochmal was einzahlen! EDIT: cryptonix war schneller. Ergänzend noch die Warnung vor weiterer Abzocke durch Firmen die dir angeblich helfen können dein verlorenes Geld zurückzuholen. Sehr wahrscheinlich dass du diesbezüglich auch noch kontaktiert wirst.
  3. Wenn ich es in meiner kurzen Googel Recherche richtig interpretiert habe, sind auf steuerpflichtige private Veräußerungsgeschäfte bei freiwillig Versicherten in der GKV Beiträge zu zahlen. Ohne Gewähr
  4. Nein, keine eigenen Erfahrungen. Wie bereits geschrieben ist diese Masche so oder in ähnlicher Form bekannt und immer wieder in diversen Foren oder auf sonstigen Infoseiten zu lesen. Vielen Dank für deinen Bericht. Du bist noch mit einem blauen Auge davongekommen. Manche schießen mehrfach hohe Beträge nach.
  5. Du hast den Betrug ja schon selbst erkannt. Leider zu spät. Das sind die bekannten Abzockmethoden. Es könnte statt einem Liquiditätsprüfungsverfahren auch ein Steuerabzugsverfahren oder Auszahlungsversicherungsverfahren oder ähnlicher vorgeschobener Schund sein, um dich zu weiteren Zahlungen zu verleiten. Vielleicht wird sich bald noch jemand bei dir melden, mit dem Versprechen, verlorene Investitionen wieder zurückholen zu können. Diesmal erkennst du den Betrug rechtzeitig. Und du fällst auch nicht auf Google Anzeigen rein, die dir das versprechen. Zukünftig googelst du die Seiten, bei denen du irgendwelche Investitionen tätigst. Trustpilot ist auch immer ein guter Anhaltspunkt (in diesem Fall sind nur auf der englischen Seite Einträge vorhanden - die sind aber eindeutig).
  6. Ich denke, dass du in ein paar Jahren in jedem Fall noch das Wort Wertaufbewahrungsmittel in deine Frage mit aufgenommen hättest. Längerfristig rückblickend kann man dies m.E. jetzt schon so sehen. Und so wie es aktuell aussieht, entwickelt sich Bitcoin (ggf. auch andere Coins) momentan als neue Assetklasse, bei deren Entstehung wir dabei sind 🙂 Jokin hat schon einige konkrete Einsatzfälle genannt - ich ergänze: Der Bürgermeister von New York lässt sich in Bitcoin bezahlen (zumindest die ersten 3 Gehaltszahlungen). Der von Miami auch (war zumindest angekündigt, weitere Meldungen habe ich nicht mitbekommen).
  7. Ich kenne jetzt die CSV von FTX nicht, aber ich denke mal, du musst im Auswahlfenster, welches dir OpenOffice nach dem Öffnen der Datei anzeigt, das Semikolon (;) als Trennzeichen auswählen.
  8. Wilkommen! Ich würde auch sagen, bis jetzt hast du alles richtig gemacht. Vor allem, weil du in Bitcoin investiert hast, und nicht in irgend einen Hype Coin, von dem man nicht so genau weiß wie schnell der Hype beendet ist.
  9. Ganz genau. Es heißt ja auch Privates Veräßerungsgeschäft und nicht etwa Privates Kaufgeschäft. Das ist auch der Hinweis an den TO, wo in der Steuererklärung eventuelle Gewinne innerhalb der einjährigen Haltefrist anzugeben sind, siehe Anlage SO.
  10. Bei einem Ledger oder einer BitBox kommt dein Seed / Private Key nie in Verbindung mit dem verbundenen Rechner (es wird grob gesagt Wallet-intern nur die Transaktion signiert und das Ergebnis weitergegeben). Selbst ein kompromittiertes System stellt kein Risiko dar. Das ist z.B. bei einer Paperwallet anders. Irgendwie musst du die ja mal "auslösen". Je nach dem wie man das dann macht, besteht die Gefahr, dass auf deine privaten Schlüssel zugegriffen werden kann und so ein Verlust möglich ist. Das ist der entscheidende Sicherheitsvorteil, den dir ein Ledger oder eine BitBox liefert.
  11. Ja das mag sein. Dann muss man eben zwischendurch nachjustieren und auf was dann technologisch auf dem aktuellen Stand umschichten. Ich frage mich grad echt, was die beste Option für sowas ist. Alles bei einem Anbieter ansparen und liegen lassen würde ich auch nicht.
  12. Seh ich genau so. Und bei einem langfristigen Sparplan über 18 Jahre kann man das m.E. überschaubar halten, indem man nicht monatlich sondern vierteljährlich kauft. Das dürfte über so einen langen Zeitraum vertretbar sein. Die Schenkung würde ich jetzt dokumentieren und laufend machen, dann hat man später (zum 18. Geburtstag) nicht das eventuelle Problem, Schenkungssteuer aufgrund hoher Beträge zahlen zu müssen. Ich würde da dem Kind jetzt eine Hardware Wallet dokumentiert schenken, und da drauf regelmäßig einzahlen. Dokumentation ebenfalls sauber führen und nach Abschluss des Sparplans mit übergeben.
  13. Und ratzfatz ist man gesperrt. Das ist nämlich absolut falsch was du da schreibst - die Zahlung muss von einem auf den eigenen Namen lautenden Referenzkonto kommen. Das steht so in den Bedingungen und wird einem beim Auslösen einer Fiat-Einzahlung in der App auch so angezeigt.
  14. Warum in den Sand gesetzt? Gibt doch sicherlich die Möglichkeit die Transaktion abzubrechen und das Konto wieder zu aktivieren? Dann schickst du dir die Coins an deine eigene Wallet (das ist dann zumindest einfacher erklär- und nachweisbar, falls die das so wollen) und von da an deinen Zahlungsempfänger. Das würde ich so oder so immer so handhaben.
  15. Nein. Denn ETFs und ETCs sind keine Assetklassen, sondern nur Instrumente, um in die zugrundeliegenden Assetklassen zu investieren. Wenn dann gibt es eine neue Kategorie bei Bitpanda. Vielleicht gliedern sie es auch in eine vorhandene Kategorie ein.
  16. Ergänzung: Der sofortige Rückkauf könnte dir aber als Erlangung eines steuerlichen Vorteils ausgelegt werden. Daher ist fraglich, ob der Verlust anerkannt wird.
  17. Nur gegen steuerrelevante Gewinne aus anderen privaten Veräußerungsgeschäften.
  18. Du solltest bei Börsen/Brokern immer (bei jedem Einzahlungsvorgang) über die Receive/Empfangen Funktion gehen, und nicht über irgendwelche Adressen, die dir irgendwann mal angezeigt wurden. Nur dann kann dir dein gesendeter Betrag eindeutig und ohne Gefahr eines Verlustes zugewiesen werden. Dies gilt zumindest, wenn nicht sicher ist, dass die angegebenen Adressen auch nur dir persönlich und dauerhaft zugeordnet sind (z.B. bei einer eigenen vollständigen Wallet auf dem Portal).
  19. Wenn man mehr Bestand hat, als man versendet, wird i.d.R die Gebühr vom verbleibenden Bestand abgezogen (sofern dieser groß genug ist), und es kommt genau das an, was man versendet hat. So kenne ich es zumindest von allen Portalen von denen ich bisher versendet habe. Wenn man nicht mehr Bestand hat, wird sie automatisch vom versendeten Betrag abgezogen, und es kommt entsprechend weniger an.
  20. Warum? Kaufen, >1 Jahr halten (ohne Lending, Staking etc.) => Gewinn beim Verkauf steuerfrei
  21. Der Olaf wird dir nur sagen können, dass du auf dein Investment aufm Sparbuch keine Steuern zahlen musst. Zinsen bekommst da ja nicht mehr.
  22. Das gilt für alle privaten Veräußerungsgeschäfte zusammen.
  23. Ich denke da ist irgendwer auf das österreichische Vorhaben reingefallen. In D haben wir 25% KESt. Daher ist das nicht stimmig für Deutschland.
  24. Ja, das Leben kann man sich einfacher machen: Bitcoin kaufen. Hat man dann wahrscheinlich in ein paar Jahren mehr davon als von irgendwelchen Shitcoins.
  25. Könntest Du bitte noch erläutern, was genau du damit meinst? Kann ich grade nicht nachvollziehen (nutze aber auch auch kein Steuertool). Kommt es nicht immer auf Anschaffung UND Veräußerung an? Kaufzeitpunkt und Veräußerungszeitpunkt ergeben die Steuerfreiheit bzw. Steuerpflicht. Kaufkurs und Verkaufskurs bewertet mit der entsprechenden Menge ergeben den Gewinn. Mehr ist es doch nicht, oder (ggf. noch Anschaffungs und Verkaufskosten berücksichtigt)? Vielen Dank!
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