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Der große Platincoin Thread


Reneos

Empfohlene Beiträge

vor 6 Stunden schrieb Proxi:

Wie Alex heute im webinar gesagt hat : quatsch dies quatsch das. Wenn Alex es sagt dann ist es so fertig. Wenn ihr mit eurem laptop Platincoin Minen könnt dann macht es doch. 😂

Geht nicht, da deren Netzwerk geschlossen und somit absolut zentralisiert.

Falls du es nicht mitbekommen hast ist deren Open source Client aktuell nur Fassade, da nicht nutzbar.

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vor 23 Stunden schrieb Flenst:

Nochmal ein bisschen fundiert damit aufräumen,

Hallo Flenst,

in Deinem Beitrag wirfst Du mit wissenschaftlichen Begriffen, die aus der BlockChain-Theorie kommen um sich rum, zeigst einige Beispiele aus dem BlockChain-Explorer und machst dabei eigene Schlussfolgerungen, die meistens unrichtig sind. Das vermittelt einem unbedarften Leser einen völlig falschen Eindruck.

Wenn Du nichts dagegen hast, lass uns zusammen einige Grundbegriffe hier noch mal richtig einordnen, so dass wir eine gemeinsame Basis für eine weitere Diskussion haben, entweder mit Dir, oder falls nicht erwünscht mit den anderen aufmerksamen Lesern in diesem Chat.

Ich fange an, und Du sagst, ob wir noch einen Schritt zurück machen sollen. Also....

In einer BlockChain gibt es immer einen Konkurrenzkampf zwischen den s.g. „freiwilligen Buchhalter“, also den BlockChain-Teilnehmern, die im Gegensatz zu den normalen Benutzern, die nur Coin hin- und hertransferieren auch für die ganze Community etwas machen wollen, indem sie einen Block errechnen, wovon eine BlockChain bekanntlich lebt. Natürlich machen sie das nicht uneigennützig. Dieser Wettbewerb führt zu einer Kollision, da mehr als ein „freiwilliger Buchalter“ unbedingt seine Version des nächsten Blocks veröffentlichen  will. Um diese Situation eindeutig zu regeln haben Mathematiker einige kollisionsauflösende Verfahren entwickelt. Das wohl berühmteste von ihnen dürfte Prof-Of-Work sein, auch als PoW bezeichnet. Die „freiwillige Buchhalter“, die an diesem Verfahren teilnehmen, nennt man bekanntlich Miner. Ein Miner, der es geschafft hat, das Wettbewerb für das nächste Block für sich zu entscheiden, darf sein Block veröffentlichen. Natürlich sieht er in der aller ersten Transaktion in dem Block, die man „coin base“ – Transaktion nennt, eine Belohnung für sich vor. Die Höhe dieser Belohnung darf aber nicht willkürlich hoch sein. Sie steht in einer direkten Beziehung mit der Summe aller Transaktionsgebühren, die in den allen in diesen Block eingeschlossenen Transaktionen enthalten sind. Diese Belohnung wird aus keiner Transaktion genommen, sondern entsteht sozusagen aus dem Nichts. Diese Vorgehensweise ist in dem gesamten Block eben NUR in der „coin base“ – Transaktion erlaubt, sonst NICHT!

Bei PLC wird genauso wie bei Bitcoin und Lightcoin auch PoW als kollisionsauflösendes Verfahren eingesetzt, an dem sich jeder der es will beteiligen kann. Als Hashing-Verfahren wird dabei eine weiterentwickelte CryptoNight – Variante eingesetzt. Deshalb bitte eine Hashing-Power, die man im BlockChain-Explorer gleich auf der ersten Seite unten rechts findet, und die zurzeit bei ca. 1500-1800 liegt, nicht mit den viel höheren Werten aus dem BitCoin-Netzwerk vergleichen. Es reicht nämlich bei weitem kein einzelner Rechner aus, um diese Rechenpower zu erbringen.

Nun kommen wir zum Minting. Eigentlich steht es für ein weiteres mathematisches kollisionsauflösendes Verfahren, das unter dem Namen „Proof Of Stake“, also PoS bekannt ist. Leider hat dieses Verfahren einige Schwachpunkte. Neben einigen Angriffszenarien durch veraltete verbrauchte Transaktionen ist die Anzahl der möglichen Minter relativ gering. Dieser Umstand ist der Tatsache geschuldet, dass die zugrunde liegende Belohnung erzeugende Transaktion, sich wie oben beschrieben genau an der ersten Stelle in einem Block befindet. Diese wird im Übrigen bei PoS als „coin stake“ bezeichnet. Es könnten also nur ganz wenige Minter durch ein klassisches und betagtes PoS bedient werden.

Genau deswegen haben die Ingenieure von Platincoin das „Platincoin Minting“-Verfahren entwickelt, welches dem PoS nachempfunden wurde und dabei NICHT für die Kollisionsauflösung verwendet wird. Das ist doch genial!!!

Die Vorteile davon liegen auf der Hand. Die PLC-BlockChain ist mit den typische PoS-Angriffsszenarien nicht angreifbar und es können sehr viel mehr Miner bedient werden.

Wie funktioniert nun das „PlatinCoin Minting“. Natürlich soll es folgendes leisten. Wenn ein BlockChain-Teilnehmer sich selbst eine gewisse Anzahl an Platincoins überweist (wodurch er genau den Eigentumsnachweis über diese Coins zweifelsfrei erbringt), so muß ihm zusätzlich eine festgelegte Belohnung mit überwiesen werden. Die geniale Idee von Platincoin-Ingenieuren besteht darin, dass sie den Minting-Prozess in zwei Schritte aufgeteilt haben.

Im ersten Schritt werden die neuen PlatinCoins in einer dafür regulär vorgesehenen „coin base“ Transaktion aus dem Nichts erzeugt und in ein „Depot“ überwiesen. Danach im zweiten Schritt darf jeder Minter sich aus diesem Depot bedienen. Damit ist die zweite Transaktion von ihrer Aufbaulogik einer normalen Transaktion gleich und kann von der regulären BlockChain – Software verarbeitet werden.

 

Lieber Flenst, 

Du schlussfolgerst in Deinem Beitrag, dass es eine Willkür ist wie das „Depot“ gefüllt und verbraucht wird. Dem ist nicht so! Jeder Minter darf maximal nur so viel entnehmen wie viel sein Einsatz der entsprechenden Platincoins in der aktuellen Transaktion begründet. Also bspw. bei dem Minting durch eine SecureBox sind es 10% (eff. p.a.).

Natürlich sollte ein „Depot“ nie leerlaufen. Deswegen haben die Miner (also unsere „freiwillige Buchhalter“) eine Regel bekommen. Diese lautet in etwa so, dass „Depot“ (was letztendlich eine normale Platincoinadresse ist) muss genau mit so viel Platincoins aus dem Nichts aufgefüllt werden, wie viele von den Mintern im letzten Block entnommen worden sind. Sonst wird der von ihnen erzeugte Block als ungültig betrachtet. 

Kennt man also, dass es sich um ein zweistufiges Verfahren handelt, so werden viele Dinge im BlockChain-Explorer und in dem Source-Code viel klarer.

Ich lasse einige Fragen von Dir, lieber Flenst in diesem Beitrag noch unbeantwortet, um ihn nicht zu lange werden zu lassen, komme aber beim Bedarf darauf zurück.

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vor 10 Stunden schrieb bjew:

es gilt die AGB, die aber lt dieser jederzeit einseitig seitens PLC geändert werden können. Im Zweifel müssen diese Vermittler am S... gepackt werden, wenn sie denn greifbar wären.

Dass sich Unternehmen vorbehalten die AGB jederzeit nach eigenem Willen anzupassen ist üblich.

Gesetzlich bedingt dass jedoch den Kunden zu informieren und ihm ein Sonderkündigungsrecht einzuräumen, falls er dem nicht zustimmt.

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vor einer Stunde schrieb Alex Reinhardt:

in Deinem Beitrag wirfst Du mit wissenschaftlichen Begriffen, die aus der BlockChain-Theorie kommen um sich rum, zeigst einige Beispiele aus dem BlockChain-Explorer und machst dabei eigene Schlussfolgerungen, die meistens unrichtig sind.

Blockchain-Theorie? Hm ja ok, könnte man so vielleicht nennen, eigentlich ist es eher quasi eine Blockchain-Tatsache. Denn eine Blockchain kann niemals lügen, in ihr stehen reine Fakten, sonst würden sie nicht drinstehen. Daher kann man keine eigenen falschen Schlussfolgerungen ziehen, sondern Fakten ablesen.

Aber ja, du hast Recht, man kann manches auch interpretieren wenn man sich nicht damit auskennt. Allerdings versammeln sich hier in diesem Thread nicht unbedingt Leute nicht sich nicht auskennen. Wenngleich niemand alles wissen kann. Das wäre vermessen wa.

vor einer Stunde schrieb Alex Reinhardt:

Deshalb bitte eine Hashing-Power, die man im BlockChain-Explorer gleich auf der ersten Seite unten rechts findet, und die zurzeit bei ca. 1500-1800 liegt, nicht mit den viel höheren Werten aus dem BitCoin-Netzwerk vergleichen. Es reicht nämlich bei weitem kein einzelner Rechner aus, um diese Rechenpower zu erbringen.

Also bitte, selbst ein Netzwerk mit Cryptonight, der am schwersten zu minende Algorithmus, kommt bei echt ganz kleinen Coins auf ein zwei Dutzend MEGA-Hashes, also MH/s. z.b. ein Sumocoin-pool, dort sieht man die Statistiken.

Sumocoin ist Cryptonight-Heavy, das ist unter den Cryptonight-Algorithmen der schwerste, wirklich viel schwerer wie normales CN.

https://pool.sumokoin.com/#

Das Sumo-Netzwerk hat derzeit über 27MH.

Die Top 10 Miner erreichen über 1kH/s, also das was du als "Rechenpower" von mutmaßlich vielen Rechnern gemeinsam bezeichnest.

https://pool.sumokoin.com/#top10miners

Bei Sumocoin habe ich aus so um die 500-600 H/s erreicht mit einem Ryzen und zwei Vega64. Also nix was man nicht bewältigen könnte.

Derzeit hat auch Sumo einen weiteren Algorithmus namens Cryptonight/r der an RandomX angelehnt ist, der aktuelle Monero-Algo.

Und derzeit sieht es so aus mit aktueller Hardware, es ist zu sehen das ich nebenbei sogar noch ETH mine. Also Cryptonight / RandomX und ETHash. Gleichzeitig.

https://ibb.co/jJ7MQ7T


https://ibb.co/Z6DbYZ9

 

Und mein Rig ist auch zu sehen. Ein schlichtes Gigabyte Board mit A320M, ein Ryzen 7 3700X und seit ner Weile eine Radeon VII.

Und du kommst um die Ecke das euer Netzwerk mit 1500-1800H quasi am Boden krabbelt. Komm schon, das kannst du besser.

Bearbeitet von battlecore
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@Alex Reinhardt

Die Begrifflichkeiten bei euch sind ein wenig schwammig. Oder vielleicht so sehr vereinfacht?

Wir stehn hier unheimlich auf präzise Begriffe, sonst kommt vieles völlig falsch an. Das ist das größte Problem bei Platincoin, es werden Begriffe verwendet die zum Teil wirklich hanebüchen sind.

Versuch mal das etwas zu verbessern.

  

vor 53 Minuten schrieb Alex Reinhardt:

Genau deswegen haben die Ingenieure von Platincoin das „Platincoin Minting“-Verfahren entwickelt, welches dem PoS nachempfunden wurde und dabei NICHT für die Kollisionsauflösung verwendet wird. Das ist doch genial!!!

Ja das ist tatsächlich genial. Die Adresse auf der die 600000000 (wiviele waren es?) PLC liegen de Pregemined wurden verteilt ständig Coins an die Adresse der PLC-Nutzer. Kann man so machen, wie die Coins zu den Nutzern kommen ist ja völlig egal, hauptsache sie kommen dort an.

 

vor 53 Minuten schrieb Alex Reinhardt:

Die PLC-BlockChain ist mit den typische PoS-Angriffsszenarien nicht angreifbar

Tippfehler, du meinst sicherlich PoW-Angriffsszenarien? Weil PoS ist ja nicht in dem Sinne angreifbar wie PoW.

Genaugenommen sind die Coins die verteilt werden nicht jedesmal neu gemined, sondern stammen ja aus diesem Depot, der fetten Adresse. Das ist dann quasi wie ein PoS, ja, stimmt schon, irgendwie.

Das Mining beschränkt sich daher lediglich auf eben diese Coins deren Transaktionen gemined werden müssen.

Der "Herstellungsprozess" der PLC ist ja längst abgeschlossen, um es mal so zu formulieren. Denn die hergestellten PLC sind ja alle in diesem Depot.

Bearbeitet von battlecore
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Am 23.8.2020 um 16:45 schrieb battlecore:

Sauber um die Antwort auf die Frage nach SCAM gedrückt. Weder bejahen noch verneinen. Man kommt sauber raus. Dann kann man sogar sagen das man nicht das Gegenteil behauptet hat.

Was wollen Sie dazu wissen? Ob wir Scam sind? EINDEUTIG NEIN!!!

Kennen Sie viele Scams, die 4 Jahre wie wir auf dem Markt sind?

Kennen Sie viele Scams, bei denen man einfach so mit dem Chef chatten, sich treffen oder telefonieren kann? Der sich nicht versteckt, in Europa lebt und so offen zu seinen Produkten steht, Webinare und Events macht? Der so um seine Community bemüht ist? 

Natürlich haben die Scams eine Verwüstung hinterlassen und mit der Corona wird es noch schlimmer. Und Sie haben Recht 99% aller MLM Supersysteme sind scams, wir sind aber anders, WIR SIND KEIN SCAM, weil wir andere Ziele haben, weil wir es mit unserer Arbeit beweisen. 

Wir sind seit 4 Jahren funktionierendes Cryptosystem

Wir sind weit über 500 000 User, die clever, intelligent und weitsichtig sind. Oder sind alle diese hundert tausende Menschen alle im Unrecht sind?

Wir haben revolutionäre Produkte, die von tausenden und tausenden zufriedenen Kunden genutzt werden. 

Menschen, die unsere Produkte und unsere Vision richtig verstanden haben, sind total begeistert. 

Viele Menschen denken, dass alle Cryptowährungen auch scams sind, auch der Bitcoin ist wie ein cleverer Immer wiederkehrender Scam aufgebaut, bei dem jedes Jahr millionen Menschen ihr gesamtes Geld oder gar alles verlieren und von Cryptowährungen nichts mehr hören wollen. Und das Spiel geht jedes Jahr von vorne los. Der Bitcoin wird ja sehr bald 100 000 euro wert sein. Ja das wird er, aber Millionen menschen werden davon nichts sehen, weil sie so lange nicht durch halten und durch Adrenalin und hoch und runter Spiel der Trader alles verlieren werden. 

Heutzutage wird ja fast jeder sofort als Scam bezeichnet und das nur weil die Menschen oft zu faul oder zu wichtig sind sich mit den Sachen richtig zu beschäftigen und etwas Vertrauen zu schenken und die Möglichkeit zu zulassen. 

Ich kommen zu ihrer Frage zurück, wenn wir 10 oder gar 50 euro Kurs erreicht haben. Mal sehen ob ihre Meinung sich bis dahin geändert hat :)

 

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vor 23 Stunden schrieb battlecore:

Coins klauen? Ernsthaft? Physisch klauen? Kryptowährungen sind physisch vorhanden?

Nach dieser Frage, verstehe ich, dass unsere Diskussion keinen weiteren Sinn ergibt. Weil es ja anscheinend nur dadrum geht alles was ich sage in Frage zu stellen under zu belächeln.

Ja Coins können physisch in deinem Datacenter in dem deine Node gehostet wird geklaut werden, wenn der Server physisch entwendet wird, weil dort auch dein Private Key mit vorhanden ist. Das gleiche kann es dir passieren, wenn du deine Node zuhause am PC hast und jemand kommt vorbei und holt deinen Rechner physisch ab. Dann sind deine Coins WEG. Die box verhindert das, da kannst du abholen was du willst die Coins werden durch die Box geschützt.

  • Confused 2
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vor 39 Minuten schrieb Alex Reinhardt:

Hallo Flenst,

in Deinem Beitrag wirfst Du mit wissenschaftlichen Begriffen, die aus der BlockChain-Theorie kommen um sich rum, zeigst einige Beispiele aus dem BlockChain-Explorer und machst dabei eigene Schlussfolgerungen, die meistens unrichtig sind. Das vermittelt einem unbedarften Leser einen völlig falschen Eindruck.

Wenn Du nichts dagegen hast, lass uns zusammen einige Grundbegriffe hier noch mal richtig einordnen, so dass wir eine gemeinsame Basis für eine weitere Diskussion haben, entweder mit Dir, oder falls nicht erwünscht mit den anderen aufmerksamen Lesern in diesem Chat.

Ich fange an, und Du sagst, ob wir noch einen Schritt zurück machen sollen. Also....

Es gibt Menschen, die versuchen einen falschen Eindruck zu vermitteln, das ist korrekt. Und nein, wir müssen hier nicht zurückrudern. Ich arbeite deinen Beitrag mal ab und stelle ein paar Dinge richtig.

vor 42 Minuten schrieb Alex Reinhardt:

In einer BlockChain gibt es immer einen Konkurrenzkampf zwischen den s.g. „freiwilligen Buchhalter“, also den BlockChain-Teilnehmern, die im Gegensatz zu den normalen Benutzern, die nur Coin hin- und hertransferieren auch für die ganze Community etwas machen wollen, indem sie einen Block errechnen, wovon eine BlockChain bekanntlich lebt. Natürlich machen sie das nicht uneigennützig. Dieser Wettbewerb führt zu einer Kollision, da mehr als ein „freiwilliger Buchalter“ unbedingt seine Version des nächsten Blocks veröffentlichen  will. Um diese Situation eindeutig zu regeln haben Mathematiker einige kollisionsauflösende Verfahren entwickelt. Das wohl berühmteste von ihnen dürfte Prof-Of-Work sein, auch als PoW bezeichnet. Die „freiwillige Buchhalter“, die an diesem Verfahren teilnehmen, nennt man bekanntlich Miner. Ein Miner, der es geschafft hat, das Wettbewerb für das nächste Block für sich zu entscheiden, darf sein Block veröffentlichen. Natürlich sieht er in der aller ersten Transaktion in dem Block, die man „coin base“ – Transaktion nennt, eine Belohnung für sich vor. Die Höhe dieser Belohnung darf aber nicht willkürlich hoch sein. Sie steht in einer direkten Beziehung mit der Summe aller Transaktionsgebühren, die in den allen in diesen Block eingeschlossenen Transaktionen enthalten sind. Diese Belohnung wird aus keiner Transaktion genommen, sondern entsteht sozusagen aus dem Nichts. Diese Vorgehensweise ist in dem gesamten Block eben NUR in der „coin base“ – Transaktion erlaubt, sonst NICHT!

Viel Text, aber im Grunde nichts anderes: Miner minen einen Block, bekommen einen Reward + die Fees der Transaktionen. So jedenfalls bei einer normalen proof of work Blockchain. Bei euch wird aber auch MIT DER COINBASE das Minting Depot aufgefüllt. Und zwar um den Betrag, der in dem Block gemintet wurde. Muss mir niemand glauben, kann sich aber jeder im BlockExplorer angucken.

vor 45 Minuten schrieb Alex Reinhardt:

Bei PLC wird genauso wie bei Bitcoin und Lightcoin auch PoW als kollisionsauflösendes Verfahren eingesetzt, an dem sich jeder der es will beteiligen kann. Als Hashing-Verfahren wird dabei eine weiterentwickelte CryptoNight – Variante eingesetzt. Deshalb bitte eine Hashing-Power, die man im BlockChain-Explorer gleich auf der ersten Seite unten rechts findet, und die zurzeit bei ca. 1500-1800 liegt, nicht mit den viel höheren Werten aus dem BitCoin-Netzwerk vergleichen. Es reicht nämlich bei weitem kein einzelner Rechner aus, um diese Rechenpower zu erbringen.

Das ist eine ganz klare Lüge. Eure im Quellcode angegebenen Netzwerk-Knoten erlauben keine externe Verbindung. Somit kann sich NIEMAND außer ihr daran beteiligen. Als weiteren Beweis einfach mal angeführt, dass es nicht einen einzigen anderen Miner gibt. Kann jeder selbst nachschauen: Blöcke anschauen, schauen wohin der Mining Reward geht. Immer die gleiche Adresse.

Desweiteren habt ihr, laut eurem Code: "// Calculation engine has been imported from XMRig project". Sprich das ist ganz normales CryptoNight, das was Monero 2017 auch hatte, und vom dem hier gesprochen wird. NIEMAND vergleicht eure CryptoNight Hashrate mit der Hashrate von Bitcoin. Ich habe aber 2017 Monero/CryptoNight gemined, mit läppischen 4000H/s. Euer Netzwerk hat gerade 1500-1800H/s. Im Code sieht man dann noch, dass ihr augenscheinlich ARM Prozessoren zum Mining nutzt. Da wären wir dann bei Raspberry Pis... könnten aber auch andere Mini-Rechner sein, mit ARM Prozessoren halt.

Und falls ihr den Gegenbeweis antreten wollt: öffnet euer Netzwerk. 

vor einer Stunde schrieb Alex Reinhardt:

Nun kommen wir zum Minting. Eigentlich steht es für ein weiteres mathematisches kollisionsauflösendes Verfahren, das unter dem Namen „Proof Of Stake“, also PoS bekannt ist. Leider hat dieses Verfahren einige Schwachpunkte. Neben einigen Angriffszenarien durch veraltete verbrauchte Transaktionen ist die Anzahl der möglichen Minter relativ gering. Dieser Umstand ist der Tatsache geschuldet, dass die zugrunde liegende Belohnung erzeugende Transaktion, sich wie oben beschrieben genau an der ersten Stelle in einem Block befindet. Diese wird im Übrigen bei PoS als „coin stake“ bezeichnet. Es könnten also nur ganz wenige Minter durch ein klassisches und betagtes PoS bedient werden.

Genau deswegen haben die Ingenieure von Platincoin das „Platincoin Minting“-Verfahren entwickelt, welches dem PoS nachempfunden wurde und dabei NICHT für die Kollisionsauflösung verwendet wird. Das ist doch genial!!!

Wieso sollte das genial sein? In der Form bringt das genau zwei Dinge: euch Euros für verkaufte Pakete und den Käufern PLC, die auf dem freien Markt 60% weniger sind als für was ihr sie verkauft. Man generiert keine Werte aus Luft. Außerdem hieß es bei den Minern noch  "Die Höhe dieser Belohnung darf aber nicht willkürlich hoch sein.". Euer Minting ist es aber, denn ein Limit an verkauften Paketen gabs bei euch nicht. Je mehr Pakete, desto mehr PLC werden erzeugt. Beinahe grenzenlos. Naja, die 600.000.000 PreMine ist endlich.

 

vor einer Stunde schrieb Alex Reinhardt:

Die Vorteile davon liegen auf der Hand. Die PLC-BlockChain ist mit den typische PoS-Angriffsszenarien nicht angreifbar und es können sehr viel mehr Miner bedient werden.

Wie funktioniert nun das „PlatinCoin Minting“. Natürlich soll es folgendes leisten. Wenn ein BlockChain-Teilnehmer sich selbst eine gewisse Anzahl an Platincoins überweist (wodurch er genau den Eigentumsnachweis über diese Coins zweifelsfrei erbringt), so muß ihm zusätzlich eine festgelegte Belohnung mit überwiesen werden. Die geniale Idee von Platincoin-Ingenieuren besteht darin, dass sie den Minting-Prozess in zwei Schritte aufgeteilt haben.

Im ersten Schritt werden die neuen PlatinCoins in einer dafür regulär vorgesehenen „coin base“ Transaktion aus dem Nichts erzeugt und in ein „Depot“ überwiesen. Danach im zweiten Schritt darf jeder Minter sich aus diesem Depot bedienen. Damit ist die zweite Transaktion von ihrer Aufbaulogik einer normalen Transaktion gleich und kann von der regulären BlockChain – Software verarbeitet werden.

Häh? Typische PoS Angriffs-Szenarien, soso. Und was hat das mit Minern zu tun? Der Mining Reward ist aktuell irrelevant, und die einzige Absicherung des Netzwerks. Wäre euer Netzwerk öffentlich wäre die erforderliche Leistung für einen Angriff verschwindend gering. Siehe oben: CryptoNight Hashrate von ~1700H/s entspricht einer Mittelklasse GPU.

Und nein, erst werden die Minting Transaktionen ausgeführt, und dann füllt der Miner das Depot auf. Das kann man im Code sehen. Ist aber Haarspalterei.

vor einer Stunde schrieb Alex Reinhardt:

Lieber Flenst, 

Du schlussfolgerst in Deinem Beitrag, dass es eine Willkür ist wie das „Depot“ gefüllt und verbraucht wird. Dem ist nicht so! Jeder Minter darf maximal nur so viel entnehmen wie viel sein Einsatz der entsprechenden Platincoins in der aktuellen Transaktion begründet. Also bspw. bei dem Minting durch eine SecureBox sind es 10% (eff. p.a.).

Natürlich sollte ein „Depot“ nie leerlaufen. Deswegen haben die Miner (also unsere „freiwillige Buchhalter“) eine Regel bekommen. Diese lautet in etwa so, dass „Depot“ (was letztendlich eine normale Platincoinadresse ist) muss genau mit so viel Platincoins aus dem Nichts aufgefüllt werden, wie viele von den Mintern im letzten Block entnommen worden sind. Sonst wird der von ihnen erzeugte Block als ungültig betrachtet. 

Kennt man also, dass es sich um ein zweistufiges Verfahren handelt, so werden viele Dinge im BlockChain-Explorer und in dem Source-Code viel klarer.

Ich lasse einige Fragen von Dir, lieber Flenst in diesem Beitrag noch unbeantwortet, um ihn nicht zu lange werden zu lassen, komme aber beim Bedarf darauf zurück.

Nein, es ist ein willkürliche Entscheidung, wieviel Rendite man bekommt, da sie von euch festgelegt wird. Ohne ökonomische Grundlage. Beispiel: hättet ihr den SecureBoxen nicht 10% Rendite verpasst, sondern 20%, dann wären sie laut euch 10.000€ wert. Willkür.

Und jetzt zu dem Satz "Diese lautet in etwa so, dass „Depot“ (was letztendlich eine normale Platincoinadresse ist) muss genau mit so viel Platincoins aus dem Nichts aufgefüllt werden, wie viele von den Mintern im letzten Block entnommen worden sind"

Block 876211: gemintet 0,00368904. Minting Depot aufgefüllt um 0,00417342

Block 876212: gemintet 0.01314189. Minting Depot aufgefüllt um 0.01361989

Block 876213: gemintet 0.00055743. Minting Depot aufgefüllt um: 0.00126447

Block 876214: gemintet 0.28877739. Minting Depot aufgefüllt um: 0.28925539

Block 876215: gemintet 0,03039341. Minting Depot auifgefüllt um: 0.03135579

Was sehen wir hier? In jedem Block wird um den geminteten Betrag +x aufgefüllt. Nicht wie du behauptest im nächsten Block. Über den Wahrheitsgehalt deiner anderen Aussagen kann jeder selber urteilen, hier war es nur sehr einfach zu beweisen, dass ich augenscheinlich PLC besser verstanden habe als einer der Top Seller.

Bitte. Gerne.

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vor 43 Minuten schrieb battlecore:

Ja das ist tatsächlich genial. Die Adresse auf der die 600000000 (wiviele waren es?) PLC liegen de Pregemined wurden verteilt ständig Coins an die Adresse der PLC-Nutzer. Kann man so machen, wie die Coins zu den Nutzern kommen ist ja völlig egal, hauptsache sie kommen dort an.

Das stimmt nicht. Die 600.000.000 werden beim Kauf der Pakete zum Teil "vermietet", die geminteten Coins entstehen in der Coinbase neu. Wir haben also keine definierte Emissions-Kurve. Es entstehen soviele PLC neu wie Leute sich in irgendwelche Minting-Pakete einkaufen. Ökonomisch eine Katastrophe, fällt aber durch die 600.000.000 PreMine wahrscheinlich nie ins Gewicht.

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vor 59 Minuten schrieb Alex Reinhardt:

Nach dieser Frage, verstehe ich, dass unsere Diskussion keinen weiteren Sinn ergibt. Weil es ja anscheinend nur dadrum geht alles was ich sage in Frage zu stellen under zu belächeln.

Ja Coins können physisch in deinem Datacenter in dem deine Node gehostet wird geklaut werden, wenn der Server physisch entwendet wird, weil dort auch dein Private Key mit vorhanden ist. Das gleiche kann es dir passieren, wenn du deine Node zuhause am PC hast und jemand kommt vorbei und holt deinen Rechner physisch ab. Dann sind deine Coins WEG. Die box verhindert das, da kannst du abholen was du willst die Coins werden durch die Box geschützt.

Es geht keineswegs darum etwas lächerlich zu machen.

Wir reden über belegbare Fakten. Z.b. die Hashrate eures Netzwerkes die du anführst. Und wo du sagst das diese Power nicht einfach so zu erbringen ist.

Ich habe am Besispiel von Sumocoin nachgewiesen das diese Aussage falsch ist.

Und wenn euer Client sich mit dem Netzwerk verbinden ließe würde ich diesen Beweis auch jederzeit mit PLC antreten.

Und mein Rig ist wahrlich nicht das stärkste.

Zum Vergleich kann man Monerobenchmark heranziehen, für CN und RandomX

https://monerobenchmarks.info/

Das sind Tatsachen. Man kann sie in jedem Pool nachsehen.

vor 53 Minuten schrieb Flenst:

Das stimmt nicht. Die 600.000.000 werden beim Kauf der Pakete zum Teil "vermietet", die geminteten Coins entstehen in der Coinbase neu. Wir haben also keine definierte Emissions-Kurve. Es entstehen soviele PLC neu wie Leute sich in irgendwelche Minting-Pakete einkaufen. Ökonomisch eine Katastrophe, fällt aber durch die 600.000.000 PreMine wahrscheinlich nie ins Gewicht.

Ok wen  sich das verändert hat bin ich nicht auf dem aktuellen Stand.

Es bleibt dennoch bei simplen Transaktionen. Keine Magie und keine innovative neue Technologie.

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vor einer Stunde schrieb Alex Reinhardt:

Was wollen Sie dazu wissen? Ob wir Scam sind? EINDEUTIG NEIN!!!

Ja also, das wollten wir wissen.

DU hattest diese Frage in einem deiner ersten Beiträge gleich am Anfang geschrieben. Hast aber deine Antwort darauf sehr verklausuliert, es las sich wie "kann jeder selbst herausfinden".

Darauf bezog ich mich.

 

Boh am Handy kriegt man jetzt aber einen an der Waffel mit der Zitatfunktion ne.

Bearbeitet von battlecore
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vor 8 Stunden schrieb PAELZER70:

https://fyyd.de/episode/5213394

Was ist eine Kryptopreneurin, kann mir da jemand weiterhelfen. 🤔🤔

Das ist eine eigene Wortschöpfung, in Anlehnung an EntrePreneur, SocialPreneur, SidePreneur, usw. und nicht geschützt.
Es sei denn, sie hätte sich den Begriff als Marke patentieren lassen.

Sie gilt in PLC-Kreisen als ausgewiesene Crowdfunding-Expertin, von ihr werden wir daher die nächste Zeit sicher noch einiges lesen/hören (siehe PLC-Dauerwerbesendung im o.g. Podcast)

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Moin,

ich möchte in diesem Thread einmal ausdrücklich @Flenstdanken. Du nimmst dir die Zeit und beweist klar und deutlich, wie es um die technische Infrastruktur von PLC bestellt ist. Ich muss mir eine Monero Hot Wallet einrichten, um dir mal einen Kaffee zukommen zu lassen, verdient hast du das allemal.

Unabhängig von den technischen Fakten sollte JEDEM klar sein, das es einen SUPERDEAL, womöglich zeitlich begrenzt, nirgendwo gibt. Ich bin ein alter Sack und habe es noch NIE erlebt, dass irgendein Business zum Wohle aller funktioniert, oder auch nur angestrebt wird. Ganz im Gegenteil: Klingt etwas zu gut, sollten alle Alarmglocken läuten. 

Ein früherer Chef von mir, hat einmal gesagt:

Zitat

Die "Schlauen" leben von den "Dummen" und die "Dummen" von der Arbeit

Diese These hat bei mir immer Gültigkeit behalten. 

Hier bei #PLC, sehe ich das gleiche Problem wie im #BSV Thread. Es wird sehr engagiert argumentiert und es lässt sich viel erfahren. Auf Seiten der PLC Fürsprecher, hatten wir bis jetzt Protagonisten, die rhetorisch nicht ganz überzeugend gewirkt haben. Mit dem Eintritt von @Alex Reinhardthat sich das geändert. 

Nun sollten wir dieses zarte Pflänzchen der Kommunikation nicht gleich wieder abtöten, indem wir aneinander vorbei reden. Dazu gehört auch, dass auf Fragen und Fakten eingegangen wird, sonst bekommt es den Charakter einer Whitehouse Pressekonferenz. Es ist natürlich schwierig, gegen kryptografische Fakten zu argumentieren, deshalb wird es auch bis jetzt nicht versucht und lieber "überhört" man die Frage. Sollte das jetzt zu oft passieren, wird vom Admin verwarnt und ggf später gesperrt.

 Wir haben hier die Chance auf einen Thread, der als Handout für jeden Krypto Einsteiger dienen könnte, halten wir ihn offen.

 

Bearbeitet von RGarbach
typo
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vor 1 Stunde schrieb bjew:

letzter Satz, ablehnen muss man normal aktiv, zustimmen auch stillschweigend. Bei PLC wird weder das eine, noch das andere zugelassen, sondern nur ein "wir ändern wann und wie wir wollen", du hast zu schlucken.

 

 

Je nachdem in welchen Ländern Platincoin residiert ist ein opt-in / outvielleicht nicht nötig.

Aber da sie ja auch eine Leistung in Deutschland erbringen bzw. anbieten müsste eigentlich auch Deutsches / EU-Recht gelten. Würde ich mal stark annehmen.

vor 17 Minuten schrieb RGarbach:

s ist natürlich schwierig, gegen kryptografische Fakten zu argumentieren, deshalb wird es auch bis jetzt nicht versucht und lieber "überhört" man die Frage. Sollte das jetzt zu oft passieren, wird vom Admin verwarnt und ggf später gesperrt.

Naja entschuldige, aber ich hab hier nichts substanzielles sehen können, hauptsächlich Marketingbegriffe und technisch vollkommen falsche Darstellungen. Auf vieles finde ich nichtmal eine Antwort weil es so dermaßen falsch ist das man gar keinen Boden sieht auf dem eine Antwort stehen könnte. Da müsste man bei Adam und Eva beginnen.

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vor 14 Stunden schrieb Nichtsnutz:

Ist das die hier??

xxxxxxxxxxxx

danke für den Link! Diese Anet J. kam mir doch geich vom Name her bekannt vor. Interessant das zu lesen!!!!!!

 

und das ist sie mit Dirk Fricke von Platincoin?  https://www.youtube.com/watch?v=-Oa19c9SYx8

Bearbeitet von s.manfred
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vor 4 Stunden schrieb Alex Reinhardt:

Ja Coins können physisch in deinem Datacenter in dem deine Node gehostet wird geklaut werden, wenn der Server physisch entwendet wird, weil dort auch dein Private Key mit vorhanden ist. Das gleiche kann es dir passieren, wenn du deine Node zuhause am PC hast und jemand kommt vorbei und holt deinen Rechner physisch ab. Dann sind deine Coins WEG. Die box verhindert das, da kannst du abholen was du willst die Coins werden durch die Box geschützt.

Ich hab ne Weile gebraucht um das zu verdauen. Vielleicht ist das nur etwas ungenau geschrieben oder irrtümlich.

Die PLC befinden sich physisch in einem Datacenter wo der Node sich befindet bzw. gehostet wird.

Das heisst also das Platincoin keinen Node Inhouse hat sondern das irgendwo ein Node läuft, wo auch immer, in einem Datacenter.

Das heisst also das Platincoin den Node aus der Hand gibt und einfach irgendwo laufen lässt?

Und dann sind die Privatekeys auch dort irgendwo an einem Ort der nicht bei Platincoin ist?

Also Platincoin gibt Node und Privatekeys aus der Hand?

Und wenn man den klaut ist alles weg? Also es gibt kein Backup der Keys?

Die user haben lediglich den Keys für IHRE Coins in dieser Securebox? Also für einen winzigen winzigen winzigen Teil der Coins die die User besitzen sind die Keys in den Boxen gesichert, aber für die 90 Prozent der Coins die ja Platincoin besitzt reicht es den Node untern Arm zu klemmen und alles ist weg?

Dann würde PLC auf einen Schlag vollkommen wertlos werden. Die User würden auch keinen Reward (oder sonstiges) mehr bekommen weil der Node einfach weg ist?

Ich kann mir das noch immer nicht vorstellen das irgendein System der Welt so unsicher sein kann. Aber es scheint so zu sein. Das ist so als würd ich mir die Privatekeys für meine Coins auf die Stirn schreiben.

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vor 17 Minuten schrieb Argus:

Dann sind wir ja mal gespannt, Dirk 😏

https://youtu.be/FKQUWRXXyNY

Auf dem Flipchart hinten im Bild steht "Exchange (Bot)". Imo eine sehr unglückliche Formulierung, welche man auch erklären könnte?

Ansonsten @Alex Reinhardt, steht noch meine Frage offen, ob wie von verschiedenen hohen PLC Top Leadern angespriesen, die Minter ein dreijähriges, vollständiges Rückgaberecht gegen Fiatwährung beinhalten?

Diese Frage kann man kurz und bündig mit ja/nein beantworten.

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vor einer Stunde schrieb Anzweifler:

Auf dem Flipchart hinten im Bild steht "Exchange (Bot)". Imo eine sehr unglückliche Formulierung, welche man auch erklären könnte?

ich bin mal kurz so frei:

an der exchange coinsbit teste man aktuell den Einsatz eines Bots, die Idee: unter 5 € rückt er nichts raus ;o) gedacht für Leute, welche bei bithumb & Co. nichts kaufen wollen würden bzw. können ...

in 3 Min. hier erklärt

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Das Video ist 6 Tage alt, steht da ja bei Youtube.

Zur der Zeit war der Kurs bei Bibox schon deutlich niedriger als 5 Euro.

Und der Geheimtipp ist jetzt das man direkt bei PLC kauft, also Coinsbit, und da das doppelte bezahlt?

Vielleicht sollte das Video gelöscht werden, oder ein aktuelles Video rein. Ein PLC kostet bei Bibox schon weniger als die Hälfte.

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vor 1 Stunde schrieb battlecore:

Die user haben lediglich den Keys für IHRE Coins in dieser Securebox? Also für einen winzigen winzigen winzigen Teil der Coins die die User besitzen sind die Keys in den Boxen gesichert, aber für die 90 Prozent der Coins die ja Platincoin besitzt reicht es den Node untern Arm zu klemmen und alles ist weg?

Dann würde PLC auf einen Schlag vollkommen wertlos werden. Die User würden auch keinen Reward (oder sonstiges) mehr bekommen weil der Node einfach weg ist?

Ist das die EXIT-Strategie?^^

Hier wird gerade die PLC-Karte vorgestellt:

https://www.youtube.com/watch?v=GYLsymCEiNU

Es wird tatsächlich suggeriert, dass man mit PLC bezahlt. Woher kommen die Euros, die tatsächlich im Tausch gegen die PLC auf die Karte geladen werden?

Bearbeitet von McWinston
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vor 21 Minuten schrieb battlecore:

Das Video ist 6 Tage alt, steht da ja bei Youtube.

(...)

Vielleicht sollte das Video gelöscht werden, oder ein aktuelles Video rein. Ein PLC kostet bei Bibox schon weniger als die Hälfte.

schon klar, aber das tut der Sache ja keinen Abbruch; dieser angebliche Arbitragegewinn (zwischen Bithumb- und Coinsbit-Kurs) wird in diesem Abschnitt ja auch als Geheimtipp genannt ^^ - gilt streng genommen so schon seit 2 Jahren. Aber, mit max. 20 PLC kann ich halt nicht soo viel reißen ...

jetzt ist das aber “nur noch für kurze Zeit” (♫) möglich, dann sind die übrigen exchanges leer und alle MÜSSEN sich auf der hauseigenen Börse teu(r)er eindecken - YEAH ! ;o)

SO hab ich die Denke von PLC verstanden ...

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vor 41 Minuten schrieb McWinston:

Ist das die EXIT-Strategie?^^

Hier wird gerade die PLC-Karte vorgestellt:

https://www.youtube.com/watch?v=GYLsymCEiNU

Es wird tatsächlich suggeriert, dass man mit PLC bezahlt. Woher kommen die Euros, die tatsächlich im Tausch gegen die PLC auf die Karte geladen werden?

Du darfst nicht vergessen, dass sie durch den Verkauf der Pakete auf eventuell Millionen von € sitzen.

Die Frage ist wie lange das gut gehen wird. Es kommt sicherlich nicht von ungefähr, dass man die DebitKarte bzw. diese PrePaid App (payexpert PrePaid ist zu erkennen, das deckt sich mit dem Beitrag vor zwei/drei Seiten über pay expert und die Verbindung zu Platincoin) zeitgleich mit dem Crowdfunding rausbringt.

Denn das Crowdfunding bringt wieder harte € ein, insofern jemand wirklich glaubt es ist ne gute Idee in PLC nur für Crowdfunding einzusteigen, wenn man eher die PLC Macher funded. Denn sie sind es, die überhaupt PLC in Mengen verkaufen können.

Aber, und das glaube ich viel eher, wenn das Crowdfunding nicht zum gewünschten Erfolg führt, dann ist auch wieder ganz schnell Schluss mit den DebitCards. Wie du schon richtig sagtest: wo sollen die € herkommen? Nachfrage an den Börsen gibt es nicht.

Und nunja, das Gesamtgebilde PLC... ich hab schon mehrfach festgestellt auf technischer Ebene, dass Unwahrheiten verbreitet werden. Ich hab die SecureBox entzaubert, ich hab den open source Client entzaubert, ich hab die Nutzer und Mintingzahlen entzaubert, ATMs und PoS habe ich entzaubert, das Mining... es bleibt doch schon fast nichts mehr übrig.

Wir könnten nun noch darüber philosophieren, was es mit der Transport-PIN auf sich hat. Denn falls es die PLC Nutzer noch nicht realisiert haben: beim Wiederherstellen einer Wallet fragen die PLC Apps deren Server nach eurer vergebener Transport-PIN ab. Kontrolle über die eigenen PLC habt ihr nicht wirklich. Denn dann würde der Seed ausreichen, wie bei eigentlich jeder seriösen Blockchain. Schalten sie die Mining Node oder deren Server mit den Seeds/privateKeys/Transport-PINs ab ist das Netzwerk aus. 

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