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ngt

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  1. Unter der Adresse https://kaiko.com/blockchain gibt es eine sehr übersichtliche Darstellung der Bitcoin-Blockchain. Auf einen Blick sieht man - in welchen Abständen Blocks gemint wurden und von wem - wie voll die Blocks waren (Höhe der Blöcke) - wie sich der Mempool (Transaktionen im Wartezustand, gestrichelte Linie) entwickelt Es wird deutlich, wie sich die Transaktionen aufgrund der auf 1 MB beschränkten Blockgröße stauen, auch wenn das meiste davon vermutlich absichtlich erzeugter Spam ist. Wäre die Blockgröße höher, würde es bei gegebener Mindest-Transaktionsgebühr entsprechend mehr kosten, das Netzwerk mit unnützen Transaktionen bis zur Kapazitätsgrenze zu überschwemmen.
  2. Da bist Du wahrscheinlich nicht die Einzige mit diesem Problem. Ich kann mich erinnern, wie mir zu Anfang das Thema Paper-Wallet auch ziemlich mysteriös vorkam. Darum habe ich mal eine ausführliche Anleitung zu dem Thema geschrieben, die hoffentlich alles Wichtige abdeckt. Siehe dazu meinen Beitrag im Thread "Offline Erstellung eines Paperwallet": https://www.coinforum.de/topic/665-offline-erstellung-eines-paperwallet/?do=findComment&comment=74929
  3. Ich habe einmal für Anfänger eine Anleitung zur Erstellung von Paper-Wallets erstellt, da der ganze Vorgang doch recht komplex ist. Anfangs dachte ich, mit einigen Seiten auszukommen, jetzt ist daraus doch eher ein Buchkapitel geworden. Vielleicht ist ja auch die eine oder andere interessante Info für erfahrenere Foristen dabei. Für einen Post ist das Dokument zu lang, darum hier eine PDF-Datei zum Download: https://www.dropbox.com/s/wvod1f6i12yvsnb/Bitcoin%20Paper%20Wallet%20v3.pdf?dl=0
  4. Allen einen guten Rutsch und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2016!
  5. https://www.reddit.com/r/btc/comments/3yro83/btcc_it_would_be_much_better_to_have_the_support/ Gut gebrüllt, Löwe!
  6. Bitcoin’s schism Stumbling blocks A split of the digital currency now seems unlikely, but problems remain Bitcoin’s Schisma Stolpersteine Eine Spaltung der Digitalwährung scheint nun unwahrscheinlich, aber es bleiben Probleme http://www.economist.com/news/finance-and-economics/21679836-split-digital-currency-now-seems-unlikely-problems-remain-stumbling Der Economist berichtet vom Ausgang der „Scaling Bitcoin Conference“ in Hong Kong. Hier einige Auszüge: Although details still need to be worked out, it now looks likely that developers will first—perhaps within a few months—implement technical fixes to boost bitcoin’s capacity without increasing the maximum block size. A small increase in the block size—probably from one to as many as four megabytes—is expected to come only later; it is considered a risky move that requires all computers on the bitcoin network to install new software at the same time. Obwohl die Einzelheiten noch ausgearbeitet werden müssen, sieht es jetzt danach aus, als würden die Entwickler zuerst – vielleicht innerhalb weniger Monate – die Kapazität des Bitcoin-Netzwerks mit Hilfe technischer Verbesserungen zu steigern ohne die maximale Blockgröße zu erhöhen. Eine kleine Erweiterung der Blockgröße – wahrscheinlich von einem auf bis zu 4 Megabytes – wird später erwartet. Dies gilt als riskanter Schritt, der voraussetzt, dass alle Computer des Bitcoin-Netzwerks die neue Softwareversion zur selben Zeit installieren. … That still leaves open the question of how such decisions should be made in future. […] As befits advocates of a currency without a central bank, neither developers nor miners want to be at the helm (in practice they share authority, since the system could not work without both groups). Some at the conference argued that, like the internet, bitcoin needs a formal governance structure. Others presented complex technical solutions that would allow market forces to decide how big blocks should be. Behind such debates lurks a bigger question: what does bitcoin want to be when it grows up? Should it be immutable, like gold, or should it adapt to the demands of its users, even if that means becoming more like a conventional payment system? Das lässt noch die Frage offen, wie solche Entscheidungen in Zukunft getroffen werden sollen. […] Wie es zu den Befürwortern einer Währung ohne Zentralbank passt, wollen weder Entwickler noch Miner die Führung übernehmen (in der Praxis teilen sie sich die Entscheidungsgewalt, da das System nur mit beiden Gruppen funktioniert). Einige Konferenzteilnehmer argumentierten, dass Bitcoin eine formelle Leitungsstruktur benötigt, ähnlich dem Internet. Andere stellten komplexe technische Lösungen vor, die die Marktkräfte über die Blockgröße entscheiden lassen sollten. Hinter solchen Debatten lauert eine größere Frage: Was will der Bitcoin sein, wenn er erwachsen ist? Soll er unveränderlich sein, wie Gold, oder soll er sich an die Anforderungen der Nutzer anpassen, selbst wenn er dadurch einem konventionellen Zahlungssystem ähnlicher wird?
  7. Heute morgen am Frühstückstisch ...
  8. Unterdessen, an den Aktienmärkten ... http://money.cnn.com/data/fear-and-greed/?iid=EL
  9. Should You Invest In Bitcoin? 10 Arguments In Favor As Of December 2015 This is the first article in a three-part series on whether or not Bitcoin makes a good investment. Sollten Sie in Bitcoin investieren? 10 Argumente dafür ab Dezember 2015 Dies ist der erste Artikel einer dreiteiligen Serie über das Für und Wider einer Investition in Bitcoins http://www.forbes.com/sites/laurashin/2015/12/11/should-you-invest-in-bitcoin-10-arguments-in-favor-as-of-december-2015/ Äußerst ausführlicher und wohlwollender Bericht in einer der weltweit angesehensten Investment-Zeitschriften. Zwei weitere Artikel werden noch folgen. Der erste Artikel beleuchtet in 10 Abschnitten die Gründe, die für eine Investition in Bitcoin sprechen. Hier die Überschriften: 1. The supply is fixed. 2. Assuming Bitcoin is adopted for number of practical applications, the value will rise significantly. 3. More and more people and businesses seem to be using Bitcoin. 4. A higher price could increase transaction volume, which would then further boost the price. 5. Bitcoin has a first-mover advantage among the other digital currencies. 6. So far, the attitude of most government regulation toward digital currencies has been, on the whole, cautiously positive. 7. A comparison to gold suggests Bitcoin could be undervalued. 8. Comparing Bitcoin with a technology company also suggests it could someday be quite valuable. 9. On pure trading metrics alone, it looks like a buy. 10. More investors are taking it seriously and using it as a portfolio diversifier. 1. Der Vorrat ist begrenzt. 2. Falls Bitcoin für viele praktische Anwendungen zum Einsatz kommt, wird sein Wert deutlich steigen. 3. Anscheinend wird Bitcoin von immer mehr Privatleuten und Firmen genutzt. 4. Ein höherer Kurs könnte das Transaktionsvolumen fördern, was wiederum den Kurs antriebe. 5. Im Vergleich zu anderen Digitalwährungen hat Bitcoin den Vorteil der ersten Startposition. 6. Bisher waren die meisten Regierungen gegenüber Digitalwährungen im Großen und Ganzen vorsichtig positiv eingestellt. 7. Im Verhältnis zu Gold könnte Bitcoin unterbewertet sein. 8. Der Vergleich zu Technologiefirmen legt ebenfalls nahe, dass Bitcoin eines Tages ziemlich wertvoll sein könnte. 9. Nach den Regeln der technischen Analyse scheint Bitcoin ein Kauf zu sein. 10. Investoren nehmen Bitcoin zunehmend ernst und nutzen ihn als Portfolio-Diversifikation Näher an den Ritterschlag geht nicht!
  10. Vereinfacht kann man sagen, dass ein Teil der Bitcoins nur selten bewegt wird („illiquide Bitcoins“), während der andere Teil dauernd in Bewegung ist („liquide Bitcoins“). Durch heftige Marktbewegungen, z.B. eine Spekulationswelle, können illiquide Bitcoins in Bewegung geraten – etwa durch Anleger, die bei steigenden Kursen ihre lange gehorteten Bestände verkaufen. Dies äußert sich zum einen durch steigende Umsätze auf der Blockchain, zum anderen durch einen Anstieg der zerstörten Bitcoin-Tage. Logisch, denn für jeden Bitcoin, der z.B. X Tage in einer Cold Wallet geschlafen hat und dann zu einer Börse bewegt wird, fallen X zerstörte Bitcoin-Tage an. Ebbt die Marktbewegung ab, sinken die Umsätze und ein Teil der Bitcoins legt sich bis zum nächsten Einsatz wieder schlafen. Damit werden dann auch wieder weniger Bitcoin-Tage zerstört. Das erste Diagramm weist nach, dass dieser Zusammenhang tatsächlich existiert, denn Umsätze und zerstörte Bitcoin-Tage ändern sich annähernd parallel. Wenn nun aber das Transaktionsvolumen auf der Blockchain steigt und gleichzeitig die Anzahl der zerstörten Bitcoin-Tage gleich bleibt (das ist die Situation der beiden letzten Wochen), heißt das, dass 1. die illiquiden Bitcoins einfach weiterschlafen (keine Ahnung, warum) und somit 2. die aktiven, liquiden Bitcoins die zusätzliche Arbeit (=steigendes Transaktionsvolumen) mit erledigen müssen. Da alle operativen Bitcoin-Nutzer um die relativ kleine Gruppe der liquiden Bitcoins konkurrieren, steigt zwangsläufig deren Preis - und unfairerweise der Preis der schlafenden, illiquiden Bitcoins gleich mit. Hodler Magic! Anmerkung: Ob die Umsätze innerhalb der Börsen steigen oder sinken, hat auf diese Betrachtungen im Prinzip keinen Einfluss, da Börsenumsätze im Wesentlichen außerhalb der Blockchain abgewickelt werden. In der Praxis wird es aber zwischen den Börsenumsätzen und dem Verkehr auf der Blockchain eine starke Korrelation geben.
  11. Siehe prognoserelevanten Beitrag im Fundamentaldaten-Thread: https://www.coinforum.de/topic/2101-fundamentaldaten-bezüglich-bitcoin/?p=72897
  12. Eine interessante Bitcoin-Messgröße ist die – etwas unglücklich benannte – „Anzahl der zerstörten Bitcoin-Tage“. Am besten lässt sich der Begriff der zerstörten Bitcoin-Tage an einem Beispiel erklären. Nehmen wir an, eine Adresse enthält 100 BTC, die seit zwei Jahren nicht bewegt wurden. Werden die Bitcoins (oder ein Teil davon) nun zu einer anderen Adresse bewegt, so werden insgesamt 100 x 2 x 365 = 73.000 Bitcoin-Tage zerstört. Hätten sich die Bitcoins erst seit 5 Tagen an der Adresse befunden, wären durch eine Verschiebung nur 100 x 5 = 500 Bitcoin-Tage zerstört worden. Die zerstörten Bitcoin Tage sind damit ein Maß dafür, in welchem Umfang Bitcoins aus dem Vorrat der illiquiden („ruhenden“) Bitcoins aufgeweckt und den aktiven Währungskreislauf überführt werden. Das folgende Diagramm setzt für die letzten 18 Monate das Umsatzvolumen in US$ mit den zerstörten Bitcoin-Tagen in Relation (jeweils 7-Tage Durchschnitt). Die zerstörten Bitcoin-Tage wurden dabei normalisiert, d.h. mit einem konstanten Faktor multipliziert, so dass ihr Maßstab zum Umsatzvolumen passt. Wie man erkennt, gibt es eine recht große Ähnlichkeit im Verlauf der beiden Kurven. Diese Ähnlichkeit lässt sich auch mathematisch belegen, indem man den Korrelationskoeffizienten K zwischen Umsatzvolumen und zerstörten Bitcoin-Tagen berechnet. Ein Koeffizient K = 1 bedeutet dabei, dass sich beide Größen streng parallel im gleichen Verhältnis ändern, während K = 0 heißt, dass kein Zusammenhang zwischen ihnen feststellbar ist. Im vorliegenden Fall ist K = 0,6 - also eine recht deutliche Korrelation. Auf die Praxis übertragen bedeutet dies, dass ein wachsendes Umsatzvolumen damit einhergeht, dass in entsprechendem Umfang länger ruhende Bitcoins bewegt werden, z.B. um sie bei steigendem Preis an einer Börse zu verkaufen. In einer solchen Situation werden also überdurchschnittlich viele Bitcoin-Tage zerstört oder anders ausgedrückt, es gelangen mehr Bitcoins in den Umlauf. Umgekehrt bedeutet ein sinkendes Umsatzvolumen, dass weniger Bitcoins bewegt werden. Es werden dann also weniger Bitcoin-Tage zerstört und ein größerer Anteil der Bitcoins begibt sich zur Ruhe. Spannend wird es, wenn man sich das nächste Diagramm ansieht: Hier wird das Umsatzvolumen mit den (normalisierten) zerstörten Bitcoin-Tagen ins Verhältnis gesetzt. Über fast den gesamten Betrachtungszeitraum hinweg bewegt sich diese Relation in einem stabilen Korridor zwischen 0,5 und 2. Innerhalb dieser Bandbreite werden also schlafende Bitcoins aktiviert, um sie anschließend wieder ruhen zu lassen, dann wieder zu aktivieren usw. In den letzten beiden Wochen findet jedoch ein deutlicher Ausbruch aus dem Korridor statt. Dies bedeutet, dass nun ein wesentlich höherer Umsatz mit etwa der gleichen Menge an Bitcoins abgewickelt wird. Dies passt sehr gut zu dem neuerlichen Preisanstieg, der seit dem 25. November zu beobachten ist. Diese Bewegung scheint nicht rein spekulativ begründet zu sein, sonst müssten die Käufer mit zusätzlichen frisch aufgeweckten Bitcoins versorgt werden, bei entsprechend vielen zerstörten Bitcoin-Tagen. Diese sind aber nicht festzustellen. Das spricht aus meiner Sicht für einen fundamental begründeten Aufschwung durch eine zunehmende Nutzung des Bitcoin-Netzwerks – auch im Hinblick auf die stetig steigende Transaktionszahl (https://blockchain.info/de/charts/n-transactions?showDataPoints=false&timespan=2year&show_header=true&daysAverageString=7&scale=0&address= ). Sollte diese Interpretation zutreffen, könnte dies der Anfang einer nachhaltigen und dauerhaften Rallye sein. Anmerkung: Alle verwendeten Zahlen stammen von www.blockchain.info.
  13. Eine wirklich geniale Mischung aus inhaltlicher Tiefe, politischer Brillanz, phantastischer Rhetorik und Sprachgewandheit, das Ganze völlig frei und makellos vorgetragen. Nur ganz wenige können so etwas - beim Fußball wäre das die Klasse von Maradona oder Beckenbauer. Wer Englisch ausreichend versteht, sollte sich das unbedingt anhören.
  14. The ‘Facebook of Latin America’ Taringa! Just Paid $76,000 in Bitcoin to its Users https://news.bitcoin.com/facebook-latin-america-taringa-just-paid-76000-bitcoin-users/ Just over six months after the launch of its Creadores program, Latin America’s biggest social network Taringa! has distributed 195 BTC — or $76,000 USD — to its top content creating users in what may be one of the best use-cases for the cryptocurrency to date. Taringa!, das größte soziale Netzwerk Lateinamerikas hat - gerade einmal sechs Monate nach dem Start seines Creadores Programms – 195 BTC oder 76.000 $ an seine besten Content-Autoren verteilt. Dies könnte bislang einer der besten Anwendungsfälle für die Kryptowährung Bitcoin sein. Taringa! Creadores electronically rewards users, who create the best content on the site by using a revenue share program where ad revenue is distributed among the users. The currency that makes this new model possible is Bitcoin, following the partnership deal signed with Palo Alto-based Bitcoin wallet service provider Xapo […]. Taringa!Creadores belohnt diejenigen Nutzer, die die besten Inhalte erzeugen, indem sie an den Werbeerlösen des Netzwerks beteiligt werden. Dieses neue Geschäftsmodell wird durch Bitcoin ermöglicht, unterstützt durch eine Partnerschaft mit dem in Palo Alto ansässigen Wallet-Dienstleister Xapo. Taringa!, however, is by no means the first to implement cryptocurrency for profit sharing and incentivizing online content creators. Services such as Obits, Peertracks, Cleartracks and others are paving the way for a new paradigm, where internet-friendly cryptocurrencies such as Bitcoin are used to transfer value, circumventing many of the intermediaries and red tape associated with using fiat currencies, enabling creators to get paid directly. Taringa! ist jedoch keineswegs das erste Programm, das Kryptowährungen zur Erlösteilung und als Anreizsystem für die Autoren von Online-Content einsetzt. Dienste wie Obits, Peertracks, Cleartracks und andere bereiten den Weg für ein neues Paradigma, in dem Internet-freundliche Währungen wie Bitcoin zum Wertetransfer eingesetzt werden. Indem viele der Vermittler und Barrieren bei Fiat-Währungen umgangen werden, können die Autoren auf direktem Weg bezahlt werden. Dies ist ein schönes Beispiel für mein Lieblingsthema: Revolutionäre neue Geschäftsmodelle, die durch Bitcoin überhaupt erst möglich werden.
  15. ngt

    Geplaudere

    Nützlicher Link: https://www.reddit.com/r/Bitcoin+bitcoinxt+btc Wenn man Reddit so aufruft, kann man mehrere Bitcoin-Foren gleichzeitig lesen und einen unzensierten Überblick bekommen, ohne etwas zu verpassen. In letzter Zeit werden in bestimmten Reddit-Foren bestimmte Themen ja leider unterdrückt.
  16. Studie: Finanzbranche sieht kaum Zukunft für Bitcoins http://www.onvista.de/news/studie-finanzbranche-sieht-kaum-zukunft-fuer-bitcoins-19514383 Digitale Währungen wie Bitcoins werden nach einhelliger Meinung von Verantwortlichen in Finanzunternehmen auch in zehn Jahren nur ein Nischendasein fristen. Das gaben 95 Prozent der befragten Geschäftsführer und Vorstände in einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom an. ... «Möglicherweise werden Bitcoins als eigene Währung weiter in der Nische bleiben, die Idee der Blockchain dahinter aber Einzug in unseren alltäglichen Zahlungsverkehr nehmen» Dann baut mal schön Eure eigenen Blockchains mit tausenden Servern und Peta-Hash-Power auf ...
  17. Allmählich kommt der Bitcoin in der traditionellen Investment-Welt an. Diese Anzeige für ein Wikifolio (www.wikifolio.com) sah ich eben im neuesten Zertifikate-Journal (www.zertifikatejournal.de, kann man gratis abonnieren): Hier noch ein weiterer Artikel dazu: http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/wikifolio-der-woche-so-verdient-man-bequem-am-bitcoin-trend-mit_H1161771022_226251/
  18. Finanzquellen des "Islamischen Staats": Die Beute-Ökonomie http://www.spiegel.de/wirtschaft/islamischer-staat-so-finanziert-sich-der-is-a-1063522.html Ausführlicher Bericht aus dem SPON-Wirtschaftsteil über die vermuteten Finanzströme des IS. Ein Kapitel davon widmet sich dem Thema „Spenden“. Dort hat auch der Bitcoin seinen – mühsam konstruierten und sensationsheischenden – Auftritt. Andere mögliche Zahlungswege für Spenden werden außer Acht gelassen, als ob Bitcoin der einzige oder wichtigste Weg dafür wäre. Belastbare Belege - Fehlanzeige. Immerhin ist am Schluss die Erkenntnis, dass der Bitcoin in diesem Zusammenhang von geringer Bedeutung ist. … Spenden Bedeutung: früher hoch, inzwischen gering Experten gehen davon aus, dass der IS in seinen Anfangsjahren von reichen Gönnern in den Golfstaaten wie Katar, Saudi-Arabien oder Kuwait Spenden erhielt. So bildete er einen großen Teil seines Startkapitals. Inzwischen wird das Aufkommen daraus jedoch als eher gering eingeschätzt. Insbesondere Saudi-Arabien geht den OECD-Geldwäscheexperten zufolge inzwischen rigoros gegen Möglichkeiten des Spendens vor. Interessant ist diese Einnahmequelle, weil das von der EU finanzierte Sicherheitsforschungsinstitut EUISS vermutet, dass der IS Bitcoin benutzt - eine rein digitale Währung, die auf komplizierten kryptografischen Verfahren basiert und ohne Zentralbank auskommt. Benutzt würden dazu vermutlich Plattformen im sogenannten Dark Web, einem Teil des Internets, der nur mit spezieller Verschlüsselungssoftware zugänglich ist. Ein Mitglied einer aus der Netzguerilla Anonymous hervorgegangenen Hackergruppe namens Ghost Security Group stimmte dem in einem Interview mit der auf die Kryptowährung Bitcoin spezialisierten Seite NewsBTC zu. Man habe dem IS mehrere Bitcoin-Konten zuordnen können, eines davon enthalte Bitcoin im Wert von drei Millionen Dollar. Bekämpfung : Kurz nach den Attacken von Paris kündigten Untergruppen der Netzguerilla Anonymous an, den IS im Internet zu attackieren - in diesem Zusammenhang wurden auch die Bitcoin-Konten genannt. Bitcoin-Transaktionen gelten zwar als schwer rückverfolgbar, tatsächlich anonym sind sie aber in Wahrheit nicht. Alle Transaktionen werden dauerhaft in einem über ein verteiltes Netzwerk gespeicherten digitalen Kassenbuch gespeichert, der sogenannten Blockchain. Auch die traditionellen Bankhäuser interessieren sich mittlerweile für den Einsatz von Blockchain-Technologie. In den USA ist inzwischen ein 17-jähriger US-Bürger zu elf Jahren Haft verurteilt worden, unter anderem weil er IS-Anhänger in der Benutzung der Kryptowährung unterwiesen haben soll. Prognose: Da die vermuteten Einnahmen aus Spenden und der Nutzung dezentraler Währungen gering sind, wären auch die Effekte einer erfolgreichen Bekämpfung entsprechend klein.
  19. Magazin - G7 nehmen virtuelle Geldströme ins Visier Die sieben führenden Industrieländer (G7) wollen nach einem Magazinbericht beim Kampf gegen die Terrorfinanzierung Geldströme außerhalb der traditionellen Transaktionswege besonders ins Visier nehmen. In dem Bericht ist von dem Verdacht unter den Finanzministern die Rede, dass sich die Extremistenmiliz Islamischer Staat bei ihrer Finanzierung auch virtueller Währungen wie den sogenannten Bitcoins bedient. http://www.onvista.de/news/magazin-g7-nehmen-virtuelle-geldstroeme-ins-visier-18505779 Uh-oh ...
  20. Vertrauen programmiert In einigen Bereichen der Finanzwelt übernimmt gerade eine neue Technologie um dezentrale Datenbanken die Funktionen eines Notars. Sie könnte nicht nur wie bei der bereits etablierten Digitalwährung Bitcoin den Zahlungsverkehr verändern. Das britische Wirtschaftsmagazin Economist sieht in ihr sogar das Potenzial für eine epochale Veränderung. Es widmete der Idee eine Titelgeschichte mit der Zeile: "Die Vertrauensmaschine. Wie die Technologie hinter Bitcoin die Welt verändern könnte." http://www.zeit.de/2015/46/bitcoin-revolution-waehrung-geschaefte-bezahlsystem
  21. BitBeat: Bitcoin-Startup BitPesa Expands Into Nigeria, Uganda BitBeat: Bitcoin-Startup BitPesa expandiert nach Nigeria und Uganda http://blogs.wsj.com/moneybeat/2015/11/09/bitbeat-bitcoin-startup-bitpesa-expands-into-nigeria-uganda/ BitPesa, the two-year old Kenyan startup that offers money-transfer services over the bitcoin network, has expanded into Nigeria and Uganda, marking the third and fourth countries in which it operates. It started operating in Tanzania in the spring. BitPesa, eine zwei Jahre alte kenianische Startup-Firma, bietet Geldtransfer-Dienste über das Bitcoin-Netzwerk. Nach der Ausweitung des Dienstes nach Tansania in diesem Frühjahr folgt nun die Expansion nach Nigeria und Uganda, so dass nun insgesamt vier Länder abgedeckt sind. Entering Nigeria puts BitPesa into the continent’s largest economy. At $568.5 billion, Nigeria is nearly ten times the size of Kenya’s $65 billion economy. And while it has its share of problems like many frontier markets, and its own share of the unbanked, it also has tens of millions of people who live in cities and have access to banking services, and build businesses like in any other nation. Mit Nigeria tritt BitPesa in die größte Volkswirtschaft des Kontinents ein. Diese ist mit 568,5 Mrd $ fast zehn Mal so groß wie die kenianische Wirtschaft mit 65 Mrd $. Sicherlich hat Nigeria – wie viele Schwellenländer - ein gerüttelt Maß an Problemen und viele Menschen ohne Bankzugang, es hat aber auch viele Millionen Städter, die wie in anderen Nationen Finanzdienste nutzen und Geschäfte führen. It is that market, the business sector, where BitPesa is finding its growth. BitPesa began as a service aimed at consumers, but it’s growing as a service for business. “Nearly all (at least two-thirds) of our customers are using BitPesa for business needs,” said CEO and co-founder Elizabeth Rossiello via email, “such as salaries, suppliers or operations.” Genau in diesem Markt, dem Geschäftssektor, expandiert BitPesa. Zu Beginn zielte BitPesa auf Endkunden, aber nun wächst es als ein Firmenservice. „Fast alle (mindestens zwei Drittel) unserer Kunden nutzen BitPesa für Firmenzwecke, zum Beispiel für Gehälter, Lieferanten oder den laufenden Betrieb.“, teilt Vorstandsvorsitzende und Mitgründerin Elizabeth Rossiello per E-Mail mit. Zwei Aspekte finde ich sehr ermutigend bei diesem Artikel: Der Einsatz von Bitcoin im Firmenumfeld ist eine unerwartete, marktgetriebene Entwicklung. So entstehen neue Geschäftsmodelle in der Praxis! Wenn BitPesa so schnell in weitere Länder expandiert, zeigt das ein echtes Nachfragepotenzial. Von BitPesa wird man sicher noch Einiges hören, hier könnte ein Eckpfeiler der künftigen Bitcoin-Wirtschaft entstehen.
  22. Wie weit sich Bitcoin bereits in der Vorstellungswelt der Finanzbranche etabliert hat, zeigt ein zweiminütiges Werbefilmchen, das ich auf der Website des britischen Zahlungsdienstleisters Worldpay entdeckt habe. Inhalt ist die Sicht von Worldpay auf die Zukunft digitaler Zahlungen. Anbei daraus einige Screenshots mit Bitcoin-Beteiligung :
  23. Bitcoin machen Bürokratie überflüssig Faszinierende Möglichkeiten können sich [...] in der Zukunft eröffnen. In Ländern mit korrupten staatlichen Strukturen könnten Grundbücher, Handelsregister oder Standesämter überflüssig werden, denn all deren Aufgaben können rechtssicher auch über die Blockchain abgebildet werden. In Griechenland müsste man beispielsweise nicht mehr bis zum Sankt-Nimmerleinstag auf ein Grundbuch warten, das Millionen kostet und doch nie kommt. In Afrika könnten Unternehmensgründungen oder –käufe rechtssicher auch ohne die Einrichtung eines staatlichen Handelsregisters erfolgen. Und in China könnten Eheschließung über die Blockchain für alle dokumentiert werden. Inzwischen gibt es viele Startups, die Produkte und Anwendungen der Blockchain-Technologie entwickeln. Viel Risikokapital wird dafür in Amerika und Großbritannien zur Verfügung gestellt. Hayeks visionäre Idee verband er mit einem Aufruf: „Was wir nun brauchen, ist eine Freigeld-Bewegung, die der Freihandels-Bewegung des 19. Jahrhunderts vergleichbar ist.“ Diese neue Bewegung sollte Deutschland nicht verpassen. http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8098983-digitalwaehrung-bitcoin-buerokratie-ueberfluessig Der Autor Frank Schäffler (FDP) ist als klassischer Liberaler ein Kritiker der Euro-Rettungspolitik der Bundesregierung und des geldpolitischen Kurses der EZB.
  24. Der Bitcoin wird nicht nur auf Cryptobörsen wie Bitstamp gehandelt, sondern auch indirekt über klassische Börsen, so z.B. in Stockholm als ETN „Bitcoin XBT“ (siehe auch http://bitcoinblog.de/2015/05/18/schwedische-borse-nasdaq-nordic-eroffnet-handel-mit-bitcoin-xbt/). Wie hoch sind die dort getätigten Umsätze eigentlich im Verhältnis zu Cryptobörsen? Das folgende Diagramm gibt darüber Auskunft. Es werden die täglichen Umsätze durch Bitcoin XBT mit denen auf bitcoin.de verglichen – vom 1. Juni bis zum 4. November, jeweils in BTC. Anmerkung: Bei Bitcoin XBT gibt es jeweils am Wochenende und an Feiertagen Lücken, da dann an der Stockholmer Börse im Gegensatz zu bitcoin.de kein Handel stattfindet. Wie man erkennt, sind die Umsätze durchaus vergleichbar. In Summe werden im Auswertungszeitraum bei bitcoin.de ca. 94.650 BTC gehandelt, während es bei Bitcoin XBT 82.723 BTC sind.
  25. Für die Akten - so wenige Bitcoins habe ich bei bitcoin.de noch nie im Angebot gesehen:
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