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Prognose


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Was ich denke ist: Entweder Insolvenz und dann geht Kundengeld in die Insolvenzmasse. Oder aber Haircut. So oder so werden Kundeneinlagen nicht verschont werden können. Dafür ist der Verlust viel zu hoch. 

 

Sehe ich wie gesagt genauso, aber jetzt bin ich wieder still bevor wieder gemotzt wird :P

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Die könnten versichert sein wie sie wollten, selbst wenn sie über die komplette Summe versichert wären: Die Versicherung würde das nicht bezahlen. Der Fehler liegt ja eher auf Seite von Bitfinex. BitGo mag ein schwacher Anbieter sein, aber solange die Sicherheitslücke nicht auf deren Seite lag gibts da auch nichts zu holen.

 

Christop Bergmann hat einen guten Artikel zu all dem geschrieben wie ich finde:

https://bitcoinblog.de/2016/08/05/das-nachspiel-des-bitfinex-hacks-was-jetzt-passiert-und-wie-solche-hacks-in-zukunft-zu-verhindern-sind/

 

Was ich denke ist: Entweder Insolvenz und dann geht Kundengeld in die Insolvenzmasse. Oder aber Haircut. So oder so werden Kundeneinlagen nicht verschont werden können. Dafür ist der Verlust viel zu hoch.

BitGos Versicherung betraf auch im Wortlaut "Diebstahl und Hacks" von "externen oder Mitarbeitern". Inwieweit ein "Fehler" auf irgendeiner Seite liegt und was "Fehler" genau in Bezug auf das Versicherungsversprechen bedeutet, wäre dann zu klären.
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Sehe ich wie gesagt genauso, aber jetzt bin ich wieder still bevor wieder gemotzt wird :P

 

 

 

Gemotzt wird auch in guten Zeiten immer ein bisschen und umso mehr wenn die Nerven mal blank liegen.

Und in dieser (Bitcoin/Crypto etc) Welt gibts von beidem reichlich. ;-)

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BitGos Versicherung betraf auch im Wortlaut "Diebstahl und Hacks" von "externen oder Mitarbeitern". Inwieweit ein "Fehler" auf irgendeiner Seite liegt und was "Fehler" genau in Bezug auf das Versicherungsversprechen bedeutet, wäre dann zu klären.

 

Okay, das wusste ich nicht. Aber so oder so wären sie ja nicht hoch genug versichert. Es sei denn 250k pro Account und nicht insgesamt. Nur: Versicherungen zahlen nie gerne. Die würden alles tun um irgendwie aus so einer Nummer rauszukommen. Und um die $60 Mio ist für keine Versicherung ein Pappenstiel. 

 

Ich bin nicht tief drin in diesem Thema weil ich Bitfinex nie benutzt habe. Aber wenn ich durchgehe was ich so "weiß", bzw. von dem was momentan eben der Stand der Dinge zu sein scheint, dann gibts da keine Lösung. Außer: Hacker wird geschnappt und gibt die BTC zurück. Das ist nicht total unrealistisch aber es ist wohl sehr unwahrscheinlich. Und alles andere läuft auf Kundenverluste hinaus, auf welche Art auch immer. 

 

Mich würde momentan eher wundern wenn Bitfinex wieder auf die Beine kommt. Denn selbst wenn sie es durchboxen können das ausschließlich die Kunden zahlen, und das halte ich für unwahrscheinlich - sie werden auch zahlen müssen -  ist das ein extremer Vertrauensverlust.

 

Bei dieser Sache verlieren alle, außer dem Hacker und Mitwissern die den Kurs geshortet haben. 

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Die Frage stellt sich nun, wenn jemand in Besitz der 120k BTCs ist, wie wirkt sich das auf den Kurs aus in den nächsten Wochen. Derjenige wird die Coins so nach und nach auf den Börsen versuchen loszuwerden, auf steigende Kurse kann man dann wohl in den nächsten Wochen / Monaten nicht hoffen, da 120k Coins den Kurs dumpen werden und 60 Mio € von der "Gemeinde" aufgefangen werden müssen.

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Die Frage stellt sich nun, wenn jemand in Besitz der 120k BTCs ist, wie wirkt sich das auf den Kurs aus in den nächsten Wochen. Derjenige wird die Coins so nach und nach auf den Börsen versuchen loszuwerden, auf steigende Kurse kann man dann wohl in den nächsten Wochen / Monaten nicht hoffen, da 120k Coins den Kurs dumpen werden und 60 Mio € von der "Gemeinde" aufgefangen werden müssen.

 

 

Ist nicht so einfach. Und es ist ja auch nicht das erste mal. Bei Mt Gox ging es um die 800k BTC glaub ich. Das war jedes mal weit mehr und ich glaube nicht dass davon schon viel verkauft wurde. 

 

Die Finex-Coins werden ja noch sehr lange so gut wie möglich verfolgt und so eine Masse mal eben zu mixen ist auch eher nicht so einfach. Ich glaube nicht dass die nächsten Monate ein direktes Kurs-Risiko besteht. 

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Die Frage stellt sich nun, wenn jemand in Besitz der 120k BTCs ist, wie wirkt sich das auf den Kurs aus in den nächsten Wochen. Derjenige wird die Coins so nach und nach auf den Börsen versuchen loszuwerden, auf steigende Kurse kann man dann wohl in den nächsten Wochen / Monaten nicht hoffen, da 120k Coins den Kurs dumpen werden und 60 Mio € von der "Gemeinde" aufgefangen werden müssen.

 

Ne, der wird erst mal untertauchen und die Coins "einfrieren", bis sich der Staub gelegt hat.

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Manipulation mit Irreführung. Der unbekannte Hacker ist sehr einfach aus der Krippe zu heben und schafft ein Feindbild, welches allerdings nicht greifbar ist. Der wars, der böse Hacker ist schuld.

 

1. Bitfinex hatte meines Wissens früher die Bitcoins fast ausschließlich in Coldwallets gehalten. Das wurde also geändert. Wieso?

2. Es gab eine Versicherung der Bestände. Die gibt es nicht mehr? Wieso?

3. Vor dem Ereignis gab es einen auffällig starken Anstieg der Shortpositionen. Die Marktphase war stabil, ruhig und ohne große Bewegung. Machen große Shortpositionen da Sinn? Kann das mit dem Ereignis in Verbindung gebracht werden? Die zeitliche Nähe und die Größe lassen diesen Schluss wohl zu.

4. Wie sind Transaktionen in der Margin-Wallet von Bitfinex erklärbar, die plötzlich gegen 9:10 Uhr am 02.08. enden und bei Blockchain.info einsehbar sind? Offline ging die Seite erst gegen 18 Uhr Ortszeit und der Handel lief bis zu diesem Zeitpunkt weiter.

5. Manche Kreise wussten vermeintlich schon kurze Zeit nach dem Ereignis ganz genau Bescheid und nahmen gezielt Einfluss auf die Meinungsbildung. Wie ist das möglich in einer Phase in der noch nichts genaues bekannt sein kann?

6. Gibt es Adressen von Bitfinex, mit denen man den Abfluss der 120k Bitcoins nachvollziehen kann?

7. Bitfinex nutzt Multi-Sig. Wie ist es möglich die Wallets leerzuräumen? Wegen Multi-Sig brauchten Transaktionen früher ewig lang bis sie endlich freigegeben wurden. Der vermeintliche Hacker konnte das selbstverständlich in ein paar Minuten und hatte auch die Adressen sämtlicher User zur Hand.

8. Was für ein Motiv hätte ein Einzeltäter, sich zu sowas hinreißen zu lassen auf die Gefahr hin, sich selbst zu zerstören?

 

Die Geschichte stinkt zum Himmel.

 

 

 

Ich bin nicht tief genug im Thema um Dir da antworten zu können. Ich denke nur, dass wenn das nicht ein normaler Hack gewesen sein sollte und auch nicht nur ein Inside-Job war im Sinne eines Typen der dort beschäftigt ist und einem Hacker half oder es selbst that, sondern eine Art Verschwörungstheorie der Börse insgesamt (bzw. der Chefs), dann muss bedacht werden wie groß deren Risiko ist. Wie sollen sie jemals Geld ausgeben? Ein Hacker kann irgendwann Bitcoins verkaufen und hoffen dass das gut geht. Aber wenn gescheiterte Bitfinex-Leute auf einmal Villen und Botte und Lambos kaufen - das fällt auf, selbst wenn sie es schaffen sollten ihren Bitcoin-Schatz zu mixen und nach und nach zu verkaufen ohne aufzufallen. 

 

Wie gesagt, ich habe nicht genug Wissen über die gesamte Sache. Aber "grob-gedacht" halte ich so etwas für unwahrscheinlich. 

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Ich glaube nicht, dass es ein abgekartertes Spiel von Finex ist. Sie verdienen auf legalem Weg doch gut genug. Auch hat Finex ihre User nicht bei ETH/ETC betrogen. Ob ein Insider ohne Wissen der anderen beteiligt ist, ist eine andere Frage.

 

Edit: Ich würde, wenn Finex ihre Sicherheit nachvollziehbar erhöht, die Börse sogar wieder zur Nutzung in Betracht ziehen.

Bearbeitet von verid
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Lass mal das Wort Verschwörungstheorie weg. Das assoziiert Paranoia und verwehrt den Blick auf Details.

 

Möchte man, dass sich etwas nicht entwickelt, dann schaffe genug Probleme und schlechte Presse. Bitcoin hat in letzter Zeit viel Reputation gewonnen. Der Kurs war lange Zeit stabil, die Entwicklung rundherum sieht vielversprechend aus. Kritiker haben wenig Munition oder nur solche, die fadenscheinig und an den Haaren herbeigezogen erscheint (Siehe Terrorfinanzierung, hohe Volatilität, alles nur Kriminelle)

 

Meiner Meinung nach wurde Bitfinex als eine der wichtigsten Börsen Ziel einer "Sabotage". Ich vermute, dass die seltsamen Änderungen gezielt durchgeführt wurden, um eine Schwachstelle zu schaffen. Was war Bitfinex früher für eine stabile Börse. Ich fand die mit Abstand am besten.

 

Die Theorie der Einzeltäter als Hacker, die nie gefasst werden, macht keinen Sinn. Die werden deswegen nicht gefasst, weil es sie nicht gibt. Genauso wie es einen Satoshi Nakamoto nicht gibt.

 

Manipulation und Sabotage trifft es deswegen wohl am ehesten.

 

 

 

Ich meine Verschwörungstheorie nicht mit einem diskreditierenden Unterton. Ich selbst bin davon überzeugt das Verschwörungen nicht selten sind und in vielen Bereichen gehöre ich zu jenen die Verschwörungstheoretiker genannt werden. Insofern bin ich durchaus offen für Spekulationen über alle Arten von Möglichkeiten. 

 

Aber: Ich glaube das hier bisher nicht. Und pauschal zu sagen es gäbe keine Hacker ist doch Blödsinn. Es sind doch nicht auf einmal alles Inside-Jobs. Und gute Hacker sind doch keine Idioten. Das sind Experten. Und die wissen dann auch wie sie möglichst nicht geschnappt werden. Das Problem in diesem Fall wird die Masse an Bitcoins sein. Das Problem wäre aber dasselbe für die Täter falls Dein Szenario zuträfe. Es wäre sogar ein größeres Problem da sie mit Sicherheit nicht so schnell aus den Augen gelassen werden. Falls sie umziehen wollen wird das bekannt werden. Falls sie Villen kaufen wird das bekannt werden usw. Ich schließe das Szenario ja nicht aus, aber ich halte es für unwahrscheinlich. 

 

 

Und nur nebenbei: Ich bin davon überzeugt das es einen Satoshi Nakamato gibt, oder aber eine Gruppe die sich so nannte. 

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versteh den letzten Post nicht ganz, aber die Argumentation von Klan ist schon berechtigt und ist auch nicht so einfach von der Hand zu weisen.

Ich bin erst seid einem 3/4 Jahr in Crypto und kann evtl nicht mit eurem Hintergrundwissen mit halten ...

 

aber "Es stinkt zum HImmel"

Ich habe ein paar Seiten vorher mit den selben Worten geschrieben und wurde belächelt bzw gedisst <_<

 

Also "zane tackett" hat selbst gesagt er ist 23 Jahre alt und wo stehen wir ?

 

BFX wurde gehackt heißt es, meines Wissens kam jede Information diesbezüglich ausnahmslos von Ihm.

Das es ein Hack war, in welcher Höhe usw usf....

 

Keine offizielle Stellungnahme kam von höherer Stelle, es wurde nichts belegt, nichts eindringlich dargestellt, nichts bewiesen.

Eigentlich weiß man gar nichts außer einem hin halte und Informations Gewäsch wie ich es nur von einem Ponzi erwarten würde.

 

Mag sein das Zane sein bestes gibt, mag sein das er ein Bauer auf einem Brett ist, mag aber auch sein das er wissentlich oder gar vorsätzlich handelt.

Der Punkt ist, dass auf Zeit gespielt wird während hinter den Kulissen verdunkelt und verschleiert werden kann, was eben leider sehr oft (würde fast sagen eigentlich immer) der Fall ist wenn es um viel Geld und unklare Tatsachen geht.

 

 

Das was mich besonders ärgert :

 

Das es scheinbar kein richtiges Interesse oder Druck aus der (Crypto) Öffentlichkeit gibt.

Die Presse postet und labert nur nach was Zane auf Reddit abspult. Habe für mich dazu nur einen vernüftigen Artikel gefunden und das war der von Bergmann hier ums eck..

Die Bitcoin community macht weiter wie bisher, mei is halt wieder gehackt worden was solls, beschimpft noch die bestohlenen "die Leut sind doch selber Schuld" anstatt mit voran zu treiben zu erfahren was wirklich vorgeht.

Wohlwissend das ohne derer die traden samt denen die bestohlen worden sind der Wert des BTC nicht da stehen würde wo er nun ist.

 

Dann ist da noch die Öffentlichkeit außerhalb der community, die aus Schadenfreude und inkompetenz sagt "die sind doch alle bescheuert"

Wobei das zu erwarten war und nicht weiter überraschend ist, aber war es nicht diese Öffentlichkeit die es zu überzeugen galt ??

 

juhu, man tut also alles dafür aus BTC einen sicheren Hafen oder Gold 2.0 zu machen..

Klasse Job !

Ich dachte man hätte Gox hinter sich, schade eigentlich..

 

Ich habe mit Finex fast ein viertel meines Kapitals verloren wovon ca 85% Gewinne waren aber auch wenn ich nichts verloren hätte würde und werde ich "jetzt" den BItcoin als das beurteilen was er eventuell bzw vermutlich auch schon vorher war.

 

Eine manipulierte mit Vakuum aufgepumpte Sekulations Blase mit ungewisser Zukunft.

Wobei ich wirklich gefallen hatte an der Idee und den Geist den ich so gerne teilen wollte...

 

Weiß nicht in welchem Kontext Klan es gemeint hat, aber ich geh in soweit mit

 

Es sollten sich viele in den Boden schämen !

 

PS.

Bevor "Coins for fun" wieder motzt, ich jammer nicht und schrieb das relaltiv gelassen mit einer offenenen Flasche guten Wein.

Bearbeitet von Launisch
  • Love it 2
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@Launisch 

 

Zanetuckett ist nen PR-Typ. Nicht der Chef von Bitfinex. Ich kenne mich da nicht weiter aus, aber der ist nur einer von vielen und hat vermutlich nicht besonders viel zu sagen.  

 

Was den Rest betrifft: 

 

Es sind theoretisch alle denkbaren Szenarien auch möglich. Nur ist nicht jedes gleich wahrscheinlich. Aber es gibt einfach Fakten und einer davon ist das so oder so ca. 120k fehlen und niemand das mehr ändern kann - es sei denn der/die Täter werden gefunden, und davon gehe ich persönlich nicht aus. Wer so etwas abzieht weiß was er tut. Was die Bitcoin-Community insgesamt betrifft: Die war noch nie einheitlich oder besonders freundlich. Da gibts einfach alles. Aber Bitfinex hat/te viele Nutzer. Und wenn Du Dich auf den verschiedenen Plattformen umschaust dann hast Du viele die die Dinge gleich oder ähnlich sehen wie Du. 

 

Und Bitfinex bekommt Druck. Die werden zugeballert mit Nachrichten und das auf allen Kanälen. Da kannst Du sicher sein. Dir kriegen vermutlich auch Drohungen und alles "was eben dazu gehört". Der Hack wird auch breit thematisiert. Alleine in meinem Twitter-Feed, obwohl ich da auf andere Dinge fokussiert bin, kommen jede Menge Tweets zu dem Thema.

 

Aber ändern wird es nichts. Das nächste wird dann sein dass jeder in seinen Account gucken kann und auch das wird kaum Gewissheit bringen, denn selbst wenn ein Account nicht betroffen war wird es vermutlich darauf hinauslaufen die Verluste zu sozialisieren. Das oder Insolvenz - was letztlich ebenfalls auf hohe Verluste hinauslaufen würde. Die werden in den nächsten Tagen vermutlich sagen was passieren wird. Und ich bin sicher, dass sie v.a. irgendwie weitermachen wollen. Momentan reden sie wahrscheinlich mit Anwälten womit sie das am besten sicher stellen können ohne irgendwelche (vermutlich kommenden) Rechtsstreitigkeiten zu verlieren. 

 

Nur: Es gibt hier nichts besonders über Bitcoin zu sagen. Das ist kein Bitcoin-Problem. Es mag ein Image-Problem sein wenn Börsen gehackt werden, aber das kriegt die Öffentlichkeit kaum mit. Bitcoin ist noch weit vom Sprung in den Mainstream entfernt und bis dahin kratzt das keinen mehr. Bis dahin gibts eher noch ein paar andere Katastrophen mehr. 

 

Es gibt jedenfalls m.A.n. nicht viel Grund anders über Bitcoin zu denken, aber es gibt viel Grund sich auf Börsen nie zu sicher zu fühlen. Ich habe heute noch ein paar Factoids (Factom) von Poloniex abgezogen, weil mir Bitfinex das Risiko in Erinnerung gerufen hat - und so wird es vielen gehen. Toll findet das jedenfalls bestimmt niemand. Abgesehen davon, dass der Hack auf den Kurs drückt, löst so etwas immer breite Verunsicherung aus.

Bearbeitet von Nucoin
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Ist mir klar, eben weil er nichts zu sagen hat stinkt es

Klar fehlen die Coins, das ist aber auch alles was Fakten betrifft. Die sind ja nicht weg sondern nur wo anders...

 

Du hast freilich nicht unrecht aber ohne einen Sicheren Handel und Transaktionen wird es auf längere Sicht auch keinen Bitcoin fortschritt geben denk ich, von den anderen Konflikten noch ganz abgesehen.

Bin auch out und alle Gelder zurück, um ohne die Fehler zu wiederholen mich neu aufzustellen.

Bearbeitet von Launisch
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bitcoin ist und bleibt halt eine hochriskante anlage. das system an sich sowie auch die peripherie. für geld geeignet, auf das man verzichten kann.

kaum ein börsenhack wurde aufgeklärt oder der täter gefasst. alles bleibt immer im dunklen.

streuen, gewinne sichern, nicht zuviel reinstecken!

in diesem markt wollen die meisten ein stück des anderen. zum teil eben auch ganz ohne rücksicht auf verluste..

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Der kann jetzt nichts sagen. Das heißt aber noch nicht, dass da irgendwas falsch läuft. Das sie gehackt wurden ist das was falsch lief. Aber jetzt müssen die erst mal herausfinden wie genau das passieren konnte, und da werden die selbst alle Szenarien durchgehen. Und dann ist da die rechtliche Frage, wie sie das irgendwie hinkriegen ohne dabei drauf zu gehen. 

 

Es kann nicht schnell gehen weil sie eben nicht einfach nur eine Entscheidung treffen können. Anders gesagt: Die wissen vermutlich was sie wollen würden, aber nicht ob sie das dürfen. Das mit dem Sozialisieren kann zu endlosen juristischen Problemen führen. Und das checken die wahrscheinlich gerade. 

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Vieles wurde ja bereits gesagt und es besteht selten Grund es zu wiederholen. Vertraut man Geld Dritten an läuft man Gefahr es zu verlieren. Zockt man mit Geld an Börsen läuft man Gefahr es zu verlieren. Durch den "Hack" wurden also nun rund 55 Millionen Euro vernichtet. Das ist in der Bitcoin-Welt vielleicht viel, sonst eher nicht. Die Deutsche Bank Aktie hat in den letzten Jahren 90 Prozent an Wert eingebüßt und damit Verluste in Milliarden Höhe produziert. Der Hochfrequenzhandel hat durch schlampige Softwarepannen Verluste in atemberaubenden Ausmaßen produziert. Firmen wurden abgewickelt, Verluste abgeschrieben, Menschen arbeitslos. Und sonst? Nichts. Die Leute zocken weiter. Wie alt der PR-Fuzzi von Finex ist spielt keine Rolle. Es könnte auch der CEO die ganzen Antworten schreiben. Inhaltlich käme das Gleiche bei rum.

 

Natürlich sind Börsen für Bitcoin notwendig, um schnell Coins zu handeln und zum zocken. Da greift dann wieder die alte Regel: Zocke nur mit Geld, dass du bereit bist zu 100 Prozent zu verlieren. Der Verlust beträgt dieses mal wohl ca. 70 Prozent. Glück gehabt würde ich das nennen. Ein paar Coins hatte ich auf Finex auch, aber das fällt dann halt unter verzockt.

 

Wir haben halt der falschen "Bank" vertraut. Apropos, wie trefft ihr überhaupt eure Wahl des "richtigen" Handelsplatzes? Wer nur kaufen und halten will, für den sind konservativere Möglichkeiten wie bitcoin.de und reine Reseller sicher die bessere Wahl (plus Abzug der Bitcoins in die eigene Wallet im Anschluss). Die Bitcoin-Welt reagiert so gelassen, weil es eben "nur" eine Börse betrifft. Den Bitcoin selbst juckt das nicht. Aktueller Wertverlust noch ca. 10 Prozent. Das ist im Bereich der üblichen Schwankungen und Korrekturen. Anfang des Jahres standen wir noch bei 330 Euro. Jetzt bei 530 Euro. Nun ja, könnte schlimmer sein.

Bearbeitet von Starguide
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 Apropos, wie trefft ihr überhaupt eure Wahl des "richtigen" Handelsplatzes? Wer nur kaufen und halten will, für den sind konservativere Möglichkeiten wie bitcoin.de und reine Reseller sicher die bessere Wahl (plus Abzug der Bitcoins in die eigene Wallet im Anschluss). Die Bitcoin-Welt reagiert so gelassen, weil es eben "nur" eine Börse betrifft. Den Bitcoin selbst juckt das nicht. Aktueller Wertverlust noch ca. 10 Prozent. Das ist im Bereich der üblichen Schwankungen und Korrekturen. Anfang des Jahres standen wir noch bei 330 Euro. Jetzt bei 530 Euro. Nun ja, könnte schlimmer sein.

 

 

 

In Sachen Bitcoin habe ich immer nur bei Bitcoin.de gekauft und dort auch für einige Zeit alles gespeichert weil ich denen eher vertraute als mir selbst. Ich war immer ziemlich paranoid was Trojaner und Keylogger und sowas betrifft. Mittlerweile mache ich es aber anders. 

 

Grundsätzlich denke ich, dass es keine Chance gibt sich total sicher zu sein. Hätte ich eine andere Börse wählen sollen wäre ich wohl auf Bitfinex gewesen. Vielleicht auch bei kraken. Aber soweit ich weiß machen die es sehr ähnlich, arbeiten auch mit BitGo zusammen. 

 

Ich bin momentan mehr in der Altcoin-Welt unterwegs und da finde ich Poloniex schon sehr gut. Aber total sicher ist man da auch nicht. Cryptsy sah ich kommen und war ein Jahr vorher weg. Mintpal ist auch 2014 drauf gegangen. Verloren habe ich selbst nur bei Vircurex. Ungefähr 75 eingefrorene Litecoins liegen da noch herum (oder eben nicht). Das war von Anfang 2014 glaub ich. 

 

Aber: Es wird besser werden. In den nächsten Jahren werden noch viele Vorkehrungen getroffen und ich bin davon überzeugt, dass Börsen irgendwann fast unknackbar sind, selbst von innen so gut wie nicht mehr, weil dann alles aufgezeichnet wird, alles sozusagen überwacht wird. 

 

Aber bisher ist alles eben noch bisschen Wild-West. Im Altcoin-Bereich noch mehr als in Bitcoin. 

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