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Backup-Software für Windows 10


rheingold

Empfohlene Beiträge

da ich wenig bis keine Ahnung von Windows habe mal eine Frage an die Runde.
Bin auf der Suche nach einer Backup-Software für einen einzelnen Windows 10 Rechner(keine Enterprise Lösung).
Anforderung:
- inkrementelles und/oder differentielles Backup
- Vollständige Sicherung des Rechners(mit OS)
- Einfachs erstellen der täglichen Backups(nicht automatisiert)
- Restore eines kompletten Rechners sowohl auch einzelner Dateien.

Jemand eine Empfehlung?

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Acronis True Image oder Macrium Reflect machen das wohl am bequemsten, kosten aber Geld und sichern in proprietären Formaten.

Für "Geizhälse":

Mit Bordmitteln von Windows 10 kann ctWimage die Komplettsicherung + bare metal restore.

Duplicati (Freeware) für die inkrementelle Sicherung

https://www.heise.de/ct/artikel/So-gelingt-das-Backup-ganz-einfach-4247928.html

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Man kann in Win10 auch noch immer die alten Win7 Boardmittel verwenden

in Windows Explorer kopieren

Systemsteuerung\System und Sicherheit\Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)

oder https://www.wintotal.de/tipp/windows-10-systemabbild-erstellen/

PS neben dem bewährten und schon erwähnten "Acronis Trueimage" fällt mir noch "Clonezilla" und "Norton Ghost" ein.

Es gibt auch noch Festplatten-Duplikatoren als kombinierte Hardware+Software (on/offline) Lösung.

 

Bearbeitet von Stone
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Ein kleines Tool, das nach kurzer Recherche auch nach Meinung anderer "rock solid" sein soll, ist Drive Snapshot. Ist auch nicht teuer.

http://www.drivesnapshot.de/de/
https://www.heise.de/download/product/drive-snapshot-12448

Kann auch inkrementelle Backups.

Ich habe es selber gekauft und ein ein paar mal zur vollen Zufriedenheit verwendet.

Bearbeitet von PeWi
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Danke für die vielen Vorschläge.
Soll das Backup für jemand einrichten, für den strg+c, strg+v reine Magie sind.
Nach Durchsicht eurer Vorschläge ist Veeam die ideale Lösung. Einfach einzurichten, einfach im Handling, passt perfekt.

- Acronis ist doch etwas zu oversized, sicherlich die 1. Wahl für Poweruser. Möchte mich auch nicht intensiver mit Windows beschäftigen.
- Duplicati hatte ich mal unter Linux getestet, bin dann aber doch bei Borg gebliegen, zu viel GUI.
- HARDLINK BACKUP, Duplicati usw. sind wohl eher was für erfahrene Anwender, keine Lust Support zu leisten. :)
 

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Es gibt sehr komfortable + umfangreiche Programme, die aber Geld kosten oder einiges an Userinteraktion benötigen (spätestens beim Restore).
Deshalb bin ich irgendwann dazu übergegangen, bei  Kunden mit zwei linken Händen es mit Boardmitteln und wenig Interaktion zu lösen

1. Sicherungspartition angelegt (hidden) (damit der Kunde seine SIcherungs-HDD nicht verlieren kann ;))
2. Filehistory-Speicher aktivieren lassem +vergrößern (damit kann man veränderte Dateien auf ältere Zustände wiederherstellen)
3. DISM-Script zum Backup erstellen & in Taskplaner setzen
4. Kleiner bootbarer USB-Stick (alles ab 256MB reichen aus ) mit WinPE + DISM script (das man in die startup.cmd pflanzt) dem Kunden einrichten+dort lassen.

Das Gute:

1) Es kosten nix, da Windows Boardmittel
2) Wenn der Rechner geschrottet ist, muss der Kunde einfach nur den Stick reinstecken -> neubooten und das Backup wird automatisch zurückgespielt.
3) Keine Userinteraktion -> Narrensicher.

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vor 1 Stunde schrieb bartio:

Es gibt sehr komfortable + umfangreiche Programme, die aber Geld kosten oder einiges an Userinteraktion benötigen (spätestens beim Restore).
Deshalb bin ich irgendwann dazu übergegangen, bei  Kunden mit zwei linken Händen es mit Boardmitteln und wenig Interaktion zu lösen

1. Sicherungspartition angelegt (hidden) (damit der Kunde seine SIcherungs-HDD nicht verlieren kann ;))
2. Filehistory-Speicher aktivieren lassem +vergrößern (damit kann man veränderte Dateien auf ältere Zustände wiederherstellen)
3. DISM-Script zum Backup erstellen & in Taskplaner setzen
4. Kleiner bootbarer USB-Stick (alles ab 256MB reichen aus ) mit WinPE + DISM script (das man in die startup.cmd pflanzt) dem Kunden einrichten+dort lassen.

Das Gute:

1) Es kosten nix, da Windows Boardmittel
2) Wenn der Rechner geschrottet ist, muss der Kunde einfach nur den Stick reinstecken -> neubooten und das Backup wird automatisch zurückgespielt.
3) Keine Userinteraktion -> Narrensicher.

Das setzt aber voraus, dass du dich mit Windows sehr gut auskennst, was bei mir nicht der Fall ist. Mein letztes Windows war XP, Win7 noch sporadisch, Win10 nichts mehr.
Die Unterstützung ist auch rein privat.

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  • 3 Wochen später...
Am 25.10.2020 um 12:56 schrieb rheingold:

So, Veeam jetzt bei der lieben Dame installiert.
Sehr einfach und übersichtlich gehalten, bietet sogar an, ein Recovery Stick zu Erstellen, TOP.
Frage, gibt es auch eine eingedeutschte Version?
 

Welches Paket hast du denn installiert? Ich finde die Angebote da etwas verwirrend.... 

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vor 1 Stunde schrieb Männergruppe Monk:

http://www.drivesnapshot.de/de/commandline.htm

Direkt kopiert aus Firefox. sonst geb doch einfach bei google

www.drivesnapshot.de

ein. Sollte dann kommen.

http ohne s war vor 10 Jahren ja noch ok aber heute wo man bei Let's Encrypt kostenlose Zertifkate bekommt, nicht mehr zeitgemaß.

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vor 15 Minuten schrieb Männergruppe Monk:

Aber das Programm ist wirklich gut, es gibt in meinen Augen nichts besseres.

Also mir würde an DriveSnapshot (und ähnlichen) die Möglichkeit zum eigenständigen "bare metal restore" fehlen. Wenn meine Hardware abraucht, und ich auf einem neuen PC ein Abbild wiederherstelle, dem entscheidende Treiber fehlen, dann bootet die neue Kiste evt. nicht. Und man steht da mit seinem schönen Backup...  Mit DS braucht man evt. einen zweiten PC, um fehlende Treiber runterzuladen.

Grade in der Beziehung habe ich mit ctWimage allerbeste Erfahrungen gemacht. Wiederherstellung in eine VM, oder auf AMD- statt Intel-Chipsätzen war alles kein Problem. Wo Windows läuft, läuft auch ein ctWimage-Backup (weil's die Windows-eigenen Routinen zur Re-Installation nutzt).

Bearbeitet von wwurst
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vor 1 Stunde schrieb wwurst:

Grade in der Beziehung habe ich mit ctWimage allerbeste Erfahrungen gemacht. Wiederherstellung in eine VM, oder auf AMD- statt Intel-Chipsätzen war alles kein Problem. Wo Windows läuft, läuft auch ein ctWimage-Backup (weil's die Windows-eigenen Routinen zur Re-Installation nutzt).

Ja, das ist wirklich sehr nett. Man macht quasi eine normale Windowsinstallation auf beliebiger windowsgeeigneter Hardware. Nur halt mit einem komplett eingerichtetem System. Ich benutze es bevorzugt nicht als Backup, sondern um bei einem lauffähigen Rechner beispielweise von einer HDD zu einer SSD inklusive sinnvoller Neupartition + MBR->GPD zu wechseln. Habe sonst noch nichts gefunden was das so schön kann. Leider ist die Ersteinrichtung was fummelig und das Kopieren des Systems elendig langsam. 

 

Am 25.10.2020 um 17:24 schrieb Männergruppe Monk:

Wir nehmen Snapshot und haben ein paar Lizensen. Es gibt nichts besseres.

Auch nicht schlecht.... benutze ich auch seit Jahren immer mal wieder. Es ist so simpel dass man es problemlos auch für unbedarfte Kunden einrichten kann. Man kommt sogar kostenlos weg, wenn man es selten braucht. Die Testversion hält 30 Tage und kann immer wieder runtergeladen werden. Restore ist auch bei abgelaufener Test-Lizenz möglich. 

 

Allerdings empfehle ich meinen "normalen" Privatkunden keine Komplettsicherung mit Desaster-Recovery. Ich bin schon froh, wenn sie überhaupt ein Backup machen.
Das Wichtige sind die persönlichen Daten, Dokumente, Bilder und nicht System und Programme. Die lassen sich immer wieder herstellen.
Dafür eignet sich besonders gut "Personal Backup" von Jürgen Rathlev. Lässt sich sehr schnell einrichten und automatisieren. Inkl. Shortcut-Erstellung wo der Kunde nur einen Doppelklick macht und die Sicherung geht los...  
Es ist komplett kostenlos und wird gut gepflegt.

 

vor 2 Stunden schrieb rheingold:

Veeam Agent for Windows

Danke. Hab's mal an einem frischen Laptop getestet. Macht einen sehr guten, durchdachten Eindruck.
Ich verstehe nur nicht, was sie mit "Bis zu 10 Workloads kostenlos" meinen...

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vor 22 Stunden schrieb Philbert:

Ich verstehe nur nicht, was sie mit "Bis zu 10 Workloads kostenlos" meinen...

  

vor 9 Stunden schrieb rheingold:

10 CPUs vielleicht? Kann leider auch nicht mehr dazu sagen.

Steht das wirklich beim Veeam Agent direkt dabei? Würde mich wundern.

Die Workloads bedeuten man kann damit "nur" 10 VMs sichern und das betrifft eigentlich nur die Einschränkung bei der "Community Edition" von Veeam Backup & Replication.

Hat man also zB einen HyperV Server laufen, kann man sich auch kostenlos das "Veeam Backup & Replication" herunterladen und somit auch bis zu 10 VMs sichern.

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vor 15 Stunden schrieb Amsi:

Steht das wirklich beim Veeam Agent direkt dabei? Würde mich wundern.

Nein, war nur eine Vermutung von mir. Hab aber auch keine Lust mich mit Windows und Windows Software tiefer zu beschäftigen.
Veeam läuft tadellos, also alles gut.

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vor 15 Stunden schrieb Amsi:

Steht das wirklich beim Veeam Agent direkt dabei? Würde mich wundern.

vor 8 Minuten schrieb rheingold:

Nein, war nur eine Vermutung von mir.

Nein, das ist auch nicht so. Wenn man auf der Agent Seite ist und dann auf "Editionen im Vergleich klickt" steht da das mit den Workloads. Wenn man genauer guckt sieht man aber dass sich das auf "Backup & Replication" bezieht. Also alles gut.

Gefällt mir immer besser der Agent. Alles sehr durchdacht. Es werden sinnvolle Aktionen vorgenommen ohne dass man viel einstellen muss (und kann). Beispielweise macht das Tool zum Kreieren des Rescue Mediums bei einer externen Platte statt eines USB Sticks direkt 2 Partitionen. Eine zum Booten mit 1 GB und eine mit dem Rest für die Backups. 
Dadurch dass sie ihr Geld mit professionellen und teuren Datensicherungssystemen verdienen kann man annehmen, dass auch das der einfache Agent im Hintergrund auf die gleichen ausgefeilten und sicheren Techniken der Profi-Software zurückgreift.

Für Komplettsicherungen besonders im privaten Bereich für mich ab jetzt die 1. Wahl. Vielen Dank für den Tip!

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