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Die alte Generation


Reizerzur

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Hey Leute,
mein Vater war nie der Mensch, der sein Geld auf die Bank gebracht hat. Er gehört noch zu dem alten Kaliber, der dem Staat und besonders Banken überhaupt nicht traut. Er wird auch seine Meinung zu dem Thema nicht mehr ändern, da bin ich mir ziemlich sicher. Allerdings liegt sein Geld bisher in irgendeiner Box, die er wohl im Haus versteckt hat, was seiner Meinung nach am sichersten ist, Nachdem bei unseren Nachbarn aber letzten Monat mal eingebrochen ist ohne, dass die Polizei bisher jemand verdächtigen konnte, ist es ihm wohl jetzt doch nicht mehr so geheuer. Zur Bank will er mit dem Geld aber immer noch nicht, was soll ich jetzt tun?

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vor 10 Minuten schrieb Reizerzur:

was soll ich jetzt tun?

Wieso du? Was ist die Frage?

Du willst doch deinem Vater jetzt nicht irgendwas von Bitcoins erzählen?

Eingebrochen wird überall. Es kann auch mal das Haus brennen, da nützt dann auch keine Box, die der Einbrecher vorher nicht gefunden hat. 

Vielleicht macht ja ein Tresor, feuerfest und ins Haus gemauert, mehr Sinn. Irgendeinem, irgendwem, in irgendwas muss man am Ende schon vertrauen..

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vor 20 Stunden schrieb Reizerzur:

Zur Bank will er mit dem Geld aber immer noch nicht, was soll ich jetzt tun?

Es ist ist nicht Dein Geld. Es ist nicht Dein Problem.

Daher: Tu nix.

Falls doch, dann überlege mit ihm gemeinsam was aus all dem Papiergeld in der Vergangenheit geworden ist - es wurde wertlos. Ausnahmslos.

Und das innerhalb eines Jahrhunderts.

Schaut Euch an was aus Gold im selben Zeitraum wurde.

Wieso also nicht einen Teil des Geldes in Gold eintauschen und dieses sicher verwahren wo Einbrecher es nicht binnen 30 Minuten finden?

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Ich würde auch für alles einen Tresor vorziehen. Wenns eh das eigene Haus ist dann ist einmauern doch schnell gemacht.

Möglichst oberhalb der möglichen Wasserlinie...Keller ist also nicht immer ideal. Bodenlast pro Quadratmeter beachten.

Es gibt Feuerschutzhüllen aus Glasfasergewebe wo man etwas drin aufbewahren kann. Trotzdem keine selbstentzündlichen Dinge wie z.b. Akkus mit einlagern.

 

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vor einer Stunde schrieb KryptoKumpel:

Oder er merkt sich das hier vor: https://www.myfirstbitcoin.de :D "Brandwiderstehend und Wasserresistent"

Da der Privatekey über diverse Computer und durch Qualitätskontrollen geht, rate ich solche Münzen nur als Geschenkverpackungen oder so - jedoch nie als Aufbewahrungsmittel von größeren Werten.

Es spricht nichts gegen die Elektronische Aufbewahrung von Privatekeys. Unterschiedliche Methoden und Verschlüsselungen sollten es schon sein.

Und wer seinen Kram auf einer externen Festplatte als Backup liegen hat sollte sich bewusst sein, dass Einbrecher mittlerweile gezielt nach Backup-Medien suchen.

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Das mit dem Tresor finde ich auch, ist eine mehr als gute Idee. Wir haben zum Beispiel wichtige Dokumente von uns in einen Tresor von Zirotec GmbH gelegt. Das Testament und anderer Kram. Nur der Notar und wir haben da die Zugangsdaten. Das ganze ist auch feuerfest und ich glaube auch wasserfest. Habe da nicht so genau hingeschaut. Jedenfalls haben wir unseren in die Wand einbauen lassen, davor hängt ein großes Familienbild. So müsste der Einbrecher erst auf die Idee kommen die Bilder umzudrehen, was dauern dürfte und dann muss er das Tresor irgendwie aus der Wand raus oder den Schlüssel haben.

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Hallo zusammen und danke für die ganzen Antworten.  Da habe ich aber etwas losgetreten. Also an Bitcoins habe ich jetzt auch nicht so gedacht. Da würde mein Vater ja durchdrehen, wenn ich ihm mit sowas ankomme. Dem würde er ja noch viel weniger vertrauen. Das mit dem Tresor ist eine gute Idee. Das ich da nicht selber drauf gekommen bin. Die sind ja sogar noch brandfest, wenn es echt mal brennen sollte. Das werde ich ihm auf jeden Fall vorschlagen und nahe legen. Der hat da mehrere tausende Euro rumliegen. Echt nicht normal. Naja vielen Dank für eure ganzen Tipps und schöne Woche noch. 

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Am 2.1.2019 um 11:42 schrieb Crumiarc:

Das mit dem Tresor finde ich auch, ist eine mehr als gute Idee. Wir haben zum Beispiel wichtige Dokumente von uns in einen Tresor von Zirotec GmbH gelegt. Das Testament und anderer Kram. Nur der Notar und wir haben da die Zugangsdaten. Das ganze ist auch feuerfest und ich glaube auch wasserfest. Habe da nicht so genau hingeschaut. Jedenfalls haben wir unseren in die Wand einbauen lassen, davor hängt ein großes Familienbild. So müsste der Einbrecher erst auf die Idee kommen die Bilder umzudrehen, was dauern dürfte und dann muss er das Tresor irgendwie aus der Wand raus oder den Schlüssel haben.

Ich habe bei Zirotec jetzt nur grob geschaut, die Elektronikschlösser sind fast alle bereits kompromittiert worden, Code Combi B z.b. Viele LaGard sind bereits kompromittiert. Wer garantiert das man ein Schloss bekommt das eine neue Firmware hat? Da steht nirgends welche Version des jeweiligen Schlosses die Tresore haben.

Also nicht zuviel Vertrauen reinsetzen. Wenngleich die Gelegenheitsdiebe und Banden sich vermutlich eher mit Gewalt an einem Tresor versuchen.

Jetzt wo du verraten hast das man einen Tresor hinter einem Bild verstecken kann...weiß es  auch der Rest der Welt... "Ironie off". Selbst in Gangsterfilmen von 1905 wurden die Tresore schon hinter Bildern an der Wand versteckt. Viel wichtiger ist die Frage, was ist hinter der Rückwand vom Tresor??? Wenn da nicht auch mindestens 17er Mauerwerk hinter ist dann ergibt das einmauern nur begrenzt Sinn weil man von der Rückseite aus ja bequem den Tresor aufbohren kann, immerhin rutscht er nicht weg beim bohren undso. Kann man sich super abstützen und richtig Druck aufbringen beim bohren.

Soll heissen, jedes Versteck was dir einfällt, ist auch Millionen anderen Menschen schon eingefallen. Auch die ausgehöhlte Treppenstufe ist nicht neu. Somit ist es unsicher.

vor 4 Stunden schrieb Reizerzur:

Hallo zusammen und danke für die ganzen Antworten.  Da habe ich aber etwas losgetreten. Also an Bitcoins habe ich jetzt auch nicht so gedacht. Da würde mein Vater ja durchdrehen, wenn ich ihm mit sowas ankomme. Dem würde er ja noch viel weniger vertrauen. Das mit dem Tresor ist eine gute Idee. Das ich da nicht selber drauf gekommen bin. Die sind ja sogar noch brandfest, wenn es echt mal brennen sollte. Das werde ich ihm auf jeden Fall vorschlagen und nahe legen. Der hat da mehrere tausende Euro rumliegen. Echt nicht normal. Naja vielen Dank für eure ganzen Tipps und schöne Woche noch. 

Nunja...für 5000 Euro an Bargeld lohnt es natürlich kaum einen Tresor für 1000-2000 Euro anzuschaffen. Und unter 1000 Euro wirds schon schwierig einen Tresor mit annehmbarer Schutzklasse zu finden. Ein gebrauchter z.b. von Müller Tresore wäre da vielleicht ratsam.

Ich würde aber ganz ganz dringend von einem Schlüsselschloss abraten. Was macht ein Dieb wenn er ein Schloss mit Schlüssel sieht?? Er sucht den Schlüssel. Und zwar gründlich und nicht zimperlich. Der Schaden kann mehr kosten als Tresor und Inhalt wert sind.

Ein normaler Tresor ist aber keineswegs Feuersicher, das ist ein Trugschluss. So dicht schliesst kein Tresor das er Feuersicher wäre. Eine Quelldichtung die bei Hitze aufquillt und den Luftspalt der Tür verschliesst kann da etwas helfen. Sowas kann man kaufen und dann einfach in den Rahmen kleben, wie bei einer Dichtung die man so nachträglich an Fenstern anbringt. Aber ich würde trotzdem alles in Feuerschutzhüllen packen was in den Tresor rein soll.

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Was machen Einbrecher, wenn sie einen Tresor vorfinden, der scheinbar schwer befüllt ist? Und wenn zudem auf dem Tresor noch ein paar Rechnungen von Goldkäufen liegen?

.... glaubt doch wohl keiner, dass die das Ding vor Ort aufmachen wenn sie den Tresor gerade eben noch zu zweit tragen können?

Am besten in den Keller damit.

Und es glaubt doch keiner, dass sie nach Verstecken in Rigipswänden suchen wenn sie schon fette Beute wittern?

Also einfach Verkaufbelege von Gold in den Safe rein und ein paar Steine dazu ... feddich.

"Tarnen und Täuschen" war schon immer besser als die höchste Sicherheitsstufe.

Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. 

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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Was machen Einbrecher, wenn sie einen Tresor vorfinden, der scheinbar schwer befüllt ist? Und wenn zudem auf dem Tresor noch ein paar Rechnungen von Goldkäufen liegen?

.... glaubt doch wohl keiner, dass die das Ding vor Ort aufmachen wenn sie den Tresor gerade eben noch zu zweit tragen können?

Am besten in den Keller damit.

Und es glaubt doch keiner, dass sie nach Verstecken in Rigipswänden suchen wenn sie schon fette Beute wittern?

Also einfach Verkaufbelege von Gold in den Safe rein und ein paar Steine dazu ... feddich.

"Tarnen und Täuschen" war schon immer besser als die höchste Sicherheitsstufe.

Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. 

Deswegen verankert man einen Tresor ja im Boden und der Wand wenn man ihn nicht einmauert. Vier Schrauben durch den Boden und vier durch die Rückwand. Schwerlastdübel kann man dafür nehmen. Bei Ziegelwänden muss man auf Injektionsmörtel und Gewindehülsen ausweichen die man in die Wand einklebt. Da kann man dann Schrauben eindrehen. nutzt natürlich nix wenn zur Wand oder zum Boden noch ein Luftspalt ist...logisch ne.

Die meisten empfehlen das man jeden Tresor der leer unter 500kg wiegt verankert, ne Sackkarre ist ja schnell mal zur Hand.

Tarnen und täuschen, klar. Aber was nutzt das wenn jede Idee schon jeder gehabt hat? Googeln wo man am besten was versteckt?? Wenns irgendwo im internet steht ist das Versteck ja schon nutzlos, dann haben Millionen andere schon dieselbe Idee gehabt. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt, der Trickreichtum von Dieben aber auch.

Meiner Meinung nach fängt die Sicherheit schon weit vorher an. Wenn Einbrecher erstmal in der Wohnung drin sind hat man eigentlich schon verloren. Also muss man das indringen bereits so erschweren das der Zeitaufwand steigt. Überwinden kann man jede Hürder egal wie schwer. Es geht nur um die Zeit die dafür nötig ist. Die muss man soweit verlängern das ein Entdeckungsrisiko zu hoch wird.

Also muss eine Tür schonmal ein Schloss haben das man nicht gleich mit dem billigsten Elektropick öffnen kann. Da bleibt nur etwas wie der EVVA 3KS weil der keine Bolzen hat sondern Schieber. Dann sollte die Tür auch eine Mehrfachverriegelung haben, also nicht nur den Schlossriegel der die Tür verriegelt sondern oben und unten auch Bolzen die rausfahren und die Tür verankern. Auch an der Scharnierseite sollten Bolzen oder Haken sein die beim zuschwenken der Tür gleich mit in den Rahmen greifen.

Bei Fenstern ist es dasselbe, eine Rundumverrigelung mit Pilzköpfen ist ratsam. Es gibt auch schwenkbare Riegel die man selber an den Rahmen schrauben kann, so nah es geht an das Fenster ran. Man legt sie dann einfach um und die halten dann das Fenster fest. Vier Stück rundum sind eine gute Sache.

Das Glas ist auch wichtig. Mittlerweile werden Scheiben nicht mehr einfach doof eingeworfen sondern in der Nähe des Öffners elegant durchstoßen. Das ist extrem schwer zu unterbinden. Auch dicke Folien mit 0,3 - 0,4mm Dicke helfen da nicht wenn sie nicht bis unter die Fensterleisten gelegt wurden. Man muss die Fensterleisten schon abnehmen damit die Folie wirklich das komplette Glas erfasst, also auch über den Rand wo die Scheiben miteinander in den Aluprofilen verklebt sind. Dann hat die Folie eine chance die Scheibe komplett zusammenzuhalten auch wenn sie zerstört wird.

Die "Panzerfolie" ausm Kaufhaus ist übrigens nicht mehr wie eine Schutzfolie für Buchumschläge.

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vor 4 Stunden schrieb battlecore:

Wenn Einbrecher erstmal in der Wohnung drin sind hat man eigentlich schon verloren. Also muss man das indringen bereits so erschweren das der Zeitaufwand steigt. Überwinden kann man jede Hürder egal wie schwer

Das sehe ich komplett anders.

Wenn ich Einbrecher wäre und ich stehe im Treppenhaus und kann mich entscheiden ob ich in die rechte oder linke Wohnung gehe ...

Rechts ist die Tür nur angelehnt, muffiger Geruch kommt raus und ich sehe eine recht unaufgeräumte Wohnung.

Links sehe ich einen Zusatzquerriegel mit besonders modernem Schließzylinder ... hmm, da muss doch irgendetwas Schützenswertes in der Wohnung sein.

Ich hab nie groß auf Sicherheit gesetzt - mir wurde nur einmal mein Mountainbike geklaut .... das hatte ich mit einem besonders guten Schloss gesichert.

 

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So erstaunlich, was es hier alles so für Tipps gibt. Tresor hintern Bild, wäre ich nie drauf gekommen. 😉

Ein Tresor sollte dann auch schon ein Tresor sein. Was für viele eher nicht gilt. Will man sich da beraten lassen, fragt man nach ein Modell, was Versicherungen bis 1 Mio. versichern. Wer sein Tresor auf den Baumarkt sucht, sollte es lassen.

Feuerfest ist ein extra Leistungsmerkmal. Wer das nicht versteht, testet bitte mit einen Stahllöffel auf der Herdplatte die Wärmeleitfähigkeit mit der Hand.

Tarnen und Täuschen ist ja schon genannt worden. Hier gibt es viele Möglichkeiten und je nach der Situationen der Zeit. Im besetzten Dänemark im Krieg hat man zum Beispiel Tetrachlorogoldsäure benutzt um Gold vor den Nazis zu verstecken. Es ist eben auch immer eine Frage der Bildung...

Zu Bargeld horten ist  zu sagen, schnell wird man auch Geldscheine für ungültige erklären (Indien).

Axiom 

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Das sehe ich komplett anders.

Wenn ich Einbrecher wäre und ich stehe im Treppenhaus und kann mich entscheiden ob ich in die rechte oder linke Wohnung gehe ...

Rechts ist die Tür nur angelehnt, muffiger Geruch kommt raus und ich sehe eine recht unaufgeräumte Wohnung.

Links sehe ich einen Zusatzquerriegel mit besonders modernem Schließzylinder ... hmm, da muss doch irgendetwas Schützenswertes in der Wohnung sein.

Ich hab nie groß auf Sicherheit gesetzt - mir wurde nur einmal mein Mountainbike geklaut .... das hatte ich mit einem besonders guten Schloss gesichert.

 

Nun, der gewitzte Einbrecher von heute nutzt die Polizei für die "blöde Arbeit".

Die Wohnung perfekt gesichert? Dann mit einer "drohenden Gefahr" von der Polizei öffnen lassen. Die können dabei auch sehr laut sein. Dann, nachdem alles "provisorisch gesichert" ist mit ein 0815 Schloss oder nur vernagelt mit "Papiersiegel", hat man leichtes Spiel sich in der Wohnung zu bedienen.

So blöd wie sich das an hört, so erschüttern ist die Wahrheit. Zur Zeit versuche ich gerade Leute zu unterstützen, die so was hinter sich haben und rechtlich dagegen vorgehen wollen. Verwaltungsrecht, eine Katastrophe und schwer ein guten Anwalt dafür zu finden...

Also, man darf nichts finden. Das ist der Trick. 

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 9 Stunden schrieb Jokin:

Das sehe ich komplett anders.

Wenn ich Einbrecher wäre und ich stehe im Treppenhaus und kann mich entscheiden ob ich in die rechte oder linke Wohnung gehe ...

Rechts ist die Tür nur angelehnt, muffiger Geruch kommt raus und ich sehe eine recht unaufgeräumte Wohnung.

Links sehe ich einen Zusatzquerriegel mit besonders modernem Schließzylinder ... hmm, da muss doch irgendetwas Schützenswertes in der Wohnung sein.

Ich hab nie groß auf Sicherheit gesetzt - mir wurde nur einmal mein Mountainbike geklaut .... das hatte ich mit einem besonders guten Schloss gesichert.

 

Du bist da auf einem eher alten Stand. Heute ist das so das man Sicherheitsmassnahmen eher nicht sieht. Bei mir sieht man es nichtmal wenn man in der Wohnung ist.

Es braucht an Türen keine Zusatzschlösser. Wozu auch. Wen  eine Tür und vor allem die Zarge nix taugt dann bringen auch Zusatzschlösser nix. Eine Mehrfachverriegelung ist in brauchbaren Türen schon drin. Ein modernen Schliesszylinder kann immer nachgerüstet werden, wenig Aufwand und optisch wenig auffällig. Zumal man heute ohnehin auch Kernziehschutzkappe aussen drauf haben sollte. So ist der Schliesszylinder auch optisch abgedeckt.

Fahrrad ist ein anderer Fall. Klar, wenn du da früher ein New York Lock dranhattest war jedem klar das der Bock oberhalb 4000 ist. Aber wer sich auskennt braucht nicht aufs Schloss zu gucken sondern sieht das da Cannondale, Klein, Rocky oder Gary Fisher draufsteht.

Bearbeitet von battlecore
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Moin.

Am besten finde ich den "Täuschen- und Tarnen-Trick": Erstens dass es nicht so aussieht als ob es da was zu holen gibt, zweitens ein kleiner Tresor in dem nix wichtiges drin ist aber aufhält und ablenkt, drittens etwas Bargeld (ca. 500 €) schnell findbar verstecken, und viertens die wirklichen Wertsachen richtig gut versteckt, also nicht im Gefrierschrank, Treppenstufe, unter der Matratze, im Kleiderschrank, im WC-Spülkasten und an den anderen bekannten Verstecken die man googeln oder bei YouTube finden kann...

Die ganz alte Generation der Piraten hat den Schatz vergraben und eine Karte gezeichnet wo der liegt.

Heute könnte man ähnlich den "Schatz" wasserdicht verpacken und irgendwo im Wald vergraben, und sich die GPS-Koordinaten als "Private-Key" notieren. Aufpassen, dass da nie gebaut wird, siehe "Fuck You Goethe 1"... Und wenn das GPS abgestellt würde oder durch z.B. EMP o.ä. ausfällt müsste man sich in die Navigation mit Sextant und Uhr einarbeiten...

Oder vorne im Garten vergraben, in der Regentonne versenken, im Vogelnistkasten etc. ...

Bearbeitet von koiram
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vor 3 Stunden schrieb Simon6592:

Was würdest du dann empfehlen? Edelmetalle?

Selbstverständlich.

Frage Dich immer, wofür lagert Du etwas? Wenn man sein Vermögen damit absichert, hat sich Gold die letzten 5000 Jahre bewehrt. 

Möchtest Du was in Krisenzeiten zum Tauschen haben, muss man Tauschmittel einlagern. Dazu gibt es gesonderte Themen, oder Silber in akzeptabler Größe (Münzen).

Will man im Deflationschub billig einkaufen, Bargeld, je nachdem in großer oder kleiner Stücklung. Eventuell auch Fremdwärungen. Vorsicht, Deflation kann sehr schnell zu Ende sein und in einer Inflation münden. Da sind dann Geldscheine schnell wertlos.

Und natürlich,  he wir sind im Coinforum, Kryptowährung. Bitcoin ist klar! Dann noch eventuell Coin zum direkten bezahlen gegen Tauschware. Hier Spekulation-Coins meiden. Die sind mal schnell tot.

 

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Zitat

Die ganz alte Generation der Piraten hat den Schatz vergraben und eine Karte gezeichnet wo der liegt.

Heute könnte man ähnlich den "Schatz" wasserdicht verpacken und irgendwo im Wald vergraben, ... 

Vorsicht! Bitte vorm vergraben informieren, auf was man achten muss. Sonst ist später nichts mehr da.

Gold als Granulat in schwarzer Farbe oder so, danach wird eher nicht gesucht. Auch wenn es gut verteilt im Garten liegt. Aber Achtung, Granulat nicht kaufen. Ist MwSt-pflichtig und macht verdächtig. Gold flüssig machen und durch ein Sieb in Wasser giessen.  Die Hinweise sollten reichen.

Es gilt, auch wer ernsthaft sucht, weil er weiß, das da was ist, darf ausser paar Fakt-Funde nichts finden! 

(Vor Sprengfallen etc. ist unter heutigen Umständen abzuraten. Es hilft aber, sich entsprechendes Wissen anzueignen. Z.B. das man in der "entsprechenden Truppe" mal gedient hat.)

Axiom

 

 

Bearbeitet von Axiom0815
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  • 2 Wochen später...
Am 4.1.2019 um 11:32 schrieb Simon6592:

Was würdest du dann empfehlen? Edelmetalle?

Ich empfehle eine "real world blockchain"

d.h. ich würde mein Bitcoin Wallet Seed auf mehrere kleine Goldbarren verteilt eingravieren und diese dezentral verstecken. Dazu müsste jeweils noch ein verschlüsselter Hinweis auf den Standort des nächsten Barrens drauf. Dann brauch ich mir auch nur einen Standort merken.

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