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Was, wenn der Mempool voll ist?


MenionLeah

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1 hour ago, skunk said:

Der Hintergrund der Begrenzung ist ausschließlich der Erhalt der Dezentralität. Das Wachstum der Blockchain soll begrenzt sein sodass wir alle die Garantie haben auch in 10 Jahren noch eine Full Node bei uns zuhause laufen lassen zu können. Für das Wachstum ist es egal ob da Spam in den Blöcken ist oder nicht.

Ich habe keinerlei eigene Erfahrung mit dem Betrieb eines BTC-Nodes  (*).

Deswegen: Würde ein Raspi 3 o.ä. wirklich schon an 2MB- oder 4MB-Blöcken scheitern? Wir reden ja hier nicht vom Wandeln auf BCH- oder gar BSV-Pfaden, sondern von einer moderaten Erhöhung der Blockgröße.

(*: Bin dabei das zu ändern; die bestellte SSD ist inzwischen gekommen u. eingebaut. Gibt's hier schon einen Thread zum Einrichten eines BTC-Nodes samt Personal Electrum Server hinter TOR? Nachtrag: Notebook mit Linux Mint)

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vor 12 Minuten schrieb PeWi:

(*: Bin dabei das zu ändern; die bestellte SSD ist inzwischen gekommen u. eingebaut. Gibt's hier schon einen Thread zum Einrichten eines BTC-Nodes samt Personal Electrum Server hinter TOR? Nachtrag: Notebook mit Linux Mint)

https://coinforum.de/topic/22687-full-node-via-mynodebtccom-mit-electrum-server-tor-einbindung/

  • Thanks 1
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vor 40 Minuten schrieb PeWi:

Würde ein Raspi 3 o.ä. wirklich schon an 2MB- oder 4MB-Blöcken scheitern?

Vermutlich nein aber genau das hätte ich bei ETH auch geantwortet und da ist es jetzt zum Problem geworden weil die gleiche Frage immer wieder gestellt wurde und damit die Grenze immer weiter verschoben wurde. Irgendwann haben wir dann den Punkt erreicht an dem die Auswirkungen spürbar sind. Woher willst du wissen was die Schmerzgrenze ist? Ich würde behaupten bei ETH haben wir diesen Moment verpasst und daher bin ich nicht gewillt das gleiche Experiment bei BTC zu machen.

 

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vor einer Stunde schrieb skunk:

Was genau trägst du denn zu der Weiterentwicklung bei?

Keine Ahnung, ob das zur Rechtfertigung reicht: bisher drei kleinere Bugmeldungen/Verbesserungen an Stadicus für den RaspiBolt. Ich bin nicht vom Fach, zum Hobbychirurgen am offenen Codeherzen reicht's bei mir also nicht.

Man muß aber keine Eier legen können, um darauf hinzuweisen daß eines nicht mehr gut riecht.

Konkret: Segwit2x war damals,2017,  allgemeiner (New-York-)Konsens, technisch trivial, unkritisch für Netz, Hardware und Dezentralität, das war alles durchgekaut ad infinitum. Es ist mir unverständlich warum es, angesichts der jahrelangen Verzögerungen im second layer, Blasphemie sein sollte, es wieder vorzuschlagen. Oder so zu tun als wäre das was ganz Neues, riskantes...

Bearbeitet von wwurst
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vor 12 Minuten schrieb wwurst:

Blasphemie sein sollte, es wieder vorzuschlagen.

Damit wirfst du uns gerade vor eine Religion zu sein. Du wolltest doch lediglich eine Frage stellen und ich habe sie lediglich beantwortet. Kein Grund da gleich so viele Emotionen rein zu legen.

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vor 28 Minuten schrieb skunk:

Ich würde behaupten bei ETH haben wir diesen Moment verpasst und daher bin ich nicht gewillt das gleiche Experiment bei BTC zu machen.

@skunk Es hat schon etwas dogmatisches, schlechte Erfahrungen in einem etwas anders gelagerten Fall bei ETH anzuführen, aber nicht darauf einzugehen, daß diese "Technikfolgendiskussion" konkret für Segwit2x vor drei Jahren schon in abendfüllender Detailtiefe gelaufen war.

Emotion ist da von meiner Seite wenig dabei, etwas zuviel Rhetorik schon, zugegeben, sorry.  (und bezog sich auch auf die "entsetzen" Posts von @Axiom0815und @Morama)

Religion an sich wäre ja nicht wirklich ein Vorwurf. Aber für die Akten: nichts läge mir ferner als meinen Mitforisten Sektierertum vorzuwerfen.

Jedenfalls den allermeisten, aber die Ausnahmen gehören in den BSV-Thread 😏

 

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vor 48 Minuten schrieb skunk:

Vermutlich nein aber genau das hätte ich bei ETH auch geantwortet und da ist es jetzt zum Problem geworden weil die gleiche Frage immer wieder gestellt wurde und damit die Grenze immer weiter verschoben wurde. Irgendwann haben wir dann den Punkt erreicht an dem die Auswirkungen spürbar sind. Woher willst du wissen was die Schmerzgrenze ist? Ich würde behaupten bei ETH haben wir diesen Moment verpasst und daher bin ich nicht gewillt das gleiche Experiment bei BTC zu machen.

 

Stasi-Vokabula: Zersetzen von innen.

Ein Schwachpunkt finden der nach Möglichkeit alles zerstört, dann mit kleinen " Nadelstichen" Diskussionen führen, viel Mitläufer finden und motivieren, und zum Schluß ist es ein Selbstläufer bis alles kippt und man sich fragt, wie es soweit kommen konnte.

Aber nicht zu viel "Ehre" der Stasi. Hat CIA und Co genauso drauf. Immer erst mal "Demokratiefreunde" unterstützen, "Freiheitkämpfer" blabla, bis der offen Bürgerkrieg da ist. Zum Schluß alles verwüstet. Ob damals Jugoslawien, "arabischer Frühling", Syrien.

Also wer ernsthaft am Bitcoin interessiert ist, dem sollten die wirklichen Faktoren interessieren. 

Scheinbar ist die Blockgrösse nicht das Problem gewesen, um aus den jahrelangen Bärenmarkt wieder die ATH zu erreichen. 

Axiom

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2 hours ago, skunk said:
3 hours ago, PeWi said:

Würde ein Raspi 3 o.ä. wirklich schon an 2MB- oder 4MB-Blöcken scheitern?

Vermutlich nein aber genau das hätte ich bei ETH auch geantwortet und da ist es jetzt zum Problem geworden weil die gleiche Frage immer wieder gestellt wurde und damit die Grenze immer weiter verschoben wurde.

Hm, solange wie es schon Diskussionen um das Blocklimit gibt, würde ich mit der nächsten Blockvergrößerung nicht vor weiteren 8 Jahren rechnen. Das von dir angesprochene ETH-Problem sollte also nicht auftreten.

Bearbeitet von PeWi
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vor 40 Minuten schrieb bjew:

ist doch das Projekt nicht gescheitert.

au Mann, jetzt zeig mir bitte mal wo ich so was behauptet hätte. "Gescheitert" ... so einen Quatsch habe ich nie auch nur annähernd geäußert!

Das "Ei das nicht mehr gut riecht" war die Performance der Blockchain, und da bin ich ja wohl bei weitem nicht der Einzige, der die nicht optimal findet. Siehe auch die ganzen Anfragen hier im Forum wegen "hängender" Tx... 

Und, so schwer mir das zuzugeben fällt, aber da hat Craig Wright recht: Bitcoin ist keine Demokratie. Die Core-Entwickler, und nur die, entscheiden was in den Code kommt. Und die Miner, und nur die, entscheiden ob sie einer Code-Änderung folgen oder nicht.

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vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

Scheinbar ist die Blockgrösse nicht das Problem gewesen, um aus den jahrelangen Bärenmarkt wieder die ATH zu erreichen. 

In der Tat. Und mit genau derselben Begründung könnte man jede weitere technische Entwicklung von Bitcoin, auch im second layer, abwürgen: wir hatten grade ATH, also ist doch alles gut wie's ist.

Möglicherweise gibt es ja noch weitere Erfolgskriterien oder Ziele jenseits des Kurswerts?

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vor 28 Minuten schrieb bjew:

(ich habe doch nicht behauptet, daß das Projekt Bitcoin gescheitert sei,

Ich hatte auch nicht behauptet, daß du das behauptet hättest...

und überhaupt...

ich glaube diesen speziellen Scheiß lassen wir an dieser Stelle besser einfach mal gut sein 😉

 

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Nur um mal das Thema abzuschließen.

Ich habe eben eine Transaktion mit 1 Sat/Byte gemacht und bin mit den ersten neuen Block mit dabei!
Besser geht es nicht. Auch nicht für "Geizhälse".

Man muss ja nicht immer bei vollen Gedränge auch unbedingt mitmischen. Wer das will und trotzdem "Erster sein will", zahlt Expresszuschlag.
Aber jetzt, ruhige Stunden, alles kein Problem. 

Was mal wieder zeigt, alle Diskussionen sind akademisch, weil in der Praxis unrelevant.

 

Axiom

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vor 19 Stunden schrieb skunk:

2. Mehr und mehr Shops akzeptieren Zahlungen. Für mich relevant sind dabei vor allem die Läden bei denen ich aktuell noch PayPal nutze. Genau diese Läden haben bereits BitPay Integration und BitPay arbeitet an einer Lightning Integration. Ich würde sagen allgemein wird mit jeder Zahlung im Lightning Netzwerk die Akzeptanz ein wenig erhöht sodass eines Tages hoffentlich auch BitPay mitmacht.

Bitpay ist in D/Europa doch nicht mehr aktiv? Dafür gibt es aber CoinGate und/oder OpenNode, die Lightning schon lange integriert haben.
Auch Bitfinex hat Lightning voll integriert(deposit/withdrawal).

Bearbeitet von rheingold
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vor 3 Stunden schrieb rheingold:

Bitpay ist in D/Europa doch nicht mehr aktiv?

Bei Lieferando wird Bitpay noch als Zahlungsart aufgezält: https://www.lieferando.de/kundenservice-konsument-betreff-bezahlen

vor 3 Stunden schrieb rheingold:

Dafür gibt es aber CoinGate und/oder OpenNode, die Lightning schon lange integriert haben.
Auch Bitfinex hat Lightning voll integriert(deposit/withdrawal).

Danke für die Info :) 

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vor 58 Minuten schrieb skunk:

Bei Lieferando wird Bitpay noch als Zahlungsart aufgezält: https://www.lieferando.de/kundenservice-konsument-betreff-bezahlen

Versucht, ob es auch funktioniert?
Mein Account bei Mailbox.org konnte ich per BTC nicht mehr verlängern. Die Meldung war sinngemäß „Aufgrund regulatorischer Probleme unseres Dienstleister Bitpay können wir keine Bitcoinzahlungen mehr anbieten".

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vor 54 Minuten schrieb rheingold:

Versucht, ob es auch funktioniert?

Mein letzter Versuch ist schon einige Monate her. Ich achte mal beim nächsten mal darauf. So wirklich praktikabel war BitPay für diesen Zweck noch nicht. Die von dir genannten Dienste wäre da sicherlich besser. 

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Was passiert, wenn der Mempool voll ist, konnte man die letzten Tage beobachten. Transaktionen mit einer Fee von 1 sat/byte wurden aus dem mempool geworfen ...

Bin jetzt aber doch etwas verwirrt. Wollte gerade bei https://jochen-hoenicke.de/queue/#0,4d nochmal nachschauen. Ich bin mir sicher, dass man das gestern im Graphen deutlich gesehen hat, weil die unterste, dunkelblaue Linie gefallen ist und die Größe vom Mempool nicht über 80MB gestiegen ist. Heute sieht man im Graphen, dass der Mempool über 90MB gestiegen ist und die unterste, dunkelblaue Linie ist wieder wie gewohnt leicht steigend.

Aber egal, man muss sich ja nicht alles erklären können. Ich mach mir jetzt erst einmal mein Samstagabendbier auf.

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