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Eure mittel - langfristige Strategie?


BIEBR

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Hallo meine Lieben

 

Meine Frage an euch; Wie ist eure Strategie hinsichtlich eines drohenden erneuten Absturzes analog zum Jahr 2017? Und wie soll es danach langfristig weitergehen?

Ich habe mir folgende Strategie überlegt, und würde gerne Inputs von euch bzw. eure Strategien hören.

 

-> HODL vom Grossteil der Coins bis ca. September (mit bis dahin blinden Zukäufen bei gröberen Preisabschlägen). Von dort aus gestaffelter Ausstieg bis Mitte Oktober -> Verpassen eines steilen Aufstiegs wird bewusst in Kauf genommen, jedoch Gefahr eines Absturzes auch wieder grösser

-> Sollte Bitcion und Co zu dieser Zeit aus den Medien verschwunden sein -> HODL bis nächster Hype, spätester (gestaffelter) Ausstieg jedoch Anfangs Dezember

-> Ausstieg mengenmässig so oder so bis zu 80 % bis Ende Jahr -> Wiedereinkaufen ab Frühling 2022 im umgekehrten Verhältnis (80 % Kryptos, 20 % Seitenlinie)

-> Danach gechilltes Hodlen und weiteres Nachkaufen bis zum nächsten Hype in ein paar Jahren

 

Dabei stellt sich sowieso auch die Frage, wie weit ein solcher erneuter Absturz überhaupt (prozentual) noch aussehen würde, wenn die Nachfrage von antizyklischen Investoren steigt.

 

Ich bin auf eure Gedanken gespannt.

 

BIEBR

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vor 1 Minute schrieb bjew:

kommt drauf an, wie Schmerzresistent du bist 🤔

wie gross deine einkalkulierte Verlustgrenze ist, insbesondere in Bezug auf das tatsächlich eingesetzte Kapital.

Hast du sehr hohe Buchgewinne eingefahren, gar das eingesetzte Kapital rausgezogen, wo sollen da die gefühlten (nicht die gedachten) Schmerzen beginnen?

Ich hab auch schon über 90 % Minus gemacht und weiter gehodlt. In diesem Sinne vertrage ich schon was ;)

Wiederholen muss ich es in der Form trotzdem nicht - aber mit Totalverlust rechne ich immer auch. Da gibts keine Diskussion.

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vor 25 Minuten schrieb BIEBR:

Ich bin auf eure Gedanken gespannt.

Was mir viel mehr Sorgen macht ist eine mögliche Finanzkriese. Wir züchten gerade eine komplette Generation heran, die in Kryptowährungen mehr Vertrauen hat als in Fiat Währungen. Irgendwann kommt dann die Endabrechnung. Im schlimmsten Fall inklusive Hyperinflation und Job Verlust. Was bringt dir dann das viele Geld wenn du dir davon kein Essen kaufen kannst?

Also schnell in den Garten rennen und ein Kartoffel Feld abstecken... Fertig. Zurück zum eigentlich Thema. Sollte ich je in diese Situation kommen stellt sich mir vor allem eine Frage. Kann ich mit meinen BTC zum nächsten Bauern gehen und von ihm Essen kaufen ohne ein Vermögen für Transaktionsgebühren auszugeben. Die Antwort ist wir sind mit Lightning schon sehr dicht dran. Ich habe schon ein passendes Handy Wallet das Lightning unterstützt. Notfalls würde das schon gehen aber es ist noch nicht mein Ideales Setup. Ich hoffe das ändert sich innerhalb dieses Jahres. Danach kann die Finanzkriese gern kommen.

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vor 2 Minuten schrieb bjew:

du hast das Problem mit jedem anderen Wertsicherungsmittel auch, zB Gold, Edelmetalle, Diamanten, .....

Das Zeugs ist immer nur gerade so viel wert, wie es gestückelt ist 😇

Kann ich das andere nutzlose Zeug auch auf meinem Handy Wallet mit mir rum tragen und per Lightning selbst Kleinstbeträge innerhalb von Sekunden bezahlen? Darauf wollte ich eher hinaus.

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Die einen Bauern sind moderner als die anderen, ja.

Aber abgesehen davon: Was würdet ihr denn einem Bauern für eine Strateige im Jahr 2021 (+) raten? Die im Ausgangspost von mir erwähnte? :P

Zumindest davon ausgehend, dass die Wirtschaft nicht zu sehr zusammenbricht...

 

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Also einem Landwirt würde ich empfehlen, auf Bio umzustellen. Weg von der chemischen Bauerei hin zu Bio. Machen auch sehr viele.

Aber wir sind ja hier nicht im "Landtreff.de", sondern im Coinforum.de

Also meine Coinstrategie hat sich eigentlich seit 18 Monaten kaum verändert: Jeden Monat zu einem festen Betrag BTC kaufen und hie und da mal einen kleineren Betrag für aufstrebende Nebenwerte setzen: ADA, Link, BEST, Polka. Und ETH nicht aus den Augenverlieren. 

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vor 19 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Also einem Landwirt würde ich empfehlen, auf Bio umzustellen. Weg von der chemischen Bauerei hin zu Bio. Machen auch sehr viele.

Aber wir sind ja hier nicht im "Landtreff.de", sondern im Coinforum.de

Also meine Coinstrategie hat sich eigentlich seit 18 Monaten kaum verändert: Jeden Monat zu einem festen Betrag BTC kaufen und hie und da mal einen kleineren Betrag für aufstrebende Nebenwerte setzen: ADA, Link, BEST, Polka. Und ETH nicht aus den Augenverlieren. 

Das heisst, ansonsten hodelst du durch?

vor 13 Minuten schrieb FiverrPajeet:

In 2017 hat niemand seinen Ausstieg geplant und alles ist abgestürzt.

In 2021 plant jeder seinen Ausstieg mit akademischer Genauigkeit.

Interessant

"Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen Zweiten."

oder doch eher

"Die schlimmsten Fehler werden gemacht in der Absicht, einen begangenen Fehler wieder gut zu machen."

Was denkst du?

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Ich denke, wer immer nur gehodelt hat, hat eigentlich keinen Fehler gemacht (bei den großen Coins). Er hätte höchstens mehr raus holen können.
Wer aber bei seiner Strategie, mehr rauszuholen, gescheitert ist, der hat einen Fehler gemacht. :)

Bearbeitet von Philbert
Es hat schon wieder ein Buchstabe gefehlt....
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vor 27 Minuten schrieb BIEBR:

Das heisst, ansonsten hodelst du durch?

"Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen Zweiten."

oder doch eher

"Die schlimmsten Fehler werden gemacht in der Absicht, einen begangenen Fehler wieder gut zu machen."

Was denkst du?

Ja, ich holdl. Es sei denn, es passiert etwas Unvorhergesehenes, dass ich z.b. dringend Geld benötigen würde.

Aber ansonsten wird gehalten, bis zu einem kurswert von 1.000.000. Dann verkaufe ich 50% meiner Bestände. 

Ansonsten geht es in die Erbmasse 

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Wo ich schon mal hier bin ...  hier ist meine (vorläufige) Strategie für dieses Jahr:

Seit Dezember letzten Jahres läufts sehr gut in meinem Depot und wenn ich jetzt (besser noch letzte Woche) verkaufen würde, hätte ich mit Abstand die größte Rendite eingefahren die ich jemals in so kurzer Zeit hatte. Es wären aber auch enorme Summen ans Finanzamt abzuführen. Also enorme Summen für mich! Ist ja alles relativ...

Also da hab ich echt keine Lust drauf... das würde mich ärgern... Ich zahl gerne Steuern (okay, das stimmt nicht. Sagen wir ich sehe ein, aus sozialen Gründen Steuern bezahlen zu müssen). Bei Aktien hab ich da auch 0 Probleme mit. Aber alleine die Tatsache, dass es u.U. nur von Tagen abhängt, ob ich 40% oder gar nichts bezahle weckt in mir doch einen gewissen sportlichen Ehrgeiz.

Deswegen möchte ich gerne, dass der Bullenmarkt noch mindestens 9 Monate weiterläuft. Was möglich wäre, aber man weiss es nicht....
Aber ich kalkuliere das ein und deshalb verkaufe ich von meinen Coins, die ich im Wesentlichen von August bis Dezember gekauft habe möglichst gar nichts. Wenn irgendwas schlecht läuft, dann verkaufe ich es und kauf was anderes dafür. Ansonsten hab ich bis jetzt auch Fiat-Überweisungen nur in eine Richtung getätigt. Also immer mehr reingebuttert....
Ich bin sehr spekulativ aufgestellt. Nur Alts. Jeden dieser Alts möchte ich gerne in die Steuerfreiheit tragen. Auch Burger, Sushi und schlimmeres. Mal sehn ob es gelingt. Ab August werden die ersten ETHs frei, von denen ich eine große Anzahl habe. Bis zum August hoffe ich deshalb, dass uns der Absturz erspart bleibt.

Ob ich dann aber frühzeitig erkennen kann, dass der Bullenmarkt vorbei ist, wage ich zu bezweifeln. Deswegen kommt jetzt der 2. Punkt meiner Strategie, bzw. folgendes Dogma: Dieses Jahr wird für mich nicht im Minus enden. Das heißt, wenn mein Einsatz gefährdet ist, wird verkauft. Steuer wäre dann ja kaum fällig. Bis dahin wird aber noch viel auf und ab gehen, vermute ich mal. Hoffentlich mehr auf als ab.

Was 2022 und danach sein könnte ist für mich ewig weit weg. Ich habe keine Vorstellung und denk da auch nicht groß drüber nach.

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ich bin seid Mitte 2018 dabei. Da sind aus 2500 Euro zwischendurch 1500 Euro geworden jetzt hatte ich mal über 8000 Steuerfrei ausgecasht und immer noch um die 7000 Euro an Coins innerhalb der Haltefrist. Mal schauen, was die im Herbst wert sind und was ich damit mache. Auf alle Fälle setz ich das "gewonnene" Kapital wieder ein. Aktuell warte ich aber ab.... sowohl mit dem Kapital an der Seitenlinie, als auch mit den Coins die ich jetzt noch in die Steuerfreiheit bringen muss. 

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Da ich mich immer an den Grundsatz gehalten habe, nur zu investieren, was ich verkraften kann zu verlieren sieht meine Strategie so aus:

Entweder es geht auf 0, dann ist halt alles weg, oder es geht Richtung 1 Mio. und mehr, dann fange ich an auszucashen (wenn man dann überhaupt noch Cash braucht). Dazwischen halte ich. Ich werde niemals im bear market verkaufen, es sei denn, ich brauche das Geld für eine Notlage. Ich versuche gar nicht erst zu traden, denn damit würde ich nur auf die Schnauze fallen.

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Am 1.3.2021 um 11:53 schrieb MenionLeah:

oder es geht Richtung 1 Mio. und mehr, dann fange ich an auszucashen (wenn man dann überhaupt noch Cash braucht). Dazwischen halte ich. Ich werde niemals im bear market verkaufen, es sei denn, ich brauche das Geld für eine Notlage. Ich versuche gar nicht erst zu traden, denn damit würde ich nur auf die Schnauze fallen.

So sehe ich das auch. Das was ich reingesteckt habe ist verschmerzbar, ich kann auch mit FIAT derzeit gut leben, aber wenn das alles kippt, wegen Corona, Wirtschaftskrise und so, und Bitcoin die nächste Weltwährung wird und auf 1Mio steigt, dann ist es nett. Wenn es soweit ist, dann brauchen wir nichts mehr auszucashen, dann wird in Bitcoin bezahlt.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb verado:

So sehe ich das auch. Das was ich reingesteckt habe ist verschmerzbar, ich kann auch mit FIAT derzeit gut leben, aber wenn das alles kippt, wegen Corona, Wirtschaftskrise und so, und Bitcoin die nächste Weltwährung wird und auf 1Mio steigt, dann ist es nett. Wenn es soweit ist, dann brauchen wir nichts mehr auszucashen, dann wird in Bitcoin bezahlt.

 

 

Dabei muss man einfach damit leben, evtl aus einem Gegenwert von 100'000 wieder einen Gegenwert von 10'000 in USD zu bekommen. Das muss man einfach schlucken können...ohne Aussicht auf die 'angehende Weltwährung'...

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Ja, klar. Ich denke aber es gibt einen "alten" Bitcoin und einen "neuen". Der Alte war der Bitcoin der Nerds, belächelt. Der Neue ist eine Investmentassetklasse, die plötzlich Nationalbanken, Investoren, Hedgefonds und den reichsten Mann der Welt interessiert, die ohne große Bedenken Mrd€ reinstecken. Als Zeitpunkt zwischen Alt und Neu sehe ich den Teslakauf an. Ich denke wir stehen mit Bitcoin dort, wo das Internet 1999 war. Die Wahrscheinlichkeit dass es weiter raufgeht ist plötzlich viel größer als dass es nochmal in den Keller geht.

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Meine Strategie: Ich verkaufe nix um auf einen "eventuellen" Absturz vorbereitet zu sein. Zu oft habe ich Abstürze kommen sehen, die sich dann doch nur als kurzfristige Korrekturen herausstellten und der Kurs danach mal eben um 20% nach oben schoss und dort geblieben ist.

Ich warte lieber darauf, dass andere panikartigartig ihre "Gewinne sichern" und nehme ihnen dann gern ihre Bitcoin ab und verwahre diese. 

Bei anschließend steigenden Kursen können sie die gerne wieder zurück haben - aber dann zu deutlich höheren Preisen in geringerer Anzahl.

Auf diese Weise vermehre ich meinen Bestand 🙂

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Am 25.2.2021 um 16:25 schrieb BIEBR:

...

 

-> HODL vom Grossteil der Coins bis ca. September (mit bis dahin blinden Zukäufen bei gröberen Preisabschlägen). Von dort aus gestaffelter Ausstieg bis Mitte Oktober -> Verpassen eines steilen Aufstiegs wird bewusst in Kauf genommen, jedoch Gefahr eines Absturzes auch wieder grösser

-> Sollte Bitcion und Co zu dieser Zeit aus den Medien verschwunden sein -> HODL bis nächster Hype, spätester (gestaffelter) Ausstieg jedoch Anfangs Dezember

-> Ausstieg mengenmässig so oder so bis zu 80 % bis Ende Jahr -> Wiedereinkaufen ab Frühling 2022 im umgekehrten Verhältnis (80 % Kryptos, 20 % Seitenlinie)

-> Danach gechilltes Hodlen und weiteres Nachkaufen bis zum nächsten Hype in ein paar Jahren

 

Also sorry... aber ich sage jetzt mal frech: Das geht schief!

Du kannst sowas nicht auf einen gewissen Zeitraum festlegen. Parallel zur Chartanalyse muss man sehen wie sich die Marktstimmung verändert.

Außerdem ist das Hoch zu treffen viel viel schwieriger als den späteren neuen Boden.

Denn beim Boden, haben wir Marken aus der Vergangenheit, welche dabei helfen können oder gleitende Durchschnitte.

Beim Flug nach oben, gibt es zunächst einmal nichts als die reine Spekulation.

Würde daher viele Punkte im Detail beobachten und niemals nach einen Zeitpunkt handeln.

Werde selbst min. 10% meiner Bestände (nicht nur Bitcoin) behalten. 90% (max.) werden dann wenn die Zeit gekommen ist, Stück für Stück veräußert.

Ich gehe davon aus, dass ich vielleicht auch nur 40/50/60% verkaufen kann und dann sind wir schon beim Peak... dies ist aber nicht schlimm, denn dann habe ich eben mehr als meine 10% für die Zukunft liegen.

Am 25.2.2021 um 17:42 schrieb FiverrPajeet:

In 2017 hat niemand seinen Ausstieg geplant und alles ist abgestürzt.

In 2021 plant jeder seinen Ausstieg mit akademischer Genauigkeit.

Interessant

Würde ich nicht sagen. Was wir zum Ende hin 2017 erlebt haben, wo "Jeder" dachte es geht einfach so weiter... diese Phase werden wir 2021 ebenso wieder sehen.

Spätestens dann ist der Moment, wo man nochmal alles nüchtern und objektiv betrachten sollte und ggf. etwas verkauft ;)

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