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Bitcoin gestohlen


Juppa84

Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden schrieb Theseus:

Bitteschön: https://developer.apple.com/app-store/submitting/

Als erstes braucht man einen akkreditierten Account. Der Prozess ist "pain in the ass". Apple hates developer. Wenn man dann die komplette Identitätsprüfung durch hat und die 100$/a bezahlt, darf man seine Apps mit Xcode bauen, Zertifikate im Store mit Herausgeberinformation erzeugen, ordentliches codesiging machen und die Software zur Prüfung durch Apple hochladen. Meist kommen dann 1-3 rejects und irgendwann nach ein paar reworks ist das Teil im Store live. Es kann auch sein, daß eine App rejected wird, weil darin verwendete libs zu alt sind.

Dankeschön: https://www.heise.de/news/Apple-genehmigt-Scam-App-mit-Empfohlen-von-Apple-Pop-ups-6007751.html?wt_mc=rss.red.ho.ho.atom.beitrag.beitrag
Mit einem Antivieren-Programm fängt man sich ja auch keine Viren ein, Generation TikTok halt...

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vor 13 Stunden schrieb Juppa84:

Apple App Store die Blockchain.com App heruntergeladen

Werden Apps aus App Store nicht von Apple besonders geprüft?

vor 13 Stunden schrieb Juppa84:

Ich habe aufgrund einer Empfehlung aus dem Apple App Store die Blockchain.com App heruntergeladen, einen Account erstellt und habe eine Testüberweisung erhalten um mir zu zeigen wie sicher es ist. Heute weiß ich das dies die Masche dieser unseriösen Person ist.

Wie ist das genau gelaufen?

Lag es an der App?

Bearbeitet von Janbtc
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Reichlich sinnlose Diskussion hier, die ehrlich gesagt kaum zum Vorfall beiträgt. Zentrale Details wie, um welche App Store App handelt es sich genau, fehlen. Es wäre schön, wenn dies der Thread-Ersteller nachreichen könnte. Aber vielleicht passiert das auch nicht mehr, denn als Erstes wurde er ja mächtig abgewatscht, von den Privatfehden mal ganz zu schweigen. Im Cryptospace passiert jeder mögliche Scheiß und wir lesen es doch immer wieder neu, daß sich selbst die abenteuerlichsten Dinge zutragen. Versetzt euch mal in die Lage des anderen. Ich finde solche Geschichten lehrreich, aber erst, wenn sie auch in wichtigen Details geklärt wurden. Dies könnte hier möglicherweise verspielt worden sein, wenn der User nicht mehr auftaucht.

Aus seinem Bericht entnehme ich: ihm wurde eine App empfohlen, die vorgeblich von blockchain.com stammen soll. Ein erster Test mit kleinen Werten verlief erfolgreich, sah dann für den User authentisch aus. Größeres Guthaben, das er in die Wallet geladen hat, wurde ihm dann zeitnah gestohlen. Weitere Details finde ich etwas unklar, da er sich auf andere Beiträge bezieht, die möglicherweise nichts mit seiner Sache zu tun haben.
War die App nun eine Custodial-Wallet (Seed und priv. Keys sind im Besitz des Users) oder nicht? Bei non-custodial-Wallets muss man eh darauf vertrauen, daß der Anbieter einem nicht die Coins abzieht. Und natürlich kann eine maligne Custodial-Wallet den Seed oder die priv. Keys verpetzen, wodurch in der Regel die Coins abgeräumt werden. Schließlich suggeriert eine Wallet mit Passwort, Fingerabdruck und womöglich 2FA sowas wie "Sicherheit" (solange die Wallet ehrlich ist, ist das ja dann auch der Fall).

blockchain.com sieht für mich erstmal wie eine Exchange aus, mit Wallet usw., deren offizielle App Store App ist mit diesem Link angegeben:
https://apps.apple.com/us/app/blockchain-bitcoin-wallet/id493253309
Die haben sogar ein recht umfangreiches Github-Repo, auch eine iOS-Wallet-App darin. Ich hab' das jetzt nur kurz überflogen. Praktisch natürlich ggf. für einen Kriminellen: der braucht das bloß zu forken und seinen Schadcode mit schön viel Verschleierung zu integrieren, um im App-Store-Prüfprozess durchzukommen.

@Juppa84 Hast du etwas anderes aus dem App Store heruntergeladen? Wenn ja, welche genau? Wenn die nicht mehr im App Store sein sollte, dann lösche auf keinen Fall die App von deinem Gerät, denn das könnte für die Beweissicherung noch wichtig sein! Natürlich solltest du diese nicht mehr benutzen.

Mich würde hauptsächlich interessieren, warum Juppa84 die App für vertrauenswürdig genug hielt, ihr 80000€ in Coins anzuvertrauen. Weil die App im Apple App Store verfügbar war? Hust, hust, nicht alles im App Store ist koscher, auch wenn Apple viel PR-Aufwand treibt, die Sicherheit des App-Stores den Menschen ins Hirn zu brennen.

Daß man sich als App-Entwickler einem mühevollen Registrierungsprozess unterwerfen muss, dürfte Kriminelle nicht daran hindern, es trotzdem in den App Store zu schaffen. Von Vorteil könnte natürlich sein, daß Apple mehr Daten zu Entwicklern hat, mit Sicherheit auch eine Kreditkartennr. Aber ohne juristisches Verfahren rückt Apple da nichts heraus. Von Apples App-Überprüfungsprozess sollte man nicht zu hohe Erwartungen haben, viel dürfte da automatisiert ablaufen. Bei dem Volumen im App-Store könnte keiner eine ausführliche Code-Review bezahlen oder finanzieren.

Bearbeitet von Cricktor
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vor 23 Stunden schrieb btctester.com:

Hallo, es tut mir leid, dass die bitcoin gestohlen wurden!

Wenn du mir die Bitcoinadresse nennst (oder auch die Transaktion), an die die Bitcoin von deiner wallet gesendet wurden, kann ich schauen, ob man schon etwas nachverfolgen kann. Damit meine ich nicht nur, ob deine coins schon weiter bewegt wurden (z.B. auf eine exchange), sondern ich gebe das in unsere forensische Software ein und diese sucht dann alle Adressen, die mit grosser Wahrscheinlichkeit dem gleichen Betrueger zuzuordnen sind. Fuer alle diese Adressen werden dann ausgehende Bitcoinbewegungen untersucht (mehrstufig), um zu schauen, ob bitcoin auf einer der bekannten 50 Millionen BTC Adressen von Boersen eingezahlt wurde.
Bei den meisten Betruegern findet man da Spuren, da es gar nicht so einfach ist, seine Privatsphaere voll zu schuetzen. Wenn du wissen willst, wie unsere Programme das koennen, dann schau dir mal diesen Link an. Das was da steht haben wir sozusagen programmiert um die Blockchain zu scannen:
https://en.bitcoin.it/wiki/Privacy#Blockchain_attacks_on_privacy

Auch wenn ein Betrueger die gestohlenen bitcoin durch einen Mixer jagt oder in Monero und zurueck tauscht ist es wahrscheinlicher, dass man ihn finden kann als nicht. Es ist immer eine Frage der Zeit. Ein erfolgreicher Betrueger muss mehr und mehr Adressen verwalten, darf sie aber nicht mischen. Zum Beispiel haben wit den  Exmo-Boersenscam vom Dezember 2020 untersucht, ein Teil der 307 gestohlenen Bitocoin wurden zur Verschleierung ueber 300 mal bewegt, bei einer der Transaktionen am Ende der Kette machte der Betrueger einen kleinen Fehler und dadurch konnte man eine Einzahlung auf einer Boerse feststellen.

Sicher hast du den Diebstahl schon der Polizei gemeldet, wenn nicht rate ich dir es sobald wie moeglch zu tun. Die sind zwar mit sowas ueberfordert aber das ist dennoch im weitern Verlauf wichtig, da die Bitcoinboersen aus Datenschutzgruenden dir keine Auskunefte uber den Betrueger geben, wenn er ihr Kunde ist.

Wenn so eine Analyse erfolgreich ist (ein begruendeter Weg wie der Betrueger bei einer Boerse bitcoin einzahlte), dann lieferst du die Erkenntnisse bei der Polizei ab, deren Fachabteilungen koennen sich dann dem annehmen und bei der Boerse nachfragen, was sie ueber den Betrueger wissen.
Das kann z.B. die Identitaet sein, seine Bankverbindung oder die Info, dass bitcoin oder altcoins ausgezahlt wurden. In den ersten beiden Faellen haettest du Glueck, sofern der Betrueger nicht in einem Land sitzt, das mit deinem Land keine Rechtsabkommen hat. In den letzten beiden Faellen haettest du Infos, um einen neue Analyse zu starten.

Ich wuerde also diesen Weg gehen, es ist ja auch nicht auszuschliessen, dass der Wert der gestohlenen Bitcoin weiter steigt.
Pass auf vor den vielen Betruegern, die in solchen Faellen helfen wollen. Du erkennst sie daran, dass sie dir versprechen alle bitcoin wiederholen zu koennen. Das ist purer Unfug der meist aus Betrugsabsicht oder aus Unkenntnis genannt wird. Das kann man erst nach einer tieferen Analyse beurteilen und es kann sein, dass heute nichts moeglich ist, weil der Betrueger die Adresse nur einmal verwendete und noch nicht bewegte. Oder weil die betroffenen Laender sich in Rechtsangelegenheiten nicht unterstuetzen oder der Betrueger hat sich einen Lambo gekauft und zu Schrott gefahren. Also Achtung, ca. die Haelfte der Betrogenen wird ein zweites Mal betrogen, weil ihnen jemand gut klingende Hilfe verspricht.

 

In diesem Thread wurde jetzt so viel gestritten, dass der einzige Post der dem Threadersteller hilfreich sein könnte völlig unterging.

@Juppa84Tut mir leid was dir da passiert ist und ich werde mich hüten dich dumm anzureden weil du deine Coins verloren hast. Ist eh schon schlimm genug, das Ganze. Ich würde dir schon mal raten dich mit btc.tester.com zu unterhalten. Wenn er dir technische Hilfe bieten kann und herauskriegt wo deine Coins hingekommen sind kann man den Dieb vielleicht ausfindig machen und wenn er im Ausland ist mit Rechtshilfeersuchen und Interpol usw ihm das Handwerk zu legen und deine Coins zurück zu holen. Die Chance ist nicht sehr groß aber 80000 Euros sind nicht wenig und wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt kannst du ja mal btctester.com fragen wie es aussieht. Es kennt ihn zwar noch keiner aber jeder ist mal neu. Sei halt vorsichtig, denke darüber nach und entscheiden musst am Ende ganz allein du. Viel Glück!

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vor einer Stunde schrieb Alkaid:

 

@Juppa84Tut mir leid was dir da passiert ist und ich werde mich hüten dich dumm anzureden weil du deine Coins verloren hast. Ist eh schon schlimm genug, das Ganze. Ich würde dir schon mal raten dich mit btc.tester.com zu unterhalten. Wenn er dir technische Hilfe bieten kann und herauskriegt wo deine Coins hingekommen sind kann man den Dieb vielleicht ausfindig machen und wenn er im Ausland ist mit Rechtshilfeersuchen und Interpol usw ihm das Handwerk zu legen und deine Coins zurück zu holen. Die Chance ist nicht sehr groß aber 80000 Euros sind nicht wenig und wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt kannst du ja mal btctester.com fragen wie es aussieht. Es kennt ihn zwar noch keiner aber jeder ist mal neu. Sei halt vorsichtig, denke darüber nach und entscheiden musst am Ende ganz allein du. Viel Glück!

Er arbeitet auch schon mit solch einem Unternehmen zusammen. 

Am 8.4.2021 um 19:38 schrieb Juppa84:

Durch die Firma von Tannhaus weiß ich das meine Bitcoins auf einem Wallet bisher verweilen.

Welches zumindest die Informationspflichten einhält, im Gegensatz zu btctester.com.

 

*Ironie on*

Da kann man wenigstens nachsehen dass man sonst nicht viel findet. 🙈

https://von-tannhaus.de/impressum/
https://maps.app.goo.gl/HN5rcjaHL6xzafrA9

https://www.google.com/search?q=manuel+sedlmeier+tannhaus

Edit: Weitere Recherchen zeigen, wenn man das Bild von dieser Sophia Schneider (Kundenberaterin bei Tannhaus) googled, bekommt man folgendes.

Aber Hauptsache man wirbt mit Unkompliziert. Seriös. Fair.

😉

 

 

 

 

Bearbeitet von o0dy
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vor 3 Stunden schrieb o0dy:

Bild von dieser Sophia Schneider (Kundenberaterin bei Tannhaus)

Ja ein multiples Talent, sie macht auch Verhuetungsberatung:
https://www.gyndoc.ch/sites/g/files/blfpry5561/files/styles/small_250xundefined_/public/2020-02/patient-videos-B.gif?itok=4SYj6ETU
Quelle: https://www.gyndoc.ch/patienten-aufklaerung
 

Aber ich will die Seite der Mitbewerber nicht schlecht machen, die wollen auch nicht erkannt werden von Schwerverbrechern und bei Betruegern werden meist bessere Versprechen auf den Seiten gemacht, da steht meist dass sie so ziemlich alles zurueckholen koennen ;)
90% sind Betrueger - kann man aber nicht am Impressum erkennen leider.

Bearbeitet von btctester.com
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vor 17 Minuten schrieb btctester.com:

Ja ein multiples Talent, sie macht auch Verhuetungsberatung:
https://www.gyndoc.ch/sites/g/files/blfpry5561/files/styles/small_250xundefined_/public/2020-02/patient-videos-B.gif?itok=4SYj6ETU
Quelle: https://www.gyndoc.ch/patienten-aufklaerung
 

Aber ich will die Seite der Mitbewerber nicht schlecht machen, die wollen auch nicht erkannt werden von Schwerverbrechern und bei Betruegern werden meist bessere Versprechen auf den Seiten gemacht, da steht meist dass sie so ziemlich alles zurueckholen koennen ;)
90% sind Betrueger - kann man aber nicht am Impressum erkennen leider.

Nochmal wir haben eine Impressumspflicht, und ich denke nicht dass du der nicht unterliegst. Ich frage nochmal, wo ist denn euer Firmensitz? Warum beantwortest du diese Frage denn nicht?

Deine Ausrede wegen "Schwerverbrecher" ist eine reine Schutzbehauptung und irrelevant. 

Bearbeitet von o0dy
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Ist Jupp84, der TE evtl. der Bruder von Sophia Schneider?

D. h. das Posting ist Schleichschleichwerbung?

 

Das Impressum ist auch verdächtig:

https://i.imgur.com/JSCdkKg.jpg

 

VON TANNHAUS
c/o Manuel Sedlmeier
Kirchenweg 11
83209 Prien a. Chiemsee

Das Pastor ist der Nachbar:

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Prien
Kirchenweg 13
83209 Prien a. Chiemsee

 

Thomas, der Informatiker

iStock-825083248-800x531.jpg

https://www.binder-optik.de/angebote/zeiss-brille-ab-129-e/

 

Am 8.4.2021 um 19:38 schrieb Juppa84:

Kann mir einer von euch weiterhelfen? Würde auch eine Erfolgsprovision zahlen.

Evtl. sollte man mit Juppa84 Kontakt aufnehmen um zu fragen wie er sich das vorstellt.

Am 8.4.2021 um 19:38 schrieb Juppa84:

Durch die Firma von Tannhaus weiß ich das meine Bitcoins auf einem Wallet bisher verweilen.

Dann sind die Coins ja noch verfügbar laut Juppa84, bzw. laut Tannhaus.

 

 

 

 
Bearbeitet von Janbtc
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